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  • Sapiosexuell

    Diskussion · 55 Beiträge · 7 Gefällt mir · 860 Aufrufe

    Sapio. . . was? Mann, oh Mann. Schon wieder eine neue Schublade eröffnet? Kann man hineingehören, muss man aber  nicht. Zuerst Mal wissen was dieses Sapiodings denn nun eigentlich ist. Wir leben in einer hoffnungslosen Unikatsgesellschafft und jeder möchte sich selber schubladisieren. Keine Schublade kommt mehr ohne das Buchstabentrio S-E-X daher. Worum geht’s also? Da gibt es in dieser Friendseek –Community eine "die ganz normal auf dem Sofa, im Wald, in der Natur, am Meer..." Sapiosexuell ist. Schreibt sie. Schön. Frau und sexuell würde mir gefallen. Bloß der kleine Lateiner meint zu wissen, dass „sapere“ Wissen bedeutet und mit „sexus“, . . . wiss’ ma eh . . . das Geschlecht gemeint ist.

    Es geht um die inneren Werte. Natürlich. Worum denn sonst. Im Gegensatz zu Donald T., meinen ja doch einige dass das größere Sexualorgan das Gehirn sei. Jetzt ist aber so, dass gerade der Mann dazu neigt etwas mehr Masse im Schädel zu haben, als die Frau. Womöglich kommt es daher, dass das selbstverliebte „ich habe den Größeren“ eher beim Mann vorkommt, als bei der Frau. Gut, dass es Frauen gibt, die völlig damit einverstanden sind, dass der Mann das größere Hirn hat. Das finden sie dann wiederum so anziehend, dass sie auf „Hirn ist sexy“  zum Ausziehen neigen. Also, entweder aus der gemeinsamen Wohnung, weil er doof genug war und es dann mal auch reicht oder in fremder Wohnung, weil er schlau genug ist.

    Soll heißen: Die Sapiosexualität ist Attraktion durch Intelligenz. Der intelligente Witz macht geil. Das kluge Zitat zur rechten Zeit ist charmant. Das Wissen um den Unterschied zwischen Gourmet und Gourmand, wenn sie ihm am Würstelstand vor der Oper begegnet, ist Zeichen von Eloquenz und so weiter und so fort. Wäre jetzt noch nett, wenn die Sapiosexuelle Auskunft darüber geben würde, ob und wie sich denn nun das sapiosexuelle Vorspiel auf das folgende horizontale Liebesspiel auf ihrer Haut im Verhältnis zur Geistesstärke irgendwie befriedigend manifestiert?

    27.07.17, 17:01 - Zuletzt bearbeitet 27.07.17, 17:02.

Beiträge

  • 30.07.17, 17:52

    Habe gerade so ein nettes Sprichwort gelesen und möchte. es mit euch teilen, weil es so gut zum Thema passt:

    Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jeder glaubt, dass er genug davon habe.

  • 30.07.17, 16:44

    EDDA:

    sunshine:

     @Edda: Ich habe einmal gelesen, dass übermäßiger Nikotingenuss oder/und übermäßiger Alkoholgenuss über längeren Zeitraum hinweg Potenzprobleme schon früh auslösen können,, also sich nicht immer drauf verlassen, dass ein 70jähriger noch so kann, wie er möchte.

    Das heißt: Ein Mann, der gesund lebt u. Sport betreibt, ist länger potent!  :-)

    Es gibt wie immer und überall Ausnahmen. Vor übermäßigem und intensivem Radsport warnen die Mediziner/Urologen.

  • 30.07.17, 14:40

    @Michael: Männer geben auch in Profilen ihre Vorlieben bekannt, zB schlank oder vollbusig, was stört. an Sapiosexueller Einstellung, dass man wie du gleich weiterklickt. Mir zeugt das von wenig Selbstbewusstsein und Voreingenommenheit.

  • @ Michael:

    Das Gegenteil zu Metrosexuell nennt sich Lumbersexuell -  Also, Gschniegelter versus Holzfäller!

  • @ Peter: Danke für den Link. Der wichtigste Satz aus diesem Artikel:

    "Wer sich als sapiosexuell bezeichnet, will uns also eigentlich eher etwas über sich selbst mitteilen"

  • 30.07.17, 11:55

    http://www.bento.de/gefuehle/sapiosexualitaet-warum-das-keine-sexuelle-orientierung-ist-1544369/#refsponi

    Von dem Begriff "Sapiosexualität" habe ich bislang noch nie etwas gehört. Ich habe dann im Internet gesucht und habe obige Seite gefunden gefunden. Vielleicht interessiert euch der Inhalt.

  • Lieber Michael, danke für die Richtigstellung. lg

  • 30.07.17, 09:04

    Also ich kenn nur Metrosexuell, das sind die, die immer Sex in der U-Bahn haben ...

    Scherz beiseite, was soll denn das jetzt wieder sein?

    Also nicht das ein wenig Intellekt beim Partner schaden würde, schließlich will man sich ja auch ab und an mal unterhalten. Aber wenn eine Sapiosexuell in ihr Profil schreibt weiß ich, dass ich da gleich mal weiterklicke. 

    und Fräulein Gabi, Robert bezieht sich auf eine bestimmte Person daher ist die Einzahl, die Sapiosexuelle, schon richtig. ;-)

  • 28.07.17, 21:41

    Robert:

    @ EDDA

    Das schreib ich als Biologin,- und aus Erfahrungen von Freundinnen.

    Und was sagen dir deine eigenen Erfahrungen?

    No comment!

  • 28.07.17, 21:22

    Robert:

    x

    @ EDDA:

    Das heißt: Ein Mann, der gesund lebt u. Sport betreibt, ist länger potent!  :-)

    Kann sein, muss aber nicht. Weshalb die Regel da lautet: use it or lose it.

    Also, runter vom Radl und raus aus dem Jogger - umsatteln auf Beischläfer aus Passion.

    Mit fortschreitendem Alter entwickelt sich ein zunehmender Elastizitätsverlust des penilen Bindegewebes, der auf veränderte Stoffwechselvorgänge zurückgeführt wird. Jeder zweite Mann zwischen 50 und 59 leidet an leichten bis mäßigen Potenzstörungen. (Lehrmeinung) . . . da geht zwar immer noch genug, aber dem nicht so Sapiosexuellen zwickts dann ab und an schon mal in der Seele.

    Tja, das Bindegewebe ist ein Hund. Das Weiblein leidet am Hängebusen, das Männlein am Hängeschwänzlein.

    Use it ir loos it-

    beugt auch Prostataleiden vor!  :-)

  • @ EDDA

    Das schreib ich als Biologin,- und aus Erfahrungen von Freundinnen.

    Und was sagen dir deine eigenen Erfahrungen?

  • x

    @ EDDA:

    Das heißt: Ein Mann, der gesund lebt u. Sport betreibt, ist länger potent!  :-)

    Kann sein, muss aber nicht. Weshalb die Regel da lautet: use it or lose it.

    Also, runter vom Radl und raus aus dem Jogger - umsatteln auf Beischläfer aus Passion.

    Mit fortschreitendem Alter entwickelt sich ein zunehmender Elastizitätsverlust des penilen Bindegewebes, der auf veränderte Stoffwechselvorgänge zurückgeführt wird. Jeder zweite Mann zwischen 50 und 59 leidet an leichten bis mäßigen Potenzstörungen. (Lehrmeinung) . . . da geht zwar immer noch genug, aber dem nicht so Sapiosexuellen zwickts dann ab und an schon mal in der Seele.

    Tja, das Bindegewebe ist ein Hund. Das Weiblein leidet am Hängebusen, das Männlein am Hängeschwänzlein.

  • 28.07.17, 18:39

    sunshine:

     @Edda: Ich habe einmal gelesen, dass übermäßiger Nikotingenuss oder/und übermäßiger Alkoholgenuss über längeren Zeitraum hinweg Potenzprobleme schon früh auslösen können,, also sich nicht immer drauf verlassen, dass ein 70jähriger noch so kann, wie er möchte.

    Das heißt: Ein Mann, der gesund lebt u. Sport betreibt, ist länger potent!  :-)

  • 28.07.17, 18:34

     @Edda: Ich habe einmal gelesen, dass übermäßiger Nikotingenuss oder/und übermäßiger Alkoholgenuss über längeren Zeitraum hinweg Potenzprobleme schon früh auslösen können,, also sich nicht immer drauf verlassen, dass ein 70jähriger noch so kann, wie er möchte.

  • 28.07.17, 18:28

    Robert:

    @ sunshine:

    ich glaube nicht, dass es den Sapiosexuellen um gemessene IQ geht. Höhere IQ führen meist auch zu einem interessanteren Lifestyle/Bildungsniveau und eloquenterer Ausdrucks- und Kontaktfähigkeit. Das dürfte den Reiz ausmachen.

    Biologisch gesehen haben Männer mit "IQ" auch eine bessere Spermienqualität. Naja. brauch' ma das wenn 50+? Wo Mann doch lt. Dr. Kurt Ostbahn (Zitat): "mit 50 endlich von der Geißel der Potenz befreit", wohl oder übel intelligentere Aufrissschmähs zum Einsatz bringen müsste. Allerdings habe ich noch nirgendwo etwas davon gehört, dass das sich vertschüssende Testosteron auch die Synapserl ins Nirwana schickt.  

    Ostbahn Kurti spricht eher nur von sich.

    Mindest bis 70J  haben die meisten Männer noch genug Testosteron für ein befriedigendes Liebesleben.

    Also- Angst vor dem Verlust der Potenz braucht keiner haben....

    Das schreib ich als Biologin,- und aus Erfahrungen von Freundinnen.

    IQ ist eher bei einem Mann interessant, wenn er auch  sportlich ist.

    Wenn einer nur herumhockt und Bücher liest, kann das sicher nicht für die Potenz förderlich sein.

  • 28.07.17, 18:12

    Christian:

    mir is des ois z´hoch

    Das ist eh nicht hoch. (Wikipedia)

    Irgendeine Theorie von wem Neunmalgscheiten,-

    die aber nicht anerkannt ist!!!

    lg.

  • mir is des ois z´hoch

  • @ sunshine:

    ich glaube nicht, dass es den Sapiosexuellen um gemessene IQ geht. Höhere IQ führen meist auch zu einem interessanteren Lifestyle/Bildungsniveau und eloquenterer Ausdrucks- und Kontaktfähigkeit. Das dürfte den Reiz ausmachen.

    Biologisch gesehen haben Männer mit "IQ" auch eine bessere Spermienqualität. Naja. brauch' ma das wenn 50+? Wo Mann doch lt. Dr. Kurt Ostbahn (Zitat): "mit 50 endlich von der Geißel der Potenz befreit", wohl oder übel intelligentere Aufrissschmähs zum Einsatz bringen müsste. Allerdings habe ich noch nirgendwo etwas davon gehört, dass das sich vertschüssende Testosteron auch die Synapserl ins Nirwana schickt.  

  • 28.07.17, 15:57

    @Robert: Intelligenz misst man doch in lQ, und nur ab einem gewissen lQ ist bei einem Sapiosexuellen der andere attraktiv, oder verstehe ich da etwas nicht richtig.

  • Es geht hier nicht um die IQ-Frage der Frauen. Das eröffnete Thema ist die  Anziehungskraft von männlicher Intelligenz auf Frauen. Trotzdem:

    Geschlechtsunterschiede aus neurowissenschaftlicher Sicht

    Hat man ein menschliches Gehirn vor sich, kann man nur von der Betrachtung her NICHT sagen, ob es männlich oder weiblich ist. Rein statistisch beträgt die durchschnittliche Hirnmasse (Gehirngewicht) bei der Frau 1245 g und beim Mann 1375 g. Da es eine Korrelation zwischen Hirnmasse und Körpermasse gibt und Frauen im Durchschnitt kleiner sind als Männer, leitet sich daraus zunächst auch ein kleineres weibliches Gehirn ab. Das Verhältnis von Hirnmasse zu Körpermasse verschiebt sich nach einigen Untersuchungen sogar zu Gunsten des weiblichen Geschlechts: Die Hirn-Körpermasse-Relation beträgt danach bei der Frau 1:46 (22g Hirnmasse pro kg Körpermasse) und beim Mann 1:50 (20g pro kg).

    Kognitive Leistungen des Gehirns hängt von der Interaktion mit der Umwelt ab und beruht  auf Lernprozessen während der Individualentwicklung. Was zu der zugespitzten Frage "Natur oder Erziehung" führt. Weil kulturelle Aspekte bei der Erziehung Heranwachsender nicht zu vermeiden sind, eignet sich der Mensch schlecht zur Klärung der Frage ob der Größenunterschied tatsächlich Einfluss auf IQ und Fähigkeiten hat.

    Tatsache ist jedenfalls, dass Frau und Mann in den einzelnen kognitiven Fähigkeiten mitunter wesentlich differieren, aber nicht in der Gesamtintelligenz, für die der IQ im übrigen nur ein Bewertungsaspekt unter vielen sein kann.

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