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  • Klimakrise - Teilt Eure Ansichten dazu

    Diskussion · 736 Beiträge · 16 Gefällt mir · 4.529 Aufrufe

    Hallo Leute,

    da die letzte Diskussion zu diesem Thema leider beendet wurde, aber die Klimakrise noch immer nicht gelöst ist, wird diese Diskussion wieder eröffnet. Als Mitglieder von Extriction Rebellion, fridayforfuture und Befürworter des Klimaschutz-Volksbekehren, ist mir Eure Ansicht dazu wichtig. Pro oder Contra sind zwar nur zwei Perspektiven die man zu diesem Thema haben kann, aber solange sich der Blick auf dieses Thema richtet, besteht die Möglichkeit der Entwicklung.

    Eine Bitte hätte ich noch, da es immer Menschen gibt, die Probleme haben die Meinugen und Ansichten andere zu akzeptieren und Ihr einziges Mittel ist dann andere zu beleidigen, bitte ich Euch nicht auf deren Provokationen einzugehen oder Euch auf deren Niveau zu begeben. Gerade übers Internet können Diskussionen leicht Ausarten und das Betrifft jedes diskutierte Thematik (zb ist der Himmel blau oder ist die Gurke krum).

    Weiters will ich auch zu Bedenken geben, dass die persönliche Erfahrung ein Licht ist welches nur sich selber erhe/ällt.

    Vielen Dank für eure Beiträge und auf eine spannende Diskussion.

    Liebe Grüße Edi

    14.07.19, 22:02

Beiträge

  • 24.10.22, 11:42 - Zuletzt bearbeitet 24.10.22, 11:43.

     

    Uschi II:

    Nach dem 2.Weltkrieg wurde die UNO ins Leben gerufen. Ich denke wenn genügend Menschen kapiert haben, dass die Klimaerhitzung Alle bedroht, wird sich die Welt einigen. Hoffe nur, es ist dann nicht zu spät.

    Mindestens die Regierung in Kinshasa und Ölfirmen haben sich Offenbar über den Verkauf des dortigen Regenwaldes geeinigt......

    Also Abholzen, Ausbeuten, Grund (Wasser) und Boden auch noch mit Chemikalien im Namen des Fortschrittes und der Nachhaltigkeit verseuchen......

    Das ist doch mal eine schöne erste einigung und weitere ähnliche werden folgen.....

  • 13.09.22, 23:35

    Hallo Sepp,

    da bin ich 100% bei Dir. 

    Liebe Grüße

    Ingrid

  • 13.09.22, 05:24

     

    Ingrid:

    Hallo Sepp,

    was Du beschreibst, kann ich bis ins Detail nachvollziehen. Auf keinen Fall darf Tourismus die Natur zerstören. Unsere Erde ist schließlich kein Verschleißartikel. 

    Ich wohne direkt am Naturschutzgebiet, konnte in den vergangenen Coronajahren endlos spazieren gehen und habe viele ganz tolle Naturfotos gemacht. Wenn ich mir vorstelle, daß irgendwer diesen wunderschönen Wald zerstören würde ... Eine schreckliche Vorstellung! Dies hier ist allerdings nur ein kleiner Landstrich. Einige Kilometer weiter fährt man durch eine endlose häßliche Agrarwüste. Etwa 20 km entfernt hat ein Lebensmittelkonzern mitten in der Bördelandschaft eine riesige Fabrik gebaut, die Tüten- und Dosennahrung produziert. Für meine Begriffe ein Verbrechen.

    Trotz allem bin ich dafür, daß Menschen in anderen Ländern Urlaub machen können. Wie schon erwähnt - Reisen bildet und ist tödlich für Vorurteile. 

    Aufgewachsen bin ich im Grenzgebiet Deutschland - Niederlande - Belgien, und ich habe Verwandtschaft in den beiden benachbarten Staaten, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Ich habe eine Freundin, die aus Bulgarien stammt.  Je mehr wir andere Länder mit ihren Landschaften und deren Bewohner mit ihren Sitten und Gebräuchen kennenlernen, desto weniger kann unsere Politik uns weismachen, daß in anderen Staaten Untermenschen leben, wie es in den letzten beiden Weltkriegen der Fall war. Nah an der Grenze wußten die Menschen es anders. Sie haben eine Nachbarschaft gepflegt, die Kinder haben miteinander gespielt, und oft haben die Menschen auch jemanden aus dem anderen Land geheiratet. Wer weiter weg von der Grenze wohnte, dem konnte die Politik jeden Unsinn erzählen. Das darf nie wieder passieren.

    Falls ich Urlaub machen sollte (was ich schon lange nicht mehr getan habe), so möchte ich gerne Land und Leute kennenlernen, so wie man in früheren Zeiten Urlaub gemacht hat. Ein kleines Hotel, eine Pension, da essen gehen, wo auch die Einheimischen hingehen.

    Mein letzter Urlaub war in Italien, ein kleiner Landstrich in der Toscana, der selbst bei den Italienern als Urlaubsregion noch relativ unbekannt ist, touristisch gesehen einer der letzten weißen Flecken auf der Landkarte. Es muß da gewesen sein, wovon Goethe sagte, die Toscana heile die Seele.

    Es ist leichter, etwas zu schützen und wertzuschätzen, wovon man einen persönlichen Eindruck gewinnen durfte. Daher halte ich Urlaub in anderen Ländern grundsätzlich für gut und richtig. Nur nicht die Art und Weise, wie er in letzter Zeit von vielen Touristen praktiziert wurde. Das hat mit Erleben, Erholung und einer gesunden Neugier auf diese Welt nichts zu tun.

    Hallo Ingrid

    Tourismus wie du ihn beschreibst und erlebst ist harmlos, hat es schon immer gegeben und soll es immer geben.     1879 bestieg Mark Twain innerhalb von drei Tagen die Rigi und verschlief den Sonnenaufgang.......

    Johan Friedrich Schiller hat die Rigi nie selber gesehen, hat diese aber für die zurückgebliebenen sehr gut beschrieben....

    Damals kamen einige Pferde und Sänfte zum einsatz und heute werden jedes Jahr 800'000 Personen aus aller Welt herangekarrt, bleiben nicht selten 20 Minuten bei der Bergstation und es soll noch auf über eine Million Touristen ausgebaut werden. Eine Schutzwaldschneise von 60 m breite soll dazu gerodet werden um eine neue Zubringer-Gondelbahn Bauen zu können. Die bestehende muss wegen dem ende der Bewilligten Betriebsjahre ersetzt werden. (Widerstand ist gross, investoren mächtig)

    Geben sich Jährlich 50'000 Touristen die mühe den nicht ungefährlichen Serpentinenweg zum Grossen Mythen zu begehen, dann ist dieser Tourismus auch im gegensatz zu Venedig (Kreuzfahrt) und Himalaya (Sauerstofflaschen, Zelte...) naturverträglich.

    Der allgemeine Säufertourismus in die bekannten destinationen darf dank höherer Energiepreise genauso zugrunde gehen wie der von Shoppingtouren in London, Mailand......

  • 13.09.22, 04:46
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Sepp wieder gelöscht.
  • 12.09.22, 22:32

    Hallo Sepp,

    was Du beschreibst, kann ich bis ins Detail nachvollziehen. Auf keinen Fall darf Tourismus die Natur zerstören. Unsere Erde ist schließlich kein Verschleißartikel. 

    Ich wohne direkt am Naturschutzgebiet, konnte in den vergangenen Coronajahren endlos spazieren gehen und habe viele ganz tolle Naturfotos gemacht. Wenn ich mir vorstelle, daß irgendwer diesen wunderschönen Wald zerstören würde ... Eine schreckliche Vorstellung! Dies hier ist allerdings nur ein kleiner Landstrich. Einige Kilometer weiter fährt man durch eine endlose häßliche Agrarwüste. Etwa 20 km entfernt hat ein Lebensmittelkonzern mitten in der Bördelandschaft eine riesige Fabrik gebaut, die Tüten- und Dosennahrung produziert. Für meine Begriffe ein Verbrechen.

    Trotz allem bin ich dafür, daß Menschen in anderen Ländern Urlaub machen können. Wie schon erwähnt - Reisen bildet und ist tödlich für Vorurteile. 

    Aufgewachsen bin ich im Grenzgebiet Deutschland - Niederlande - Belgien, und ich habe Verwandtschaft in den beiden benachbarten Staaten, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Ich habe eine Freundin, die aus Bulgarien stammt.  Je mehr wir andere Länder mit ihren Landschaften und deren Bewohner mit ihren Sitten und Gebräuchen kennenlernen, desto weniger kann unsere Politik uns weismachen, daß in anderen Staaten Untermenschen leben, wie es in den letzten beiden Weltkriegen der Fall war. Nah an der Grenze wußten die Menschen es anders. Sie haben eine Nachbarschaft gepflegt, die Kinder haben miteinander gespielt, und oft haben die Menschen auch jemanden aus dem anderen Land geheiratet. Wer weiter weg von der Grenze wohnte, dem konnte die Politik jeden Unsinn erzählen. Das darf nie wieder passieren.

    Falls ich Urlaub machen sollte (was ich schon lange nicht mehr getan habe), so möchte ich gerne Land und Leute kennenlernen, so wie man in früheren Zeiten Urlaub gemacht hat. Ein kleines Hotel, eine Pension, da essen gehen, wo auch die Einheimischen hingehen.

    Mein letzter Urlaub war in Italien, ein kleiner Landstrich in der Toscana, der selbst bei den Italienern als Urlaubsregion noch relativ unbekannt ist, touristisch gesehen einer der letzten weißen Flecken auf der Landkarte. Es muß da gewesen sein, wovon Goethe sagte, die Toscana heile die Seele.

    Es ist leichter, etwas zu schützen und wertzuschätzen, wovon man einen persönlichen Eindruck gewinnen durfte. Daher halte ich Urlaub in anderen Ländern grundsätzlich für gut und richtig. Nur nicht die Art und Weise, wie er in letzter Zeit von vielen Touristen praktiziert wurde. Das hat mit Erleben, Erholung und einer gesunden Neugier auf diese Welt nichts zu tun.

  • 12.09.22, 14:42 - Zuletzt bearbeitet 12.09.22, 14:49.

     

    Ingrid:

    Was soll ich dazu sagen? 

    Vor einigen Jahren ist im Nachbarort eine Frau in ihrer Wohnung erfroren, weil sie befürchtete, daß sie die Heizkosten nicht bezahlen konnte. Die hat überlegt ... 

    Seit Jahren fährt im meiner Wohnung die Heizung auf Sparmodus, damit es in den Räumen wenigstens nicht klamm wird. Abends wird nur im Wohnzimmer der Heizkörper höher eingestellt. Mein Durchlauferhitzer steht auf der untersten Stufe, noch kälter hieße "abgestellt". Soll ich im Winter kalt duschen? Ein Vollbad nehme ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Meine Haare kann ich ja abrasieren, die entstandene Platte dann abstauben.

    Irgendwie muß ich zur Arbeit und auch mal einkaufen. Hier in dieser Gegend fahren kaum öffentliche Verkehrsmittel, also brauche ich ein Auto - und ich hab keinen SUV. Wieso hat noch niemand ein Ein-Liter-Auto erfunden? Oder ist das auch so ein Artikel, dessen Patent in einem Tresor verstaubt, weil es für bestimmte Konzerne Gewinneinbußen bedeutet? Aber zu dem Zeitpunkt, wo lt. Frau Merkel spritsparende Autos auf den Markt kommen sollten,  kamen statt dessen die SUVs. Wieso ist Flugbenzin immer noch steuerfrei? Damit ist Fliegen billiger als Bahnfahren. Ich mache niemandem seinen wohlverdienten Urlaub streitig. Jeder braucht eine Auszeit. Außerdem ist Reisen tödlich für Vorurteile, sagte schon Mark Twain. Aber muß man jedes verlängerte Wochenende nach Malle? Oder auch nur über Nacht? 

    Die Nebenkosten einiger Mieten sind wegen der gestiegenen Energiekosten mittlerweile auf dem Niveau der Kaltmiete. Wenn der Mieter nicht mehr bezahlen kann, wird ihm die Wohnung gekündigt. Woanders ist es auch nicht billiger, also wohin??? So viele Brücken, unter denen man übernachten kann, gibt es hier auch nicht. Der private Vermieter kriegt keine neuen Mieter mehr und muß ebenfalls Altersarmut befürchten, weil die Miete als Altersvorsorge gedacht war. Ich fürchte, die Wohnungsgesellschaften warten auf fallende Immobilienpreise, um die demnächst leerstehenden Miethäuser für einen "Appel und ein Ei" aufkaufen zu können. Die Gesellschaften sind wiederum ihren Aktionären verpflichtet - und Aktionäre sind nicht die kleinen Anleger, sonder die Fondgesellschaften, die nur Gewinne machen wollen. Und Gewinne machen die nicht, indem sie es den Mietern angenehm machen, sondern lediglich das Nötigste tun (wenn überhaupt) und die Mieten erhöhen. Oder die Häuser "entwohnen" und dann die Wohneinheiten als Eigentumswohnungen verkaufen.

    Mieter können auch nicht einfach eine sparsamere Heizanlage und andere Fenster einbauen lassen. Die Hütte gehört ihnen schließlich nicht!!!

    Es gibt viele Menschen, die gespart haben, wo sie nur konnten. Die haben vorher schon am Existenzminumum gelebt und hatten kaum Reserven.

    Die Leute, die jetzt bestimmen, haben genug Geld, für die sind steigende Energiepreise Peanuts.

    Ach ja, und Toilettenpapier braucht auch keiner. Man kann stattdessen das Wochenblättchen stückweise benutzen. Weshalb wohl hat Hakle Insolvenz angemeldet? Weil die Zellstoffindustrie zur Produktion viel Gas braucht! Und viele weitere Industriebetriebe wissen auch nicht weiter. Aber die hören lt. Habek ja irgendwann einfach auf zu produzieren. 

     

    Sooo falsch ist das gar nicht, was du beschreibst.....

    Einzelne Schicksale gibt es immer wieder, in jedem Alter und in jeder Lebenslage.

    Funktionieren tut aber nur das ganze.....

    Selbstverständlich ist mir auch bekannt, dass die Bevölkerung der Nachbarländer nicht derart verwöhnt ist, wie dies die immer dekadentere Schweizer Bevölkerung ist.

    Deine 'Heizung" ist zb. das pure Gegenteil von 'meiner"......

    In unserem Baugenossenschafts- Wohnblock ist die Temperatur seit inbetriebnahme 1999 immer bei 23 Grad, also viel zu warm. 

    Ein herunterschrauben ist nicht möglich, das mûsste die Verwaltung tun.....

    Energie soll für das benutzt werden, wo Lebensnotwendig ist.

    Dazu zählt ganz sicher keine Flugreise so zum spass / Urlaub.

    Die Natur bietet genügend Urlaub, auch die Heimische.

    Hierzulande ( Schweiz) ist die grösste Sorge, ob unsere Skilifte / Bergbahnen. inklusive Sauna usw. für die Wintersaison genügend Energie haben um diese zu 'Retten".......andere Länder, andere Sitten.

    Unsere Berge wurden schon genügend zerstört und die weiteren geplanten zerstörungen (zb.Rigi) werden hoffentlich wegen Energiemangel und den daraus entstehenden mindereinnahmen / Verlusten verhindert.

    Alles gute Ingrid

     

      

  • 12.09.22, 13:54

    Was soll ich dazu sagen? 

    Vor einigen Jahren ist im Nachbarort eine Frau in ihrer Wohnung erfroren, weil sie befürchtete, daß sie die Heizkosten nicht bezahlen konnte. Die hat überlegt ... 

    Seit Jahren fährt im meiner Wohnung die Heizung auf Sparmodus, damit es in den Räumen wenigstens nicht klamm wird. Abends wird nur im Wohnzimmer der Heizkörper höher eingestellt. Mein Durchlauferhitzer steht auf der untersten Stufe, noch kälter hieße "abgestellt". Soll ich im Winter kalt duschen? Ein Vollbad nehme ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Meine Haare kann ich ja abrasieren, die entstandene Platte dann abstauben.

    Irgendwie muß ich zur Arbeit und auch mal einkaufen. Hier in dieser Gegend fahren kaum öffentliche Verkehrsmittel, also brauche ich ein Auto - und ich hab keinen SUV. Wieso hat noch niemand ein Ein-Liter-Auto erfunden? Oder ist das auch so ein Artikel, dessen Patent in einem Tresor verstaubt, weil es für bestimmte Konzerne Gewinneinbußen bedeutet? Aber zu dem Zeitpunkt, wo lt. Frau Merkel spritsparende Autos auf den Markt kommen sollten,  kamen statt dessen die SUVs. Wieso ist Flugbenzin immer noch steuerfrei? Damit ist Fliegen billiger als Bahnfahren. Ich mache niemandem seinen wohlverdienten Urlaub streitig. Jeder braucht eine Auszeit. Außerdem ist Reisen tödlich für Vorurteile, sagte schon Mark Twain. Aber muß man jedes verlängerte Wochenende nach Malle? Oder auch nur über Nacht? 

    Die Nebenkosten einiger Mieten sind wegen der gestiegenen Energiekosten mittlerweile auf dem Niveau der Kaltmiete. Wenn der Mieter nicht mehr bezahlen kann, wird ihm die Wohnung gekündigt. Woanders ist es auch nicht billiger, also wohin??? So viele Brücken, unter denen man übernachten kann, gibt es hier auch nicht. Der private Vermieter kriegt keine neuen Mieter mehr und muß ebenfalls Altersarmut befürchten, weil die Miete als Altersvorsorge gedacht war. Ich fürchte, die Wohnungsgesellschaften warten auf fallende Immobilienpreise, um die demnächst leerstehenden Miethäuser für einen "Appel und ein Ei" aufkaufen zu können. Die Gesellschaften sind wiederum ihren Aktionären verpflichtet - und Aktionäre sind nicht die kleinen Anleger, sonder die Fondgesellschaften, die nur Gewinne machen wollen. Und Gewinne machen die nicht, indem sie es den Mietern angenehm machen, sondern lediglich das Nötigste tun (wenn überhaupt) und die Mieten erhöhen. Oder die Häuser "entwohnen" und dann die Wohneinheiten als Eigentumswohnungen verkaufen.

    Mieter können auch nicht einfach eine sparsamere Heizanlage und andere Fenster einbauen lassen. Die Hütte gehört ihnen schließlich nicht!!!

    Es gibt viele Menschen, die gespart haben, wo sie nur konnten. Die haben vorher schon am Existenzminumum gelebt und hatten kaum Reserven.

    Die Leute, die jetzt bestimmen, haben genug Geld, für die sind steigende Energiepreise Peanuts.

    Ach ja, und Toilettenpapier braucht auch keiner. Man kann stattdessen das Wochenblättchen stückweise benutzen. Weshalb wohl hat Hakle Insolvenz angemeldet? Weil die Zellstoffindustrie zur Produktion viel Gas braucht! Und viele weitere Industriebetriebe wissen auch nicht weiter. Aber die hören lt. Habek ja irgendwann einfach auf zu produzieren. 

     

  • 12.09.22, 06:54 - Zuletzt bearbeitet 12.09.22, 06:55.

    Was schon längst überfãllig war und nun endlich eingetroffen ist, nämlich die erhöhung der Energiepreise, mõge noch lange andauern.

    Da werden einige sich fünfmal überlegen, ob sie eine einsprache gegen (Bau) Projekte Alternativer energien erheben wollen....

  • 26.08.22, 18:10

     

    Uschi II:

    Nach dem 2.Weltkrieg wurde die UNO ins Leben gerufen. Ich denke wenn genügend Menschen kapiert haben, dass die Klimaerhitzung Alle bedroht, wird sich die Welt einigen. Hoffe nur, es ist dann nicht zu spät.

    Genau.........die einigung dürfte auf Kohle/Öl Kraftwerke beruhen, damit die Grenzenlose GIER nach noch mehr (Energie) weiter vorangetrieben werden kann

  • 13.08.22, 23:50

    Hallo Tiberius,

    das Ganze heißt dann nicht mehr Demokratie, sondern Kleptokratie.

    Liebe Grüße

  •  

    Ingrid:

    Seit es Aufzeichnungen über das Wettergeschehen gibt, gibt es Berichte über klimatische Ausschläge. Wikipedia gibt Auskunft über mehrere Kaltperioden, „Jahre ohne Sommer“, meist ausgelöst durch große Vulkanausbrüche. Mißernten, Überschwemmungen und Schneefall im Sommer wurden als Folge beschrieben, das letzte Mal, als 1815 der Vulkan Tambora in Indonesien ausbrach. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts spielte auch eine reduzierte Sonnenaktivität eine zusätzliche Rolle für den Kälteeinbruch. Alles Dinge, auf die der Mensch keinen Einfluß hat. Der Vulkanismus in der Eifel ist nicht inaktiv, er ruht nur. Unter der Eifel befindet sich ein Lavafeld mit ähnlichen Dimensionen wie das unter Hawaii und ähnlich gefährlich. Erdbeben gibt es hier auch wie Anfang der 90er Jahre mit Epizentrum Roermond. Und in unmittelbarer Nähe der Gefahrenzone liegt der Bröckelreaktor Tihange … Was waren das für „Experten“, die uns das Kernkraftwerk ungefragt vor die Nase gesetzt haben? Deutschland hat munter Brennstäbe an Tihange geliefert, während an die Bevölkerung vorsichtshalber Jodtabletten verteilt wurden. Noch Fragen?

    Die Chronik der Stadt Köln verzeichnet im 14. oder 15. Jahrhundert einen derart warmen Winter, daß die Menschen zu Sylvester im Rhein gebadet haben. Menschengemachter Klimawandel? Autos und Flugzeuge gab es damals noch nicht. 

    Als Frau Merkel im letzten Jahr die Überflutungsgebiete an der Ahr besuchte, beschwor sie den Klimawandel als Ursache. Der Bürgermeister der Gemeinde Schuld widersprach ihr öffentlich. Er erwähnte die Überschwemmungen in den Jahren 1719, 1804 und 1910. In diesen Jahren war vom menschengemachten Klimawandel noch keine Rede. 

    Einige Wissenschaftler sind überzeugt, der Klimawandel sei vollkommen menschengemacht, während andere davon ausgehen, der Mensch spiele lediglich eine untergeordnete Rolle. 

    Wie dem auch sei – die Veränderungen sind nicht zu übersehen. Was mich auf die Palme bringe, ist der Umstand, daß die sogenannten Experten in aller Gemütsruhe zuerst einmal Ursachen klären wollen. Die sind mir aber aktuell ziemlich egal. Wenn mein Haus brennt, rufe ich zuerst die Feuerwehr und danach den Brandsachverständigen. Wir sollten Pläne haben, wie wir uns auf die veränderte Lage einstellen.

    Während unsere „Experten“ bei guter Verpflegung - aus Steuermitteln bezahlt – darüber nachsinnen, wie sie den Normalverbraucher als Verursacher der Krise brandmarken können, werden weiterhin Urwälder abgeholzt, um an deren Stelle z.B. Palmölplantagen anzubauen. Ist das Palmöl dann in Nahrungsmitteln, Shampoos, Kosmetika, Putzmitteln etc. verarbeitet, dann soll der Verbraucher mit der Lupe einkaufen gehen, um die Miniaturschrift auf der Verpackung zu entziffern. Ist Palmöl drin, wird der Verbraucher in die Pflicht genommen, das Produkt zu boykottieren. Bis der Boykott greift, ist wieder Zeit vergangen und noch mehr Urwald abgeholzt. DANN liegt das Kind jedoch schon mausetot im Brunnen!!! Wiederbelebung nicht möglich!!! Der Urwald als grüne Lunge dieser Erde ist unwiderruflich weg, zerstört, inclusive seiner Artenvielfalt. Der Endverbraucher ist an diesem Geschehen unschuldig. Uns hat niemand im Vorfeld über die geplanten Anbaumethoden informiert. Wir möchten Produkte ohne Chemie. Das ist gut und richtig. Nicht richtig ist der Vorwurf an uns, daß wir durch unseren Konsum die Schuld an der Abholzung der Wälder tragen. Die waren, wie oben erwähnt, schon weg, als wir auf die Mißstände aufmerksam gemacht wurden.

    Wie Monokulturen aussehen, erkennt man am besten, wenn man ein Maisfeld anschaut. Außer Mais gibt es da NICHTS. Kein grünes Hälmchen. Vor langen Jahren gab es auf einer Autobahn im Münsterland eine Massenkarambolage wegen einer riesigen Staubwolke, die von den Maisfeldern über die Landschaft geweht wurde. Mais und Raps werden zum großen Teil nicht für die Nahrungsmittelproduktion angebaut, sondern zur Nutzung in Biogasanlagen. Der Landwirt bekommt Subventionen für den Anbau aus Steuermitteln und hat große Planungssicherheit, die für den Anbau von Nahrungsmitteln nicht gegeben ist. Der Anreiz zum Anbau von Nahrungsmitteln ist also denkbar gering. Anmerkung: Die Biogasanlage kann sehr gut mit dem Inhalt der Biotonne betrieben werden. 

    Stichwort Überproduktion. Angeblich ist die nötig, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Echt jetzt? Wieviel Lebensmittel landen im Müll, weil sie keine Normmaße haben? Wieviel wird auf dem Großmarkt am Ende des Arbeitstages weggeworfen, weil am Folgetag die nächste Großlieferung kommt? Oder ist die Überproduktion wichtig, weil Lebensmittel an den Rohstoffbörsen Spekulationsobjekte sind? Der Preis für Reis, Weizen u.s.w., den der Lebensmittelgroßhändler für die Ware bezahlt, wird an denselben Rohstoffbörsen festgelegt, an denen sich die Spekulanten austoben. Selbst wenn genügend Grundnahrungsmittel vorhanden sind, dann sind sie für den Normalverbraucher unbezahlbar. Die Teuerung ist es, die in Drittweltländern Hungersnöte verursacht, nicht die Lebensmittelknappheit. Und mit dem, was weggeworfen wird, kann man die Weltbevölkerung locker ernähren. Da stopfen sich einige Gierhälse die Taschen voll und erwarten, daß die „Menschen in diesem Lande“ den Rest der armen Weltbevölkerung durch Spenden unterstützen. 

    Die Gegend zwischen Erkelenz und Jülich ist Bördeland. Dies ist das fruchtbarste Ackerland der Welt. Hier wurde in den letzten Jahren eine riesige Lebensmittelfabrik gebaut. Das fruchtbare Ackerland ist unwiderruflich weg und in der Fabrik wird Tüten- und Dosennahrung produziert. Der Weizen wird jetzt in den Weiten Rußlands Weizen angebaut. Da das russische Klima für den Weizen ungeeignet ist, wird das Getreide mit Glyphosat zur Notreife gebracht. Dieser notgereifte mit Gift behandelte Weizen kommt auch in guten kleinen Bäckereien zum Einsatz. Der Bäcker ist oft gar nicht über die Herkunft des Mehls informiert. 

    In diesem Zusammenhang gibt es zwei lesenswerte Bücher: Lasst uns Paradiese pflanzen! Reich werden mit der Vielfalt der Natur – statt arm durch ihre Zerstörung“ von Timm Koch sowie „Food Crash“ von Felix zu Löwenstein.

    Auch wenn die Machenschaften der Konzerne für uns nicht durchschaubar sind, im Kleinen können wir einiges tun. Wir können uns natürlich ernähren und weitestgehend auf Tüten- und Dosenfutter verzichten. Das ist gesünder, bedeutet Einbußungen und damit Verlust an Einfluß für die Lebensmittel- und letztendlich auch für die Pharmakonzerne. Wir dürfen uns das Bargeld nicht wegnehmen lassen. Dann kann niemand ausspionieren, was wir kaufen. Wenn die Konzerne alles über uns wissen, gibt es nur noch Einheitsbrei, und neue Produkte haben keine Chance mehr.

    Viel Text, da viel aufgestaute Wut auf meiner Seite.  „Empört Euch“ heißt ein kleines Heft von Stéphane Hessel. Aber wer sich empört, ist heute ein rechtsradikaler Schwurbler.

    Das beste Business ist die Steuer gesetzlich abzocken. Keiner geht ins Gefängnis. Wenn es eine Krise ist dann die Menschen schauen nicht wie die Steuer ausgegeben werden. Zittern vor Angst und sind dankbar dass jemand ihr Ar..h rettet. 

     

    Jeder Geschäftsführer weißt dass. So macht man Business. 

     

    Diese Klimakrise ist übertrieben. Aber es ist auch wahr dass die Demografie anders aussieht als vor 500 Jahren und somit andere Folgen haben wird.

     

    Nun es gibt ein Problem und der verlangt gelöst werden. Nun ist es so dass schon einige bereit sind das Steuergeld abzuzocken. Deswegen muss man Panik schüren.... dann schmeißt der Bürger schnell das Geld raus um ein Armee voller Schmarotzer für nichts zu bezahlen...

     

    Die werden reicher werden und mehr Grundstücke kaufen, mehr Unternehmen gründen, mehr Kapital sammeln, mehr macht kriegen, mehr Media,unter Kontrolle haben, und somit ihre eigene Politiker wählen lassen. Das ist Demokratie. 

     

    Das alles ist möglich in der Demokratie wenn Menschen schlafen.

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 13.08.22, 17:03

    Seit es Aufzeichnungen über das Wettergeschehen gibt, gibt es Berichte über klimatische Ausschläge. Wikipedia gibt Auskunft über mehrere Kaltperioden, „Jahre ohne Sommer“, meist ausgelöst durch große Vulkanausbrüche. Mißernten, Überschwemmungen und Schneefall im Sommer wurden als Folge beschrieben, das letzte Mal, als 1815 der Vulkan Tambora in Indonesien ausbrach. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts spielte auch eine reduzierte Sonnenaktivität eine zusätzliche Rolle für den Kälteeinbruch. Alles Dinge, auf die der Mensch keinen Einfluß hat. Der Vulkanismus in der Eifel ist nicht inaktiv, er ruht nur. Unter der Eifel befindet sich ein Lavafeld mit ähnlichen Dimensionen wie das unter Hawaii und ähnlich gefährlich. Erdbeben gibt es hier auch wie Anfang der 90er Jahre mit Epizentrum Roermond. Und in unmittelbarer Nähe der Gefahrenzone liegt der Bröckelreaktor Tihange … Was waren das für „Experten“, die uns das Kernkraftwerk ungefragt vor die Nase gesetzt haben? Deutschland hat munter Brennstäbe an Tihange geliefert, während an die Bevölkerung vorsichtshalber Jodtabletten verteilt wurden. Noch Fragen?

    Die Chronik der Stadt Köln verzeichnet im 14. oder 15. Jahrhundert einen derart warmen Winter, daß die Menschen zu Sylvester im Rhein gebadet haben. Menschengemachter Klimawandel? Autos und Flugzeuge gab es damals noch nicht. 

    Als Frau Merkel im letzten Jahr die Überflutungsgebiete an der Ahr besuchte, beschwor sie den Klimawandel als Ursache. Der Bürgermeister der Gemeinde Schuld widersprach ihr öffentlich. Er erwähnte die Überschwemmungen in den Jahren 1719, 1804 und 1910. In diesen Jahren war vom menschengemachten Klimawandel noch keine Rede. 

    Einige Wissenschaftler sind überzeugt, der Klimawandel sei vollkommen menschengemacht, während andere davon ausgehen, der Mensch spiele lediglich eine untergeordnete Rolle. 

    Wie dem auch sei – die Veränderungen sind nicht zu übersehen. Was mich auf die Palme bringe, ist der Umstand, daß die sogenannten Experten in aller Gemütsruhe zuerst einmal Ursachen klären wollen. Die sind mir aber aktuell ziemlich egal. Wenn mein Haus brennt, rufe ich zuerst die Feuerwehr und danach den Brandsachverständigen. Wir sollten Pläne haben, wie wir uns auf die veränderte Lage einstellen.

    Während unsere „Experten“ bei guter Verpflegung - aus Steuermitteln bezahlt – darüber nachsinnen, wie sie den Normalverbraucher als Verursacher der Krise brandmarken können, werden weiterhin Urwälder abgeholzt, um an deren Stelle z.B. Palmölplantagen anzubauen. Ist das Palmöl dann in Nahrungsmitteln, Shampoos, Kosmetika, Putzmitteln etc. verarbeitet, dann soll der Verbraucher mit der Lupe einkaufen gehen, um die Miniaturschrift auf der Verpackung zu entziffern. Ist Palmöl drin, wird der Verbraucher in die Pflicht genommen, das Produkt zu boykottieren. Bis der Boykott greift, ist wieder Zeit vergangen und noch mehr Urwald abgeholzt. DANN liegt das Kind jedoch schon mausetot im Brunnen!!! Wiederbelebung nicht möglich!!! Der Urwald als grüne Lunge dieser Erde ist unwiderruflich weg, zerstört, inclusive seiner Artenvielfalt. Der Endverbraucher ist an diesem Geschehen unschuldig. Uns hat niemand im Vorfeld über die geplanten Anbaumethoden informiert. Wir möchten Produkte ohne Chemie. Das ist gut und richtig. Nicht richtig ist der Vorwurf an uns, daß wir durch unseren Konsum die Schuld an der Abholzung der Wälder tragen. Die waren, wie oben erwähnt, schon weg, als wir auf die Mißstände aufmerksam gemacht wurden.

    Wie Monokulturen aussehen, erkennt man am besten, wenn man ein Maisfeld anschaut. Außer Mais gibt es da NICHTS. Kein grünes Hälmchen. Vor langen Jahren gab es auf einer Autobahn im Münsterland eine Massenkarambolage wegen einer riesigen Staubwolke, die von den Maisfeldern über die Landschaft geweht wurde. Mais und Raps werden zum großen Teil nicht für die Nahrungsmittelproduktion angebaut, sondern zur Nutzung in Biogasanlagen. Der Landwirt bekommt Subventionen für den Anbau aus Steuermitteln und hat große Planungssicherheit, die für den Anbau von Nahrungsmitteln nicht gegeben ist. Der Anreiz zum Anbau von Nahrungsmitteln ist also denkbar gering. Anmerkung: Die Biogasanlage kann sehr gut mit dem Inhalt der Biotonne betrieben werden. 

    Stichwort Überproduktion. Angeblich ist die nötig, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Echt jetzt? Wieviel Lebensmittel landen im Müll, weil sie keine Normmaße haben? Wieviel wird auf dem Großmarkt am Ende des Arbeitstages weggeworfen, weil am Folgetag die nächste Großlieferung kommt? Oder ist die Überproduktion wichtig, weil Lebensmittel an den Rohstoffbörsen Spekulationsobjekte sind? Der Preis für Reis, Weizen u.s.w., den der Lebensmittelgroßhändler für die Ware bezahlt, wird an denselben Rohstoffbörsen festgelegt, an denen sich die Spekulanten austoben. Selbst wenn genügend Grundnahrungsmittel vorhanden sind, dann sind sie für den Normalverbraucher unbezahlbar. Die Teuerung ist es, die in Drittweltländern Hungersnöte verursacht, nicht die Lebensmittelknappheit. Und mit dem, was weggeworfen wird, kann man die Weltbevölkerung locker ernähren. Da stopfen sich einige Gierhälse die Taschen voll und erwarten, daß die „Menschen in diesem Lande“ den Rest der armen Weltbevölkerung durch Spenden unterstützen. 

    Die Gegend zwischen Erkelenz und Jülich ist Bördeland. Dies ist das fruchtbarste Ackerland der Welt. Hier wurde in den letzten Jahren eine riesige Lebensmittelfabrik gebaut. Das fruchtbare Ackerland ist unwiderruflich weg und in der Fabrik wird Tüten- und Dosennahrung produziert. Der Weizen wird jetzt in den Weiten Rußlands Weizen angebaut. Da das russische Klima für den Weizen ungeeignet ist, wird das Getreide mit Glyphosat zur Notreife gebracht. Dieser notgereifte mit Gift behandelte Weizen kommt auch in guten kleinen Bäckereien zum Einsatz. Der Bäcker ist oft gar nicht über die Herkunft des Mehls informiert. 

    In diesem Zusammenhang gibt es zwei lesenswerte Bücher: Lasst uns Paradiese pflanzen! Reich werden mit der Vielfalt der Natur – statt arm durch ihre Zerstörung“ von Timm Koch sowie „Food Crash“ von Felix zu Löwenstein.

    Auch wenn die Machenschaften der Konzerne für uns nicht durchschaubar sind, im Kleinen können wir einiges tun. Wir können uns natürlich ernähren und weitestgehend auf Tüten- und Dosenfutter verzichten. Das ist gesünder, bedeutet Einbußungen und damit Verlust an Einfluß für die Lebensmittel- und letztendlich auch für die Pharmakonzerne. Wir dürfen uns das Bargeld nicht wegnehmen lassen. Dann kann niemand ausspionieren, was wir kaufen. Wenn die Konzerne alles über uns wissen, gibt es nur noch Einheitsbrei, und neue Produkte haben keine Chance mehr.

    Viel Text, da viel aufgestaute Wut auf meiner Seite.  „Empört Euch“ heißt ein kleines Heft von Stéphane Hessel. Aber wer sich empört, ist heute ein rechtsradikaler Schwurbler.

  • 13.08.22, 12:47

     

    Anna:

     

    Sepp:

     

    Uschi II:

    Nach dem 2.Weltkrieg wurde die UNO ins Leben gerufen. Ich denke wenn genügend Menschen kapiert haben, dass die Klimaerhitzung Alle bedroht, wird sich die Welt einigen. Hoffe nur, es ist dann nicht zu spät.

    Offenbar ist aktuell das Klima (Schweiz) so erhitzt wie seit 500 Jahren nicht mehr und das wirft fragen auf.....

    Was war denn vor 500 Jahren anders, oder gleich wie heute?

    …. vieles war anders, das kann ganz leicht festgestellt werden - einige Beispiele:

    - Bodenversiegelung nimmt (noch immer dramatisch) zu…

    - Anzahl der Menschen nimmt (weltweit gesehen) zu…

    - „Industrialisierung“ in Kombination mit Kapitalismus/Neoliberalismus…

    - Produktion von Materialien wie Plastik, das einfach weggeworfen wird (ins Meer, in den Wald…)

    - Einsatz von Kunstdünger/Pestiziden…

    - Artensterben…

    - Ausstoß von …. in die Umwelt…

    - Abbau von Ressourcen, die leider nicht unbegrenzt vorhanden sind…

    - ….

    Vieles gäbe es da noch zu berichten.

    Philipp Blom erklärt Teilbereiche sehr anschaulich in seiner Festrede bei den Salzburger Festspielen im Jahre 2018, also noch vor Corona - zu hören auf youtub …

     

    Weitere Autoren dazu: Manfred SPITZER, Gerald HÜTHER, Joachim BAUER…

     

    Das ist mir natürlich auch klar......

    Das gab es alles nicht vor 500 Jahren unf doch soll es damals genauso heiss gewesen sein und das ganz ohne Industrie usw.

    Warum das denn?

  • 13.08.22, 12:41

     

    Sepp:

     

    Uschi II:

    Nach dem 2.Weltkrieg wurde die UNO ins Leben gerufen. Ich denke wenn genügend Menschen kapiert haben, dass die Klimaerhitzung Alle bedroht, wird sich die Welt einigen. Hoffe nur, es ist dann nicht zu spät.

    Offenbar ist aktuell das Klima (Schweiz) so erhitzt wie seit 500 Jahren nicht mehr und das wirft fragen auf.....

    Was war denn vor 500 Jahren anders, oder gleich wie heute?

    …. vieles war anders, das kann ganz leicht festgestellt werden - einige Beispiele:

    - Bodenversiegelung nimmt (noch immer dramatisch) zu…

    - Anzahl der Menschen nimmt (weltweit gesehen) zu…

    - „Industrialisierung“ in Kombination mit Kapitalismus/Neoliberalismus…

    - Produktion von Materialien wie Plastik, das einfach weggeworfen wird (ins Meer, in den Wald…)

    - Einsatz von Kunstdünger/Pestiziden…

    - Artensterben…

    - Ausstoß von …. in die Umwelt…

    - Abbau von Ressourcen, die leider nicht unbegrenzt vorhanden sind…

    - ….

    Vieles gäbe es da noch zu berichten.

    Philipp Blom erklärt Teilbereiche sehr anschaulich in seiner Festrede bei den Salzburger Festspielen im Jahre 2018, also noch vor Corona - zu hören auf youtub …

     

    Weitere Autoren dazu: Manfred SPITZER, Gerald HÜTHER, Joachim BAUER…

     

  • 13.08.22, 10:52

     

    Uschi II:

    Nach dem 2.Weltkrieg wurde die UNO ins Leben gerufen. Ich denke wenn genügend Menschen kapiert haben, dass die Klimaerhitzung Alle bedroht, wird sich die Welt einigen. Hoffe nur, es ist dann nicht zu spät.

    Offenbar ist aktuell das Klima (Schweiz) so erhitzt wie seit 500 Jahren nicht mehr und das wirft fragen auf.....

    Was war denn vor 500 Jahren anders, oder gleich wie heute?

  • 10.08.22, 21:26

    Nach dem 2.Weltkrieg wurde die UNO ins Leben gerufen. Ich denke wenn genügend Menschen kapiert haben, dass die Klimaerhitzung Alle bedroht, wird sich die Welt einigen. Hoffe nur, es ist dann nicht zu spät.

  • 10.08.22, 09:25

    Philipp Blom hielt dazu eine sehr beeindruckende Festrede (im Rahmen der Salzburger Festspiele)  im Jahre 2018 - diese ist auf youtube zu finden…

     

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  • 10.08.22, 04:09

    Ich sehe voraus, dass die Erde in absehbarer Zeit unbewohnbar wird. Durch Kipppunkte wird bereits jetzt schon eine nicht mehr aufzuhaltende Abwärtsspirale in Gang gesetzt. Mein Tip: keine Kinder mehr in diese Welt setzen. Leider haben Tiere diese Entscheidungsfreiheit nicht...

  •  

    Tiberius:

    @Christian

    "Es tut weh, mit welcher Inbrunst immer behauptet wird, wir schädigen diesen Planeten. Wir schädigen, wenn überhaupt, unsere Lebensbedingungen - mit dem Erfolg, dass wir uns an andere Bedingungen anpassen müssten. Was der Mensch, der sehr anpassungsfähig ist, auch schaffen würde. Nicht alle acht Milliarden, aber genug, um die Art vorübergehend zu erhalten.

     

    Alles kann in einem alten Witz komprimiert werden:

    Treffen sich zwei Planeten, fragt der eine, wies denn so ginge. Sagt der Andere, schlecht, er habe Homo Sapiens. Meint der Erste, kein Problem, das gibt sich von selbst."

     

    Genial geschrieben.

     

    Und genau das wissen  auch die Eliten. Aber sie fangen an den wirtschaftlichen Prozess  anzupassen. 

     

    Mit anderen Worte fangen an ihre Privilegien zu sichern indem die Mehrheit, das Fußvolk sparen  und leiden soll, und die Elite weiter Reichtum sammeln wird und somit auch die Kontrolle behalten wird.

     

    Klimawandel Bekämpfung  Politik ist deutlich eine Utopie. Es wird nichts passieren. Die Lebensbedingungen werden sich ändern. Die Ressourcen auf der Erde durch Kriege neu verteilt. Und die Elite wird alles tun um ihr Reichtum, Kontrolle und Wohlstand  zu behalten. Und werden den Fußvol  ohne Hemungen opfern. Dafür werden eine schöne Geschichte/Story finden und entsprechende Gesetzte erstellen, Medien/Militär/Polizei/Sicherheitsdienste einsetzen. Das Fußvolk soll sich ohne Fragen fügen.

     

    Besser sollen sich die Menschen fragen wo ihre Steuer verschwinden. Und wieso die Länder sich verschulden und wer ist eigentlich der Finanzierer dieser Schulden?

     

    Die Leute sind fasziniert von der Klima Story und bemerken nicht wie ihre Arbeit durch Steuer verschwendet wird.

     

     

     

     

     

    Doch, wenn die Atmosphäre geschädigt wird und wir den Himmel mit Satellitenmüll zumauern, ein Strahlennetz rund um den ganzen Globus erstellen wird, auch im Regenwald hat man Natelempfang...

    Dann finde ich schon dass der Mensch den Planeten schädigt. Wir greifen auch ein mit der Pflanzenwahl und Abfall im Meer...

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