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  • Braucht man überhaupt eine feste Beziehung um glücklich zu sein?

    Diskussion · 240 Beiträge · 10 Gefällt mir · 5.388 Aufrufe
    DAni aus Wien

    Nach zwei missglückten "festen Konstellationen" beschäftigt mich die Frage zunehmend

    Bin gespannt, was Ihr meint...

    25.05.19, 14:04 - Zuletzt bearbeitet 25.05.19, 14:19.

Beiträge

  • 26.05.19, 16:00

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Mira:

    Wer eine Beziehung zum Glücklichsein braucht hat schon verloren. Dem anderen die Verantwortung für mein Glück überzustülpen führt meiner Meinung  in eine Sackgasse. Oder ins out. Dass eine Beziehung allerdings eine Erweiterung bedeutet im Sinn von einen anderen Blickwinkel bekommen ist der Gewinn. Und dabei mein ich nicht ausschließlich Liebesbeziehungen. Was körperliche Nähe betrifft... Die muss nicht notwendigerweise zum Glück führen. Manchmal nur zu kurzfristiger Befriedigung... 

    Beziehung heisst für mich nicht dem anderen die Verantwortung für mein Glück uberstülpen, da bin ich bei dir... Eine Beziehung sollte gemeinsam verantwortlich sein.. Für den Partner das Beste wollen, es auch aus eigener Sicht versuchen, ohne sich zu "opfern" oder zu verbiegen" ist dennoch wichtig. Sonst leben nur zwei Egos das selbe Leben.. Und das ist für mich keine Liebe, dass ist eine Zweckgemeinschaft mit +. Für manche super, für mich genauso wenig denkbar wie auf Dauer solo bleiben. Ich muss nicht.. Aber es ist schon mit dem richtigen Menschen vieles zu teilen. Zum Alleine leben ist der Mensch aus meiner Sicht  nicht gebaut, wir sind keine Inseln.. 

    Das ist halt so eine Sache. Letztlich ist es eine Entwicklung in unserer Gesellschaft. Weil wir die Herausforderungen des "echten Lebens" nicht mehr haben, die die Rollenteilung notwendig gemacht haben. Wobei die Rollenteilung auch heute noch sinnvoll ist, weil es einfach einfacher für jeden ist, Know-how und Können aufteilen zu können, als alles nur halb hinzukriegen. Nicht umsonst ist das Burnout eine Modekrankheit unserer Gesellschaft.

    Aber mit einen Aussagen bin ich bei dir ... Liebe kann keine Zweckgemeinschaft sein, sondern muss eben auch die entsprechende emotionale und sachliche Basis haben.

    Wobei da natürlich auch Kompromisse notwendig sind ... und daran scheitert heute halt Vieles, dass niemand Kompromisse eingehen will. Die sind aber nund einmal notwendig, weil Menschen halt nicht aus einer Form gegossen werden, und jeder auch Dinge hat, die dem Anderen halt nicht gefallen ... und da braucht es auch eine gewisse Toleranz - ohne sich selber zu übergehen.


    @Alfred: Liebe muss eine sachliche Basis haben..? Welche sachliche Basis hat ein Gefühl...hast Du dich da "vertippt" kein mit ein verwechselt? Zweckgemeinschaften sind sachlich, Arbeitsgemeinschaften... aber lieben...ich denke , da haben wir sehr verschiedene Ansichten....LIebe ist für mein Gefühl geschlechtseutral... hat mit Rollen gar nichts zu tun...das ergiebt sich automatisch , je nachdem welche Menschen zusammenfinden.  In einer Partnerschaft sollten die einzigen Rollenspiele die stattfinden ev. die im erotischen Bereich sein...lach..sorry... aber sonst haben die in meiner Vorstellung nix verloren... es ist ein miteinander...

    Und wie echt sollte das leben denn noch sein? Mir reichen die aktuellen Herausforderungen , ich brauche nicht mehr ;-)  Ein Tier zu töten und heimzuschleppen hat sicher weniger Spektrum an Vielfalt gebraucht, als ein Leben jetzt zu bewältigen... die Anforderungen sind intensiver geworden... also SEHR echt.....und Burnout ist Überforderung, da geb ich Dir recht.... aber leider weit weg von Modeerkrankung, wir hatten das immer schon, mehr oder minder ausgeprägt hieß es "Nervenzusammenbruch"...

    Liebe hat auch eine sachliche Basis, weil man gemeinsam ein Leben meistern muss. Es macht nicht den geringsten Sinn, bis über beide Ohren Verliebt zu sein (= seine Bedürfnisse und Bedürftigkeiten erfüllt zu bekommen), aber einen Partner zu haben der nicht lebensfähig ist, der trinkt, der psychische Probleme hat.

    Die Herausforderungen die wir heute haben, sind bei weitem nicht mehr das Leben, das seit 200.000+ Jahren zur geschichtlichen Entwicklung des Menschen geführt hat. Seit 70 Jahren leben wir zumindest in Mitteleuropa halbwegs in Sicherheit, brauchen und nicht mehr als spaßhalber körperlich belasten, brauchen nicht um unseren Lebensunterhalt kämpfen ... genau das, was aber den Menschen seit zigtausend Jahren geprägt hat. Der heutige Mensch ist in einer natürlichen Umgebung nicht mal mehr lebensfähig.

    Die heutigen Herausforderungen machen wir uns hauptsächlich durch die eigene Dummheit und die Dummheit (oder Gier) anderer selber.

  • 26.05.19, 16:00

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Sabine:

    Alfred:

    Sabine:

    Kommt auf den Menschen an. Ich fühle mich alleine am wohlsten, bin zu oft belogen worden

    Das hat aber auch mit dir zu tun. Zu wenig aufmerksam, zu gutgläubig, fehlende Grenzen, zu viel akzeptieren ....

    Natürlich hat es mit mir zu tun. Ich habe das Vertrauen verloren. Ich verlasse mich lieber auf mich selbst. Aber jeder Mensch muss für sich selbst entscheiden. Ich habe mich für ein Singleleben entschieden

    @Alfred: schlimm genug wenn Menschen soviel beachten müssen um Anderen zu trauen...das klingt nach "Vorsicht bei Männer"..nicht nach "Vertrauen und Lieben" ...und das hat mit Liebe nix mehr zu tun... das immer der andere zu wenig getan hat um nicht verletzt zu werden ist ja ein Armutszeugnis..sorry..😣


    Ich sehe da nicht ganz, wie Du von Rollenteilung / Arbeitsteilung / Kompromisse auf Vertrauen kommst. Dein Thema?


    nein, gar nicht meines, wo liest du das raus? Ich sehe das grad gar nicht, ist da ein Kommentar verrutscht ?

    @Alfred: wenn hab ich auf die  Aussage reagiert, diese hier:  

    Alfred schrieb:

    "Das ist halt so eine Sache. Letztlich ist es eine Entwicklung in unserer Gesellschaft. Weil wir die Herausforderungen des "echten Lebens" nicht mehr haben, die die Rollenteilung notwendig gemacht haben. Wobei die Rollenteilung auch heute noch sinnvoll ist, weil es einfach einfacher für jeden ist, Know-how und Können aufteilen zu können, als alles nur halb hinzukriegen. "

    Da geht es ja um Rollen...oder hab ich dich falsch verstanden? Die Kommentare sind hier oft, serverbedingt, nicht immer leicht zuzuordnen...

  • 26.05.19, 15:51

    Alfred:

    Evelyn:

    Sabine:

    Alfred:

    Sabine:

    Kommt auf den Menschen an. Ich fühle mich alleine am wohlsten, bin zu oft belogen worden

    Das hat aber auch mit dir zu tun. Zu wenig aufmerksam, zu gutgläubig, fehlende Grenzen, zu viel akzeptieren ....

    Natürlich hat es mit mir zu tun. Ich habe das Vertrauen verloren. Ich verlasse mich lieber auf mich selbst. Aber jeder Mensch muss für sich selbst entscheiden. Ich habe mich für ein Singleleben entschieden

    @Alfred: schlimm genug wenn Menschen soviel beachten müssen um Anderen zu trauen...das klingt nach "Vorsicht bei Männer"..nicht nach "Vertrauen und Lieben" ...und das hat mit Liebe nix mehr zu tun... das immer der andere zu wenig getan hat um nicht verletzt zu werden ist ja ein Armutszeugnis..sorry..😣


    Ich sehe da nicht ganz, wie Du von Rollenteilung / Arbeitsteilung / Kompromisse auf Vertrauen kommst. Dein Thema?


    nein, gar nicht meines, wo liest du das raus? Ich sehe das grad gar nicht, ist da ein Kommentar verrutscht ?

  • 26.05.19, 15:49

    Evelyn:

    Sabine:

    Alfred:

    Sabine:

    Kommt auf den Menschen an. Ich fühle mich alleine am wohlsten, bin zu oft belogen worden

    Das hat aber auch mit dir zu tun. Zu wenig aufmerksam, zu gutgläubig, fehlende Grenzen, zu viel akzeptieren ....

    Natürlich hat es mit mir zu tun. Ich habe das Vertrauen verloren. Ich verlasse mich lieber auf mich selbst. Aber jeder Mensch muss für sich selbst entscheiden. Ich habe mich für ein Singleleben entschieden

    @Alfred: schlimm genug wenn Menschen soviel beachten müssen um Anderen zu trauen...das klingt nach "Vorsicht bei Männer"..nicht nach "Vertrauen und Lieben" ...und das hat mit Liebe nix mehr zu tun... das immer der andere zu wenig getan hat um nicht verletzt zu werden ist ja ein Armutszeugnis..sorry..😣


    Ich sehe da nicht ganz, wie Du von Rollenteilung / Arbeitsteilung / Kompromisse auf Vertrauen kommst. Dein Thema?

  • 26.05.19, 15:49

    An Alle!

    Leute, ihr führ so tolle, überlegte Gespräche... ich bin sehr froh, diese Diskussion initiiert zu haben. 

    ich denk, jeder von uns hat einiges in eigener Beziehung erlebt. ich denke, es tut gut, sich darüber unterhalten zu können. Man kann sich selber in Augen den Anderen betrachten. 

    liebe, sonnige Grüsse an Euch ;-) DAni

  • 26.05.19, 15:47

    Alfred:

    Evelyn:

    Mira:

    Wer eine Beziehung zum Glücklichsein braucht hat schon verloren. Dem anderen die Verantwortung für mein Glück überzustülpen führt meiner Meinung  in eine Sackgasse. Oder ins out. Dass eine Beziehung allerdings eine Erweiterung bedeutet im Sinn von einen anderen Blickwinkel bekommen ist der Gewinn. Und dabei mein ich nicht ausschließlich Liebesbeziehungen. Was körperliche Nähe betrifft... Die muss nicht notwendigerweise zum Glück führen. Manchmal nur zu kurzfristiger Befriedigung... 

    Beziehung heisst für mich nicht dem anderen die Verantwortung für mein Glück uberstülpen, da bin ich bei dir... Eine Beziehung sollte gemeinsam verantwortlich sein.. Für den Partner das Beste wollen, es auch aus eigener Sicht versuchen, ohne sich zu "opfern" oder zu verbiegen" ist dennoch wichtig. Sonst leben nur zwei Egos das selbe Leben.. Und das ist für mich keine Liebe, dass ist eine Zweckgemeinschaft mit +. Für manche super, für mich genauso wenig denkbar wie auf Dauer solo bleiben. Ich muss nicht.. Aber es ist schon mit dem richtigen Menschen vieles zu teilen. Zum Alleine leben ist der Mensch aus meiner Sicht  nicht gebaut, wir sind keine Inseln.. 

    Das ist halt so eine Sache. Letztlich ist es eine Entwicklung in unserer Gesellschaft. Weil wir die Herausforderungen des "echten Lebens" nicht mehr haben, die die Rollenteilung notwendig gemacht haben. Wobei die Rollenteilung auch heute noch sinnvoll ist, weil es einfach einfacher für jeden ist, Know-how und Können aufteilen zu können, als alles nur halb hinzukriegen. Nicht umsonst ist das Burnout eine Modekrankheit unserer Gesellschaft.

    Aber mit einen Aussagen bin ich bei dir ... Liebe kann keine Zweckgemeinschaft sein, sondern muss eben auch die entsprechende emotionale und sachliche Basis haben.

    Wobei da natürlich auch Kompromisse notwendig sind ... und daran scheitert heute halt Vieles, dass niemand Kompromisse eingehen will. Die sind aber nund einmal notwendig, weil Menschen halt nicht aus einer Form gegossen werden, und jeder auch Dinge hat, die dem Anderen halt nicht gefallen ... und da braucht es auch eine gewisse Toleranz - ohne sich selber zu übergehen.


    @Alfred: Liebe muss eine sachliche Basis haben..? Welche sachliche Basis hat ein Gefühl...hast Du dich da "vertippt" kein mit ein verwechselt? Zweckgemeinschaften sind sachlich, Arbeitsgemeinschaften... aber lieben...ich denke , da haben wir sehr verschiedene Ansichten....LIebe ist für mein Gefühl geschlechtseutral... hat mit Rollen gar nichts zu tun...das ergiebt sich automatisch , je nachdem welche Menschen zusammenfinden.  In einer Partnerschaft sollten die einzigen Rollenspiele die stattfinden ev. die im erotischen Bereich sein...lach..sorry... aber sonst haben die in meiner Vorstellung nix verloren... es ist ein miteinander...

    Und wie echt sollte das leben denn noch sein? Mir reichen die aktuellen Herausforderungen , ich brauche nicht mehr ;-)  Ein Tier zu töten und heimzuschleppen hat sicher weniger Spektrum an Vielfalt gebraucht, als ein Leben jetzt zu bewältigen... die Anforderungen sind intensiver geworden... also SEHR echt.....und Burnout ist Überforderung, da geb ich Dir recht.... aber leider weit weg von Modeerkrankung, wir hatten das immer schon, mehr oder minder ausgeprägt hieß es "Nervenzusammenbruch"...

  • 26.05.19, 15:25

    Vertrauen ist ein Geschenk also Quasi eine Vorschußleistung man kann es Verlieren ja aber es sich Verdienen müssen ist ja dann wie unter Dauerbeobachtung immer und zu jeder Zeit auf Alarm nur nichts falsch machen.

    Sorry so darf Liebe nicht sein das ist ein Straflager....

  • 26.05.19, 15:20

    Sabine:

    Alfred:

    Sabine:

    Kommt auf den Menschen an. Ich fühle mich alleine am wohlsten, bin zu oft belogen worden

    Das hat aber auch mit dir zu tun. Zu wenig aufmerksam, zu gutgläubig, fehlende Grenzen, zu viel akzeptieren ....

    Natürlich hat es mit mir zu tun. Ich habe das Vertrauen verloren. Ich verlasse mich lieber auf mich selbst. Aber jeder Mensch muss für sich selbst entscheiden. Ich habe mich für ein Singleleben entschieden

    @Alfred: schlimm genug wenn Menschen soviel beachten müssen um Anderen zu trauen...das klingt nach "Vorsicht bei Männer"..nicht nach "Vertrauen und Lieben" ...und das hat mit Liebe nix mehr zu tun... das immer der andere zu wenig getan hat um nicht verletzt zu werden ist ja ein Armutszeugnis..sorry..😣

  • 26.05.19, 14:30

    Evelyn:

    Mira:

    Wer eine Beziehung zum Glücklichsein braucht hat schon verloren. Dem anderen die Verantwortung für mein Glück überzustülpen führt meiner Meinung  in eine Sackgasse. Oder ins out. Dass eine Beziehung allerdings eine Erweiterung bedeutet im Sinn von einen anderen Blickwinkel bekommen ist der Gewinn. Und dabei mein ich nicht ausschließlich Liebesbeziehungen. Was körperliche Nähe betrifft... Die muss nicht notwendigerweise zum Glück führen. Manchmal nur zu kurzfristiger Befriedigung... 

    Beziehung heisst für mich nicht dem anderen die Verantwortung für mein Glück uberstülpen, da bin ich bei dir... Eine Beziehung sollte gemeinsam verantwortlich sein.. Für den Partner das Beste wollen, es auch aus eigener Sicht versuchen, ohne sich zu "opfern" oder zu verbiegen" ist dennoch wichtig. Sonst leben nur zwei Egos das selbe Leben.. Und das ist für mich keine Liebe, dass ist eine Zweckgemeinschaft mit +. Für manche super, für mich genauso wenig denkbar wie auf Dauer solo bleiben. Ich muss nicht.. Aber es ist schon mit dem richtigen Menschen vieles zu teilen. Zum Alleine leben ist der Mensch aus meiner Sicht  nicht gebaut, wir sind keine Inseln.. 

    Das ist halt so eine Sache. Letztlich ist es eine Entwicklung in unserer Gesellschaft. Weil wir die Herausforderungen des "echten Lebens" nicht mehr haben, die die Rollenteilung notwendig gemacht haben. Wobei die Rollenteilung auch heute noch sinnvoll ist, weil es einfach einfacher für jeden ist, Know-how und Können aufteilen zu können, als alles nur halb hinzukriegen. Nicht umsonst ist das Burnout eine Modekrankheit unserer Gesellschaft.

    Aber mit einen Aussagen bin ich bei dir ... Liebe kann keine Zweckgemeinschaft sein, sondern muss eben auch die entsprechende emotionale und sachliche Basis haben.

    Wobei da natürlich auch Kompromisse notwendig sind ... und daran scheitert heute halt Vieles, dass niemand Kompromisse eingehen will. Die sind aber nund einmal notwendig, weil Menschen halt nicht aus einer Form gegossen werden, und jeder auch Dinge hat, die dem Anderen halt nicht gefallen ... und da braucht es auch eine gewisse Toleranz - ohne sich selber zu übergehen.

  • Alfred:

    Sabine:

    Kommt auf den Menschen an. Ich fühle mich alleine am wohlsten, bin zu oft belogen worden

    Das hat aber auch mit dir zu tun. Zu wenig aufmerksam, zu gutgläubig, fehlende Grenzen, zu viel akzeptieren ....

    Natürlich hat es mit mir zu tun. Ich habe das Vertrauen verloren. Ich verlasse mich lieber auf mich selbst. Aber jeder Mensch muss für sich selbst entscheiden. Ich habe mich für ein Singleleben entschieden

  • 26.05.19, 13:58

    Sabine:

    Kommt auf den Menschen an. Ich fühle mich alleine am wohlsten, bin zu oft belogen worden

    Das hat aber auch mit dir zu tun. Zu wenig aufmerksam, zu gutgläubig, fehlende Grenzen, zu viel akzeptieren ....

  • 26.05.19, 13:53

    DAni:

    Sorry! Ich freue mich auf jeden Fall, dass Du wieder dabei bisst :-)

    Danke, freu mich auch über gemeinsame Themen.. Ich geh jetzt mal wählen.. Bis später... 

  • 26.05.19, 13:51

    Mira:

    Wer eine Beziehung zum Glücklichsein braucht hat schon verloren. Dem anderen die Verantwortung für mein Glück überzustülpen führt meiner Meinung  in eine Sackgasse. Oder ins out. Dass eine Beziehung allerdings eine Erweiterung bedeutet im Sinn von einen anderen Blickwinkel bekommen ist der Gewinn. Und dabei mein ich nicht ausschließlich Liebesbeziehungen. Was körperliche Nähe betrifft... Die muss nicht notwendigerweise zum Glück führen. Manchmal nur zu kurzfristiger Befriedigung... 

    Beziehung heisst für mich nicht dem anderen die Verantwortung für mein Glück uberstülpen, da bin ich bei dir... Eine Beziehung sollte gemeinsam verantwortlich sein.. Für den Partner das Beste wollen, es auch aus eigener Sicht versuchen, ohne sich zu "opfern" oder zu verbiegen" ist dennoch wichtig. Sonst leben nur zwei Egos das selbe Leben.. Und das ist für mich keine Liebe, dass ist eine Zweckgemeinschaft mit +. Für manche super, für mich genauso wenig denkbar wie auf Dauer solo bleiben. Ich muss nicht.. Aber es ist schon mit dem richtigen Menschen vieles zu teilen. Zum Alleine leben ist der Mensch aus meiner Sicht  nicht gebaut, wir sind keine Inseln.. 

  • Wer eine Beziehung zum Glücklichsein braucht hat schon verloren. Dem anderen die Verantwortung für mein Glück überzustülpen führt meiner Meinung  in eine Sackgasse. Oder ins out. Dass eine Beziehung allerdings eine Erweiterung bedeutet im Sinn von einen anderen Blickwinkel bekommen ist der Gewinn. Und dabei mein ich nicht ausschließlich Liebesbeziehungen. Was körperliche Nähe betrifft... Die muss nicht notwendigerweise zum Glück führen. Manchmal nur zu kurzfristiger Befriedigung... 

  • 26.05.19, 13:38 - Zuletzt bearbeitet 26.05.19, 13:40.

    Ingo:

    Evelyn:

    Die da wären, falls das nicht zu persönlich ist?.Es würde mich interessieren, was so als "Mr. Right " gilt..vielleicht sind wir alle doch nicht so verschieden.Meinen Zwilling finden ist nicht mein Ziel, ich möchte mich erweitern, mein Partner soll eine Bereicherung, nicht eine Spiegelung sein... das ist eines der für mich wichtige Themen einer Partnerschaft. Mit mir selbst leben tu ich ja schon😉

    möchte (hier öffentlich) nicht zu sehr ins Detail gehen. Aber neben etlichen äußerst verblüffenden Ähnlichkeiten in Sozialisierung und Biographie, demselben Humor etc. war es vor allem das gegenseitige (Ur-)Vertrauen (schon beim ersten Date) und das Gefühl, sich schon ewig zu kennen.  Schon vom ersten Blickkontakt an. Was zu Gesprächsthemen führte, die man üblicherweise erst nach längerer Zeit der Bekanntschaft oder überhaupt nie anspricht. Weil sich ja im Normalfall anfangs jeder von der Schokoladenseite zeigen möchte, um gut anzukommen. Nein, hier war auf beiden Seiten das Visier offen - das war ganz anders als sonst...

    Das spürte sogar ihre Hundin, die mich wie einen alten Bekannten begrüßte, ohne mir vorher jemals begegnet zu sein. Obwohl sie sich Männern gegenüber sonst - wahrscheinlich aufgrund schlechter Erfahrungen - sehr reserviert verhält.

    @ingo: deswegen fragte ich ja auch. Das was du beschreibst kenne ich, das sich ewig kennen bei der ersten Begegnung, offenes Visier, Innige Nähe in allen Belangen war bei mir/uns genauso.. Das ist selten.. Auch wertvoll.. Obwohl es auch bei meiner Geschichte keinen Bestand hatte. Nicht von meiner Seite.. Da war er wohl der ewig Suchende mit der dennoch irrationale Angst angekommen zu sein. Was vorher das non plus ultra war, verursachte dann Panik.. Und schlimmeres. Und für ung. ein dreiviertel Jahr, hat mich das so tief getroffen, dass ich dem "Leben" versucht habe abzuschwören... Aber das hilft auch nix. Wenn dein Innerstes danach schreit zu lieben, nutzen Flirts, bei denen du glaubst sicher zu sein, - weil du nicht mehr zulässt - auch nix. Ich war zusätzlich mit gesundheitlichen Troubles so beschäftigt, dass ich es vor mir  als berechtigte Ausrede genommen habe, mich nicht um mein ❤️ zu kümmern. Aber auf Dauer geht das nicht...irgendwann schließt  du Dinge ab und versuchst wieder zu leben.. Ohne Altlasten... Alles andere wäre nicht fair.. Das Leben lässt sich nicht auf Dauer betrügen... Dennoch ist Vertrauen immer noch meine Nagelprobe😣

  • 26.05.19, 13:02 - Zuletzt bearbeitet 26.05.19, 13:14.

    Evelyn:

    Die da wären, falls das nicht zu persönlich ist?.Es würde mich interessieren, was so als "Mr. Right " gilt..vielleicht sind wir alle doch nicht so verschieden.Meinen Zwilling finden ist nicht mein Ziel, ich möchte mich erweitern, mein Partner soll eine Bereicherung, nicht eine Spiegelung sein... das ist eines der für mich wichtige Themen einer Partnerschaft. Mit mir selbst leben tu ich ja schon😉

    möchte (hier öffentlich) nicht zu sehr ins Detail gehen. Aber neben etlichen äußerst verblüffenden Ähnlichkeiten in Sozialisierung und Biographie, demselben Humor etc. war es vor allem das gegenseitige (Ur-)Vertrauen (schon beim ersten Date) und das Gefühl, sich schon ewig zu kennen.  Schon vom ersten Blickkontakt an. Was zu Gesprächsthemen führte, die man üblicherweise erst nach längerer Zeit der Bekanntschaft oder überhaupt nie anspricht. Weil sich ja im Normalfall anfangs jeder von der Schokoladenseite zeigen möchte, um gut anzukommen. Nein, hier war auf beiden Seiten das Visier offen - das war ganz anders als sonst...

    Das spürte sogar ihre Hundin, die mich wie einen alten Bekannten begrüßte, ohne mir vorher jemals begegnet zu sein. Obwohl sie sich Männern gegenüber sonst - wahrscheinlich aufgrund schlechter Erfahrungen - sehr reserviert verhält.

  • 26.05.19, 12:55

    Sabine:

    Kommt auf den Menschen an. Ich fühle mich alleine am wohlsten, bin zu oft belogen worden

    Das mit der Unsicherheit in zukünftige Beziehungen wieder belogen zu werden, kann ich verstehen.Hab mir auch oft gedacht: gibt's nur mehr Lügner, Egomanen und Irre? Aber es gab die anderen auch schon in meinem Leben, und das gibt Hoffnung. Wegen schlechter Erfahrung  alleine , ich meine ohne Partner, durchs Leben zu gehen, ist auf Dauer nicht mein Wunsch...Vertrauen ist etwas das wieder wächst wenn man es lässt..☺

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 26.05.19, 12:43

    Ingo:

    Evelyn:

    "@ingo tja, was macht Mann?....Erkennen, dass es nur  eine Seite des Herzens war, die das als "Seelenliebe " gesehen hat...?traurig aber wahr?. Und ob das mit "selbst -"bewusst" was zu tun hat, ist fraglich...vielleicht sind sie eben genau das nicht..sich ihrer selbst bewusst? Ich befürchte, da kann fast jeder eine traurige Geschichte beisteuern.Für mich stellt sich schlussendlich die Frage, was ist diese Seelenliebe denn nun wirklich? Vielleicht ist das ja nur die manifestierte Wunschvorstellung des Menschen, dass es da jemand geben "muss"...ich bin mir da nicht mehr sicher."

    darf darauf hinweisen: Ich meinte und schrieb explizit von "Seelenverwandtschaft" oder "Seelenpartnerschaft". Nicht von Seelenliebe, denn dazu kam es offensichtlich nicht.

    Die Faktoren für die beiden Erstgenannten lagen aber zutreffend vor. Nicht einmal Geschwister können sich so ähnlich sein (die eigentlich schon gar nicht). Möglicherweise war gerade das der eigentliche "Fluchtgrund". Weil besagte Frau sich - zu sehr - im Spiegel sah und zu erkennen glaubte. Sie scheint übrigens zu lernen. Sie hat übrigens einige meiner Eigenschaften als neue "Suchanforderungen" für Mr. Right übernommen.

    Die da wären, falls das nicht zu persönlich ist?.Es würde mich interessieren, was so als "Mr. Right " gilt..vielleicht sind wir alle doch nicht so verschieden.Meinen Zwilling finden ist nicht mein Ziel, ich möchte mich erweitern, mein Partner soll eine Bereicherung, nicht eine Spiegelung sein... das ist eines der für mich wichtige Themen einer Partnerschaft. Mit mir selbst leben tu ich ja schon😉

  • 26.05.19, 12:27

    Evelyn:

    "@ingo tja, was macht Mann?....Erkennen, dass es nur  eine Seite des Herzens war, die das als "Seelenliebe " gesehen hat...?traurig aber wahr?. Und ob das mit "selbst -"bewusst" was zu tun hat, ist fraglich...vielleicht sind sie eben genau das nicht..sich ihrer selbst bewusst? Ich befürchte, da kann fast jeder eine traurige Geschichte beisteuern.Für mich stellt sich schlussendlich die Frage, was ist diese Seelenliebe denn nun wirklich? Vielleicht ist das ja nur die manifestierte Wunschvorstellung des Menschen, dass es da jemand geben "muss"...ich bin mir da nicht mehr sicher."

    darf darauf hinweisen: Ich meinte und schrieb explizit von "Seelenverwandtschaft" oder "Seelenpartnerschaft". Nicht von Seelenliebe, denn dazu kam es offensichtlich nicht.

    Die Faktoren für die beiden Erstgenannten lagen aber zutreffend vor. Nicht einmal Geschwister können sich so ähnlich sein (die eigentlich schon gar nicht). Möglicherweise war gerade das der eigentliche "Fluchtgrund". Weil besagte Frau sich - zu sehr - im Spiegel sah und zu erkennen glaubte. Sie scheint übrigens zu lernen. Sie hat übrigens einige meiner Eigenschaften als neue "Suchanforderungen" für Mr. Right übernommen.

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