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  • Freundinnen und Freunde

    Diskussion · 72 Beiträge · 6 Gefällt mir · 1.529 Aufrufe

    Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen. Habt ihr oder findet ihr noch richtige Freunde. Freunde, welche nicht in Konkurrenz gehen, keine Macht ausüben, keinen Neid empfinden und ehrlich offen sind? Ich finde, das wird immer schwieriger in der heutigen Zeit. Braucht man überhaupt Freunde oder ist alles nur oberflächlich?

    25.03.24, 20:57

Beiträge

  • Wie viele Menschen haben keine Freunde d.h. nur oberflächliche Freundschaften?

    Franz:

     

    Gabi:

    Wann ist eine Freundschaft RICHTIG?  Bin ich Richtig?  🤔🙃

    Kommt drauf an, wie Du eine Freundschaft definierst.

    Was ist eine Freundschaft sprich Freundin oder Freund!

    Franz:

     

    Diana:

     

    Gartenarbeit kann ja auch etwas Gutes sein für den Ausgleich und hat mit Menschen keinen Zusammenhang aber ich verstehe dich richtig, du grenzt dich nicht zu 100% ab von ihnen. Ja, es gibt viele Energieräuber und oft frage ich mich, ob unser Empfinden etwas mit dem Alter zu tun hat? Früher habe ich mir solche Gedanken nicht gemacht. Wie sagt man so schön, im Alter wird man weise und zufrieden, ist in sich gekehrt. Ich empfinde das ganze viel belastender als früher. Vielen Dank für deine Offenheit. Eine Frage habe ich noch! Ich will dir nicht zu nahe treten aber vielleicht hast du ein Asperger, dass du dermassen das Alleinesein geniessen kannst. 

    Diana, ich habe selber einen riiiiiiiesigen Garten, an Gartenarbeit mangelt es mir wahrlich nicht ;-). 

     

    Nein, ich grenze mich nicht 100 % ab, aber ich nehme nur sehr niedrige Dosierungen anderer Menschen.

     

    Das ist klar, dass sich unser empfinden mit dem Alter ändern - vor allem sinkt in der Regel auch unser Energieniveau, d.h. wir merken es stärker, wenn andere Menschen uns aussaugen. Aber es gehören ja immer zwei dazu, auch einer, der sich aussaugen lässt.

     

    Keine Ahnung, ob ich einen Asperger habe, ich leide nicht unter meiner Eigenart, also ist es egal.

     

    Wie ich das merke: Wenn es mir nach einer Begegnungen schlechter geht, mich leerer fühle, als vorher. Nicht leicht zu beschreiben. Wobei - sehr lange Begegnungen sowieso ermüdend sind, aber das ist nicht ganz das gleiche, kommt von der Introvertiertheit und hat wenig mit dem Gegenüber zu tun.

     

  •  

    Gabi:

    Es lässt mir keine Ruhe😂🙈

    Wann ist eine Freundschaft RICHTIG?  Bin ich Richtig?  🤔🙃

    Wenn sich beide! gut fühlen und einander vertrauen.

  • 26.03.24, 19:50

     

    Gabi:

    Wann ist eine Freundschaft RICHTIG?  Bin ich Richtig?  🤔🙃

    Kommt drauf an, wie Du eine Freundschaft definierst.

  • 26.03.24, 18:13 - Zuletzt bearbeitet 26.03.24, 18:56.

    Es lässt mir keine Ruhe😂🙈

    Wann ist eine Freundschaft RICHTIG?  Bin ich Richtig?  🤔🙃

  •  

    Franz:

     

    Diana:

     

    Gartenarbeit kann ja auch etwas Gutes sein für den Ausgleich und hat mit Menschen keinen Zusammenhang aber ich verstehe dich richtig, du grenzt dich nicht zu 100% ab von ihnen. Ja, es gibt viele Energieräuber und oft frage ich mich, ob unser Empfinden etwas mit dem Alter zu tun hat? Früher habe ich mir solche Gedanken nicht gemacht. Wie sagt man so schön, im Alter wird man weise und zufrieden, ist in sich gekehrt. Ich empfinde das ganze viel belastender als früher. Vielen Dank für deine Offenheit. Eine Frage habe ich noch! Ich will dir nicht zu nahe treten aber vielleicht hast du ein Asperger, dass du dermassen das Alleinesein geniessen kannst. 

    Diana, ich habe selber einen riiiiiiiesigen Garten, an Gartenarbeit mangelt es mir wahrlich nicht ;-). 

     

    Nein, ich grenze mich nicht 100 % ab, aber ich nehme nur sehr niedrige Dosierungen anderer Menschen.

     

    Das ist klar, dass sich unser empfinden mit dem Alter ändern - vor allem sinkt in der Regel auch unser Energieniveau, d.h. wir merken es stärker, wenn andere Menschen uns aussaugen. Aber es gehören ja immer zwei dazu, auch einer, der sich aussaugen lässt.

     

    Keine Ahnung, ob ich einen Asperger habe, ich leide nicht unter meiner Eigenart, also ist es egal.

     

    Wie ich das merke: Wenn es mir nach einer Begegnungen schlechter geht, mich leerer fühle, als vorher. Nicht leicht zu beschreiben. Wobei - sehr lange Begegnungen sowieso ermüdend sind, aber das ist nicht ganz das gleiche, kommt von der Introvertiertheit und hat wenig mit dem Gegenüber zu tun.

    franz, vielen Dank für deine Offenheit. Du regst meinen Denkmotor an und ich empfinde deine Ansicht als sehr sehr weise mit viel Lebenserfahrung. Wowww

  • 26.03.24, 16:56

     

    Diana:

     

    Gartenarbeit kann ja auch etwas Gutes sein für den Ausgleich und hat mit Menschen keinen Zusammenhang aber ich verstehe dich richtig, du grenzt dich nicht zu 100% ab von ihnen. Ja, es gibt viele Energieräuber und oft frage ich mich, ob unser Empfinden etwas mit dem Alter zu tun hat? Früher habe ich mir solche Gedanken nicht gemacht. Wie sagt man so schön, im Alter wird man weise und zufrieden, ist in sich gekehrt. Ich empfinde das ganze viel belastender als früher. Vielen Dank für deine Offenheit. Eine Frage habe ich noch! Ich will dir nicht zu nahe treten aber vielleicht hast du ein Asperger, dass du dermassen das Alleinesein geniessen kannst. 

    Diana, ich habe selber einen riiiiiiiesigen Garten, an Gartenarbeit mangelt es mir wahrlich nicht ;-). 

     

    Nein, ich grenze mich nicht 100 % ab, aber ich nehme nur sehr niedrige Dosierungen anderer Menschen.

     

    Das ist klar, dass sich unser empfinden mit dem Alter ändern - vor allem sinkt in der Regel auch unser Energieniveau, d.h. wir merken es stärker, wenn andere Menschen uns aussaugen. Aber es gehören ja immer zwei dazu, auch einer, der sich aussaugen lässt.

     

    Keine Ahnung, ob ich einen Asperger habe, ich leide nicht unter meiner Eigenart, also ist es egal.

     

    Wie ich das merke: Wenn es mir nach einer Begegnungen schlechter geht, mich leerer fühle, als vorher. Nicht leicht zu beschreiben. Wobei - sehr lange Begegnungen sowieso ermüdend sind, aber das ist nicht ganz das gleiche, kommt von der Introvertiertheit und hat wenig mit dem Gegenüber zu tun.

  •  

    Franz:

    Als Introvert habe und brauche ich keine Freunde. Wenn Not am Manne ist, gibt es dafür Profis in allen Schattierungen inkl. Taxis. Niemals würde ich mich einem eventuellen Freund in Notlagen zuwenden und ihn "ausnutzen". Zum Austausch nutze ich dieses und andere Foren, so wie jetzt eben gerade.

     

    Ich habe den einen oder anderen Bekannten, mit dem es gemeinsame Projekte gab und es gibt tatsächlich einen Mann darunter, der etwa 20 Jahre älter ist als ich, kurzzeitig mein Vorgesetzter gewesen ist und es sich tatsächlich wie eine Art sehr lockere Freundschaft anfühlt. Obwohl er nicht aufhört zu reden... Aber irgendwie ist da eine Verbindung und immerhin hat er mich zum Ostersonntagsfrühstück eingeladen, weil er derzeit Strohwitwer ist.  Glücklicherweise sind wir beide Extrem-Lerchen ;-) .

     

    Das heißt, Deine Worte wie Macht, Konkurrenz, Neid haben in Bekanntschaften nie eine Rolle gespielt, weil ich mich von solchen Menschen immer gleich abgewendet habe bzw. ich es nicht mal bemerke. Unter Kollegen war das teilweise anders, aber das waren ja auch Zwangs-Bekanntschaften, keine Freunde.

     

     

    wie merkst du dann, welche Menschen, dir Energie nehmen damit du dich so schnell abwenden kannst?

  •  

    Franz:

     

    Diana:

     

    Hallo Franz, eindrücklich dein Schreiben. Was mich zum Nachdenken animiert ist deine Aussage: Freundschaften und Hilfe erwarten zum Ausnutzen. Ich bin mit dir einverstanden, dass wenn man eine schlechte Phase hat sich nicht jedem anvertrauen kann zumal es Menschen gibt, die aus der Schwäche wachsen und dich noch runter ziehen. Vielen Menschen passen nur darauf, dass sie dich runter ziehen können um sich stärker zu fühlen. Aber so ganz alleine? Ich weiss nicht so recht. Wie geht es dir dann an Weihnachten, an deinen Geburtstagen etc? Fehlt dir da wirklich nichts?

    Geburtstage* und alle möglichen Feier- und Festtage sind mir komplett egal. Für meine Mutter mache ich ein wenig zu diesen Anlässen, aber wirklich nur wenig. Wenn ich alleine wohnen würde, würden diese Tage spurlos und sehr ruhig an mir vorübergehen. Phantastisch!

     

    *Zu meinem Geburtstag bekam ich heuer einen Kurzbesuch, der alle 3 Monate etwa für eine Stunde kommt und einen Anruf einer sehr entfernten Verwandten, weil ihre Tochter genau am gleichen Tag Geburtstag hat. Das ist es seit vielen Jahren so, wenn nichts wäre, wäre es auch egal.

     

    Menschen, die Dich runterziehen, sind im esoterischen Sinne Energieräuber (ich bin kein Esoteriker, aber hier passt der Begriff gut). Da geht es um Abgrenzung und es nicht jedem Recht machen zu wollen. Fühlst Du Dich oft ausgenutzt bzw. kannst Du nicht nein sagen?

     

    Ich habe zur Zeit ein kleines "Problem" mit meiner Tante. Sie ist lädiert und ihr Mann auch. Und hat einen riesigen Gemüsegarten. Sie hat eine Tochter, diese ist aber auch nicht leistungsfähig, und einen Enkel gleich nebenan, der wenig Interesse daran hat, den Garten zumindest grob zu bearbeiten. Ich könnte schon noch Zeit abzweigen und werde morgen wieder kurz vorbeischauen um ein wenig Unkraut auszuhacken, damit der Gemüsegarten nicht mit unerwünschtem Zeug zuwächst. Gefragt hat sie mich nicht, habe mich selber angeboten (Schön blöd, gell?). Ich habe auch angeboten, mal Kompost auszubringen etc., aber das mache ich dann andermal ab dem Morgengrauen, dauert etwas länger.

     

    Gartenarbeit kann ja auch etwas Gutes sein für den Ausgleich und hat mit Menschen keinen Zusammenhang aber ich verstehe dich richtig, du grenzt dich nicht zu 100% ab von ihnen. Ja, es gibt viele Energieräuber und oft frage ich mich, ob unser Empfinden etwas mit dem Alter zu tun hat? Früher habe ich mir solche Gedanken nicht gemacht. Wie sagt man so schön, im Alter wird man weise und zufrieden, ist in sich gekehrt. Ich empfinde das ganze viel belastender als früher. Vielen Dank für deine Offenheit. Eine Frage habe ich noch! Ich will dir nicht zu nahe treten aber vielleicht hast du ein Asperger, dass du dermassen das Alleinesein geniessen kannst. 

  • 26.03.24, 14:31

    Franz, deine Ehrlichkeit ist sehr erfrischend. Danke für die Einblicke in deine introvertierte Welt! 

  • 26.03.24, 14:20 - Zuletzt bearbeitet 26.03.24, 14:22.

     

    Diana:

     

    Hallo Franz, eindrücklich dein Schreiben. Was mich zum Nachdenken animiert ist deine Aussage: Freundschaften und Hilfe erwarten zum Ausnutzen. Ich bin mit dir einverstanden, dass wenn man eine schlechte Phase hat sich nicht jedem anvertrauen kann zumal es Menschen gibt, die aus der Schwäche wachsen und dich noch runter ziehen. Vielen Menschen passen nur darauf, dass sie dich runter ziehen können um sich stärker zu fühlen. Aber so ganz alleine? Ich weiss nicht so recht. Wie geht es dir dann an Weihnachten, an deinen Geburtstagen etc? Fehlt dir da wirklich nichts?

    Geburtstage* und alle möglichen Feier- und Festtage sind mir komplett egal. Für meine Mutter mache ich ein wenig zu diesen Anlässen, aber wirklich nur wenig. Wenn ich alleine wohnen würde, würden diese Tage spurlos und sehr ruhig an mir vorübergehen. Phantastisch!

     

    *Zu meinem Geburtstag bekam ich heuer einen Kurzbesuch, der alle 3 Monate etwa für eine Stunde kommt und einen Anruf einer sehr entfernten Verwandten, weil ihre Tochter genau am gleichen Tag Geburtstag hat. Das ist es seit vielen Jahren so, wenn nichts wäre, wäre es auch egal.

     

    Menschen, die Dich runterziehen, sind im esoterischen Sinne Energieräuber (ich bin kein Esoteriker, aber hier passt der Begriff gut). Da geht es um Abgrenzung und es nicht jedem Recht machen zu wollen. Fühlst Du Dich oft ausgenutzt bzw. kannst Du nicht nein sagen?

     

    Ich habe zur Zeit ein kleines "Problem" mit meiner Tante. Sie ist lädiert und ihr Mann auch. Und hat einen riesigen Gemüsegarten. Sie hat eine Tochter, diese ist aber auch nicht leistungsfähig, und einen Enkel gleich nebenan, der wenig Interesse daran hat, den Garten zumindest grob zu bearbeiten. Ich könnte schon noch Zeit abzweigen und werde morgen wieder kurz vorbeischauen um ein wenig Unkraut auszuhacken, damit der Gemüsegarten nicht mit unerwünschtem Zeug zuwächst. Gefragt hat sie mich nicht, habe mich selber angeboten (Schön blöd, gell?). Ich habe auch angeboten, mal Kompost auszubringen etc., aber das mache ich dann andermal ab dem Morgengrauen, dauert etwas länger.

     

  •  

    Franz:

    Als Introvert habe und brauche ich keine Freunde. Wenn Not am Manne ist, gibt es dafür Profis in allen Schattierungen inkl. Taxis. Niemals würde ich mich einem eventuellen Freund in Notlagen zuwenden und ihn "ausnutzen". Zum Austausch nutze ich dieses und andere Foren, so wie jetzt eben gerade.

     

    Ich habe den einen oder anderen Bekannten, mit dem es gemeinsame Projekte gab und es gibt tatsächlich einen Mann darunter, der etwa 20 Jahre älter ist als ich, kurzzeitig mein Vorgesetzter gewesen ist und es sich tatsächlich wie eine Art sehr lockere Freundschaft anfühlt. Obwohl er nicht aufhört zu reden... Aber irgendwie ist da eine Verbindung und immerhin hat er mich zum Ostersonntagsfrühstück eingeladen, weil er derzeit Strohwitwer ist.  Glücklicherweise sind wir beide Extrem-Lerchen ;-) .

     

    Das heißt, Deine Worte wie Macht, Konkurrenz, Neid haben in Bekanntschaften nie eine Rolle gespielt, weil ich mich von solchen Menschen immer gleich abgewendet habe bzw. ich es nicht mal bemerke. Unter Kollegen war das teilweise anders, aber das waren ja auch Zwangs-Bekanntschaften, keine Freunde.

     

     

    Hallo Franz, eindrücklich dein Schreiben. Was mich zum Nachdenken animiert ist deine Aussage: Freundschaften und Hilfe erwarten zum Ausnutzen. Ich bin mit dir einverstanden, dass wenn man eine schlechte Phase hat sich nicht jedem anvertrauen kann zumal es Menschen gibt, die aus der Schwäche wachsen und dich noch runter ziehen. Vielen Menschen passen nur darauf, dass sie dich runter ziehen können um sich stärker zu fühlen. Aber so ganz alleine? Ich weiss nicht so recht. Wie geht es dir dann an Weihnachten, an deinen Geburtstagen etc? Fehlt dir da wirklich nichts?

  • 26.03.24, 11:56

    Als Introvert habe und brauche ich keine Freunde. Wenn Not am Manne ist, gibt es dafür Profis in allen Schattierungen inkl. Taxis. Niemals würde ich mich einem eventuellen Freund in Notlagen zuwenden und ihn "ausnutzen". Zum Austausch nutze ich dieses und andere Foren, so wie jetzt eben gerade.

     

    Ich habe den einen oder anderen Bekannten, mit dem es gemeinsame Projekte gab und es gibt tatsächlich einen Mann darunter, der etwa 20 Jahre älter ist als ich, kurzzeitig mein Vorgesetzter gewesen ist und es sich tatsächlich wie eine Art sehr lockere Freundschaft anfühlt. Obwohl er nicht aufhört zu reden... Aber irgendwie ist da eine Verbindung und immerhin hat er mich zum Ostersonntagsfrühstück eingeladen, weil er derzeit Strohwitwer ist.  Glücklicherweise sind wir beide Extrem-Lerchen ;-) .

     

    Das heißt, Deine Worte wie Macht, Konkurrenz, Neid haben in Bekanntschaften nie eine Rolle gespielt, weil ich mich von solchen Menschen immer gleich abgewendet habe bzw. ich es nicht mal bemerke. Unter Kollegen war das teilweise anders, aber das waren ja auch Zwangs-Bekanntschaften, keine Freunde.

     

     

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