Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Freundinnen und Freunde

    Diskussion · 72 Beiträge · 6 Gefällt mir · 1.529 Aufrufe

    Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen. Habt ihr oder findet ihr noch richtige Freunde. Freunde, welche nicht in Konkurrenz gehen, keine Macht ausüben, keinen Neid empfinden und ehrlich offen sind? Ich finde, das wird immer schwieriger in der heutigen Zeit. Braucht man überhaupt Freunde oder ist alles nur oberflächlich?

    25.03.24, 20:57

Beiträge

  • Es ist eindrücklich aber wenn ich mich sehr schnell in eine Freundschaft eingelassen habe und ein gutes Gefühl hatte, dass wir uns verstehen hat es sich nie bestätigt. Bei schnellen Freundschaften wird man oft gespiegelt und wenn die Show fertig ist erkennt man toxisches Verhalten. Ich gehe ins Pilates und habe mich mit einer Kollegin dort unterhalten. Eine Frau hat sofort versucht, das Thema an sich zu reissen und ich bin zurück getreten und habe mich abgegrenzt. Nach ein paar Pilatesstd. sind wir uns näher gekommen und hatten auch gute Unterhaltungen. So dachte ich, dass ich mich getäuscht habe bei ihr. Es ging dann nochmals ein paar Stunden und genau ihr Verhalten ist wieder zum Vorschein gekommen. Sie hat mit kleinen Sticheleien versucht einen auf ihr Niveau zu bringen und beim letzten Mal hat sie sich nicht einmal verabschiedet und mit einer andern ohne aufzuschauen unterhalten. Dies mag nicht aussergewöhnlich sein jedoch habe ich gemerkt, dass sie das ganz gezielt macht. Fazit; für Freundschaften braucht es Zeit und man sollte aufs erste Bauchgefühl achten. 

  •  

    Franz:

     

    Rene:

    Ich habe zum Thema Freundschaften prägende Erfahrungen gemacht. Als ich von langer Zeit den Alkohol aufgegeben habe, hat sich mein Freundeskreis auf ein Minimum reduziert. Viele dieser Menschen können mit mir nichts mehr anfangen, genauso wenig macht es auch für mich Sinn. Mein Fazit ist, Freundschaften sind oft Zweckgebunden. Habe mein Leben komplett auf Sport umgestellt und lebe diesen Lifestyle. Dadurch habe ich ...Zweckgebunden .. auch wieder Freundschaften gefunden. Deutlich weniger, aber diese machen jetzt und heute Sinn.

    Sinn und Zweck sind die Basis für meine Freundschaften. Die Anderen Kontakte dienen mehr situativ zum spaß haben oder für oberflächliche Gespräche. 

    Irgendwie schade, daß es keine wirkliche innige, bedingungslose Bindung zu anderen Personen bei mir gibt. 

    Andererseits wirkt es für mich mitlerweile befremdlich mich anderen Menschen wirklich zu öffnen. Dient keinem Zweck und macht wenig Sinn.....

    Ich habe zwar nicht Deine Geschichte, aber meine Schlussfolgerungen sind ähnlich.

    Ich kann es mir für mich zwar nicht vorstellen, aber es ist gut und schön, dass du damit zufrieden bist.

  • 29.03.24, 11:27

     

    Rene:

    Ich habe zum Thema Freundschaften prägende Erfahrungen gemacht. Als ich von langer Zeit den Alkohol aufgegeben habe, hat sich mein Freundeskreis auf ein Minimum reduziert. Viele dieser Menschen können mit mir nichts mehr anfangen, genauso wenig macht es auch für mich Sinn. Mein Fazit ist, Freundschaften sind oft Zweckgebunden. Habe mein Leben komplett auf Sport umgestellt und lebe diesen Lifestyle. Dadurch habe ich ...Zweckgebunden .. auch wieder Freundschaften gefunden. Deutlich weniger, aber diese machen jetzt und heute Sinn.

    Sinn und Zweck sind die Basis für meine Freundschaften. Die Anderen Kontakte dienen mehr situativ zum spaß haben oder für oberflächliche Gespräche. 

    Irgendwie schade, daß es keine wirkliche innige, bedingungslose Bindung zu anderen Personen bei mir gibt. 

    Andererseits wirkt es für mich mitlerweile befremdlich mich anderen Menschen wirklich zu öffnen. Dient keinem Zweck und macht wenig Sinn.....

    Ich habe zwar nicht Deine Geschichte, aber meine Schlussfolgerungen sind ähnlich.

  • 29.03.24, 11:14

    Ich habe zum Thema Freundschaften prägende Erfahrungen gemacht. Als ich von langer Zeit den Alkohol aufgegeben habe, hat sich mein Freundeskreis auf ein Minimum reduziert. Viele dieser Menschen können mit mir nichts mehr anfangen, genauso wenig macht es auch für mich Sinn. Mein Fazit ist, Freundschaften sind oft Zweckgebunden. Habe mein Leben komplett auf Sport umgestellt und lebe diesen Lifestyle. Dadurch habe ich ...Zweckgebunden .. auch wieder Freundschaften gefunden. Deutlich weniger, aber diese machen jetzt und heute Sinn.

    Sinn und Zweck sind die Basis für meine Freundschaften. Die Anderen Kontakte dienen mehr situativ zum spaß haben oder für oberflächliche Gespräche. 

    Irgendwie schade, daß es keine wirkliche innige, bedingungslose Bindung zu anderen Personen bei mir gibt. 

    Andererseits wirkt es für mich mitlerweile befremdlich mich anderen Menschen wirklich zu öffnen. Dient keinem Zweck und macht wenig Sinn.....

  • 29.03.24, 10:49

     

    Nataliya:

    Wahrscheinlich habe ich mich irgendwo falsch ausgedrückt,  ich finde nicht mal annähernd das mich mein Leben schlecht behandelt (hat)!!!! Ich liebe das Leben,  ich liebe Mein Leben und ich liebe mich.  Ich habe noch immer nicht genug davon! 

    Ich finde auch nicht ,das ich Menschen etwas von mir gebe,oder borge  ,meine empathische Seele kann einfach nicht anders lebe ,  es wird nie weniger von meine Energie, die Quelle erschöpft sich nie!  Nur an manchen Situationen habe ich lernen und verstehen müssen, das die Welt auch anders sein kann. 

     

    Ja, ich habe es so verstanden, weil Du geschrieben hast:

    "Ich kann nicht sagen wie oft im Leben ich verletzt, ausgenutzt, verraten, belogen, energetisch ausgesagt war. Wie oft wurde mein Vertrag und gutmütigkeit, mißbraucht und meine Gefühle mit Dreck vermischt."

    Das klang nicht sehr erbaulich.

     

    Mit geben und borgen meinte ich materielle Dinge. 

     

    Hast Du eine Ahnung, woraus sich Deine Quelle speist? Bist Du tatsächlich komplett bedürfnislos und kannst unendlich geben? Das finde ich sehr erstaunlich.

  • Wahrscheinlich habe ich mich irgendwo falsch ausgedrückt,  ich finde nicht mal annähernd das mich mein Leben schlecht behandelt (hat)!!!! Ich liebe das Leben,  ich liebe Mein Leben und ich liebe mich.  Ich habe noch immer nicht genug davon! 

    Ich finde auch nicht ,das ich Menschen etwas von mir gebe,oder borge  ,meine empathische Seele kann einfach nicht anders lebe ,  es wird nie weniger von meine Energie, die Quelle erschöpft sich nie!  Nur an manchen Situationen habe ich lernen und verstehen müssen, das die Welt auch anders sein kann. 

     

  • 29.03.24, 08:19 - Zuletzt bearbeitet 29.03.24, 08:21.

     

    Nataliya:

    Eine Sache habe ich verstanden und gelernt,  man sollte keine Erwartungen haben und sich nichts einbilden, so wird man nicht enttäuscht. 

    Auch wenn Du Dich als genaues Gegenteil von mir beschreibst, so stimmen wir hier komplett überein. Mein Spruch dazu ist:
    "Gebe genau das, worauf Du auch verzichten kannst."

    D.h., wenn Du etwas verleihts etc., gehe davon aus, dass Du es nicht mehr zurückbekommst oder eine sonstige Gegenleistung erhältst. Als Beispiel.

     

    Hast Du übrigens eine Idee, warum Du im Leben - warum Dich das Leben - so schlecht behandelt (hat)? Mich hat das Leben bisher (*auf Holz klopf*) sehr gut behandelt, meine schlechten Erfahrungen sind nicht nennenswert. Vielleicht, weil ich mir noch nie etwas erwartet habe?

     

    So, jetzt gehts auf den Friedhof, komme hoffentlich wieder, niemand weiß, die Strecke ist nicht ungefährlich :-) !

  • Ein Fehler ist mir passiert beim tippen : extrovert wäre richtig 😉🤪😂☺️!

  • Ich begrüße alle ganz herzlich! War sehr spannend Diskussion zu lesen.  

    Ich bin das Gegenteil von Franz. Absolute introvert,  Optimist, positiv denkerin,eine die in schlimmsten Situationen trotz allem etwas nettes und nützliches findet, ich habe fast immer ein Lächeln im Gesicht.  Ich kann mir leben ohne Gefühle,  Kontakte,  Freunde und Liebe nicht vorstellen.  Ich kann nicht sagen wie oft im Leben ich verletzt, ausgenutzt, verraten, belogen, energetisch ausgesagt war. Wie oft wurde mein Vertrag und gutmütigkeit,mißbraucht und meine Gefühle mit Dreck vermischt. 

    Die Zeiten ändern mich nicht. Eine Sache habe ich verstanden und gelernt,  man sollte keine Erwartungen haben und sich nichts einbilden, so wird man nicht enttäuscht. 

    Ich habe viele Freunde ,Männer und  Frauen. Meine älteste Freundin kenne ich schon 47 Jahre.  Alle Menschen die ich Freunde nenne, wissen, daß sie mich nicht nur anrufen können (auch um 3 in der Früh),sondern in allen Lebenssituationen auf mich zählen. Das beruht auf Gegenseitigkeit selbstverständlich.  

  •  

    Michael:

     

    Eva Maria:

     

    Dann lass es halt 🤭😂😂

    Danke, das hätte ich ohne dich nicht gewusst. Solltest du dich nicht um deinen Ehemann kümmern ? 😂😂😂

    Diese Frage hast du mir schon mal gestellt. Aber nachdem deine sonstigen Posts auch nach "kopieren und einfügen" gestaltet sind .... was soll's

  •  

    Michael:

     

    Eva Maria:

     

    Dann lass es halt 🤭😂😂

    Danke, das hätte ich ohne dich nicht gewusst. Solltest du dich nicht um deinen Ehemann kümmern ? 😂😂😂

    Es geht dich rein gar nichts an wie wir unser Eheleben gestalten.

  • 28.03.24, 20:45 - Zuletzt bearbeitet 28.03.24, 20:49.

     

    Eva Maria:

     

    Michael:

    Wie soll man mit einer Gesichtslosen eine Freundschaft haben, das ist doch der erste Schritt dass man sich sich mit Profilbildern deklariert 🤣

    Dann lass es halt 🤭😂😂

    Danke, das hätte ich ohne dich nicht gewusst. Solltest du dich nicht um deinen Ehemann kümmern ? 😂😂😂

  •  

    Michael:

    Wie soll man mit einer Gesichtslosen eine Freundschaft haben, das ist doch der erste Schritt dass man sich sich mit Profilbildern deklariert 🤣

    Dann lass es halt 🤭😂😂

  • 28.03.24, 20:39

    Wie soll man mit einer Gesichtslosen eine Freundschaft haben, das ist doch der erste Schritt dass man sich sich mit Profilbildern deklariert 🤣

  •  

    Florian:

     

    Eva Maria:

     

    Wie heißt es so schön?? Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste .... Aber es lohnt sich schon auch all diese Arbeit auf sich zu nehmen.

    Der Lohn für die Arbeit und für die Mühen lässt noch auf sich warten, aber er wird kommen.

    Da hast du Recht .... auch wenn oder obwohl man ein paar Mal neu anfangen muss.

  • 28.03.24, 20:26

     

    Eva Maria:

     

    Florian:

     

    Vertrauen will verdient werden und es erfordert viel Arbeit und Anstrengungen um dieses auf zu bauen. Für viele ist dieser Vorgang leider zu anstrengend, daher bleibt dann vieles auf der Strecke und geht in die Brüche. Gebe auch zu, ich bin in der Beziehung nicht gerade einfach uns sehr misstrauisch.

    Wie heißt es so schön?? Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste .... Aber es lohnt sich schon auch all diese Arbeit auf sich zu nehmen.

    Der Lohn für die Arbeit und für die Mühen lässt noch auf sich warten, aber er wird kommen.

  •  

    Florian:

     

    Norgi:

    Man kann schon noch echte Freunde finden. Es braucht aber Zeit, bis aus einer Bekanntschaft evtl. eine Freundschaft wird. Ich bin vor 4 Jahren umgezogen und hab in meiner neuen Umgebung 2 Freundinnen gefunden. Aber dazu waren sehr viele Aktivitäten notwendig und es war bestimmt eine große Portion Glück dabei. Zu Freundschaft gehört schon einiges an Vertrauen, Gemeinsamkeiten usw. Und sobald Machtspiele, Neid, etc dabei sind, zerstört das doch jegliche Art von Beziehung.

    Ich bin in meinem Leben viel umgezogen (verschiedene Städte) und da bleibt dann auch einiges auf der Strecke. 

    Man "braucht" nicht unbedingt Freunde (oder Beziehung). Aber wenn man passende (!) findet, ist das definitiv ein Glücksfall.

    Vertrauen will verdient werden und es erfordert viel Arbeit und Anstrengungen um dieses auf zu bauen. Für viele ist dieser Vorgang leider zu anstrengend, daher bleibt dann vieles auf der Strecke und geht in die Brüche. Gebe auch zu, ich bin in der Beziehung nicht gerade einfach uns sehr misstrauisch.

    Wie heißt es so schön?? Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste .... Aber es lohnt sich schon auch all diese Arbeit auf sich zu nehmen.

  • 28.03.24, 17:41

     

    Norgi:

    Man kann schon noch echte Freunde finden. Es braucht aber Zeit, bis aus einer Bekanntschaft evtl. eine Freundschaft wird. Ich bin vor 4 Jahren umgezogen und hab in meiner neuen Umgebung 2 Freundinnen gefunden. Aber dazu waren sehr viele Aktivitäten notwendig und es war bestimmt eine große Portion Glück dabei. Zu Freundschaft gehört schon einiges an Vertrauen, Gemeinsamkeiten usw. Und sobald Machtspiele, Neid, etc dabei sind, zerstört das doch jegliche Art von Beziehung.

    Ich bin in meinem Leben viel umgezogen (verschiedene Städte) und da bleibt dann auch einiges auf der Strecke. 

    Man "braucht" nicht unbedingt Freunde (oder Beziehung). Aber wenn man passende (!) findet, ist das definitiv ein Glücksfall.

    Vertrauen will verdient werden und es erfordert viel Arbeit und Anstrengungen um dieses auf zu bauen. Für viele ist dieser Vorgang leider zu anstrengend, daher bleibt dann vieles auf der Strecke und geht in die Brüche. Gebe auch zu, ich bin in der Beziehung nicht gerade einfach uns sehr misstrauisch.

  • 28.03.24, 14:09

    Man kann schon noch echte Freunde finden. Es braucht aber Zeit, bis aus einer Bekanntschaft evtl. eine Freundschaft wird. Ich bin vor 4 Jahren umgezogen und hab in meiner neuen Umgebung 2 Freundinnen gefunden. Aber dazu waren sehr viele Aktivitäten notwendig und es war bestimmt eine große Portion Glück dabei. Zu Freundschaft gehört schon einiges an Vertrauen, Gemeinsamkeiten usw. Und sobald Machtspiele, Neid, etc dabei sind, zerstört das doch jegliche Art von Beziehung.

    Ich bin in meinem Leben viel umgezogen (verschiedene Städte) und da bleibt dann auch einiges auf der Strecke. 

    Man "braucht" nicht unbedingt Freunde (oder Beziehung). Aber wenn man passende (!) findet, ist das definitiv ein Glücksfall.

  •  

    Franz:

    Als Introvert habe und brauche ich keine Freunde. Wenn Not am Manne ist, gibt es dafür Profis in allen Schattierungen inkl. Taxis. Niemals würde ich mich einem eventuellen Freund in Notlagen zuwenden und ihn "ausnutzen". Zum Austausch nutze ich dieses und andere Foren, so wie jetzt eben gerade.

     

    Ich habe den einen oder anderen Bekannten, mit dem es gemeinsame Projekte gab und es gibt tatsächlich einen Mann darunter, der etwa 20 Jahre älter ist als ich, kurzzeitig mein Vorgesetzter gewesen ist und es sich tatsächlich wie eine Art sehr lockere Freundschaft anfühlt. Obwohl er nicht aufhört zu reden... Aber irgendwie ist da eine Verbindung und immerhin hat er mich zum Ostersonntagsfrühstück eingeladen, weil er derzeit Strohwitwer ist.  Glücklicherweise sind wir beide Extrem-Lerchen ;-) .

     

    Das heißt, Deine Worte wie Macht, Konkurrenz, Neid haben in Bekanntschaften nie eine Rolle gespielt, weil ich mich von solchen Menschen immer gleich abgewendet habe bzw. ich es nicht mal bemerke. Unter Kollegen war das teilweise anders, aber das waren ja auch Zwangs-Bekanntschaften, keine Freunde.

     

     

    Ich gebe dir leider vollkommen recht!

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.