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  • 20.09.23, 18:55

     

    Knatterton:

     

    Überfüllte Mistkübel, immer mehr unerlaubtes Baden ( inkl. chem. Körperölen ) nahm überhand. Manche wollten ganz normal schwimmen andere 1 Meter daneben gingen ungeniert nacktbaden, wieder andere brachten ihre Hunde mit, einige übernachteten dort, zündeten Lagerfeuer an.

    ...jetzt wäre da aber anzumerken, dass überfüllte Mistkübeln doch eher auf eine erbrachte Reinhaltung -oder dessen Versuch- hindeuten, deren Leerung im Gegensatz dazu aber nicht entsprechend durchgeführt wird.

    dem ist nichts hinzuzufügen, außer, dass "Manche" wirklich, wirklich subversiv sind, die gehen nackert baden und haben Hunde ... pfuh

  • 20.09.23, 18:38

    Herr Wanderführer, 

    es ist wahrlich zu bedauern. Ein Beitrag der nur so strotzt und vollgepackt ist mit teils frustrierter "Argumentation", die kaum einer echten Grundlage entspringt und nicht einmal stellenweise wirklich zu teilen anregt.
    "Die Menge macht das Gift"-, da der eine, päpstlicher als der Papst, und auf der anderen Seite die "Spielverderber" die danach trachten, fangenspielende Kinder fern ab der Heimat auf Forststrassen, die als Weitwanderwege ausgepriesen werden, zu überfahren. 
    Wandergruppen, mit an die 15 Teilnehmerinnen im Gänsemarsch, müssen sich auf einer Tagestour im Halbminutentakt umsehen, wie gehetztes Wild, um nicht ebefalls unter die absurd hohe Anzahl an Fahrrädern zu kommen oder zwischen die Speichen zu geraten, von den Folgeerscheinungen und anschließenden orthopädischen HWS-Behandlungen einmal abgesehen. 


    Es müssen an die Hunderte sein, die ihnen stündlich nach der körperlichen Unversehrtheit trachten und ihnen unentwegt den auf sie zugeschnittenen Naturgenuss verleiden. Es ist eben ein Kreuz mit den Mitmenschen, die anders leben, die Dinge anders machen als man selbst und anscheinend vielerorts einem auf den Wecker fallen, um die heile Welt zu stören, oder sich sogar erdreisten, keine Tickets zu geführten Geänsemärschen zu buchen.


    Bedauerlich, dass Sie aus lauter Furcht dann gar nicht mehr die Natur wahrnehmen können, sondern nur die bösen RadfahrerInnen -ach sie sind ja auch einer- ... nun ja.

    Bei allen Fahrten mit dem Rad oder Tagesausflügen sind uns nie Wandergruppen aufgefallen, die in irgendweiner Weise weder hintereinander, noch in der genannten Anzahl an TeilnehmerInnen, noch von Horden an vorbeifahrenden RadfaherInnen gefährdet sein hätten können. Wieso? Nie solche Gruppen gesehen, und auch nie diese imaginäre Anzahl an vorbeipreschenden RadlerInnen, die Ihrer Wahrnehmung nach, alles und jeden in Grund und Boden fahren... es gibt in dem jetzt gesperrten Gebiet schlicht keine Wanderer- (=da geht keiner).
    So, und wenn Sie mit ihrer Wandertätigkeit rundummadumm gehen, sind das gut 35 Km, wenn jetzt alle 30 Sekunden 2,3, oder mehr Raddfaherinnen verbeizischen, sagt -den Hausverstand außer acht lassend- der bemühte Taschenrechner jetzt: bei einer Gänsemarsch- Geschwindigkeit von 5 km/h, weil diese aufgrund der Vorsicht und Achtsamkeit noch unter dem üblichen Wanderschritt liegen muss, würden während dieser Wanderzeit über 2000 RadlerInnen an ihnen und Ihrem Tross von Gefolgsleuten in atemberaubenden Fahrmanövern vorbeigefahren sein.

     

    Vielleicht haben sich ja auch den Lobauabschnitt auf der Donauinsel gemeint, den sie auf und abschreiten, und selbst da käme das nur maximal am Wochenede hin. Vielleicht haben Sie sich auch einfach nur in etwas hineinverrannt und Sie überteiben, aus welchen Beweggründen auch immer und nehmen wahr, fern ab jeder Realität. 

    Dauerunterhaltungen über Feindbilder, die Sie eventuell auf den von Ihnen geführeten Spaziergängen zum Besten geben, könnten ursächlich für unrealistische, verschobene und realitätferne Wahrnehmungen sein, mit der Folge, dass man schon den Blick auf das Jetzt und die Orte verliert, und auch die Selbstreflexion nicht mehr schafft.

     

    Hier kurz nebenbei, lesen'S doch mal nach:
    https://www.nationalpark-hohetauern.at/sommer-aktiv/radfahren-und-mountainbiken/


    https://hohetauern.at/de/besuchen/aktiv-im-sommer/91-besuchen/aktiv-im-sommer/2023-mountainbiken-und-radfahren.html


    https://www.tauernradweg.at/ausflugsziele-tauernradweg/ausflugsziele-krimml-zell-am-see/nationalpark-hohe-tauern

     

    Auch darf man Forststrassen mit Berg- sowie Waldwanderwege nicht wie sonst üblich gleich wie Äpfel mit Birnen vermischen, mit der Behauptung, es sei ja eh beides Obst.

     

    Dass ihre Freude durch andere so sehr getrübt wird, ist bedauernswert. Ihr Beitrag hier ist wie eine Schüssel Pudding, man greift bis auf den Grund hinein und hat doch nichts in der Hand. 

  • 20.09.23, 17:29 - Zuletzt bearbeitet 20.09.23, 17:31.

     

    ... nun nach jahrelangem Bitten das Naturschutzgebiet zu achten, es nicht bemülln halt so umgesetzt, dass es gesperrt ist. 

     

     

    Überfüllte Mistkübel, immer mehr unerlaubtes Baden ( inkl. chem. Körperölen ) nahm überhand. Manche wollten ganz normal schwimmen andere 1 Meter daneben gingen ungeniert nacktbaden, wieder andere brachten ihre Hunde mit, einige übernachteten dort, zündeten Lagerfeuer an.

    Leere tw zerschlagene Glasflaschen auf Plätzen. Man muss wissen, dass dieser See nicht zu den grossen zählt. Immer wieder gab es Ermahnungen, Bitten der Behörden. Lange wurde ein Aug zugedrückt, doch die Menge an Besuchern nahm zu. 

    Das es geschützt und nun gesperrt ist war abzusehen, meiner Meinung auch dringend nötig. 

    Viele Leute sind uneinsichtig, unbelehrbar und Mehr. 🤷

    ...jetzt wäre da aber anzumerken, dass überfüllte Mistkübeln doch eher auf eine erbrachte Reinhaltung -oder dessen Versuch- hindeuten, deren Leerung im Gegensatz dazu aber nicht entsprechend durchgeführt wird. Und es zeigt auch, dass wenn Bedarf da ist, sich Verbote nicht durchsetzen und die Eigendynamik des -ich mach das trotzdem- überhand nimmt. Es gibt aber auch Paradebeispiele, die super gut funktionieren, weil erschlossen und bewirtschaftet. Man stellt Toiletten auf, leert eine angemessene Anzahl an Mistkübeln, vergibt eine Konzession, und? alles Bestens... Nur wenn ein Grundeigentümer nicht durch den gesellschaftlichen Bedarf wach wird, träumt er alp und muss entweder Einzäunen und Überwachen oder sich damit abfinden, dass keiner fragt. 

    Das alles zeig doch -auch durch Ihre sehr bildhaften Bemängelungen-, welche individuellen Bedürfnisse bei vielen Menschen vorhanden sind und wie schön es ist -meine Meinung-, dass wir alle sehr unterschiedlich sind, verschieden leben (lustiges Wortspiel) und zu unterschiedlichem Genuss fähig sind und uns alle in unseren Anlagen, Fähigkeiten und Zugängen bisweilen enorm unterscheiden. Und da reden wir jetzt nur vom "Einen Tag am Teich"! Was glauben Sie, wie ihre Heile-Weltordnung zusammen bricht, wenn mal nur für 3-4 Tage der Strom weg ist... Da werden dann Bedürfnisse wach, von den Sie nicht geglaubt haben, dass Sie oder andere diese haben...
    Wie haben Sie so trefflich bemerkt: "Die Menge macht das Gift" (Wobei es ja die Dosis wäre...)

  • 20.09.23, 09:34 - Zuletzt bearbeitet 20.09.23, 09:39.

    Ich bin Wanderführer und um Wien, Wien Umgebung ist der vermehrte Besuch auch von Radfahrern ( der ich selbst auch bin ) wahrzunehmen. Auch wenns wenige Leute sind die wie die ,,Narren" da durchzischen.........., aber die gehen dann besonders unter die Haut. Auch weil sie tw beleidigend, frech werden..........die wenigsten verwenden eine Klingel und viele dieser Nützer meinen, soll doch der Fussgänger stets vor und zurückschauen wo er geht. Das müsste aber Aufgrund der Menge im Halbminutentakt geschehen. Somit ists keun Genuss mehr. Kinder die wie einst am Weg fangen spielen.....vorlaufen, seitlich wegspringen, ......halt spielen, ist so nicht mehr möglich. 

    In der Lobau zum Beispiel....ich besuche seit vielen Jahre in Wandergruppen dieses Naturjuwel. Die letzten Jahre können wir nur mehr in Einserreihe gehen. Ich habe das Gefühl, dass einige Radfahrer meinen, da ich hier ( auch ) fahren darf bestimme ich selbst mein Tempo und das ist oft, wirklich sehr sehr oft weit übwrhöht dafür, dass ich an einer Gruppe mit 10, 15 Leuten vorbei mag.  Alleine mit meinen Gruppen kam es des öfteren zu ,,beinahe Unfällen" durch Radfahrer die tw mit Rennräder durch die Lobau düsen. Hinzu kommen zu den normalen Radfahrern E Biker.............also nochmals a Zielgruppe die mit an normalen Rad hier früher nicht fuhr. 

     

    Das Argument, dass Gebiet ist so gross, also muss es mit dem Rad befahren werden dürfen finde ich haltlos, denn dann müsste der Nationalpark Hohe Tauern voll mit Radfahrern sein. Er ist unser grösster Nationalpark. 

     

    Zusammenfassend : am Wochenende finde ich, macht es keine Freude mehr in der Lobau zu wandern, da zu immer mehr Wanderern, ( Wien wächst eben ) stets mehr werdende Radfahrer gibt. Kaum hat man für von hinten kommende Platz gemacht kommen von vorne wieder 2, 3 od mehr........hinzu kommen wenige, aber doch Hundebesitzer die ihre ,,Kinder" frei laufen lassen. 

     

    Ich denke, die Menge macht das Gift. 

     

    Lg an euch, Reinhard  

  • 20.09.23, 09:22

     

    baudobaudolino:

    naturschutz ist für die beamten der stadt wien  wichtiger als freizeit und erholung für die wiener in der natur in den wiener naherholungsgebieten.

    d. h. molche, schmetterlinge, gelsen  usw dürfen nicht mehr von den städtern gestört werden und sollen ungestört in der natur leben.

    ich vermute dahinter stehen biologen, naturschützer usw.

     

    das gleiche wurde im westen von wien von der gemeinde perchtoldsdorf 2022 exekutiert am kaltenleutgebner see. betretungsverbot. 

    naturschutz steht über den befürfnissen der einwohner wegen ein paar molchen, schmetterlingen uam lebenwesen.

    sie reden dir ein du machst was gutes im sinne des naturschutzes mit betretungsverboten oder fahrverboten.

    sie haben zwar genug lebensraum im wienerwald oder der lobau aber trotzdem ....

     

    verbote, verbote, verbote der politik

    Der Kaltenleutgebner See ist Naturschutzgebiet und nun nach jahrelangem Bitten das Naturschutzgebiet zu achten, es nicht bemülln halt so umgesetzt, dass es gesperrt ist. 

     

     

    Überfüllte Mistkübel, immer mehr unerlaubtes Baden ( inkl. chem. Körperölen ) nahm überhand. Manche wollten ganz normal schwimmen andere 1 Meter daneben gingen ungeniert nacktbaden, wieder andere brachten ihre Hunde mit, einige übernachteten dort, zündeten Lagerfeuer an.

    Leere tw zerschlagene Glasflaschen auf Plätzen. Man muss wissen, dass dieser See nicht zu den grossen zählt. Immer wieder gab es Ermahnungen, Bitten der Behörden. Lange wurde ein Aug zugedrückt, doch die Menge an Besuchern nahm zu. 

    Das es geschützt und nun gesperrt ist war abzusehen, meiner Meinung auch dringend nötig. 

    Viele Leute sind uneinsichtig, unbelehrbar und Mehr. 🤷

  • 11.08.23, 15:31

     

    Knatterton:

    Das muss ich dir nicht weiß machen, das ist so... Alles verpachtet in dem Umfang, wie der Kartenausschnitt zeigt. Oder glaubst du, dass dort Magistratbedienstete das Getreide und Marchfeld-Gemüse gratis für die Bedürftigen in Wien anbauen und Wölfe und Dachse den Wildbestand auf natürlichen Wege regulieren? Bitte erst mal sich selbst aufschlauen und dann erst posten. Danke!

    ahhh ein komplett verpachteter nationalpark .... ganz was neues, noch nie gehört. wunder ueber wunder in 1220 wien.

    und in der lobau wird marchfeldgemüse angebaut, auch ganz was neues .....herr oberschlau.

  • 11.08.23, 12:04

    Das muss ich dir nicht weiß machen, das ist so... Alles verpachtet in dem Umfang, wie der Kartenausschnitt zeigt. Oder glaubst du, dass dort Magistratbedienstete das Getreide und Marchfeld-Gemüse gratis für die Bedürftigen in Wien anbauen und Wölfe und Dachse den Wildbestand auf natürlichen Wege regulieren? Bitte erst mal sich selbst aufschlauen und dann erst posten. Danke!

  • 10.08.23, 22:37

     

    Knatterton:

    Was man so in Erfahrung bringen konnte-bis jetzt: Obere und UntereLobau 

    Screenshot 2023-08-10 at 20-19-32 Stadtplan Wien.png

    ~22Km² gehört bis auf ein paar Flächen (zB Kompostierwerk, für das die Stadt Wien Pacht zahlt) zur Stadt Wien (siehe Stadtplan), welche wiederum an Landwirte, Jagden, Private und Gesellschaften verpachtet. Bei diesen kommt es naturgemäß zu Änderungen der Innehabung...
     

    die lobau ist teil des nationalparks donauauen!!!!

    d.h. primär geht es um naturschutz.

    du kannst mir ja nicht weismachen, dass ein nationalpark an jäger, private und div gesellschaften verpachtet ist.

    vllt einzelne fischer oder landwirte .... also ein minimniminiteil

  • 10.08.23, 20:23

    Was man so in Erfahrung bringen konnte-bis jetzt: Obere und UntereLobau 

    Screenshot 2023-08-10 at 20-19-32 Stadtplan Wien.png

    ~22Km² gehört bis auf ein paar Flächen (zB Kompostierwerk, für das die Stadt Wien Pacht zahlt) zur Stadt Wien (siehe Stadtplan), welche wiederum an Landwirte, Jagden, Private und Gesellschaften verpachtet. Bei diesen kommt es naturgemäß zu Änderungen der Innehabung...
     

  • 10.08.23, 15:55

     

    Herrbst:

    Die Meinung teile ich jetzt nicht, weil Naturschutz ja im Interesse aller ist und entsprechende Gesetze (auch Vereinbarungen) sind demokratisch zustandegekommen. Ich denke hier trat etwas anderes zutage, nämlich der Grundsatz: wer zahlt, schafft an. Und Pachtnehmer wollen das jetzt eben für sich haben und nach Jahrzehnten, -irgendetwas hat sich in den letzten Jahren geändert (Nachfolger, Verkäufe)- die ursprünglichen Vereinbahrungen ändern. Wer geht schon zu Fuss durch die weitläufige Lobau, wenn man ein Fahrrad braucht, um solch eine Tagstour zu schaffen? Niemand. Soll halt leer werden dort, damit einige wenige -sehr wenige- ungestört ihrem Teiben -welchem auch immer- nachgehen können.

    Und wer ist der pachtnehmer der Lobau? 

  • 10.08.23, 14:47

    Die Meinung teile ich jetzt nicht, weil Naturschutz ja im Interesse aller ist und entsprechende Gesetze (auch Vereinbarungen) sind demokratisch zustandegekommen. Ich denke hier trat etwas anderes zutage, nämlich der Grundsatz: wer zahlt, schafft an. Und Pachtnehmer wollen das jetzt eben für sich haben und nach Jahrzehnten, -irgendetwas hat sich in den letzten Jahren geändert (Nachfolger, Verkäufe)- die ursprünglichen Vereinbahrungen ändern. Wer geht schon zu Fuss durch die weitläufige Lobau, wenn man ein Fahrrad braucht, um solch eine Tagstour zu schaffen? Niemand. Soll halt leer werden dort, damit einige wenige -sehr wenige- ungestört ihrem Teiben -welchem auch immer- nachgehen können.

  • 10.08.23, 01:20

    naturschutz ist für die beamten der stadt wien  wichtiger als freizeit und erholung für die wiener in der natur in den wiener naherholungsgebieten.

    d. h. molche, schmetterlinge, gelsen  usw dürfen nicht mehr von den städtern gestört werden und sollen ungestört in der natur leben.

    ich vermute dahinter stehen biologen, naturschützer usw.

     

    das gleiche wurde im westen von wien von der gemeinde perchtoldsdorf 2022 exekutiert am kaltenleutgebner see. betretungsverbot. 

    naturschutz steht über den befürfnissen der einwohner wegen ein paar molchen, schmetterlingen uam lebenwesen.

    sie reden dir ein du machst was gutes im sinne des naturschutzes mit betretungsverboten oder fahrverboten.

    sie haben zwar genug lebensraum im wienerwald oder der lobau aber trotzdem ....

     

    verbote, verbote, verbote der politik

  • 09.08.23, 17:53

    Es macht die Runde...

    https://www.vienna.at/klare-regeln-fuer-radfahrer-in-wiener-lobau-gefordert/8229301

  • 08.08.23, 16:03

    Ja, eigentlich unfassbar. Wie soll das der Normalbürger nachvollziehen? Ist die Lobau Privatgrund und wurde das Betreten bzw. befahren nur toleriert? Mir ist dort noch nie etwas negatives aufgefallen bis auf den letzten Besuch in Mühlleiten beim ABRAHAM. Denn der wundervolle Bewuchs vom Damm wurde in bester Blüte abgemäht... Blieb aber liegen, also das Heu hatte keinen Nutzwert. Da fragt man sich schon... Wieso man jetzt aber ausschließlich Radfahrer daran hindert, die Wege zu benützen erscheint sehr schrullig. War da wem fad? Oder kann wirklich eine Handvoll Lobbyisten (Jagdpächter) wirklich eine nicht unerhebliche Anzahl an friedfertigen Nützern und Naturliebhabern in Geiselhaft nehmen und durch fadenscheinige -so sehe ich das- weit hergeholte Begründungen diese Mehrheit am Betreten der Natur zu hindern? Was kommt als nächstes? Frischluftsteuer???

    Ok, die Unterzeichnung fiel jetzt sehr leicht! Ich hoffe, es kommen noch ein paar Tausend dazu. Vielleicht sollte man die Pachtverhältnisse generell ändern und den Bürgern ihr Land verpachten...

  • 08.08.23, 01:26 - Zuletzt bearbeitet 08.08.23, 01:31.

    Meine Meinung ist eigentlich eine Erfahrung: Ich habe -außer bei freilaufenden Hunden- (was sich auch sehr gebessert hat) noch nie irgendeine negative Erfahrung mit oder durch RadfahrerInnen erlebt. Ich fahre seit 1992 in die Lobau und das einzige was mal ist, dass man von einem MA-Vehikel eingestaubt wurde, weil Dienstende... Die Landwirte grüßen sogar und fahren extra weit zur Seite und extra langsam -so freundlich... Ich denke, die Jägerschaft hatte dabei die Finger am Abzug ;-) Ich bin schon oft nachts überland gefahren und es hat sich noch nie ein Reh oder sonst eine Tierchen derart zu Tode erschreckt, wie es ein Büchsenknall vermag, nur weil ich mit Licht am Fahrrad vorbei gefahren bin. Die bleiben stehen und schauen und solange man im gleichen Tritt weiterfährt, ergreifen die auch nicht die Flucht. Selbst Hasen, die eine ebenso hohe Fluchtdistanz haben, hoppeln entspannt von dannen ins benachbarte Gebüsch. Aber die wahren Initiatoren bducken sich ins dichte Gebüsch und ließen den Bürgermeister anweisen...

    Was also soll das und warum? 

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