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  • Hast du gewusst ...... ???!!!!

    Diskussion · 690 Beiträge · 16 Gefällt mir · 9.918 Aufrufe

    immer wieder erfahre ich Dinge, die vielleicht auch für andere interesant sein könnten. Geht`s Euch auch so?

    Wär super, wenn wir hier den Platz benutzen könnten, um uns gegenseitig auf Dinge aufmerksam zu machen, die evt nicht beim Tratschen erwähnt werden.......

    30.05.19, 06:22 - Zuletzt bearbeitet 30.05.19, 06:23.

Beiträge

  • 01.11.19, 10:05

    Ingrid:

    ....dass der Mensch inzwischen über 70 % der globalen eisfreien Landoberfläche "umgestaltet" hat?

    Und 100% der Eisbedeckten!

  • ....dass der Mensch inzwischen über 70 % der globalen eisfreien Landoberfläche "umgestaltet" hat?

  • Ludwig:

    carlo:

     .... daß die notgeilen übriggebliebenen mit zrisserne netzstrümpf durch die wälder kugeln beim versuch, sich am elegant laufenden hunzi zu vergehen ....

    Na Du hast Phantasien!

    Wunschträume? 😇

    nun, für wolfi sind das sicher keine phantasien der genehmeren art.

    wobei, ob sich das viech in ösistan hält, ist noch nicht ausgemacht!

    zumindest nicht mit derjenigen schar jagdwaffen-besitzer, die genau wissen, was sich gehört und wer weg gehört.

    (die wahrscheinlichkeit, daß ein individuum nach dem anderen aufregungslos aus statistik und von bildfläche verschwindet, ist ausgesprochen hoch. "man hat ja aus den fehlern an bär und luchs gelernt" und brandbeschleuniger fallen neben motorsäge und axt net wirklich auf und ist sich den kontaktfäden des neffen pepi sicher)


    ... meine wunschträume???

    - wunschträume!!!

    - jo! eh!

    z.b. ein ende von tierversuchen an allem möglichen gekreuch und gekeuch und gewinsel, gequitsche, gebrülle, usw. ...

    s gäb ja eh menschen dafür in hülle und fülle ...

  • 30.10.19, 23:04

    carlo:

     .... daß die notgeilen übriggebliebenen mit zrisserne netzstrümpf durch die wälder kugeln beim versuch, sich am elegant laufenden hunzi zu vergehen ....

    Na Du hast Phantasien!

    Wunschträume? 😇


  • nun, die möglichkeit zur rettung des globalen öko- und klimasystems nach art "agent smith" gefällt mir besser.

    wobei, langfristig läuft ja eh auch jede andere "soft"-lösung dort hin

    die angst, das wolfi sich am rotkäppchen labt, hab ich nicht!

    eher, daß die notgeilen übriggebliebenen mit zrisserne netzstrümpf durch die wälder kugeln beim versuch, sich am elegant laufenden hunzi zu vergehen.

     - oiso, a "me too"opfer in spe.

  • 30.10.19, 11:09

    carlo:

    ... daran kann man nun ableiten, daß wir hier auf fs mit "unserem" wissen bloß hirnwixen ...

    Eh!

    Da kommst Du erst jetzt drauf?

    Hirnwichsen ist eine wunderbare Demenzprävention!

    Im Gegensatz zum Berieseln Lassen.

    carlo:

    ... nu war ich nach 20 min. allein vorm schirm ...

    carlo:

    ... möglicherweis auch bloß speibm gegangen ...

    Du nicht? Dickfellig? Masochistisch? Weltfremd?

    Für mich ist eine Welt ohne Fleisch auch zum Erbrechen!

    Willst Du alle Raubtiere verhungern lassen?

    Was bedeutet das für die Artenvielfalt?

    Bist Du nicht froh, daß der Wolf zurück ist?

    1 Kilo Wolfsbeute produziert genau so viel Klimagase, wie 1 Kilo Menschenfutter.

    Bedanke Dich bei Isegrim, daß er wenigstens (meistens) auf die industrielle Verarbeitung verzichtet. Und, daß er keine Rotkäppchen mehr frißt. Deren Aufzucht und Pflege hat nämlich noch viel fatalere Folgen für die Öko- und Klimabilanz ;-)

    carlo:

    um den derzeit weltweiten tagesverbrauch von fleisch und milchprodukten zu erreichen, hätte um 1700 jeder mensch täglich 430 kg fleisch essen und 4500 liter milch trinken müssen.

    Du sprichst mir aus der Seele, bei meinem Lieblings-Öko-Thema!

    Ich hab das schon ein mal geschrieben, leider hat man den Beitrag verschwinden lassen :-(

    Die einzige wirksame Möglichkeit, die Zerstörung des globalen Öko- und Klimasystems durch den Menschen langfristig aufzuhalten, ist ein schrittweiser Rückgang der Weltbevölkerung durch konsequente Ein-Kind-Politik weltweit über mehrere Generationen.

    Alle anderen Maßnahmen sind Tropfen auf den heißen Stein, zu wenige und zu kleine Tropfen, um den Stein zu kühlen.


  • ... wollten uns "the end of meat-eine welt ohne fleisch" gemeinsam anschauen! nu war ich nach 20 min. allein vorm schirm ...

    ... sind wohl abend noch rasch shoppen, - oder gepflegt essen, - möglicherweis auch bloß speibm gegangen ...


  • um den derzeit weltweiten tagesverbrauch von fleisch und milchprodukten zu erreichen, hätte um 1700 jeder mensch täglich 430 kg fleisch essen und 4500 liter milch trinken müssen.

    (da wär der mensch schon früher zum monster mutiert)

    Ludwig:

    carlo:

    ... jetzt bloß net aufgebm ... mitn nachrecherchieren!

    (übrigens, die werte sind von keiner umwelt-organisation)

    10 weitere Seiten gefunden. Damit hab ich jetzt 15 voneinander stark abweichende Ergebnisse.

    Aber ich könnte auch Hunderte finden. Das würde die Gesamtstreuung weiter erhöhen, aber den Unterschied benachbarter Zahlenwerte verringern.

    ... daran kann man nun ableiten, daß wir hier auf fs mit "unserem" wissen bloß hirnwixen ...

  • 30.10.19, 00:04

    carlo:

    ... jetzt bloß net aufgebm ... mitn nachrecherchieren!

    (übrigens, die werte sind von keiner umwelt-organisation)

    10 weitere Seiten gefunden. Damit hab ich jetzt 15 voneinander stark abweichende Ergebnisse.

    Aber ich könnte auch Hunderte finden. Das würde die Gesamtstreuung weiter erhöhen, aber den Unterschied benachbarter Zahlenwerte verringern.

  • 29.10.19, 17:19

    Ludwig:

    Ingrid:

    ich denke auch, dass es nicht darum geht kein Fleisch (und -produkte) zu essen, sondern einfach viel viel weniger :-)

    Die Frage ist: wie wenig ist „weniger“?

    Rotes Fleisch enthält alle Nährstoffe, die wir zum Aufbau unserer Muskeln brauchen in genau der richtigen Zusammensetzung.

    Geeignete Nährstoffe bekommen wir auch mit pflanzlicher Nahrung, nur wird der Speiseplan dann zur Wissenschaft und die Beschäftigung mit der Ernährung zum Selbstzweck.

    Wir tragen ~~ 15 % Neandertaler Gene in unserem Erbgut.

    Der Neandertaler lebte in einer Kaltzeit und war perfekt an das vereiste Europa angepaßt. Für die Erzeugung von Wärme sind im Körper die Muskeln zuständig, also hatte er viel Muskelmasse (sie auch, aber nicht ganz so viel ;-)  ).

    In einer Umgebung aus Schnee und Eis ist pflanzliche Nahrung selten.

    Die Fleischlieferanten waren allesamt groß und gefährlich, das kostet schon einiges an Überwindung, auf solche Biester loszugehen.

    Also mußte im Lauf der Evolution ein unbändiges Verlangen nach Fleisch entstehen, um das Überleben der Art zu sichern.

    Dummerweise haben wir dieses Verlangen von unseren Fünfzehnprozent-Vorfahren geerbt. Er mehr als sie, aber auch Männer haben ein Recht auf artgerechte Haltung.

    Wir haben auch andere Eigenheiten geerbt, die heutzutage nicht so gut sind.

    Das Verlangen nach Zucker, einem schnell verwertbaren Energielieferanten, der selten war. Heute ist dieses Lebensmittel, leicht und kostengünstig verfügbar, zur beliebtesten Selbstmordwaffe geworden.

    Der Hintergrund des Fleischessens ist aber weitaus simpler ... Fleisch hat einen weitaus höheren Nährwert als Gemüse. D.h. es ist einfach effizienter, Fleisch zu essen, als Unmengen von Gemüse. Dann auch Gemüse macht ja - vor allem historisch betrachtet - jede Menge Mühe, bis man es gesammelt und genießbar zubereitet hat.

    Bereits unsere Affen.-Vorfahren waren Allesfresser ... manche Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass steigende Intelligenz ohne Fleisch gar nicht möglich gewesen wäre.

    Ausserdem verführen natürlich die 15% Neandertaler dazu, auf 15% Fleischfresser umzurechnen ... nur, das ist ja leider nicht so, da eben das Mischessen Basis unserer Gattung und vielleicht sogar unserer Entwicklung ist.

  • Ludwig:

    Ingrid:

    hihihi....diese Aussage trifft, gell? :-)

    Und keiner versteht sie so wie ich sie meinte. Aber wurscht ! - das ist das Los der virtuellen Welt. In der analogen Welt hätt ich es Dir schon erklären können :-)

    Ja, das ist ein Thema, bei dem die paraverbale Komponente eine entscheidende Rolle spielt ;-)

    Aber man (Frau auch) begibt sich sehr schnell auf glattes Eis.


    soooo ist es lieber Ludwig :-)

  • Ludwig:

    carlo:

    rind - 3,0

    schwein - 0,78

    geflügel - 0,57

    Das ist einmal der Aspekt CO².

    Keine Ahnung, wo Deine Werte her sind, ich hab kurz versucht, sie nachzurecherchieren, hab 5 verschiedene Webseiten (alle von Umweltorganisationen) geöffnet und 5 verschiedenen Werte gefunden, die um bis zu Faktor 10 voneinander abweichen.

    ... jetzt bloß net aufgebm ... mitn nachrecherchieren!

    (übrigens, die werte sind von keiner umwelt-organisation)

  • 29.10.19, 13:18

    Ingrid:

    hihihi....diese Aussage trifft, gell? :-)

    Und keiner versteht sie so wie ich sie meinte. Aber wurscht ! - das ist das Los der virtuellen Welt. In der analogen Welt hätt ich es Dir schon erklären können :-)

    Ja, das ist ein Thema, bei dem die paraverbale Komponente eine entscheidende Rolle spielt ;-)

    Aber man (Frau auch) begibt sich sehr schnell auf glattes Eis.

  • Ludwig:

    Ingrid:

    ich denke auch, dass es nicht darum geht kein Fleisch (und -produkte) zu essen, sondern einfach viel viel weniger :-)

     
    Ingrid: Wenn man statt Steak ein halbes Grillhendl nimmt,

    Ludwig: Ist das Leben von 400 Hühnern wirklich weniger wert, als das eines einzigen Rindes?

    Womit noch meine Frage an Dich offen bleibt, wieso ein halbes Grillhuhn das globale Öko- und Klimasystem weniger belastet, als ein achthundertstel Ochse.

    hob i ned so gsogt oda gmant.......... ?!?!?

    Hendl ist mir grad mal nur so eingefallen.......

    es ist um jedes Tier schad, das nur gfressen wird, weil wir den Hals ned voll kriegn .........

  • 29.10.19, 12:29 - Zuletzt bearbeitet 29.10.19, 12:30.

    Ludwig:

    Ingrid:

    ich denke auch, dass es nicht darum geht kein Fleisch (und -produkte) zu essen, sondern einfach viel viel weniger :-)

     

    Auch Du, liebe Ingrid, machst Dir spielerisch Gedanken darüber, wie sich wohl der Mann, den Du tanzen siehst, bei anderen interaktiven, paarweisen Tätigkeiten anstellt.

    Auch nur fürs Belohnungssystem. Da Du nicht mehr vorhast, Deine Gene in die nächste Generation zu bringen.

    hihihi....diese Aussage trifft, gell? :-)

    Und keiner versteht sie so wie ich sie meinte. Aber wurscht ! - das ist das Los der virtuellen Welt. In der analogen Welt hätt ich es Dir schon erklären können :-)

  • Ludwig:

    Ingrid:

    ich denke auch, dass es nicht darum geht kein Fleisch (und -produkte) zu essen, sondern einfach viel viel weniger :-)

     

    Dummerweise haben wir dieses Verlangen von unseren Fünfzehnprozent-Vorfahren geerbt. Er mehr als sie, aber auch Männer haben ein Recht auf artgerechte Haltung.

    Wir haben auch andere Eigenheiten geerbt, die heutzutage nicht so gut sind.

    Das Verlangen nach Zucker, einem schnell verwertbaren Energielieferanten, der selten war. Heute ist dieses Lebensmittel, leicht und kostengünstig verfügbar, zur beliebtesten Selbstmordwaffe geworden.

    kann ich nur unterschreiben !

  • 29.10.19, 11:14

    carlo:

    rind - 3,0

    schwein - 0,78

    geflügel - 0,57

    Das ist einmal der Aspekt CO².

    Keine Ahnung, wo Deine Werte her sind, ich hab kurz versucht, sie nachzurecherchieren, hab 5 verschiedene Webseiten (alle von Umweltorganisationen) geöffnet und 5 verschiedenen Werte gefunden, die um bis zu Faktor 10 voneinander abweichen.

    Beim Rind wird das klimaschädliche Gas wohl eher Methan sein, wo so exorbitant mehr CO² herkommen soll, ist für mich nicht nachvollziehbar.

    Transport und Verarbeitung werden bei Deinen Werten noch nicht enthalten sein, daß bei Geflügel pro Portion mehr Energie in die Verarbeitung fließt, ist offensichtlich.

    Die Fleischproduktion macht weniger als 2 % der Klimagase aus, wenn Du Huhn statt Schwein ißt, sparst Du 0,5 % ein, das erreichst Du auf andere Weise leichter.

    Rinder und Schweine liefern zusätzlich Leder. Die selbe Menge Kunstleder zu produzieren, führt zu enorm höherer Umweltbelastung. Kunstleder ist deutlich kurzlebiger und problematisch zu entsorgen.

    Rinder und Schweine liefern verarbeitbare Därme.

    Knochen und sonstige nicht eßbare Körperteile bleiben im Schlachtbetrieb und werden weiterverwertet.

    Hühnerknochen landen beim Endverbraucher im Mist.

    Rinderweiden sind Landschaft, die der Mensch mitnutzen kann, Hühnergehege nicht.

    Bei Geflügel wird auch im Freiland viel mehr zugefüttert.

    Geflügelfleisch ist öfter keimbelastet, als andere Fleischsorten.

    Wenn Du dann noch das Tierwohl dazurechnest, sieht die Gesamtbilanz ganz anders aus.


  • co²-emission (kg) pro portion "lebens"- mittel

    rind - 3,0

    käse - 1,11

    schwein - 0,78

    geflügel - 0,57

    ei - 0,4

    milch - 0,33

    reis - 0,07

    hülsenfrüchte - 0,05

    karotten - 0,03

    kartoffel - 0,01

  • 29.10.19, 01:01

    Ingrid:

    ich denke auch, dass es nicht darum geht kein Fleisch (und -produkte) zu essen, sondern einfach viel viel weniger :-)

    Die Frage ist: wie wenig ist „weniger“?

    Rotes Fleisch enthält alle Nährstoffe, die wir zum Aufbau unserer Muskeln brauchen in genau der richtigen Zusammensetzung.

    Geeignete Nährstoffe bekommen wir auch mit pflanzlicher Nahrung, nur wird der Speiseplan dann zur Wissenschaft und die Beschäftigung mit der Ernährung zum Selbstzweck.

    Wir tragen ~~ 15 % Neandertaler Gene in unserem Erbgut.

    Der Neandertaler lebte in einer Kaltzeit und war perfekt an das vereiste Europa angepaßt. Für die Erzeugung von Wärme sind im Körper die Muskeln zuständig, also hatte er viel Muskelmasse (sie auch, aber nicht ganz so viel ;-)  ).

    In einer Umgebung aus Schnee und Eis ist pflanzliche Nahrung selten.

    Die Fleischlieferanten waren allesamt groß und gefährlich, das kostet schon einiges an Überwindung, auf solche Biester loszugehen.

    Also mußte im Lauf der Evolution ein unbändiges Verlangen nach Fleisch entstehen, um das Überleben der Art zu sichern.

    Dummerweise haben wir dieses Verlangen von unseren Fünfzehnprozent-Vorfahren geerbt. Er mehr als sie, aber auch Männer haben ein Recht auf artgerechte Haltung.

    Wir haben auch andere Eigenheiten geerbt, die heutzutage nicht so gut sind.

    Das Verlangen nach Zucker, einem schnell verwertbaren Energielieferanten, der selten war. Heute ist dieses Lebensmittel, leicht und kostengünstig verfügbar, zur beliebtesten Selbstmordwaffe geworden.

    Unsere frühen Vorfahren hatten, wenn sie einem Mammut oder einem Bären gegenüberstanden, zwei Möglichkeiten: wegrennen oder kämpfen. Für beides ist Adrenalin von Vorteil. Wenn Dich heute ein Polizist mit der Radarpistole bedroht, gehört in dieser Situation weder Kämpfen noch Rennen zu den bestmöglichen Strategien. Trotzdem schüttet Dein Körper reichlich Adrenalin aus.

    Last, not least der Schutz und die Geborgenheit in der Gruppe. Für das physische Überleben wären heute weder Aufmerksamkeit und Zuwendung, noch Körperkontakt erforderlich. Der Tausch Arbeitskraft gegen Geld und Geld gegen Nahrung und Gebrauchsgüter geht auch (quod erat demonstrandum) über das Internet.

    (Zuwendung auch, also seid bitte so nett und klickt zahlreich auf „gefällt mir“ ;-)  ;-)   )

    Was ich mit dem ganzen Roman, den ich da geschrieben habe, sagen will: Die Evolution hat in uns auch Verlangen und Bedürfnisse verankert, die über die bloße Deckung des Nährstoffbedarfes hinausgehen.

    Und auch die Deckung dieser Bedürfnisse ist für unser Überleben wichtig.

    Fleischkonsum spricht ganz einfach das Belohnungssystem an.

    Auch Du, liebe Ingrid, machst Dir spielerisch Gedanken darüber, wie sich wohl der Mann, den Du tanzen siehst, bei anderen interaktiven, paarweisen Tätigkeiten anstellt.

    Auch nur fürs Belohnungssystem. Da Du nicht mehr vorhast, Deine Gene in die nächste Generation zu bringen.

    Ich esse täglich den armen, kleinen Kaninchen das Futter weg. Aber von Zeit zu Zeit ein ordentliches Stück Tafelspitz als Beilage, bringt schon viel an Lebensqualität.

    Und für einige Tage die Basis für die Kaninchenfuttersuppe.

    Ingrid: Wenn man statt Steak ein halbes Grillhendl nimmt,

    Ludwig: Ist das Leben von 400 Hühnern wirklich weniger wert, als das eines einzigen Rindes?

    Womit noch meine Frage an Dich offen bleibt, wieso ein halbes Grillhuhn das globale Öko- und Klimasystem weniger belastet, als ein achthundertstel Ochse.

  • Ludwig:

    Ingrid:

    Wenn man statt Steak ein halbes Grillhendl nimmt, hat man schon recht viel Fleisch zu sich genommen.

    Du erwähnst hier ein Paradoxon, das mir schon lange aufgefallen ist.

    Frauen machen sich häufiger Gedanken über das Tierwohl.

    Männer essen rotes Fleisch. Das ist ungesund, und dafür wird der Regenwald gerodet.

    Frauen essen, wenn, dann weißes Fleisch, das ist gesund und kommt von glücklichen Hühnern, die im Bio-Bauernhof auf dem Misthaufen scharren.

    Nur: Ein geschlachtetes Rind liefert ca. 800 Portionen Fleisch. Um 800 Mahlzeiten aus Hühnerfleisch zu bereiten, müssen 400 Hühner sterben.

    Dient das dem Tierwohl? Ist das Leben von 400 Hühnern wirklich weniger wert, als das eines einzigen Rindes?


    ich denke auch, dass es nicht darum geht kein Fleisch (und -produkte) zu essen, sondern einfach viel viel weniger :-)

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