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  • BRAUCHT MAN IMMER EINEN PLAN? ES KOMMT DOCH, WIE ES KOMMT! WAS HALTET IHR VON DIESEM STATEMENT?

    Diskussion · 71 Beiträge · 16 Gefällt mir · 1.035 Aufrufe

    KANN MAN SEIN LEBEN EXAKT PLANEN? 

    Ich denke nicht, denn wer zu genau plant, engt sich ein. Wir glauben zwar, alles im Griff zu haben, aber meistens kommt es anders.


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    Wir müssen dem Zufall eine Chance geben! Es kann etwas geschehen, womit man nicht gerechnet hat!

    Ist es nicht so, dass das Leben aus einer Unmenge an Zufällen besteht, wo sich das Glück hinter jeder Ecke, hinter jedem Winkel verstecken kann? 

    Doch nicht jeder ist so feinfühlig, um das zu sehen und um das für sich zu erkennen!

    26.06.20, 09:34

Beiträge

  • 27.06.20, 07:13 - Zuletzt bearbeitet 27.06.20, 07:14.

    Zufall oder Schicksal. Warum planen. 

    Wenn die Zufälle bzw. Unfälle im Leben Dich sowieso zum Schicksal führen.

    Wichtig ist es Dein Schicksal zu erkennen. Familie, Heirat, Arbeit, soziale Tätigkeit usw.

    Dann gibt es keine Unfälle mehr, keine Pläne mehr und Zufälle. Dann weisst das Alles für Dich bestimmt ist.


    IMG_20200621_090149.jpg Lebe, Liebe und sei Freundlich in jeder Phase Deines Lebens. Achte auf Deine Gedanken, Worte und Taten. Dann wird das Leben voller Wunder sein und Erkenntnisse. 😘😍🌈💖

  • Helga (26.06.2020 19:26):


    Mein Leben hat sich total anders gestaltet, als ich es "geplant" hatte....und deshalb gibts für mich keine Pläne mehr über längere Zeiträume ....ich plane nur mehr kurzfristig und bin dann aber auch sehr flexibel (natürlich erst seit ich in Pension bin...ggg)...wenn ich am Morgen aufwache, sage ich erstmals DANKE, dass ich gesund bin und freue mich auf den Tag...ggg

    Deine Einstellung zum Leben gefällt mir! Ich habe schon einmal geschrieben, dass sehr oft  Erfahrungen dazu beitragen, seine Lebenseinstellung grundlegend zu ändern.

    Wenn von einem Tag  auf den anderen alles anders wird, ähnlich wie ein winziger Virus etwas bewirkt, was man vorher nicht für möglich gehalten hätte.

    Du stehst dann da - ohne Plan B - und nun kommt es darauf an, dass du an dich glaubst ... dass Zuversicht und Vertrauen zurückkehren.

    Das Schicksal wird dir in dieser Phase Möglichkeiten in die Hände spielen, die du aber erkennen musst! 

  • 26.06.20, 19:26


    Mein Leben hat sich total anders gestaltet, als ich es "geplant" hatte....und deshalb gibts für mich keine Pläne mehr über längere Zeiträume ....ich plane nur mehr kurzfristig und bin dann aber auch sehr flexibel (natürlich erst seit ich in Pension bin...ggg)...wenn ich am Morgen aufwache, sage ich erstmals DANKE, dass ich gesund bin und freue mich auf den Tag...ggg

  • 26.06.20, 17:40 - Zuletzt bearbeitet 26.06.20, 17:58.

    Einen groben Plan finde ich gut, um sich Ziele zu stecken,doch handhaben tue ich meine Pläne flexibel und nutze dazwischen neue Impulse, eventuell werden sie auch verworfen. 

    Bei gestalterischen Projekten ist es oft besser, wenn ich sie nicht so schnell umsetzen kann, denn mit der Zeit kommt oft was besseres heraus.

    Lebensträume sind schon eine andere Geschichte. Ich habe einmal die Reportage eines sterbenskranken Jungen gesehen, der es auf den Punkt gebracht hat. Mit strahlendem Gesicht hat er erzählt, dass er von einem Wunsch befreit wurde. Da sollte man sich nicht allzuviel Zeit lassen. 

  • Andreas (26.06.2020 12:29):

    Planung heißt Zufall durch Irrtum ersetzen!

    Aber ohne Planung treibt man ziellos dahin und das ist auch nicht leiwand.

    Wichtig ist mMn, dass man flexibel reagiert und seine Planungen je nach Erfordernis ändert ohne dabei wie ein Fähnlein im Wind hin- und herzuschwenken. Ein gewisses Festhalten an Zielen, je nach persönlicher Bedeutung, ist schon erstrebenswert.

    Wir sind hauptsächlich von Erfahrungen geprägt. Wenn du in deinem Leben nicht nur einmal erlebt hast, dass dein "Lebensplan" über den Haufen geworfen wurde, denkst du dir: Wozu soll ich langfristige Ziele setzen? Es kommt doch immer anders.

    Grobziele sind schon ok, aber wichtig ist, Flexibilität zu bewahren und nicht verbissen Zielen hinterherzujagen. Damit sind Enttäuschungen vorprogrammiert!

  • Planung heißt Zufall durch Irrtum ersetzen!

    Aber ohne Planung treibt man ziellos dahin und das ist auch nicht leiwand.

    Wichtig ist mMn, dass man flexibel reagiert und seine Planungen je nach Erfordernis ändert ohne dabei wie ein Fähnlein im Wind hin- und herzuschwenken. Ein gewisses Festhalten an Zielen, je nach persönlicher Bedeutung, ist schon erstrebenswert.

  • 26.06.20, 12:22

    Klar haben wir Ziele, doch wie der Weg dort hin aussieht ist nicht komplett planbar. Warum aber auch, wir dürfen annehmen was das Leben uns zu bieten hat. Es ist eine gewisse Hingabe ans Leben sich ohne Starrheit auf etwas einlassen zu können. So kommen viele Möglichkeiten auf uns zu.

  • Bibiana (26.06.2020 09:58):

    Ich bin für kreieren statt planen, denn planen ist zwar beruhigend, aber komplett zwecklos...😅

    "Kreieren" klingt vielversprechend, denn wer etwas kreiert. der handelt kreativ und bringt etwas gänzlich Neues hervor.

    Das bedeutet aber, dass du selbst der Schöpfer bist und das Leben steuerst.

    Ich vermute, dass jeder von uns einen Bauplan in sich trägt, der bestimmt, welche Aufgabe er im Leben zu erfüllen hat. 

  • Maria (26.06.2020 10:20):

    Leben ist das, was passiert. 

    Genau, deine Ansicht kann ich nur bestätigen! Ich habe ein besonderes Verhältnis zum "Schicksal": Meistens ist der Begriff negativ besetzt, aber ich sehe es positiv. 

    Das Schicksal (du kannst es auch anders benennen) greift oft ins Leben ein und lässt es dich spüren, wenn du auf dem falschen Weg bist und nicht davon abgehen willst. 

    Andererseits eröffnet es dir Möglichkeiten, an die du nicht einmal im Traum gedacht hast. Allerdings setzt es voraus, dass du es erkennst und es auch zulässt. 


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  • 26.06.20, 10:20

    Auch ein spannendes Thema, danke für die Gedankenanregung dazu. 

    Planen macht in meinen Augen Sinn, wenn man Ziele erreichen möchte, so wie zum Beispiel, ich will nächstes Jahr eine Europarundreise mit dem Wohnmobil machen. Da wird es ohne Planung nicht gehen.

    Aber generell, dass Leben planen, nein das wird sowieso nicht gehen, weil es immer Faktoren geben wird, die dazwischen funken, einmal im positiven Sinn einmal im negativen und weil es auch vom eigenen Umfeld beziehungsweise von den Mitmenschen abhängt, ob Pläne aufgehen. 

    Leben ist das, was passiert. 

  • 26.06.20, 09:58

    Ich bin für kreieren statt planen, denn planen ist zwar beruhigend, aber komplett zwecklos...😅

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