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  • Haben wir das Recht, andere Lebewesen, außer Menschen, zu töten (o. in Lebensgefahr zu bringen)?

    Diskussion · 68 Beiträge · 1 Gefällt mir · 792 Aufrufe
    Peter aus Steinbach an der Steyr
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    13.04.24, 15:27 - Zuletzt bearbeitet 13.04.24, 20:38.

Beiträge

  • 14.04.24, 18:34

    Genau, den Tieren gehts bei den Bauern ja automatisch gut.

    Bloß nicht weiter darüber nachdenken, nicht wahr?

     

    Hm, WIE schlimm wäre es, wenn wir nicht hier wären?

  • 14.04.24, 18:11

    Tiere töten Tiere um die dann zu essen um zu überleben. Der Mensch tötet ebenfalls Tiere um sie dann zu essen, es hängt halt immer davon ab, man sollte halt darauf schauen ob es jetzt Produkte vom Tierwohl sind sprich Bauern und so weiter oder Industrie Tiere. Eine andere Frage stellt sich mir nicht

     

    Wären die Urmenschen Vegetarier oder Veganer gewesen, wären wir heute nicht hier

     

     

  • 14.04.24, 17:30

     

    Biene:

    Ich würde aufhören zu züchten.

    Wenn die Natur meint, es sollten weiterhin Hasen geboren werden, wird sie selbst dafür sorgen.

    Es gibt genug Tiere und zu viele Menschen auf dieser Erde.

     

    Nur meine Meinung, aber die wolltest du wissen, oder!?

    Ich sehe es genauso 

    Die Natur regeld es von selbst

  • 14.04.24, 17:21

    Ich würde aufhören zu züchten.

    Wenn die Natur meint, es sollten weiterhin Hasen geboren werden, wird sie selbst dafür sorgen.

    Es gibt genug Tiere und zu viele Menschen auf dieser Erde.

     

    Nur meine Meinung, aber die wolltest du wissen, oder!?

  • 14.04.24, 16:51

     

    Peter:

     

    Es ist legitim, wenn ich Hasen züchte, zum Essen?

    Ist es legitim, Hasen zu züchten, wenn ich sie nicht esse?

    Gesetzlich ist beides legal und damit legitim, so lange die entsprechenden Vorschriften eingehalten werden.

     

    Alles weitere hängt ganz von Dir alleine ab, ob Du es vor Dir - vor Deinem Gewissen - Verantworten kannst. Die Antwort kann Dir keiner abnehmen, denn das wärst dann nicht Du.

     

    Meine Meinung: Auf Grund Deiner Texte wundere ich mich, warum sich die Frage für Dich überhaupt stellt.

  •  

    Peter:

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    OK!

     

    Auf Grund eurer Beiträgen möchte auf das Leiden schauen, für das wir in unseren verschiedensten Beziehungen mit anderen Lebewesen verantwortlich sind. 

     

    Da geht es immer um ein vor-sichtig-sein, eine Selbstverständlichkeit und Ehrfurcht!

    Eine besondere Kultur!

     

    Da sind wir immer auch aufgerufen, uns zu entscheiden und Nein zu sagen, "das mache ich nicht (mehr) so", oder "das finde ich nicht gut, wie ihr das macht".

     

    Da wird das Thema wieder grösser, weil es alle betrifft und alle Systeme.

     

    Konkret zu mir: ...Mein Sohn (15) und ich haben Hasen.

     

    Ich möchte nur ein Tier im Jahr schlachten und essen.

     

    Die anderen dürfen bei mir so gut wie möglich leben.

    (Oder mein Sohn verkauft mal einen..)

     

    Aber:

    Macht es Sinn, immer wieder Hasen zu züchten, sie leben und (von alleine) sterben zu lassen?

     

    Oder ist es sinnvoller, es aufzugeben?

     

    Ich mag diese Tiere gerne...besonders auch die jungen Knäuel...

    Sie sind genügsam und relativ pflegeleicht.

     

    Es hängt nur von mir ab, ob und wie sie leben.

     

    Nur ich bestimme über ihr Leben.

     

    Sind sie für dieses Leben bestimmt, das ich "schaffe"?

     

    Es ist legitim, wenn ich Hasen züchte, zum Essen?

    Ist es legitim, Hasen zu züchten, wenn ich sie nicht esse?

     

    Darüber möchte ich mir klarer werden.

    Vielleicht habt ihr da Impulse für mich.

     

    Peter

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  • 14.04.24, 16:29

    Ich fühle mich so hilflos.

    Es geht nur mit Verdrängung.

    Stell dir vor, wie viele Millionen Lebewesen in genau diesem Moment, nicht einmal 5 Schritte vor oder zurück gehen können!

    Weil WIR nicht auf Fleisch verzichten wollen.

  • 14.04.24, 16:24

     

    Biene:

    Die Natur ist grausam.

    Sagen wir.

    Aber die Natur ist, wie sie ist.

    Meiner Meinung nach sind WIR das Übel.

     

    Ja, in der Natur sterben die erlegten Tiere keinen schönen Tod.

    Aber sie hatten davor ein LEBEN.

    Auch, wenn es vielleicht kurz war - sie hatten ein LEBEN.

    Sie sind gesprungen, gelaufen, geflogen.

    Sie kannten Tageslicht und weiche Erde unter ihren Pfoten, Hufen, Füßen.

    Sie haben selbst "entschieden", was sie machen.

     

    Wir verwehren den Tieren zu liegen/aufzustehen/sich umzudrehen.

     

    Wir Menschen töten Tiere nicht nur, weil wir glauben, ihr Fleisch zu brauchen.

    Wir verhindern zudem, dass sie vor ihrem Tod ein LEBEN haben.

     

    Ich frage mich, wie WIR Massentierhaltung zulassen können.

    Ich begreife es nicht, ich finde es so unfassbar.

     

    Die Natur ist, wie sie ist.

     

    Dann kommt der Mensch mit seinem Großhirn daher und "verfeinert" die Ausbeutung der Natur bis ins Detail. Warum? Weil Klein- und Stammhirn unablässig schreien: "Mehr, mehr, mehr"? Das Großhirn schafft die Möglichkeiten dafür. Einige bis mehrere Individuen bemerken das ungute Gefühl dabei. Andere / die gleichen verwenden ihr Großhirn: "Kann es das gewesen sein?".

    Viele sehen aber nur das "mehr, mehr, mehr", das alles andere verdrängt.

  • 14.04.24, 15:39 - Zuletzt bearbeitet 14.04.24, 15:42.

    Die Natur ist grausam.

    Sagen wir.

    Aber die Natur ist, wie sie ist.

    Meiner Meinung nach sind WIR das Übel.

     

    Ja, in der Natur sterben die erlegten Tiere keinen schönen Tod.

    Aber sie hatten davor ein LEBEN.

    Auch, wenn es vielleicht kurz war - sie hatten ein LEBEN.

    Sie sind gesprungen, gelaufen, geflogen.

    Sie kannten Tageslicht und weiche Erde unter ihren Pfoten, Hufen, Füßen.

    Sie haben selbst "entschieden", was sie machen.

     

    Wir verwehren den Tieren zu liegen/aufzustehen/sich umzudrehen.

     

    Wir Menschen töten Tiere nicht nur, weil wir glauben, ihr Fleisch zu brauchen.

    Wir verhindern zudem, dass sie vor ihrem Tod ein LEBEN haben.

     

    Ich frage mich, wie WIR Massentierhaltung zulassen können.

    Ich begreife es nicht, ich finde es so unfassbar.

     

  • 14.04.24, 15:26 - Zuletzt bearbeitet 14.04.24, 15:29.

     

    Peter:

     

    Peter:

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    Hallo an Erv!

     

    Deine Gedanken hab ich so verstanden.

    Tiere in der Natur werden von anderen ohne Sensibiltät gefressen.

    Da müssen die Gefressenen immer leiden.

     

    Wenn wir z.B. den Rehbestand reduziert haben und es in einem Wald nur mehr 300 statt 600 Rehe gibt, so haben wir 600 x leiden auf 300x leiden reduziert.  

     

    Wir haben gesorgt, dass es weniger Leiden gibt.

     

    Meinst du das so?

     

     

     

    Ja, meinte ich so.

    Wobei ich das nur als Gedankenexperiment sehe. Ich suche Argumente es genau so nicht zu tun.

  •  

    Peter:

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    Hallo an Erv!

     

    Deine Gedanken hab ich so verstanden.

    Tiere in der Natur werden von anderen ohne Sensibiltät gefressen.

    Da müssen die Gefressenen immer leiden.

     

    Wenn wir z.B. den Rehbestand reduziert haben und es in einem Wald nur mehr 300 statt 600 Rehe gibt, so haben wir 600 x leiden auf 300x leiden reduziert.  

     

    Wir haben gesorgt, dass es weniger Leiden gibt.

     

    Meinst du das so?

     

     

  • 14.04.24, 14:21 - Zuletzt bearbeitet 14.04.24, 14:23.

     

    Erv:

     

    Der erste Schritt ist schon getan indem manche der Meinung sind dass man in diese Welt keine Kinder setzten kann.

    Das ist der Hauptpunkt - es gibt viel zu viele Menschen. Je weniger, desto besser für den Rest der Welt/Erde/Natur.

  • 14.04.24, 14:19

     

    Franz:

     

     

    Und nach Deiner Hypothese wäre es am Besten, die Erde in ein Megatreibhaus zu verwandeln und/oder gleichmäßig mit Atomexplosionen zu überziehen. Dann wäre allem Leid auf absehbare Zeit bald ein Ende.

     

    Der erste Schritt ist schon getan indem manche der Meinung sind dass man in diese Welt keine Kinder setzten kann.

     

     Bei den Tieren gibt es diesbezüglich auch Anhänger davon, keine Ahnung jetzt wie die sich nennen aber es dürften nur wenige sein.

  • 14.04.24, 13:55

    Haha! "Nachhaltige" Leidensverhinderung somit. Sehr bizarr, sehr absurd.

  • 14.04.24, 13:54

     

    Erv:

    Ich habe da so einen absurden Gedankengang, aber vielleicht macht es Sinn:

     

    Prämisse #1: Frei lebende Pflanzenfresser sterben einen qualvollen Tod. Entweder durch ein Raubtier oder weil sie am Ende ihrer Lebenszeit irgendwo verenden. Man sehe sich Naturdokus an wenn Hyänen bei einem noch lebenden Tier Fleischteile rausreissen. Eine "halbwegs artgerechte" Tierhaltung geht nicht so vor.

     

    Prämisse#2: Der Mensch hat durch seine Ausbreitung und den Eingriff in die Natur den Bestand von frei lebenden Tieren reduziert. Oder anders gesagt, 5000 Rehe müssen nur 5000 mal leiden. 1Mio Rehe müssen 1Mio mal leiden.

     

    Wenn ich jetzt beide Punkte zusammenzähle komme ich zu dem Schluß das der Mensch trotz Massentierhaltung das Leid an schmerzfühlenden Lebewesen reduziert hat.

    Also kausal ist es einigermaßen richtig, wobei ich Leidensstunden pro Tier rechnen würde, nicht Anzahl der leidenden Tiere, aber das ist Haarspalterei.

     

    Und nach Deiner Hypothese wäre es am Besten, die Erde in ein Megatreibhaus zu verwandeln und/oder gleichmäßig mit Atomexplosionen zu überziehen. Dann wäre allem Leid auf absehbare Zeit bald ein Ende.

  • 14.04.24, 13:48

     

    Elena:

     

    Ich glaube in der Natur gibt es kein Konzept des Rechtes, sondern das der Stärke: wer stärker ist überlebt. Die Menschen haben ihr Überleben durch Technischen Fortschritt gesichert, daher sehe ich keine Notwendigkeit die anderen Lebewesen ohne Grund zu töten. Ich stimme nur dem zu, wenn dies lebensnotwendig ist und es keine andere Alternative gibt. 

    Mit anderen Worten: Durch unser Großhirn "hätten" wir die Pflicht des Stärkeren, die Natur in all ihren Facetten vor unserem Einfluss größtmöglich zu schützen.

  • 14.04.24, 13:28

    Ich habe da so einen absurden Gedankengang, aber vielleicht macht es Sinn:

     

    Prämisse #1: Frei lebende Pflanzenfresser sterben einen qualvollen Tod. Entweder durch ein Raubtier oder weil sie am Ende ihrer Lebenszeit irgendwo verenden. Man sehe sich Naturdokus an wenn Hyänen bei einem noch lebenden Tier Fleischteile rausreissen. Eine "halbwegs artgerechte" Tierhaltung geht nicht so vor.

     

    Prämisse#2: Der Mensch hat durch seine Ausbreitung und den Eingriff in die Natur den Bestand von frei lebenden Tieren reduziert. Oder anders gesagt, 5000 Rehe müssen nur 5000 mal leiden. 1Mio Rehe müssen 1Mio mal leiden.

     

    Wenn ich jetzt beide Punkte zusammenzähle komme ich zu dem Schluß das der Mensch trotz Massentierhaltung das Leid an schmerzfühlenden Lebewesen reduziert hat.

  • 14.04.24, 09:42

     

    Peter:

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    Ich glaube in der Natur gibt es kein Konzept des Rechtes, sondern das der Stärke: wer stärker ist überlebt. Die Menschen haben ihr Überleben durch Technischen Fortschritt gesichert, daher sehe ich keine Notwendigkeit die anderen Lebewesen ohne Grund zu töten. Ich stimme nur dem zu, wenn dies lebensnotwendig ist und es keine andere Alternative gibt. 

  •  

    Peter:

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    Hallo noch mal!

     

    Ich bitte euch, die Themen "mit Menschen" hier nicht einzubringen. 

     

    Das ist mir jetzt erst klar geworden!

    Da scheiden sich mir viel zu viele Geister.

     

    Bitte bleiben wird dabei, wie wir Menschen mit anderen Lebewesen, außer uns Menschen, umgehen.

     

     

    Natürlich kann ich euch nichts verbieten. 

    Solche Themen wären in einem eigenen Diskussionsforum besser aufgehoben.

     

    Aber bitten möchte ich euch!

    Peter

  • 13.04.24, 19:40

    Haustiere: Kommen für mich aus Klimaschutzgründen(!) nicht mehr in Frage.

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