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  • MUSS MAN SICH MIT 70 ALT FÜHLEN?

    Diskussion · 86 Beiträge · 21 Gefällt mir · 2.335 Aufrufe
    SUMMERFEELING aus Braunau am Inn

    Die Anregung zum Diskussionsthema stammt von einem weiblichen GE-Mitglied, das mit Erreichen des 70ers in eine leichte Schockstarre verfallen ist.
    Während der 60. Geburtstag meist nicht als dramatischer Schritt ins Alter wahrgenommen wird, ist der 70. Geburtstag für viele eine Angstgrenze. Die Uhr tickt und die Luft nach oben hin wird spürbar dünner. Dieses Alter ist gefühlt gefährlicher. 


    "Man ist so alt, wie man sich fühlt", heißt es. Es gibt keine feste Regel, ab wann man sich alt fühlen sollte. Einige Menschen fühlen sich bereits in ihren 50ern alt, während andere auch mit 70 noch jung und vital sind.
    Das Alter ist sozusagen eine vielschichtige Angelegenheit und jede Person hat im Grunde mehrere Alter: Mal fühlt man sich jung, mal etwas älter, mal wird man alt gemacht. Gerade das Letztere ist oft ausschlaggebend für die Alterskrise:  Du hast manchmal das Gefühl, nicht mehr ernst genommen  und aufs Abstellgleis geschoben zu werden.


    Dass das Alter Probleme mit sich bringt, ist unbestreitbar. Aber gibt es nicht auch positive Seiten? Ich denke dabei an die vielen Erfahrungen, die man im Laufe des Lebens gesammelt hat. Ob man daraus gelernt hat, ist eine andere Frage!


    Du hast Zeit - Zeit, die aber genützt werden will! Zeit für Hobbys und Interessen, Zeit für soziale Kontakte, die vielleicht der wichtigste Anker im fortgeschrittenen Alter sind.

     

    Mit zunehmendem Alter können wir auch lernen, uns weniger Sorgen zu machen und uns auf die Dinge zu konzentrieren, die wirklich wichtig sind - wir reagieren gelassener auf Situationen, die uns früher schlaflose Nächte bereitet haben.

     

     

    KEINE ANGST VORM ALTER 1.jpg
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    Es wäre interessant zu erfahren, wie ihr über das Thema denkt! Welche Erfahrungen habt ihr gesammelt - auch in Zusammenhang mit "sozialen Netzwerken"?

    Der Jugendwahn in unserer Zeit treibt oft bizarre Blüten, sowohl bei Frauen als auch bei Männern, aber der „Jungbrunnen“ versiegt eines Tages und im Spiegel meldet sich das alte Ich zurück. 

    27.01.24, 13:51

Beiträge

  • 18.03.24, 13:24

     

    Margit:

     

    Aber das grosse "Privileg" in dem wir uns befinden, vergessen wir dabei.

    Wir müssen, nicht mehr mithalten, wir müssen uns nichts mehr beweisen!

     

    Mit dem mir, weniger anderen, etwas beweisen müssen, habe ich mit 32 aufgehört. Die Situation weiß ich noch genau, das Datum nicht mehr.

  • 18.03.24, 12:15

    In einem gewissen "Alter"  steigt das Grundbedürfnis- "Bilanz" zu ziehen.

    Man fragt sich, was hätte ich anders machen können?

    oder -was möchte ich für die kommende Zeit noch alles erleben oder erfahren?.

    Ist es die Angst nicht mehr mithalten zu können, sich unbedingt beweisen zu müssen?

     

    Aber das grosse "Privileg" in dem wir uns befinden, vergessen wir dabei.

    Wir müssen, nicht mehr mithalten, wir müssen uns nichts mehr beweisen!

     

    Es kann uns völlig gleichgültig sein, was andere ins uns sehen oder über uns denken.

    Wir müssen einfach-----leben -----und uns nicht durch Verlust und Schicksalsschläge

    unterkriegen zu lassen-- und unserer Stärke bewußt sein.

     

    Guther-lass uns die Herausforderung des "Alters"mit Dankbarkeit und Freude annehmen.

     

  •  

    liz:

     

    Martin:

     

    Kompliemt  Peter du hast es schön formuliert, aber die Jugend interessiert sich nicht für das alter , den gefühlsmäßig leben sie ewig ..! Das muss man akzeptieren …Herst as net wie die Zeit vergeht…..die Jungen san oid wurn und de Oidn san gsturbn …jo leider…das muss man akzeptieren….Grüße an die Jungen die heute noch mit voller Hose leicht stinken können…

     

    Martin:

     

    Kompliemt  Peter du hast es schön formuliert, aber die Jugend interessiert sich nicht für das alter , den gefühlsmäßig leben sie ewig ..! Das muss man akzeptieren …Herst as net wie die Zeit vergeht…..die Jungen san oid wurn und de Oidn san gsturbn …jo leider…das muss man akzeptieren….Grüße an die Jungen die heute noch mit voller Hose leicht s

    Peter, leider habe ich nicht die Gabe , Nachrichten, Briefe, Meinungen so schön zu schreiben ,oder zu formulieren  wie du.  Ich glaube ,du hast mich aber richtig verstanden. Verdrängen ist mit Sicherheit nicht der richtig Weg... dem Alter positiv gegenüber stehen, das wäre das Richtige. 

     

    Da ich ja ein positiv denkender Mensch bin,habe ich natürlich Krankheit ausgeschlossen,weil es für mich Gott sei Dank noch kein Thema ist und ich ,ganz ehrlich, einige Freunde im sportlichen Bereich habe,die schon um die 70 sind , auch schon drüber. Du hörst die nie jammern,sie sind top fit und sie strahlen ihre Lebensfreude dem entsprechend aus, was ich wiederum super finde.

     

     Dass etwas urplötzlich auftreten kann,daran habe ich natürlich bei meiner Meinung nicht gedacht. Doch gibt es zu viele Menschen,die ,ohne dass sie Beschwerden haben,schon mit 50,60 geschweige 70 Probleme haben,mit der Zahl ihrer Geburtstage. 

    Dazu hab ich sagen wollen,dass das sein kann,aber nicht muss.

     

    Ich wollte nur sagen,dass es Menschen gibt,die gesundheitlich und sportlich  mit 15,20 Jahre jüngeren super gut mithalten können. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass es die Menschen sind,die immer etwas , oder genug getan haben für sich und ihr Wohlbefinden.

    Wenn dann das unerwartete auftritt,hat man noch Zeit genug zu simulieren und sich alt und krank zu fühlen...

     

    Vielleicht hab ich am Thema vorbei gelesen, aber ich bin nach wie vor der Meinung ,dass man sich mit 70 nicht alt fühlen muss. ( aber kann) :)

    Ist sicher auch eine Art Einstellung zum Leben.

    Der eine fühlt sich mit 50 alt ,der andere eben mit 70 noch nicht. Das hat aber mit dem Aussehen eines Menschen nichts zu tun,würde ich sagen.

     

     

    Peter:

    ...danke, Liz fürs Kompliment!

    Ich muss mich bei dir entschuldigen, ich habe einen "Verdreher" produziert und mit der Einfügefunktion dann immer "Ilz" geschrieben (ist ein Fluss bei Passau). Ich hoffe, du bist mir nicht böse.

    Zur Erklärung: ich habe nicht gemeint, das Alter an sich zu verdrängen, sondern das Verdrängen der Möglichkeit, dass es (z.B. krankheitsbedingt) einmal nicht mehr so leicht von der Hand gehen könnte wie man gerne möchte, als Reaktion auf Guenthers Worte.

    Das ist allerdings ein duchraus verbreitetes psychologisches Phänomen.

    Ich habe hier schon mehrere Beiträge geschrieben, gehe selber mit Freude am Tun in jeden Tag und halte mich so zuversichtlich und fit. Ich stehe durchaus zu meinem Alter. Es hindert mich (noch) nicht, und ich profitiere von vielen Jahren Erfahrung, muss nicht alles wieder und wieder  ausprobieren, kann mich darauf konzentrieren, immer wieder Neues zu entdecken. Ich bin mein ganzes Berufsleben gut mit meinen Studenten, also mit viel jüngeren Menschen ausgekommen, bin ihnen oft genug auch "davongerannt", bin aber gerne auch mit Menschen meines Alters unterwegs, freue mich dann für sie, wenn sie dabei mithalten können. Nur: das werden immer weniger, weil, wie Guenter einmal sagte, es (nun in meinen Worten) halt so bequem ist, in der Komfortzone zu verharren, statt reuszugehen und wirklich was "erleben" zu wollen.

    Ich beobachte aber was anderes, ganz abseits von fitness und Gesundheit, und darüber habe ich auch einmal hier, ganz zu Anfang  geschrieben:

    Viele Leute "verdrängen" allerdings allerlei, das sie nicht wahrhaben wollen, auch das Alter an sich. Sie wollen offenbar für sich die "ewige Jugend" gepachtet wissen. Und das äußert sich nicht unbedingt dadurch, wie sie sich kleiden und wie sie sich im Austausch mit anderen Menschen verhalten, sondern eher dadurch, dass sie sich "Schönheit" beim Chirurgen erkaufen wollen, dass sie sich in ihren Wünschen zum Alter ihrer (Freizeit)partner in völlig unrealistischen Sphären bewegen (nämlich nicht nur bei Begegnungen, sondern explizit in den Profilangaben eine deutlich jüngere Alterskohorte suchen), ja sich selber bisweilen im Profil "verjüngen", sogar in beträchtlichem Maß...

    Hier wird "Verdrängen" (im positiven Sinn, nämlich sich das Leben nicht schwer machen durch trübe Gedanken) sehr rasch zu "Leugnen" (im negativen Sinn, Verdrängen der Realität, sich letztendlich sogar selbst der Lächerlichkeit preisgebend, dann nämlich wenn ersichtliche Altersspuren nicht mit dem Profilbild und dem angegebenen Alter im Einklang stehen).

    Und das sollte nicht geschehen, genau so wenig wie wir übereinander herziehen sollten. Weder das Thema noch die hier geposteten persönlcihen Eindrücke und Meinungen sollten Anlass dafür geben einander nicht wohlgesonnen zu sein!

    Vielleicht schaffst du es auch, einmal zu einem hoffentlich in Zukunft geplanten "Stammtisch" zu kommen. Ich fände es spannend, mit euch allen einmal diskutieren zu können - und bei Interesse auch mal eine Bergtour gemeinsam zu unternehmen!

     

    Peter , man wird es mir nicht glauben,aber so hätte ich es auch geschrieben,wäre ich dieser Formulierung mächtig. Es sind genau meine Gedanken,die ich hier lese,doch leider bring ich sie so nicht zu Papier ( online)  

    Ist mir aber egal, Hauptsache ich denke so,das ist mir viel wichtiger als gutes Schreiben. :) 

     Da ich ja leider nicht in der Nähe wohne, werde ich diese Chance an einem gemeinsamen Treffen mit euch nicht teilhaben können , schade,es hätte mich sehr gereizt und interessiert.

    Solltest du aber mal in die Nähe kommen,zu einer Bergtour würde ich dich sehr gerne herausfordern ;)  

    Schöne Grüße 

    ( danke fürs Korrigieren und deiner Zeit)

     

  • 09.03.24, 00:11

    ...danke, Liz fürs Kompliment!

    Ich muss mich bei dir entschuldigen, ich habe einen "Verdreher" produziert und mit der Einfügefunktion dann immer "Ilz" geschrieben (ist ein Fluss bei Passau). Ich hoffe, du bist mir nicht böse.

    Zur Erklärung: ich habe nicht gemeint, das Alter an sich zu verdrängen, sondern das Verdrängen der Möglichkeit, dass es (z.B. krankheitsbedingt) einmal nicht mehr so leicht von der Hand gehen könnte wie man gerne möchte, als Reaktion auf Guenthers Worte.

    Das ist allerdings ein duchraus verbreitetes psychologisches Phänomen.

    Ich habe hier schon mehrere Beiträge geschrieben, gehe selber mit Freude am Tun in jeden Tag und halte mich so zuversichtlich und fit. Ich stehe durchaus zu meinem Alter. Es hindert mich (noch) nicht, und ich profitiere von vielen Jahren Erfahrung, muss nicht alles wieder und wieder  ausprobieren, kann mich darauf konzentrieren, immer wieder Neues zu entdecken. Ich bin mein ganzes Berufsleben gut mit meinen Studenten, also mit viel jüngeren Menschen ausgekommen, bin ihnen oft genug auch "davongerannt", bin aber gerne auch mit Menschen meines Alters unterwegs, freue mich dann für sie, wenn sie dabei mithalten können. Nur: das werden immer weniger, weil, wie Guenter einmal sagte, es (nun in meinen Worten) halt so bequem ist, in der Komfortzone zu verharren, statt reuszugehen und wirklich was "erleben" zu wollen.

    Ich beobachte aber was anderes, ganz abseits von fitness und Gesundheit, und darüber habe ich auch einmal hier, ganz zu Anfang  geschrieben:

    Viele Leute "verdrängen" allerdings allerlei, das sie nicht wahrhaben wollen, auch das Alter an sich. Sie wollen offenbar für sich die "ewige Jugend" gepachtet wissen. Und das äußert sich nicht unbedingt dadurch, wie sie sich kleiden und wie sie sich im Austausch mit anderen Menschen verhalten, sondern eher dadurch, dass sie sich "Schönheit" beim Chirurgen erkaufen wollen, dass sie sich in ihren Wünschen zum Alter ihrer (Freizeit)partner in völlig unrealistischen Sphären bewegen (nämlich nicht nur bei Begegnungen, sondern explizit in den Profilangaben eine deutlich jüngere Alterskohorte suchen), ja sich selber bisweilen im Profil "verjüngen", sogar in beträchtlichem Maß...

    Hier wird "Verdrängen" (im positiven Sinn, nämlich sich das Leben nicht schwer machen durch trübe Gedanken) sehr rasch zu "Leugnen" (im negativen Sinn, Verdrängen der Realität, sich letztendlich sogar selbst der Lächerlichkeit preisgebend, dann nämlich wenn ersichtliche Altersspuren nicht mit dem Profilbild und dem angegebenen Alter im Einklang stehen).

    Und das sollte nicht geschehen, genau so wenig wie wir übereinander herziehen sollten. Weder das Thema noch die hier geposteten persönlcihen Eindrücke und Meinungen sollten Anlass dafür geben einander nicht wohlgesonnen zu sein!

    Vielleicht schaffst du es auch, einmal zu einem hoffentlich in Zukunft geplanten "Stammtisch" zu kommen. Ich fände es spannend, mit euch allen einmal diskutieren zu können - und bei Interesse auch mal eine Bergtour gemeinsam zu unternehmen!

     

  •  

    Margit:

     

    liz:

    Müssen nicht ,aber können!! 

    Ich würde mal sagen,dass das irrelevant ist,es sei denn ,man ist eine Flasche Wein ;)

    Die Menschen,die sich mit 60, 70 alt fühlen,sind selber schuld.

    Man kann so viel tun und machen,dass man gar keine Zeit  hat an das eigene älter werden zu denken. 

    Wenn man neugierig ,offen und interessiert bleibt,an allem Möglichen,dann fühlt, benimmt, handelt man mit Sicherheit auch nicht wie ein alter ( älterer)  Mensch. 

     

    liz:

    Müssen nicht ,aber können!! 

    Ich würde mal sagen,dass das irrelevant ist,es sei denn ,man ist eine Flasche Wein ;)

    Die Menschen,die sich mit 60, 70 alt fühlen,sind selber schuld.

    Man kann so viel tun und machen,dass man gar keine Zeit  hat an das eigene älter werden zu denken. 

    Wenn man neugierig ,offen und interessiert bleibt,an allem Möglichen,dann fühlt, benimmt, handelt man mit Sicherheit auch nicht wie ein alter ( älterer)  Mensch. 

    Es ist gut das es -FÜR Dich- so paßt. Aber Sorry, wie kann man das "verallgemeinern"

    Was für Recht hast du zu sagen, -- selber schuld zu sein, wie man sich benehmen  und

    denken kann bzw. soll  wenn man älter wird. 

    Was weißt du den schon, was es heißt trotzdem-- positiv zu bleiben und niemals aufgeben.

    Margit !  Wer verallgemeinert hier etwas? Ist ja nur eine von zig Meinungen...Ich kenne sehr viel Menschen,darum komme ich zu diesem Schluß......

    und warum wissen Sie ,was ich weiß und was nicht? Kennen Sie mein Leben?  ;)  Wissen Sie was ich weiß?  gggg   Na also.... positiv bleiben und vor allem RUHIG !!  ;)  

    Alles Gute, vielleicht können Sie es ja brauchen.

     

  •  

    Martin:

     

    Peter:

    ...ein paar Kleinigkeiten möchte ich noch ergänzen:

     

    "Ilz":

    "Man kann so viel tun und machen, dass man gar keine Zeit  hat an das eigene älter werden zu denken. 

    Wenn man neugierig ,offen und interessiert bleibt, an allem Möglichen, dann fühlt, benimmt, handelt man mit Sicherheit auch nicht wie ein alter ( älterer)  Mensch."

    Das ist in anderen Worten genau die Einstellung, die ich auch dazu habe.

     

    Doch gibt Guenther ("summerfeeling") dazu zu Recht zu bedenken:

    "Wie bewältigen wir eine Situation, die entweder schleichend oder urplötzlich auftritt und uns nicht mehr das Leben ermöglicht, das wir gewohnt sind? Wie gehen wir damit um?
    Sollten wir die Vorstellung verdrängen?" 

     

    Aus psychologischer Sicht kann man darauf (mit gewissen Vorbehalten natürlich) mit einem "Ja" antworten. Verdrängen ist (bei einem mental gesunden, nicht irgendwie traumatisierten Menschen) ein "Schutzmechanismus", um uns nicht Zuversicht, Lebensmut und Frohsinn unnötig nehmen zu lassen. Natürlich wird ein vernünftig denkender Mensch (jeden Alters) einige Vorsorgemaßnahmen treffen, etwa alle seine wichtigen Dokumente geordnet und für die Vertrauten griffbereit zu halten - für alle Fälle. Darüber hinaus müssen wir es nehmen wie es kommt. Niemand kann in die Zukunft blicken, und trifft uns einmal doch eine gesundheitliche Einschränkung, müssen wir halt lernen, kürzer zu treten, dennoch den Lebensmut nicht zu verlieren. Jeder vernünftige Mensch wird auch für seine Gesundheitsvorsorge was tun, um Abwendbares im Griff zu halten.

     

    Dazu Margit, aus ihrem gestrigen Beitrag, an "Ilz" gewandt:

    "Was weißt du denn schon, was es heißt trotzdem-- positiv zu bleiben und niemals aufgeben"

     

    Ich will mir dazu keine Kritik erlauben, aber vielleicht ist "ILz" da nur falsch verstanden worden. Ich hätte es anders formuliert, auf das "wie ein alter ( älterer)  Mensch" verzichtet, aber "Ilz" hat ja ihren Beitrag ohnehin entsprechend überarbeitet.

    Doch letztlich sagt sie ja (wie oben zitiert) ganz Ähnliches wie ich, und genau das steckt ja auch in Margits "Positiv bleiben" drinnen (und das alleine ist, was man verallgemeinern kann).

     

    Und wenn ich mir jetzt einen Blick in Margits Profil erlaube und aus ihrem Motto zitieren darf:

    "Alt werden ist nichts für Feiglinge, aber die schönste Herausforderung, die einem das Leben stellt!", so bedeutet auch das nichts Gegensätzliches zu dem, was ich in meinem ursprünglichen Beitrag geschrieben habe, ja sogar eine Erweiterung, mir positivem Ausblick!

     

    Reden wir mal drüber! In kleinem Kreis, irgendwo in/bei Salzburg, wenn ich einmal (wie öfter) im Salzkammergut zu tun habe. Wenn Marion wieder da ist und uns ihre konträre Sicht zu meinem Beitrag erläutern möchte... In dem Sinn: herzliche Grüße nach Amsterdam!

    Und auch allen anderen einen herzlichen (mitternächtlichen) Gruß!

    Kompliemt  Peter du hast es schön formuliert, aber die Jugend interessiert sich nicht für das alter , den gefühlsmäßig leben sie ewig ..! Das muss man akzeptieren …Herst as net wie die Zeit vergeht…..die Jungen san oid wurn und de Oidn san gsturbn …jo leider…das muss man akzeptieren….Grüße an die Jungen die heute noch mit voller Hose leicht stinken können…

     

    Martin:

     

    Peter:

    ...ein paar Kleinigkeiten möchte ich noch ergänzen:

     

    "Ilz":

    "Man kann so viel tun und machen, dass man gar keine Zeit  hat an das eigene älter werden zu denken. 

    Wenn man neugierig ,offen und interessiert bleibt, an allem Möglichen, dann fühlt, benimmt, handelt man mit Sicherheit auch nicht wie ein alter ( älterer)  Mensch."

    Das ist in anderen Worten genau die Einstellung, die ich auch dazu habe.

     

    Doch gibt Guenther ("summerfeeling") dazu zu Recht zu bedenken:

    "Wie bewältigen wir eine Situation, die entweder schleichend oder urplötzlich auftritt und uns nicht mehr das Leben ermöglicht, das wir gewohnt sind? Wie gehen wir damit um?
    Sollten wir die Vorstellung verdrängen?" 

     

    Aus psychologischer Sicht kann man darauf (mit gewissen Vorbehalten natürlich) mit einem "Ja" antworten. Verdrängen ist (bei einem mental gesunden, nicht irgendwie traumatisierten Menschen) ein "Schutzmechanismus", um uns nicht Zuversicht, Lebensmut und Frohsinn unnötig nehmen zu lassen. Natürlich wird ein vernünftig denkender Mensch (jeden Alters) einige Vorsorgemaßnahmen treffen, etwa alle seine wichtigen Dokumente geordnet und für die Vertrauten griffbereit zu halten - für alle Fälle. Darüber hinaus müssen wir es nehmen wie es kommt. Niemand kann in die Zukunft blicken, und trifft uns einmal doch eine gesundheitliche Einschränkung, müssen wir halt lernen, kürzer zu treten, dennoch den Lebensmut nicht zu verlieren. Jeder vernünftige Mensch wird auch für seine Gesundheitsvorsorge was tun, um Abwendbares im Griff zu halten.

     

    Dazu Margit, aus ihrem gestrigen Beitrag, an "Ilz" gewandt:

    "Was weißt du denn schon, was es heißt trotzdem-- positiv zu bleiben und niemals aufgeben"

     

    Ich will mir dazu keine Kritik erlauben, aber vielleicht ist "ILz" da nur falsch verstanden worden. Ich hätte es anders formuliert, auf das "wie ein alter ( älterer)  Mensch" verzichtet, aber "Ilz" hat ja ihren Beitrag ohnehin entsprechend überarbeitet.

    Doch letztlich sagt sie ja (wie oben zitiert) ganz Ähnliches wie ich, und genau das steckt ja auch in Margits "Positiv bleiben" drinnen (und das alleine ist, was man verallgemeinern kann).

     

    Und wenn ich mir jetzt einen Blick in Margits Profil erlaube und aus ihrem Motto zitieren darf:

    "Alt werden ist nichts für Feiglinge, aber die schönste Herausforderung, die einem das Leben stellt!", so bedeutet auch das nichts Gegensätzliches zu dem, was ich in meinem ursprünglichen Beitrag geschrieben habe, ja sogar eine Erweiterung, mir positivem Ausblick!

     

    Reden wir mal drüber! In kleinem Kreis, irgendwo in/bei Salzburg, wenn ich einmal (wie öfter) im Salzkammergut zu tun habe. Wenn Marion wieder da ist und uns ihre konträre Sicht zu meinem Beitrag erläutern möchte... In dem Sinn: herzliche Grüße nach Amsterdam!

    Und auch allen anderen einen herzlichen (mitternächtlichen) Gruß!

    Kompliemt  Peter du hast es schön formuliert, aber die Jugend interessiert sich nicht für das alter , den gefühlsmäßig leben sie ewig ..! Das muss man akzeptieren …Herst as net wie die Zeit vergeht…..die Jungen san oid wurn und de Oidn san gsturbn …jo leider…das muss man akzeptieren….Grüße an die Jungen die heute noch mit voller Hose leicht s

    Peter, leider habe ich nicht die Gabe , Nachrichten, Briefe, Meinungen so schön zu schreiben ,oder zu formulieren  wie du.  Ich glaube ,du hast mich aber richtig verstanden. Verdrängen ist mit Sicherheit nicht der richtig Weg... dem Alter positiv gegenüber stehen, das wäre das Richtige. 

     

    Da ich ja ein positiv denkender Mensch bin,habe ich natürlich Krankheit ausgeschlossen,weil es für mich Gott sei Dank noch kein Thema ist und ich ,ganz ehrlich, einige Freunde im sportlichen Bereich habe,die schon um die 70 sind , auch schon drüber. Du hörst die nie jammern,sie sind top fit und sie strahlen ihre Lebensfreude dem entsprechend aus, was ich wiederum super finde.

     

     Dass etwas urplötzlich auftreten kann,daran habe ich natürlich bei meiner Meinung nicht gedacht. Doch gibt es zu viele Menschen,die ,ohne dass sie Beschwerden haben,schon mit 50,60 geschweige 70 Probleme haben,mit der Zahl ihrer Geburtstage. 

    Dazu hab ich sagen wollen,dass das sein kann,aber nicht muss.

     

    Ich wollte nur sagen,dass es Menschen gibt,die gesundheitlich und sportlich  mit 15,20 Jahre jüngeren super gut mithalten können. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass es die Menschen sind,die immer etwas , oder genug getan haben für sich und ihr Wohlbefinden.

    Wenn dann das unerwartete auftritt,hat man noch Zeit genug zu simulieren und sich alt und krank zu fühlen...

     

    Vielleicht hab ich am Thema vorbei gelesen, aber ich bin nach wie vor der Meinung ,dass man sich mit 70 nicht alt fühlen muss. ( aber kann) :)

    Ist sicher auch eine Art Einstellung zum Leben.

    Der eine fühlt sich mit 50 alt ,der andere eben mit 70 noch nicht. Das hat aber mit dem Aussehen eines Menschen nichts zu tun,würde ich sagen.

     

  • 08.03.24, 01:06

     

    Peter:

    ...ein paar Kleinigkeiten möchte ich noch ergänzen:

     

    "Ilz":

    "Man kann so viel tun und machen, dass man gar keine Zeit  hat an das eigene älter werden zu denken. 

    Wenn man neugierig ,offen und interessiert bleibt, an allem Möglichen, dann fühlt, benimmt, handelt man mit Sicherheit auch nicht wie ein alter ( älterer)  Mensch."

    Das ist in anderen Worten genau die Einstellung, die ich auch dazu habe.

     

    Doch gibt Guenther ("summerfeeling") dazu zu Recht zu bedenken:

    "Wie bewältigen wir eine Situation, die entweder schleichend oder urplötzlich auftritt und uns nicht mehr das Leben ermöglicht, das wir gewohnt sind? Wie gehen wir damit um?
    Sollten wir die Vorstellung verdrängen?" 

     

    Aus psychologischer Sicht kann man darauf (mit gewissen Vorbehalten natürlich) mit einem "Ja" antworten. Verdrängen ist (bei einem mental gesunden, nicht irgendwie traumatisierten Menschen) ein "Schutzmechanismus", um uns nicht Zuversicht, Lebensmut und Frohsinn unnötig nehmen zu lassen. Natürlich wird ein vernünftig denkender Mensch (jeden Alters) einige Vorsorgemaßnahmen treffen, etwa alle seine wichtigen Dokumente geordnet und für die Vertrauten griffbereit zu halten - für alle Fälle. Darüber hinaus müssen wir es nehmen wie es kommt. Niemand kann in die Zukunft blicken, und trifft uns einmal doch eine gesundheitliche Einschränkung, müssen wir halt lernen, kürzer zu treten, dennoch den Lebensmut nicht zu verlieren. Jeder vernünftige Mensch wird auch für seine Gesundheitsvorsorge was tun, um Abwendbares im Griff zu halten.

     

    Dazu Margit, aus ihrem gestrigen Beitrag, an "Ilz" gewandt:

    "Was weißt du denn schon, was es heißt trotzdem-- positiv zu bleiben und niemals aufgeben"

     

    Ich will mir dazu keine Kritik erlauben, aber vielleicht ist "ILz" da nur falsch verstanden worden. Ich hätte es anders formuliert, auf das "wie ein alter ( älterer)  Mensch" verzichtet, aber "Ilz" hat ja ihren Beitrag ohnehin entsprechend überarbeitet.

    Doch letztlich sagt sie ja (wie oben zitiert) ganz Ähnliches wie ich, und genau das steckt ja auch in Margits "Positiv bleiben" drinnen (und das alleine ist, was man verallgemeinern kann).

     

    Und wenn ich mir jetzt einen Blick in Margits Profil erlaube und aus ihrem Motto zitieren darf:

    "Alt werden ist nichts für Feiglinge, aber die schönste Herausforderung, die einem das Leben stellt!", so bedeutet auch das nichts Gegensätzliches zu dem, was ich in meinem ursprünglichen Beitrag geschrieben habe, ja sogar eine Erweiterung, mir positivem Ausblick!

     

    Reden wir mal drüber! In kleinem Kreis, irgendwo in/bei Salzburg, wenn ich einmal (wie öfter) im Salzkammergut zu tun habe. Wenn Marion wieder da ist und uns ihre konträre Sicht zu meinem Beitrag erläutern möchte... In dem Sinn: herzliche Grüße nach Amsterdam!

    Und auch allen anderen einen herzlichen (mitternächtlichen) Gruß!

    Kompliemt  Peter du hast es schön formuliert, aber die Jugend interessiert sich nicht für das alter , den gefühlsmäßig leben sie ewig ..! Das muss man akzeptieren …Herst as net wie die Zeit vergeht…..die Jungen san oid wurn und de Oidn san gsturbn …jo leider…das muss man akzeptieren….Grüße an die Jungen die heute noch mit voller Hose leicht stinken können…

  • 08.03.24, 00:44

    ...ein paar Kleinigkeiten möchte ich noch ergänzen:

     

    "Ilz":

    "Man kann so viel tun und machen, dass man gar keine Zeit  hat an das eigene älter werden zu denken. 

    Wenn man neugierig ,offen und interessiert bleibt, an allem Möglichen, dann fühlt, benimmt, handelt man mit Sicherheit auch nicht wie ein alter ( älterer)  Mensch."

    Das ist in anderen Worten genau die Einstellung, die ich auch dazu habe.

     

    Doch gibt Guenther ("summerfeeling") dazu zu Recht zu bedenken:

    "Wie bewältigen wir eine Situation, die entweder schleichend oder urplötzlich auftritt und uns nicht mehr das Leben ermöglicht, das wir gewohnt sind? Wie gehen wir damit um?
    Sollten wir die Vorstellung verdrängen?" 

     

    Aus psychologischer Sicht kann man darauf (mit gewissen Vorbehalten natürlich) mit einem "Ja" antworten. Verdrängen ist (bei einem mental gesunden, nicht irgendwie traumatisierten Menschen) ein "Schutzmechanismus", um uns nicht Zuversicht, Lebensmut und Frohsinn unnötig nehmen zu lassen. Natürlich wird ein vernünftig denkender Mensch (jeden Alters) einige Vorsorgemaßnahmen treffen, etwa alle seine wichtigen Dokumente geordnet und für die Vertrauten griffbereit zu halten - für alle Fälle. Darüber hinaus müssen wir es nehmen wie es kommt. Niemand kann in die Zukunft blicken, und trifft uns einmal doch eine gesundheitliche Einschränkung, müssen wir halt lernen, kürzer zu treten, dennoch den Lebensmut nicht zu verlieren. Jeder vernünftige Mensch wird auch für seine Gesundheitsvorsorge was tun, um Abwendbares im Griff zu halten.

     

    Dazu Margit, aus ihrem gestrigen Beitrag, an "Ilz" gewandt:

    "Was weißt du denn schon, was es heißt trotzdem-- positiv zu bleiben und niemals aufgeben"

     

    Ich will mir dazu keine Kritik erlauben, aber vielleicht ist "ILz" da nur falsch verstanden worden. Ich hätte es anders formuliert, auf das "wie ein alter ( älterer)  Mensch" verzichtet, aber "Ilz" hat ja ihren Beitrag ohnehin entsprechend überarbeitet.

    Doch letztlich sagt sie ja (wie oben zitiert) ganz Ähnliches wie ich, und genau das steckt ja auch in Margits "Positiv bleiben" drinnen (und das alleine ist, was man verallgemeinern kann).

     

    Und wenn ich mir jetzt einen Blick in Margits Profil erlaube und aus ihrem Motto zitieren darf:

    "Alt werden ist nichts für Feiglinge, aber die schönste Herausforderung, die einem das Leben stellt!", so bedeutet auch das nichts Gegensätzliches zu dem, was ich in meinem ursprünglichen Beitrag geschrieben habe, ja sogar eine Erweiterung, mir positivem Ausblick!

     

    Reden wir mal drüber! In kleinem Kreis, irgendwo in/bei Salzburg, wenn ich einmal (wie öfter) im Salzkammergut zu tun habe. Wenn Marion wieder da ist und uns ihre konträre Sicht zu meinem Beitrag erläutern möchte... In dem Sinn: herzliche Grüße nach Amsterdam!

    Und auch allen anderen einen herzlichen (mitternächtlichen) Gruß!

  • 07.03.24, 21:11 - Zuletzt bearbeitet 07.03.24, 21:17.

     

    Martin:

     

    liz:

    Müssen nicht,aber können!  Es liegt immer an der Person selber,ob sie sich alt fühlt oder nicht. Man kann mit 70 jünger wirken, sich verhalten,kleiden,denken ,als so manch 50 Jährige,würde ich mal behaupten. Allerdings sollte dazu schon a bisi was beigetragen werden,dass man sich nicht alt fühlen muss.  Meine Meinung....

     Klagenfurt an die Villacher Faschings Gilde Lei lei , der Fasching ist längst vorbei !  Der VSV scheidet gegen  Bozen aus und der KAC wird Meister ! Der Pyramiden Kogel leuchtet in Rot ! 🙋‍♂️🙋‍♂️🙋‍♂️ Denke und fühle jetzt wie ein 50 Jähriger…😉

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    gratuliere ;)  gggg

  • 07.03.24, 21:09

     

    liz:

    Müssen nicht,aber können!  Es liegt immer an der Person selber,ob sie sich alt fühlt oder nicht. Man kann mit 70 jünger wirken, sich verhalten,kleiden,denken ,als so manch 50 Jährige,würde ich mal behaupten. Allerdings sollte dazu schon a bisi was beigetragen werden,dass man sich nicht alt fühlen muss.  Meine Meinung....

     Klagenfurt an die Villacher Faschings Gilde Lei lei , der Fasching ist längst vorbei !  Der VSV scheidet gegen  Bozen aus und der KAC wird Meister ! Der Pyramiden Kogel leuchtet in Rot ! 🙋‍♂️🙋‍♂️🙋‍♂️ Denke und fühle jetzt wie ein 50 Jähriger…😉

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  • 07.03.24, 20:47

    Manchmal fühle ich mich wie hundert (woher weiß ich eigentlich, wie sich Hundertjährige fühlen?) und manchmal wie ein Kind. Erwachsen nur selten. Liegt wohl an den Wellen, die geritten werden ;-) .

    Gute Nacht, schlaft gut und träumt schön!

  • 07.03.24, 20:34 - Zuletzt bearbeitet 07.03.24, 21:18.

    Müssen nicht,aber können!  Es liegt immer an der Person selber,ob sie sich alt fühlt oder nicht. Man kann mit 70 jünger wirken, sich verhalten,kleiden,denken ,als so manch 50 Jährige,würde ich mal behaupten. Allerdings sollte dazu schon a bisi was beigetragen werden,dass man sich nicht alt fühlen muss.  Meine Meinung....

  • 07.03.24, 20:21

     

    liz:

    Müssen nicht ,aber können!! 

    Ich würde mal sagen,dass das irrelevant ist,es sei denn ,man ist eine Flasche Wein ;)

    Die Menschen,die sich mit 60, 70 alt fühlen,sind selber schuld.

    Man kann so viel tun und machen,dass man gar keine Zeit  hat an das eigene älter werden zu denken. 

    Wenn man neugierig ,offen und interessiert bleibt,an allem Möglichen,dann fühlt, benimmt, handelt man mit Sicherheit auch nicht wie ein alter ( älterer)  Mensch. 

     

    liz:

    Müssen nicht ,aber können!! 

    Ich würde mal sagen,dass das irrelevant ist,es sei denn ,man ist eine Flasche Wein ;)

    Die Menschen,die sich mit 60, 70 alt fühlen,sind selber schuld.

    Man kann so viel tun und machen,dass man gar keine Zeit  hat an das eigene älter werden zu denken. 

    Wenn man neugierig ,offen und interessiert bleibt,an allem Möglichen,dann fühlt, benimmt, handelt man mit Sicherheit auch nicht wie ein alter ( älterer)  Mensch. 

    Es ist gut das es -FÜR Dich- so paßt. Aber Sorry, wie kann man das "verallgemeinern"

    Was für Recht hast du zu sagen, -- selber schuld zu sein, wie man sich benehmen  und

    denken kann bzw. soll  wenn man älter wird. 

    Was weißt du den schon, was es heißt trotzdem-- positiv zu bleiben und niemals aufgeben.

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  • Oh jetzt ist mein schönet langer Beitrag weg

    g🥲 Peter, ich hatte meine andere Sichtweise dargestellt. 

    Nun muss los. s Foto aus meinem Lieblingsmagazin wie wichtig viele kleine Tode im  Leben sind. Poste ich separat sonst ust der Text wieder weg. Stammtisch kommt im April ich bin gerade so viel auf Reisen

    Herzensgrüsse aus Amsterdam

    Marion

  •  

    Peter:

     

    Ganz zum Anfang dieser Diskussion habe ich einmal über mein Motto geschrieben, nämlich "...an viele Erinnerungen und Erfahrungen zurückblicken, erwartungsvoll nach vorne schauen - es wartet ja noch so viel Neues auf uns! Lassen wir uns darauf ein...", und jetzt ergänze ich dazu: "packen wirs an, mit Freude und Erwartung, ohne viel Herumüberlegen, so lange es geht!" Und das in allen Facetten, von Interessen, Arbeitskraft, Freizeitvergnügen (und meinetwegen auch Jo's Lieblingsthema)!

     

    Danke, Peter, dass du dir so viel Zeit genommen hast, um uns deine Gedanken zum Älterwerden nahezubringen!

     

    Dein Motto sollte allen Mut machen: Ein Rückblick auf die Vergangenheit  - meine Ergänzung dazu: Möglichst kein verklärender Rückblick, der alles Vergangene im rosa Licht erscheinen lässt, eben ein realistischer Blick, der Positives wie Negatives beinhält und keine Wehmut verursacht. Noch wichtiger ist der Ausblick nach vorne: Ohne langes Grübeln anzupacken, was uns in den Sinn kommt (und manchmal notwendig ist) und uns  Freude bereitet. Je vielseitiger man ist, desto leichter tut man sich dabei! 


    Ich traue mir viel zu - manchmal zu viel! Egal, ob es sich um technische Fragen handelt oder handwerkliche, meistens gelange  ich zu einem Punkt, wo´s ansteht. Aber ich denke mir immer, dass viele andere schon das Problem hatten und suche mir im Internet Hilfe.
    Am Ende, wenn man das Problem trotz Schwierigkeiten gelöst hat, lehnst du dich zufrieden zurück. Das baut auf und ermutigt zu weiteren Schritten!

     

    Allerdings fällt mir auch dein Nachsatz auf: " ... so lange es geht." Was ist, wenn etwas im Leben eintritt, was uns aus der Bahn wirft? Den ersten Vorgeschmack bekam ich durch eine Covid-Infektion, die mich trotz Impfung heftig erwischte und lange Zeit nachwirkte.


    Außerdem stimmt mich "meine Geschichte" nachdenklich - eigentlich ist es die Geschichte meiner Mutter, die mit 78 Jahren Suizid begangen hatte, um sich selbst und anderen nicht zur Last zu fallen. Ich habe es als ihre eigene Entscheidung akzeptiert und sogar ihren Mut bewundert, den ich wahrscheinlich nicht aufgebracht hätte. Erst im Nachhinein wurde mir aber klar, dass ich ihre vagen Andeutungen nicht ernst genommen hatte!
    Wie bewältigen wir eine Situation, die entweder schleichend oder urplötzlich auftritt und uns nicht mehr das Leben ermöglicht, das wir gewohnt sind? Wie gehen wir damit um?
    Sollten wir die Vorstellung verdrängen? 

     

    P.S.: Zum Thema "pelziger Gefährte": Zur Zeit bereichern noch zwei Damen mein Leben - "Lotti" und "Puma"- zwei Katzen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Noch vor einem Jahr waren es fünf Tiere - vier Katzen und eine äußerst gutmütige Labrador-Dame, die mich überallhin begleitete. 
     

  • 04.03.24, 12:21

    ...jetzt bin ich wieder einmal dazu gekommen, hier reinzuschauen und die neueren Beiträge zu lesen - vieles gut durchdacht, vieles mag für jemanden Denkanstöße liefern, der vielleicht aus einem nicht allzu sehr geschätzten Berufsumfeld mit der Pensionierung in eine Leere gefallen ist, dem Partnerschaft abhanden gekommen ist - was auch immer.

    Aus meiner Sicht: Man sollte, wie und wo irgend möglich,  die groben Umrisse seines Lebens schon frühzeitig festlegen und entsprechend planen (deshalb freut es mich auch , dass sich Jüngere hier einbringen, ohne dass ihnen mit sochen Klischees wie  "allerdings glaube ich nicht wirklich, dass sich wesentlich jüngere Menschen gerne an einen Tisch mit Oma und Opa setzen" (Martin) gleich das Interesse daran vergällt wird).

    Man sollte einen klaren Fokus darauf setzen, wie man sein Leben gestalten will, wie man mit Veränderungen im Lauf der Zeit umgehen will. Natürlich kann das nur ein grober Rahmen sein, aber ein naturinteressierter Mensch wie ich wird sich kaum in einem Buchhalterbüro oder einer Rechtsanwaltskanzlei wohl fühlen. Ich hatte das Glück, einen guten Weg zu finden und den auch nach Ende der aktiven Berufslaufbahn beharrlich weiter gehen zu können. So kommen viele solche Gedanken wie hier geäußert gar nicht erst auf, noch weniger können  sich die negativen Aspekte daraus festsetzen und unsere Lebensqualität mindern. Vorrangig denke ich da an die Endlichkeit des Lebens, was kann man in der verbleibenden Zeit noch machen...

    Nein! Das machen können, was man beherrscht, sich dafür respektiert und geschätzt fühlen können, anpacken was ansteht - und genau deshalb habe ich so wenig Zeit, um mich regelmäßig durch solche Diskussionen durchzulesen...

    Angenehmer Nebeneffekt - man bleibt fit und kann, wenn man möchte, auch viel Jüngeren noch davonrennen...

    Ganz zum Anfang dieser Diskussion habe ich einmal über mein Motto geschrieben, nämlich "...an viele Erinnerungen und Erfahrungen zurückblicken, erwartungsvoll nach vorne schauen - es wartet ja noch so viel Neues auf uns! Lassen wir uns darauf ein...", und jetzt ergänze ich dazu: "packen wirs an, mit Freude und Erwartung, ohne viel Herumüberlegen, so lange es geht!" Und das in allen Facetten, von Interessen, Arbeitskraft, Freizeitvergnügen (und meinetwegen auch Jo's Lieblingsthema)!

    Dass unser Leben endlich ist, wissen wir ohnehin...

    Freut mich, Guenther (summerfeeling), dass du wieder da bist! Hast du dir schon überlegt, dir einen neuen pelzigen Gefährten zuzulegen? Das Schnurren einer Katze, über ihr weiches Fell streichen zu können beschert nicht nur dem Tier, sondern auch uns Glücksmomente, die wir gut brauchen können! Und die Erinnerung an den von dir gegangenen bekommt dadurch auch einen neuen, positiven Aspekt!

    Und an alle: Ist die Idee einer "Stammtischrunde" (Marion) schon wieder "begraben" worden?

  • 04.03.24, 09:34 - Zuletzt bearbeitet 04.03.24, 09:39.
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