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  • Braucht man überhaupt eine feste Beziehung um glücklich zu sein?

    Diskussion · 240 Beiträge · 10 Gefällt mir · 5.388 Aufrufe
    DAni aus Wien

    Nach zwei missglückten "festen Konstellationen" beschäftigt mich die Frage zunehmend

    Bin gespannt, was Ihr meint...

    25.05.19, 14:04 - Zuletzt bearbeitet 25.05.19, 14:19.

Beiträge

  • 26.05.19, 12:17

    Ingo:

    Evelyn:

    "@Ingo.. hm.. Romeo und Julia Effekt? Was wäre gewesen wenn... und dann  daran das Maß der Latte festzulegen ist fatal... wenn es Seelenliebe war, stellt sich die Frage :Warum ging es nicht. Es muss beiderseits so empfunden werden, sonst nutzen die schönsten Emotionen nicht, das ❤️ hat ja nicht umsonst zwei idente Seiten, die erst ein Ganzes ergeben. Und wie ist es dann bei dir mit der aufgestellten These "es ist immer der andere schuld....? 😉"

    Alibi Beziehungen sind für mich auch kein Thema, einseitige auch nicht, da geht man eher kaputt, als das man aufblüht. Aber um jemanden zu finden, der die Kartoffel zum Püree, oder die Schicht zur Seife ist, muss man(n) /Frau auch Chancen geben... Sonst weiss niemand, dass Platz im Leben vorhanden ist. Tut man es nicht, beisst sich die Katze in den Schwanz... Wenn die innere Bereitschaft fehlt es zuzulassen (war bei mir bis vor kurzem genauso)  kann dir die Traumparnerin das Auto rammen... Es hilft nix...

    Ich hoffe doch das dein "verzickt" ein Tippfehler war.. Lach... "

    dankt für den Hinweis. Nein, es ist schon verz"W"ickt und nicht verzickt... *lol*

    Tja, was macht man(n), wenn eine der Frauen von einer Fernbeziehung abhängig respektive in dieser sexuell hörig ist und die andere die offensichtliche Seelenverwandtschaft bewusst nicht erkennen will? Weil sie scheinbar eine "ewig Suchende" wurde, nach was auch immer?

    Wie gesagt, 08/15-Geschichten habe ich ein für allemal abgeschworen. Was die Zukunft bringt wird sich weisen. Nur eins ist gewiss - die beiden Frauen werden, was auch immer geschehen möge, nie wieder in meine Kreise zurückkehren. Sie würden dadurch ihr Gesicht verlieren. Und das geht ganz und gar nicht. Dafür sind beide zu selbstbewusst.

    @ingo tja, was macht Mann?....Erkennen, dass es nur  eine Seite des Herzens war, die das als "Seelenliebe " gesehen hat...?traurig aber wahr?. Und ob das mit "selbst -"bewusst" was zu tun hat, ist fraglich...vielleicht sind sie eben genau das nicht..sich ihrer selbst bewusst? Ich befürchte, da kann fast jeder eine traurige Geschichte beisteuern.Für mich stellt sich schlussendlich die Frage, was ist diese Seelenliebe denn nun wirklich? Vielleicht ist das ja nur die manifestierte Wunschvorstellung des Menschen, dass es da jemand geben "muss"...ich bin mir da nicht mehr sicher. 

    Das sind manmal auch meine "verz(w)ickten Gedanken..😉

  • 26.05.19, 11:52

    Ingo:

    Evelyn:

    "Zeitmangel ist natürlich ein Problem, wenn dafür aber keine Zeit ust, gibt's wahrscheinlich auch keinen Platz in deinem Leben für eine Frau die bleibt...verzwickt...😣"

    merkt an: Den Platz gäbe es mit Sicherheit. Alles nur eine Frage der Prioritäten! Denn wo ein Wille ist, findet sich auch ein Gebüsch... 😜

    Nein, das Verzwickte daran ist etwas ganz anderes - ich durfte zweimal ganz kurz in sowas wie eine Seelenverwandtschaft/-partnerschaft hineinschnuppern. Zu einer Beziehung bzw. realen Partnerschaft kam es in beiden Fällen nicht. Aus verschiedenen Gründen, die jedoch nicht auf meiner Seite zu suchen sind. Damit liegt allerdings die Latte hoch. Eine "Alibi"-Beziehung nur um der Beziehung willen, ist für mich seitdem undenkbar geworden.

    Wie vorher geschrieben - möge der Zufall und das Schicksal walten! Das "miese Karma" müsste wohl nun (endlich) befriedigt sein...

    https://www.amazon.de/dp/371060074X/?coliid=I3J0A0Z06TIKIY&colid=2U1OJ83R8RHE9&psc=0&ref_=lv_ov_lig_dp_it

    @Ingo:gestern schrieb jemand"Karma ist nur eine Bitch wenn du eine bist"🙄... Das klingt zwar witzig, aber Karma in einer Partnerschaft betrifft immer zwei... Und wenn jemand extrem viel  negative Kontakte hat, ist die These: du ziehst an was du bist" oft mehr als fragwürdig. Ich würde eher sagen, es gibt mehr Deppen als Fenster... beiderseits😉. und was eine erfüllende Beziehung wichtig ist, ist für die Bedürfnisse der beiden Geschlechter oft sehr diametral angelegt. Da driften schon die einfachsten Wünsche oft sehr auseinander... Das macht die Sache nicht einfacher. Da wird Nähe zu Enge, Freiraum zu Egoismus... hmm schwierig... Ohne Kompromisse geht es nicht, das ist klar. 

    Beziehung Ist halt kein Ponyhof

  • 26.05.19, 11:47

    Evelyn:

    "@Ingo.. hm.. Romeo und Julia Effekt? Was wäre gewesen wenn... und dann  daran das Maß der Latte festzulegen ist fatal... wenn es Seelenliebe war, stellt sich die Frage :Warum ging es nicht. Es muss beiderseits so empfunden werden, sonst nutzen die schönsten Emotionen nicht, das ❤️ hat ja nicht umsonst zwei idente Seiten, die erst ein Ganzes ergeben. Und wie ist es dann bei dir mit der aufgestellten These "es ist immer der andere schuld....? 😉"

    Alibi Beziehungen sind für mich auch kein Thema, einseitige auch nicht, da geht man eher kaputt, als das man aufblüht. Aber um jemanden zu finden, der die Kartoffel zum Püree, oder die Schicht zur Seife ist, muss man(n) /Frau auch Chancen geben... Sonst weiss niemand, dass Platz im Leben vorhanden ist. Tut man es nicht, beisst sich die Katze in den Schwanz... Wenn die innere Bereitschaft fehlt es zuzulassen (war bei mir bis vor kurzem genauso)  kann dir die Traumparnerin das Auto rammen... Es hilft nix...

    Ich hoffe doch das dein "verzickt" ein Tippfehler war.. Lach... "

    dankt für den Hinweis. Nein, es ist schon verz"W"ickt und nicht verzickt... *lol*

    Tja, was macht man(n), wenn eine der Frauen von einer Fernbeziehung abhängig respektive in dieser sexuell hörig ist und die andere die offensichtliche Seelenverwandtschaft bewusst nicht erkennen will? Weil sie scheinbar eine "ewig Suchende" wurde, nach was auch immer?

    Wie gesagt, 08/15-Geschichten habe ich ein für allemal abgeschworen. Was die Zukunft bringt wird sich weisen. Nur eins ist gewiss - die beiden Frauen werden, was auch immer geschehen möge, nie wieder in meine Kreise zurückkehren. Sie würden dadurch ihr Gesicht verlieren. Und das geht ganz und gar nicht. Dafür sind beide zu selbstbewusst.

  • 26.05.19, 11:47

    Sorry! Ich freue mich auf jeden Fall, dass Du wieder dabei bisst :-)

  • 26.05.19, 11:44

    DAni:

    oder hat die Evelin das gesagt? Wie auch immer, es stimmt!

    @DAni:das war ich 😂

  • 26.05.19, 11:43

    oder hat die Evelin das gesagt? Wie auch immer, es stimmt!

  • 26.05.19, 11:43

    DAni:

    @Ingo

    das ❤️ hat ja nicht umsonst zwei idente Seiten, die erst ein Ganzes ergeben. 

    Du bisst ein Genie  :-)

    @dani, meinst Du mich? Warum..? 🙄 

  • 26.05.19, 11:39

    @Ingo

    das ❤️ hat ja nicht umsonst zwei idente Seiten, die erst ein Ganzes ergeben. 

    Du bisst ein Genie  :-)

  • 26.05.19, 11:36

    Ingo:

    Evelyn:

    "Zeitmangel ist natürlich ein Problem, wenn dafür aber keine Zeit ust, gibt's wahrscheinlich auch keinen Platz in deinem Leben für eine Frau die bleibt...verzwickt...😣"

    merkt an: Den Platz gäbe es mit Sicherheit. Alles nur eine Frage der Prioritäten! Denn wo ein Wille ist, findet sich auch ein Gebüsch... 😜

    Nein, das Verzickte daran ist etwas ganz anderes - ich durfte zweimal ganz kurz in sowas wie eine Seelenverwandtschaft/-partnerschaft hineinschnuppern. Zu einer Beziehung bzw. realen Partnerschaft kam es in beiden Fällen nicht. Aus verschiedenen Gründen, die jedoch nicht auf meiner Seite zu suchen sind. Damit liegt allerdings die Latte hoch. Eine "Alibi"-Beziehung nur um der Beziehung willen, ist für mich seitdem undenkbar geworden.

    Wie vorher geschrieben - möge der Zufall und das Schicksal walten! Das "miese Karma" müsste wohl nun (endlich) befriedigt sein...

    @Ingo.. hm.. Romeo und Julia Effekt? Was wäre gewesen wenn... und dann  daran das Maß der Latte festzulegen ist fatal... wenn es Seelenliebe war, stellt sich die Frage :Warum ging es nicht. Es muss beiderseits so empfunden werden, sonst nutzen die schönsten Emotionen nicht, das ❤️ hat ja nicht umsonst zwei idente Seiten, die erst ein Ganzes ergeben. Und wie ist es dann bei dir mit der aufgestellten These "es ist immer der andere schuld....? 😉"

    Alibi Beziehungen sind für mich auch kein Thema, einseitige auch nicht, da geht man eher kaputt, als das man aufblüht. Aber um jemanden zu finden, der die Kartoffel zum Püree, oder die Schicht zur Seife ist, muss man(n) /Frau auch Chancen geben... Sonst weiss niemand, dass Platz im Leben vorhanden ist. Tut man es nicht, beisst sich die Katze in den Schwanz... Wenn die innere Bereitschaft fehlt es zuzulassen (war bei mir bis vor kurzem genauso)  kann dir die Traumparnerin das Auto rammen... Es hilft nix...

    Ich hoffe doch das dein "verzickt" ein Tippfehler war.. Lach... 

  • 26.05.19, 11:20 - Zuletzt bearbeitet 26.05.19, 11:38.

    Evelyn:

    "Zeitmangel ist natürlich ein Problem, wenn dafür aber keine Zeit ust, gibt's wahrscheinlich auch keinen Platz in deinem Leben für eine Frau die bleibt...verzwickt...😣"

    merkt an: Den Platz gäbe es mit Sicherheit. Alles nur eine Frage der Prioritäten! Denn wo ein Wille ist, findet sich auch ein Gebüsch... 😜

    Nein, das Verzwickte daran ist etwas ganz anderes - ich durfte zweimal ganz kurz in sowas wie eine Seelenverwandtschaft/-partnerschaft hineinschnuppern. Zu einer Beziehung bzw. realen Partnerschaft kam es in beiden Fällen nicht. Aus verschiedenen Gründen, die jedoch nicht auf meiner Seite zu suchen sind. Damit liegt allerdings die Latte hoch. Eine "Alibi"-Beziehung nur um der Beziehung willen, ist für mich seitdem undenkbar geworden.

    Wie vorher geschrieben - möge der Zufall und das Schicksal walten! Das "miese Karma" müsste wohl nun (endlich) befriedigt sein...

    https://www.amazon.de/dp/371060074X/?coliid=I3J0A0Z06TIKIY&colid=2U1OJ83R8RHE9&psc=0&ref_=lv_ov_lig_dp_it

  • 26.05.19, 11:09

    Ingo:

    Evelyn:

    "Liebe ist keine psychologische Theorie.. Die musst du schon leben(lassen) sonst geht sie an dir vorbei..."

    stellt fest: Ich hatte meine Chancen. Sogar mehrfach. Es hat nie gehalten bzw. es ist nie was draus geworden. Teils aus meinem Unvermögen bzw. meiner Unreife, teils aus Unwillen oder Unvermögen der beteiligten Frauen.

    Das Restleben wird kürzer, die gezielte Suche habe ich schon länger aufgegeben. Und die Chance, das mir Mrs. Right beim Einkaufen in den Einkaufswagen knallt, ist gleich Null (allein schon aus zeitlichen Gründen). Folglich regiert der Zufall. Ob er eintritt, ist fraglich. Kann sein, muss aber nicht...

    @ingo: entgegen der landläufigen Theorie gibt es viele Chancen, mehr als für deine große Liebe von derzeit träumen. Ich denke, die Zukunft ist wie ein aufgedröselter Wollfaden...sehr vielschichtig , aber manche Fäden reissen ab und nicht alle führen zum Knäuel, geschweige denn werden immer  ein paar Handschuh draus. Zeitmangel ist natürlich ein Problem, wenn dafür aber keine Zeit ust, gibt's wahrscheinlich auch keinen Platz in deinem Leben für eine Frau die bleibt...verzwickt...😣

  • 26.05.19, 11:00

    Ingo:

    Evelyn:

    kennst du meinen Ex? 😉 Du hast ihn 1:1 porträtiert... 😎

    merkt an: Davon gibt's unzählige! Männlein wie Weiblein. So wie die "ewig Suchenden", die sich auf nichts und niemanden einlassen wollen/können.

    Ja, da hast du recht, es war auch eher humorig ( siehe😉) gemeint...

  • 26.05.19, 10:47

    Evelyn:

    "Liebe ist keine psychologische Theorie.. Die musst du schon leben(lassen) sonst geht sie an dir vorbei..."

    stellt fest: Ich hatte meine Chancen. Sogar mehrfach. Es hat nie gehalten bzw. es ist nie was draus geworden. Teils aus meinem Unvermögen bzw. meiner Unreife, teils aus Unwillen oder Unvermögen der beteiligten Frauen.

    Das Restleben wird kürzer, die gezielte Suche habe ich schon länger aufgegeben. Und die Chance, das mir Mrs. Right beim Einkaufen in den Einkaufswagen knallt, ist gleich Null (allein schon aus zeitlichen Gründen). Folglich regiert der Zufall. Ob er eintritt, ist fraglich. Kann sein, muss aber nicht...

  • 26.05.19, 10:39

    Ingo:


    ist überzeugt, dass ohne ein gehörig Maß an Selbstliebe die partnerschaftliche Liebe gar nicht funktionieren kann. Ich spreche hier von Liebe und nicht von oberflächlicher anfänglicher Verliebtheit, wo einen die Hormone geisteskrank machen.

    Sehr viele Menschen versuchen nichts anderes, als - bewusst oder unbewusst - eigene Defizite durch die Wahl des Partners und/oder durch Anforderungen an einen Partner oder eine Partnerin zu kompensieren, ja vielfach zu überkompensieren. Was auf Dauer nicht funktionieren kann.

    Oberdrein schleppen wir alle einen "psychischen Rucksack" aus unserer Kindheit mit herum. Gerade deshalb reflektieren viele Menschen auf Partnertypen, die in weiten Persönlichkeitsanteilen dem gegengeschlechtlichen Elternteil entsprechen. Oder aber sie suchen das genaue Gegenteil davon, weil sie in der Kindheit enttäuscht wurden.

    Ich habe die persönliche Erfahrung gemacht, dass wenn man diese Funktionalität einer (potenziellen) Partnerin vor Augen führt und/oder ihr den Spiegel vorhält, diese Menschen in fast allen Fällen die Flucht ergreifen. Da sie nicht damit konfrontiert werden möchten, weil's unangenehm ist und weil es im langjährig zurecht gezimmerten Weltbild einer Partnerschaft keinen Platz findet. Und sich lieber in den nächsten Versuch stürzen und dort wiederum scheitern (was durchwegs schon vorprogrammiert ist).

    Also lieber gleich den Herold, den Überbringer schlechter Nachrichten, köpfen als sich mit dem Problem und damit mit sich selbst auseinanderzusetzen!

    Aber wie schon andernorts verdeutlicht - schuld sind immer die Anderen und/oder die jeweiligen Umstände. Man selber kann nie etwas dafür...

    Man(n)/frau will ja glücklich gemacht werden bzw. glücklich sein, aber die jeweiligen PartnerInnen sind unfähig...

    ich denke vieles davon  passiert, wenn Partner zusammenkommen, die auf Dauer nicht zueinander passen...Aber es nur aus der psychologischen Sicht zu betrachten und auf Schuld/Bedürfnis/Kindheitstraumata zu reduzieren ist ein wenig zu "kalt und logisch" Es gibt Beziehungen die "trotzdem" funktionieren.. Und das hat nix mit lebenslangen Hormonen zu tun, sondern mit "Topf und Deckel" es gibt diese emotionale Verbundenheit sehr wohl, aber auch Trennungen die nicht selbst verschuldet sind. Ausser dass man  Signale zu spät erkannt hat. Ich bin trotz einiger Hoppalas mit emotionalen Untiefen immer noch der Meinung, dass es diese Liebe, die hält, sehrwohl gibt... Und anders werde ich (wie schrecklich unbelehrbar ich doch bin😉) auch nicht leben. Hat nix mit Traumprinz zu tun... Ich spüre einfach, dass ich es anders nicht leben mag. Liebe ist keine psychologische Theorie.. Die musst du schon leben(lassen) sonst geht sie an dir vorbei... 

  • 26.05.19, 10:30

    Evelyn:

    kennst du meinen Ex? 😉 Du hast ihn 1:1 porträtiert... 😎

    merkt an: Davon gibt's unzählige! Männlein wie Weiblein. So wie die "ewig Suchenden", die sich auf nichts und niemanden einlassen wollen/können.

  • 26.05.19, 10:28

    kennst du meinen Ex? 😉 Du hast ihn 1:1 porträtiert... 😎

    Kann doch nicht war sein :-(

  • 26.05.19, 10:25

    Ingo:


    ist überzeugt, dass ohne ein gehörig Maß an Selbstliebe die partnerschaftliche Liebe gar nicht funktionieren kann. Ich spreche hier von Liebe und nicht von oberflächlicher anfänglicher Verliebtheit, wo einen die Hormone geisteskrank machen.

    Sehr viele Menschen versuchen nichts anderes, als - bewusst oder unbewusst - eigene Defizite durch die Wahl des Partners und/oder durch Anforderungen an einen Partner oder eine Partnerin zu kompensieren, ja vielfach zu überkompensieren. Was auf Dauer nicht funktionieren kann.

    Oberdrein schleppen wir alle einen "psychischen Rucksack" aus unserer Kindheit mit herum. Gerade deshalb reflektieren viele Menschen auf Partnertypen, die in weiten Persönlichkeitsanteilen dem gegengeschlechtlichen Elternteil entsprechen. Oder aber sie suchen das genaue Gegenteil davon, weil sie in der Kindheit enttäuscht wurden.

    Ich habe die persönliche Erfahrung gemacht, dass wenn man diese Funktionalität einer (potenziellen) Partnerin vor Augen führt und/oder ihr den Spiegel vorhält, diese Menschen in fast allen Fällen die Flucht ergreifen. Da sie nicht damit konfrontiert werden möchten, weil's unangenehm ist und weil es im langjährig zurecht gezimmerten Weltbild einer Partnerschaft keinen Platz findet. Und sich lieber in den nächsten Versuch stürzen und dort wiederum scheitern (was durchwegs schon vorprogrammiert ist).

    Also lieber gleich den Herold, den Überbringer schlechter Nachrichten, köpfen als sich mit dem Problem und damit mit sich selbst auseinanderzusetzen!

    Aber wie schon andernorts verdeutlicht - schuld sind immer die Anderen und/oder die jeweiligen Umstände. Man selber kann nie etwas dafür...

    Man(n)/frau will ja glücklich gemacht werden bzw. glücklich sein, aber die jeweiligen PartnerInnen sind unfähig...

    Ingo schrieb:"Ich habe die persönliche Erfahrung gemacht, dass wenn man diese Funktionalität einer (potenziellen) Partnerin vor Augen führt und/oder ihr den Spiegel vorhält, diese Menschen in fast allen Fällen die Flucht ergreifen. Da sie nicht damit konfrontiert werden möchten, weil's unangenehm ist und weil es im langjährig zurecht gezimmerten Weltbild einer Partnerschaft keinen Platz findet. Und sich lieber in den nächsten Versuch stürzen und dort wiederum scheitern (was durchwegs schon vorprogrammiert ist)."

    kennst du meinen Ex? 😉 Du hast ihn 1:1 porträtiert... 😎

  • 26.05.19, 10:15

     Nie in eine Entscheidung vorprogrammiert überstürzen... Danke für diesen Satz, Michael.

    Alles Liebe an Dich :-)

  • 26.05.19, 10:09

    Glücklichkeit ist einen sehr "breiten" Gefühl, wo immer unbedingt mehrere Faktoren, gleichzeitig in Gange sind.

    Aber liebe DAni, kurz auf deine Frage zu antworten: JAEIN! mit andere Worte, nichts in unser Leben ist weiss oder schwarz, wenn unser Herz in Spiel ist. 

    Um glücklich zu sein, man muss sich an den Partner anpassen, an der Situation...an die Opportunität.

    Oft, eine kurze, oder einmalige Begegnung, kann uns viel Freude und Glücksgefühl geben...anderseits, um das alles wirklich in alle aspekte zu verkosten, man muss sich gegenseitig besser kennen und das braucht Zeit.

    Ich sage immer: Baby Schritte - fang entwas an und schau weiter, immer nach "Bauchgefühl". Nie in eine Entscheidung vorprogrammiert überstürzen.

    Die meiste Leute schreiben: "ich suche eine feste Beziehung" Man-oh-Man!

    Auch aus eine flüchtige Begegnung, glaub mir, wenn man das Gefühl hat, die/der Richtige gefunden zu haben, wird fast immer etwas mehr...es muss aber, aus beide Richtungen kommen.

    Also, beide Möglichkeiten haben ihre Vorteile: mehrere flüchtige Begegnungen haben ihr reiz und sind aufregend, aber auch eine feste Beziehung hat's in sich! Vertrauen, Vertraulichkeit, Vertrautheit...

    Liebe DAni, egal was auf dich kommt, genieße es mit ganzen Herzen und fließ mit dein Leben! versuche nie in eine Gruppe zu gelangen!

    Alles Liebe, Michael.

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