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  • An liebsten allein, doch manchmal auch zu zweit . . . . .

    Diskussion · 305 Beiträge · 15 Gefällt mir · 5.858 Aufrufe

    . . . .  lautet eine beliebte Devise vieler Single-Menschen
    Alleine zu leben vermittelt viel Freiheit im Sein, man kann quasi tun und lassen, was man möchte, und niemand redet drein.  Doch Freiheit bedeutet auch Alleinsein.  Wieviele schöne Erlebnisse und andere Dinge würden wir gerne mit jemandem, einem lieben Menschen teilen ?  Wie schön ist es,  gemeinsam  zu fühlen, zu spüren, zu erleben ?

    Doch gerade Menschen mit viel Lebenserfahrung, mit schon erwachsenen Kindern scheuen es, wieder neu anzufangen.  Das bekannte Lebensumfeld vielleicht sogar loszulassen, der Liebe wegen.

    Wie denkt Ihr darüber?  Was sind Eure eigenen Erfahrungen, Wünsche, Träume, Ziele, etc. ?  Gibt es eingeschworere Singles, die niemals eine Partnerschaft eingehen würden ?

    09.03.13, 17:21

Beiträge

  • 06.04.17, 09:57

    Qrisu:

    An liebsten allein, doch manchmal auch zu zweit . . . . .

    . . . .  lautet eine beliebte Devise vieler Single-Menschen
    Alleine zu leben vermittelt viel Freiheit im Sein, man kann quasi tun und lassen, was man möchte, und niemand redet drein.  Doch Freiheit bedeutet auch Alleinsein.  Wieviele schöne Erlebnisse und andere Dinge würden wir gerne mit jemandem, einem lieben Menschen teilen ?  Wie schön ist es,  gemeinsam  zu fühlen, zu spüren, zu erleben ?

    Doch gerade Menschen mit viel Lebenserfahrung, mit schon erwachsenen Kindern scheuen es, wieder neu anzufangen.  Das bekannte Lebensumfeld vielleicht sogar loszulassen, der Liebe wegen.

    Wie denkt Ihr darüber?  Was sind Eure eigenen Erfahrungen, Wünsche, Träume, Ziele, etc. ?  Gibt es eingeschworere Singles, die niemals eine Partnerschaft eingehen würden ?

  • 05.04.17, 09:11
    Gaby:

    Ich habe mir Eure Beiträge gelesen und finde die verschiedenen Meinungen recht interessant. 

    Jeder sollte für sich herausfinden, wie er sein Leben gestalten möchte.

    Neigen wir Menschen sowieso nicht ständig dazu - mit unserer Ist-Situation unzufrieden zu sein? Vielleicht sollten wir zunächst mal lernen Gegebenheiten anzunehmen, zu reflektieren und schließlich ändern, wenn wir uns in der jeweiligen Situation nicht wohlfühlen. 

    Wer sich verschließt, weil er Angst vor Enttäuschung hat - verschließt sich leider auch vor der Möglichkeit die Liebe neu zu entdecken. Das Leben wird wunderbar, wenn wir mutig sind und die Hürde der Angst überwinden. 

    In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein glückliches Leben - als Single oder in einer Paar-Beziehung! 

    + Mut zum Verlieben!

    ...der schönste Impuls im Leben! :-)

    mit Mut dazu kann man viel gewinnen-

    wenn Mut fehlt, hat man schon verloren....

    Männer: traut euch!

  • die Theorie bei Beziehungsfragen klingt m.E. ja immer sehr logisch und nachvollziehbar. Praktisch erweist sich die Theorie halt oft nur schwer umsetzbar.

    Vielleicht, weil Mensch "lebendig" ist und alles Lebendige sich nicht kategorisieren bzw berechnen lässt ?!

  • Ich habe mir Eure Beiträge gelesen und finde die verschiedenen Meinungen recht interessant. 

    Jeder sollte für sich herausfinden, wie er sein Leben gestalten möchte.

    Neigen wir Menschen sowieso nicht ständig dazu - mit unserer Ist-Situation unzufrieden zu sein? Vielleicht sollten wir zunächst mal lernen Gegebenheiten anzunehmen, zu reflektieren und schließlich ändern, wenn wir uns in der jeweiligen Situation nicht wohlfühlen. 

    Wer sich verschließt, weil er Angst vor Enttäuschung hat - verschließt sich leider auch vor der Möglichkeit die Liebe neu zu entdecken. Das Leben wird wunderbar, wenn wir mutig sind und die Hürde der Angst überwinden. 

    In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein glückliches Leben - als Single oder in einer Paar-Beziehung! 

  • so wie Gabriele schreibt, wäre meines Erachtens so eine Art eine "Dorfgemeinschaft" eher geeignet für gemeinsames Wohnen, da es sich an ursprüngliche Sippen-Gemeinschaften anlehnt.

    Ginge nur, wenn es etwas gemeinsames "Drittes" gibt, denke ich. Etwas Wichtiges wie z B gemeinsames schaffen......

  • Klingt gut. Auch zukunftsorientiert! Ich könnte mir Altern auch in einer WG gut vorstellen, offene WG, wo nach jedem der stirbt (verzeih, aber so ist das Leben eben) ein jüngerer nachkommt. Sollten halt immer ein paar mobilere dabeisein, die den andern helfen können. Großfamilie gibts ja leider nicht mehr, ist auch schwieriger. Freunde und Mitbewohner kann man sich aussuchen

  •  

    Ja,das wäre eine gute Möglichkeit in einer Wg zu leben

    ich fürchte, dass diese Art von "neuer Gemeinschaftsform" einfach nur die Schiene zum Pensionisten-Wohnheim legen soll (jeder hat eine separate Wohneinheit, es gibt Gemeinschaftsräume und wenn nötig auch Betreuung...) :-(  Gruß von Ingrid

  • 31.03.17, 11:34
    ,es gibt immer was neues enigma46:

    Meiner Meinung nach sind wir Menschen nicht dafür geschaffen, alleine zu sein, wir sind Beziehungswesen. In einer Beziehung kommt man selbst auch am ehesten in der geistigen Entwicklung voran, weil man Erfahrungen austauscht..etc.! Aber natürlich hat bekanntlich jede Medaille zwei Seiten: in einer Partnerschaft wird man konfrontiert mit den Eigenheiten des Anderen, im "Alter" ist man nicht mehr so flexibel, man hat eigene Vorstellungen, Meinungen, etc. und lässt sich nicht gerne "verbiegen" bzw. liebt man Veränderungen nicht gerade so sehr wie in jungen Jahren..! In möglichst jedem Moment einer Zweisamkeit sollte man sich selbst fragen: will ich das? Fühle ich mich mit diesem Menschen jetzt wohl? Bei sich bleiben und doch das Gegenüber im Blick behalten ist der Mittelweg, der jedoch nicht leicht zu halten ist! Genauso umgekehrt: will ich die Einsamkeit? Oder hab ich einfach Angst vor Kontaktaufnahme? Bei Angst muss man sich dieser stellen, ansonsten läuft man Gefahr, unfreiwillig einsam zu sein und zu bleiben..!

    hallo du hast recht . die meisten haben angst es muss alles anders werden , ist nicht so ,wenn man sich mag dann macht man vieles anders aber so das es beide happy macht .man passt sich an ,wenn man das nicht kann dann ist es nicht der oder die richtige ,egal wie alt und wieviele Partner man  hatte ,jeder mensch ist anders ,das ist ja das schoene .besser zuzweit wie einsam  bleiben ,wenn man ein  problem hat ist es leichter zu zweit egal was , ist meine meinung und ich lebe schon lange solo ,da meine frau gestorben ist ,ich kenne beides war 30 jahre  mit  ihr .aber der mensch denkt und gott lenkt !!!!unnamed (3).jpg

  • Klingt nach den 70ern :-)s-l300.jpg

  • 31.03.17, 09:36
    Gabriele:

    hallo qrisu,
    der mensch ist ein soziales wesen, niemand ist gern einsam.  jeder sehnt sich nach einem liebevollen menschen. und da beginnt das problem: wo ist dieses wesen, mit dem ich gern beisammen sein/leben will?

    hallo akotiri,
    ich möchte dir widersprechen, warum soll es in  "unserem alter" schwieriger sein. meine tochter ist 24 und aus gesprächen mit jungen leuten weiß ich, daß es die heutige junge generation noch schwerer hat, den richtigen partner zu finden. bei denen ist es umgekehrt: die auswahl ist zu groß :-)

    ich finde, eine wohngemeinschaft wäre die ideale lebensform. warum müssen/dürfen/sollen nur paare zusammenleben? ich hab mir immer so eine art lockere dorfgemeinschaft vorgestellt, wo man sich zusammenfinden oder auch allein sein kann.  so stell ich mir das paradies vor.

    reisst euch mal von den konventionellen lebensformen los!


     


    Ja,das wäre eine gute Möglichkeit in einer Wg zu leben,gibt ja in der Seestadt bei Wien  solche Projekte schon,wo jeder seine Wohneinheit hat und viele Gemeinschaftsräume gibt,die verschiedene Themen berühren! Wichtig und das habe ich dort schön gefunden,das eben alle Altersgruppen und auch Familien mit Kindern vertreten sind!  Gründen wir eine Friendseek Gemeinschafts Wg! Wer wäre daran ernstlich motivierbar! Liebe Grüße an Alle Tony!

  • Es gibt einfach Menschen die sich nicht vorstellen können dass es Menschen gibt die glücklich sind obwohl sie Single sind. Ebenso denke ich es gibt kaum einen Menschen der immer glücklich ist 24 Stunden rund um die Uhr.... aber deswegen einen Menschen in die Akten unglücklich einordnen..punkt passta.....pffffff ...Ich glaube Doris wollte damit nicht aussagen dass Beziehungen sch....sind ...So hätte ich es nicht verstanden..

    Weiteres mag ich in einer liebevollen Verbindung zu einen Menschen mit dem ich meine kostbare Zeit teile und geniese das Wort Beziehung auch nicht...Nochweniger PARTNER oder gar LEBENSABSCHNITTSPARTNER!!!

    Diese Ausdrücke klingen mir zu geschäftlich!!!

    Ich habe nur selber noch keinen schöneren gefunden und krampfhaft nach etwas suchen kann ich mir schon vorstellen dass dies Krämpfe verursacht.

    Und hinter dem Satz sind wir geboren um zu heiraten steht auch ein? Das für mich somit wie eine Frage klingt bevor man mit solchen derartigen psychologischen Fetzen herum wirft sollte man schon genauer lesen und wenn man es nicht versteht ein zweites Mal oder denjenigen persönlich anschreiben

    nur zur Info ich bin nicht unglücklich

    :-)

  • es gibt sie wohl....die Knappheit von Liebe, Intimität und Verbundenheit in unserer Gesellschaft- denke ich.

    Einer der Gründe ist vielleicht die Geldökonomie?

    - wir sind von standardisierten Waren umgeben, die aus der ursprünglichen Beziehungsmatrix gerissen wurden.

    Die Dinge werden nicht mehr für sich selbst und füreinander getan, sondern durch "professionelle Dienstleitungen" ersetzt.

    Im Gegensatz dazu schaffen "Geschenke" in einer Gemeinschaft Bindung bzw Verbundenheit, weil sie Dankbarkeit erzeugen

    -> verweise auf ein geniales Buch "Die schönere Welt, die unser Herz kennt, ist möglich" von Charles Eisenstein :-)

    Lieben Gruß

    von Ingrid

  • 23.03.17, 12:50
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Doris wieder gelöscht.
  • Was bringt dich eigentlich zur Einsicht, dass Frauen in Gesellschaft von FreundInnen glücklich oder nicht "glücklich" sein sollen und warum im Unterschied zu "Frauen in Beziehungen"? Erstens sind Beziehungen zu jedem und allem möglich, selbst zu FreundInnen, Tieren, ja auch zu Bäumen und zweitens möcht ich nicht mal wissen, wie viele "unglückliche" Menschen es in offiziell "glücklichen" Zweierbeziehungen gibt. Und ja, ich gebe Doris Recht: dieser diffuse Druck auf Singles ist vorhanden, der steht ja auch hinter deinen beurteilenden Worten. Und überhaupt: was ist schon "Glück"?! Und - warum ist auch überhaupt  Beurteilungskriterium? 

  • 23.03.17, 09:35

    @Doris:  Sehr schön formulierte Betrachtung . . . . . . .  doch deinen Worten entnehme ich, dass du nicht wirklich glücklich bist.  

    ZB. dem Wort "Beziehung"  eine negative Sichtweise angedeihen zu lassen . . . . .  geboren um zu heiraten . . . .  einen quasi Beziehungszwang in der heutigen Lebensweise zu sehen . . . Krämpfe . . . .         hast du schlechte Erfahrungen gemacht ?

    Gut, Doris, du bist sehr wohl fröhlich, unternehmungslustig und auch sicher nicht einsam. Und fühlst dich in Gesellschaft deiner FreundInnen überaus wohl . . . und suchst sie auch gerne.

    Aber glücklich bist du nicht.

  • 23.03.17, 08:06

    Ich genieße mein Singleleben und ich denke, dass nur Menschen, die auch alleine gut zurecht kommen eine gute Beziehung führen können. Der künftige Partner wird nicht als Animateur angesehen, weil man (ooops, schon wieder ein "man") sich auch sehr gut mit sich selber beschäftigen kann. Die nächste Beziehung wird nicht geprägt, von der Angst, alleine sein zu müssen, wenn es nicht funktioniert und deshalb auch Kompromisse einzugehen, die auf Dauer die Energie beider ziehen. Jeder hat sein eigenes Tempo und wir sind nimmer 20, als alleine das Aussehen schon gereicht hat, um sich zu verlieben. Zuviel darüber nachzudenken und zu philosophieren ist nicht mein Ding. Worte sowieso nicht, sondern nur die entsprechenden Handlungen. Mein Motto dazu ist: "Der Richtige kann nichts falsch machen und der Falsche nichts richtig."  Also warum soll ich darüber zuviel grübeln. Es kommt, wie es kommen muss! 

  • Beziehung kann auch bedeuten sich auf jemanden beziehen. Und da ist dann die Interpretation sehr subjektiv. Was auch immer man daraus macht. Sollte halt für beide passen. Und du hast recht. Single heisst nicht einsam sein. Die schlimmst auszuhaltende Einsamkeit ist die in Gesellschaft. Wenn ich allein bin dann freiwillig.  Und einsam bin ich häufig inmitten von Leuten die in ihrer Oberflächlichkeit nicht ernst zu nehmen sind. Lg

  • 22.03.17, 11:20
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Doris wieder gelöscht.
  • 21.03.17, 17:03 - Zuletzt bearbeitet 21.03.17, 17:07.

    @Anita:  Du hast meine Ausführungen falsch verstanden. Ich berichte lediglich von meinen Forschungsarbeiten in den Beziehungswelten, und es geht und ging nicht um mich persönlich.

    Ich habe im Zuge meiner Arbeiten lediglich festgestellt, dass Frauen zwar von Liebe und Gemeinsamkeit im "Herbst des Lebens"  träumen, aber es nicht schaffen, ihr altes Leben loszulassen.

    Ich persönlich bin (nach einem furchtbaren Verlust) glücklich vergeben . . . . .  :-) 

  • :-) sehr lieb! - ist ja auch schade um die schönen Hauptwörter :-) Gruß Ingrid

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