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  • Braucht man überhaupt eine feste Beziehung um glücklich zu sein?

    Diskussion · 240 Beiträge · 10 Gefällt mir · 5.388 Aufrufe
    DAni aus Wien

    Nach zwei missglückten "festen Konstellationen" beschäftigt mich die Frage zunehmend

    Bin gespannt, was Ihr meint...

    25.05.19, 14:04 - Zuletzt bearbeitet 25.05.19, 14:19.

Beiträge

  • 26.05.19, 17:49

    Myronel:

    Ich gestehe das ich zu diesen Romantikern gehöre und nicht gern alleine bin, man sollte mit dem Alten abschließen mit sich ins reine kommen... 

    Ich bin da voll bei dir, ich kann mit kalkulieren nix anfangen...und für Liebe braucht man eben auch den Mut zu irren...

  • 26.05.19, 17:47

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Mira:

    Wer eine Beziehung zum Glücklichsein braucht hat schon verloren. Dem anderen die Verantwortung für mein Glück überzustülpen führt meiner Meinung  in eine Sackgasse. Oder ins out. Dass eine Beziehung allerdings eine Erweiterung bedeutet im Sinn von einen anderen Blickwinkel bekommen ist der Gewinn. Und dabei mein ich nicht ausschließlich Liebesbeziehungen. Was körperliche Nähe betrifft... Die muss nicht notwendigerweise zum Glück führen. Manchmal nur zu kurzfristiger Befriedigung... 

    Beziehung heisst für mich nicht dem anderen die Verantwortung für mein Glück uberstülpen, da bin ich bei dir... Eine Beziehung sollte gemeinsam verantwortlich sein.. Für den Partner das Beste wollen, es auch aus eigener Sicht versuchen, ohne sich zu "opfern" oder zu verbiegen" ist dennoch wichtig. Sonst leben nur zwei Egos das selbe Leben.. Und das ist für mich keine Liebe, dass ist eine Zweckgemeinschaft mit +. Für manche super, für mich genauso wenig denkbar wie auf Dauer solo bleiben. Ich muss nicht.. Aber es ist schon mit dem richtigen Menschen vieles zu teilen. Zum Alleine leben ist der Mensch aus meiner Sicht  nicht gebaut, wir sind keine Inseln.. 

    Das ist halt so eine Sache. Letztlich ist es eine Entwicklung in unserer Gesellschaft. Weil wir die Herausforderungen des "echten Lebens" nicht mehr haben, die die Rollenteilung notwendig gemacht haben. Wobei die Rollenteilung auch heute noch sinnvoll ist, weil es einfach einfacher für jeden ist, Know-how und Können aufteilen zu können, als alles nur halb hinzukriegen. Nicht umsonst ist das Burnout eine Modekrankheit unserer Gesellschaft.

    Aber mit einen Aussagen bin ich bei dir ... Liebe kann keine Zweckgemeinschaft sein, sondern muss eben auch die entsprechende emotionale und sachliche Basis haben.

    Wobei da natürlich auch Kompromisse notwendig sind ... und daran scheitert heute halt Vieles, dass niemand Kompromisse eingehen will. Die sind aber nund einmal notwendig, weil Menschen halt nicht aus einer Form gegossen werden, und jeder auch Dinge hat, die dem Anderen halt nicht gefallen ... und da braucht es auch eine gewisse Toleranz - ohne sich selber zu übergehen.


    @Alfred: Liebe muss eine sachliche Basis haben..? Welche sachliche Basis hat ein Gefühl...hast Du dich da "vertippt" kein mit ein verwechselt? Zweckgemeinschaften sind sachlich, Arbeitsgemeinschaften... aber lieben...ich denke , da haben wir sehr verschiedene Ansichten....LIebe ist für mein Gefühl geschlechtseutral... hat mit Rollen gar nichts zu tun...das ergiebt sich automatisch , je nachdem welche Menschen zusammenfinden.  In einer Partnerschaft sollten die einzigen Rollenspiele die stattfinden ev. die im erotischen Bereich sein...lach..sorry... aber sonst haben die in meiner Vorstellung nix verloren... es ist ein miteinander...

    Und wie echt sollte das leben denn noch sein? Mir reichen die aktuellen Herausforderungen , ich brauche nicht mehr ;-)  Ein Tier zu töten und heimzuschleppen hat sicher weniger Spektrum an Vielfalt gebraucht, als ein Leben jetzt zu bewältigen... die Anforderungen sind intensiver geworden... also SEHR echt.....und Burnout ist Überforderung, da geb ich Dir recht.... aber leider weit weg von Modeerkrankung, wir hatten das immer schon, mehr oder minder ausgeprägt hieß es "Nervenzusammenbruch"...

    Liebe hat auch eine sachliche Basis, weil man gemeinsam ein Leben meistern muss. Es macht nicht den geringsten Sinn, bis über beide Ohren Verliebt zu sein (= seine Bedürfnisse und Bedürftigkeiten erfüllt zu bekommen), aber einen Partner zu haben der nicht lebensfähig ist, der trinkt, der psychische Probleme hat.

    Die Herausforderungen die wir heute haben, sind bei weitem nicht mehr das Leben, das seit 200.000+ Jahren zur geschichtlichen Entwicklung des Menschen geführt hat. Seit 70 Jahren leben wir zumindest in Mitteleuropa halbwegs in Sicherheit, brauchen und nicht mehr als spaßhalber körperlich belasten, brauchen nicht um unseren Lebensunterhalt kämpfen ... genau das, was aber den Menschen seit zigtausend Jahren geprägt hat. Der heutige Mensch ist in einer natürlichen Umgebung nicht mal mehr lebensfähig.

    Die heutigen Herausforderungen machen wir uns hauptsächlich durch die eigene Dummheit und die Dummheit (oder Gier) anderer selber.

    Okay, deine Sichtweise...Teile ich dennoch nicht, Liebe hat mit Kalkül nicht viel zu tun..da bist du schon im.Urteil: passt der oder die zu mir..aber nicht mehr in der Emotion 😉was hat aber Absatz 2 mit Liebe zu tun? Das ist ein Gesellschaftspolitische Ansicht...

    Liebe ist nur Kalkül, auch wenn wir sie in den letzten etwa 400 Jahren recht romantisiert haben. Liebe hat nur mit unbewussten Bedürfnissen zu tun, die eben die Anziehung generieren, wenn sie erfüllt werden. D.h. selbst wenn wir das tägliche Leben ausser Acht lassen, bestimmt trotzdem unser Gehirn wen wir lieben.

    Aber ... Lieben ist egozentrisch, es ist immer nur auf deiner Seite. Und die Sachebene zeigt dann, ob diese Liebe auch auf Gegenseitigkeit beruht, und das Leben gemeinsam zu bestehen ist.

    Oder würdest Du mit einem Menschen zusammen sein wollen, der dich nicht repektiert, der dich nicht mal liebt sondern nur benutzt, der bedürftig ist ....

    Heute scheitert's schon am Rauchen ....

    Nachtrag: die romantische Liebe findet man schon  früher als vor 400 Jahren... in Schriften der Sumerer..und ganz bekannt, das Hohelied der Liebe" altes Testament...😉

    Da hast recht, diese Modelle gab's in allen Gesellschaften, meistens dann, wenn der Gesellschaft langweilig wurde weil es ihr zu gut ging. Wie ja eben jetzt auch wieder.

    Wobei das ja kein Gegenargument ist, denn einen vorhandenen Zustand zu beschreiben und zu besingen ja nichts mit seinem Hintergrund zu tun hat.

    Ich denke, jeder findet den Partner der zu ihm passt, du möchtest das eben kalkulierter ..und es wird sicher eine Frau geben, die das genauso unromantisch sieht. Ich wünsche dir, dass du die triffst, das macht dann schon mal zwei Menschen glücklich...wie sagt man so schön: Gusto und Ohrfeigen sind Gott sei Dank verschieden.

    Das Problem am Romantisieren ist halt, dass man eben keine Partnerschaft findet, sondern sich nur selber ent-täuscht. Drum haben wir ja so viele Dauersingles, die keine Lust mehr auf einen Partner haben ... weil sie selber so viele Themen haben, dass sie einfach in keine glückliche Partnerschaft finden können.

    Was Du verwechselst ist ... man kann die Hintergründe realistisch bewerten, und trotzdem die Gefühle genießen ... ;-).

    Wie immer du das auch siehst, deine Idee kreiert wohl genausoviel unglückliche Singels oder überfüllte Partnerschaften wie meine..deswegen sage ich : jeden das seinen.☺

    Unerfüllte..sorry..

  • 26.05.19, 17:45

    Ich gestehe das ich zu diesen Romantikern gehöre und nicht gern alleine bin, man sollte mit dem Alten abschließen mit sich ins reine kommen... 

  • 26.05.19, 17:44

    Mein Fazit aus diesem Tag und diesem Thema.

    Es gibt erschreckend viele Menschen die sich ihre Meinnung so schön reden das sie in den glauben verfallen die einzig richtige Sicht auf die Dinge zu haben und diese Krampfhaft anderen aufdrängen wollen.

    Ich verabschiede mich und gehe Flirten in der Stadt denn da sind Menschen die das gut finden 

    Bye

  • 26.05.19, 17:40

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Mira:

    Wer eine Beziehung zum Glücklichsein braucht hat schon verloren. Dem anderen die Verantwortung für mein Glück überzustülpen führt meiner Meinung  in eine Sackgasse. Oder ins out. Dass eine Beziehung allerdings eine Erweiterung bedeutet im Sinn von einen anderen Blickwinkel bekommen ist der Gewinn. Und dabei mein ich nicht ausschließlich Liebesbeziehungen. Was körperliche Nähe betrifft... Die muss nicht notwendigerweise zum Glück führen. Manchmal nur zu kurzfristiger Befriedigung... 

    Beziehung heisst für mich nicht dem anderen die Verantwortung für mein Glück uberstülpen, da bin ich bei dir... Eine Beziehung sollte gemeinsam verantwortlich sein.. Für den Partner das Beste wollen, es auch aus eigener Sicht versuchen, ohne sich zu "opfern" oder zu verbiegen" ist dennoch wichtig. Sonst leben nur zwei Egos das selbe Leben.. Und das ist für mich keine Liebe, dass ist eine Zweckgemeinschaft mit +. Für manche super, für mich genauso wenig denkbar wie auf Dauer solo bleiben. Ich muss nicht.. Aber es ist schon mit dem richtigen Menschen vieles zu teilen. Zum Alleine leben ist der Mensch aus meiner Sicht  nicht gebaut, wir sind keine Inseln.. 

    Das ist halt so eine Sache. Letztlich ist es eine Entwicklung in unserer Gesellschaft. Weil wir die Herausforderungen des "echten Lebens" nicht mehr haben, die die Rollenteilung notwendig gemacht haben. Wobei die Rollenteilung auch heute noch sinnvoll ist, weil es einfach einfacher für jeden ist, Know-how und Können aufteilen zu können, als alles nur halb hinzukriegen. Nicht umsonst ist das Burnout eine Modekrankheit unserer Gesellschaft.

    Aber mit einen Aussagen bin ich bei dir ... Liebe kann keine Zweckgemeinschaft sein, sondern muss eben auch die entsprechende emotionale und sachliche Basis haben.

    Wobei da natürlich auch Kompromisse notwendig sind ... und daran scheitert heute halt Vieles, dass niemand Kompromisse eingehen will. Die sind aber nund einmal notwendig, weil Menschen halt nicht aus einer Form gegossen werden, und jeder auch Dinge hat, die dem Anderen halt nicht gefallen ... und da braucht es auch eine gewisse Toleranz - ohne sich selber zu übergehen.


    @Alfred: Liebe muss eine sachliche Basis haben..? Welche sachliche Basis hat ein Gefühl...hast Du dich da "vertippt" kein mit ein verwechselt? Zweckgemeinschaften sind sachlich, Arbeitsgemeinschaften... aber lieben...ich denke , da haben wir sehr verschiedene Ansichten....LIebe ist für mein Gefühl geschlechtseutral... hat mit Rollen gar nichts zu tun...das ergiebt sich automatisch , je nachdem welche Menschen zusammenfinden.  In einer Partnerschaft sollten die einzigen Rollenspiele die stattfinden ev. die im erotischen Bereich sein...lach..sorry... aber sonst haben die in meiner Vorstellung nix verloren... es ist ein miteinander...

    Und wie echt sollte das leben denn noch sein? Mir reichen die aktuellen Herausforderungen , ich brauche nicht mehr ;-)  Ein Tier zu töten und heimzuschleppen hat sicher weniger Spektrum an Vielfalt gebraucht, als ein Leben jetzt zu bewältigen... die Anforderungen sind intensiver geworden... also SEHR echt.....und Burnout ist Überforderung, da geb ich Dir recht.... aber leider weit weg von Modeerkrankung, wir hatten das immer schon, mehr oder minder ausgeprägt hieß es "Nervenzusammenbruch"...

    Liebe hat auch eine sachliche Basis, weil man gemeinsam ein Leben meistern muss. Es macht nicht den geringsten Sinn, bis über beide Ohren Verliebt zu sein (= seine Bedürfnisse und Bedürftigkeiten erfüllt zu bekommen), aber einen Partner zu haben der nicht lebensfähig ist, der trinkt, der psychische Probleme hat.

    Die Herausforderungen die wir heute haben, sind bei weitem nicht mehr das Leben, das seit 200.000+ Jahren zur geschichtlichen Entwicklung des Menschen geführt hat. Seit 70 Jahren leben wir zumindest in Mitteleuropa halbwegs in Sicherheit, brauchen und nicht mehr als spaßhalber körperlich belasten, brauchen nicht um unseren Lebensunterhalt kämpfen ... genau das, was aber den Menschen seit zigtausend Jahren geprägt hat. Der heutige Mensch ist in einer natürlichen Umgebung nicht mal mehr lebensfähig.

    Die heutigen Herausforderungen machen wir uns hauptsächlich durch die eigene Dummheit und die Dummheit (oder Gier) anderer selber.

    Okay, deine Sichtweise...Teile ich dennoch nicht, Liebe hat mit Kalkül nicht viel zu tun..da bist du schon im.Urteil: passt der oder die zu mir..aber nicht mehr in der Emotion 😉was hat aber Absatz 2 mit Liebe zu tun? Das ist ein Gesellschaftspolitische Ansicht...

    Liebe ist nur Kalkül, auch wenn wir sie in den letzten etwa 400 Jahren recht romantisiert haben. Liebe hat nur mit unbewussten Bedürfnissen zu tun, die eben die Anziehung generieren, wenn sie erfüllt werden. D.h. selbst wenn wir das tägliche Leben ausser Acht lassen, bestimmt trotzdem unser Gehirn wen wir lieben.

    Aber ... Lieben ist egozentrisch, es ist immer nur auf deiner Seite. Und die Sachebene zeigt dann, ob diese Liebe auch auf Gegenseitigkeit beruht, und das Leben gemeinsam zu bestehen ist.

    Oder würdest Du mit einem Menschen zusammen sein wollen, der dich nicht repektiert, der dich nicht mal liebt sondern nur benutzt, der bedürftig ist ....

    Heute scheitert's schon am Rauchen ....

    Nachtrag: die romantische Liebe findet man schon  früher als vor 400 Jahren... in Schriften der Sumerer..und ganz bekannt, das Hohelied der Liebe" altes Testament...😉

    Da hast recht, diese Modelle gab's in allen Gesellschaften, meistens dann, wenn der Gesellschaft langweilig wurde weil es ihr zu gut ging. Wie ja eben jetzt auch wieder.

    Wobei das ja kein Gegenargument ist, denn einen vorhandenen Zustand zu beschreiben und zu besingen ja nichts mit seinem Hintergrund zu tun hat.

    Ich denke, jeder findet den Partner der zu ihm passt, du möchtest das eben kalkulierter ..und es wird sicher eine Frau geben, die das genauso unromantisch sieht. Ich wünsche dir, dass du die triffst, das macht dann schon mal zwei Menschen glücklich...wie sagt man so schön: Gusto und Ohrfeigen sind Gott sei Dank verschieden.

    Das Problem am Romantisieren ist halt, dass man eben keine Partnerschaft findet, sondern sich nur selber ent-täuscht. Drum haben wir ja so viele Dauersingles, die keine Lust mehr auf einen Partner haben ... weil sie selber so viele Themen haben, dass sie einfach in keine glückliche Partnerschaft finden können.

    Was Du verwechselst ist ... man kann die Hintergründe realistisch bewerten, und trotzdem die Gefühle genießen ... ;-).

    Wie immer du das auch siehst, deine Idee kreiert wohl genausoviel unglückliche Singels oder überfüllte Partnerschaften wie meine..deswegen sage ich : jeden das seinen.☺

  • 26.05.19, 17:39

    Vielleicht gehen wir zu wenig auf unser Gegenüber ein, haben schon im vorhinein zu viele Bedenken das es wieder nur scheitern wird... Die nächste Abfuhr

  • 26.05.19, 17:39

     

    DAni:

    ...zieht doch mal einen Strich ein neuer Mensch hat nichts mit den Katastrophen in der Vergangenheit zu tun. Danke Max für diesen Satz :-)

    Das ist halt leider nicht richtig. Denn die Katastrophen der Vergangenheit haben ja einen Grund. Und wenn man daraus nicht lernt, wenn man diese Gründe nicht auflöst, dann wird man Gleiches oder Ähnliches immer wieder anziehen.

    Und was noch zusätzlich dazu kommt, dass man auf dem Weg noch zusätzliche Themen aufsammelt, seien es Verhaltensformen die aus der Wechselwirkung mit dem Expartner kommen, Glaubenssätze die man sich aufbaut ("Männer sind Schweine"), Eifersucht weil man unsicher wird ....

  • 26.05.19, 17:33

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Mira:

    Wer eine Beziehung zum Glücklichsein braucht hat schon verloren. Dem anderen die Verantwortung für mein Glück überzustülpen führt meiner Meinung  in eine Sackgasse. Oder ins out. Dass eine Beziehung allerdings eine Erweiterung bedeutet im Sinn von einen anderen Blickwinkel bekommen ist der Gewinn. Und dabei mein ich nicht ausschließlich Liebesbeziehungen. Was körperliche Nähe betrifft... Die muss nicht notwendigerweise zum Glück führen. Manchmal nur zu kurzfristiger Befriedigung... 

    Beziehung heisst für mich nicht dem anderen die Verantwortung für mein Glück uberstülpen, da bin ich bei dir... Eine Beziehung sollte gemeinsam verantwortlich sein.. Für den Partner das Beste wollen, es auch aus eigener Sicht versuchen, ohne sich zu "opfern" oder zu verbiegen" ist dennoch wichtig. Sonst leben nur zwei Egos das selbe Leben.. Und das ist für mich keine Liebe, dass ist eine Zweckgemeinschaft mit +. Für manche super, für mich genauso wenig denkbar wie auf Dauer solo bleiben. Ich muss nicht.. Aber es ist schon mit dem richtigen Menschen vieles zu teilen. Zum Alleine leben ist der Mensch aus meiner Sicht  nicht gebaut, wir sind keine Inseln.. 

    Das ist halt so eine Sache. Letztlich ist es eine Entwicklung in unserer Gesellschaft. Weil wir die Herausforderungen des "echten Lebens" nicht mehr haben, die die Rollenteilung notwendig gemacht haben. Wobei die Rollenteilung auch heute noch sinnvoll ist, weil es einfach einfacher für jeden ist, Know-how und Können aufteilen zu können, als alles nur halb hinzukriegen. Nicht umsonst ist das Burnout eine Modekrankheit unserer Gesellschaft.

    Aber mit einen Aussagen bin ich bei dir ... Liebe kann keine Zweckgemeinschaft sein, sondern muss eben auch die entsprechende emotionale und sachliche Basis haben.

    Wobei da natürlich auch Kompromisse notwendig sind ... und daran scheitert heute halt Vieles, dass niemand Kompromisse eingehen will. Die sind aber nund einmal notwendig, weil Menschen halt nicht aus einer Form gegossen werden, und jeder auch Dinge hat, die dem Anderen halt nicht gefallen ... und da braucht es auch eine gewisse Toleranz - ohne sich selber zu übergehen.


    @Alfred: Liebe muss eine sachliche Basis haben..? Welche sachliche Basis hat ein Gefühl...hast Du dich da "vertippt" kein mit ein verwechselt? Zweckgemeinschaften sind sachlich, Arbeitsgemeinschaften... aber lieben...ich denke , da haben wir sehr verschiedene Ansichten....LIebe ist für mein Gefühl geschlechtseutral... hat mit Rollen gar nichts zu tun...das ergiebt sich automatisch , je nachdem welche Menschen zusammenfinden.  In einer Partnerschaft sollten die einzigen Rollenspiele die stattfinden ev. die im erotischen Bereich sein...lach..sorry... aber sonst haben die in meiner Vorstellung nix verloren... es ist ein miteinander...

    Und wie echt sollte das leben denn noch sein? Mir reichen die aktuellen Herausforderungen , ich brauche nicht mehr ;-)  Ein Tier zu töten und heimzuschleppen hat sicher weniger Spektrum an Vielfalt gebraucht, als ein Leben jetzt zu bewältigen... die Anforderungen sind intensiver geworden... also SEHR echt.....und Burnout ist Überforderung, da geb ich Dir recht.... aber leider weit weg von Modeerkrankung, wir hatten das immer schon, mehr oder minder ausgeprägt hieß es "Nervenzusammenbruch"...

    Liebe hat auch eine sachliche Basis, weil man gemeinsam ein Leben meistern muss. Es macht nicht den geringsten Sinn, bis über beide Ohren Verliebt zu sein (= seine Bedürfnisse und Bedürftigkeiten erfüllt zu bekommen), aber einen Partner zu haben der nicht lebensfähig ist, der trinkt, der psychische Probleme hat.

    Die Herausforderungen die wir heute haben, sind bei weitem nicht mehr das Leben, das seit 200.000+ Jahren zur geschichtlichen Entwicklung des Menschen geführt hat. Seit 70 Jahren leben wir zumindest in Mitteleuropa halbwegs in Sicherheit, brauchen und nicht mehr als spaßhalber körperlich belasten, brauchen nicht um unseren Lebensunterhalt kämpfen ... genau das, was aber den Menschen seit zigtausend Jahren geprägt hat. Der heutige Mensch ist in einer natürlichen Umgebung nicht mal mehr lebensfähig.

    Die heutigen Herausforderungen machen wir uns hauptsächlich durch die eigene Dummheit und die Dummheit (oder Gier) anderer selber.

    Okay, deine Sichtweise...Teile ich dennoch nicht, Liebe hat mit Kalkül nicht viel zu tun..da bist du schon im.Urteil: passt der oder die zu mir..aber nicht mehr in der Emotion 😉was hat aber Absatz 2 mit Liebe zu tun? Das ist ein Gesellschaftspolitische Ansicht...

    Liebe ist nur Kalkül, auch wenn wir sie in den letzten etwa 400 Jahren recht romantisiert haben. Liebe hat nur mit unbewussten Bedürfnissen zu tun, die eben die Anziehung generieren, wenn sie erfüllt werden. D.h. selbst wenn wir das tägliche Leben ausser Acht lassen, bestimmt trotzdem unser Gehirn wen wir lieben.

    Aber ... Lieben ist egozentrisch, es ist immer nur auf deiner Seite. Und die Sachebene zeigt dann, ob diese Liebe auch auf Gegenseitigkeit beruht, und das Leben gemeinsam zu bestehen ist.

    Oder würdest Du mit einem Menschen zusammen sein wollen, der dich nicht repektiert, der dich nicht mal liebt sondern nur benutzt, der bedürftig ist ....

    Heute scheitert's schon am Rauchen ....

    Nachtrag: die romantische Liebe findet man schon  früher als vor 400 Jahren... in Schriften der Sumerer..und ganz bekannt, das Hohelied der Liebe" altes Testament...😉

    Da hast recht, diese Modelle gab's in allen Gesellschaften, meistens dann, wenn der Gesellschaft langweilig wurde weil es ihr zu gut ging. Wie ja eben jetzt auch wieder.

    Wobei das ja kein Gegenargument ist, denn einen vorhandenen Zustand zu beschreiben und zu besingen ja nichts mit seinem Hintergrund zu tun hat.

    Ich denke, jeder findet den Partner der zu ihm passt, du möchtest das eben kalkulierter ..und es wird sicher eine Frau geben, die das genauso unromantisch sieht. Ich wünsche dir, dass du die triffst, das macht dann schon mal zwei Menschen glücklich...wie sagt man so schön: Gusto und Ohrfeigen sind Gott sei Dank verschieden.

    Das Problem am Romantisieren ist halt, dass man eben keine Partnerschaft findet, sondern sich nur selber ent-täuscht. Drum haben wir ja so viele Dauersingles, die keine Lust mehr auf einen Partner haben ... weil sie selber so viele Themen haben, dass sie einfach in keine glückliche Partnerschaft finden können.

    Was Du verwechselst ist ... man kann die Hintergründe realistisch bewerten, und trotzdem die Gefühle genießen ... ;-).

  • 26.05.19, 17:31

    DAni:

    ...zieht doch mal einen Strich ein neuer Mensch hat nichts mit den Katastrophen in der Vergangenheit zu tun. Danke Max für diesen Satz :-)

    Mit Altlasten funktioniert eine neue Partnerschaft sowie nicht..ich denke, das ist jedem klar ☺

  • 26.05.19, 17:29

    ...zieht doch mal einen Strich ein neuer Mensch hat nichts mit den Katastrophen in der Vergangenheit zu tun. Danke Max für diesen Satz :-)

  • 26.05.19, 17:13

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Mira:

    Wer eine Beziehung zum Glücklichsein braucht hat schon verloren. Dem anderen die Verantwortung für mein Glück überzustülpen führt meiner Meinung  in eine Sackgasse. Oder ins out. Dass eine Beziehung allerdings eine Erweiterung bedeutet im Sinn von einen anderen Blickwinkel bekommen ist der Gewinn. Und dabei mein ich nicht ausschließlich Liebesbeziehungen. Was körperliche Nähe betrifft... Die muss nicht notwendigerweise zum Glück führen. Manchmal nur zu kurzfristiger Befriedigung... 

    Beziehung heisst für mich nicht dem anderen die Verantwortung für mein Glück uberstülpen, da bin ich bei dir... Eine Beziehung sollte gemeinsam verantwortlich sein.. Für den Partner das Beste wollen, es auch aus eigener Sicht versuchen, ohne sich zu "opfern" oder zu verbiegen" ist dennoch wichtig. Sonst leben nur zwei Egos das selbe Leben.. Und das ist für mich keine Liebe, dass ist eine Zweckgemeinschaft mit +. Für manche super, für mich genauso wenig denkbar wie auf Dauer solo bleiben. Ich muss nicht.. Aber es ist schon mit dem richtigen Menschen vieles zu teilen. Zum Alleine leben ist der Mensch aus meiner Sicht  nicht gebaut, wir sind keine Inseln.. 

    Das ist halt so eine Sache. Letztlich ist es eine Entwicklung in unserer Gesellschaft. Weil wir die Herausforderungen des "echten Lebens" nicht mehr haben, die die Rollenteilung notwendig gemacht haben. Wobei die Rollenteilung auch heute noch sinnvoll ist, weil es einfach einfacher für jeden ist, Know-how und Können aufteilen zu können, als alles nur halb hinzukriegen. Nicht umsonst ist das Burnout eine Modekrankheit unserer Gesellschaft.

    Aber mit einen Aussagen bin ich bei dir ... Liebe kann keine Zweckgemeinschaft sein, sondern muss eben auch die entsprechende emotionale und sachliche Basis haben.

    Wobei da natürlich auch Kompromisse notwendig sind ... und daran scheitert heute halt Vieles, dass niemand Kompromisse eingehen will. Die sind aber nund einmal notwendig, weil Menschen halt nicht aus einer Form gegossen werden, und jeder auch Dinge hat, die dem Anderen halt nicht gefallen ... und da braucht es auch eine gewisse Toleranz - ohne sich selber zu übergehen.


    @Alfred: Liebe muss eine sachliche Basis haben..? Welche sachliche Basis hat ein Gefühl...hast Du dich da "vertippt" kein mit ein verwechselt? Zweckgemeinschaften sind sachlich, Arbeitsgemeinschaften... aber lieben...ich denke , da haben wir sehr verschiedene Ansichten....LIebe ist für mein Gefühl geschlechtseutral... hat mit Rollen gar nichts zu tun...das ergiebt sich automatisch , je nachdem welche Menschen zusammenfinden.  In einer Partnerschaft sollten die einzigen Rollenspiele die stattfinden ev. die im erotischen Bereich sein...lach..sorry... aber sonst haben die in meiner Vorstellung nix verloren... es ist ein miteinander...

    Und wie echt sollte das leben denn noch sein? Mir reichen die aktuellen Herausforderungen , ich brauche nicht mehr ;-)  Ein Tier zu töten und heimzuschleppen hat sicher weniger Spektrum an Vielfalt gebraucht, als ein Leben jetzt zu bewältigen... die Anforderungen sind intensiver geworden... also SEHR echt.....und Burnout ist Überforderung, da geb ich Dir recht.... aber leider weit weg von Modeerkrankung, wir hatten das immer schon, mehr oder minder ausgeprägt hieß es "Nervenzusammenbruch"...

    Liebe hat auch eine sachliche Basis, weil man gemeinsam ein Leben meistern muss. Es macht nicht den geringsten Sinn, bis über beide Ohren Verliebt zu sein (= seine Bedürfnisse und Bedürftigkeiten erfüllt zu bekommen), aber einen Partner zu haben der nicht lebensfähig ist, der trinkt, der psychische Probleme hat.

    Die Herausforderungen die wir heute haben, sind bei weitem nicht mehr das Leben, das seit 200.000+ Jahren zur geschichtlichen Entwicklung des Menschen geführt hat. Seit 70 Jahren leben wir zumindest in Mitteleuropa halbwegs in Sicherheit, brauchen und nicht mehr als spaßhalber körperlich belasten, brauchen nicht um unseren Lebensunterhalt kämpfen ... genau das, was aber den Menschen seit zigtausend Jahren geprägt hat. Der heutige Mensch ist in einer natürlichen Umgebung nicht mal mehr lebensfähig.

    Die heutigen Herausforderungen machen wir uns hauptsächlich durch die eigene Dummheit und die Dummheit (oder Gier) anderer selber.

    Okay, deine Sichtweise...Teile ich dennoch nicht, Liebe hat mit Kalkül nicht viel zu tun..da bist du schon im.Urteil: passt der oder die zu mir..aber nicht mehr in der Emotion 😉was hat aber Absatz 2 mit Liebe zu tun? Das ist ein Gesellschaftspolitische Ansicht...

    Liebe ist nur Kalkül, auch wenn wir sie in den letzten etwa 400 Jahren recht romantisiert haben. Liebe hat nur mit unbewussten Bedürfnissen zu tun, die eben die Anziehung generieren, wenn sie erfüllt werden. D.h. selbst wenn wir das tägliche Leben ausser Acht lassen, bestimmt trotzdem unser Gehirn wen wir lieben.

    Aber ... Lieben ist egozentrisch, es ist immer nur auf deiner Seite. Und die Sachebene zeigt dann, ob diese Liebe auch auf Gegenseitigkeit beruht, und das Leben gemeinsam zu bestehen ist.

    Oder würdest Du mit einem Menschen zusammen sein wollen, der dich nicht repektiert, der dich nicht mal liebt sondern nur benutzt, der bedürftig ist ....

    Heute scheitert's schon am Rauchen ....

    Nachtrag: die romantische Liebe findet man schon  früher als vor 400 Jahren... in Schriften der Sumerer..und ganz bekannt, das Hohelied der Liebe" altes Testament...😉

    Da hast recht, diese Modelle gab's in allen Gesellschaften, meistens dann, wenn der Gesellschaft langweilig wurde weil es ihr zu gut ging. Wie ja eben jetzt auch wieder.

    Wobei das ja kein Gegenargument ist, denn einen vorhandenen Zustand zu beschreiben und zu besingen ja nichts mit seinem Hintergrund zu tun hat.

    Ich denke, jeder findet den Partner der zu ihm passt, du möchtest das eben kalkulierter ..und es wird sicher eine Frau geben, die das genauso unromantisch sieht. Ich wünsche dir, dass du die triffst, das macht dann schon mal zwei Menschen glücklich...wie sagt man so schön: Gusto und Ohrfeigen sind Gott sei Dank verschieden.

  • 26.05.19, 17:08

    r.eden:

    DAni:

    Nach zwei missglückten "festen Konstellationen" beschäftigt mich die Frage zunehmend

    Bin gespannt, was Ihr meint...

    Erstellt: Gestern, 14:04 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 14:19.

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    Wenn ich Erwartungen daran hänge und vieles auch noch ZU .... ist, geht es nicht lange gut ! 
    Der Mensch ist kein "folgsamer Hund". Alles unbedingt machen, haben, wissen & müssen ???

    Ideal ist da schon .. auch selbst "würdevoll, fühlend ergänzend mit Freude im JETZT zu sein "! 

    Aber Du hast ja Erwartungen an eine Partnerschaft. Zum Einen, dass deine Bedürfnisse erfüllt werden, zum Anderen, dass es halt implizite Rahmenbedingungen gibt.

    Das Problem ist, dass vielen Leuten gerade die impliziten (persönliche Einstellungen, gesellschaftliche Modelle) oft nicht bewusst sind, und die auch nicht abgestimmt werden. Dass auch den wenigsten Menschen ihre Bedürfnisse klar sind (ausser vielleicht die oberflächlichen).

    Was dann halt in den Partnerschaften dann zur Überraschung und letztlich meistens zur Trennung führt.

    Z.B. hat sich eine Partnerin einmal nach 3 Monaten getrennt, weil sie halt versucht hat als Asthmatikerin mit einem (damlas noch) Raucher klar zu kommen, und daraus dann gelernt hat, dass das für sie nicht geht. Hat sie vorher selber nicht gewusst.

  • 26.05.19, 17:07

    Wenn ich das alles hier so lese wir mir immer klarer warum es so viele unzufriedene Singels gibt.

    Mir dünkt das sich kaum noch jemand wirklich auf jemandem einlassen will aber umso mehr erwartet das sein gegenüber sich massivst auf ihn einlässt.

    Wo bleibt den die Leichtigkeit das fliegen die Romantik wenn alles bis aufs kleinste Wissenschaftlich zerlegt wird.

    Es geht um Menschen und die sind Gott sei Dank so Wunderbar unperfekt voller Fehler Macken Ecken Kanten Höhen und Tiefen.

    Ich liebe die Menschen und die Liebe.

    Egal wer was für welche Schäden mit sich schleppt, zieht doch mal einen Strich ein neuer Mensch hat nichts mit den Katastrophen in der Vergangenheit zu tun.

  • 26.05.19, 17:00

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Mira:

    Wer eine Beziehung zum Glücklichsein braucht hat schon verloren. Dem anderen die Verantwortung für mein Glück überzustülpen führt meiner Meinung  in eine Sackgasse. Oder ins out. Dass eine Beziehung allerdings eine Erweiterung bedeutet im Sinn von einen anderen Blickwinkel bekommen ist der Gewinn. Und dabei mein ich nicht ausschließlich Liebesbeziehungen. Was körperliche Nähe betrifft... Die muss nicht notwendigerweise zum Glück führen. Manchmal nur zu kurzfristiger Befriedigung... 

    Beziehung heisst für mich nicht dem anderen die Verantwortung für mein Glück uberstülpen, da bin ich bei dir... Eine Beziehung sollte gemeinsam verantwortlich sein.. Für den Partner das Beste wollen, es auch aus eigener Sicht versuchen, ohne sich zu "opfern" oder zu verbiegen" ist dennoch wichtig. Sonst leben nur zwei Egos das selbe Leben.. Und das ist für mich keine Liebe, dass ist eine Zweckgemeinschaft mit +. Für manche super, für mich genauso wenig denkbar wie auf Dauer solo bleiben. Ich muss nicht.. Aber es ist schon mit dem richtigen Menschen vieles zu teilen. Zum Alleine leben ist der Mensch aus meiner Sicht  nicht gebaut, wir sind keine Inseln.. 

    Das ist halt so eine Sache. Letztlich ist es eine Entwicklung in unserer Gesellschaft. Weil wir die Herausforderungen des "echten Lebens" nicht mehr haben, die die Rollenteilung notwendig gemacht haben. Wobei die Rollenteilung auch heute noch sinnvoll ist, weil es einfach einfacher für jeden ist, Know-how und Können aufteilen zu können, als alles nur halb hinzukriegen. Nicht umsonst ist das Burnout eine Modekrankheit unserer Gesellschaft.

    Aber mit einen Aussagen bin ich bei dir ... Liebe kann keine Zweckgemeinschaft sein, sondern muss eben auch die entsprechende emotionale und sachliche Basis haben.

    Wobei da natürlich auch Kompromisse notwendig sind ... und daran scheitert heute halt Vieles, dass niemand Kompromisse eingehen will. Die sind aber nund einmal notwendig, weil Menschen halt nicht aus einer Form gegossen werden, und jeder auch Dinge hat, die dem Anderen halt nicht gefallen ... und da braucht es auch eine gewisse Toleranz - ohne sich selber zu übergehen.


    @Alfred: Liebe muss eine sachliche Basis haben..? Welche sachliche Basis hat ein Gefühl...hast Du dich da "vertippt" kein mit ein verwechselt? Zweckgemeinschaften sind sachlich, Arbeitsgemeinschaften... aber lieben...ich denke , da haben wir sehr verschiedene Ansichten....LIebe ist für mein Gefühl geschlechtseutral... hat mit Rollen gar nichts zu tun...das ergiebt sich automatisch , je nachdem welche Menschen zusammenfinden.  In einer Partnerschaft sollten die einzigen Rollenspiele die stattfinden ev. die im erotischen Bereich sein...lach..sorry... aber sonst haben die in meiner Vorstellung nix verloren... es ist ein miteinander...

    Und wie echt sollte das leben denn noch sein? Mir reichen die aktuellen Herausforderungen , ich brauche nicht mehr ;-)  Ein Tier zu töten und heimzuschleppen hat sicher weniger Spektrum an Vielfalt gebraucht, als ein Leben jetzt zu bewältigen... die Anforderungen sind intensiver geworden... also SEHR echt.....und Burnout ist Überforderung, da geb ich Dir recht.... aber leider weit weg von Modeerkrankung, wir hatten das immer schon, mehr oder minder ausgeprägt hieß es "Nervenzusammenbruch"...

    Liebe hat auch eine sachliche Basis, weil man gemeinsam ein Leben meistern muss. Es macht nicht den geringsten Sinn, bis über beide Ohren Verliebt zu sein (= seine Bedürfnisse und Bedürftigkeiten erfüllt zu bekommen), aber einen Partner zu haben der nicht lebensfähig ist, der trinkt, der psychische Probleme hat.

    Die Herausforderungen die wir heute haben, sind bei weitem nicht mehr das Leben, das seit 200.000+ Jahren zur geschichtlichen Entwicklung des Menschen geführt hat. Seit 70 Jahren leben wir zumindest in Mitteleuropa halbwegs in Sicherheit, brauchen und nicht mehr als spaßhalber körperlich belasten, brauchen nicht um unseren Lebensunterhalt kämpfen ... genau das, was aber den Menschen seit zigtausend Jahren geprägt hat. Der heutige Mensch ist in einer natürlichen Umgebung nicht mal mehr lebensfähig.

    Die heutigen Herausforderungen machen wir uns hauptsächlich durch die eigene Dummheit und die Dummheit (oder Gier) anderer selber.

    Okay, deine Sichtweise...Teile ich dennoch nicht, Liebe hat mit Kalkül nicht viel zu tun..da bist du schon im.Urteil: passt der oder die zu mir..aber nicht mehr in der Emotion 😉was hat aber Absatz 2 mit Liebe zu tun? Das ist ein Gesellschaftspolitische Ansicht...

    Liebe ist nur Kalkül, auch wenn wir sie in den letzten etwa 400 Jahren recht romantisiert haben. Liebe hat nur mit unbewussten Bedürfnissen zu tun, die eben die Anziehung generieren, wenn sie erfüllt werden. D.h. selbst wenn wir das tägliche Leben ausser Acht lassen, bestimmt trotzdem unser Gehirn wen wir lieben.

    Aber ... Lieben ist egozentrisch, es ist immer nur auf deiner Seite. Und die Sachebene zeigt dann, ob diese Liebe auch auf Gegenseitigkeit beruht, und das Leben gemeinsam zu bestehen ist.

    Oder würdest Du mit einem Menschen zusammen sein wollen, der dich nicht repektiert, der dich nicht mal liebt sondern nur benutzt, der bedürftig ist ....

    Heute scheitert's schon am Rauchen ....

    Nachtrag: die romantische Liebe findet man schon  früher als vor 400 Jahren... in Schriften der Sumerer..und ganz bekannt, das Hohelied der Liebe" altes Testament...😉

    Da hast recht, diese Modelle gab's in allen Gesellschaften, meistens dann, wenn der Gesellschaft langweilig wurde weil es ihr zu gut ging. Wie ja eben jetzt auch wieder.

    Wobei das ja kein Gegenargument ist, denn einen vorhandenen Zustand zu beschreiben und zu besingen ja nichts mit seinem Hintergrund zu tun hat.

  • 26.05.19, 16:59

    DAni:

    Nach zwei missglückten "festen Konstellationen" beschäftigt mich die Frage zunehmend

    Bin gespannt, was Ihr meint...

    Erstellt: Gestern, 14:04 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 14:19.

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    Wenn ich Erwartungen daran hänge und vieles auch noch ZU .... ist, geht es nicht lange gut ! 
    Der Mensch ist kein "folgsamer Hund". Alles unbedingt machen, haben, wissen & müssen ???

    Ideal ist da schon .. auch selbst "würdevoll, fühlend ergänzend mit Freude im JETZT zu sein "! 

  • 26.05.19, 16:53

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Mira:

    Wer eine Beziehung zum Glücklichsein braucht hat schon verloren. Dem anderen die Verantwortung für mein Glück überzustülpen führt meiner Meinung  in eine Sackgasse. Oder ins out. Dass eine Beziehung allerdings eine Erweiterung bedeutet im Sinn von einen anderen Blickwinkel bekommen ist der Gewinn. Und dabei mein ich nicht ausschließlich Liebesbeziehungen. Was körperliche Nähe betrifft... Die muss nicht notwendigerweise zum Glück führen. Manchmal nur zu kurzfristiger Befriedigung... 

    Beziehung heisst für mich nicht dem anderen die Verantwortung für mein Glück uberstülpen, da bin ich bei dir... Eine Beziehung sollte gemeinsam verantwortlich sein.. Für den Partner das Beste wollen, es auch aus eigener Sicht versuchen, ohne sich zu "opfern" oder zu verbiegen" ist dennoch wichtig. Sonst leben nur zwei Egos das selbe Leben.. Und das ist für mich keine Liebe, dass ist eine Zweckgemeinschaft mit +. Für manche super, für mich genauso wenig denkbar wie auf Dauer solo bleiben. Ich muss nicht.. Aber es ist schon mit dem richtigen Menschen vieles zu teilen. Zum Alleine leben ist der Mensch aus meiner Sicht  nicht gebaut, wir sind keine Inseln.. 

    Das ist halt so eine Sache. Letztlich ist es eine Entwicklung in unserer Gesellschaft. Weil wir die Herausforderungen des "echten Lebens" nicht mehr haben, die die Rollenteilung notwendig gemacht haben. Wobei die Rollenteilung auch heute noch sinnvoll ist, weil es einfach einfacher für jeden ist, Know-how und Können aufteilen zu können, als alles nur halb hinzukriegen. Nicht umsonst ist das Burnout eine Modekrankheit unserer Gesellschaft.

    Aber mit einen Aussagen bin ich bei dir ... Liebe kann keine Zweckgemeinschaft sein, sondern muss eben auch die entsprechende emotionale und sachliche Basis haben.

    Wobei da natürlich auch Kompromisse notwendig sind ... und daran scheitert heute halt Vieles, dass niemand Kompromisse eingehen will. Die sind aber nund einmal notwendig, weil Menschen halt nicht aus einer Form gegossen werden, und jeder auch Dinge hat, die dem Anderen halt nicht gefallen ... und da braucht es auch eine gewisse Toleranz - ohne sich selber zu übergehen.


    @Alfred: Liebe muss eine sachliche Basis haben..? Welche sachliche Basis hat ein Gefühl...hast Du dich da "vertippt" kein mit ein verwechselt? Zweckgemeinschaften sind sachlich, Arbeitsgemeinschaften... aber lieben...ich denke , da haben wir sehr verschiedene Ansichten....LIebe ist für mein Gefühl geschlechtseutral... hat mit Rollen gar nichts zu tun...das ergiebt sich automatisch , je nachdem welche Menschen zusammenfinden.  In einer Partnerschaft sollten die einzigen Rollenspiele die stattfinden ev. die im erotischen Bereich sein...lach..sorry... aber sonst haben die in meiner Vorstellung nix verloren... es ist ein miteinander...

    Und wie echt sollte das leben denn noch sein? Mir reichen die aktuellen Herausforderungen , ich brauche nicht mehr ;-)  Ein Tier zu töten und heimzuschleppen hat sicher weniger Spektrum an Vielfalt gebraucht, als ein Leben jetzt zu bewältigen... die Anforderungen sind intensiver geworden... also SEHR echt.....und Burnout ist Überforderung, da geb ich Dir recht.... aber leider weit weg von Modeerkrankung, wir hatten das immer schon, mehr oder minder ausgeprägt hieß es "Nervenzusammenbruch"...

    Liebe hat auch eine sachliche Basis, weil man gemeinsam ein Leben meistern muss. Es macht nicht den geringsten Sinn, bis über beide Ohren Verliebt zu sein (= seine Bedürfnisse und Bedürftigkeiten erfüllt zu bekommen), aber einen Partner zu haben der nicht lebensfähig ist, der trinkt, der psychische Probleme hat.

    Die Herausforderungen die wir heute haben, sind bei weitem nicht mehr das Leben, das seit 200.000+ Jahren zur geschichtlichen Entwicklung des Menschen geführt hat. Seit 70 Jahren leben wir zumindest in Mitteleuropa halbwegs in Sicherheit, brauchen und nicht mehr als spaßhalber körperlich belasten, brauchen nicht um unseren Lebensunterhalt kämpfen ... genau das, was aber den Menschen seit zigtausend Jahren geprägt hat. Der heutige Mensch ist in einer natürlichen Umgebung nicht mal mehr lebensfähig.

    Die heutigen Herausforderungen machen wir uns hauptsächlich durch die eigene Dummheit und die Dummheit (oder Gier) anderer selber.

    Okay, deine Sichtweise...Teile ich dennoch nicht, Liebe hat mit Kalkül nicht viel zu tun..da bist du schon im.Urteil: passt der oder die zu mir..aber nicht mehr in der Emotion 😉was hat aber Absatz 2 mit Liebe zu tun? Das ist ein Gesellschaftspolitische Ansicht...

    Liebe ist nur Kalkül, auch wenn wir sie in den letzten etwa 400 Jahren recht romantisiert haben. Liebe hat nur mit unbewussten Bedürfnissen zu tun, die eben die Anziehung generieren, wenn sie erfüllt werden. D.h. selbst wenn wir das tägliche Leben ausser Acht lassen, bestimmt trotzdem unser Gehirn wen wir lieben.

    Aber ... Lieben ist egozentrisch, es ist immer nur auf deiner Seite. Und die Sachebene zeigt dann, ob diese Liebe auch auf Gegenseitigkeit beruht, und das Leben gemeinsam zu bestehen ist.

    Oder würdest Du mit einem Menschen zusammen sein wollen, der dich nicht repektiert, der dich nicht mal liebt sondern nur benutzt, der bedürftig ist ....

    Heute scheitert's schon am Rauchen ....

    Nachtrag: die romantische Liebe findet man schon  früher als vor 400 Jahren... in Schriften der Sumerer..und ganz bekannt, das Hohelied der Liebe" altes Testament...😉

  • 26.05.19, 16:34

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Mira:

    Wer eine Beziehung zum Glücklichsein braucht hat schon verloren. Dem anderen die Verantwortung für mein Glück überzustülpen führt meiner Meinung  in eine Sackgasse. Oder ins out. Dass eine Beziehung allerdings eine Erweiterung bedeutet im Sinn von einen anderen Blickwinkel bekommen ist der Gewinn. Und dabei mein ich nicht ausschließlich Liebesbeziehungen. Was körperliche Nähe betrifft... Die muss nicht notwendigerweise zum Glück führen. Manchmal nur zu kurzfristiger Befriedigung... 

    Beziehung heisst für mich nicht dem anderen die Verantwortung für mein Glück uberstülpen, da bin ich bei dir... Eine Beziehung sollte gemeinsam verantwortlich sein.. Für den Partner das Beste wollen, es auch aus eigener Sicht versuchen, ohne sich zu "opfern" oder zu verbiegen" ist dennoch wichtig. Sonst leben nur zwei Egos das selbe Leben.. Und das ist für mich keine Liebe, dass ist eine Zweckgemeinschaft mit +. Für manche super, für mich genauso wenig denkbar wie auf Dauer solo bleiben. Ich muss nicht.. Aber es ist schon mit dem richtigen Menschen vieles zu teilen. Zum Alleine leben ist der Mensch aus meiner Sicht  nicht gebaut, wir sind keine Inseln.. 

    Das ist halt so eine Sache. Letztlich ist es eine Entwicklung in unserer Gesellschaft. Weil wir die Herausforderungen des "echten Lebens" nicht mehr haben, die die Rollenteilung notwendig gemacht haben. Wobei die Rollenteilung auch heute noch sinnvoll ist, weil es einfach einfacher für jeden ist, Know-how und Können aufteilen zu können, als alles nur halb hinzukriegen. Nicht umsonst ist das Burnout eine Modekrankheit unserer Gesellschaft.

    Aber mit einen Aussagen bin ich bei dir ... Liebe kann keine Zweckgemeinschaft sein, sondern muss eben auch die entsprechende emotionale und sachliche Basis haben.

    Wobei da natürlich auch Kompromisse notwendig sind ... und daran scheitert heute halt Vieles, dass niemand Kompromisse eingehen will. Die sind aber nund einmal notwendig, weil Menschen halt nicht aus einer Form gegossen werden, und jeder auch Dinge hat, die dem Anderen halt nicht gefallen ... und da braucht es auch eine gewisse Toleranz - ohne sich selber zu übergehen.


    @Alfred: Liebe muss eine sachliche Basis haben..? Welche sachliche Basis hat ein Gefühl...hast Du dich da "vertippt" kein mit ein verwechselt? Zweckgemeinschaften sind sachlich, Arbeitsgemeinschaften... aber lieben...ich denke , da haben wir sehr verschiedene Ansichten....LIebe ist für mein Gefühl geschlechtseutral... hat mit Rollen gar nichts zu tun...das ergiebt sich automatisch , je nachdem welche Menschen zusammenfinden.  In einer Partnerschaft sollten die einzigen Rollenspiele die stattfinden ev. die im erotischen Bereich sein...lach..sorry... aber sonst haben die in meiner Vorstellung nix verloren... es ist ein miteinander...

    Und wie echt sollte das leben denn noch sein? Mir reichen die aktuellen Herausforderungen , ich brauche nicht mehr ;-)  Ein Tier zu töten und heimzuschleppen hat sicher weniger Spektrum an Vielfalt gebraucht, als ein Leben jetzt zu bewältigen... die Anforderungen sind intensiver geworden... also SEHR echt.....und Burnout ist Überforderung, da geb ich Dir recht.... aber leider weit weg von Modeerkrankung, wir hatten das immer schon, mehr oder minder ausgeprägt hieß es "Nervenzusammenbruch"...

    Liebe hat auch eine sachliche Basis, weil man gemeinsam ein Leben meistern muss. Es macht nicht den geringsten Sinn, bis über beide Ohren Verliebt zu sein (= seine Bedürfnisse und Bedürftigkeiten erfüllt zu bekommen), aber einen Partner zu haben der nicht lebensfähig ist, der trinkt, der psychische Probleme hat.

    Die Herausforderungen die wir heute haben, sind bei weitem nicht mehr das Leben, das seit 200.000+ Jahren zur geschichtlichen Entwicklung des Menschen geführt hat. Seit 70 Jahren leben wir zumindest in Mitteleuropa halbwegs in Sicherheit, brauchen und nicht mehr als spaßhalber körperlich belasten, brauchen nicht um unseren Lebensunterhalt kämpfen ... genau das, was aber den Menschen seit zigtausend Jahren geprägt hat. Der heutige Mensch ist in einer natürlichen Umgebung nicht mal mehr lebensfähig.

    Die heutigen Herausforderungen machen wir uns hauptsächlich durch die eigene Dummheit und die Dummheit (oder Gier) anderer selber.

    Okay, deine Sichtweise...Teile ich dennoch nicht, Liebe hat mit Kalkül nicht viel zu tun..da bist du schon im.Urteil: passt der oder die zu mir..aber nicht mehr in der Emotion 😉was hat aber Absatz 2 mit Liebe zu tun? Das ist ein Gesellschaftspolitische Ansicht...

    Liebe ist nur Kalkül, auch wenn wir sie in den letzten etwa 400 Jahren recht romantisiert haben. Liebe hat nur mit unbewussten Bedürfnissen zu tun, die eben die Anziehung generieren, wenn sie erfüllt werden. D.h. selbst wenn wir das tägliche Leben ausser Acht lassen, bestimmt trotzdem unser Gehirn wen wir lieben.

    Aber ... Lieben ist egozentrisch, es ist immer nur auf deiner Seite. Und die Sachebene zeigt dann, ob diese Liebe auch auf Gegenseitigkeit beruht, und das Leben gemeinsam zu bestehen ist.

    Oder würdest Du mit einem Menschen zusammen sein wollen, der dich nicht repektiert, der dich nicht mal liebt sondern nur benutzt, der bedürftig ist ....

    Heute scheitert's schon am Rauchen ....

  • 26.05.19, 16:08

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Mira:

    Wer eine Beziehung zum Glücklichsein braucht hat schon verloren. Dem anderen die Verantwortung für mein Glück überzustülpen führt meiner Meinung  in eine Sackgasse. Oder ins out. Dass eine Beziehung allerdings eine Erweiterung bedeutet im Sinn von einen anderen Blickwinkel bekommen ist der Gewinn. Und dabei mein ich nicht ausschließlich Liebesbeziehungen. Was körperliche Nähe betrifft... Die muss nicht notwendigerweise zum Glück führen. Manchmal nur zu kurzfristiger Befriedigung... 

    Beziehung heisst für mich nicht dem anderen die Verantwortung für mein Glück uberstülpen, da bin ich bei dir... Eine Beziehung sollte gemeinsam verantwortlich sein.. Für den Partner das Beste wollen, es auch aus eigener Sicht versuchen, ohne sich zu "opfern" oder zu verbiegen" ist dennoch wichtig. Sonst leben nur zwei Egos das selbe Leben.. Und das ist für mich keine Liebe, dass ist eine Zweckgemeinschaft mit +. Für manche super, für mich genauso wenig denkbar wie auf Dauer solo bleiben. Ich muss nicht.. Aber es ist schon mit dem richtigen Menschen vieles zu teilen. Zum Alleine leben ist der Mensch aus meiner Sicht  nicht gebaut, wir sind keine Inseln.. 

    Das ist halt so eine Sache. Letztlich ist es eine Entwicklung in unserer Gesellschaft. Weil wir die Herausforderungen des "echten Lebens" nicht mehr haben, die die Rollenteilung notwendig gemacht haben. Wobei die Rollenteilung auch heute noch sinnvoll ist, weil es einfach einfacher für jeden ist, Know-how und Können aufteilen zu können, als alles nur halb hinzukriegen. Nicht umsonst ist das Burnout eine Modekrankheit unserer Gesellschaft.

    Aber mit einen Aussagen bin ich bei dir ... Liebe kann keine Zweckgemeinschaft sein, sondern muss eben auch die entsprechende emotionale und sachliche Basis haben.

    Wobei da natürlich auch Kompromisse notwendig sind ... und daran scheitert heute halt Vieles, dass niemand Kompromisse eingehen will. Die sind aber nund einmal notwendig, weil Menschen halt nicht aus einer Form gegossen werden, und jeder auch Dinge hat, die dem Anderen halt nicht gefallen ... und da braucht es auch eine gewisse Toleranz - ohne sich selber zu übergehen.


    @Alfred: Liebe muss eine sachliche Basis haben..? Welche sachliche Basis hat ein Gefühl...hast Du dich da "vertippt" kein mit ein verwechselt? Zweckgemeinschaften sind sachlich, Arbeitsgemeinschaften... aber lieben...ich denke , da haben wir sehr verschiedene Ansichten....LIebe ist für mein Gefühl geschlechtseutral... hat mit Rollen gar nichts zu tun...das ergiebt sich automatisch , je nachdem welche Menschen zusammenfinden.  In einer Partnerschaft sollten die einzigen Rollenspiele die stattfinden ev. die im erotischen Bereich sein...lach..sorry... aber sonst haben die in meiner Vorstellung nix verloren... es ist ein miteinander...

    Und wie echt sollte das leben denn noch sein? Mir reichen die aktuellen Herausforderungen , ich brauche nicht mehr ;-)  Ein Tier zu töten und heimzuschleppen hat sicher weniger Spektrum an Vielfalt gebraucht, als ein Leben jetzt zu bewältigen... die Anforderungen sind intensiver geworden... also SEHR echt.....und Burnout ist Überforderung, da geb ich Dir recht.... aber leider weit weg von Modeerkrankung, wir hatten das immer schon, mehr oder minder ausgeprägt hieß es "Nervenzusammenbruch"...

    Liebe hat auch eine sachliche Basis, weil man gemeinsam ein Leben meistern muss. Es macht nicht den geringsten Sinn, bis über beide Ohren Verliebt zu sein (= seine Bedürfnisse und Bedürftigkeiten erfüllt zu bekommen), aber einen Partner zu haben der nicht lebensfähig ist, der trinkt, der psychische Probleme hat.

    Die Herausforderungen die wir heute haben, sind bei weitem nicht mehr das Leben, das seit 200.000+ Jahren zur geschichtlichen Entwicklung des Menschen geführt hat. Seit 70 Jahren leben wir zumindest in Mitteleuropa halbwegs in Sicherheit, brauchen und nicht mehr als spaßhalber körperlich belasten, brauchen nicht um unseren Lebensunterhalt kämpfen ... genau das, was aber den Menschen seit zigtausend Jahren geprägt hat. Der heutige Mensch ist in einer natürlichen Umgebung nicht mal mehr lebensfähig.

    Die heutigen Herausforderungen machen wir uns hauptsächlich durch die eigene Dummheit und die Dummheit (oder Gier) anderer selber.

    Okay, deine Sichtweise...Teile ich dennoch nicht, Liebe hat mit Kalkül nicht viel zu tun..da bist du schon im.Urteil: passt der oder die zu mir..aber nicht mehr in der Emotion 😉was hat aber Absatz 2 mit Liebe zu tun? Das ist ein Gesellschaftspolitische Ansicht...

  • 26.05.19, 16:08

    Ja finde ich schon ,  aber nur   wenns  gut läuft.  Als singel  kan Ma nicht so  glücklich sein

  • 26.05.19, 16:02

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Sabine:

    Alfred:

    Sabine:

    Kommt auf den Menschen an. Ich fühle mich alleine am wohlsten, bin zu oft belogen worden

    Das hat aber auch mit dir zu tun. Zu wenig aufmerksam, zu gutgläubig, fehlende Grenzen, zu viel akzeptieren ....

    Natürlich hat es mit mir zu tun. Ich habe das Vertrauen verloren. Ich verlasse mich lieber auf mich selbst. Aber jeder Mensch muss für sich selbst entscheiden. Ich habe mich für ein Singleleben entschieden

    @Alfred: schlimm genug wenn Menschen soviel beachten müssen um Anderen zu trauen...das klingt nach "Vorsicht bei Männer"..nicht nach "Vertrauen und Lieben" ...und das hat mit Liebe nix mehr zu tun... das immer der andere zu wenig getan hat um nicht verletzt zu werden ist ja ein Armutszeugnis..sorry..😣


    Ich sehe da nicht ganz, wie Du von Rollenteilung / Arbeitsteilung / Kompromisse auf Vertrauen kommst. Dein Thema?


    nein, gar nicht meines, wo liest du das raus? Ich sehe das grad gar nicht, ist da ein Kommentar verrutscht ?


    Drum frage ich ja. Hat thematisch so überhaupt nichts mit meinem Post zu tun ....

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