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  • Vielleicht bist du die Frage an sich.

  • 01.12.22, 14:58 - Zuletzt bearbeitet 01.12.22, 15:37.

     

    Edwin:

    Aus einem Nichts kann sich alles entwickeln. Denn unser Universum hat sich aus einem Nichts entwickelt. Vor dem Urknall gab es keinen Raum und keine Zeit. Wir wissen heute, dass das Universum expandiert, also an seinem Rand aus dem Nichts neuer Raum entsteht, der stets wachsende Weltraum. Auch kann in einem leeren Raum Materie aus dem Nichts entstehen, in  Form von Elementarteilchen. Im Bereich der kleinsten Teilchen ist das Entstehen aus dem Nichts mit einer kleinen Wahrscheinlichkeit möglich. Hier gelten unsere für den Menschen verständlichen, kausalen Wirkungszusammenhänge nicht.

    Und vor dem Nichts war was?

    Deine ganze Theorie beruht auf Vermutung. Bist in einen logischen Teufelkreis gefangen.

     

    Der Komputer würde dir eine Fehlermeldung geben wie 

    "Berechnung oder Logik nicht möglich wegen selbst Referenzierung. Das bedeutet unmöglich durchzuführen.

     

    Alle Menschen quällen  sich ein Leben lang Dinge logisch zu erklären für welche sie keine Informationen haben. Statt einfach  nur leben und beobachten was in den Augenblick passiert beschäftigen ihr Geist mit unnötige Fragen bis ihr ganzes Leben vorbei ist... 

     

    Die Frage stellt sich anders. In so eine Situation hat Sinn es zu tun?

     

     

  • 30.11.22, 10:18
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  • 30.11.22, 07:42 - Zuletzt bearbeitet 30.11.22, 07:58.

     

    Edwin:

    Aus einem Nichts kann sich alles entwickeln. Denn unser Universum hat sich aus einem Nichts entwickelt. Vor dem Urknall gab es keinen Raum und keine Zeit. Wir wissen heute, dass das Universum expandiert, also an seinem Rand aus dem Nichts neuer Raum entsteht, der stets wachsende Weltraum. Auch kann in einem leeren Raum Materie aus dem Nichts entstehen, in  Form von Elementarteilchen. Im Bereich der kleinsten Teilchen ist das Entstehen aus dem Nichts mit einer kleinen Wahrscheinlichkeit möglich. Hier gelten unsere für den Menschen verständlichen, kausalen Wirkungszusammenhänge nicht.

    Tipp : beschäftige dich mal mit der Thermodynamik. Energie kann sich (nur) transformieren, verschwindet somit nicht vollends..... . Somit hat Luise recht. Es gibt kein " Nichts" . Für den Urknall brauchst eine Grundlage. 

     

    PS: Was viele gern missachten ist, dass " Theorie " bedeutet, dass es ein Konstrukt ist, was nicht abschließend bewiesen werden konnte. 

    Urknalltheorie, Gravitationstherorie, Virustheorie, Relativitätstheorie...

     

    Man hat sich quasi geeinigt, weil es begründet wurde. Ein Grund ist allerdings kein Beweis.Und wie labil Gesetze sind sollte jeder in den letzten 3 Jahren gecheckt haben. Die gelten so lange bis sie einer ändert, der die Macht hat. 

     

  • 30.11.22, 01:14

    Aus einem Nichts kann sich alles entwickeln. Denn unser Universum hat sich aus einem Nichts entwickelt. Vor dem Urknall gab es keinen Raum und keine Zeit. Wir wissen heute, dass das Universum expandiert, also an seinem Rand aus dem Nichts neuer Raum entsteht, der stets wachsende Weltraum. Auch kann in einem leeren Raum Materie aus dem Nichts entstehen, in  Form von Elementarteilchen. Im Bereich der kleinsten Teilchen ist das Entstehen aus dem Nichts mit einer kleinen Wahrscheinlichkeit möglich. Hier gelten unsere für den Menschen verständlichen, kausalen Wirkungszusammenhänge nicht.

  • 29.11.22, 13:14
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Louise wieder gelöscht.
  • 29.11.22, 12:47

    Wenn nichts ist und es entwickelt sich - entwickelt sich dann nichts...?

  • 27.11.22, 11:13

    Wenn man schläft ohne zu träumen, oder im Koma ist, scheint man kein Bewusstsein zu haben. Daraus kann man aber von außen betrachtet nicht schließen, dass die Person ln dem Moment kein Bewusstsein hat. Das Unterbewusste im Menschen ist weiterhin vorhanden. Denn wenn der Mensch wieder aufwacht, ist sein Unterbewusstsein unverändert Teil seiner Persönlichkeit. Das Unterbewusste bestimmt größtenteils unsere jeweilige Persönlichkeit. 

  • 26.11.22, 17:31

    https://www.spektrum.de/news/wie-frei-ist-der-mensch/1361221

     

    All deine angeblich "bewussten" Entscheidungen hat das Unterbewusste eh schon für dich entschieden, warst du vielleicht bei der Fragestellung selbst nicht bewusst bei der Sache ^^ ?

     

    Ich versteh nicht was man sich davon verspricht?

    Der Mensch strebt ja im allg. eher nach mehr Bewusstsein, statt weniger.

  • 26.11.22, 15:12
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Louise wieder gelöscht.
  • Das ist doch wieder eine Fangfrage 😂. 

     

    Die Frage ist doch, ob das erstrebenswert ist. Geschätzte 80 % leben in Fremdsteuerung, Verdrängung und Unlustvermeidung in unserem besten Deutschland, was wir je hatten. Wenn die restlichen geschätzten 20 % da noch mitmachen ist das Chaos perfekt.

     

  •  

    Louise:

     

    Bine:

     

    Louise:

     

    Bine:

    Wenn ich mir be-wusst-sein als Fluss vorstelle, der alle Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen und nicht Wahrnehmungen darstellt, dann ist er zunächst einfach nur existent. Nichtsdestotrotz beeinflussbar, lenkbar, staufähig, er kann überlaufen und auch austrocknen. Es ist formbar zu einem höheren Bewusstsein.

     

     

     

     

    Ich verstehe nicht, was du meinst:


     

    Du: Bewusstsein ist existent. 

    Also, meinen Laptop kann ich finden, hier vor mir.  Wo ist aber mein Bewusstsein? Also ich kann es nicht sehen, anfassen, schmecken! 

     

    Du: Bewusstsein kann austrocknen: 

    Austrocknen? Was bleibt dann übrig? Nichts? Bewusstlosigkeit? Ein Häufchen Elend?

     

    Du: Bewusstsein kann überlaufen: 

    Wohin soll Bewusstsein überlaufen? Auf die Straße? In den Kochtopf?  

     

    Du: Bewusstsein staut sich? 

    Also ich kann sozusagen ein Bewusstseins-Depot einrichten und später wieder Bewusstsein abrufen, z.B. wenn ich bewusstlos bin. Also vergleichbar mit dem Gasspeicher. Und wie speichert man da was?

     

    Sorry, ich kann dir nicht folgen! 

     

    Ich denke,  also bin ich. 

     

    Liebe Bine,

     

    leider antwortest du nicht auf meine Fragen. 

     

    Nur zu meiner ersten Frage: Wenn du sagst "Bewusstsein ist existent", dann müsstest du definieren, was du unter existent verstehst. Die allgemeine Konvention zu "existent" in unserem Sprachgebrauch bedeutet, dass du ein Ding, was existent ist, sehen, fühlen, hören kannst oder mit wissenschaftlichen Methoden sichtbar/hörbar etc. machen kannst.

     

    Und nun schon wieder.

    Du: Ich denke, also bin ich. 

    Descartes! Du widersprichst dir aber selber, indem du sagst, dass denken nicht alles ist. Na was denn nun? Bin ich nur, wenn ich denke oder auch wenn ich nicht denke? Du musst dich schon entscheiden, denn die beiden Aussagen widersprechen sich.

     

     

    Was ist denken? Eine Maschine existiert auch wenn sie nicht aktiv ist.

    Also wenn ich nicht denke existiere ich. Die Frage ist wie spürt sich nicht denken...?

  • 26.11.22, 13:29
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Louise wieder gelöscht.
  • 26.11.22, 13:18

     

    Louise:

     

    Bine:

    Wenn ich mir be-wusst-sein als Fluss vorstelle, der alle Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen und nicht Wahrnehmungen darstellt, dann ist er zunächst einfach nur existent. Nichtsdestotrotz beeinflussbar, lenkbar, staufähig, er kann überlaufen und auch austrocknen. Es ist formbar zu einem höheren Bewusstsein.

     

     

     

     

    Ich verstehe nicht, was du meinst:


     

    Du: Bewusstsein ist existent. 

    Also, meinen Laptop kann ich finden, hier vor mir.  Wo ist aber mein Bewusstsein? Also ich kann es nicht sehen, anfassen, schmecken! 

     

    Du: Bewusstsein kann austrocknen: 

    Austrocknen? Was bleibt dann übrig? Nichts? Bewusstlosigkeit? Ein Häufchen Elend?

     

    Du: Bewusstsein kann überlaufen: 

    Wohin soll Bewusstsein überlaufen? Auf die Straße? In den Kochtopf?  

     

    Du: Bewusstsein staut sich? 

    Also ich kann sozusagen ein Bewusstseins-Depot einrichten und später wieder Bewusstsein abrufen, z.B. wenn ich bewusstlos bin. Also vergleichbar mit dem Gasspeicher. Und wie speichert man da was?

     

    Sorry, ich kann dir nicht folgen! 

    Liebe Louise,

     

    Bewusstsein gibt dir die Möglichkeit zu sehen, zu schmecken, zu fühlen, aber darüber hinaus auch viel mehr, je nach Zustand deines Bewusstseins. 

    der Fluss ist nach meinem Dafürhalten prinzipiell existent, ob du dir darüber bewusst bist oder nicht macht den Unterschied.

    Es gibt zahllose Möglichkeiten es zu verhindern - ggf. auch unbewusst. Z.B. Drogen, die es unterdrücken, austrocknen lassen. Krankheiten, Irrsinn, der es vielleicht überlaufen lässt, du jedoch mit dem Zuviel nicht bewusst umgehen kannst.

    Ich denke,  also bin ich. Aber denken alleine ist nicht alles, man kann Bewusstseinszustände über denken hinaus erfühlen, erlebend wahrnehmen. Durch Meditation werden Regionen im Hirn trainiert, die eine neue Wahrnehmung ermöglichen. Und dann ist dein Bild des Gasspeichers auch sehr treffend, dann nämlich, kommt es zur Speicherung sozusagen für schlechte Zeiten.

     

    Indem ich dir antworte, erkenne ich gerade, dass die Antwort auf die Ursprungsfrage schon gegeben ist: Ich denke man kann sich nicht "befreien" (ist irgendwie nicht das richtige Wort, treffender wäre vielleicht hinnehmen). Mensch muss mit dem Zustand seines Bewusstseins leben oder - soweit es ihm möglich ist - daran arbeiten.

  • 26.11.22, 13:01

     

    Bine:

    Wenn ich mir be-wusst-sein als Fluss vorstelle, der alle Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen und nicht Wahrnehmungen darstellt, dann ist er zunächst einfach nur existent. Nichtsdestotrotz beeinflussbar, lenkbar, staufähig, er kann überlaufen und auch austrocknen. Es ist formbar zu einem höheren Bewusstsein.

     

     

     

     

    Ich verstehe nicht, was du meinst:


     

    Du: Bewusstsein ist existent. 

    Also, meinen Laptop kann ich finden, hier vor mir.  Wo ist aber mein Bewusstsein? Also ich kann es nicht sehen, anfassen, schmecken! 

     

    Du: Bewusstsein kann austrocknen: 

    Austrocknen? Was bleibt dann übrig? Nichts? Bewusstlosigkeit? Ein Häufchen Elend?

     

    Du: Bewusstsein kann überlaufen: 

    Wohin soll Bewusstsein überlaufen? Auf die Straße? In den Kochtopf?  

     

    Du: Bewusstsein staut sich? 

    Also ich kann sozusagen ein Bewusstseins-Depot einrichten und später wieder Bewusstsein abrufen, z.B. wenn ich bewusstlos bin. Also vergleichbar mit dem Gasspeicher. Und wie speichert man da was?

     

    Sorry, ich kann dir nicht folgen! 

  • 26.11.22, 12:23

    Je mehr ich mir über mein Tun, handeln & denken bewusst werde um so freier werde ich und die Situationen nehmen nur noch die Wertigkeit an, die ich ihnen gebe. Ich denke dieses immer wieder schlechtreden des Egos ist nicht gerade zielführend- in dieser Daseinsform benötigen wir ein Ich um uns zu definieren - wenn wir die Stufe des Egos verlassen und in das I&I eintreten sind wir einen Entwicklungsschritt weiter gegangen und in meinen Augen der Liebe welcher ich auch sehr gerne das Übertragene Wort Anarchie gebe ein ganzes Stück näher 

     

    Be-wusst-sein momentan weiß ich das ich nicht weiß aber das ich sehr stark an eine Daseinsform glaube - welche hinter dem Spiegelbild des Seins schon immer vorhanden war und auch immer vorhanden sein wird 

     

    Keine Anfang - Kein Ende - Ewiges Sein - sich dessen Bewusst werden

     

    Möge die Liebe mit uns sein 

  • 26.11.22, 12:04

    Ich denke, ich muss erstmal einiges fragen, bevor ich überlegen kann, was du diskutieren möchtest.

    Also lt. google: 

    Medizinisch gesehen wird Bewusstsein nach dem Grad der Wachheit unterschieden und in verschiedene Arten (Benommenheit, Somnolenz, Sopor, Koma) eingeteilt.

    Befreiung? Klar, Drogen, Medikamente, etc.

    Ergebnis= von tot bis unbewusst

     

    Psychologisch bzw. soziologisch können hingegen das kollektive Bewusstsein, das moralische Bewusstsein und das Selbstbewusstsein unterschieden werden.

    Befreiung? nein, der Grad der Bewusstseinszustände hängt entweder vom Kollektiv oder vom Einzelnen ab.

     

    Das alles sagt noch nichts über eine Wertung aus. Wenn ich mir be-wusst-sein als Fluss vorstelle, der alle Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen und nicht Wahrnehmungen darstellt, dann ist er zunächst einfach nur existent. Nichtsdestotrotz beeinflussbar, lenkbar, staufähig, er kann überlaufen und auch austrocknen. Es ist formbar zu einem höheren Bewusstsein.

     

    Erklär doch bitte, wieso man sich "befreien" sollte? Mich irritiert der Begriff. Klingt nach etwas, was einen unterdrücken könnte.

     

  • Barnabas,

     

    Wer stellt die Fragen?

    Wer will sich von Bewusstsein befreien?

    Wer ist gefangen?

     

    Du übertreibst mit diese Fragen. Kann mich nicht beschwerden da jeder Fragen stellen darf. Aber .... 

     

    Es gibt ein Spruch. "Du siehst den Wald wegen den Bäume nicht!"

     

    In fernen Osten sagt man auch " Wenn du aus dem Wald heraus willst dann steige auf den Gipfel eines Baumes und schau um  dich herum wo der Wald endet. Sonst läufst du unendlich im Wald herum."

     

    Schau wie du aus diesen Muster Fragen zu stellen  herauskommst. Steige mal selbst auf den Gipfel einer deiner Fragen und schaue wie du sie selbst beantwortest. 

     

    Die Fragen sind prinzipiell  richtig gestellt. Aber nicht passend für dich. Die hören nicht auf sich im Kreis zu drehen.

     

    Ein Tipp. Wer ist bewusst? Gibt es Bewusstsein ohne ein ICH der bewusst sein könnte? Finde den Ich.

     

     

     

     

     

     

     

  • 26.11.22, 09:05

    Na bewusstlos 🤣🤣🤣

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