SUMMERFEELING:

whoami:

Ich lese und lese mit - nun beinahe tausend Fragen und Antworten der letzten großen Diskussionen.

Und heute morgen ist da plötzlich ein freundliches Lächeln in mir. Und nur mehr diese EINE Frage ... "Um was geht es denn hier in diesen seitenlangen Diskussionen über FS+, Single sein, Sexualität? Welche große Frage steht da eigentlich dahinter?"

Es tut mir gut, für mich auf diese eine Frage eine Antwort gefunden zu haben. Das bringt mich zum Lächeln. Das bringt mich zurück.

Danke 🙏

Hallo "Whoami", du hast also auf die Frage für dich eine Antwort gefunden??? Das entnehme ich zumindest deinem Beitrag. Aber ich möchte trotzdem erklären, worum es geht!

Das Thema ist klar definiert:

 "Freundschaft plus" mit Sex ... ohne Verpflichtungen und ohne verliebt zu sein! 

Klingt doch vernünftig oder ist es doch nicht die Lösung???

Dass Sexualität ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft ist und daneben auch zur Gesundheit beiträgt , ist, so denke ich jedenfalls, jedem klar.

Aber wie gehe ich damit um?

Wenn auch heute äußere Zwänge verschwunden sind, sind es oft innere Zwänge, die einen normalen Umgang damit erschweren.  

Für viele ist eine feste Partnerschaft unabdingbar, um die Sexualität auszuleben ... Sexualität ohne Liebe ist für sie ein "No-Go". Dabei spielt Treue eine vorherrschende Rolle! 

In den meisten Fällen ist die Selbstbefriedigung ein probates Mittel, um zum Ziel zu kommen.

Aber, das war ja auch mein Ausgangspunkt: Kann ich meine Sexualität auch mit einem Partner/einer Partnerin ausleben ohne Verpflichtungen einzugehen? 

In diesem Zusammenhang ist auch die Frage relevant: Gibt es bzgl. Sexualität Unterschiede zwischen Mann und Frau?

Sicher kann man Sexualität ohne Verpflichtungen eingehen  ,nur muss es von beiden vornherein klar abgesprochen werden:was will ich,was will ich nicht bzw.wie weit lass ich das zu?Nur wenn das klar ist ,warum nicht.!?

Ich hab das schon mal erwähnt:es ist alles erlaubt und tut gut wenn BEIDE das möchten. 

Ansonsten bleibt einer auf der Strecke.

Ich lese und lese mit - nun beinahe tausend Fragen und Antworten der letzten großen Diskussionen.

Und heute morgen ist da plötzlich ein freundliches Lächeln in mir. Und nur mehr diese EINE Frage ... "Um was geht es denn hier in diesen seitenlangen Diskussionen über FS+, Single sein, Sexualität? Welche große Frage steht da eigentlich dahinter?"

Es tut mir gut, für mich auf diese eine Frage eine Antwort gefunden zu haben. Das bringt mich zum Lächeln. Das bringt mich zurück.

Danke 🙏

Frauen suchen den Partner fürs Leben, Männer sexuelle Abenteuer ... so  lautet die übliche These. Aber trifft diese Aussage auch wirklich zu?

Entgegen sozialer Normen scheinen Frauen sich noch weniger für Monogamie zu eignen als Männer.

Allerdings sorgen soziale Normen dafür, dass die weibliche Lust auch heute noch unterdrückt wird. Studien belegen, dass Frauen anders als Männer ihre sexuelle Erregung oft gar nicht wahrnehmen (wollen) oder bewusst leugnen.

Welche Frau gibt schon zu, dass sie Pornofilme zur sexuellen Erregung benutzt? Es wird ein entrüstetes "Nein" zur Antwort kommen und auch der "kleine Freund" als Nothelfer wird verschwiegen!

Wenn wir alle ehrlicher und auch bereit wären, unsere Wünsche offen zu äußern, wäre vieles einfacher!

Maggie:

Jetzt haben sich die Hippies gefunden :-) 

Aufgeklärt von Oswalt Kolle und angeregt durch Fragen an Dr. Sommer im "Bravo" (wurde immer als erstes gelesen!)  wussten wir damals alles über Sexualität. 

Maggie:

SUMMERFEELING:

Maggie:

SUMMERFEELING:

Viele Männer sind verunsichert, da alte Rollenklischees nicht mehr gelten! Betrachten wir die Entwicklungen, so sehen wir, dass zum Beispiel Männer mit der Tatsache nicht umgehen können, dass sie verlassen werden. Im schlimmsten Fall endet es mit Mord und Totschlag!

Heute sehen sich immer mehr Männer in eine Opferrolle gedrängt, weil sie um ihre männliche Dominanz fürchten und nicht zur Kenntnis nehmen wollen, dass Frauen längst ihre Rollen übernommen haben. 

Männer hingegen sind immer noch in der Welt „echter Kerle“ verhaftet, die Schwächen oder als „unmännlich“ geltende Vorlieben lieber nicht zugeben.

Irgendwie finde ich das aber schon ein wenig lächerlich ... sorry wenn ich das so sage ... aber ein Mann der was im Kopf hat und zu sich steht kann sich doch bitte nicht nur über das definieren .,... „Mann“ kann  doch nicht von der Selbstständigkeit und von dem Selbstbewusstsein einer Frau verunsichert werden und sich entmannt fühlen .... auch wenn viele Männer Frauen noch immer als Spielzeug oder Lustobjekt sehen so sehe ich mich auch nicht so, sondern bin stolz auf das was ich bin! 

Liebe Maggie, es ist keineswegs lächerlich, sondern Tatsache! Aber nicht nur Männer sind verunsichert! Auch viele Frauen scheuen sich, sich mit dem neuen Rollenbild zu identifizieren. 

Noch zu sehr sind sie alten Klischees verhaftet und können mit der neu gewonnenen Freiheit nichts anfangen. 

Außerdem habe ich den Eindruck, dass es Tendenzen in unserer Gesellschaft gibt, die das alte Bild: "Frauen zurück an den Herd!" als Idealzustand verkaufen! Zurück zum Biedermeier? 

Also zum Glück habe ich das nie vom Zeitgeist abhängig gemacht ... und ich gehöre ja auch schon zur älteren Generation ... für mich hat es immer nur Gleichberechtigung gegeben ... mir hat nie ein Mann sagen können was ich zu tun habe ...

Das ist gut so aber wir sind halt nicht alle gleich

SUMMERFEELING:

Gerhard:

Mir kommt es vor, dass es im 19. und 20. Jahrhundert Phasen gab, die liberaler waren als die Gegenwart, vielleicht auch schon zuvor.

Am Beispiel Hausfreund***.

Ist ein Hausfreund, egal ob zu einer verheirateten Frau oder zu einer °ledigen Dame° nicht auch eine Art von Freundschaft|Plus?

Bei einer Freundschaft|Plus ist doch ein Mann oder eine Frau dafür da, zwar nicht ausschließlich, gemeinsames sexuelles Vergnügen zu haben.

Vor ein paar Jahren galt der Hausfreund noch als der heimliche Liebhaber der Frau.

Als Hausfreund bezeichnet man meist einen Mann, der ein offizielles sexuelles Verhältnis zu einer Frau in einer Beziehung hat. Meist weiß der Mann aus der Beziehung davon und nimmt teilweise auch an den sexuellen Spielereien (als Voyeur) teil.

***Liebhaber einer verheirateten Frau, oft auch humorvoll ausgedrückt, Sie hält sich einen Hausfreund. 

Oder irre ich mich da völlig?

Hallo Gerhard, du irrst dich überhaupt nicht! Ich denke mir auch, dass wir heute einen Rückschritt erleben! Was ist von der sexuellen Revolution der 70er Jahre  geblieben?

Jetzt haben sich die Hippies gefunden :-) 

SUMMERFEELING:

Warum Frauen sich auf Sex einlassen (Auszug aus dem Buch der US-Psychologen Cindy M. Meston und David M. Buss, Mitbegründer der Evolutionspsychologie. „Why Women Have Sex“).

Liebe steht keineswegs an erster Stelle. Vielmehr hatten Frauen Sex mit Männern, weil sie auf Abenteuer aus waren („Ich will den Rausch der Lust“); um nach misslungenen Partnerschaften Enttäuschungen zu bewältigen („Nun erst recht...“); weil sie einsam waren oder ihr Alleinsein als banal empfanden („Ich langweilte mich, da dachte ich...“).

Andere wollten ihren Marktwert prüfen („Welcher Mann beißt an?“) oder setzten auf einen Tauschhandel („Okay, aber morgen wird der Keller gründlich aufgeräumt“).

Als weitere Gründe wurden genannt: spontane Sympathie („Er ist so süß!“); mitleidig („Er sah so traurig aus“); Sex als Disziplinarmaßnahme („Er hat wieder mit der Nachbarin geflirtet, jetzt muss er ran“) oder aus Rache am ausgebüxten Partner („Soll er ruhig mitkriegen, dass es auch ohne ihn gut läuft“). 

Es ist zwar nur ein Aspekt unter vielen … Aussagen zur Studie von ungefähr 1000 Frauen … zeigt aber, dass weibliche Sexualität als Kapital eingesetzt wird, das sich den Umständen entsprechend einsetzen lässt, um etwas zu erlangen. Ein simples Tauschgeschäft also. 

Mir kommt es vor, dass es im 19. und 20. Jahrhundert Phasen gab, die liberaler waren als die Gegenwart, vielleicht auch schon zuvor.

Am Beispiel Hausfreund***.

Ist ein Hausfreund, egal ob zu einer verheirateten Frau oder zu einer °ledigen Dame° nicht auch eine Art von Freundschaft|Plus?

Bei einer Freundschaft|Plus ist doch ein Mann oder eine Frau dafür da, zwar nicht ausschließlich, gemeinsames sexuelles Vergnügen zu haben.

Eine:n Freund:in zu haben, ist ein menschliches Bedürfnis. Nicht alle Menschen haben das gleiche Bedürfnis, aber die meisten Menschen wollen auch mit anderen zusammen sein.

Und so gibt es manche Freunde, die man einfach hat, um etwas Schönes miteinander zu machen, um sich miteinander wohl zu fühlen. (Anbahnungsplattform friendseek zum Beispiel).

Bereits Aristoteles hat ja zum Beispiel eine Klassifikation von Freunden gemacht, eben das eine ist, dass Freunde für Vergnügen, man würde sagen im Sinne von: Man macht gemeinsam etwas, was schön ist, oder man genießt einfach das Zusammensein mit dem Anderen.

Das kann das Nordic-Walking, Der Berggipfel, gemeinsam SUPen oder mit den Hunden zu spazieren sein, ebenso das 6uelle Vergnügen aneinander und miteinander.

Der Sprachgebrauch im Deutschen zum Wort Freund, Freundin, ist nicht so eindeutig.

Stellt ein Mann eine Frau vor als: "Sie ist meine Freundin", heißt das meistens, dass die beiden auch eine sexuelle Beziehung haben. Es gibt da fließende Übergänge.

Ist das bei Frauen nicht so?

Vor ein paar Jahren galt der Hausfreund noch als der heimliche Liebhaber der Frau.

Als Hausfreund bezeichnet man meist einen Mann, der ein offizielles sexuelles Verhältnis zu einer Frau in einer Beziehung hat. Meist weiß der Mann aus der Beziehung davon und nimmt teilweise auch an den sexuellen Spielereien (als Voyeur) teil.

***Liebhaber einer verheirateten Frau, oft auch humorvoll ausgedrückt, Sie hält sich einen Hausfreund. 

Oder irre ich mich da völlig?

Freundschaft plus war für mich eine Erfahrung wert zuletzt nach langer fixer Beziehung, aber mit Verfallsdatum. 

Jetzt käme wieder eine Zeit mit "lebhaftem Zweisamkeitswunsch"!

Finde es gut,wie offen und unbeschwert sich manche Leute hier äußern!

Anna M.

Wer im Leben nichts riskiert, kann auch keine neue Erfahrungen sammeln!

Ich kann erst etwas beurteilen, wenn ich es ausprobiert habe!