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  • Haben wir das Recht, andere Lebewesen, außer Menschen, zu töten (o. in Lebensgefahr zu bringen)?

    Diskussion · 68 Beiträge · 1 Gefällt mir · 784 Aufrufe
    Peter aus Steinbach an der Steyr
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    13.04.24, 15:27 - Zuletzt bearbeitet 13.04.24, 20:38.

Beiträge

  •  

     

    Peter:

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    Dieses Diskussionsforum wurde mit 17. April, beendet!

    Peter

  •  

    Peter:

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    Deine Ansichten haben noch einen konkreteren und realistischeren Ansatz.

     

    So lange wir immer Spielraum haben, ist es nicht notwendig in den "inneren" Kern zu gehen, weil aussen herum noch viel Raum zum (legalen) Handeln bleibt.

     

    Und über Probleme reden ist auch was anderes als auf die Bereitschaft einzugehen und sie zu mobilisieren, "was" zu tun.

     

    Das muss allen schon sehr ans Herz gehen, dass eine grosse Masse entschieden "von unten" vorgeht und einfordert, die Spielgrenzen zu verschärfen.

     

    Aber Herz und Schweinehund?

     

     

      

  • 16.04.24, 23:24 - Zuletzt bearbeitet 16.04.24, 23:27.

    das eigentliche problem beim thema recht-ordnung etc ist, nach welchen richtlinien wird gehandelt.

    zitat :" wenn man sich bei der grundlage-basis nicht einig ist, kann man sich die details ersparen ".

     

    der eine glaubt an gott, der andere ist atheist.

     

    ich mochte zß die ansichten von  cesar millan-hundetrainer, andere sagen er wäre ein "tierquäler".

     

    dann gibt es allg. gesetze an die wir uns halten müssen, weil die mehrheit es so möchte.

     

    der rest ist dagegen, oder es ist bei allen möglichen optionen nur die lösung mit der größten schnittmenge was unsere ansichten betrifft.

     

    wenn der mensch die wahl hat, wählt er nicht was das beste für die breite masse wäre, sondern das optimale für sich. das ist kein vorwurf, dass mache ich genauso.

     

     

  •  

    Peter:

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    Hallo Menschinnen!

     

    Ich werde diese Diskussion abschliessen!

     

    Vielen Dank für eure Beiträge und eure Sichtweisen!

     

    Ich bin motiviert, wieder mal eine Diskussion anzuzetteln.

     

    Kurzzusammenfassung:

     

    Wir haben kein Recht, Tiere ohne "besonderen" Grund zu töten!!!

     

    Aber welche Gründe dürfen sein?

     

    Es betrifft euch sehr, wie schlecht die Situation von so vielen Tieren ist, die der Mensch verschiedenartig nutzt oder hat.

     

    Auch die Gesamtorganisation von Tierhaltung habt ihr kritisch begutachtet.

     

    Und ihr habt nach guten Lösungen gesucht: wie gerechte Tierhaltung, Ackerbau, vegan leben, gar keine Haustiere...usw..

     

    Ich bin angeregt worden, meinen praktischen Weg im Zusammenleben mit anderen Lebewesen für mich noch entschiedener zu suchen und zu gehen.

     

    9Vielleicht gibt es mehrere gute Wege?

     

    Aufgabe wird sein, die Zustände, die für anderen Lebewesen nicht gut sind, nicht zu übersehen und sich dagegen einzusetzen!

     

    Da werden wir noch mehr an die Schmerz-Grenzen gehen müssen und uns (verantwortlich) zeigen!

     

    Ich werde versuchen, für mich meinen nächsten Schritt zu gehen und meine Zeichen zu setzen....

     

    Vielleicht bis irgendwann!

     

    Peter

     

     

    P.s. 

    Die Diskussion hat schnell viel Schwung aufgenommen, hat sich aber auch wieder schnell beruhigt.

    ....ist ein sehr forderndes Thema

    ...wäre vielleicht mit mehr lenkender und filternder Begleitung und Unterstützung von mir länger gegangen...

    ...weiß ich nicht, merke ich mir aber

    ...wollte und konnte im Moment auch nicht anders

     

    ...die Diskussion hatte wegen eurer Offenheit, Kritikfähigkeit und Toleranz von eine gute Lebendigkeit!!!

     

     

    ...genau so war sie gut!!!!

     

    Meine Damen und Herrinnen!

    Morgen abend schliesse ich die "Sitzung"!

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  • 15.04.24, 16:49

     

    Michael:

    Die industrielle Tierhaltung durch unseren übermäßigen Konsum ist der große Knackpunkt, wie bei allem, übermaß, zu viel von allem. Verschwendung, Vermüllung ohne Rücksicht auf Resourcen, nicht grundsätzlich der Konsum von Fleisch. Nur meine Meinung.

    Meinung akzeptiert :-) !

  •  

    Franz:

     

    Michael:

     

    Ja mein Garten funktioniert auch mit Kompostierung, jedoch mit Mist aus der Hühnerhaltung noch viel besser. Aber woher soll der Dünger und vor allem der Kohlenstoff in der biologischen Landwirtschaft kommen? Man kann nicht nur entnehmen sondern muss auch zurückgeben, wie soll das funktionieren auf Ackerflächen? 

    Der Boden würde auf Dauer auskargen, daher gibt es 2 Varianten die wir alle kennen. Nährstoffzuführung durch Kunstdünger oder biologischem Material welches alleine die Humusschicht aufbaut und nicht zerstört.

    Klar funktioniert das lokal mit Hühnermist besser.

     

    Also falls wirklich Stickstoffmangel herrschen sollte, kann der durch chemischen, aus der Luft hergestellten Reinstickstoffdünger ergänzt werden. Es wäre sogar eine klimaneutrale Herstellung möglich und endliche Ressourcen werden auch keine verbraucht.

     

    Das meiste der Ernte kann sowieso dem Acker direkt zurückgegeben werden (Stroh, Spreu, Schalen und vieles mehr). Für weiteren Humusaufbau gibt es die Gründüngung. Entzogen wird das essbare:

    - Entweder über einen sehr verlustreichen Kreislauf über Nutztiere, wobei die Abfälle (Dung, Gülle) oft viel zu viel für die Flächen sind (Gülleproblem, aber das kommt ev. vom ganzen importierten Soja, daher nationaler Nährstoffüberschuss, siehe Niederlande).

    - Oder direkt als vegane Nahrung. Früher wurden die menschlichen Ausscheidungen über Jahrtausende auf die Felder ausgebracht, zwischenzeitlich mal als Klärschlamm, inzwischen gar nicht mehr, weil zu viel "Dreck" drin ist. Dafür wird seit langem an Phosphat-Rückgewinnung aus Abwässern geforscht. Und es funktioniert! Ist aber ein Umweg, warum nicht gleich den Klärschlamm ausbringen?

    Struvit – Wikipedia

     

    Der Tiermagen als Düngeproduzent ist nur eine Ausrede, denn P,N,K kommen nicht direkt aus dem Tier sondern immer vom Acker, sei es hier oder in Brasilien. Humusaufbau ist eine eigene Geschichte.

    Also meiner Meinung nach gibt es ein richtig oder falsch nicht, Lösungen sind so individuell wie die Gegebenheiten. Aber Grundsätzlich bin ich schon über unsere Kläranlagen froh, Wie sonst soll man den ganzen Scheiß aus Wien wieder zurück ins Marchland bringen? Das würde nur CO2 neutral mit Schubkarren funktionieren und sind wir doch froh, dass nicht jeder wieder als Selbstversorger lebt. Die industrielle Tierhaltung durch unseren übermäßigen Konsum ist der große Knackpunkt, wie bei allem, übermaß, zu viel von allem. Verschwendung, Vermüllung ohne Rücksicht auf Resourcen, nicht grundsätzlich der Konsum von Fleisch. Nur meine Meinung.

  • 15.04.24, 13:21

     

    Michael:

     

    Ja mein Garten funktioniert auch mit Kompostierung, jedoch mit Mist aus der Hühnerhaltung noch viel besser. Aber woher soll der Dünger und vor allem der Kohlenstoff in der biologischen Landwirtschaft kommen? Man kann nicht nur entnehmen sondern muss auch zurückgeben, wie soll das funktionieren auf Ackerflächen? 

    Der Boden würde auf Dauer auskargen, daher gibt es 2 Varianten die wir alle kennen. Nährstoffzuführung durch Kunstdünger oder biologischem Material welches alleine die Humusschicht aufbaut und nicht zerstört.

    Klar funktioniert das lokal mit Hühnermist besser.

     

    Also falls wirklich Stickstoffmangel herrschen sollte, kann der durch chemischen, aus der Luft hergestellten Reinstickstoffdünger ergänzt werden. Es wäre sogar eine klimaneutrale Herstellung möglich und endliche Ressourcen werden auch keine verbraucht.

     

    Das meiste der Ernte kann sowieso dem Acker direkt zurückgegeben werden (Stroh, Spreu, Schalen und vieles mehr). Für weiteren Humusaufbau gibt es die Gründüngung. Entzogen wird das essbare:

    - Entweder über einen sehr verlustreichen Kreislauf über Nutztiere, wobei die Abfälle (Dung, Gülle) oft viel zu viel für die Flächen sind (Gülleproblem, aber das kommt ev. vom ganzen importierten Soja, daher nationaler Nährstoffüberschuss, siehe Niederlande).

    - Oder direkt als vegane Nahrung. Früher wurden die menschlichen Ausscheidungen über Jahrtausende auf die Felder ausgebracht, zwischenzeitlich mal als Klärschlamm, inzwischen gar nicht mehr, weil zu viel "Dreck" drin ist. Dafür wird seit langem an Phosphat-Rückgewinnung aus Abwässern geforscht. Und es funktioniert! Ist aber ein Umweg, warum nicht gleich den Klärschlamm ausbringen?

    Struvit – Wikipedia

     

    Der Tiermagen als Düngeproduzent ist nur eine Ausrede, denn P,N,K kommen nicht direkt aus dem Tier sondern immer vom Acker, sei es hier oder in Brasilien. Humusaufbau ist eine eigene Geschichte.

  • Der ganze Wohlstand, ja wir lehnen uns in einen Sessel zurück, habens warm und genug zu essen, würde es so nicht geben, wenn wir wieder zurück gehen in eine Zeit in welcher die Nahrungsbeschaffung die überwiegende Zeit in Anspruch genommen hat. Und das ist noch gar nicht solange her. Erst mit zunehmenden Fortschritt hat sich erst unsere "Freizeit" entwickelt. Würden hier so manche Menschen das Leben was sie propagieren hätten sie entweder nicht die Zeit oder das Geld um zum Beispiel am Wochenende am See herumzuliegen oder auf einen Berg zu laufen.

  • 15.04.24, 11:39 - Zuletzt bearbeitet 15.04.24, 11:41.

    Auch auf der Suche nach Gründen, warum wir uns weiterhin über alle Lebeswesen erheben dürfen?

     

    Vom TE wurde eine Frage gestellt, diese hab ich beantwortet.

    Was bringt es, wenn du mir im Gegenzug eine Frage bzgl.  einer fiktiven Situation stellst?

  •  

    Biene:

    Ich würde aufhören zu züchten.

    Wenn die Natur meint, es sollten weiterhin Hasen geboren werden, wird sie selbst dafür sorgen.

    Es gibt genug Tiere und zu viele Menschen auf dieser Erde.

     

    Nur meine Meinung, aber die wolltest du wissen, oder!?

    Wie würdest du dann zum Beispiel damit umgehen, wenn freilebende Wildtiere, die es ja so bei uns nur mehr bedingt gibt, Menschen fressen? Nach deiner Argumentation regelt sich die Natur alles selbst. 

  •  

    Franz:

     

    Michael:

    Bei allem Verständnis, da Ich selbst seit einem Jahr fleischlos lebe, sollte man nicht vergessen ohne Tierzucht auch keine anständige Ackerbewirtschaftung möglich ist

    Bitte erläutern!

    Mein Garten funktioniert wunderbar ohne "Nutztiere". Die Kompostwürmer kommen von selber und tun die Arbeit freiwillig und gratis, erschwinden nach getaner Arbeit wieder und hinterlassen mir einen Haufen "Schwarzes Gold". Kein Wirbeltiermagen nötig!

    Ja mein Garten funktioniert auch mit Kompostierung, jedoch mit Mist aus der Hühnerhaltung noch viel besser. Aber woher soll der Dünger und vor allem der Kohlenstoff in der biologischen Landwirtschaft kommen? Man kann nicht nur entnehmen sondern muss auch zurückgeben, wie soll das funktionieren auf Ackerflächen? 

    Der Boden würde auf Dauer auskargen, daher gibt es 2 Varianten die wir alle kennen. Nährstoffzuführung durch Kunstdünger oder biologischem Material welches alleine die Humusschicht aufbaut und nicht zerstört.

  • 15.04.24, 11:22 - Zuletzt bearbeitet 15.04.24, 11:22.

     

    baudobaudolino:

     

    Biene:

    Die Natur ist grausam.

    Sagen wir.

    Aber die Natur ist, wie sie ist.

    Meiner Meinung nach sind WIR das Übel.

     

    Ja, in der Natur sterben die erlegten Tiere keinen schönen Tod.

    Aber sie hatten davor ein LEBEN.

    Auch, wenn es vielleicht kurz war - sie hatten ein LEBEN.

    Sie sind gesprungen, gelaufen, geflogen.

    Sie kannten Tageslicht und weiche Erde unter ihren Pfoten, Hufen, Füßen.

    Sie haben selbst "entschieden", was sie machen.

     

    Wir verwehren den Tieren zu liegen/aufzustehen/sich umzudrehen.

     

    Wir Menschen töten Tiere nicht nur, weil wir glauben, ihr Fleisch zu brauchen.

    Wir verhindern zudem, dass sie vor ihrem Tod ein LEBEN haben.

     

    Ich frage mich, wie WIR Massentierhaltung zulassen können.

    Ich begreife es nicht, ich finde es so unfassbar.

     

     

    vielleicht gefällt es vielen kühen besser angekettet zu sein und täglich pünktlich futter zu bekommen. 

    nicht alle tiere mögen herumspringen. sieht man doch auf jeder alm. wo sie es könnten.

    wie magst du das besser wissen was für ein tier gut sein soll?

    vielleicht gefällt es den fiakerpferden auch besser den wagen den ganzen tag zu ziehen und jeden tag das gleiche zu tun als in der natur herumzugallopieren?

    warum magst du das besser wissen als die natur ?

    nicht alle pferde wollen galloppieren - nicht alle kühe mögen endlose weiden nehm ih mal an.

    ist ja bei den menschen auch so - manche brauchen absolute freiheit für ihr tun, für manche ist das ein gräuel.

    das ideale leben eines tieres i st nicht immer so wie  die ideale welt einer tierliebhaberin sich das vorgaukelt.

    Der Mensch wird SEHR erfindungsreich, wenn es darum geht, seine grausamen Taten zu rechtfertigen.

    Mehr ist zu deinem Argument nicht zu sagen.

  • 15.04.24, 09:22

     

    baudobaudolino:

     

    vielleicht gefällt es vielen kühen besser angekettet zu sein und täglich pünktlich futter zu bekommen. 

    nicht alle tiere mögen herumspringen. sieht man doch auf jeder alm. wo sie es könnten.

    wie magst du das besser wissen was für ein tier gut sein soll?

    vielleicht gefällt es den fiakerpferden auch besser den wagen den ganzen tag zu ziehen und jeden tag das gleiche zu tun als in der natur herumzugallopieren?

    warum magst du das besser wissen als die natur ?

    nicht alle pferde wollen galloppieren - nicht alle kühe mögen endlose weiden nehm ih mal an.

    ist ja bei den menschen auch so - manche brauchen absolute freiheit für ihr tun, für manche ist das ein gräuel.

    das ideale leben eines tieres i st nicht immer so wie  die ideale welt einer tierliebhaberin sich das vorgaukelt.

    Diese Argumentation ist absurd!

    Wenn Nutztier für Nahrung, dann sollte es die Freiheit haben, zu tun und zu lassen, was es möchte. Das Faule darf faul sein und das Lebendige darf lebendig sein. "Gleiche" Rechte für Tiere und Menschen.

    Aber besser wäre es, wenn es gar keine Nutztiere gäbe, mit wenigen Ausnahmen, wie z.B. ev. Spürhunde.

  • 15.04.24, 09:17

     

    Michael:

    Bei allem Verständnis, da Ich selbst seit einem Jahr fleischlos lebe, sollte man nicht vergessen ohne Tierzucht auch keine anständige Ackerbewirtschaftung möglich ist

    Bitte erläutern!

    Mein Garten funktioniert wunderbar ohne "Nutztiere". Die Kompostwürmer kommen von selber und tun die Arbeit freiwillig und gratis, erschwinden nach getaner Arbeit wieder und hinterlassen mir einen Haufen "Schwarzes Gold". Kein Wirbeltiermagen nötig!

  • 15.04.24, 09:13

     

    Erv:

     

    Wie argumentiere ich wenn mir eine Frau erzählt sie könnte stillen möchte es aber nicht?

    Da kannst Du nicht argumentieren, weil diese Frau einen Knacks hat. Da fehlt ein ganz essentieller Instinkt oder irgendetwas anderes ist stärker, was diesen Instinkt unterdrückt.

     

    So, die Frauen hier dürfen mich jetzt steinigen (Wortspiel!!) und vorher noch Gründe nennen, warum sie ev. nicht möchten.

  • 15.04.24, 01:01

     

    Biene:

    Die Natur ist grausam.

    Sagen wir.

    Aber die Natur ist, wie sie ist.

    Meiner Meinung nach sind WIR das Übel.

     

    Ja, in der Natur sterben die erlegten Tiere keinen schönen Tod.

    Aber sie hatten davor ein LEBEN.

    Auch, wenn es vielleicht kurz war - sie hatten ein LEBEN.

    Sie sind gesprungen, gelaufen, geflogen.

    Sie kannten Tageslicht und weiche Erde unter ihren Pfoten, Hufen, Füßen.

    Sie haben selbst "entschieden", was sie machen.

     

    Wir verwehren den Tieren zu liegen/aufzustehen/sich umzudrehen.

     

    Wir Menschen töten Tiere nicht nur, weil wir glauben, ihr Fleisch zu brauchen.

    Wir verhindern zudem, dass sie vor ihrem Tod ein LEBEN haben.

     

    Ich frage mich, wie WIR Massentierhaltung zulassen können.

    Ich begreife es nicht, ich finde es so unfassbar.

     

     

    vielleicht gefällt es vielen kühen besser angekettet zu sein und täglich pünktlich futter zu bekommen. 

    nicht alle tiere mögen herumspringen. sieht man doch auf jeder alm. wo sie es könnten.

    wie magst du das besser wissen was für ein tier gut sein soll?

    vielleicht gefällt es den fiakerpferden auch besser den wagen den ganzen tag zu ziehen und jeden tag das gleiche zu tun als in der natur herumzugallopieren?

    warum magst du das besser wissen als die natur ?

    nicht alle pferde wollen galloppieren - nicht alle kühe mögen endlose weiden nehm ih mal an.

    ist ja bei den menschen auch so - manche brauchen absolute freiheit für ihr tun, für manche ist das ein gräuel.

    das ideale leben eines tieres i st nicht immer so wie  die ideale welt einer tierliebhaberin sich das vorgaukelt.

  • 15.04.24, 00:04

    manchmal geht der schuss nach hinten los, weil der mensch glaubt prozesse beschleunigen zu können.

     

    könnt ihr euch noch an die bse krise erinnen.?

     

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bovine_spongiforme_Enzephalopathie

     

     

  • 14.04.24, 21:52 - Zuletzt bearbeitet 14.04.24, 21:53.

    Bei allem Verständnis, da Ich selbst seit einem Jahr fleischlos lebe, sollte man nicht vergessen ohne Tierzucht auch keine anständige Ackerbewirtschaftung möglich ist. Beides greift ineinander, auch wenn ich nicht auf tierische Produkte wie Eier und Milch verzichten möchte, ist es nur logisch, Tiere zu selektieren. Schon mal 2 Hähne zusammen gehalten? Würde nicht funktionieren. wo ich auch der Meinung bin ist das große Problem die Industrialisierung der Tierhaltung, diese zielt auf größte Masse mit abstrichen in Qualität und Ethik ab 

  • 14.04.24, 21:03

     

    Franz:

     

     

     

    Und Tierleid ist graduell. Sie können mehr oder weniger leiden. Aber wenn den Kühlen die Kälber für Milch weggenommen werden, so ist es völlig egal, wo das Leid geschieht. Und ich rede hier nicht von Fleisch, sondern von Milch. Wobei - wo kommt denn das Kalbfleisch her?

     

    Diesen Punkt finde ich interessant.

    Veganer argumentieren u. A. auch damit das die Kälber nicht gestillt werden weil ihnen die Mutterkuh entrissen wird.

    Wie argumentiere ich wenn mir eine Frau erzählt sie könnte stillen möchte es aber nicht?

  • 14.04.24, 20:11 - Zuletzt bearbeitet 14.04.24, 20:12.

     

    Alex:

    Tiere töten Tiere um die dann zu essen um zu überleben. Der Mensch tötet ebenfalls Tiere um sie dann zu essen, es hängt halt immer davon ab, man sollte halt darauf schauen ob es jetzt Produkte vom Tierwohl sind sprich Bauern und so weiter oder Industrie Tiere. Eine andere Frage stellt sich mir nicht

     

    Wären die Urmenschen Vegetarier oder Veganer gewesen, wären wir heute nicht hier

     

     

    Wir sind aber keine Urmenschen mehr und haben die Zusammenhänge überrissen, inkl. der Ressourcenverschwendung* und Klimaproblematik durch Tierzucht.

     

    *Bewirtschaftung von andersartig nicht nutzbaren Flächen ev. ausgenommen, aber das ist ein eigenes Kapitel.

     

    Und Tierleid ist graduell. Sie können mehr oder weniger leiden. Aber wenn den Kühlen die Kälber für Milch weggenommen werden, so ist es völlig egal, wo das Leid geschieht. Und ich rede hier nicht von Fleisch, sondern von Milch. Wobei - wo kommt denn das Kalbfleisch her?

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