Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Ist uns die Klimakrise egal?

    Diskussion · 583 Beiträge · 13 Gefällt mir · 3.935 Aufrufe

    Seit meiner Kindheit hat sich viel verändert! In der Volkschule gab es ab 30 Grad im Schatten "Hitzefrei". Heute würde das die Schultage wirklich dezimieren!

    Die Hitzetage im Sommer nehmen beträchtlich zu, Starkregen gab es früher nicht mal als Wort.

    Immer mehr Wissenschaftler melden sich zu Wort und warnen, dass es wirklich an der Zeit ist radikal umzudenken und zu handeln, doch es passiert..  sehr wenig.

    Die ÖMV hat einen neuen Gasliefervertrag unterschrieben, obwohl der alte noch bis 2028 läuft.

    Und es wurde die Gasmenge erhöht, die bis 2050 von Russland geliefert werden soll, dabei sollten wir doch aus den fossilen Brennstoffen raus! Das wurde im Report von Dienstag im ORF auch leise kritisiert!

    Warum wachen wir nicht auf? Selbst in meinem unmittelbaren Freundeskreis werde ich ausgelacht, wenn ich nicht in den Urlaub fliegen will (Frachtflugzeuge gibt es ja viel mehr und der Flieger fliegt trotzdem auch wenn ich nicht einsteige!)

    Und wenn ich sage, ich kaufe weniger Bananen (das fällt mir sehr schwer) oder in wien fahre ich nur noch öffentlich, höre ich, das macht das Kraut auch nicht fett!

    Warum ist das so?  Warum sind Menschen, die angeblich die Natur lieben, nicht bereit mit den Öffis zu den Wanderungen zu fahren?

    Welche Erfahrungen habt ihr?

    Was macht ihr gegen die Klimakrise, oder ist eh schon alles zu spät?

    23.02.19, 20:42

Beiträge

  • 25.02.19, 18:25

    Gabriela:

    Einfache Frage, einfache Antwort: Den meisten Menschen ja. Ende der Geschichte.

    Das mag vielleicht bei Deiner Umgebung so sein, hier in Wien denken offenbar doch einige drüber nach.

  • Einfache Frage, einfache Antwort: Den meisten Menschen ja. Ende der Geschichte.

  • 25.02.19, 16:18

    claudia:

    Hallo, hab mir nicht alle Beiträge hier durchgelesen, deshalb nur mein Beitrag am Rande. Bin zwar noch "jung", aber das Thema interessiert mich recht, ist auch in meiner Ausbildung relevant. 

    Ich denke dass es uns so gut geht wie es uns jetzt geht, haben wir vor allem der Wirtschaft zu verdanken. Nur mit Geld kann man sich Grundlagen schaffen, egal ob es einzelne Private oder ganze Staaten sind. Und diese Wirtschaft lebt davon mehr und mehr Profit zu machen. Mehr als im Jahr davor usw. Anders funktioniert dieser Kreislauf nicht. 

    Es gehört zb zu einem Vorteil eines Landes über nützliche natürliche Ressourcen zu verfügen, um somit einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen und wirtschaftlich begünstigt zu sein. 

    Und ja, das auf Kosten der Natur. Je näher man an der "Quelle" sitzt, desto günstiger werden die Transportwege ( Meerzugang, Wald, Kohle usw). Sind die natürlichen Ressourcen nicht einfach am Produktionsstandort abzubauen (Bananen?!) braucht man dafür Transportmittel die wiederum die Umwelt schädigen. 

    Und da es immer mehr und mehr wird, immer mehr Menschen leben - und manchmal denke ich auch, dass die Anforderungen der Leute steigen (Handys müssen dies und jenes können, Melonen sollen bitte auch im Winter erhältlich sein..) - nehmen diese Wirtschaftskreisläufe immer mehr zu. Und belasten immer mehr die Umwelt. 

    Ja ich denke schon, dass unser Kaufverhalten etwas bewirken kann, aber in Summe, Einzelne fallen nun mal nicht ins Gewicht. Wirtschaft lebt ja von der Nachfrage. 

    Ich denke wenn die Käufer und infolgedessen die nachlassende Wirtschaft gleichzeitig melden, dass gewisse Abläufe nicht als notwendig erachtet werden (Palmölprodukte,  Flugtransport etc was es noch so alles gibt) ist die Regierung an der Reihe. Dann bräuchte man auch Leute da drin die sagen, gut das brauchen wir nicht, Palmöl wird gesetzlich in österreichischen Produkten nicht mehr verarbeitet. 

    Und nicht solche, die diesen Wirtschaftszweig wieder ankurbeln wollen, einen Markt aufbauen wollen. So wie unsere jetzigen Regierungsmitglieder, die wieder Atomstrom zu kaufen gedenken. 

    Die Regierung sollte mehr im Sinne der Umwelt handeln, weniger für wirtschaftliche Ziele wo es immer ums Mehr geht und quasi Geld dafür retour kommt. Von der Umwelt kommt ja nichts zurück, nur dass sie erhalten bleibt. 

    Lg

    Was studierst Du? Das Thema interessiert doch einige.

  • 25.02.19, 16:14

    Es muß überhaupt nicht immer mehr und noch mehr sein, die Wirtschaft redet uns das ein. Fair trade und bio ist meist auch von weit weg, was nützt da der faire Handel wenn die Umwelt mehr belastet wird.

  • 25.02.19, 16:09

    Andreas:

    claudia:

    Ich denke dass es uns so gut geht wie es uns jetzt geht, haben wir vor allem der Wirtschaft zu verdanken. Nur mit Geld kann man sich Grundlagen schaffen, egal ob es einzelne Private oder ganze Staaten sind. Und diese Wirtschaft lebt davon mehr und mehr Profit zu machen. Mehr als im Jahr davor usw. Anders funktioniert dieser Kreislauf nicht. 

    Ich denke, dass der derzeitige wirtschaftliche Ansatz, dass es immer MEHR sein MUSS in den Lokus der Geschichte gehört. Vielmehr sollte es Ziel sein, dass alle Menschen dieses Planeten gleich gut leben können, welches aber klarerweise bedeutet, dass manche etwas abgeben müssen - ich werde auch dazu gehören. Wir müssen zwangsläufig mit unserem Planten das auslangen finden, sonst wird der Planet ohne uns das Auslangen finden.

    Hat das Wort Nachhaltigkeit überhaupt an Sinn

  • claudia:

    Ich denke dass es uns so gut geht wie es uns jetzt geht, haben wir vor allem der Wirtschaft zu verdanken. Nur mit Geld kann man sich Grundlagen schaffen, egal ob es einzelne Private oder ganze Staaten sind. Und diese Wirtschaft lebt davon mehr und mehr Profit zu machen. Mehr als im Jahr davor usw. Anders funktioniert dieser Kreislauf nicht. 

    Ich denke, dass der derzeitige wirtschaftliche Ansatz, dass es immer MEHR sein MUSS in den Lokus der Geschichte gehört. Vielmehr sollte es Ziel sein, dass alle Menschen dieses Planeten gleich gut leben können, welches aber klarerweise bedeutet, dass manche etwas abgeben müssen - ich werde auch dazu gehören. Wir müssen zwangsläufig mit unserem Planten das auslangen finden, sonst wird der Planet ohne uns das Auslangen finden.

  • Hallo, hab mir nicht alle Beiträge hier durchgelesen, deshalb nur mein Beitrag am Rande. Bin zwar noch "jung", aber das Thema interessiert mich recht, ist auch in meiner Ausbildung relevant. 

    Ich denke dass es uns so gut geht wie es uns jetzt geht, haben wir vor allem der Wirtschaft zu verdanken. Nur mit Geld kann man sich Grundlagen schaffen, egal ob es einzelne Private oder ganze Staaten sind. Und diese Wirtschaft lebt davon mehr und mehr Profit zu machen. Mehr als im Jahr davor usw. Anders funktioniert dieser Kreislauf nicht. 

    Es gehört zb zu einem Vorteil eines Landes über nützliche natürliche Ressourcen zu verfügen, um somit einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen und wirtschaftlich begünstigt zu sein. 

    Und ja, das auf Kosten der Natur. Je näher man an der "Quelle" sitzt, desto günstiger werden die Transportwege ( Meerzugang, Wald, Kohle usw). Sind die natürlichen Ressourcen nicht einfach am Produktionsstandort abzubauen (Bananen?!) braucht man dafür Transportmittel die wiederum die Umwelt schädigen. 

    Und da es immer mehr und mehr wird, immer mehr Menschen leben - und manchmal denke ich auch, dass die Anforderungen der Leute steigen (Handys müssen dies und jenes können, Melonen sollen bitte auch im Winter erhältlich sein..) - nehmen diese Wirtschaftskreisläufe immer mehr zu. Und belasten immer mehr die Umwelt. 

    Ja ich denke schon, dass unser Kaufverhalten etwas bewirken kann, aber in Summe, Einzelne fallen nun mal nicht ins Gewicht. Wirtschaft lebt ja von der Nachfrage. 

    Ich denke wenn die Käufer und infolgedessen die nachlassende Wirtschaft gleichzeitig melden, dass gewisse Abläufe nicht als notwendig erachtet werden (Palmölprodukte,  Flugtransport etc was es noch so alles gibt) ist die Regierung an der Reihe. Dann bräuchte man auch Leute da drin die sagen, gut das brauchen wir nicht, Palmöl wird gesetzlich in österreichischen Produkten nicht mehr verarbeitet. 

    Und nicht solche, die diesen Wirtschaftszweig wieder ankurbeln wollen, einen Markt aufbauen wollen. So wie unsere jetzigen Regierungsmitglieder, die wieder Atomstrom zu kaufen gedenken. 

    Die Regierung sollte mehr im Sinne der Umwelt handeln, weniger für wirtschaftliche Ziele wo es immer ums Mehr geht und quasi Geld dafür retour kommt. Von der Umwelt kommt ja nichts zurück, nur dass sie erhalten bleibt. 

    Lg


  • Hallo Uschi.

    Der Treibhauseffekt wurde in "Klimawandel" umgetauft, damit es so klingt, als wäre es eher gottgegeben als selbst erzeugt :-)

    Die Menschen tümpeln vor den diversen Geräten dahin. Im Smartphone oder im Fernseher ist die Welt ja heil.......

    Würde es diese ganze Technik nicht geben, die die Menschen einlullt, wären schon viele auf den Barrikaden !

  • 24.02.19, 23:45
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ernst wieder gelöscht.

  • danke, uschi, für die links! - eh alles alte bekannte, jedoch gern auch von anderen grössen widerlegt!

    tatsache ist jedoch ... "treiber ist immer der mensch"

    und auch die fantasie darf mitspielen

    https://www.noen.at/in-ausland/hagelversicherung-heuer-270-mio-euro-schaden-durch-naturkatastrophen-agrar-hagelversicherung-versicherungen-naturkatastrophen-128291831

    es geht ja nicht um so kinkerlitzchen wie "plastiksackerl", "flug/fahrverbot", "müll richtig sortieren", - gemessen an den bereits angerichteten schaden. der könnte ja flugs behoben sein.

    nur, wer will es. der freie mensch mit seinen rechten-, bei der uno hinterlegt, sicher nicht bei zu erwartbaren komforteinbußen.

    (- übrigens, @ andreas, freie meinungsäusserung ist auch menschenrecht, egal ob passend odda net)

    wär da nicht besser "vollgas an die wand", - die erde derappelt sich schon wieder in ein paar hunderttausend jahren, - möglicherweis als erholungsplanet für ausgeburnte ausserirdische.

    @sigi

    natürlich könnten wir österreicher etwas tun. z.b. "migration" vergessen, da wir mitteleuropäer genetisch eh näher an anatolien sind als am polarkreis, - die freie energie in zukunfts-technik investieren. (wie wurden die gleisdorfer AEEler in den neunzigerjahren verlacht, heute ist china branchenführer) es gibt genug nischenkapazitäten und -nachfragen. leider können schweizer, finnen, niederländer, usw. besser rechnen und trauen sich mehr zu. möglicherweis würde bei uns erstmal bessere (schul- und erwachsenen)bildung reichen.

    ahjo, - bananen sind ok, schlimm sind avocados

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Andreas-der Hatscher wieder gelöscht.
  • 24.02.19, 21:29
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ernst wieder gelöscht.
  • Ich denke und führe es für mich auch dementsprechend durch, dass ich bei vielen Schritten / Maßnahmen nach vielen Kriterien abwäge. 

    Am Beispiel des Autofahrens:

    Ich fahre jeden Tag von der Stadtgrenze von Wien nach Wiener Neustadt mit dem Auto, denn öffentlich würde ich doppelt so lange brauchen, hätte die Flexibilität nicht und von den Kosten ist die Differenz für mich nicht so groß, dass die anderen Faktoren aufgewogen wären.

    Natürlich weiß ich, dass es aus ökologischer Sicht her günstiger wäre mit Bus und Bahn zu fahren. Es wäre ja auch möglich, aber die Busfrequenz ist nur einmal pro Stunde und der Zeitbedarf ist wirklich abschreckend. Also entscheide ich mich für die unvernünftige Variante. Um aber möglichst wenig zu schaden, fahre ich so optimal als möglich, bei meinem Auto sind das 96 km/h, dann habe ich einen Durchschnitt von 4,4 und insgesamt auf die letzten 100Tausend Km 5,8 l (Auto schafft lt. Prospekt - und wir wissen alle was das heißt- 4,6 l).

    Ich habe ein neueres sparsameres Auto überlegt, aber bin darauf gekommen, dass es zum einen wirtschaftlich und ökologisch besser ist, wenn ich mit dem Auto so lange als möglich fahre, denn die Ersparnis ist nie so groß wie die Ressourcenverschwendung wenn ich mein altes Auto abgebe, denn kaufen wird es kaum noch jemand.

    Dahingehend und allgemein versuche ich möglichst bewusst zu kaufen und unnötige Dinge wieder weiter zu geben und nicht gleich auf den Müll. Da verschenke ich die Sachen lieber auf "willhaben" oä.

    Wichtig ist für mich, es muss in meine Lebenssituation passen und ich denke das trifft auf alle anderen auch zu, es muss passen. Grundsätzlich müssen die Menschen aber Informationen und ausreichend Bildung besitzen um dann eigenverantwortlich entscheiden zu können.

    Wir alle werden uns massiver Verändern wenn die Vorgaben sich entsprechend verändern, denn dann ist der Druck auf uns größer. Von selbst geht es immer nur in der eigenen Komfortzone!  

  • 24.02.19, 21:20

    Gerhard:

    sebastian:

    also egal................. für die meisten trifft das offensichtlich zu (beängstigent?) unfair ist daran das gerade länder wie in  Afrika (entwicklungsländer) das durch dürre perioden  zu spüren bekommen egal naja mir nicht aber da viele menschen nicht realiesieren wollen das mann immer zuerst in der eigenen nase borren muss ist das Nichtstun bequemer und "wer ist schon ein man wenn er nicht autofahren kann^^" mit 180 durch die Kinderstube und 18 milionen für abiegeasistenten  für PKWs sind  uns zu teuer da kommen uns die toten kinder biliger (oder?)  


    Werter Sebastian. Selbst wenn ich Ihr Schreiben 5x durchlese, kenne ich mich nicht aus. Bitte machen Sie vorher einen Deutschkurs, bevor Sie wieder etwas schreiben. Ihre Rechtschreibfehler sind ja grauenhaft. MfG Gerhard

    carlo:

    @uschi, - das kenn ich und genau das wird hier ja auch (vor)gelebt!
    wir (menschen) befinden uns in einem schleppnetz und werden durch die zeit gezogen.

    "schlepp-schiff" ist wirtschafts-wachstum, "treibstoff" sind konsum, waren, dienst-/finanzleistungen.

    obwohl im netz gefangen und ausgeliefert, sind die meisten "fischlein" immer noch darum bemüht, schöner, besser, hochwertiger zu sein als andere fischerl. da bleibt keine zeit mehr drüber nachzudenken, wie den maschen zu entkommen, - geschweige denn über "umwelt", "nachhaltigkeit", "wiederverwertbarkeit". (das ist ja echt unbequem)

    werbung als wirtschaftszweig nimmt einen riesen-stellenwert ein, - und lukriert wie erwartet, - vielfach unnützes zeug, bunt, schillernd, hauptsach auffällig. - einmal im SUV gesessen, - womöglich mit i-dings vorm gsicht, -gilt nur mehr der ego-blick über sehen oder nichtsehen wollen. (selfie-wahn - mehr tote 2018 als bei hai-unfällen, - "essen gehen" um tolle "kulinarische" kreation zu filmen um dann die hälfte den säuen zu überlassen, ...)

    die fetten jahre sind fast schon vorbei, -österreichs einst so gepriesener und doch vergewaltigter "naturschatz" wasser wird rar, unsere enkelkinder ersticken in plastik und mieser luft, china (von uns kulturell hochwertigen geiz-ist-geil-kunden stark gemacht) greift nach sklaven.

    aber wer will das schon hören ... im land der lipizzaner, mozartkugeln und "i am from austria!"

    wobei schon auch gesagt sei, dass es noch nie eine so bemühte, gebildete, gscheite und aufgeklärte jugend gab wie jetzt bei so viel "kurzsichtigen" alten (zumeist selbstverschuldeten) wracks.


    carlo - Im großen und ganzen gebe ich dir recht. Aber wir paar Österreicher können die Welt nicht mehr retten,

    niemand verlangt das Österreich die welt rettet aber jemand könnte zumindest den anfang machen und Österreich hat vor allem  wind und Wasserkraft, jetzt müssen wir nur noch diese Regierung loswerden, damit wäre zumindest die Demokratie in Österreich gesichert und das wäre schon mal ein guter anfang    

  • 24.02.19, 20:19

    Gerhard:

    sebastian:

    also egal................. für die meisten trifft das offensichtlich zu (beängstigent?) unfair ist daran das gerade länder wie in  Afrika (entwicklungsländer) das durch dürre perioden  zu spüren bekommen egal naja mir nicht aber da viele menschen nicht realiesieren wollen das mann immer zuerst in der eigenen nase borren muss ist das Nichtstun bequemer und "wer ist schon ein man wenn er nicht autofahren kann^^" mit 180 durch die Kinderstube und 18 milionen für abiegeasistenten  für PKWs sind  uns zu teuer da kommen uns die toten kinder biliger (oder?)  


    Werter Sebastian. Selbst wenn ich Ihr Schreiben 5x durchlese, kenne ich mich nicht aus. Bitte machen Sie vorher einen Deutschkurs, bevor Sie wieder etwas schreiben. Ihre Rechtschreibfehler sind ja grauenhaft. MfG Gerhard

    carlo:

    @uschi, - das kenn ich und genau das wird hier ja auch (vor)gelebt!
    wir (menschen) befinden uns in einem schleppnetz und werden durch die zeit gezogen.

    "schlepp-schiff" ist wirtschafts-wachstum, "treibstoff" sind konsum, waren, dienst-/finanzleistungen.

    obwohl im netz gefangen und ausgeliefert, sind die meisten "fischlein" immer noch darum bemüht, schöner, besser, hochwertiger zu sein als andere fischerl. da bleibt keine zeit mehr drüber nachzudenken, wie den maschen zu entkommen, - geschweige denn über "umwelt", "nachhaltigkeit", "wiederverwertbarkeit". (das ist ja echt unbequem)

    werbung als wirtschaftszweig nimmt einen riesen-stellenwert ein, - und lukriert wie erwartet, - vielfach unnützes zeug, bunt, schillernd, hauptsach auffällig. - einmal im SUV gesessen, - womöglich mit i-dings vorm gsicht, -gilt nur mehr der ego-blick über sehen oder nichtsehen wollen. (selfie-wahn - mehr tote 2018 als bei hai-unfällen, - "essen gehen" um tolle "kulinarische" kreation zu filmen um dann die hälfte den säuen zu überlassen, ...)

    die fetten jahre sind fast schon vorbei, -österreichs einst so gepriesener und doch vergewaltigter "naturschatz" wasser wird rar, unsere enkelkinder ersticken in plastik und mieser luft, china (von uns kulturell hochwertigen geiz-ist-geil-kunden stark gemacht) greift nach sklaven.

    aber wer will das schon hören ... im land der lipizzaner, mozartkugeln und "i am from austria!"

    wobei schon auch gesagt sei, dass es noch nie eine so bemühte, gebildete, gscheite und aufgeklärte jugend gab wie jetzt bei so viel "kurzsichtigen" alten (zumeist selbstverschuldeten) wracks.


    carlo - Im großen und ganzen gebe ich dir recht. Aber wir paar Österreicher können die Welt nicht mehr retten,


    lieber gerhard ... es kann nicht jeder (so wie du scheinbar)  ein deutschprofessor sein  ..

  • 24.02.19, 19:43
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ernst wieder gelöscht.
  • 24.02.19, 18:31


    Ich freue mich auch über die Initiativen der Jugend!

    https://www.facebook.com/events/259695088283250/

    https://www.facebook.com/FridaysForFutureVienna/

    Es gibt schon aktive Menschen:

    https://systemchange-not-climatechange.at/de/ausstellung/

    Ich habe mir die Ausstellung angesehen und finde es toll, dass sie auch von vielen Schulen besucht wird. Die Abendveranstaltungen sind auch interessant.

    für alle Zweifler:

    https://www.youtube.com/watch?v=6wLlWWp8Vcg

    Eine tolle Frau:

    https://www.youtube.com/watch?v=wcocbG4SjaQ


  • Hallo an alle.

    Klimawandel ??? Sag ich mal.

    Wir in Österreich sollten meiner meinung nach uns mit einem Stoffsackerl bewaffne

    beim Einkaufen Spar, Lidl usw... könnte bei zb.Obst und Gemüse die ganze verpackung weggelassen werden wie war es früher??? es muss heutzutage alles in Plastig verpackt sein warum die industrie gibt vor.

    Die industrie gibt überall vor noch ein beispiel autoindustrie E- Autos sind für null und nix Batterien herstellung zu 80 Prozent in china und wo entsorgen wir die Batterien in ungarn ??? Und wo Kommt der Strom her ? Atom ? Da bleib ich lieber bei meinem alten Diesel.

    Wir im kleinen Österreich können nicht viel beitragen. Die grössten Klima sünder sind CHINA, POLEN usw usw......

    LG

  • 24.02.19, 11:10

    egon:


    ich mache im winter die fenster nicht auf, damit die ausströmende warme luft nicht zur klimaerwärmung beiträgt ...


    ... fenster und türen scheinen dicht zu sein!

    ihr apotheker rät: sauerstoffmangel und überhitzung können schädlich für ihre gesundheit sein

  • @uschi, - das kenn ich und genau das wird hier ja auch (vor)gelebt!
    wir (menschen) befinden uns in einem schleppnetz und werden durch die zeit gezogen.

    "schlepp-schiff" ist wirtschafts-wachstum, "treibstoff" sind konsum, waren, dienst-/finanzleistungen.

    obwohl im netz gefangen und ausgeliefert, sind die meisten "fischlein" immer noch darum bemüht, schöner, besser, hochwertiger zu sein als andere fischerl. da bleibt keine zeit mehr drüber nachzudenken, wie den maschen zu entkommen, - geschweige denn über "umwelt", "nachhaltigkeit", "wiederverwertbarkeit". (das ist ja echt unbequem)

    werbung als wirtschaftszweig nimmt einen riesen-stellenwert ein, - und lukriert wie erwartet, - vielfach unnützes zeug, bunt, schillernd, hauptsach auffällig. - einmal im SUV gesessen, - womöglich mit i-dings vorm gsicht, -gilt nur mehr der ego-blick über sehen oder nichtsehen wollen. (selfie-wahn - mehr tote 2018 als bei hai-unfällen, - "essen gehen" um tolle "kulinarische" kreation zu filmen um dann die hälfte den säuen zu überlassen, ...)

    die fetten jahre sind fast schon vorbei, -österreichs einst so gepriesener und doch vergewaltigter "naturschatz" wasser wird rar, unsere enkelkinder ersticken in plastik und mieser luft, china (von uns kulturell hochwertigen geiz-ist-geil-kunden stark gemacht) greift nach sklaven.

    aber wer will das schon hören ... im land der lipizzaner, mozartkugeln und "i am from austria!"

    wobei schon auch gesagt sei, dass es noch nie eine so bemühte, gebildete, gscheite und aufgeklärte jugend gab wie jetzt bei so viel "kurzsichtigen" alten (zumeist selbstverschuldeten) wracks.

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.