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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 434 Beiträge · 30 Gefällt mir · 9.458 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 01.04.24, 20:42

    Sorry meine Meinung dazu ist;--

     

    Es gibt die "seelische Einsamkeit" --  ---   durch Verlust, entstehende Traurigkeit

    Es gibt die " emotionale Einsamkeit"----  das fehlen einer Beziehung,Bindung oder eines Kontaktes

     

    Aber im Grunde ist  "Einsamkeit" ein Gefühl das von "innen" kommt, egal wie man es nennt.

  •  

    Franz:

     

    Eva Maria:

     

    Witzig manchmal, wie sich Menschen selbst sehen und ganz anders von anderen wahrgenommen werden ..... und damit meine ich nicht das Wort nett!

    Unabhängig davon, was genau Du meinst (ist egal), sieht man hier nur einen winzig kleinen Ausschnitt der Persönlichkeit. Und selbst der wird allermeistens nicht repräsentativ sein. Einfacher ausgedrückt, hier kann man sich nur ein extrem stark verzerrtes Bild der Persönlichkeiten machen. Ausnahmen bestätigen die Regel, siehe Thema "Emotionale Einsamkeit" ;-) .

    Das stimmt.

     

     

    ......

  • 01.04.24, 20:04

     

    Eva Maria:

     

    Witzig manchmal, wie sich Menschen selbst sehen und ganz anders von anderen wahrgenommen werden ..... und damit meine ich nicht das Wort nett!

    Unabhängig davon, was genau Du meinst (ist egal), sieht man hier nur einen winzig kleinen Ausschnitt der Persönlichkeit. Und selbst der wird allermeistens nicht repräsentativ sein. Einfacher ausgedrückt, hier kann man sich nur ein extrem stark verzerrtes Bild der Persönlichkeiten machen. Ausnahmen bestätigen die Regel, siehe Thema "Emotionale Einsamkeit" ;-) .

  •  

    Franz:

     

    Margit:

     

    Hab ich ja immer gesagt----Du bist ein" Netter" auch wenn du dich manchmal dagegen wehrst.ggg

    Selber loben mache ich nur hier, wie man sieht, und wenn Du dem "netter" einen "Eigenbrötler" nachstellst, kann ich das sogar ausnahmsweise akzeptieren ;-) . Danke!

    Witzig manchmal, wie sich Menschen selbst sehen und ganz anders von anderen wahrgenommen werden ..... und damit meine ich nicht das Wort nett!

  • 01.04.24, 13:46

     

    Margit:

     

    Hab ich ja immer gesagt----Du bist ein" Netter" auch wenn du dich manchmal dagegen wehrst.ggg

    Selber loben mache ich nur hier, wie man sieht, und wenn Du dem "netter" einen "Eigenbrötler" nachstellst, kann ich das sogar ausnahmsweise akzeptieren ;-) . Danke!

  • 01.04.24, 13:44

     

    Franz:

     

    Margit:

     

    Ich glaube sicher das es euch beiden gut getan hat. Dieses "spontane" Geste ist sehr liebenswert.

    Das  mache ich regelmäßig, so bald ich sie alleine draußen sehe. Was nur alle paar Wochen vorkommt, da sie eine Garten-Eule ist und ich eine Garten-Lerche (kann nur vom Gemüsegarten aus rüber sehen). Heute war sie sehr früh draußen, Bärlauch zum kochen holen.

     

    Mit meinem super-coolen Nachbarn (89) hab´ ich auch schon länger nicht mehr geredet, steht zwar früher auf, aber ich kann ihn leicht übersehen. Immerhin hat er sich die Salatpflanzen geschnappt, die ich auf die Zaunsäule gestellt habe.

    Hab ich ja immer gesagt----Du bist ein" Netter" auch wenn du dich manchmal dagegen wehrst.ggg

  • 01.04.24, 13:38

     

    Margit:

     

    Ich glaube sicher das es euch beiden gut getan hat. Dieses "spontane" Geste ist sehr liebenswert.

    Das  mache ich regelmäßig, so bald ich sie alleine draußen sehe. Was nur alle paar Wochen vorkommt, da sie eine Garten-Eule ist und ich eine Garten-Lerche (kann nur vom Gemüsegarten aus rüber sehen). Heute war sie sehr früh draußen, Bärlauch zum kochen holen.

     

    Mit meinem super-coolen Nachbarn (89) hab´ ich auch schon länger nicht mehr geredet, steht zwar früher auf, aber ich kann ihn leicht übersehen. Immerhin hat er sich die Salatpflanzen geschnappt, die ich auf die Zaunsäule gestellt habe.

  • 01.04.24, 13:37

    Schönen Ostermontag auch dir, liebe Margit!  :-)

  • 01.04.24, 13:25

    Danke, Biene, Franz, Eva Maria, Ingrid für die wirklich anregenden Beiträge.

    Ich wünsche euch noch einen schönen Ostertag. Liebe Grüsse Margit

  • 01.04.24, 13:22

     

    Margit:

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    Margit:

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    Eva Maria:

     

    Franz:

     

    Die Regel bin ich sicher nicht, denn alleine schon Extro ist häufiger als Intro (oder der Mittelwert ist in Richtung Extro verschoben, wenn man es so ausdrücken will).

     

    Ich möchte nur immer wieder einbringen, dass es nicht für alle Menschen gültig ist und es auch sein kann, dass dieses Bedürfnis gar nicht existiert.

     

    Etwas anderer Aspekt: Heute sah ich vom Garten aus die Nachbarin (82) in ihrem Garten. Natürlich bin ich hin und habe mit ihr getratscht, ca. 10 Minuten lang. Ob ich es für mich tat oder für sie - ich weiß es nicht.

    Für euch beide???

     

     

    ....

    Ich glaube sicher das es euch beiden gut getan hat. Dieses "spontane" Geste ist sehr liebenswert.

  • 01.04.24, 12:11
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Margit wieder gelöscht.
  •  

    Franz:

     

    Biene:

    Ich glaube, es geht um Menschen, die dieses Bedürnis eben haben.

    Und vielen haben es vermutlich.

    Du wirst bestimmt kein Einzelfall sein, Franz - aber die Regel bist wohl auch nicht.   ;-)

    Die Regel bin ich sicher nicht, denn alleine schon Extro ist häufiger als Intro (oder der Mittelwert ist in Richtung Extro verschoben, wenn man es so ausdrücken will).

     

    Ich möchte nur immer wieder einbringen, dass es nicht für alle Menschen gültig ist und es auch sein kann, dass dieses Bedürfnis gar nicht existiert.

     

    Etwas anderer Aspekt: Heute sah ich vom Garten aus die Nachbarin (82) in ihrem Garten. Natürlich bin ich hin und habe mit ihr getratscht, ca. 10 Minuten lang. Ob ich es für mich tat oder für sie - ich weiß es nicht.

    Für euch beide???

     

     

    ....

  • 01.04.24, 11:01

    Wir sind eben alle anders und das passt ja auch so.

    Ich bin halt sehr ambiversiv.

     

    Ich gehe davon aus, dass es euch beiden gut getan hat.   :-)

  • 01.04.24, 10:53

     

    Biene:

    Ich glaube, es geht um Menschen, die dieses Bedürnis eben haben.

    Und vielen haben es vermutlich.

    Du wirst bestimmt kein Einzelfall sein, Franz - aber die Regel bist wohl auch nicht.   ;-)

    Die Regel bin ich sicher nicht, denn alleine schon Extro ist häufiger als Intro (oder der Mittelwert ist in Richtung Extro verschoben, wenn man es so ausdrücken will).

     

    Ich möchte nur immer wieder einbringen, dass es nicht für alle Menschen gültig ist und es auch sein kann, dass dieses Bedürfnis gar nicht existiert.

     

    Etwas anderer Aspekt: Heute sah ich vom Garten aus die Nachbarin (82) in ihrem Garten. Natürlich bin ich hin und habe mit ihr getratscht, ca. 10 Minuten lang. Ob ich es für mich tat oder für sie - ich weiß es nicht.

  • 01.04.24, 08:59

    Ich glaube, es geht um Menschen, die dieses Bedürnis eben haben.

    Und vielen haben es vermutlich.

    Du wirst bestimmt kein Einzelfall sein, Franz - aber die Regel bist wohl auch nicht.   ;-)

  • 01.04.24, 06:57

     

    Ingrid:

    Es gibt Leute, die meinen, alleine in seiner Wohnung zu hocken sei Freiheit. Wenn da aber niemand ist, den man anrufen kann, wenn es einem dreckig geht, dann ist das definitiv Einsamkeit.

    Definitiv, wenn es selbst gewählt ist.

     

    Ich habe nicht das Bedürfnis, jemanden anzurufen, wenn es mir dreckig geht. Und wenn es Selbstmordgedanken etc. wären, brauche ich sowieso professionelle Hilfe.

    Außerdem, wie kommt jemand anderer dazu, mein psychologischer Abfallkübel zu sein (diese Bezeichnung hatte ich in meinen Zwanzigern).

  • 01.04.24, 01:10

    Es gibt Leute, die meinen, alleine in seiner Wohnung zu hocken sei Freiheit. Wenn da aber niemand ist, den man anrufen kann, wenn es einem dreckig geht, dann ist das definitiv Einsamkeit.

  • 30.03.24, 18:55 - Zuletzt bearbeitet 30.03.24, 19:24.

    Tage - wie Weihnachten, Silvester, Geburtstage,--und OSTERN oder ein gewisses Datum.

    Das sind besondere Tage, wo die Gefahr grösser wird- in Erinnerung zu schwelgen.

    Wo die "Einsamkeit" auch das "Alleinsein" einem besonders bewußt wird.,(wenn alle feiern)

     

    In dem was- "war" und wie es "jetzt" ist - und wie es in Zukunft sein wird.

    Das einzige was man wirklich tun kann, ist das "Jetzt" zu akzeptieren  und mit dem zu leben.

    Und trotzdem nicht die Hoffnung aufzugeben, das es irgendwann wieder besser wird.

    Und immer wieder "neu" zu beginnen, wie wir es ja im Grunde ständig tun....irgendwie!

     

     

  • 30.03.24, 14:17

     

    Sue:

     

    Margit:

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    Wünsche Dir liebe Margrit auch schöne Ostern ;-)

    Das wünsche ich auch dir, schöne Ostertage.

  • 30.03.24, 14:16

     

    Biene:

    Schöne Ostern, liebe Margit!   :-)

    Ich danke dir und alles Liebe auch dir. 

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