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  • Ständig Kranke oder abwesende im Team

    Diskussion · 46 Beiträge · 2 Gefällt mir · 1.407 Aufrufe

    Habe vor kurzem auf ein Artikel gestossen, dass es heutzutage viel bei der Arbeit geschwänzt/ bei jedem Schnupfen oder Kopfschmerzen krank geschrieben wird. Erlebt ihr in ihrem beruflichen Alltag, dass es im Team verantwortungsbewusste Kollegen, welche hilfsbereit sind, sehr selten fehlen und viel fürs Team und Betrieb leisten, gibt und auch diejenige Kollegen, welche ständig krank oder aus irgendwelchen Gründen abwesend sind? Die ersten müssen für die letzten einspringen, werden überfordert und an ihre Grenzen gebracht. Die guten Fachkräfte gehen dann. 

    Die Tendenz nur für sich zu schauen steigt. Woran liegt das? Kann man auch mit heutigen Werten das gesunde Arbeitsklima, erfüllende Freizeit und gleichzeitig qualitativ gute Leistung aufrechterhalten?

    Das Ziel der Diskussion ist sich nicht über Ihre Arbeitgeber zu beschweren, sondern eher Strategien/ gesetzliche Möglichkeiten zu finden/ besprechen, die der Zufriedenheit am Arbeitsplatz beitragen können. Wie wehrt man sich in solchen Situationen? 

    27.01.24, 13:00 - Zuletzt bearbeitet 27.01.24, 20:12.

Beiträge

  • 28.01.24, 16:11

     

    Elena79:

    Aus diesem Grund würde ich meine Pflichten jedoch nicht vernachlässigen. 

    Du vielleicht nicht, aber Du bist nicht alle ;-).

    Kannst Du bitte näheres zu dem Artikel sagen - wie alt und um welche Branche es ging? Danke!

  • 28.01.24, 15:51 - Zuletzt bearbeitet 28.01.24, 15:54.

    WHO cares:

    ich bezeifel, dass  selbst wenn der chef sie ermahnen würde, sie das überhaupt ablegen können.

    falls sie beim chef & anderen beliebt sind, und du dich beschwerst, geht der schuss nach hinten los.
     

    In diesem Fall würde ich meine Arbeitsweise an die des Favoriten anpassen 😉

     

    leuten mit psych. problemen wird übrigens auch von der mehrheit vorgeworfen, sie wären faul-müssten sich nur zusammenreißen -früher gab es das nicht.

    Und ob, das gab es schon immer. Im Laufe der Geschichte liess man sie sterben oder ohne Arbeit.

    Heute gibt es Möglichkeit das offen zu kommunizieren. Die nutzen jedoch nicht alle, da persönliche Situation/ Erziehung usw. dies unmöglich macht.

  • 28.01.24, 14:49

    Franz:

    Zur Zeit herrscht ja immer noch Fachkräftemangel, vielleicht hat sich der Trend deshalb wieder umgedreht?
     

    Aus diesem Grund würde ich meine Pflichten jedoch nicht vernachlässigen. Heutzutage gibt man mehr Acht auf sich und seine/ ihre Gesundheit/ Work-Life-Balance. Es gibt jedoch Berufe/ Branchen, wo ohne Engagement ihrer Mitarbeiter gar nichts geht. 

  • 28.01.24, 14:38 - Zuletzt bearbeitet 28.01.24, 14:47.

     

    Franz:

    Elena:

    "Habe vor kurzem auf ein Artikel gestossen, dass es heutzutage viel bei der Arbeit geschwänzt/ bei jedem Schnupfen oder Kopfschmerzen krank geschrieben wird."

     

    Fällt mir gerade auf, war das bis vor einiger Zeit (einige wenige Jahre) nicht umgekehrt, dass die Leute immer weniger in Krankenstand gegangen sind, auch krank gearbeitet haben? Weil Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren?

    Zur Zeit herrscht ja immer noch Fachkräftemangel, vielleicht hat sich der Trend deshalb wieder umgedreht?

    habe ich auch gelesen und das psychische krankheiten immer mehr zu nehmen, ua

    burn out =erschöpfungsdepression

     

    leuten mit psych. problemen wird übrigens auch von der mehrheit vorgeworfen, sie wären faul-müssten sich nur zusammenreißen -früher gab es das nicht.

     

     

  • 28.01.24, 14:33 - Zuletzt bearbeitet 28.01.24, 14:33.

    Elena:

    "Habe vor kurzem auf ein Artikel gestossen, dass es heutzutage viel bei der Arbeit geschwänzt/ bei jedem Schnupfen oder Kopfschmerzen krank geschrieben wird."

     

    Fällt mir gerade auf, war das bis vor einiger Zeit (einige wenige Jahre) nicht umgekehrt, dass die Leute immer weniger in Krankenstand gegangen sind, auch krank gearbeitet haben? Weil Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren?

    Zur Zeit herrscht ja immer noch Fachkräftemangel, vielleicht hat sich der Trend deshalb wieder umgedreht?

  • 28.01.24, 14:02

    das problem ist ,solche leute sind oft sehr dominant - aggressiv -spielen sich in den vordergrund,

    und deshalb trauen sich viele nicht sie direkt-indirekt zu konfrontieren . der größte witz ist ,die sind oft bei den chefs beliebt, da sie diese umgarnen.

     

    das ist ein verhaltens-wesens-chrakterzug bei denen ( in allen lebensbereichen ), ich glaube das wissen-kapieren die gar nicht. wenn sie nämlich jmd allein oder vor mehreren leuten darauf anspricht,

    blocken sie vehement ab, werfen dir eifersucht vor, oder spielen komplett überrascht.

     a la, dass höre ich zum ersten mal.

     

    das stimmt sogar teilweise, weil wie oben erwähnt ,die leute nicht wagten ihnen die meinung

    ins gesicht zu sagen.

     

    ich bezeifel, dass  selbst wenn der chef sie ermahnen würde, sie das überhaupt ablegen können.

    falls sie beim chef & anderen beliebt sind, und du dich beschwerst, geht der schuss nach hinten los.

     

    da ist das alte problem, zw recht haben-bekommen.

  • 28.01.24, 13:46 - Zuletzt bearbeitet 28.01.24, 14:02.

     

    Franz:

    "Abwesende im Team": Ich möchte ein wenig von den tatsächlich nicht Anwesenden zu den geistig Abwesenden lenken. Mit anderen Worten, körperlich anwesend, aber mehr oder weniger unproduktiv die Stunden absitzend. Wie schaut es damit aus? Wie sind da die Erfahrungen?

     

    In den Bereichen, in denen ich zeitweise tätig war, gab es viele davon, etwa um die 50 %, mindestens! Echte und oder vorgetäuschte Krankheiten waren nie ein Problem. Die entsprechenden Leute waren fast immer fast alle da - aber komplett unproduktiv.

    Ich denke, dass es von der Branche abhängig ist, in welcher man tätig ist. Z. B. in der Branchen mit viel Konsumentenkontakt (Gesundheitswesen, Detailhandel)/ harter körperlicher Belastung, würden eher die Abwesenheit krankheitsbedingt prävalieren, da das Ausweichen/ Flucht schwierig ist. 
    Auch das unproduktive Arbeiten kann sich aus zahlreichen Gründen resultieren, vielleicht weil man diese Arbeit nur um sein/ ihr Lebensunterhalt zu bestreiten macht, in einer Position absitzen muss für seine/ ihre Karriereziele, Prioritäten in seinem/ ihrem Privatleben liegen, falsche/ durch Eltern erzwungene Berufswahl usw. Auf jeden Fall wünsche ich mir keine Kollegen, die ihre Arbeit nicht mit Herzblut ausführen.

     

    Toni:

    @Lisa bei uns in der Schweiz funktioniert die Gewerkschaften überhaupt nicht oder dann nur minim und Betriebsräte haben auch keine Chance da die meisten der Chefetage hörig sind und die von den Chefs Zucker in den Hintern geblasen bekommen.
     

    Das funktioniert bereits schon im Team nicht. Viele trauen sich nicht als Team das Problem bei seinem Namen zu benennen, das wäre für sie quasi „das Petzen“, wo eigentlich das miteinander, wir sind doch ein Team falsch verstanden/ dargestellt wird. 
    Und wenn man sogar das meldet, kann die Person das Ganze als Mobbing bezeichnen und es schwer für die Leitung machen. 

     

     

  • Bei uns gab es entweder die Freitagskranken oder die Montagskranken oder sogar Freitags und Montagskranken damit das Wochenende etwas länger dauert. Und dann gibts ja noch die ewigen Handygucker und die 3 x 20 Minuten Toilettenbesucher pro Tag. Das waren meistens die Teilzeitarbeiter oder die mit temporärer Anstellung. Unser Geschäftsführer ist ein Lurch und hat diese mehr gefördert als die Festangestellten. Diese hatte man angestellt damit man uns etwas entlastet aber dadurch und mit ihrem Verhalten hatten wir noch mehr Arbeit da wir diese dann auch noch erledigen mussten.

    Husten 10 Tage Krank. Splitter im Finger grosse OP 3 Wochen zu Hause. Muskelkater vom Weekendsaufen 3 Tage zu Hause und ausnüchtern. Kopfschmerzen keine Ahnung ob dieser Arbeiter noch am Leben ist! u.s.w Ich glaube wir reden eher von solchen Individuen. Alle anderen die wirklich was haben das sind eben genau die die trotzdem arbeiten gehen.

    @Lisa bei uns in der Schweiz funktioniert die Gewerkschaften überhaupt nicht oder dann nur minim und Betriebsräte haben auch keine Chance da die meisten der Chefetage hörig sind und die von den Chefs Zucker in den Hintern geblasen bekommen.

  • 28.01.24, 08:34 - Zuletzt bearbeitet 28.01.24, 08:36.

    "Abwesende im Team": Ich möchte ein wenig von den tatsächlich nicht Anwesenden zu den geistig Abwesenden lenken. Mit anderen Worten, körperlich anwesend, aber mehr oder weniger unproduktiv die Stunden absitzend. Wie schaut es damit aus? Wie sind da die Erfahrungen?

     

    In den Bereichen, in denen ich zeitweise tätig war, gab es viele davon, etwa um die 50 %, mindestens! Echte und oder vorgetäuschte Krankheiten waren nie ein Problem. Die entsprechenden Leute waren fast immer fast alle da - aber komplett unproduktiv.

  • 27.01.24, 23:53

     

    Toni ( Nr.1 Orginal:-):

    Es gäbe viele Möglichkeiten diese Kollegen loszuwerden aber das Problem ist, dass unser Sozialstaat nachher für diese armen Schäfchen schaut und wir Arbeitenden wieder die leidtragenden sind die für diese Schäfchen jeden Morgen aufstehen und arbeiten gehen damit die dann Faul zu Hause herumsitzen können. Ob man die zu Teufel schickt oder nicht So oder So haben wir Ehrlichen verloren.  🤷‍♂️😕

    Ehrlichkeit verliert nie nachhaltig. 
     

  • 27.01.24, 23:40

     

    Elena79:

     

    Lisa:

    Hi Elena,

     

    sehr komplexes Thema. Da ich eher zu der Sorte gehöre die selten krank ist und sich auch wenn es mir wirklich nicht gut geht noch zur Arbeit quält ist mein erster Impuls auch sich über ständig kranke Kollegen zu ärgern. Jedoch versuche ich da gerade an mir zu arbeiten da ich hier die Ursache für hohe Krankenstände oft auch im Arbeitsklima und ständiger Überlastung der Mitarbeiter sehe. Wenn die Mitarbeiter in solchen Situationen anfangen sich gegenseitig Vorwürfe zu machen weil die sowieso schon zu viele Arbeit auf noch weniger Schultern verteilt wird fördert das ungesunde Arbeitsbedingungen. Ich denke hier wäre es am sinnvollsten eine Hustle-Mentalität zu überdenken, Bewusstsein für Gesundheit im allgemeinen und auch ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen und sich als Team zusammen zu schließen und sich in Betriebsräten, Gewerkschaften etc. zu organisieren.

     

    Wenn das Arbeitsklima allgemein sehr gut ist und weniger Ausnahmefälle tatsächlich einfach "krank machen" gehe ich davon aus, dass ein kompetenter Chef dies auch bemerkt und die Mitarbeiter die sich engagieren mit dementsprechender Anerkennung belohnt, egal ob finanziell oder durch anerkennende Worte die mehr als Floskeln sind. In diesen Fall hätte der Vorgesetzte selbst dann auch ein Interesse daran die Prozesse so zu gestalten, dass auch wenn ein Mitarbeiter ausfällt die Arbeit noch realistisch zu stemmen ist, wenn auch mit etwas Mehraufwand. Und meiner Erfahrung sind entspannte Mitarbeiter auch wesentlich verständnisvoller wenn jemand auf Grund gesundheitlicher Probleme lange oder öfter ausfällt. Ich würde mir wünschen dass wir als Gesellschaft Menschen die nicht mehr wie gewünscht "funktionieren" unterstützen und wenn einer nicht mehr kann für denjenigen mit einstehen bis er wieder auf die Beine kommt. Es kann jeden von uns selbst auch mal treffen. 

    Das sind sehr gute Ansätze, welche in Teams funktionieren, wo die Kollegen sich gegenseitig unterstützen. Das ist selbstverständlich. Man merkt sofort, wenn einem solchen Kollegen nicht gut geht und versucht ihm/ihr zu helfen.

    Ich rede von den Mitarbeitern, welche lügen, prokrastinieren, auf die Ärzte Druck machen, um mehr Tage in AUF zu bekommen usw. Die kann man sehr gut voneinander unterscheiden. 

    Ja, solche Kollegen sind natürlich anstrengend. Glücklicherweise hatte ich davon bisher sehr wenige. Wenn im gesamten Team kein Zusammenhalt herrscht ist es auch schwer sich da zusammenschließen. Hier muss man sich die Frage stellen ob man die Anerkennung und das Gehalt das man bekommt für die Leistung die man bringt fair findet. Wenn ja, dann vermeidet man viel Frust wenn man sich auf sich selbst konzentriert und nicht mit Kollegen vergleicht. Wenn nein hat man gute Argumente für die Gehaltsverhandlung da man ja mehr leistet als andere Kollegen. Sofern man keine Möglichkeit sieht sich alle gesamtes Team gegen Missstände zu wehren da die Stimmung da generell schlecht ist  und der Chef einem einfach nicht zuhören möchte bleibt leider nur noch die Wahl selbst nur noch Dienst nach Vorschrift zu leisten, sich weiter zu engagieren mit dem Wissen dass der Arbeitgeber das nicht anerkennen wird oder nach nem neuen Job zu suchen. Ständig kranke Mitarbeiter loszuwerden ist arbeitsrechtlich extrem schwer, alles steht und fällt hier mit der Bereitschaft des Arbeitgebers Kollegen die sich engagieren entsprechend zu würdigen und für Entlastung zu sorgen. 

  • 27.01.24, 23:09

     

    Lisa:

    Hi Elena,

     

    sehr komplexes Thema. Da ich eher zu der Sorte gehöre die selten krank ist und sich auch wenn es mir wirklich nicht gut geht noch zur Arbeit quält ist mein erster Impuls auch sich über ständig kranke Kollegen zu ärgern. Jedoch versuche ich da gerade an mir zu arbeiten da ich hier die Ursache für hohe Krankenstände oft auch im Arbeitsklima und ständiger Überlastung der Mitarbeiter sehe. Wenn die Mitarbeiter in solchen Situationen anfangen sich gegenseitig Vorwürfe zu machen weil die sowieso schon zu viele Arbeit auf noch weniger Schultern verteilt wird fördert das ungesunde Arbeitsbedingungen. Ich denke hier wäre es am sinnvollsten eine Hustle-Mentalität zu überdenken, Bewusstsein für Gesundheit im allgemeinen und auch ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen und sich als Team zusammen zu schließen und sich in Betriebsräten, Gewerkschaften etc. zu organisieren.

     

    Wenn das Arbeitsklima allgemein sehr gut ist und weniger Ausnahmefälle tatsächlich einfach "krank machen" gehe ich davon aus, dass ein kompetenter Chef dies auch bemerkt und die Mitarbeiter die sich engagieren mit dementsprechender Anerkennung belohnt, egal ob finanziell oder durch anerkennende Worte die mehr als Floskeln sind. In diesen Fall hätte der Vorgesetzte selbst dann auch ein Interesse daran die Prozesse so zu gestalten, dass auch wenn ein Mitarbeiter ausfällt die Arbeit noch realistisch zu stemmen ist, wenn auch mit etwas Mehraufwand. Und meiner Erfahrung sind entspannte Mitarbeiter auch wesentlich verständnisvoller wenn jemand auf Grund gesundheitlicher Probleme lange oder öfter ausfällt. Ich würde mir wünschen dass wir als Gesellschaft Menschen die nicht mehr wie gewünscht "funktionieren" unterstützen und wenn einer nicht mehr kann für denjenigen mit einstehen bis er wieder auf die Beine kommt. Es kann jeden von uns selbst auch mal treffen. 

    Das sind sehr gute Ansätze, welche in Teams funktionieren, wo die Kollegen sich gegenseitig unterstützen. Das ist selbstverständlich. Man merkt sofort, wenn einem solchen Kollegen nicht gut geht und versucht ihm/ihr zu helfen.

    Ich rede von den Mitarbeitern, welche lügen, prokrastinieren, auf die Ärzte Druck machen, um mehr Tage in AUF zu bekommen usw. Die kann man sehr gut voneinander unterscheiden. 

  • 27.01.24, 22:31

    Hi Elena,

     

    sehr komplexes Thema. Da ich eher zu der Sorte gehöre die selten krank ist und sich auch wenn es mir wirklich nicht gut geht noch zur Arbeit quält ist mein erster Impuls auch sich über ständig kranke Kollegen zu ärgern. Jedoch versuche ich da gerade an mir zu arbeiten da ich hier die Ursache für hohe Krankenstände oft auch im Arbeitsklima und ständiger Überlastung der Mitarbeiter sehe. Wenn die Mitarbeiter in solchen Situationen anfangen sich gegenseitig Vorwürfe zu machen weil die sowieso schon zu viele Arbeit auf noch weniger Schultern verteilt wird fördert das ungesunde Arbeitsbedingungen. Ich denke hier wäre es am sinnvollsten eine Hustle-Mentalität zu überdenken, Bewusstsein für Gesundheit im allgemeinen und auch ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen und sich als Team zusammen zu schließen und sich in Betriebsräten, Gewerkschaften etc. zu organisieren.

     

    Wenn das Arbeitsklima allgemein sehr gut ist und weniger Ausnahmefälle tatsächlich einfach "krank machen" gehe ich davon aus, dass ein kompetenter Chef dies auch bemerkt und die Mitarbeiter die sich engagieren mit dementsprechender Anerkennung belohnt, egal ob finanziell oder durch anerkennende Worte die mehr als Floskeln sind. In diesen Fall hätte der Vorgesetzte selbst dann auch ein Interesse daran die Prozesse so zu gestalten, dass auch wenn ein Mitarbeiter ausfällt die Arbeit noch realistisch zu stemmen ist, wenn auch mit etwas Mehraufwand. Und meiner Erfahrung sind entspannte Mitarbeiter auch wesentlich verständnisvoller wenn jemand auf Grund gesundheitlicher Probleme lange oder öfter ausfällt. Ich würde mir wünschen dass wir als Gesellschaft Menschen die nicht mehr wie gewünscht "funktionieren" unterstützen und wenn einer nicht mehr kann für denjenigen mit einstehen bis er wieder auf die Beine kommt. Es kann jeden von uns selbst auch mal treffen. 

  • 27.01.24, 21:45

     

    Ey-rin:

     

    Elena79:

    undefined

    Ein schwieriges Thema. Zu unrecht einen zu beschuldigen ist hart. Man ist froh, gesund zu sein und zu bleiben. Ich habe etwas Mühe, wenn Kolleginnen per Whatsapp krank schreiben. Auch wenn die Arbeitgeber erwarten, dass man im Homeoffice krank arbeiten muss. Meines Erachtens ist Homeoffice nicht gedacht krank zu hause zu arbeiten. Aber jemand zu beschuldigen ist sehr heikel zumal er ja wirklich krank sein kann.....Wann ist man krank? Ersichtliche Symptome oder auch Erschöpfung. Erschöpfung kann viel belastender sein. 

    Ich denke bei Erschöpfung sollte man das klar im Team kommunizieren sowie ein Gespräch beim Vorgesetzten/ HR suchen. 
     

    Wann ist man krank? Ist eine gute Frage. Ich schätze, je nach Generation/ Erziehung/ persönlicher Situation wird es unterschiedlich verstanden und unterschiedliche Erwartungen gegenüber anderen Kollegen gestellt. Aber tendenziell will heute niemand seine/ ihre Freizeit/ Gesundheit in die der anderen mehr investieren. 

  • 27.01.24, 20:35 - Zuletzt bearbeitet 27.01.24, 20:38.

     

    Elena79:

    undefined

    Ein schwieriges Thema. Zu unrecht einen zu beschuldigen ist hart. Man ist froh, gesund zu sein und zu bleiben. Ich habe etwas Mühe, wenn Kolleginnen per Whatsapp krank schreiben. Auch wenn die Arbeitgeber erwarten, dass man im Homeoffice krank arbeiten muss. Meines Erachtens ist Homeoffice nicht gedacht krank zu hause zu arbeiten. Aber jemand zu beschuldigen ist sehr heikel zumal er ja wirklich krank sein kann.....Wann ist man krank? Ersichtliche Symptome oder auch Erschöpfung. Erschöpfung kann viel belastender sein. 

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Toni ( Nr.1 PRORGINAL:-) wieder gelöscht.
  • Da driften die Antworten zu der Frage wieder völlig ab... Wie immer...🤦‍♂️🤦‍♂️

  • 27.01.24, 18:44 - Zuletzt bearbeitet 27.01.24, 19:28.

     

    Lara (Rico):

    Ich wünsche dir, dass du nicht irgendwan "ständig" krank wirst und jemand dann auf die Idee kommt, dich los werden zu wollen oder zu disziplinieren.

    Danke Lara, habe den Satz entfernt. Die ernsten Absenzgründe sind hier natürlich nicht gemeint. 
    Kann man sich gesetzlich beim Einspringen wehren, wenn es zu viel wird? Vorbeugen ist besser als heilen oder?

  • 27.01.24, 18:19 - Zuletzt bearbeitet 27.01.24, 18:19.

    Ich wünsche dir, dass du nicht irgendwan "ständig" krank wirst und jemand dann auf die Idee kommt, dich los werden zu wollen oder zu disziplinieren.

  • 27.01.24, 17:51

    die andere variante scheint aber auch nicht beliebter 

     

    Amazon muss Millionenstrafe wegen Überwachung von Mitarbeitern zahlen

     

    https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-01/amazon-strafe-frankreich-lager-ueberwachung

     

    ich weiß nicht mehr welcher deutsche discounter seine mitarbeiter auch bespitzelte,

    und wenn die leistung nicht passte, wurde dir mit tricks gekündigt.

     

     

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