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  • Legalisierung von Cannabis Ja oder Nein?

    Diskussion · 69 Beiträge · 12 Gefällt mir · 1.055 Aufrufe
    Fine aus Burg

    Mehr als vier Millionen Deutsche konsumieren Cannabis.

    Nur ein kleiner Teil hat Probleme mit seinem Konsum, noch weniger entwickeln eine Abhängigkeit. Dennoch wird Hanf von der Politik als Teufelszeug bezeichnet und für die Verfolgung seiner Konsumenten jedes Jahr ein Milliardenbetrag investiert.

    Dabei hat gerade im Chronischen medizinischen Bereich Cannabis für Hilfe gesorgt (z.B. Tourette-Syndrom, Rheuma, Fibromyalgie), wo andere Medikamenten versagt haben und für eine menge Nebenwirkungen gesort haben!

    26.08.20, 11:19

Beiträge

  • 27.08.20, 09:36 - Zuletzt bearbeitet 27.08.20, 09:42.

    Ich lehne für mich selbst Rauch und Alkohol komplett und dogmatisch ab. Jegliche andere Droge, ausgenommen leider Zucker, gleichermaßen.

    Andererseits bin ich für die Freiheit des Menschen über sich und seinen Körper bis hin zu dem Punkt sich selbst zu schaden, welches in letzter Konsequenz auch zum Selbstmord führen kann.

    Von daher würde ich ab 21 Jahren jegliche Droge freigeben und in der Apotheke kaufen lassen. Jedoch mit der Verpflichtung bei jeder Abgabe einen Revers zu unterschreiben, dass man für Konsequenzen aus dem Konsum nicht versichert ist. Jegliche Versicherung ist da gemeint: keine Kranken-, Unfall-, Rechts- oder Pensionsversicherung.

    Und vor der erstmaligen und alle paar Jahre eine Schulung (ein WoE) über die möglichen Konsequenzen eines Missbrauchs. Und richtig teuer, jedoch eine Spur unter dem Marktpreis sollte das Zeugs sein, damit man auf der legalen Schiene bleibt und das ganze illegale, evtl gepanschte Zeugs nicht in Umlauf bleibt.

    Und ja, mir sind mögliche Konsequenzen, besonders für labile Menschen, vollkommen bewusst. Trotzdem gibt es das Recht auf den eigenen Körper. Auch das Recht sich selbst zu schädigen. Die Zeit, als Menschen zu wenig Information hatten und vom Staat vor sich selbst geschützt werden mussten, geht zu Ende.

    Leider muss noch immer eine übergeordnete Gewaltinstanz für den Schutz der Menschen voreinander sorgen. Dabei reichten schon die 10 (7 für die Menschen, 3 für Gott) Gebote um ein friedliches Miteinander zu ermöglichen. Kein Töten, kein Stehlen, keine Missgunst, keine Beziehungsbruch (von außen), Mitmenschen achten und ehren.

  • 27.08.20, 07:06

    Nein 🤦‍♂️ Der Missbrauch ist gross und Eigenverantwortung der Gesellschaft 😂

    Das siehst ja gut bei Corona Schutzmaßnahmen.

    Viele würden dann Legal durch Verkauf Anstieg an Psychisch Kranken erhöhen.

    Ausserdem solltet Ihr ehrenamtlich arbeiten  Und sehen was der Missbrauch aus Menschen Jugendlichen macht.

    Ich sehe das Tagtäglich und eine Freigabe würde das nicht verhindern sondern verschärfen.

    Und Geistig merkst das die Cannabis Raucher leider viele in Sozialeinrichtungen den Realität Sinn verloren haben.

    Zur Linderung von Schmerzen nur beim Arzt Dosis verabreichen. Kenne viele die die Hälfte Ihrer Dosis verkaufen. Derzeit ein sehr grosses Problem Todesfälle Tabletten in Verbindung mit Alkohol. Derzeit 3 in Wels innerhalb von 3 Monaten die Ich kannte.

    Das Problem ist das Polizei und Politik nicht eingreift. Kleine Dealer sind bekannt und werden schon benützt um Drogensuchtige ja Süchtig zu halten. Was dieser Zweig Drogen/Alkohol/Spielsucht meistens in Verbindung an Kosten verursacht. 

    In Tirol war eh so ein Kiffer im Nationalrat.

    Der hatte das ja toll im Griff. 🤦‍♂️😎

  • 27.08.20, 00:58

    Robert (26.08.2020 23:26):


    Ja - uneingeschränkt.

    Wären Canabis und auch viele/alle anderen Drogen legal gäbe es weder die Drogenkriminalität noch gabe es viele Partydrogen überhaupt nicht. Das damit eingesparte Geld reicht dann locker für alle die wirklich Drogen brauche, aber nicht um sie zu entwöhnen sondern deren Umfeld in Ordnung zu bringen.

    Aber das interessiert ja keinen: Die Pharmaindustrie sorgt ja dafür uns alle halb-krank zu halten und jah nicht um uns zu heilen....


    Wären Cannabis und viele/alle Drogen legal, wäre bald ein großer Teil der Bevölkerung nicht mehr fähig Verantwortung in der Gesellschaft, Familie oder am Arbeitsplatz zu übernehmen und wir würden Zustände wie beim Opiumkrieg in China in den 1830er Jahren bekommen. Außerdem von wo soll Österreich legal alle möglichen Drogen importieren, Kokain aus Kolumbien ?

  • 26.08.20, 23:26


    Ja - uneingeschränkt.

    Wären Canabis und auch viele/alle anderen Drogen legal gäbe es weder die Drogenkriminalität noch gabe es viele Partydrogen überhaupt nicht. Das damit eingesparte Geld reicht dann locker für alle die wirklich Drogen brauche, aber nicht um sie zu entwöhnen sondern deren Umfeld in Ordnung zu bringen.

    Aber das interessiert ja keinen: Die Pharmaindustrie sorgt ja dafür uns alle halb-krank zu halten und jah nicht um uns zu heilen....

  • 26.08.20, 21:40 - Zuletzt bearbeitet 26.08.20, 21:46.


    Immer die blöden Vergleiche mit dem Alkohol, der macht jede Menge Probleme aber wir bekommen ihn aus unserer Gesellschaft nicht mehr weg. Ist das ein Vorbild um weitere Drogen freizugeben ? Die Verfolgung kostet in Österreich auch nicht Milliarden und Cannabis zu medizinischen Zwecken ist wieder ein anderes Thema, dazu braucht man keine allgemeine Freigabe.

  • 26.08.20, 21:29

    Ich bin für Legalisierung der CBD THC, da ich weiß was es bedeutet täglich chronische Schmerzen zu haben und das Rezept abgelehnt wurde von den Ärzten nicht befürwortet wurde schwierig ist über die Kasse genehmigt zu bekommen!

    Da man wenigstens legal sich dadurch eine Erleichterung verschaffen könnte!

    So wie eben auch legal Zigaretten zu erwerben sind!

    Aber vernünftiger wäre es kontrolliert über ein Arzt individuell eingestellt, aber wenn es nicht möglich ist muss man ja irgendwie schauen dass man sich eine Schmerz Erleichterung verschaffen kann!

  • 26.08.20, 21:07

    Ein Thema das schon viel diskutiert wurde...

    Aus wissenschaftlicher Sicht: ein klares "ja", denn es ist weniger schädlich und gefährlich als Alkohol und der ist ja eigendlich schon gesellschaftsfähig... 🤣🤣🤣🤣

    Politisch wird es dann legalisiert, wenn die Mehrheit der Bevölkerung dafür ist und die Lobby dementsprechend vorhanden ist 🤷‍♂️....

    Somit eigendlich kein Thema...

    LG Marco 😊

  • Ja, Ja - bitte erlauben! Und für den Hausgebrauch nicht unter Strafe stellen (Selbstverantwortlichkeit!). Warum sollten ein paar liebe Pfänzchen daheim auch kriminell sein? Tabak und Wein sind es ja auch nicht!! Ach so, die Heimanlage wirft keinen Profit für die Aktionäre ab.... na dann... :-(

  • 26.08.20, 13:16

    Ein klares Nein von mir.

    Cannabis ist zwar selber nicht unbedingt gefährlich, kommen aber psychische Probleme dazu, dann entsteht ein Suchtpotential, das dann zum Einstieg in härtere Drogen führt.

    Gegen den kontrollierten medizinischen Einsatz von Cannabis spricht natürlich nichts, soferne es nicht wie in den USA einer weitgehenden Legalisierung gleichkommt. Vor allem ist medizinisch die Anwendung von Hanf meist auch ohne den halluzinogegen Anteil hilfreich (Thema CBD Öl).

    Es wäre auch generell widersinnig, das Rauchen zu verbieten, aber das Rauchen von Hanf zu erlauben.

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