Seele:

 

Michael:

Sorry wenn ich das Gendern idiotisch finde, hier gibt es auch nur Teilnehmer und nicht der (die) Teilnehmer(in) oder TeilnehmerInnen und es ist wohl für jeden selbstverständlich dass alle Geschlechter gemeint sind.

Gendert die deutsche Sprache nicht ohnehin? Also einfach alles in männlich....... klar würde mich als Mann das auch nicht stören. Umfrage zur Wehrpflicht, 80%der Frauen über 70Jahre befürworten es, da es keinen Nachteil haben

Deklariere dich doch erst mal mit einem Profilbild bevor du über Gleichberechtigung schreibst ! 🤣

Seele:

 

Michael:

Sorry wenn ich das Gendern idiotisch finde, hier gibt es auch nur Teilnehmer und nicht der (die) Teilnehmer(in) oder TeilnehmerInnen und es ist wohl für jeden selbstverständlich dass alle Geschlechter gemeint sind.

Gendert die deutsche Sprache nicht ohnehin? Also einfach alles in männlich....... klar würde mich als Mann das auch nicht stören. Umfrage zur Wehrpflicht, 80%der Frauen über 70Jahre befürworten es, da es keinen Nachteil haben

Geniale Idee 👏🤩😂😂😂

Till:

Anika:

 

 Mir wurde gesagt, dass ich kein Kumpeltyp bin. So wurde mir von den Männern gesagt 🤷🏻‍♀️

Wenn sie denn dann auch an ernsthafter Beziehung interessiert sind ist das doch super! Ich glaube sowieso nicht dass irgendeine Frau es toll findet wenn Männer in ihr nur einen Kumpel sehen. 

Hängt vielleicht vom Alter ab. Und auch vom Zweck für den man einen Kumpel braucht ..

Sorry wenn ich das Gendern idiotisch finde, hier gibt es auch nur Teilnehmer und nicht der (die) Teilnehmer(in) oder TeilnehmerInnen und es ist wohl für jeden selbstverständlich dass alle Geschlechter gemeint sind.

Michael:

 

Anika ; ):

 

In dieser Diskussion wird man nicht diskriminiert. Manche Männer/Frauen haben anderes Geschlecht nur als Bekannte und nicht als Freunde. 

Dürfen sie ja haben aber darf man sich nirgends mehr als Mann und Frau bekennen ?

Man schreibt extra nicht über Transmenschen, weil sowieso ziemlich schwer haben und trotzdem ist es falsch. 🤷🏻‍♀️

Michael:

Der Diskriminierungswahn ist nur lächerlich, ich dränge mich auch nicht in Frauengruppen, die unter sich bleiben wollen. Gruppen für 30 - 40 jähre, Hochsensible oder was es hier noch alles gibt.

In dieser Diskussion wird man nicht diskriminiert. Manche Männer/Frauen haben anderes Geschlecht nur als Bekannte und nicht als Freunde. 

Till:

Thomas:

Oder nur Heterosexuelle Frauen und Männer können hier ihre Meinung kundtun? 

Sehe nicht dass das jemand behauptet hat.

Till, unser Schiff ist schon gesunken. Den bekommst du nicht mehr geflickt 🤣

Till:

 

Hörnchen:

 

Einigen hier scheint nicht bewusst zu sein, dass in dieser Community auch trans* Personen und Leute, die nicht hetero sind, mitlesen. Oder Menschen, die nicht weiss sind. Ziemlich eklige Aussagen hier teilweise und niemanden interessiert es wohl. Ich bin jedenfalls wieder raus, das muss ich mir nicht geben.
(Dieses Zitat ist nur ein Beispiel.)

Hallo Hörnchen,

 

Dass dich als Transmann die Aussage Michaels und das Wort Genderwahnsinn kränkt und verletzt ist verständlich. Du hast schon recht: wir sollten oft mehr überlegen wen wir direkt treffen mit solchen Aussagen. Tatsächlich habe ich nicht gedacht dass es auf dieser Plattform Transmenschen gibt. 

 

Schwierig wird es halt wenn schon - wissenschaftlich fundierte - Aussagen wie die von der Zweigeschlechtlichkeit des Menschen und von auf der Biologie basierenden Unterschieden der Geschlechter als Angriff und als Diskrimierung und Ablehnung gesehen werden. Aus meiner Sicht zeigen übrigens genau Transmenschen diese Unterschiede in erstaunlicher Deutlichkeit:

Die Härte und Brutalität und Frauenfeindlichkeit mit der Transfrauen und ihre männlichen Fürsprecher gegen TERF Feministinnen und andere Frauen, die Transfauen nicht als Frauen akzeptieren, vorgehen, diese Härte und Brutalität und Frauenfeindlichkeit ist typisch männlich. Wieso ausgerecht sich feministisch wähnende linke und grüne Menschen und Parteien das unterstützen ist mir völlig unverständlich. 

 

Andererseits zeigen Transmänner oft typisch weibliche Züge. Gerade im Hinblick auf die Sexualität. Tatsächlich bilde ich mir ein diese Züge auch auf deinem Profil und deinen Texten dort erkennen zu können. Ich kenne Paare, die aus einem - sich homosexuell wähnendem - Mann und einem Transmann - also einer biologischen Frau - bestehen und der Umgang des Mannes mit seiner Partnerin ist ein ganz anderer, ein viel fürsorglicherer und vorsichtigerer Umgang als der Umgang den schwule Paare miteinander haben. Die Polarität der Geschlechter wirkt. Trotz aller Hormongaben. Frauen werden nciht zu Männern. Und das ist gut so.

 

In diesem Sinne verstehe ich auch nicht wieso du von anderen, von uns diskriminierten, Nicht-Heteros sprichst. Zum einen hat hier niemand homofeindliche Sprüche gemacht, zum anderen zeigt doch auch gerade die Existenz der homosexuellen Orientierung die Realität der Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Schwule stehen eben auf Männer und wollen mit Männern sein , und Lesben stehen auf Frauen und wollen mit Frauen sein. Wenn die Unterschiede nicht wichtig wären könnten wir ja einfach alle irgendwie Bi sein und es bräuchte keine homosexuelle Orientierung.

Ehrlich gesagt kann ich diese Diskussion nicht ganz verstehen. Es gibt eine klare Frage, zu der sich jeder äußern kann. Steht da irgendwo nur Frauen und Männer mit klar definierten Geschlechtsmerkmalen? Oder nur,

Heterosexuelle Frauen und Männer können hier ihre Meinung kundtun? Es ist doch völlig egal, wer sich wie fühlt, ist oder sein möchte. Wie ich schon erwähnt hatte, wir sind alle Menschen. Wir schreiben das Jahr 2024. Solche Diskussionen sollten eigentlich überflüssig sein. 

Ich glaube, Freundschaft zwischen Mann und Frau geht sehr wohl. Möglicherweise wird dabei erst der "sexuelle" Teil angeschaut und erst, wenn dieser keine Rolle spielt, wird es zur Freundschaft. Aber auch hier gibt es verschiedene Modelle, man könnte diskutieren, ob die Definition von Freundschaft sexuelle Anziehung und/oder Interaktion ausschließt oder nicht. Da gibt es für jeden persönliche Lebenswelten und das ist gut so, aber das ist ein annderes Diskussionsthema. 

Ich selbst habe eine beste Freundin. Als wir uns damals kennenlernten, waren wir uns einig, sexuell oder in Richtung Paar solls nicht gehen, dazu passt es einfach nicht. Aber es entstand eine wunderbare platonische Freundschaft, die seit über 20 Jahren trotz räumlicher Distanz (über 1000 km) besteht. 

Wenn ich sehe, wie viele Paare in der Beziehung Schwierigkeiten bekommen, sobald ein Kind auf die Welt kommt, beschleicht mich eine Theorie, ein kühner Gedanke. 

Oft sind diese Beziehungsschwierigkeiten auf falsche oder unerfüllte Erwartungen, Verletzungen von Gefühlen, Ausbleiben der Paarzeit u.s.w. zurückzuführen und die Liebe des vormals glücklichen Liebespaars ist den Stürmen des Alltags ausgesetzt. Nicht jede Liebe übersteht dies leider. 

Da beschleicht mich oben genannter Gedanke:

Sollte man nicht nicht eher ein Kind mit dem/der besten Freund/Freundin haben als mit der grossen Liebe? Als Team in Freundschaft wäre man vielleicht besser gewappnet im Alltag und die "Herzschmerz-Liebesgefühle" würden das Zusammenleben in den Stürmen des Alltags nicht beeinträchtigen. Als beste Freunde hätte man nebendran eventuell noch eine Liebesbeziehung, wo man einen anderen Teil seines Selbsts ausleben könnte, was wiederum Kraft geben kann für die Aufgaben mit und rund um das Kind. 

Dies nur als Gedankenspiel. Jeder ist da aber anders, jeder hat für sich zu entscheiden, was ihm besser zusagt, es gibt kein richtig oder falsch. Auch ist obiger Gedanke nur möglich, wenn 2 Freunde das so wollen und auch obiger Gedanke hat Nachteile: was wenn die beiden sich doch verlieben? Was wenn die Liebe zu einem außerhalb liegenden Liebespartner zu nem Kinderwunsch führt? Und fehlt in guten Zeiten in einer solchen "Freundschaftsfamilie" dann nicht eben doch die Nähe, die Liebe zum "signifikant other"? 

Grundsätzlich denke ich aber, ja, Freundschaft zwischen Mann und Frau geht sehr gut. Es müssen sich nur die beiden passenden Individuen für die gemeinsame Ausgestaltung eben dieser Freundschaft finden, egal ob mit dem kühnen Gedanken oben oder in dem Sinne, wie die meisten Menschen eine Freundschaft definieren würden.