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  • Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet...

    Diskussion · 2.305 Beiträge · 40 Gefällt mir · 24.506 Aufrufe
    Anne aus Feldbach
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

    23.01.19, 20:11

Beiträge

  • 01.11.22, 20:17 - Zuletzt bearbeitet 01.11.22, 20:19.

     

    Corinne:

     

    Edgar:

    Ehrlich 😄, ich habe mich dieszu oft gefragt, doch dann kam meine persönliche Antwort von jetzt auf gleich in meinem Kopf geschossen ..... Ich bin der Ansicht das , dass streben nach Glück der Sinn des Lebens ist 😄 warum ?🤔 naja warum gehst du arbeiten ? Weil du ein nettes und offenes Team hast oder eher weil du Geld verdienst, um mal einen auszugeben , in Clubs zu gehen , dir Klamotten kaufen kannst die dir gefallen , dich einfach glücklich damit machen? Aber Hey das ist nicht das Ende, denn warum bist du mit deinen Freunden unterwegs ? Um einfach da zu sein ? 🤔🤨 oder weil sie dich glücklich machen 🤔 .. ne andere Frage 😅 warum liebst / wirst demnächst jemanden lieben ? Weil die Person dich glücklich macht!! Glück und glücklich sein, sind 2 verschiedene Definitionen.., das eine also Glück haben sagt "den 10ner den ich auf der Straße fand war Glück " aber glücklich sein ist "der 10ner den ich heute auf der Straße fand,  hat mir Dinge im Wert für 10€ mehr ermöglicht (auch wenn es nicht viel ist ) und ich jetzt etwas kleines aber etwas was ich mag , tun kann ("als mann ein paar Bier 🤣🤣") aber ja , glücklich zu sein bedeutet jede Person einfach alles und desshalb denk ich dies ist "der Sinn des Lebens"

    Glück wird unterschätzt. Man versteckt es sogar, wenn jemand mit ner tragischen Neuigkeit um die Ecke biegt. Auch hier in den Diskussionen würde man jemandem, der was Tragisches erzählt,  antworten, aha, aber ich hingegen, ich hatte heute so was von Glück. Nö. Trauer, Wut und Angst stellt man vor das Glück, sie kriegen den Vortritt. Das hilft nicht. Manchmal ist es, als müsste man sich dafür schämen.

    Wenn jemand immer glücklich ist, gilt er als doof. Ist das nicht bescheuert?

    Ich finde das nachvollziehbar! Sollte meine Theorie stimmen, dass wir sozusagen pure Liebe sind - aus einem Meer der Liebe kommen, und sozusagen in diesen Leid-Körpern "Urlaub" machen, um mal etwas Anderes, wie diese ewige, klebrige Liebe in Ganzheit zu erleben, dann ist das logisch: Wenn Dir so ein "Leid-Urlauber" unter Tränen sagt: "Hör mal, heute Morgen ist mein Hund überfahren worden!" Dann weiß ich, dass ist eine große, schmerzhafte Erfahrung. Wenn ich ihm dann sage: Hör mal, und ich habe heute morgen zwei stunden mit meiner Frau geschlafen - so hammergeil! - eine Ekstase nach der anderen - wir konnten überhaupt nicht mehr von einander lassen - wir waren schweißgebadet - Hammer, sag ich Dir!!" 

     

    Ne, das macht man doch nicht - dass Funktioniert nicht! 

    Fühlt Euch da mal rein! Was passiert dann? 

    Ich glaube, dann kann alles passieren. 

     

    Nein, wir werden solche Menschen emphatisch trösten, ihren Schmerz wertschätzen, und unser Glück verschweigen. Glück ist doch was beklopptes, das man generell besser verschweigt. Kann man auch wirklich nicht mit angeben. Jeder weiß doch: Da kommt jemand aus dem großen Meer des Glücks, und erlebt in seinem Urlaubs-Schmerzkörper Glück - wie bekloppt muss man sein = WARMDUSCHER!!! 

  • 01.11.22, 20:15 - Zuletzt bearbeitet 01.11.22, 21:03.

    Martina, ich würde mich wirklich freuen, wenn du versuchst die Entertainment-These weiter zu unterfüttern. Im Gegensatz zu dem einen oder anderen hier, bin ich nämlich wirklich offen und bereit, andere Meinungen nicht nur zu akzeptieren, sondern auch anzunehmen. Dann sollte es aber schlüssig sein. Bisher passt es für mich überhaupt nicht.

    Für mich stellt es sich so dar, dass der Schöpfer da etwas geschaffen hat und "ausversehen" ist dabei etwas entstanden, das so wunderbar ist. Leben, Emotionen, Gedanken, Liebe, Empathie, Moral. Begrifflichkeiten, die WIR und nicht der Schöpfer geschaffen haben und bewerten und vielleicht auch nur für all das halten, was wir glauben, dass es ist. Dabei mag der Schöpfer uns verstehen. Am Ende sind es nur ein paar Naturgesetze, die eine Vielfalt von Dingen manifestieren, die ein Schöpfer womöglich auch völlig anders wahrnimmt als wir. 

    Oder aber er hat den großen Plan, dann ist der Plan der Sinn.

    Ein Gott, der eine Welt schafft, um uns zielgerichtet etwas zu vermitteln. Der weiß schon. Der muss nicht mehr erfahren.

  •  

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Christoph:

    Vielleicht doch noch mal eine Erläuterung zum Begriff „Entertainment“ (Unterhaltung) Klar, dieser Begriff wird den grandios beglückenden Erlebnissen - aber auch den tiefen, zum Teil qualvollen Erfahrungen nicht gerecht – wirkt abwertend, entwürdigend – blasphemisch, wenn man es auf die konkreten Erfahrungen eines Menschen anwendet – es z.B. jemanden erzählt der in Buchenwald war. Das ist mit Bewusst! 

     

    „Entertainment“ steht für Langeweile tot schlagen – belangloses daher Geplätscher, um die Zeit rum zu kriegen – wird im Spektrum der Erfahrungen als sehr flach empfunden – weit unter der Erfahrung einer Ekstase, oder einer erlebten Folter.

     

    Ich benutze diesen, eigentlich das „Wertvolle“ ruinierenden Begriff als Werkzeug – um der Funktion dahinter näher zu kommen – sich wirklich jemanden vorzustellen (Urgrund/Gott/Schöpfeer/Urseele), der gelangweilt nach irgend einer Form der Erfahrung trachtet – neugierig ist, auf erst mal alles! Der Begriff „Entertainment“ sagt aber zunächst nichts über die Qualität und Intensität einer unterhaltenden Erfahrung aus. Da kommen Leute schweißgebadet aus einem Horrorfilm, andere schweben euphorisch höchst beglückt aus einem Konzert. 

     

    Wenn man sich aber die gewesene Bandbreite aller bislang auf diesem Planeten möglich gewesenen Erfahrungen anschaut – und sich vorstellt, dass da schon 3,5 Milliarden Jahren zugeschaut wird (alleine nur hier auf diesem Planeten in diesem Universum) – ja, wie will man das da nennen, was da passiert – jenseits von gut und böse (denn das scheint nicht das Kriterium) – jenseits aller Erfahrungstiefen (denn auch das scheint nicht das Kriterium). 

     

    Ich nenne es auch oft ein Erfahrungs-Kunstwerk. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen – ich stehe mit größter Ehrfurcht und Demut vor diesem erhabenen Werk – dem aller Größten was ist!

     

    Ich möchte Euch einladen, es selbst mal von außen anzuschauen – alles in Ganzheit wahrzunehmen (Euch mit, denn jeder gehört dazu) Dann könnt Ihr euch selbst ein Bild zu machen.

     

    https://spontacts-community.gemeinsamerleben.com/community/yoga-meditation/meetups/LiDv2RmChqo

     

    Das war wirklich die letzte Mitteilung von dir, die ich gelesen habe. Du gehst auf meine Ausführungen nicht ein. Du solltest gemerkt haben, dass ich meditiere und Yoga praktiziere. Dass es so etwas wie Bhakti Yoga gibt, habe ich ja geschrieben. Mir geht in deinen Kommentaren jedes Yoga und jede Liebe ab.

    du bist einfach zu kuschelbedürftig, und ich bin zu dement - kann mir einfach alles nicht merken 🤷‍♂️ Manche scheinen ja jeden Kommentar auswendig zu lernen - oder machen sich Stichpunkte. Dass Du Dich intensiv mit der Welt auseinander setzt, ist mir schon klar!   

    Jetzt habe ich es doch gelesen. Muss achtsamer sein.

     

    Danke. Deine Antwort zeigt wie ernsthaft du diskutierst. Wieviel Respekt du Diskussionspartnern entgegen bringst. Du bist nicht in der Lage eine Diskussion zu führen. Dinge aufzugreifen. Wenn es spannend wird weichst du aus oder fängst an peinliche Witze zu machen. Und das ist du.... rchaus nicht unbeding ein Zeichen von hoher Empathie und Diskussionsintelligenz. Liebe kann ich da schon gar nicht erkennen. So, noch mal die Nichtbeleidigungskurve hinbekommen. 

     

    Leider ist eine Diskussion mit dir weiter sinnlos. Da kann auch der freundliche Versuch von Martina, nicht weiterhelfen. Vielleicht können ja andere wirklich hilfreiche Beiträge leisten.

  • 01.11.22, 19:53

     

    Andreas:

     

    Christoph:

    Vielleicht doch noch mal eine Erläuterung zum Begriff „Entertainment“ (Unterhaltung) Klar, dieser Begriff wird den grandios beglückenden Erlebnissen - aber auch den tiefen, zum Teil qualvollen Erfahrungen nicht gerecht – wirkt abwertend, entwürdigend – blasphemisch, wenn man es auf die konkreten Erfahrungen eines Menschen anwendet – es z.B. jemanden erzählt der in Buchenwald war. Das ist mit Bewusst! 

     

    „Entertainment“ steht für Langeweile tot schlagen – belangloses daher Geplätscher, um die Zeit rum zu kriegen – wird im Spektrum der Erfahrungen als sehr flach empfunden – weit unter der Erfahrung einer Ekstase, oder einer erlebten Folter.

     

    Ich benutze diesen, eigentlich das „Wertvolle“ ruinierenden Begriff als Werkzeug – um der Funktion dahinter näher zu kommen – sich wirklich jemanden vorzustellen (Urgrund/Gott/Schöpfeer/Urseele), der gelangweilt nach irgend einer Form der Erfahrung trachtet – neugierig ist, auf erst mal alles! Der Begriff „Entertainment“ sagt aber zunächst nichts über die Qualität und Intensität einer unterhaltenden Erfahrung aus. Da kommen Leute schweißgebadet aus einem Horrorfilm, andere schweben euphorisch höchst beglückt aus einem Konzert. 

     

    Wenn man sich aber die gewesene Bandbreite aller bislang auf diesem Planeten möglich gewesenen Erfahrungen anschaut – und sich vorstellt, dass da schon 3,5 Milliarden Jahren zugeschaut wird (alleine nur hier auf diesem Planeten in diesem Universum) – ja, wie will man das da nennen, was da passiert – jenseits von gut und böse (denn das scheint nicht das Kriterium) – jenseits aller Erfahrungstiefen (denn auch das scheint nicht das Kriterium). 

     

    Ich nenne es auch oft ein Erfahrungs-Kunstwerk. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen – ich stehe mit größter Ehrfurcht und Demut vor diesem erhabenen Werk – dem aller Größten was ist!

     

    Ich möchte Euch einladen, es selbst mal von außen anzuschauen – alles in Ganzheit wahrzunehmen (Euch mit, denn jeder gehört dazu) Dann könnt Ihr euch selbst ein Bild zu machen.

     

    https://spontacts-community.gemeinsamerleben.com/community/yoga-meditation/meetups/LiDv2RmChqo

     

    Das war wirklich die letzte Mitteilung von dir, die ich gelesen habe. Du gehst auf meine Ausführungen nicht ein. Du solltest gemerkt haben, dass ich meditiere und Yoga praktiziere. Dass es so etwas wie Bhakti Yoga gibt, habe ich ja geschrieben. Mir geht in deinen Kommentaren jedes Yoga und jede Liebe ab.

    du bist einfach zu kuschelbedürftig, und ich bin zu dement - kann mir einfach alles nicht merken 🤷‍♂️ Manche scheinen ja jeden Kommentar auswendig zu lernen - oder machen sich Stichpunkte. Dass Du Dich intensiv mit der Welt auseinander setzt, ist mir schon klar!   

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    Christoph:

    Vielleicht doch noch mal eine Erläuterung zum Begriff „Entertainment“ (Unterhaltung) Klar, dieser Begriff wird den grandios beglückenden Erlebnissen - aber auch den tiefen, zum Teil qualvollen Erfahrungen nicht gerecht – wirkt abwertend, entwürdigend – blasphemisch, wenn man es auf die konkreten Erfahrungen eines Menschen anwendet – es z.B. jemanden erzählt der in Buchenwald war. Das ist mit Bewusst! 

     

    „Entertainment“ steht für Langeweile tot schlagen – belangloses daher Geplätscher, um die Zeit rum zu kriegen – wird im Spektrum der Erfahrungen als sehr flach empfunden – weit unter der Erfahrung einer Ekstase, oder einer erlebten Folter.

     

    Ich benutze diesen, eigentlich das „Wertvolle“ ruinierenden Begriff als Werkzeug – um der Funktion dahinter näher zu kommen – sich wirklich jemanden vorzustellen (Urgrund/Gott/Schöpfeer/Urseele), der gelangweilt nach irgend einer Form der Erfahrung trachtet – neugierig ist, auf erst mal alles! Der Begriff „Entertainment“ sagt aber zunächst nichts über die Qualität und Intensität einer unterhaltenden Erfahrung aus. Da kommen Leute schweißgebadet aus einem Horrorfilm, andere schweben euphorisch höchst beglückt aus einem Konzert. 

     

    Wenn man sich aber die gewesene Bandbreite aller bislang auf diesem Planeten möglich gewesenen Erfahrungen anschaut – und sich vorstellt, dass da schon 3,5 Milliarden Jahren zugeschaut wird (alleine nur hier auf diesem Planeten in diesem Universum) – ja, wie will man das da nennen, was da passiert – jenseits von gut und böse (denn das scheint nicht das Kriterium) – jenseits aller Erfahrungstiefen (denn auch das scheint nicht das Kriterium). 

     

    Ich nenne es auch oft ein Erfahrungs-Kunstwerk. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen – ich stehe mit größter Ehrfurcht und Demut vor diesem erhabenen Werk – dem aller Größten was ist!

     

    Ich möchte Euch einladen, es selbst mal von außen anzuschauen – alles in Ganzheit wahrzunehmen (Euch mit, denn jeder gehört dazu) Dann könnt Ihr euch selbst ein Bild zu machen.

     

    https://spontacts-community.gemeinsamerleben.com/community/yoga-meditation/meetups/LiDv2RmChqo

     

    Und verweise doch bitte in deinem Event auf deine wertvollen Beiträge hier, damit sich die Leute auch gut vorbereiten können.

  • 01.11.22, 19:34 - Zuletzt bearbeitet 01.11.22, 19:42.

     

    Christoph:

    Vielleicht doch noch mal eine Erläuterung zum Begriff „Entertainment“ (Unterhaltung) Klar, dieser Begriff wird den grandios beglückenden Erlebnissen - aber auch den tiefen, zum Teil qualvollen Erfahrungen nicht gerecht – wirkt abwertend, entwürdigend – blasphemisch, wenn man es auf die konkreten Erfahrungen eines Menschen anwendet – es z.B. jemanden erzählt der in Buchenwald war. Das ist mit Bewusst! 

     

    „Entertainment“ steht für Langeweile tot schlagen – belangloses daher Geplätscher, um die Zeit rum zu kriegen – wird im Spektrum der Erfahrungen als sehr flach empfunden – weit unter der Erfahrung einer Ekstase, oder einer erlebten Folter.

     

    Ich benutze diesen, eigentlich das „Wertvolle“ ruinierenden Begriff als Werkzeug – um der Funktion dahinter näher zu kommen – sich wirklich jemanden vorzustellen (Urgrund/Gott/Schöpfeer/Urseele), der gelangweilt nach irgend einer Form der Erfahrung trachtet – neugierig ist, auf erst mal alles! Der Begriff „Entertainment“ sagt aber zunächst nichts über die Qualität und Intensität einer unterhaltenden Erfahrung aus. Da kommen Leute schweißgebadet aus einem Horrorfilm, andere schweben euphorisch höchst beglückt aus einem Konzert. 

     

    Wenn man sich aber die gewesene Bandbreite aller bislang auf diesem Planeten möglich gewesenen Erfahrungen anschaut – und sich vorstellt, dass da schon 3,5 Milliarden Jahren zugeschaut wird (alleine nur hier auf diesem Planeten in diesem Universum) – ja, wie will man das da nennen, was da passiert – jenseits von gut und böse (denn das scheint nicht das Kriterium) – jenseits aller Erfahrungstiefen (denn auch das scheint nicht das Kriterium). 

     

    Ich nenne es auch oft ein Erfahrungs-Kunstwerk. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen – ich stehe mit größter Ehrfurcht und Demut vor diesem erhabenen Werk – dem aller Größten was ist!

     

    Ich möchte Euch einladen, es selbst mal von außen anzuschauen – alles in Ganzheit wahrzunehmen (Euch mit, denn jeder gehört dazu) Dann könnt Ihr euch selbst ein Bild zu machen.

     

    https://spontacts-community.gemeinsamerleben.com/community/yoga-meditation/meetups/LiDv2RmChqo

     

    Das war wirklich die letzte Mitteilung von dir, die ich gelesen habe. Du gehst auf meine Ausführungen nicht ein. Du solltest gemerkt haben, dass ich meditiere und Yoga praktiziere. Dass es so etwas wie Bhakti Yoga gibt, habe ich ja geschrieben. Mir geht in deinen Kommentaren jedes Yoga und jede Liebe ab.

  • 01.11.22, 19:30

    Vielleicht doch noch mal eine Erläuterung zum Begriff „Entertainment“ (Unterhaltung) Klar, dieser Begriff wird den grandios beglückenden Erlebnissen - aber auch den tiefen, zum Teil qualvollen Erfahrungen nicht gerecht – wirkt abwertend, entwürdigend – blasphemisch, wenn man es auf die konkreten Erfahrungen eines Menschen anwendet – es z.B. jemanden erzählt der in Buchenwald war. Das ist mit Bewusst! 

     

    „Entertainment“ steht für Langeweile tot schlagen – belangloses daher Geplätscher, um die Zeit rum zu kriegen – wird im Spektrum der Erfahrungen als sehr flach empfunden – weit unter der Erfahrung einer Ekstase, oder einer erlebten Folter.

     

    Ich benutze diesen, eigentlich das „Wertvolle“ ruinierenden Begriff als Werkzeug – um der Funktion dahinter näher zu kommen – sich wirklich jemanden vorzustellen (Urgrund/Gott/Schöpfeer/Urseele), der gelangweilt nach irgend einer Form der Erfahrung trachtet – neugierig ist, auf erst mal alles! Der Begriff „Entertainment“ sagt aber zunächst nichts über die Qualität und Intensität einer unterhaltenden Erfahrung aus. Da kommen Leute schweißgebadet aus einem Horrorfilm, andere schweben euphorisch höchst beglückt aus einem Konzert. 

     

    Wenn man sich aber die gewesene Bandbreite aller bislang auf diesem Planeten möglich gewesenen Erfahrungen anschaut – und sich vorstellt, dass da schon 3,5 Milliarden Jahren zugeschaut wird (alleine nur hier auf diesem Planeten in diesem Universum) – ja, wie will man das da nennen, was da passiert – jenseits von gut und böse (denn das scheint nicht das Kriterium) – jenseits aller Erfahrungstiefen (denn auch das scheint nicht das Kriterium). 

     

    Ich nenne es auch oft ein Erfahrungs-Kunstwerk. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen – ich stehe mit größter Ehrfurcht und Demut vor diesem erhabenen Werk – dem aller Größten was ist!

     

    Ich möchte Euch einladen, es selbst mal von außen anzuschauen – alles in Ganzheit wahrzunehmen (Euch mit, denn jeder gehört dazu) Dann könnt Ihr euch selbst ein Bild zu machen.

     

    https://spontacts-community.gemeinsamerleben.com/community/yoga-meditation/meetups/LiDv2RmChqo

     

  • 01.11.22, 19:24 - Zuletzt bearbeitet 01.11.22, 19:25.

     

    Edgar:

    Ehrlich 😄, ich habe mich dieszu oft gefragt, doch dann kam meine persönliche Antwort von jetzt auf gleich in meinem Kopf geschossen ..... Ich bin der Ansicht das , dass streben nach Glück der Sinn des Lebens ist 😄 warum ?🤔 naja warum gehst du arbeiten ? Weil du ein nettes und offenes Team hast oder eher weil du Geld verdienst, um mal einen auszugeben , in Clubs zu gehen , dir Klamotten kaufen kannst die dir gefallen , dich einfach glücklich damit machen? Aber Hey das ist nicht das Ende, denn warum bist du mit deinen Freunden unterwegs ? Um einfach da zu sein ? 🤔🤨 oder weil sie dich glücklich machen 🤔 .. ne andere Frage 😅 warum liebst / wirst demnächst jemanden lieben ? Weil die Person dich glücklich macht!! Glück und glücklich sein, sind 2 verschiedene Definitionen.., das eine also Glück haben sagt "den 10ner den ich auf der Straße fand war Glück " aber glücklich sein ist "der 10ner den ich heute auf der Straße fand,  hat mir Dinge im Wert für 10€ mehr ermöglicht (auch wenn es nicht viel ist ) und ich jetzt etwas kleines aber etwas was ich mag , tun kann ("als mann ein paar Bier 🤣🤣") aber ja , glücklich zu sein bedeutet jede Person einfach alles und desshalb denk ich dies ist "der Sinn des Lebens"

    Glück wird unterschätzt. Man versteckt es sogar, wenn jemand mit ner tragischen Neuigkeit um die Ecke biegt. Auch hier in den Diskussionen würde man jemandem, der was Tragisches erzählt,  antworten, aha, aber ich hingegen, ich hatte heute so was von Glück. Nö. Trauer, Wut und Angst stellt man vor das Glück, sie kriegen den Vortritt. Das hilft nicht. Manchmal ist es, als müsste man sich dafür schämen.

    Wenn jemand immer glücklich ist, gilt er als doof. Ist das nicht bescheuert?

  • 01.11.22, 19:19 - Zuletzt bearbeitet 01.11.22, 19:24.

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Martina:

    Ich fürchte, das mit den Grenzen, müssen wir immer und immer wieder miteinander ausdiskutieren. Sowohl auf politischer als auch auf persönlicher Ebene. Ehrlich miteinander Reden, Zuhören, den anderen in seinen Bedürfnissen wahrnehmen... Leicht gesagt und oft schwer getan. Denn zwischen den Bedürfnissen des einen und denen des anderen tun sich oft Abgründe auf. Da wird uns charakterlich ordentlich was abverlangt - ein lebenslanger Lernprozess. 
    Aber es ist wie mit allem. Auch hier muss wieder Gleichgewicht her. Ständig alles ausdiskutieren kann auch nicht der richtige Weg sein. Wie schööön ist es doch, sich überraschen zu lassen, Unerwartetes geschehen zu lassen und dadurch seine eigenen Grenzen zu erweitern. 

    Immer wieder in Liebe zu kommen, ist bestimmt der beste Sinn unseres kleinen menschlichen Daseins.
    Aber warum wurden wir mit den anderen großen Gefühlen wie Angst, Gier, Wut, Eifersucht...ausgestattet (lässt sich natürlich alles auch evolutionstechnisch erklären)
    Und hier finde ich, kann man aus der Sicht eines "Erfinders" dieser ganzen bunten Welt gerne auch mal den Entertainment-Gedanken aufnehmen. Ein Schöpfer, der immer aufs Neue überrascht und unterhalten werden möchte. Diese Sichtweise stellt das Erleben in den Mittelpunkt; gibt dem Leben eine spielerische Komponente; würde aber wiederum den Einzelnen in gewisser Weise von Moral und Verantwortung befreien. Also auch hier können wir nicht alle ewig hängen bleiben. Da wären wir wieder beim Gleichgewicht und der Liebe.

     

    ...oder wir entwickeln gemeinsam eine Agenda des möglichen Welterlebens, die für jeden gleichermaßen gültig ist und das ausschließt, was die Mehrheit der Menschheit auf keinen Fall haben möchte (Krieg...)

    Anne:

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

     

    Ich will einfach mal ein paar Dinge in die Runde werfen. Bleibe mal in dem Bild vom Kino.

    Irgendwoher kommt Kino. Vom Schöpfer. Der Schöpfer guckt Filme. Man könnte sich jetzt streiten, ob er das zur reinen Belustigung macht oder um etwas zu lernen. Ich fände irgendwie die Idee gut, dass er was lernen möchte. Aber das muss ja nicht sein. Ich persönlich werde durch reine Berieselung nicht unterhalten.

    Nun gibt es tausende und abertausende Filme. Und es gibt eine Serie, die Serie Leben. Dann sollte diese Serie einen Sinn haben. Oder vielleicht auch nicht? Das unterscheidet die Serie von anderen Serien, die einen anderen Sinn haben. Nennen wir es Thema. Was ist der Sinn das Thema dieser Serie? Und welchen Sinn hat meine Folge? Für diese Folge scheinen wir uns einig. Der Sinn ist die Liebe. Aber ich behaupte das hat noch jeder in seiner Folge gesagt. Hat die Serie einen Sinn über dem Sinn der Folgen, einen Metasinn? Wir empfinden das was ist, diese Zusammensetzung von Quanten als Leben. Während es tausende andere Serien gibt, da gibt es keine Leben oder andere Leben (vielleicht nicht das Liebes-Leben?), auf jeden Fall ganz viele Ausprägungen von Quantenkonstellationen oder von Nullen und einsen. Alle Serien stammen vom Schöpfer oder von den von ihm beauftragten Drehbuchautoren.

    Ich weiß nicht, ob damit jetzt jemand was anfangen kann. Mir fehlen vielleicht die sprachlichen Mittel.

    Für mich ist Entertainment dann zu weit gegriffen, zu abstrakt. Das gilt dann für alle Serien. Dann ist die Serie Leben (beinahe) unbedeutend. Ist das so? Sind wir unbedeutend?

    Warum fällt mir dir Vorstellung schwer, dass mir egal sein sollte, ob ich morgen noch lebe? Funktioniert die Energiekonstellation, die wir als Leben wahrnehmen, die Emotionen beinhaltet, die einem das Gefühl gibt, da sei so etwas wie Bewusstsein oder Seele. Funktioniert die nur dann, wenn da Liebe ist? 

    Danke Andreas für Deinen Impuls! 

     

    Schöpfer: Ich finde, viele Menschen haben ein seltsames Bild vom Schöpfer (Gott) – fremd – unverständlich – unnahbar – riesig groß – übermächtig – unfassbar – unnahbar – ein seltsames Wesen, das irgendwie, irgendwo in der Ferne irgendetwas sonderbares macht - und uns von weit her kühl beäugt - etwas, was man nie verstehen kann und nie verstehen wird.

     

    Mein Bild ist ein anderes: Ich glaube, nichts ist mir/uns näher und vertrauter – so ewig und immer ultranahe und niemals weg, so verbunden, dass wir nie auf die Idee kämen, darüber nachzudenken – so wenig, wie Du heute, an diesem 1. November über Deine rechte Wade oder den mittleren Zeh an deinem linken Fuß nachgedacht hast. Die waren den ganzen Tag bei Dir – so ultra-eng! Dinge die immer da sind, niemals Ärger machen, und selbst auch zu keiner brauchbaren Erfahrung beitragen, die spürt man einfach nicht – sie sind für das Erfahrungen machen völlig unerheblich – völlig unerlebar und unsichtbar. 

     

    Sollte diese Geschichte aber wirklich stimmen – dass es da einen wie auch immer gearteten Urgrund gibt, der zuschaut, dann muss er uns so unglaublich eng nahe sein – sozusagen mit uns identisch sein, wenn er uns (unsere Geschichten) erleben will und sich hautnah unseren Erfahrungen aussetzt.

     

    Für mich ist er das wirklich: gar nicht fremd – ganz vertraut - ein Freund in mir – etwas, was mich zutiefst liebt – etwas, in das ich zutiefst verliebt bin - niemand, zu dem ich in irgendeiner Form beten müsste, weil er so wie so jeden meiner Gedanken kennt – weil mein Gedanke sein Gedanke ist (ein Gedanke ist) – etwas, was sich mit mir freut aber mit mir leidet und trauert – untrennbar immer da ist. Und ich spüre, wenn Christoph irgendwann endet, ist das immer noch da – bleibt für immer – das einzig fixe in dieser sich ständig verändernden Welt.

     

    Lernen: Ich glaube, dass es weder ihm noch uns letztendlich ums „Lernen“ geht. Jede neue Fähigkeit führt nur zu anderen Erfahrungsinhalten. Lerne ich für einen Führerschein, kann ich mir dadurch die Erfahrung des Auto-Fahrens erschließen (geht ja nicht um den Führerschein!). Lerne ich mehr Toleranz in Beziehungen, führt das zu liebevolleren Erfahrungen in meiner Beziehung (es geht ja nicht um Toleranz oder ihr Erlernen). Somit dient alles irgendwie irgendwelchen Erfahrungen. Und wahrscheinlich noch nicht Mal nur um positive (beglückende) Erfahrungen.  

     

    Es mag so sein. Alles wurde geschaffen, damit der Schöper Erfahrungen macht. Dann ist dieser Schöpfer kein Freund, kein gottähnliches Wesen nach unserem Verständnis. Dann hat der Schöpfer etwas angestoßen und sich selbst überlassen. Er wusste noch nicht einmal, dass so etwas wie Leben entstehen würde. 

    So einen Gedanken kann ich akzeptieren. Aber dann gehört alles andere "Er will uns etwas aufzeigen", "Er ist ein Freund", "Ich bin vielleicht gar sein Abbild" weg. 

    Was denn nun? Entertainment oder jemand der uns nahe ist? Wann ist der Schöper uns denn nah geworden? Hat er in die Schöpfung dann später nochmal eingegriffen, als da plötzlich Leben entstand? Liebe, Emotionen, das ist alles ein Zufallsprodukt der Evolution. 

    Dann ist die Erkenntnis, dass unser Leben einzig dem Schöpfer dient. Dass wir dabei auch noch Erfahrungen machen. Ok. Geschenkt.

  • 01.11.22, 19:11 - Zuletzt bearbeitet 01.11.22, 19:13.

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Martina:

    Ich fürchte, das mit den Grenzen, müssen wir immer und immer wieder miteinander ausdiskutieren. Sowohl auf politischer als auch auf persönlicher Ebene. Ehrlich miteinander Reden, Zuhören, den anderen in seinen Bedürfnissen wahrnehmen... Leicht gesagt und oft schwer getan. Denn zwischen den Bedürfnissen des einen und denen des anderen tun sich oft Abgründe auf. Da wird uns charakterlich ordentlich was abverlangt - ein lebenslanger Lernprozess. 
    Aber es ist wie mit allem. Auch hier muss wieder Gleichgewicht her. Ständig alles ausdiskutieren kann auch nicht der richtige Weg sein. Wie schööön ist es doch, sich überraschen zu lassen, Unerwartetes geschehen zu lassen und dadurch seine eigenen Grenzen zu erweitern. 

    Immer wieder in Liebe zu kommen, ist bestimmt der beste Sinn unseres kleinen menschlichen Daseins.
    Aber warum wurden wir mit den anderen großen Gefühlen wie Angst, Gier, Wut, Eifersucht...ausgestattet (lässt sich natürlich alles auch evolutionstechnisch erklären)
    Und hier finde ich, kann man aus der Sicht eines "Erfinders" dieser ganzen bunten Welt gerne auch mal den Entertainment-Gedanken aufnehmen. Ein Schöpfer, der immer aufs Neue überrascht und unterhalten werden möchte. Diese Sichtweise stellt das Erleben in den Mittelpunkt; gibt dem Leben eine spielerische Komponente; würde aber wiederum den Einzelnen in gewisser Weise von Moral und Verantwortung befreien. Also auch hier können wir nicht alle ewig hängen bleiben. Da wären wir wieder beim Gleichgewicht und der Liebe.

     

    ...oder wir entwickeln gemeinsam eine Agenda des möglichen Welterlebens, die für jeden gleichermaßen gültig ist und das ausschließt, was die Mehrheit der Menschheit auf keinen Fall haben möchte (Krieg...)

    Anne:

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

     

    Ich will einfach mal ein paar Dinge in die Runde werfen. Bleibe mal in dem Bild vom Kino.

    Irgendwoher kommt Kino. Vom Schöpfer. Der Schöpfer guckt Filme. Man könnte sich jetzt streiten, ob er das zur reinen Belustigung macht oder um etwas zu lernen. Ich fände irgendwie die Idee gut, dass er was lernen möchte. Aber das muss ja nicht sein. Ich persönlich werde durch reine Berieselung nicht unterhalten.

    Nun gibt es tausende und abertausende Filme. Und es gibt eine Serie, die Serie Leben. Dann sollte diese Serie einen Sinn haben. Oder vielleicht auch nicht? Das unterscheidet die Serie von anderen Serien, die einen anderen Sinn haben. Nennen wir es Thema. Was ist der Sinn das Thema dieser Serie? Und welchen Sinn hat meine Folge? Für diese Folge scheinen wir uns einig. Der Sinn ist die Liebe. Aber ich behaupte das hat noch jeder in seiner Folge gesagt. Hat die Serie einen Sinn über dem Sinn der Folgen, einen Metasinn? Wir empfinden das was ist, diese Zusammensetzung von Quanten als Leben. Während es tausende andere Serien gibt, da gibt es keine Leben oder andere Leben (vielleicht nicht das Liebes-Leben?), auf jeden Fall ganz viele Ausprägungen von Quantenkonstellationen oder von Nullen und einsen. Alle Serien stammen vom Schöpfer oder von den von ihm beauftragten Drehbuchautoren.

    Ich weiß nicht, ob damit jetzt jemand was anfangen kann. Mir fehlen vielleicht die sprachlichen Mittel.

    Für mich ist Entertainment dann zu weit gegriffen, zu abstrakt. Das gilt dann für alle Serien. Dann ist die Serie Leben (beinahe) unbedeutend. Ist das so? Sind wir unbedeutend?

    Warum fällt mir dir Vorstellung schwer, dass mir egal sein sollte, ob ich morgen noch lebe? Funktioniert die Energiekonstellation, die wir als Leben wahrnehmen, die Emotionen beinhaltet, die einem das Gefühl gibt, da sei so etwas wie Bewusstsein oder Seele. Funktioniert die nur dann, wenn da Liebe ist? 

    Danke Andreas für Deinen Impuls! 

     

    Schöpfer: Ich finde, viele Menschen haben ein seltsames Bild vom Schöpfer (Gott) – fremd – unverständlich – unnahbar – riesig groß – übermächtig – unfassbar – unnahbar – ein seltsames Wesen, das irgendwie, irgendwo in der Ferne irgendetwas sonderbares macht - und uns von weit her kühl beäugt - etwas, was man nie verstehen kann und nie verstehen wird.

     

    Mein Bild ist ein anderes: Ich glaube, nichts ist mir/uns näher und vertrauter – so ewig und immer ultranahe und niemals weg, so verbunden, dass wir nie auf die Idee kämen, darüber nachzudenken – so wenig, wie Du heute, an diesem 1. November über Deine rechte Wade oder den mittleren Zeh an deinem linken Fuß nachgedacht hast. Die waren den ganzen Tag bei Dir – so ultra-eng! Dinge die immer da sind, niemals Ärger machen, und selbst auch zu keiner brauchbaren Erfahrung beitragen, die spürt man einfach nicht – sie sind für das Erfahrungen machen völlig unerheblich – völlig unerlebar und unsichtbar. 

     

    Sollte diese Geschichte aber wirklich stimmen – dass es da einen wie auch immer gearteten Urgrund gibt, der zuschaut, dann muss er uns so unglaublich eng nahe sein – sozusagen mit uns identisch sein, wenn er uns (unsere Geschichten) erleben will und sich hautnah unseren Erfahrungen aussetzt.

     

    Für mich ist er das wirklich: gar nicht fremd – ganz vertraut - ein Freund in mir – etwas, was mich zutiefst liebt – etwas, in das ich zutiefst verliebt bin - niemand, zu dem ich in irgendeiner Form beten müsste, weil er so wie so jeden meiner Gedanken kennt – weil mein Gedanke sein Gedanke ist (ein Gedanke ist) – etwas, was sich mit mir freut aber mit mir leidet und trauert – untrennbar immer da ist. Und ich spüre, wenn Christoph irgendwann endet, ist das immer noch da – bleibt für immer – das einzig fixe in dieser sich ständig verändernden Welt.

     

    Lernen: Ich glaube, dass es weder ihm noch uns letztendlich ums „Lernen“ geht. Jede neue Fähigkeit führt nur zu anderen Erfahrungsinhalten. Lerne ich für einen Führerschein, kann ich mir dadurch die Erfahrung des Auto-Fahrens erschließen (geht ja nicht um den Führerschein!). Lerne ich mehr Toleranz in Beziehungen, führt das zu liebevolleren Erfahrungen in meiner Beziehung (es geht ja nicht um Toleranz). Somit dient alles irgendwie irgendwelchen Erfahrungen. Und wahrscheinlich noch nicht nur um positive (beglückende) Erfahrungen.  

     

    Danke Christoph,

    ich habe das jetzt mal wieder gelesen und hoffe, dass ich eine befriedigende Antwort von anderen bekomme. Ich baue stark auf Martina.

     

    Ein Schöpfer, der mich zu tief liebt, der mir unglaublich nahe ist, der eng mit mir ist, der schöpft etwas das die Liebe implementiert hat. Oder aber der will mit klar machen, dass Abwesenheit von Liebe gut ist. Wenn die Erntertainment-Therorie gilt, dann will der Schöpfer ganz bewusst die Abwesenheit von Liebe kennen lernen., so wie er auch die Liebe kennen lernen will. Der weiß vorher gar nicht was Liebe ist. Der will einfach erfahren.  Der liebt mich nicht. Ich bin sein Spielball. 

    Wenn dieser Schöpfer dann auch nicht lernen möchte. Also nicht zu der Erkenntnist kommt, dass die Liebe was tolles ist. Meinetwegen.

     

    So wie es Martina schreibt geht es auch nicht um Toleranz. Tolerenz predige ich die ganze Zeit.  Die ist in meiner Idee drin. Da brauche ich keine Entertainment-Idee. Ein Schöpfer, der einfach nur schöpft, absichtslos, der ist in deinen Worten entertainmentgeil. Dieser Schöpfer ist in letzter Konsequenz nicht tolerant. Toleranz ist eine Haltung. Wenn ich etwas hinstelle und dann schaue was passiert, dann drücke ich damit nicht Toleranz aus.  Dieser Schöpfer kann auch kein Freund von mir sein. Wäre er ein Freund dann würde das den Erfahrungsspielraum einschränken. Was ist das für ein Freund, der Kriege will.

     

    Entweder der Schöpfer schöpft völlig ohne Absicht, um beliebige Erfahrungen zu machen. Oder er schöpft mit einer Absicht. Dann könnte die Absicht der Sinn des Lebens sein. Was ist dann die Absicht?

     

    Du schreibst die ganze Zeit hier: "Wasch mich aber mach mich nicht nass." Deine ganze Argumentation ist in sich nicht schlüssig. Ende and Over. Christoph, das wird nichts mit uns.

  • 01.11.22, 18:49 - Zuletzt bearbeitet 01.11.22, 18:53.

     

    Andreas:

     

    Martina:

    Ich fürchte, das mit den Grenzen, müssen wir immer und immer wieder miteinander ausdiskutieren. Sowohl auf politischer als auch auf persönlicher Ebene. Ehrlich miteinander Reden, Zuhören, den anderen in seinen Bedürfnissen wahrnehmen... Leicht gesagt und oft schwer getan. Denn zwischen den Bedürfnissen des einen und denen des anderen tun sich oft Abgründe auf. Da wird uns charakterlich ordentlich was abverlangt - ein lebenslanger Lernprozess. 
    Aber es ist wie mit allem. Auch hier muss wieder Gleichgewicht her. Ständig alles ausdiskutieren kann auch nicht der richtige Weg sein. Wie schööön ist es doch, sich überraschen zu lassen, Unerwartetes geschehen zu lassen und dadurch seine eigenen Grenzen zu erweitern. 

    Immer wieder in Liebe zu kommen, ist bestimmt der beste Sinn unseres kleinen menschlichen Daseins.
    Aber warum wurden wir mit den anderen großen Gefühlen wie Angst, Gier, Wut, Eifersucht...ausgestattet (lässt sich natürlich alles auch evolutionstechnisch erklären)
    Und hier finde ich, kann man aus der Sicht eines "Erfinders" dieser ganzen bunten Welt gerne auch mal den Entertainment-Gedanken aufnehmen. Ein Schöpfer, der immer aufs Neue überrascht und unterhalten werden möchte. Diese Sichtweise stellt das Erleben in den Mittelpunkt; gibt dem Leben eine spielerische Komponente; würde aber wiederum den Einzelnen in gewisser Weise von Moral und Verantwortung befreien. Also auch hier können wir nicht alle ewig hängen bleiben. Da wären wir wieder beim Gleichgewicht und der Liebe.

     

    ...oder wir entwickeln gemeinsam eine Agenda des möglichen Welterlebens, die für jeden gleichermaßen gültig ist und das ausschließt, was die Mehrheit der Menschheit auf keinen Fall haben möchte (Krieg...)

    Anne:

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

     

    Ich will einfach mal ein paar Dinge in die Runde werfen. Bleibe mal in dem Bild vom Kino.

    Irgendwoher kommt Kino. Vom Schöpfer. Der Schöpfer guckt Filme. Man könnte sich jetzt streiten, ob er das zur reinen Belustigung macht oder um etwas zu lernen. Ich fände irgendwie die Idee gut, dass er was lernen möchte. Aber das muss ja nicht sein. Ich persönlich werde durch reine Berieselung nicht unterhalten.

    Nun gibt es tausende und abertausende Filme. Und es gibt eine Serie, die Serie Leben. Dann sollte diese Serie einen Sinn haben. Oder vielleicht auch nicht? Das unterscheidet die Serie von anderen Serien, die einen anderen Sinn haben. Nennen wir es Thema. Was ist der Sinn das Thema dieser Serie? Und welchen Sinn hat meine Folge? Für diese Folge scheinen wir uns einig. Der Sinn ist die Liebe. Aber ich behaupte das hat noch jeder in seiner Folge gesagt. Hat die Serie einen Sinn über dem Sinn der Folgen, einen Metasinn? Wir empfinden das was ist, diese Zusammensetzung von Quanten als Leben. Während es tausende andere Serien gibt, da gibt es keine Leben oder andere Leben (vielleicht nicht das Liebes-Leben?), auf jeden Fall ganz viele Ausprägungen von Quantenkonstellationen oder von Nullen und einsen. Alle Serien stammen vom Schöpfer oder von den von ihm beauftragten Drehbuchautoren.

    Ich weiß nicht, ob damit jetzt jemand was anfangen kann. Mir fehlen vielleicht die sprachlichen Mittel.

    Für mich ist Entertainment dann zu weit gegriffen, zu abstrakt. Das gilt dann für alle Serien. Dann ist die Serie Leben (beinahe) unbedeutend. Ist das so? Sind wir unbedeutend?

    Warum fällt mir dir Vorstellung schwer, dass mir egal sein sollte, ob ich morgen noch lebe? Funktioniert die Energiekonstellation, die wir als Leben wahrnehmen, die Emotionen beinhaltet, die einem das Gefühl gibt, da sei so etwas wie Bewusstsein oder Seele. Funktioniert die nur dann, wenn da Liebe ist? 

    Danke Andreas für Deinen Impuls! 

     

    Schöpfer: Ich finde, viele Menschen haben ein seltsames Bild vom Schöpfer (Gott) – fremd – unverständlich – unnahbar – riesig groß – übermächtig – unfassbar – unnahbar – ein seltsames Wesen, das irgendwie, irgendwo in der Ferne irgendetwas sonderbares macht - und uns von weit her kühl beäugt - etwas, was man nie verstehen kann und nie verstehen wird.

     

    Mein Bild ist ein anderes: Ich glaube, nichts ist mir/uns näher und vertrauter – so ewig und immer ultranahe und niemals weg, so verbunden, dass wir nie auf die Idee kämen, darüber nachzudenken – so wenig, wie Du heute, an diesem 1. November über Deine rechte Wade oder den mittleren Zeh an deinem linken Fuß nachgedacht hast. Die waren den ganzen Tag bei Dir – so ultra-eng! Dinge die immer da sind, niemals Ärger machen, und selbst auch zu keiner brauchbaren Erfahrung beitragen, die spürt man einfach nicht – sie sind für das Erfahrungen machen völlig unerheblich – völlig unerlebar und unsichtbar. 

     

    Sollte diese Geschichte aber wirklich stimmen – dass es da einen wie auch immer gearteten Urgrund gibt, der zuschaut, dann muss er uns so unglaublich eng nahe sein – sozusagen mit uns identisch sein, wenn er uns (unsere Geschichten) erleben will und sich hautnah unseren Erfahrungen aussetzt.

     

    Für mich ist er das wirklich: gar nicht fremd – ganz vertraut - ein Freund in mir – etwas, was mich zutiefst liebt – etwas, in das ich zutiefst verliebt bin - niemand, zu dem ich in irgendeiner Form beten müsste, weil er so wie so jeden meiner Gedanken kennt – weil mein Gedanke sein Gedanke ist (ein Gedanke ist) – etwas, was sich mit mir freut aber mit mir leidet und trauert – untrennbar immer da ist. Und ich spüre, wenn Christoph irgendwann endet, ist das immer noch da – bleibt für immer – das einzig fixe in dieser sich ständig verändernden Welt.

     

    Lernen: Ich glaube, dass es weder ihm noch uns letztendlich ums „Lernen“ geht. Jede neue Fähigkeit führt nur zu anderen Erfahrungsinhalten. Lerne ich für einen Führerschein, kann ich mir dadurch die Erfahrung des Auto-Fahrens erschließen (geht ja nicht um den Führerschein!). Lerne ich mehr Toleranz in Beziehungen, führt das zu liebevolleren Erfahrungen in meiner Beziehung (es geht ja nicht um Toleranz oder ihr Erlernen). Somit dient alles irgendwie irgendwelchen Erfahrungen. Und wahrscheinlich noch nicht Mal nur um positive (beglückende) Erfahrungen.  

     

  • 01.11.22, 16:49

    Ehrlich 😄, ich habe mich dieszu oft gefragt, doch dann kam meine persönliche Antwort von jetzt auf gleich in meinem Kopf geschossen ..... Ich bin der Ansicht das , dass streben nach Glück der Sinn des Lebens ist 😄 warum ?🤔 naja warum gehst du arbeiten ? Weil du ein nettes und offenes Team hast oder eher weil du Geld verdienst, um mal einen auszugeben , in Clubs zu gehen , dir Klamotten kaufen kannst die dir gefallen , dich einfach glücklich damit machen? Aber Hey das ist nicht das Ende, denn warum bist du mit deinen Freunden unterwegs ? Um einfach da zu sein ? 🤔🤨 oder weil sie dich glücklich machen 🤔 .. ne andere Frage 😅 warum liebst / wirst demnächst jemanden lieben ? Weil die Person dich glücklich macht!! Glück und glücklich sein, sind 2 verschiedene Definitionen.., das eine also Glück haben sagt "den 10ner den ich auf der Straße fand war Glück " aber glücklich sein ist "der 10ner den ich heute auf der Straße fand,  hat mir Dinge im Wert für 10€ mehr ermöglicht (auch wenn es nicht viel ist ) und ich jetzt etwas kleines aber etwas was ich mag , tun kann ("als mann ein paar Bier 🤣🤣") aber ja , glücklich zu sein bedeutet jede Person einfach alles und desshalb denk ich dies ist "der Sinn des Lebens"

  • Wenn Christoph das sagen wollte: Mein Leben ist nichts anderes als mein Sofa, mein Kleiderschrank, ein Spiralneben und die Grundkräfte der Physik. Dann habe ich ihn jetzt verstanden. Dann war er aber so hyperabstrakt unterwegs, dass wir uns die ganze Diskussion auch hätten sparen können. 

    Dann bewerten wir Leben so was von über. Dann ist das Ermorden von Menschen einfach nur das Schaffen einer neuen Energiestruktur. Ja dann, alles easy.

  • 01.11.22, 15:54 - Zuletzt bearbeitet 01.11.22, 16:07.

     

    Martina:

    Ich fürchte, das mit den Grenzen, müssen wir immer und immer wieder miteinander ausdiskutieren. Sowohl auf politischer als auch auf persönlicher Ebene. Ehrlich miteinander Reden, Zuhören, den anderen in seinen Bedürfnissen wahrnehmen... Leicht gesagt und oft schwer getan. Denn zwischen den Bedürfnissen des einen und denen des anderen tun sich oft Abgründe auf. Da wird uns charakterlich ordentlich was abverlangt - ein lebenslanger Lernprozess. 
    Aber es ist wie mit allem. Auch hier muss wieder Gleichgewicht her. Ständig alles ausdiskutieren kann auch nicht der richtige Weg sein. Wie schööön ist es doch, sich überraschen zu lassen, Unerwartetes geschehen zu lassen und dadurch seine eigenen Grenzen zu erweitern. 

    Immer wieder in Liebe zu kommen, ist bestimmt der beste Sinn unseres kleinen menschlichen Daseins.
    Aber warum wurden wir mit den anderen großen Gefühlen wie Angst, Gier, Wut, Eifersucht...ausgestattet (lässt sich natürlich alles auch evolutionstechnisch erklären)
    Und hier finde ich, kann man aus der Sicht eines "Erfinders" dieser ganzen bunten Welt gerne auch mal den Entertainment-Gedanken aufnehmen. Ein Schöpfer, der immer aufs Neue überrascht und unterhalten werden möchte. Diese Sichtweise stellt das Erleben in den Mittelpunkt; gibt dem Leben eine spielerische Komponente; würde aber wiederum den Einzelnen in gewisser Weise von Moral und Verantwortung befreien. Also auch hier können wir nicht alle ewig hängen bleiben. Da wären wir wieder beim Gleichgewicht und der Liebe.

     

    ...oder wir entwickeln gemeinsam eine Agenda des möglichen Welterlebens, die für jeden gleichermaßen gültig ist und das ausschließt, was die Mehrheit der Menschheit auf keinen Fall haben möchte (Krieg...)

    Anne:

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

     

    Berge, und Planeten sind auch alles super tolle Erfahrungen für den Schöpfer, Super Novas, Schwarze Löcher. Was unterscheidet mich auf einer so abstrakten Ebene von einem Stein? Wird der Begriff Leben dann noch dem Leben gerecht? Dann ist für mich die Antwort, dass es gar kein Leben gibt. Dann sind wir schon im Ego, wenn wir das Wort Leben in den Mund nehmen. Dann sind wir einfach nicht. In mir löst es keinen Frieden aus, wenn ich "Entertainment" sage oder denke. Nicht, wenn ich mir diese Fragen stelle. Unterscheidet mein Leben irgend etwas von einem Stein, einem Wasserstoffatom, einer Gaswolke? Und ich möchte jetzt nicht hören, dass ich Angst habe. Ich habe keine Angst. Auch das ist eine Aussagemit der ich leben kann und die mir keine Angst macht, dass  das Leben eine Illusion ist. Dann hat es aber auch keinen Sinn. 

    Dann kann ich mir bei allem was ist sagen: "Beruhige dich. Gibt es nicht." Dann bin ich ab sofort dafür, dass wir ohne Ende Kriege führen. Ist ja alles Illusion. Dann sind wir in einem gedanklichen Konstrukt ohne jeglichen Wert. 

  • 01.11.22, 15:18 - Zuletzt bearbeitet 01.11.22, 16:05.

     

    Martina:

    Ich fürchte, das mit den Grenzen, müssen wir immer und immer wieder miteinander ausdiskutieren. Sowohl auf politischer als auch auf persönlicher Ebene. Ehrlich miteinander Reden, Zuhören, den anderen in seinen Bedürfnissen wahrnehmen... Leicht gesagt und oft schwer getan. Denn zwischen den Bedürfnissen des einen und denen des anderen tun sich oft Abgründe auf. Da wird uns charakterlich ordentlich was abverlangt - ein lebenslanger Lernprozess. 
    Aber es ist wie mit allem. Auch hier muss wieder Gleichgewicht her. Ständig alles ausdiskutieren kann auch nicht der richtige Weg sein. Wie schööön ist es doch, sich überraschen zu lassen, Unerwartetes geschehen zu lassen und dadurch seine eigenen Grenzen zu erweitern. 

    Immer wieder in Liebe zu kommen, ist bestimmt der beste Sinn unseres kleinen menschlichen Daseins.
    Aber warum wurden wir mit den anderen großen Gefühlen wie Angst, Gier, Wut, Eifersucht...ausgestattet (lässt sich natürlich alles auch evolutionstechnisch erklären)
    Und hier finde ich, kann man aus der Sicht eines "Erfinders" dieser ganzen bunten Welt gerne auch mal den Entertainment-Gedanken aufnehmen. Ein Schöpfer, der immer aufs Neue überrascht und unterhalten werden möchte. Diese Sichtweise stellt das Erleben in den Mittelpunkt; gibt dem Leben eine spielerische Komponente; würde aber wiederum den Einzelnen in gewisser Weise von Moral und Verantwortung befreien. Also auch hier können wir nicht alle ewig hängen bleiben. Da wären wir wieder beim Gleichgewicht und der Liebe.

     

    ...oder wir entwickeln gemeinsam eine Agenda des möglichen Welterlebens, die für jeden gleichermaßen gültig ist und das ausschließt, was die Mehrheit der Menschheit auf keinen Fall haben möchte (Krieg...)

    Anne:

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

     

    Ich will einfach mal ein paar Dinge in die Runde werfen. Bleibe mal in dem Bild vom Kino.

    Irgendwoher kommt Kino. Vom Schöpfer. Der Schöpfer guckt Filme. Man könnte sich jetzt streiten, ob er das zur reinen Belustigung macht oder um etwas zu lernen. Ich fände irgendwie die Idee gut, dass er was lernen möchte. Aber das muss ja nicht sein. Ich persönlich werde durch reine Berieselung nicht unterhalten.

    Nun gibt es tausende und abertausende Filme. Und es gibt eine Serie, die Serie Leben. Dann sollte diese Serie einen Sinn haben. Oder vielleicht auch nicht? Das unterscheidet die Serie von anderen Serien, die einen anderen Sinn haben. Nennen wir es Thema. Was ist der Sinn das Thema dieser Serie? Und welchen Sinn hat meine Folge? Für diese Folge scheinen wir uns einig. Der Sinn ist die Liebe. Aber ich behaupte das hat noch jeder in seiner Folge gesagt. Hat die Serie einen Sinn über dem Sinn der Folgen, einen Metasinn? Wir empfinden das was ist, diese Zusammensetzung von Quanten als Leben. Während es tausende andere Serien gibt, da gibt es keine Leben oder andere Leben (vielleicht nicht das Liebes-Leben?), auf jeden Fall ganz viele Ausprägungen von Quantenkonstellationen oder von Nullen und einsen. Alle Serien stammen vom Schöpfer oder von den von ihm beauftragten Drehbuchautoren.

    Ich weiß nicht, ob damit jetzt jemand was anfangen kann. Mir fehlen vielleicht die sprachlichen Mittel.

    Für mich ist Entertainment dann zu weit gegriffen, zu abstrakt. Das gilt dann für alle Serien. Dann ist die Serie Leben (beinahe) unbedeutend. Ist das so? Sind wir unbedeutend?

    Warum fällt mir dir Vorstellung schwer, dass mir egal sein sollte, ob ich morgen noch lebe? Funktioniert die Energiekonstellation, die wir als Leben wahrnehmen, die Emotionen beinhaltet, die einem das Gefühl gibt, da sei so etwas wie Bewusstsein oder Seele. Funktioniert die nur dann, wenn da Liebe ist? 

  • 01.11.22, 15:16

     

    Andreas:

     

    Martina:

    Ich fürchte, das mit den Grenzen, müssen wir immer und immer wieder miteinander ausdiskutieren. Sowohl auf politischer als auch auf persönlicher Ebene. Ehrlich miteinander Reden, Zuhören, den anderen in seinen Bedürfnissen wahrnehmen... Leicht gesagt und oft schwer getan. Denn zwischen den Bedürfnissen des einen und denen des anderen tun sich oft Abgründe auf. Da wird uns charakterlich ordentlich was abverlangt - ein lebenslanger Lernprozess. 
    Aber es ist wie mit allem. Auch hier muss wieder Gleichgewicht her. Ständig alles ausdiskutieren kann auch nicht der richtige Weg sein. Wie schööön ist es doch, sich überraschen zu lassen, Unerwartetes geschehen zu lassen und dadurch seine eigenen Grenzen zu erweitern. 

    Immer wieder in Liebe zu kommen, ist bestimmt der beste Sinn unseres kleinen menschlichen Daseins.
    Aber warum wurden wir mit den anderen großen Gefühlen wie Angst, Gier, Wut, Eifersucht...ausgestattet (lässt sich natürlich alles auch evolutionstechnisch erklären)
    Und hier finde ich, kann man aus der Sicht eines "Erfinders" dieser ganzen bunten Welt gerne auch mal den Entertainment-Gedanken aufnehmen. Ein Schöpfer, der immer aufs Neue überrascht und unterhalten werden möchte. Diese Sichtweise stellt das Erleben in den Mittelpunkt; gibt dem Leben eine spielerische Komponente; würde aber wiederum den Einzelnen in gewisser Weise von Moral und Verantwortung befreien. Also auch hier können wir nicht alle ewig hängen bleiben. Da wären wir wieder beim Gleichgewicht und der Liebe.

     

    ...oder wir entwickeln gemeinsam eine Agenda des möglichen Welterlebens, die für jeden gleichermaßen gültig ist und das ausschließt, was die Mehrheit der Menschheit auf keinen Fall haben möchte (Krieg...)

    Anne:

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

     

    Ich möchte die Diskussion nochmal von einer anderen Seite her aufziehen. Was ist Leben? Leben wir vielleicht nicht? Was kommt hinzu, dass wir glauben zu leben? Und warum sind wir nicht einfach Nullen und Einsen, warum sind wir nicht einfach nur Energiekonstellationen? Warum glauben wir zu Leben? Und warum glauben wir, dass das Leben erhaltenswert ist? Und wird das Leben nicht erst dann als Leben durch uns wahrgenommen, wenn bestimmte Rahmenbedingungen gelten? Weiteres halte ich erst mal zurück.

    Erstaunlich, aber wahr: Da wir unter anderem mit elektrischen Impulsen funktionieren, kann elektrische Spannung das Denken beschleunigen. Soviel ich weiss, ist das aber noch nicht massentauglich. Ich spiele dabei nicht auf Verkabelungen in deinem Studio an, sondern auf echte, fundierte, faktenbasierte wissenschaftliche Arbeiten.

     

    Und dann noch dies: Was hast du gegen die Nullen und die Einsen? Ohne wär das Rechnen aber so was von schwierig. Eine Null zu sein, fänd ich nicht tragisch. Es wäre bloss eine arabische Herkunft mehr auf dieser Welt. Aber nicht nur. Die Null (die arabisch Null tönt wie Ziffer; man sehe und staune, woher wohl unser gleichlautendes Wort wohl kommen mag) ist eine geniale Erfindung von jenseits des Mittelmeeres und stammt aus einer Zeit, in der wir diesseits des Mittelmeeres zwar meinten, wir seien ne stramme Eins, aber auf keinen wissenschaftlichen Kongress eingeladen worden wären. Deshalb ist es eine Ehre, eine Null zu sein. Sie ist die Innovation schlechthin.

  •  

    Martina:

    Ich fürchte, das mit den Grenzen, müssen wir immer und immer wieder miteinander ausdiskutieren. Sowohl auf politischer als auch auf persönlicher Ebene. Ehrlich miteinander Reden, Zuhören, den anderen in seinen Bedürfnissen wahrnehmen... Leicht gesagt und oft schwer getan. Denn zwischen den Bedürfnissen des einen und denen des anderen tun sich oft Abgründe auf. Da wird uns charakterlich ordentlich was abverlangt - ein lebenslanger Lernprozess. 
    Aber es ist wie mit allem. Auch hier muss wieder Gleichgewicht her. Ständig alles ausdiskutieren kann auch nicht der richtige Weg sein. Wie schööön ist es doch, sich überraschen zu lassen, Unerwartetes geschehen zu lassen und dadurch seine eigenen Grenzen zu erweitern. 

    Immer wieder in Liebe zu kommen, ist bestimmt der beste Sinn unseres kleinen menschlichen Daseins.
    Aber warum wurden wir mit den anderen großen Gefühlen wie Angst, Gier, Wut, Eifersucht...ausgestattet (lässt sich natürlich alles auch evolutionstechnisch erklären)
    Und hier finde ich, kann man aus der Sicht eines "Erfinders" dieser ganzen bunten Welt gerne auch mal den Entertainment-Gedanken aufnehmen. Ein Schöpfer, der immer aufs Neue überrascht und unterhalten werden möchte. Diese Sichtweise stellt das Erleben in den Mittelpunkt; gibt dem Leben eine spielerische Komponente; würde aber wiederum den Einzelnen in gewisser Weise von Moral und Verantwortung befreien. Also auch hier können wir nicht alle ewig hängen bleiben. Da wären wir wieder beim Gleichgewicht und der Liebe.

     

    ...oder wir entwickeln gemeinsam eine Agenda des möglichen Welterlebens, die für jeden gleichermaßen gültig ist und das ausschließt, was die Mehrheit der Menschheit auf keinen Fall haben möchte (Krieg...)

    Anne:

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

     

    Ich möchte die Diskussion nochmal von einer anderen Seite her aufziehen. Was ist Leben? Leben wir vielleicht nicht? Was kommt hinzu, dass wir glauben zu leben? Und warum sind wir nicht einfach Nullen und Einsen, warum sind wir nicht einfach nur Energiekonstellationen? Warum glauben wir zu Leben? Und warum glauben wir, dass das Leben erhaltenswert ist? Und wird das Leben nicht erst dann als Leben durch uns wahrgenommen, wenn bestimmte Rahmenbedingungen gelten? Weiteres halte ich erst mal zurück.

  • 01.11.22, 14:22 - Zuletzt bearbeitet 01.11.22, 14:24.

     

    Martina:

    Ich fürchte, das mit den Grenzen, müssen wir immer und immer wieder miteinander ausdiskutieren. Sowohl auf politischer als auch auf persönlicher Ebene. Ehrlich miteinander Reden, Zuhören, den anderen in seinen Bedürfnissen wahrnehmen... Leicht gesagt und oft schwer getan. Denn zwischen den Bedürfnissen des einen und denen des anderen tun sich oft Abgründe auf. Da wird uns charakterlich ordentlich was abverlangt - ein lebenslanger Lernprozess. 
    Aber es ist wie mit allem. Auch hier muss wieder Gleichgewicht her. Ständig alles ausdiskutieren kann auch nicht der richtige Weg sein. Wie schööön ist es doch, sich überraschen zu lassen, Unerwartetes geschehen zu lassen und dadurch seine eigenen Grenzen zu erweitern. 

    Immer wieder in Liebe zu kommen, ist bestimmt der beste Sinn unseres kleinen menschlichen Daseins.
    Aber warum wurden wir mit den anderen großen Gefühlen wie Angst, Gier, Wut, Eifersucht...ausgestattet (lässt sich natürlich alles auch evolutionstechnisch erklären)
    Und hier finde ich, kann man aus der Sicht eines "Erfinders" dieser ganzen bunten Welt gerne auch mal den Entertainment-Gedanken aufnehmen. Ein Schöpfer, der immer aufs Neue überrascht und unterhalten werden möchte. Diese Sichtweise stellt das Erleben in den Mittelpunkt; gibt dem Leben eine spielerische Komponente; würde aber wiederum den Einzelnen in gewisser Weise von Moral und Verantwortung befreien. Also auch hier können wir nicht alle ewig hängen bleiben. Da wären wir wieder beim Gleichgewicht und der Liebe.

     

    ...oder wir entwickeln gemeinsam eine Agenda des möglichen Welterlebens, die für jeden gleichermaßen gültig ist und das ausschließt, was die Mehrheit der Menschheit auf keinen Fall haben möchte (Krieg...)

    Anne:

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

     

    Auch wenn ich noch nicht weiß, ob ich deine Ansichten teilen werde. Ich denke erst mal über deine überraschende Aussage nach. So ist doch erfrischend wie sensibel und achtsam du schreibst. Das ist etwas ganz anderes als was Christoph macht. Daher lese ich auch Christoph nicht mehr und freue mich, dass du seine Idee in anderer Form verargumentieren magst. So besteht die Chance, sich anzunähern, oder überzeugen zu lassen.

  • 01.11.22, 14:13

    Ich fürchte, das mit den Grenzen, müssen wir immer und immer wieder miteinander ausdiskutieren. Sowohl auf politischer als auch auf persönlicher Ebene. Ehrlich miteinander Reden, Zuhören, den anderen in seinen Bedürfnissen wahrnehmen... Leicht gesagt und oft schwer getan. Denn zwischen den Bedürfnissen des einen und denen des anderen tun sich oft Abgründe auf. Da wird uns charakterlich ordentlich was abverlangt - ein lebenslanger Lernprozess. 
    Aber es ist wie mit allem. Auch hier muss wieder Gleichgewicht her. Ständig alles ausdiskutieren kann auch nicht der richtige Weg sein. Wie schööön ist es doch, sich überraschen zu lassen, Unerwartetes geschehen zu lassen und dadurch seine eigenen Grenzen zu erweitern. 

    Immer wieder in Liebe zu kommen, ist bestimmt der beste Sinn unseres kleinen menschlichen Daseins.
    Aber warum wurden wir mit den anderen großen Gefühlen wie Angst, Gier, Wut, Eifersucht...ausgestattet (lässt sich natürlich alles auch evolutionstechnisch erklären)
    Und hier finde ich, kann man aus der Sicht eines "Erfinders" dieser ganzen bunten Welt gerne auch mal den Entertainment-Gedanken aufnehmen. Ein Schöpfer, der immer aufs Neue überrascht und unterhalten werden möchte. Diese Sichtweise stellt das Erleben in den Mittelpunkt; gibt dem Leben eine spielerische Komponente; würde aber wiederum den Einzelnen in gewisser Weise von Moral und Verantwortung befreien. Also auch hier können wir nicht alle ewig hängen bleiben. Da wären wir wieder beim Gleichgewicht und der Liebe.

     

    ...oder wir entwickeln gemeinsam eine Agenda des möglichen Welterlebens, die für jeden gleichermaßen gültig ist und das ausschließt, was die Mehrheit der Menschheit auf keinen Fall haben möchte (Krieg...)

    Anne:

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

     

  • 01.11.22, 13:58 - Zuletzt bearbeitet 01.11.22, 14:13.

     

    Andreas:

     

    Martina:

    Die Fragestellung nach dem Sinn des Lebens und wie man ihn finden kann, bietet ja scheinbar unendlich viel Gesprächsstoff und man kann sich hierüber vortrefflich streiten, wie man merkt. Der Austausch ist sehr persönlich geworden und geht teilweise mächtig unter die Gürtellinie.
    Deshalb habe ich beschlossen, mal meine Gedanken zum Thema einzubringen. Sind nur Gedanken. Mehr nicht. Ich habe nicht die Historie dieses Chats verfolgt und bitte um Entschuldigung, wenn ich etwas schreibe, was hier schon einmal auftauchte.


    Meine heutige Erkenntnis war, dass der Sinn des Lebens nur in der Liebe liegen kann. Denn, wenn man tiefe Liebe spürt, ist die Frage nach dem Sinn des Lebens plötzlich nicht mehr relevant. Dann macht alles Sinn. Ob es die Liebe zu Menschen, Tieren, zur Natur, zu einer höheren Macht, zu Dingen, Worten, Musik ist - egal. Sie bringt dich vom Nachdenken über einen Sinn des Lebens direkt ins Leben, in die Achtsamkeit, macht dich zum demütigen Bewunderer der "Schöpfung". Das hört sich irgendwie abgehoben oder missionarisch an. Nur um das klarzustellen: Ich würde mich als Agnostikerin bezeichnen.

    Wenn uns dieses Gefühl der Liebe und Verbundenheit verlässt, geraten wir in einen Zustand der Leere und dann stellen wir uns wieder die Sinnfrage. Das passiert nachvollziehbarerweise, wenn wir in Situationen geraten, die unser gewohntes Leben einschränken (Krankheiten etc) oder sogar zerstören (Krieg). Es passiert aber auch durch unser Leben in Überfluss und Beliebigkeit, in der uns scheinbar immer mehr voneinander trennt als verbindet, in der alles möglich ist und daher auch wiederum nichts mehr. Vielleicht fehlt uns der Kompass im Leben oder wir fühlen uns überfordert, gehen auf Distanz und entfremden uns voneinander. 
    Also wäre doch die eigentliche Frage, wie wir es schaffen, immer wieder in die Liebe zu kommen. 
    All das, was uns an der Liebe hindert (= Leid) wird immer zu uns gehören. Wir können es nicht verbannen oder vernichten. Es ist systemimmanent, um aus ganzheitlicher Sicht betrachtet, immer wieder aufs Neue ein Gleichgewicht herzustellen. Wir müssen damit leben und umgehen. (Dann können wir es eigentlich auch gleich lieben lernen oder als Entertainment betrachten?) Da hilft es, wie ich finde, tatsächlich immer wieder ein / zwei Ebenen herauszuzoomen und die anthropozentrische Sicht zu verlassen.
    Unsere Erde kann nun mal nicht unendlich viele Menschen ernähren. Deshalb muss es ein Regulativ geben. Das sind Krankheiten und so schlimm es klingen mag - wahrscheinlich helfen auch unsere auf Angst, Gier und Machtanspruch basierenden menschlichen Fehden dem Planeten sich zu regenerieren, das System wieder ins Gleichgewicht zu bringen. (Aber was ist mit Atomkriegen?) 
    Letztendlich ist es nach alldem Nachdenken über den Sinn des Ganzen immer wieder gut, sich einfach den Dingen und Menschen aufmerksam, liebevoll und wertschätzend zu widmen. Das kann nie schaden, macht immer Sinn und nebenbei die Welt zu einer besseren.

     

    Nochmal zu deinem zweiten Teil:

    Es gibt Dinge, die sind in der Natur, im Lebensplan angelegt. Es gibt Regen und es kann zuviel Regen geben wodurch eine Flutkatastrophe auftreten kann. Es gibt Viren und deren Evolution, wodurch Krankheiten entstehen können, die potentiell die gesamte Menschheit auslöschen können. Ein Meteorit kann auf die Erde knallen. All das sind dann Erfahrungen, die wir machen MÜSSEN.

    Es gibt Dinge, die sind nach meinem Verständnis nicht im Leben angelegt. Krieg entsteht nicht einfach. Krieg entsteht aus dem Ego durch Abwesenheit von Liebe, Achtsamkeit und Bewusstheit. Alles darf sein, wenn alles es wollen. Wenn eine Gruppe von Leuten meint, dass sie im Collosseum von Rom wieder Brot und Spiele aufführen wollen. Alle freiwillig teilnehmen und die sich da mit Schwertern die Gliedmaßen abschlagen lassen oder umbringen wollen. Nun gut, ich halte das für ein ungesundes und lebensverachtendes Verhalten. Aber solange niemand anderes betroffen ist. Von mir aus. Jeder wird aus dieser Erfahrung, die man machen KANN seine eigenen Schlüsse ziehen. Ein Krieg entsteht nicht aus sich heraus. Daher kann er auch mit noch so viel Abstand nicht als sinnvoll betrachtet werden, wenn man die Liebe als Teil des Sinn des Lebens sieht. Ein Krieg wird niemals sinnvoll. Kriege MÜSSEN NICHT sein. Auch nicht, um das Bevölkerungswachstum zu begrenzen. 

    Leider haben sich nicht alle Menschen auf den Sinn geeinigt. Und selbst wenn, dann schafft es noch lange nicht jeder diesen auch zu leben. Aber darüber reden wir nicht, ob es realistisch ist, dass alle Menschen den Sinn des Lebens leben. Der einzige der das glaubt ist vermutlich Christoph. Darüber hinaus glaubt er auch noch, dass sie sich auf seine Theorie einigen könnten. Wir reden über einen möglichen Sinn, nicht über die Chance, dass alle sinnvoll leben.

    >>>wenn alle freiwillig teilnehmen ....und solange niemand anderes betroffen ist.<<< Das führt aber nur zu relativ flachen Emotionen - alles sanft geplant mit Not-Aus-Schalter! Die wirklich richtig  großen Emotionen dieser Welt, sind von anderer Natur: Wenn man mal richtig Angst erleben will, muss man sich in eine Situation der Hoffnungslosigkeit begeben. Das heist, wir müssen etwas zulassen, was wir nicht wollen. Wenn man den Schmerz schon in allen Einzelheiten vorher wüsste, brauchte man ihn nicht. Es geht darum, das Unvorstellbare zu erleben - und das eigene "verzweifelte Dagegensein" zu erleben. Es geht also genau darum, dieses exorbitante NichtWollen zu erleben! Kriege bringen Menschen in Situationen, die wirklich niemand will - die man einfach nicht wollen kann! Man schubst sich sozusagen gegenseitig vom 10-Meter-Turm in die ErfahrungsHölle! Freiwillig würde man sich diesen Erfahrungen nicht aussetzen. Und trotzdem passiert es ständig und dauernd!

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