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  • An liebsten allein, doch manchmal auch zu zweit . . . . .

    Diskussion · 305 Beiträge · 15 Gefällt mir · 5.860 Aufrufe

    . . . .  lautet eine beliebte Devise vieler Single-Menschen
    Alleine zu leben vermittelt viel Freiheit im Sein, man kann quasi tun und lassen, was man möchte, und niemand redet drein.  Doch Freiheit bedeutet auch Alleinsein.  Wieviele schöne Erlebnisse und andere Dinge würden wir gerne mit jemandem, einem lieben Menschen teilen ?  Wie schön ist es,  gemeinsam  zu fühlen, zu spüren, zu erleben ?

    Doch gerade Menschen mit viel Lebenserfahrung, mit schon erwachsenen Kindern scheuen es, wieder neu anzufangen.  Das bekannte Lebensumfeld vielleicht sogar loszulassen, der Liebe wegen.

    Wie denkt Ihr darüber?  Was sind Eure eigenen Erfahrungen, Wünsche, Träume, Ziele, etc. ?  Gibt es eingeschworere Singles, die niemals eine Partnerschaft eingehen würden ?

    09.03.13, 17:21

Beiträge

  • Liebe Gabriele, wie recht muss ich Dir geben, dass Du sagst. "die interessanten Männer sind vergeben.." ansonsten müsste man sie ja antreffen..bzw. ihre Wege kreuzen..!

    Und auch zu Deinem Statement zur Fernbeziehung: auch ich denke, dass es für beide Partner verkraftbar ist, denn Vertrauen ist die Grundvoraussetzung für eine innige Verbundenheit zwischen zwei  Partner, egal wie weit beide räumlich getrennt sind!

    @qrisu: solange Du nicht dein Dasein im Jetzt geniesst, wirst Du auch nicht diese Gelassenheit aussrahlen, um "gefunden" zu werden!  Du wirkst "verkrampft", wenn Du, so wie Du sagst innerlich so "strikt" und "streng" deinen Weg gehst, es klingt für mich sogar eher fast "verbissen"...und das "strahlst" Du dann natürlich auch aus..! Versuche nicht das zu erwarten, was Du schon mal als erfüllend in einer Partnerschaft erlebt hast - und das zu geniessen, wie und was Du sein darfst - ist natürlich von mir nicht belehrend sondern positiv gemeint!
  • 03.04.13, 08:36
    Kein "sorry"  ist notwendig, liebe Gabriele, wenn du lachen kannst über mich . .    das ist schon in Ordnung so, und zeugt von Humor, der leider in dieser kalten Welt eh´ immer seltener wird.
    'Altersgrenze'  für meine neue Lebenspartnerin habe ich keine gesteckt, doch aufgrund meiner Lebendigkeit grenzt sich die sich angesprochen fühlende Gruppe sowieso ein.   Und (rechnerische) "Töchter", die bloß einen  "großzügigen älteren Herrn" oder eine  "Vaterfigur" suchen , werden bei mir auch nicht fündig.
    Meine Freiheit 'genieße'  ich keinesfalls, weil ich ja weiß, wie erfüllend eine harmonische Lebenspartnerschaft ist.
    Ich weiß, dass die neue Liebe mich finden wird - denn ich gehe strikt und gläubig meinen Weg, und erfinde sicher keine Ausflüchte, um möglichen Veränderungen zu entgehen.
    Das Wörtchen 'Amen'  bedeutet nichts anderes als  'so sei es'.  Und ich steh dazu.  Ambivalenz kenne ich nicht.
  • 02.04.13, 23:32
    jetzt wirds interessant, sorry qrisu, ich mußte lachen bei deinem  "AMEN". 
     du genießt die Leichtigkeit des Seins - wenn ich so viele freizeitaktivitäten hätte wie du, paaah , dann brauche ich keinen zweiten menschen mehr -  bist ein energiebündel ... der eine quirlige oder um einiges jüngere .. sucht".   wie hoch hast du  die altersgrenze einer quirligen ALTEN gesteckt? :-))
     
    herz an herz - ja das ist schön, auch haut auf haut. LIEBE, wo bist du?????? bitte melden!
     
    die interessanten männer sind glücklich vergeben od. falls sie single sind, dann genießen sie ihre freiheit und suchen sich "jüngere". :-)
     
    es gäb noch so vieles dazu zu sagen, aber in der öffentlichkeit möchte ich das thema jetzt nicht mehr weiter diskutieren.
     
    liebe enigma, ich verstehe unter fernbeziehung eine  geographisch weit entfernte liebe und damit verbunden natürlich seltene zusammentreffen. hängt aber immer vom temperament der liebenden ab, wie die distanz aussehen soll/kann, damit sie es verkraften.
     

    meine lieben damen monika und rosi,  ich bin aufgrund einer hüftoperation noch nicht so mobil wie ich möchte, plane aber schon für heuer einige leichte wanderungen. sollte im herbst schon 2-3 stunden gehen können. hoffe ich zumindest. ich melde mich im sommer nochmals, würde mich freuen, wenn ich eine wanderbegleitung hätte.
     
     
    schade, daß sich bis jetzt nur ein mann zu diesem thema gemeldet hat. naja, vielleichts wird noch.
     
    grüße an alle

     
  • 02.04.13, 17:23

    Hallo  ihr lieben Leute! Bin erst seit zwei Tagen bei Euch,und habe gerade alles gelesen!
    Keiner von uns ist geboren um Single zu sein,das steht für mich fest! Wurde mit 30 und mit 3 Kindern geschieden,Grund wollte das Leben meiner Familie und dadurch auch mein Leben (18 Stunden täglich gearbeitet,also auch eine Art Fernbeziehung) verbessern und nach Spanien auswandern! Fazit alle wollten nur meine damalige Frau nicht! Erkenntnis für mich daraus war und ist,wenn sich Partner anders entwickeln passieren diese Dinge! Und Liebe oder zwangsverbundenheit durch Kinder und Verantwortung kann dies alles nicht verhindern! Also immer gemeinsam sich Ziele entwickeln und die auch als Ziel im Auge haben!
    Habe immer als Single zwischen meinen Beziehungen gelebt,und es auch teilweise genossen,hatte immer Glück die Intervalle waren immer zwischen 1-3 Jahren,also nichts wenn mann beruflich und sportlich  und kulturell immer unterwegs ist!  Musste immer feststellen wenn ich mein Leben verändern (verbessern) konnte,und das auch dann gemeinsam leben wollte,verlor ich mir nichts dir nichts meine Beziehung,selbst eine glückliche aufregende 6 jährige Beziehung! Für mich seltsam aber passiert eben!
    Stehe jetzt auch gerade vor dem Aus einer 3jährigen Beziehung,deshalb bin ich bei Euch!
    Die einzige Erkenntniss ,die ich jetzt daraus ziehen werde,ist jene das ich im Internet (war schon bei einigen kostenpflichtigen Foren) keine Patnerschaftsbeziehung suchen werde,weil ich glaube,und das sehe ich jetzt auch so wie ihr,das mann sich zuerst kennenlernen sollte und eine Fernbeziehung leben sollte,mann zieht viel zu schnell zusammen,und dann sieht mann einen anderen Menschen als zu vor! Trennung schadet keiner Beziehung,weil die Freude des wiedersehens grösser sein muss als der vielleicht kleine Stich wenn mann sich verabschiedet! Ist Wiedersehen ein überschwengliches Gefühl,dann ist es der ,jedensfall nicht ganz falsche Partner!
    In diesen Sinne Wünsche ich Euch allen viel Erfolg und vergessts nicht Euch weiterzuentwickeln!

     

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 02.04.13, 15:46 - Zuletzt bearbeitet 02.04.13, 15:47.

    MAN  MAN   MAN   MAN   MAN  . . . . . . . .  . . .
    Ich bin heilfroh, mich nicht dem "man-Diktat"  unterwerfen zu müssen, sondern ich meine Authentizität wirklich leben kann.
    Wer stets das tut, was  'man'  tut, darf sich nicht wundern,  wenn  'man'  vor lauter Selbstbestimmung und gewonnener Freiheit letzten Ende allein bleibt.  Die Seniorenheime sind voll mit verbitterten, vereinsamten Menschen.

    Ein Mensch, der sich lediglich danach orientiert, was  'man'  tut und wie  'man'  lebt, würde mit meiner gelebten Echtheit nicht zurande kommen, und sollte sich lieber einen Hund nehmen, wenn er nicht allein sein will.
    Wer Partnerschaft mit steter Rechtfertigung, Einengung und Freiheitsverlust verbindet, und sie auf Kochen-Waschen-Bügeln reduziert, hat das Glück nicht verstanden, und Liebe nie gelebt.
    Wer denkt, dass zwei Menschen im gemeinsamen Haushalt lediglich "aneinander kleben",  hat das wunderbare Herz-an-Herz - Gefühl nie erlernt.

    Ich habe all das jahrzehntelang gelebt. Und weil ich mich vom Schicksal nicht unterkriegen lasse, weiß ich, dass es die neue Liebe gibt.  Und ich werde sie sicher nicht mit 'man' - Argumentation vergraulen.

    Amen

  • Eine sogenannte Fernbeziehung "Wochenendbeziehung" kommt dann am ehesten zustande, weil einer der beiden Partner beziehungs/-bindungsunfähig ist (nicht fähig sich auf eine Beziehung aufgrund erlittener seelischer Verletzungen). Daraus entstehen dann die Ausreden..

    Es ist auch, meiner Meinung nach schwierig, wenn man viele Jahre in einer Ehe gelebt hat, nach einer erfolgten Trennung..dann neuerlich mit einem Menschen zusammenzuziehen!
    Wenn Frau nach erfolgter Trennung endlich Freiheit beginnt, zu geniessen bzw. überhaupt "lernen zu leben", ist  meistens die Frau  nicht mehr gewillt, mit einem Mann neuerlich  zusammenzuziehen (im reiferen Alter..) - meistens ist eine Beziehung, wo zwei Menschen zusammenleben, sehr einengend (außerdem ist man im Alter auch nicht mehr so flexibel wie in jungen Jahren) - man hat Verantwortung gegenüber dem Partner, muss sich ständig rechtfertigen, wenn man irgendwo hinfährt oder sich mit jemanden alleine trifft, mit dessen Familie auseinandersetzen bzw. "leben" können..wieder für ihn kochen, waschen, etc...und das kostet sehr viel Energie..(die meisten Männer lassen sich liebend gerne verwöhnen in jeder Hinsicht...!!) - da finde ich persönlich eine Beziehung mit örtlicher Distanz treffender..das bedeutet nicht übertriebener Egoismus und heisst nicht, dass ich den Partner weniger wertschätze oder weniger liebe, ich möchte einfach aber mehr für mich sein dürfen ohne mich rechtfertigen zu müssen..!

    Darum sind Ehen, wo die Männer beruflich weit weg sind, "langlebiger"  - sozusagen ist dies dann natürlich keine "Kunst" sondern durch den zwingenden Abstand bedingt, den beide Partner aber in Wirklichkeit brauchen (außgenommen Fam. mit kleinen Kindern, wo der Vater dann natürlich fehlt und die Ehefrau weniger Unterstützung hat - aber selbst da kann Frau sich durch die Verwandten/Freunde ggf. helfen lassen)  und es  gibt finanziell kaum/keine Engpässe..außerdem gibt es ja Handy und Notebook mit Cam..; und wenn der Mann dann wieder nach einigen Tagen oder länger heimkommt, ist das Wiedersehen ein ganz anderes, als wenn man die ganze Zeit zusammen"klebt"..!

     
  • 02.04.13, 08:32

    Unter einer "Fernbeziehung"  [auch Wochenendbeziehung genannt] verstehe ich lediglich stundenweises gegenseitiges Besuchen aufgrund georgrafischer Distanz, und der fehlenden Fähigkeit (meistens Frauen), das alte Leben loszulassen ("die Familie braucht mich", und ähnliche Argumente), obwohl KInder längst erwachsen sind.
    Ein wirkliches Hindernis einer gemeinsamen Hausstandsgründung kann jedoch die Arbeitsstelle eines der Partner sein, die man nicht so einfach wechseln kann. Das ist natürlich zu akzeptieren, aber auch hier kann man meist zum jeweiligen Partner ziehen.  Doch alles andere ist nur Bequemlichkeit, bzw. fehlende Wertschätzung gegenüber der neuen Liebesbeziehung (und dem/der PartnerIn).

    Eine neu gewachsene Beziehung im reiferen Alter beginnt fast immer als Fernbeziehung. Doch wenn die Liebe ehrlich ist, und nicht bloß Bequemlichkeit (man hat Sex und kann sich auch sonst ein paar Stunden verwöhnen lassen), sollte man sich auf einen Zeitpunkt einigen, ab dem man zusammen lebt.

  • Frage an Alle: was versteht ihr unter "Fernbeziehung"?

    1.Ist es - wie die Bezeichnung schon sagt - die räumliche Distanz (getrennte Wohnungen) und der  damit verbundene zwangläufig je nach dem - seltene Sichtkontakt (=Zweisamkeit) - oder/und

    2. dass zwei Menschen zwar in der gleichen Stadt/im gleichen Ort leben, aber nicht zusammenwohnen, sich nur sehen, wenn sie Lust u. Laune haben..? oder

    3.: die Partner leben zwar zusammen aber der LG/Ehemann ist beruflich Fernfahrer - oder hat einen Beruf, wo sich beide Partner eine lange Zeit nicht sehen (z. B. Arbeiter an einer Ölplattform/Pilot..)?

     
  • 01.04.13, 18:25

    Ein solches Forum wie "friendseek"  ist sehr gut geeignet, Menschen kennen zu lernen, umd mit ihnen was zu unternehmen.  Man kommt mit gleichgesinnten Menschen zusammen, und es können sich durchaus nette Freundschaften ergeben.

    Deshalb:  dran bleiben - mit der gebotenen Umsicht.

  • liebe  monika
    hast ja auch schon einiges hinter dir.dein beitrag gefällt mir sehr gut und haben mich auch berührt.schade das du so weit weg wohnst,würde gerne mit dir was unternehmen.falls du mal in der nähe bist kannst dich gerne melden.

    lg rosi
     
  • 31.03.13, 18:21
    hallo,
     
    war ein paar tage nicht hier, hab so erst jetzt alle beiträge nach mir nachlesen müssen.
     
    @yrisu   auch ich habe vor einigen jahren in wien alles aufgegeben und bin in hollabrunn mit meinem zweiten mann zusammen gezogen. 5 jahre später bin ich an seinem grab gestanden. auch mir ist das passiert. nicht nur männer spielt so das leben bzw. sie geben alles auf. auch frauen manchmal.
     inzwischen bin ich wieder umgezogen, andere richtung von nö, wieder einem manne wegen, einem sehr kleinen. meinen ersten enkel. und hab es nicht bereut.
     
    eines weiss ich aber wenn ich wieder meine zelte abreissen sollte, eben vielleicht wegen einem mann, dann muss ich mir sicher sein, dass es hinten bis vorne stimmt. das geht sicher nicht von heute auf morgen und dauert sicher auch ein weilchen, eben wie du es auch geschrieben hast.
     
    heute war mein sohn hier, er ist noch jung, auch allein, hats genauso schwer die richtige partnerin zu finden. wir haben über die vor und nachteile des allein seins gesprochen. und ich denke man kann beide seiten positiv sehen, wenn man das positive sehen will und nicht nur das negative. egal ob man jetzt eine partnerschaft eingeht oder das single leben. ich lass es eben auf mich zu kommen, ob mir noch mal der richtige über den weg läuft.
     
    über was ich mich erst mal mehr freuen würde - ein paar leute zu finden, die mit mir wandern gehen oder schwimmen im sommer oder sonst was gemeinsames machen. hab die nö card und bin für vieles offen. wer lust hat kann sich bei mir ja melden. egal ob männlich oder weiblich.
     
    lg Monika
  • hallo
    eure beiträge gefallen mir sehr gut.bin nach 22 jahren unfreiwillig single-es fällt mir sehr schwer,da ich stets  jemanden um mich hatte.  würde mir gerne freizeitpartner wünschen mit denen man was unternehmen kann und sich austauschen kann. bin leider auch der typ der nicht gerne alleine was unternimmt. habe den größten respekt für die menschen die alles alleine machen. natürlich ist es mit einem partner netter und gerne bin ich nicht alleine. freue mich schon auf euren nächsten beiträge.!!          bis dahin wünsche ich euch ein schönes osterfest und liebe grüße rosi aus saalfelden
  • 30.03.13, 21:03
    enigma, du bist auf dem richtigen weg, viel glück und ja, auch energie! ich verstehe dich total.
     

    lieber qrisu, OPENHEART ist eine wunderbare einstellung, funktioniert aber leider selten. auf keinen fall erwartungen damit verbinden. warten, was auf einen zukommt. warten, wie weit der andere gehen will.
     manchmal sieht man alte paare, die sehr gefühlvoll miteinander umgehen .das ist  wundervoll, aber halt nicht jedem vergönnt.
    internetkontakte in gefühlssachen kannst vergessen. ein foto sagt  nicht viel aus. man sortiert sofort aus, wenn das bild nicht gefällt. man muß sich persönlich gegenüberstehen, aufmerksam sein, den anderen wahrnehmen. dann kanns passen, wie lange ..... weiß niemand.
     
    wünsche allen schöne ostern!
     

     
  • 30.03.13, 13:46
    @ enigma:
    Vorsicht ist durchaus angebracht bei Intnernet-Kontakten. Doch wollen wir unsere Herzen offen tragen, damit Liebe reinfinden kann. 
    Bevor man als Paar im reiferen Alter einen Lebensbeziehung eingeht, lebt man ohnehin mal ein, zwei jahre eine Fernbeziehung. Doch auf Dauer ist eine solche höchst unbefriedigend.
    Ich wünsche dir all jene Energie, du die brauchst, um deine Umstellungsphase glückvoll zu meistern. Aber verschließe dich nicht.
  • @Qrisu: die Verallgemeinerung ist meine Absicht, damit sich vielleicht eine Leserin/Leser damit besser indentifizieren kann..ich persönlich hab sehr wenig Erfahrungen, da ich bisher ein sehr "einfältiges" Leben hinter mir habe (nur für Familie da sein, arbeiten und mit dem Erarbeitetem gemeinsam mit  dem Kindesvater die Familie  "über Wasser halten"..), ich habe Vieles von meinem sozialem Umfeld gehört und auch vieles in Forenund in Büchern gelesen..!
    Meine Meinung zu der Thematik: sobald wir Menschen im Inneren verletzt wurden, sind wir sehr vorsichtig, wir trauen uns kaum noch innerlich zu öffnen, weil wir fürchten, aufs Neue verletzt und enttäuscht zu werden - und da folgt schon die nächste Hürde: wir erwarten zu viel, darum werden wir "zwangsläufig" enttäuscht..wir sehen unser Gegenüber nicht so, wie es ist!
    Schön wäre es, wenn wr offen wären und blieben, uns flexibel dem Leben hingeben, es geniessen, aber sich nicht in irgendetwas verrennen oder verlieren, oder auf etwas hoffen, erst dann, so glaube ich, ist eine partnerschaftliche Beziehung erst möglich!
    Und was noch wichtig ist: sich nicht von jeman den abhängig zu machen, vorallem gefühlsmässig! Eigene innerliche Balance und vorallem Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein sind die Basis für eine erfüllte Beziehung, nur so können sich beide Partner gegenseitig fördern und weiterentwickeln! Da hat auch der "krankhafte" Egoismus folglich keinen Platz!
    Mir ist klar, dass dies "grosse Worte" sind, die ich ja selbst (noch) nicht lebe, aber ich habe es zukünftig vor..mein Leben ist jetzt in einer grossen Umstellungsphase und ich möchte diese für mich positiv nutzen!
  • 30.03.13, 08:35

    Meine Damen "enigma" und "Gabriele",
    insbesondere "enigma"  schreibt unter der Verwendung des Wörtchens "man"  recht verallgemeinernd, ich jedoch schildere meine persönlichen Erfahrungen.
    In der doch eher kurzen Zeit meines bisherigen Single-Daseins waren es durchwegs die Damen, welche mit mir Beziehungen eingehen wollten, jedoch unter der Bedingung, 'frei ihr bisheriges Leben weiterführen zu können'.
    Das ist jedoch nicht mein Stil. Schlampige Beziehungen auf egoistischer Basis brauche ich so nötig wie einen Kropf, da bleibe ich lieber Single.
    Das Paradoxon ist, dass mir die Damen (auch andere hier bei friendseek, Facebook, Bildkontakten, etc.) ihre Beziehungswünsche in den schönsten Sehnsuchts-Farben vorschwärmen, es aber nicht KÖNNEN, eine solche wahrheitlich einzugehen.  Glaubt mir, tausend Ausreden darf ich mir da anhören . . .  .
    Ich muss noch ergänzen, dass ich ziemlich bekannt bin, und deshalb reichlich "Anträge" bekomme.
    Was hindert Menschen im reiferen Alter daran, der Liebe wegen wieder ganz neu gemeinsam anzufangen?  Sollen die von "enigma"  zitierten 'eigenen Vorstellungen', etc. wirklich ein Hindernis sein, eine neue Lebens-Liebe einzugehen ????
    Wer so denkt, ist arm dran . . . .  und wird die Träume von der wunderbaren Liebe in trauter Zweisamkeit bis ans Sterbebett lediglich als solche mit sich tragen  . . . . .

    ►Wer den Weg schon als Ziel sieht, wird für immer auf dem Weg bleiben, und nie ankommen◄    ©Qrısu

     

     

     

  • 29.03.13, 21:00
    enigma, du hast recht, wenn man sich abkapselt, hat man immer recht. es fehlt der reibebaum, die gefahr besteht, daß man schrullig wird oder rechthaberisch.
    ich bin ständig dabei, mein soziales netzwerk entweder zu erhalten oder weiter auszubauen. ist manchmal auch sehr anstrengend. immer wenn man aufgelegt ist für eine kleine meinungsverschiedenheit, dann steht niemand zur verfügung. das vermisse ich als alleinstehende person. klingt vielleicht witzig, aber ich meine es ernst.
  • Meiner Meinung nach sind wir Menschen nicht dafür geschaffen, alleine zu sein, wir sind Beziehungswesen. In einer Beziehung kommt man selbst auch am ehesten in der geistigen Entwicklung voran, weil man Erfahrungen austauscht..etc.! Aber natürlich hat bekanntlich jede Medaille zwei Seiten: in einer Partnerschaft wird man konfrontiert mit den Eigenheiten des Anderen, im "Alter" ist man nicht mehr so flexibel, man hat eigene Vorstellungen, Meinungen, etc. und lässt sich nicht gerne "verbiegen" bzw. liebt man Veränderungen nicht gerade so sehr wie in jungen Jahren..! In möglichst jedem Moment einer Zweisamkeit sollte man sich selbst fragen: will ich das? Fühle ich mich mit diesem Menschen jetzt wohl? Bei sich bleiben und doch das Gegenüber im Blick behalten ist der Mittelweg, der jedoch nicht leicht zu halten ist! Genauso umgekehrt: will ich die Einsamkeit? Oder hab ich einfach Angst vor Kontaktaufnahme? Bei Angst muss man sich dieser stellen, ansonsten läuft man Gefahr, unfreiwillig einsam zu sein und zu bleiben..!
  • 29.03.13, 00:34
    ich nehme an, du sprichst von den frauen, die DU kennengelernt hast.  ICH  kenne frauen, die  mit dem zweiten oder dritten mann gemeinsam wieder einen hausstand gegründet haben od. zumindest unter beibehaltung ihrer eigenen wohnung bei ihren geliebten gewohnt haben.
     
    übrigens find ich es nicht klug wenn "die Männer" gegen "die Frauen" wettern od. umgekehrt.

    tut mir aufrichtig leid, daß du einen geliebten menschen verloren hast. aber ich bin sicher, daß du bald wieder eine freizeit- od. lebenspartnerin findest.
     

     

     



     



     


     

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