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  • LOSLASSEN, ENTRÜMPELN, BALLAST ABWERFEN - IST WENIGER NICHT MEHR?

    Diskussion · 20 Beiträge · 15 Gefällt mir · 358 Aufrufe
    SUMMERFEELING aus Braunau am Inn

    Es ist überall  das "Zuviel“ im Leben: zu viele Dinge, zu viel Konsum, zu viele Optionen.

    Deshalb ist sie da, meine Sehnsucht nach einem einfacheren Leben: Weniger Dinge, weniger Bedürfnisse, dafür mehr Natur, mehr Zeit, Konzentration auf das Wesentliche, weniger Haben aber dafür mehr Sein ... für mehr Überschaubarkeit in einer unübersichtlichen Welt!

    Die Welt ist aus den Fugen geraten: Hyperkonsum, Turbokapitalismus, falsche Wachstumsziele, katastrophale Kohlendioxid-Bilanzen und Berge von Plastikmüll. Erst der Wohlstand unserer Tage machte es möglich, soviel Besitz anzusammeln, dass er zur Belastung wird.

    Das große Ganze bleibt zwar kompliziert, aber im eigenen Leben kann man ganz gut aufräumen!

    Der Einzelne gewinnt neue Freiheiten, Lebensfreude, Ordnung und Klarheit auf allen Ebenen, Zeit für das Wesentliche!
    ballast abwefeb.jpg 

    24.01.20, 09:24

Beiträge

  • Dazu eignet sich gut Umziehen, das ist eine super Chance Dinge hinter sich zu lassen, sie vom Depot, dem Stapel der "Brauch ich ned Dinge" abzuwerfen. ich bin da ganz deiner Meinung, und es ist eine tägliche Arbeit an sich selbst. Wenn ich Besuch bekomme, bitte ich darum, wenn überhaupt nur Dinge mit zubringen, die vergehen. Also was zum Essen oder Blumen, doch auch sie sind zu schade nur fürs wegwerfen gezüchtet zu werden. ich bewundere sie lieber in meinem Garten.

    Im Zen Kloster kann man das wenige auch gut üben. ich freue mich immer über die Tiere, die ich bei meiner Morgenrunde treffe. Heute ein Reh, zwei Hasen, und eine Entenmama mit ihren Jungen in einem kleinen Bach, das ist für mich Leben.       

  • Ludwig:

    Liebe Petra

    Petra:

    ....  klar wird entsorgt  ....

    So, wie Deine Beiträge?

    Die waren nicht überflüssig, ich habe jede Zeile gemocht und achtsam gelesen.

    Auch mehrfach.

    Ludwig

    Lieber Ludwig,

    entschuldige, aber mir fällt da noch ein passender Kommentar ein:

    " Die Konsequenz einer Frau, ist nicht konsequent zu sein, das aber mit Konsequenz."

    😊

  • Ingrid:

    Petra:

    Ludwig:

    Liebe Petra

    Petra:

    ....  klar wird entsorgt  ....

    So, wie Deine Beiträge?

    Die waren nicht überflüssig, ich habe jede Zeile gemocht und achtsam gelesen.

    Auch mehrfach.

    Ludwig

    Lieber Ludwig,

    😘.

    " Am Ende zählen nur die Menschen, denen man auf die Frage: Alles ok bei dir? 

    mit der Wahrheit antwortet."

    Gerne, aber nicht auf dieser Plattform...

    LG

    Petra


    Liebe Petra !

    So richtige und wichtige Worte ...... vielen Dank

    und.....du hast vollkommen recht. Frauen mögen Männer, die tanzen können. Meist sind diese Männer auch verbal bzw rhetorisch wahnsinnig "tänzerisch" unterwegs.

    Da sie diese Frauenschwärme gewohnt sind und sie auch unendlich genießen werden sie sich niemals für EINE Frau entscheiden (soll heissen.....sie wollen von allen Frauen geliebt werden....oft steckt ein Mutter-Thema dahinter).

    Mit lieben Grüßen

    von Ingrid

    ups - hat das jetzt auch was mit "Ballast" zu tun ?!?!

    Liebe Ingrid,

    dass ist eine interne Geschichte. Mit Ballast hat das nichts zu tun,  ganz im Gegenteil.

    LG Petra 

  • 22.02.20, 08:18 - Zuletzt bearbeitet 22.02.20, 08:20.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • Ludwig:

    Liebe Petra

    Petra:

    ....  klar wird entsorgt  ....

    So, wie Deine Beiträge?

    Die waren nicht überflüssig, ich habe jede Zeile gemocht und achtsam gelesen.

    Auch mehrfach.

    Ludwig

    Kleine Annerkung, eigentlich auf der ""falschen" Seite:

    Frauen lieben Männer die tanzen können.

    Vielleicht ist es dir auch schon aufgefallen, sobald du  mit einer Frau Drehungen tanzt, zauberst du ein Lächeln auf ihr Gesicht. Für mich ist es dann so, als würde ich "fliegen".

    Leichtigkeit steigt in mir auf und alle "Sorgen" sind für diesen Moment einfach nicht mehr da. 🕺💃

  • Ludwig:

    Liebe Petra

    Petra:

    ....  klar wird entsorgt  ....

    So, wie Deine Beiträge?

    Die waren nicht überflüssig, ich habe jede Zeile gemocht und achtsam gelesen.

    Auch mehrfach.

    Ludwig

    Lieber Ludwig,

    😘.

    " Am Ende zählen nur die Menschen, denen man auf die Frage: Alles ok bei dir? 

    mit der Wahrheit antwortet."

    Gerne, aber nicht auf dieser Plattform...

    LG

    Petra

  • 22.02.20, 00:55

    Liebe Petra

    Petra:

    ....  klar wird entsorgt  ....

    So, wie Deine Beiträge?

    Die waren nicht überflüssig, ich habe jede Zeile gemocht und achtsam gelesen.

    Auch mehrfach.

    Ludwig

  • Ja, wir haben alle zu viel und was nicht mehr gebraucht wird, klar wird entsorgt. Eine Wegwerfgesellschaft in der sich die Müllberge häufen und nicht nur da, wo der Abfall hingehört.  Alles wird irgendwo entsorgt. Die Kinder werden "zugeschüttet" mit materiellen Dingen und je mehr sie haben, desto mehr wollen sie. Unzufriedenheit steigt auf, weil es könnte ja noch etwas mehr sein. 

    Irgendwann hat man so viel, dass es einen erdrückt. Spreche aus eigener Erfahrung. Leider.

    Platz zu schaffen, sich der Dinge zu entledigen, gibt einem unheimlich viel Luft zum Atmen. Endlich hat man wieder den Überblick über sein Hab und Gut und ist zufrieden. Auch der Alltag scheint übersichtlicher zu werden. 


  • oh - ist doch nett ein Konsumverweigerer zu sein, oder ??? (ich leg mir die Latte immer höher - runterfahren kann ich dann immer noch im Einzelfall :-))

    Aber super Beitrag lieber Guenther!

    Ingrid


  • nachhaltigkeit (4).jpg.png Vivienne Westwood drückt es mit ihrem Statement treffend  aus: Weniger kaufen, aber dafür bewusst!

    Auf Nachhaltigkeit achten und damit Ressourcen sparen! Man muss deswegen auch kein Konsumverweigerer werden!

  • 04.02.20, 00:53

    Liebste Ingrid

    Ingrid:

    Bei allem anderen bin ich ganz bei Dir.

    Wir sind uns auch hier einig.

    Natürlich müssen wir benötigte Dinge, die nicht da sind kaufen, eintauschen oder ausborgen. 

    Unterschied Mann-Frau: wenn Du deinen Pulli bis zum St Nimmerleinstag trägst, so braucht Frau von Zeit zu Zeit ein anderes Outfit.

    Das weis ich natürlich. Immerhin bin ich in meiner Freizeit seit 15 Jahren fast nur von Frauen umgeben.

    Nicht, daß ich deswegen gelernt hätte, sie zu verstehen.

    Aber ich habe mir gemerkt, wie sie sich in welcher Situation verhalten.

    Meistens jedenfalls. 😏

    - und offenbar auch überall was TUST

    Was Konsum betrifft bin ich derzeit in erster Linie mit heftigem Nichtstun beschäftigt.

    Und auch sonst mach ich recht wenig.

    Bedenke, ich bin Pensionist, ich hab keine Zeit! 😇

    Ich mag Menschen mit kleinem Fußabdruck

    Wer weis, ob der so klein ist.

    War aber früher viel größer.

    Hat nichts mit Läuterung oder Umdenken zu tun, sondern mit meinem Rückzug ins Privatleben.

    Ich hab mir schon immer Gedanken über das globale Öko- und Klimasystem gemacht, ich mach mir halt Gedanken über alles, was mir auffällt.

    Schon 1984 war mir klar, daß  die Grünen der Umwelt mehr schaden als nützen.

    Gegen ein Flußkraftwerk habe sie demonstriert, vor Dürnrohr hat es nie auch nur einen einzigen Demonstranten gegeben.


  • Hallo Ludwig.

    Wie Du vielleicht weißt kaufe ich schon sehr lange keine neuen Sachen mehr.

    Bücher, Haushaltsgeräte, Kleidung sammelt sich im Laufe der Zeit dennoch an (die ich entweder getauscht habe oder am Flohmarkt gebraucht gekauft habe). Die gebe ich weiter. Wegschmeißen kommt ganz ganz selten vor - nur wenn schon ganz kaputt.......

    Das macht für mich den Unterschied.

    Kaufe ich was Neues, so musste das extra für mich hergestellt werden und dafür viele Ressourcen verschwendet.

    Kaufe oder tausche ich es gebrauch und wird es von mehreren Menschen verwendet, so ist es meines Erachtens Ressourcen-schonend.

    Bei allem anderen bin ich ganz bei Dir.

    Unterschied Mann-Frau: wenn Du deinen Pulli bis zum St Nimmerleinstag trägst, so braucht Frau von Zeit zu Zeit ein anderes Outfit. Und da sind Tauschkreise oder Flohmärkte genial.

    Meine Tochter kann gut schneidern. Sie näht aus alten Kleidern/Stoffen sowohl neue, aber auch Taschen und alles, was man aus Stoff machen kann.....

    Grüße Dich ganz herzlich

    und freu mich sehr, dass Du auch an so vielen sozialkritischen Themen Interesse und Meinungen hast - und offenbar auch überall was TUST :-) - sehr sehr sympathisch.

    Ich mag Menschen mit kleinem Fußabdruck !!!!!!

  • 30.01.20, 00:30

    Ingrid:

    .vielleicht gibt es ja noch Bereiche, wo ich weiter entrümpeln  ....  könnte?

    Liebste Ingrid

    Der politisch korrekte Weg zum Minimalismus führt über Konsumverzicht, nicht über das Abwerfen von Ballast.

    Von den Sachen, die nun einmal da sind, weil Du Dir früher weniger Gedanken gemacht hast, verschenke was Du nicht mehr brauchst, aber bewahre auf, was Du nicht verschenken kannst.

    Solange Du Platz hast. Platz haben heißt, alles paßt in Kästen oder Regale, nichts liegt am Boden.

    Selbst wenn Du nur ein Prozent der Dinge später doch brauchst, ist das ein Prozent an weniger verbrauchten Ressourcen für die Herstellung neuer Gegenstände, die Du nachkaufen müßtest.

    Verschenken ist schwierig geworden, jeder hat schon alles.

    Selbst wenn Du nur ein weiteres Prozent der Dinge später verschenken kannst, ist auch das ein Prozent an weniger verbrauchten Ressourcen für die Herstellung neuer Gegenstände.

    Volle Kästen sind eine zusätzliche Motivation, nichts zu kaufen.

    Wegwerfen, entsorgen, entrümpeln, ist ein Zeichen der Geringschätzung gegenüber den Ressourcen, die der Natur entnommen wurden, und gegenüber den Menschen, deren Arbeit in den Dingen steckt.

    Bringst Du es wirklich übers Herz, ein T-Shirt wegzuwerfen, an dem das Blut chinesischer Mädchen klebt?

    Bis ich 98 Jahre alt bin, werden wohl alle Pullover, die ich jetzt gerne trage, verschlissen sein.

    Dann wird mir die Heimhilfe den Pullover mit der unmöglichen Farbe, oder den Pullover mit dem kleinen Fleck, der nicht mehr rausgeht, anziehen.

    Er wird mich wärmen, alte Männer sind erfroren.

    Mein Appell für das Aufbewahren bezieht sich selbstverständlich nur auf verwendbare Sachen, der meterhohe Zeitungsstapel gehört da nicht dazu.

  • Ingrid:

    SUMMERFEELING:

    Ingrid:

    ....aber ich wäre sehr interessiert.....vielleicht gibt es ja noch Bereiche, wo ich weiter entrümpeln oder loslassen oder verzichten könnte?

    Was macht ihr denn so alles ?

    Ingrid mit lieben Grüßen


    Liebe Ingrid,

    im Grunde genommen könnte ich einen Roman darüber verfassen ... die Möglichkeiten sind vielfältig! 

    Vor allem geht es darum, vieles loszuwerden, was oft jahrelang sinnlos aufbewahrt wurde, zum Beispiel Bücher oder Gebrauchsgegenstände, die zwar noch funktionieren, aber durch Neues ersetzt wurde.

    Aber meistens tun wir uns zu recht schwer, diese Dinge im Altstoffzentrum zu entsorgen!

    Mein Vorschlag: Eine Schachtel vors Haus zu stellen mit der Aufschrift: Bitte gratis entnehmen! 

    Weiters gibt es auch auf Facebook Möglichkeiten über regionale Gruppen die Dinge anzubieten, entweder "zu verschenken" bzw. mit Preisangebot! Nach meiner Erfahrung läuft es besser als auf "will haben".

    Natürlich muss es das erste Ziel sein, Überfluss zu vermeiden! LG Guenther


    Lieber Güenther,

    was Du schreibst sind sozusagen die Anfänge, oder?

    Dinge die ich nicht brauche bringe ich zum Flohmarkt oder verschenke sie. Es gibt sowohl bei uns im Haus als auch bei der MA 48 tolle Möglichkeiten, alles einfach hinzustellen. Entweder wird es wiederverwendet, wenns wer braucht oder "entsorgt".

    Vor allem die Bücherschränke find ich toll - Bücher hinbringen und andere freuen sich.

    Das "Gesichtsbuch" wird mich in diesem Leben sicher nicht  zu Gesicht bekommen .... :-) das gehört für mich auch unter die Rubrik "sich wenig belasten"...... mit Nachrichten, mails, apps.... virtuelle Freunde brauche ich keine.

    Ich beschränke mir selbst meine tägliche Zeit am Computer (max 1 Stunde). Mehr wäre vergeudet.

    Nachbarschafts-Vernetzungen find ich auch geeignet, weil im engeren Umkreis, also kein Auto etc notwendig. Für tauschen, schenken, helfen :-)

    ja, das mit der Schachtel vor dem Haus ist auch eine gute Möglichkeit. Viele Hausbesitzer oder -verwaltungen erlauben das aber leider nicht ....

    Guenther, seit wann versuchst du das "einfachere" Leben?

    Gruß

    von Ingrid

    Es gibt dabei sicher ein Stadt - Land - Gefälle. Die Großstadt bietet mehr Möglichkeiten, die auf dem Land nicht geboten werden.

    Ich selbst habe 7 Jahre in der Stadt Salzburg gelebt … in beengten Verhältnissen mit wenig Stauraum und habe mich den Gegebenheiten anpassen müssen und dabei die Erfahrung gemacht, dass weniger mehr ist! Du überlegst dir jede Anschaffung, weil der Platz beschränkt ist. Du entsorgst schneller und bewusster, verschenkst vieles.

    Am Land, wo ich jetzt lebe, hast du Platz … allerdings häuft sich dadurch mehr an. Allerdings hast du auch einen Garten, wo du vieles anbauen kannst. Die Nachbarschaft wird bei uns auch gepflegt: gemeinsam feiern, aushelfen, tauschen etc.

    Ich stehe zwar nicht am Anfang, aber ich weiß, dass das Ziel eines "einfacheren Lebens" noch ausbaufähig ist! 

    LG Guenther

  • SUMMERFEELING:

    Ingrid:

    ....aber ich wäre sehr interessiert.....vielleicht gibt es ja noch Bereiche, wo ich weiter entrümpeln oder loslassen oder verzichten könnte?

    Was macht ihr denn so alles ?

    Ingrid mit lieben Grüßen


    Liebe Ingrid,

    im Grunde genommen könnte ich einen Roman darüber verfassen ... die Möglichkeiten sind vielfältig! 

    Vor allem geht es darum, vieles loszuwerden, was oft jahrelang sinnlos aufbewahrt wurde, zum Beispiel Bücher oder Gebrauchsgegenstände, die zwar noch funktionieren, aber durch Neues ersetzt wurde.

    Aber meistens tun wir uns zu recht schwer, diese Dinge im Altstoffzentrum zu entsorgen!

    Mein Vorschlag: Eine Schachtel vors Haus zu stellen mit der Aufschrift: Bitte gratis entnehmen! 

    Weiters gibt es auch auf Facebook Möglichkeiten über regionale Gruppen die Dinge anzubieten, entweder "zu verschenken" bzw. mit Preisangebot! Nach meiner Erfahrung läuft es besser als auf "will haben".

    Natürlich muss es das erste Ziel sein, Überfluss zu vermeiden! LG Guenther


    Lieber Güenther,

    was Du schreibst sind sozusagen die Anfänge, oder?

    Dinge die ich nicht brauche bringe ich zum Flohmarkt oder verschenke sie. Es gibt sowohl bei uns im Haus als auch bei der MA 48 tolle Möglichkeiten, alles einfach hinzustellen. Entweder wird es wiederverwendet, wenns wer braucht oder "entsorgt".

    Vor allem die Bücherschränke find ich toll - Bücher hinbringen und andere freuen sich.

    Das "Gesichtsbuch" wird mich in diesem Leben sicher nicht  zu Gesicht bekommen .... :-) das gehört für mich auch unter die Rubrik "sich wenig belasten"...... mit Nachrichten, mails, apps.... virtuelle Freunde brauche ich keine.

    Ich beschränke mir selbst meine tägliche Zeit am Computer (max 1 Stunde). Mehr wäre vergeudet.

    Nachbarschafts-Vernetzungen find ich auch geeignet, weil im engeren Umkreis, also kein Auto etc notwendig. Für tauschen, schenken, helfen :-)

    ja, das mit der Schachtel vor dem Haus ist auch eine gute Möglichkeit. Viele Hausbesitzer oder -verwaltungen erlauben das aber leider nicht ....

    Guenther, seit wann versuchst du das "einfachere" Leben?

    Gruß

    von Ingrid

  • Ingrid:

    ....aber ich wäre sehr interessiert.....vielleicht gibt es ja noch Bereiche, wo ich weiter entrümpeln oder loslassen oder verzichten könnte?

    Was macht ihr denn so alles ?

    Ingrid mit lieben Grüßen


    Liebe Ingrid,

    im Grunde genommen könnte ich einen Roman darüber verfassen ... die Möglichkeiten sind vielfältig! 

    Vor allem geht es darum, vieles loszuwerden, was oft jahrelang sinnlos aufbewahrt wurde, zum Beispiel Bücher oder Gebrauchsgegenstände, die zwar noch funktionieren, aber durch Neues ersetzt wurde.

    Aber meistens tun wir uns zu recht schwer, diese Dinge im Altstoffzentrum zu entsorgen!

    Mein Vorschlag: Eine Schachtel vors Haus zu stellen mit der Aufschrift: Bitte gratis entnehmen! 

    Weiters gibt es auch auf Facebook Möglichkeiten über regionale Gruppen die Dinge anzubieten, entweder "zu verschenken" bzw. mit Preisangebot! Nach meiner Erfahrung läuft es besser als auf "will haben".

    Natürlich muss es das erste Ziel sein, Überfluss zu vermeiden! LG Guenther

  • ....aber ich wäre sehr interessiert.....vielleicht gibt es ja noch Bereiche, wo ich weiter entrümpeln oder loslassen oder verzichten könnte?

    Was macht ihr denn so alles ?

    Ingrid mit lieben Grüßen


  • Lieber Summerfeeling (nächste Woche solls eh Sommertemperaturen kriegen :-) ) !

    Du schreibst (mal wieder) was ganz Wichtiges !

    Selbst lebe ich den Minimalismus seit vielen Jahren und ich bin so was von zufrieden damit.

    Meine Mitmenschen reden immer davon dass ich auf so viel "verzichte" - aber von diesen Mangelgefühlen hab ich noch keine gespürt - tut leid :-)

    So paradox es klingt. WENIGER IST (viel) MEHR.....

    Liebe Grüße

    Ingrid


  • nachhaltigkeit (2).jpg Ein paar Sätze zum Thema "Nachhaltigkeit": Blicke ich zurück in meinem Leben, fällt mir auf, dass sich mit dem Wohlstand vieles geändert hat.

    Nicht nur, was das Warenangebot betrifft, sondern auch der Umgang mit Kleidung, Gebrauchsgegenständen, Lebensmittel etc. Heute frage ich mich, wie man es vor früher geschafft hat, ohne Mülltonne auszukommen.

    Heute quellen in kurzer Zeit die Mülltonnen über und alle 14 Tage, wenn ich das Altstoffzentrum ist mein Auto voll beladen. 

    Typisch für unsere Zeit ist das Boomen des Online-Handels: Ein Mausklick und schon wird es dir kurze Zeit später ins Haus geliefert! Und wenn´s nicht gefällt, einfach zurückschicken! 

    Warum muss jeder von uns eine eigene Schlagbohrmaschine besitzen, die wir dann alle fünf Jahre einmal benutzen?  Wir sollten wieder lernen, Dinge zu verschenken, zu tauschen und miteinander zu teilen.

    Das sind nur ein paar Gedanken, die mir in den Sinn kommen! Ich muss mich aber selbst bei der Nase nehmen und merke immer wieder, wie ich in die Falle tappe und mich vom "Schnäppchenpreis" verführen lasse! 

  • Man braucht viele Dinge nicht in doppelter oder dreifacher Ausführung und vor allem nur diejenigen, die man gerne benutzt.

    Von allen anderen sollte man sich trennen. Kleider, die ich z.B. ein Jahr nicht getragen habe, werde ich auch in Zukunft nicht mehr tragen, ausgenommen natürlich die Kleidungsstücke, die man nur zu bestimmten Gelegenheiten trägt.

    Im Minimalismus verzichten wir auf nichts – wir lassen nur Überflüssiges weg.

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