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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 434 Beiträge · 30 Gefällt mir · 9.457 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 11.02.24, 15:42 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 15:45.

     

    Andlä:

     

    Margit:

    Und was soll man dann wirklich tun? Was kann man dann wirklich tun? Um aus diesen Kreis der "ungewollten Einsamkeit" rauszukommen. -- (vorallen wenn man sie nicht bisher gekannt hat)

    Einen Partner, einen sogenannten Seelenpartner, auf diese Weise zu verlieren, das erfordert Kraft die man aber in dieser Situation einfach nicht hat.. Danke

     

    Einerseits sich gleichgesinnte Menschen suchen, wie etwa auf dieser Plattform oder z. B. In einer regelmässigen Aktivität wie zum Beispiel Verein oder Freiwilligenarbeit.. Zum anderen für sich selber heraus finden, was genau fehlt und sich dann überlegen, wie man sich das selber geben kann... Aber schlichtweg einfach auch sich selber gut behandeln.. Ob Massage oder andere Dinge die dich begeistern... Und ja sicher den momentan Zustand zu aktzeptieren, aber auch die Vorteile und nicht nur den Mangel erkennen. 

    Ich danke dir, wie du ja siehst tue ich es schon, indem ich mich hier angemeldet habe und Beiträge mit verschiedenen Themas gestartet habe.. Liebe Grüsse Margit

  • 11.02.24, 15:29

     

    Margit:

    Und was soll man dann wirklich tun? Was kann man dann wirklich tun? Um aus diesen Kreis der "ungewollten Einsamkeit" rauszukommen. -- (vorallen wenn man sie nicht bisher gekannt hat)

    Einen Partner, einen sogenannten Seelenpartner, auf diese Weise zu verlieren, das erfordert Kraft die man aber in dieser Situation einfach nicht hat.. Danke

     

    Einerseits sich gleichgesinnte Menschen suchen, wie etwa auf dieser Plattform oder z. B. In einer regelmässigen Aktivität wie zum Beispiel Verein oder Freiwilligenarbeit.. Zum anderen für sich selber heraus finden, was genau fehlt und sich dann überlegen, wie man sich das selber geben kann... Aber schlichtweg einfach auch sich selber gut behandeln.. Ob Massage oder andere Dinge die dich begeistern... Und ja sicher den momentan Zustand zu aktzeptieren, aber auch die Vorteile und nicht nur den Mangel erkennen. 

  • 11.02.24, 15:16 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 15:19.

    Und was soll man dann wirklich tun? Was kann man dann wirklich tun? Um aus diesen Kreis der "ungewollten Einsamkeit" rauszukommen. -- (vorallen wenn man sie nicht bisher gekannt hat)

    Einen Partner, einen sogenannten Seelenpartner, auf diese Weise zu verlieren, das erfordert Kraft die man aber in dieser Situation einfach nicht hat.. Danke

     

  • 11.02.24, 14:30

     

    Franz:

     

    Elena79:

    Ich persönlich mag die Einsamkeit, fühle mich vollkommen und zufrieden darin, schaffe es aber nicht alleine zu sein: es findet sich immer (bis jetzt) eine nette Person, die mich auf meinem Weg begleitet 😃

    Ganz schön kokett!

    Kannst Du Dir vorstellen, wie das wäre, wenn da plötzlich keine nette Person mehr ist und auch keine in der Schlange steht?

    Und: Dass heißt, Du bist auch mit dieser Person (ich nehme an, es handelt sich um Liebes- u/o Lebenspartner) einsam in Deinem Sinne, weil Du den entsprechenden Austausch grundsätzlich nicht brauchst? Wie empfindet das Dein Gegenüber? Geht es ihm jeweils gleich?

    Nein, es handelt sich nicht um Liebespartner, da ich ein überzeugender Single bin. Ich nehme dankbar jeden Austausch, welcher mir widerfährt, an,  bin sehr gerne mit Menschen zusammen, wenn und solange es uns beiden passt.

  • 11.02.24, 14:23 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 14:24.

     

    Biene:

     

    Elena79:

    Dann wird es nichts helfen. Wenn der Wille nicht da ist, wird sich auch nichts daran ändern. Die zufriedenen Menschen, ob introvertiert oder extrovertiert, ziehen die anderen Menschen an. Ich persönlich mag die Einsamkeit, fühle mich vollkommen und zufrieden darin, schaffe es aber nicht alleine zu sein: es findet sich immer (bis jetzt) eine nette Person, die mich auf meinem Weg begleitet 😃

    Sehe ich anders.

    Ich denke, dass es tatsächlich Menschen gibt, die nicht KÖNNEN. Zumindest zum jetztigen Zeitpunkt nicht.

    Klar kann ich zu depressiven Menschen sagen, dass sie ja nur aktiv was tun müssten.

    Haha...

     

    Und wie vorhin schon geschrieben: Alleine sein ist gewählt, Einsamkeit nicht - so sehe ich das halt.

    Absolut. Da gibt es tatsächlich solche Menschen, die nicht können. Zum Beispiel, auch ältere oder kranke Menschen, welche in ihrem Tun eingeschränkt sind. In den Fällen können sie die volle Verantwortung für ihr Wohlbefinden nicht übernehmen 😕

  • 11.02.24, 14:22

     

    Elena79:

    Ich persönlich mag die Einsamkeit, fühle mich vollkommen und zufrieden darin, schaffe es aber nicht alleine zu sein: es findet sich immer (bis jetzt) eine nette Person, die mich auf meinem Weg begleitet 😃

    Ganz schön kokett!

    Kannst Du Dir vorstellen, wie das wäre, wenn da plötzlich keine nette Person mehr ist und auch keine in der Schlange steht?

    Und: Dass heißt, Du bist auch mit dieser Person (ich nehme an, es handelt sich um Liebes- u/o Lebenspartner) einsam in Deinem Sinne, weil Du den entsprechenden Austausch grundsätzlich nicht brauchst? Wie empfindet das Dein Gegenüber? Geht es ihm jeweils gleich?

  • 11.02.24, 14:18

     

    Elena79:

    Biene:

    "Und wer ist für seine eigene Zufriedenheit dann verantwortlich? Im Erwachsenenleben"

     

    Ich sage nicht, dass diese Menschen nicht selbst für ihr Leben verantwortlich sind. 

    Sie sind es.

    Aber was hilft es, wenn sie es dennoch nicht schafffen?
     

    Dann wird es nichts helfen. Wenn der Wille nicht da ist, wird sich auch nichts daran ändern. Die zufriedenen Menschen, ob introvertiert oder extrovertiert, ziehen die anderen Menschen an. Ich persönlich mag die Einsamkeit, fühle mich vollkommen und zufrieden darin, schaffe es aber nicht alleine zu sein: es findet sich immer (bis jetzt) eine nette Person, die mich auf meinem Weg begleitet 😃

    Sehe ich anders.

    Ich denke, dass es tatsächlich Menschen gibt, die nicht KÖNNEN. Zumindest zum jetztigen Zeitpunkt nicht.

    Klar kann ich zu depressiven Menschen sagen, dass sie ja nur aktiv was tun müssten.

    Haha...

     

    Und wie vorhin schon geschrieben: Alleine sein ist gewählt, Einsamkeit nicht - so sehe ich das halt.

  • 11.02.24, 14:12

    Biene:

    "Und wer ist für seine eigene Zufriedenheit dann verantwortlich? Im Erwachsenenleben"

     

    Ich sage nicht, dass diese Menschen nicht selbst für ihr Leben verantwortlich sind. 

    Sie sind es.

    Aber was hilft es, wenn sie es dennoch nicht schafffen?
     

    Dann wird es nichts helfen. Wenn der Wille nicht da ist, wird sich auch nichts daran ändern. Die zufriedenen Menschen, ob introvertiert oder extrovertiert, ziehen die anderen Menschen an. Ich persönlich mag die Einsamkeit, fühle mich vollkommen und zufrieden darin, schaffe es aber nicht alleine zu sein: es findet sich immer (bis jetzt) eine nette Person, die mich auf meinem Weg begleitet 😃

  • 11.02.24, 14:08

     

    Sunny:

     

    Margit:

     

    Ja "Sunny" da hast du völlig recht! Und ich finde, der Mensch braucht so wenig zum glücklichsein ,und trotzdem ist das "wenige" manchmal so schwer zu finden.

    Antwort war von Andlä:)

     

    Schwer.... im Sinne von Zeitaufwendig... ja, aber nicht unmöglich und solange möglich, ist es die Zeit wert. 

    Es ist ja nicht so, dass wir täglich Menschen über den Weg laufen.. Wenn aber da glaube ich darf man diesem Priorität einräumen, solange ein Dritter nicht zu Schaden kommt, weil man vielleicht dann zu spät kommt und ganz ehrlich welche beste Entschuldigung gibt es, als die.. Sorry ich musste mich einem Menschen annehmen der Hilfe benötigt hat.. Würde sagen, dass kennt jeder und die meisten haben Verständnis dafür und diejenigen welche nicht, tja ich würde wenn beruflich einfach ignorieren und privat mir wirklich überlegen ob meine und die Werte des anderen mit meinen übereinstimmen😉

  • 11.02.24, 14:06

     

    Sunny:

    Schwer.... im Sinne von Zeitaufwendig... ja, aber nicht unmöglich und solange möglich, ist es die Zeit wert. 

    Ich denke nicht, dass es Zeitaufwendig in dem Sinne ist, dass tatsächlich viel Zeit investiert werden muss. Höchstens viel Wartezeit, die mit anderem verbracht werden kann.

     

    Oft reichen Augenblicke, um sein Sein in den nächsten Level zu heben, um es mal so auszudrücken. Doch wann und wie diese Augenblicke statt finden, kann nicht vorhergesagt werden. Ev. kann man Gelegenheiten schaffen, ja.

     

    Augenblicke - da denke ich immer gerne an die Engel (im übertragenen Sinne), die einem unerwartet begegnen und die man oft gar nicht als solche erkennt, erst hinterher. Aber ihre tiefe Spur haben sie hinterlassen!

  • 11.02.24, 13:59

     

    Margit:

     

    Andlä:

     

    Tja dann sollte wir alle einmal nach links und einmal nach rechts schauen... Am besten auch einmal unser Handy bei Seite legen und offen sein für alle Menschen welchen wir begegnen.. Jeder von uns hat Tage, an welchen wir straucheln und das ist auch nicht schlimm und gehört dazu.. Es macht aber den Unterschied ob wir sitzen bleiben oder wieder auf und weitergehen und für diejenigen welche das selber nicht schaffen, darf man sich auch einfach dazu setzen oder die Handreichen... Es braucht nicht viel.. Schon ein Lächeln baut eine Brücke erst recht für Menschen welche sich damit schwer tun.. Ich muss auch nicht das Problem des anderen und seine Verantwortung übernehmen.. Es reicht schlichtweg einfach zu zuhören, vielleicht ein Wort von ja ist wirklich eine Scheiss Situation in welcher du dich befindest.. Und ich darf fragen und was könntest du tun, dass es dir besser geht.. Denn jeder trägt seine Antwort für sein Problem bereits in sich.. Es braucht oftmals nur die Plattform dafür, damit es bewusst ausgesprochen werden darf... 

    Ja "Sunny" da hast du völlig recht! Und ich finde, der Mensch braucht so wenig zum glücklichsein ,und trotzdem ist das "wenige" manchmal so schwer zu finden.

    Antwort war von Andlä:)

     

    Schwer.... im Sinne von Zeitaufwendig... ja, aber nicht unmöglich und solange möglich, ist es die Zeit wert. 

  • 11.02.24, 13:53

     

    Andlä:

     

    Biene:

    @  Sunny

     

    "Und wer ist für seine eigene Zufriedenheit dann verantwortlich? Im Erwachsenenleben"

     

    Ich sage nicht, dass diese Menschen nicht selbst für ihr Leben verantwortlich sind. 

    Sie sind es.

    Aber was hilft es, wenn sie es dennoch nicht schafffen?

    Tja dann sollte wir alle einmal nach links und einmal nach rechts schauen... Am besten auch einmal unser Handy bei Seite legen und offen sein für alle Menschen welchen wir begegnen.. Jeder von uns hat Tage, an welchen wir straucheln und das ist auch nicht schlimm und gehört dazu.. Es macht aber den Unterschied ob wir sitzen bleiben oder wieder auf und weitergehen und für diejenigen welche das selber nicht schaffen, darf man sich auch einfach dazu setzen oder die Handreichen... Es braucht nicht viel.. Schon ein Lächeln baut eine Brücke erst recht für Menschen welche sich damit schwer tun.. Ich muss auch nicht das Problem des anderen und seine Verantwortung übernehmen.. Es reicht schlichtweg einfach zu zuhören, vielleicht ein Wort von ja ist wirklich eine Scheiss Situation in welcher du dich befindest.. Und ich darf fragen und was könntest du tun, dass es dir besser geht.. Denn jeder trägt seine Antwort für sein Problem bereits in sich.. Es braucht oftmals nur die Plattform dafür, damit es bewusst ausgesprochen werden darf... 

    Ja "Sunny" da hast du völlig recht! Und ich finde, der Mensch braucht so wenig zum glücklichsein ,und trotzdem ist das "wenige" manchmal so schwer zu finden.

  • 11.02.24, 13:43

     

    Biene:

    @  Sunny

     

    "Und wer ist für seine eigene Zufriedenheit dann verantwortlich? Im Erwachsenenleben"

     

    Ich sage nicht, dass diese Menschen nicht selbst für ihr Leben verantwortlich sind. 

    Sie sind es.

    Aber was hilft es, wenn sie es dennoch nicht schafffen?

    Tja dann sollte wir alle einmal nach links und einmal nach rechts schauen... Am besten auch einmal unser Handy bei Seite legen und offen sein für alle Menschen welchen wir begegnen.. Jeder von uns hat Tage, an welchen wir straucheln und das ist auch nicht schlimm und gehört dazu.. Es macht aber den Unterschied ob wir sitzen bleiben oder wieder auf und weitergehen und für diejenigen welche das selber nicht schaffen, darf man sich auch einfach dazu setzen oder die Handreichen... Es braucht nicht viel.. Schon ein Lächeln baut eine Brücke erst recht für Menschen welche sich damit schwer tun.. Ich muss auch nicht das Problem des anderen und seine Verantwortung übernehmen.. Es reicht schlichtweg einfach zu zuhören, vielleicht ein Wort von ja ist wirklich eine Scheiss Situation in welcher du dich befindest.. Und ich darf fragen und was könntest du tun, dass es dir besser geht.. Denn jeder trägt seine Antwort für sein Problem bereits in sich.. Es braucht oftmals nur die Plattform dafür, damit es bewusst ausgesprochen werden darf... 

  • 11.02.24, 13:33

    @  Sunny

     

    "Und wer ist für seine eigene Zufriedenheit dann verantwortlich? Im Erwachsenenleben"

     

    Ich sage nicht, dass diese Menschen nicht selbst für ihr Leben verantwortlich sind. 

    Sie sind es.

    Aber was hilft es, wenn sie es dennoch nicht schafffen?

  • 11.02.24, 13:30

     

    Margit:

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht bewußt war.

    Das ist sehr traurig!

    Wenn Du trotz Freunden einsam bist, sind es keine richtigen Freunde. Es gibt keine geistig-seelische Verbindung zwischen euch. Nur eine im Außen, worauf die auch immer aufbaut.

  • 11.02.24, 13:30

    @ Elena

     

    Und manche Menschen wissen es und schaffen es dennoch nicht, sich aus eigener Kraft daraus zu befreien.

    Und denen sollte man keine Floskeln um die Ohren hauen, seien diese auch noch so gut gemeint.

  • 11.02.24, 13:28 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 13:31.

     

    Biene:

    "Nur man selbst ist verantwortlich für sein Wohlbefinden."

     

    @Sunny

     

    Ich sag nicht, dass diese Aussage falsch ist, im Prinzip stimmt sie schon.

    Aber ich finde derartige Pauschalaussagen recht hart, weil einfach nicht jeder die gleichen Rahmenbedingungen hat.

    Nicht jeder verfügt über jene Werkzeuge, die nötig sind, um sich "Glück" zu schmieden.

    Manche Menschen verfügen über wenig Resilienz, sind weniger belastbar.

    Ich bin also vorsichtig bei so "Tipps", die den Leuten gern gegeben werden

    Hmmm... Ich stimme dir zu, dass Resilienz eine Superkraft ist. 

    Aber viele haben diese erlangt, weil ihr Leben eben nicht wunderbar positiv und kuschelig verlaufen ist, sondern weil sie sich im Laufe ihres Lebens durch eine " harte" Schule kämpfen mussten. Es gibt sicherlich schlimme Erfahrungen in der Kindheit , die Menschen verzweifeln lassen und die es nicht schaffen,  weil die Wunden zu gross sind. 

     

    Und wer ist für seine eigene Zufriedenheit dann verantwortlich? 

  • 11.02.24, 13:28

     

    Biene:

    "Nur man selbst ist verantwortlich für sein Wohlbefinden."

     

    @Sunny

     

    Ich sag nicht, dass diese Aussage falsch ist, im Prinzip stimmt sie schon.

    Aber ich finde derartige Pauschalaussagen recht hart, weil einfach nicht jeder die gleichen Rahmenbedingungen hat.

    Nicht jeder verfügt über jene Werkzeuge, die nötig sind, um sich "Glück" zu schmieden.

    Manche Menschen verfügen über wenig Resilienz, sind weniger belastbar.

    Ich bin also vorsichtig bei so "Tipps", die den Leuten gern gegeben werden

    Ich glaube das wir hier generell noch ausser Acht gelassen haben, dass nicht jeder Mensch das gleiche Bedürfnis hat auch im Bezug auf das Allein oder Zusammensein hat.. Habe ich einen eher introvertierten Menschen, der schlichtweg seinen Rückzugsmöglichkeit braucht um sich selber auch wieder zu regenerieren und Distanz zu schaffen, weil diesem einfach zuviele Menschen seine System überstrapaziert oder halt der extrovertierte Mensch, der ohne soziale Kontakte schlichtweg "verhungern" würde.. Ich denke, wenn mein Bedürfnis von meiner Lebensituation stark abweicht, darf (ich vermeide gerne das Wort muss) ich daran etwas ändern, dass es mir besser geht und das kann auch ganz klar auch als extrovertierter Mensch das Alleinsein bedeuten... 

    Ich als doch überwiegend extrovertierter Mensch habe auch den grössten Teil vom Januar ganz bewusst auf GE verzichtet um mich selber wieder mehr zu spüren und bei mir zusein.. Und finde es jetzt wiederum toll, hier im Februar wieder mit GE Leuten zuschreiben oder Essen zugehen, oder andere Aktivitäten. 

    Ich darf mich also immer wieder fragen, für was entscheide ich mich gerade im Hier und Jetzt.. Was brauche ich gerade in diesem Moment und wenn ich erkennen darf, das ich mich immer wieder neu dafür oder dagegen  entscheiden darf, dannlebe ich genau nach meinen Bedürfnissen und schenke mir so die nötige Achtsamkeit und Fürsorge selbst. 

  • 11.02.24, 13:22

     

    Biene:

    Zum Thema selbst:

    Ich sehe es so, dass alleine sein ein Zustand ist. Einsamkeit ist ein Gefühl. 

    Ein Gefühl von ausgeschlossen sein.

     

    Allein sein müssen ist schwer, allein sein können ist wunderbar.

    Meiner Beobachtung nach gibt es Menschen, die von der Gesellschaft ausgeschlossen werden und die Menschen, welche sich selbst ausschliessen. Manchmal ist es auch einem nicht bewusst, was es genau von beiden ist. 

  • 11.02.24, 13:14

    Zum Thema selbst:

    Ich sehe es so, dass alleine sein ein Zustand ist. Einsamkeit ist ein Gefühl. 

    Ein Gefühl von ausgeschlossen sein.

     

    Allein sein müssen ist schwer, allein sein können ist wunderbar.

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