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  • Muttertag, was sind eure Erfahrungen?

    Diskussion · 34 Beiträge · 656 Aufrufe
    Mirjam aus Reinach AG

    Was für Erfahrungen macht ihr? Gut oder schlecht? Was machen deine grosse Kinder dafür?

    08.05.22, 20:01

Beiträge

  • 09.05.22, 17:17
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Mirjam wieder gelöscht.
  • 09.05.22, 16:40

     

    Thomas:

    Immer wenn es ein "Zwang" ist, dann ist es meistens nicht ehrlich und mühsam. Viel besser ist es wenn es vom Herzen kommt, hier ein paar Beispiele:

    Am Muttertag früher:

    • "Musste" mir als Kind überlegen, was ich der Mutter an diesem Tag gutes machen könnte.
    • "Musste" mir überlegen was ich meiner dazumaligen Frau an diesem Tag gutes tun kann.

    Am Muttertag heute:

    • Freue mich mit meiner Freundin über die gemeinsame Zeit. Lachen/ Reden und Unternehmen etwas zusammen.
    • Denke noch mit liebe an meine Mutter und natürlich an meinen Vater.
    • Gratuliere meiner Ex-Frau zum Muttertag und freue mich, dass sie etwas mit ihrem Freund unternimmt.
    • Gratuliere meiner Tochter zum Muttertag, denke an ihre Familie und auch an meinen Sohn.

    Unter dem Jahr:

    • Bin ich für meine Freundin da und räume zum Beispiel den Geschirrspüler ein und aus, da sie dies nicht so gerne macht ;-)
    • Bin für meine Erwachsenen Kinder da, wenn sie mich brauchen, helfe wenn nötig und lasse sie sonst in Ruhe.
    • Bin für meine Ex-Frau da, wenn sie eine Frage hat und wir sehen uns zwischendurch zu viert.
    • Denke gerne an meine Eltern, besuche unseren Kraftort und verbinde mich mit Ihnen.
    • Bin für meine Freunde da, wenn sie etwas unternehmen wollen oder Hilfe brauchen.

    Für mich:

    • Schaue, dass ich für mich der wichtigste Mensch bin, blocke/ grenze mich ab, wenn es mir zuviel wird. Dann wenn es mir gut geht, kann ich besser auf mir wichtige Menschen schauen.

    Grenzen setzten/ ziehen:

    Finde es wichtig, dass man auf sich schaut und auch Grenzen setzt.

    Mirjam, wie Baerandli schreibt, finde ich es auch wichtig herauszufinden an was dies liegt. Eventuell braucht Ihr auch externe Hilfe von einem Mentor/ Coach. Dies hilft am meisten, denn diese Personen können ein Gespräch führen/ leiten und Hilfestellungen leisten. Über Gründe über das Internet zu "spekulieren" finde ich kritisch und Masse mir dies auch nicht an.

    Hatte eine ähnliche Situation, dies mit meiner Schwester in jungen Jahren. Mehrer Telefone pro Woche und auch gerne treffen. Die Gründe wurden mir mit der Zeit bekannt/ bewusst und irgendwie/ irgendwann haben wir dies gelöst. Dies Schritt für Schritt, das zum Teil auch mit Tränen/ Wutausbrüche/ Lachen. Es ist nicht ein einfacher Weg, aber mit dem herausfinden der Gründe, offener/ ehrlicher Kommunikation, Schritt für Schritt, eins um das andere, dann sollte dies gelingen.

    Sehr gut geschrieben und ich sehe es auch so.

  • 09.05.22, 16:21

    Liebe Mirjam - wenn eine junge Frau mit 25 Jahren jeden Tag bei den Eltern essen möchte, gemeinsam einkaufen möchte und die Sonntage mit ihrer Mama verbringen möchte, dann meine ich als Fachfrau, hat das nichts mit ausnutzen zu tun. Offenbar gelingt es Deiner Tochter nicht ein eigenes Leben aufzubauen. Sie braucht Hilfe. Vielleicht Ihr Beide. Das lässt sich nicht einfach aussitzen oder ist auch mit Grenzen setzen nicht gelöst. Da gelingt es einem jungen Menschen nicht sich aus dem Nest zu lösen, den Weg in die Eigenständigkeit zu gehen. Das lässt sich nicht mit "erzieherischen" Massnahmen erreichen.

  • 09.05.22, 15:04

    Immer wenn es ein "Zwang" ist, dann ist es meistens nicht ehrlich und mühsam. Viel besser ist es wenn es vom Herzen kommt, hier ein paar Beispiele:

    Am Muttertag früher:

    • "Musste" mir als Kind überlegen, was ich der Mutter an diesem Tag gutes machen könnte.
    • "Musste" mir überlegen was ich meiner dazumaligen Frau an diesem Tag gutes tun kann.

    Am Muttertag heute:

    • Freue mich mit meiner Freundin über die gemeinsame Zeit. Lachen/ Reden und Unternehmen etwas zusammen.
    • Denke noch mit liebe an meine Mutter und natürlich an meinen Vater.
    • Gratuliere meiner Ex-Frau zum Muttertag und freue mich, dass sie etwas mit ihrem Freund unternimmt.
    • Gratuliere meiner Tochter zum Muttertag, denke an ihre Familie und auch an meinen Sohn.

    Unter dem Jahr:

    • Bin ich für meine Freundin da und räume zum Beispiel den Geschirrspüler ein und aus, da sie dies nicht so gerne macht ;-)
    • Bin für meine Erwachsenen Kinder da, wenn sie mich brauchen, helfe wenn nötig und lasse sie sonst in Ruhe.
    • Bin für meine Ex-Frau da, wenn sie eine Frage hat und wir sehen uns zwischendurch zu viert.
    • Denke gerne an meine Eltern, besuche unseren Kraftort und verbinde mich mit Ihnen.
    • Bin für meine Freunde da, wenn sie etwas unternehmen wollen oder Hilfe brauchen.

    Für mich:

    • Schaue, dass ich für mich der wichtigste Mensch bin, blocke/ grenze mich ab, wenn es mir zuviel wird. Dann wenn es mir gut geht, kann ich besser auf mir wichtige Menschen schauen.

    Grenzen setzten/ ziehen:

    Finde es wichtig, dass man auf sich schaut und auch Grenzen setzt.

    Mirjam, wie Baerandli schreibt, finde ich es auch wichtig herauszufinden an was dies liegt. Eventuell braucht Ihr auch externe Hilfe von einem Mentor/ Coach. Dies hilft am meisten, denn diese Personen können ein Gespräch führen/ leiten und Hilfestellungen leisten. Über Gründe über das Internet zu "spekulieren" finde ich kritisch und Masse mir dies auch nicht an.

    Hatte eine ähnliche Situation, dies mit meiner Schwester in jungen Jahren. Mehrer Telefone pro Woche und auch gerne treffen. Die Gründe wurden mir mit der Zeit bekannt/ bewusst und irgendwie/ irgendwann haben wir dies gelöst. Dies Schritt für Schritt, das zum Teil auch mit Tränen/ Wutausbrüche/ Lachen. Es ist nicht ein einfacher Weg, aber mit dem herausfinden der Gründe, offener/ ehrlicher Kommunikation, Schritt für Schritt, eins um das andere, dann sollte dies gelingen.

  • 09.05.22, 13:11

     

    Mirjam:

     

    Baeranderli:

    Wieso Muttertag abschaffen? 🤔

    Sicher kann ein Kind seiner Mutter die Wertschätzung an 365 Tagen im Jahr zeigen, es kommt immer auf die Erwartungshaltung von einem selbst an. Ich für meinen Teil habe mich immer auf die selbstgemalten oder gebastelten Geschenke sehr gefreut und diese sind gut aufbewahrt oder fotografiert, als auch über kleine Dinge /Gesten im  täglichen Leben wie z.B. gemeinsam abwaschen, saugen oder einfach geknuddelt zu werden 🫂 oder ein ich hab dich lieb Mama.

    Zelebriert mit grosser ☕️ und 🍰 Runde haben wir dies nicht. Einfach den Tag genossen, etwas gemeinsam gemacht. 

    Ob dieser Tag für die heutige und zukünftige Generation noch Bedeutung hat oder haben wird, hängt von einem selbst ab.

    Mein Sohn schickt mir zum Muttertag keine Whats App, muss er auch nicht. Weiss das er an mich denkt. 😀

    Aber es kann durchaus sein, dass wenn er älter ist und eine eigene Familie hat sich gerne daran erinnert und es weiter gibt. Letztendlich ist es seine Entscheidung, wie er es machen möchte.

    Also bitte keine zu grossen Erwartungen haben und es so geniessen wie es kommt.

     

    @Mirjam

    Vielleicht hast du deiner Tochter einfach zuviel abgenommen?

    Klar verwöhnt man mal gerne die Kids, aber es gibt auch Grenzen und die kann man auch ganz liebe und humorvoll rüber bringen.

    Spätestens, wenn sie in ihren eigenen vier Wänden sind und selbst schauen müssen, werden sie schnell merken was du geleistet hast. Bedarf aber auch deiner Zurückhaltung und sie ihren eigenen Weg, wie sie was machen möchten, finden zu lassen.

    Wenn sie Hilfe brauchen, werden sie schon fragen.

    In diesem Sinne Euch einen guten Wochenstart. 😉

    9880394d0d1597a4eb9f81cac7d1a5d3.jpg

    @Baeranderli

    Vielen Dank für deine Worte und das lustige Chill-Foto!

    Ja, ich habe zu viel abgenommen. Jeder lebt in seiner Wohnung und ich bin zurückhaltend, denn ich möchte endlich mein Leben lebe. Die Tochter versteht das nicht und akzeptiert auch nicht, wenn ich ihr erkläre, dass ein Treffen einmal wöchebtlich möglich ist. Sie versucht fast jeden Tag zum Essen zu kommen, jeden Samstag zusammen einkaufen und jeden Sonntag bei mir zu verbringen. Ich kriege so keine Luft mehr!

    Liebe Mirjam

    das ist nicht einfach, da stimme ich dir zu.

    Wieso genau verhält sie sich so?

     

    Sie hat doch sicherlich ein soziales Umfeld von Freundinnen/Freunden oder gar einen Partner?

    Da wirst du nicht umhin kommen klare Grenzen zu ziehen. Fang aber in kleinen Schritten an, von 100% auf 30 oder weniger % ist für sie krass und sie könnte sich zurückgestossen fühlen. Denke dass möchtest du auch nicht.

     

    Ermutige sie doch mit Freundinnen/Freunden zu kochen oder schenke ihr einen Kochkurs, falls sie nicht kochen mag oder kann. Oder besucht zusammen einen?

     

    Hat sie kein 🚗 oder keine Lust mit ÖV, per Pedes oder Velo einzukaufen...

    Besprich was ihr kochen wollt..einmal pro Woche oder am Weekend. Schreibt es gemeinsam auf und lass sie alleine einkaufen gehen.

     

    Es gibt viele Möglichkeiten, sie aufzumuntern und verschiedene Wege auszuprobieren zu lassen/aufzuzeigen.

    Wichtig ist, dass du bei den abgemachten Grenzen auch standhaft bleibst. Zumindest bei denen die dir ganz wichtig sind!,

    Man sollte auch mal fünfe gerade sein lassen.

     

    Ist nicht einfach, hatte auch mein Kämpfchen...aber es lohnt sich für beide Seiten. Braucht Zit.

     

    Du/ihr schafft das.💪👩‍👦

    Viel Erfolg und Kraft dir.

    LG Andrea

     

  • 09.05.22, 12:51
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  • 09.05.22, 08:30

    Wieso Muttertag abschaffen? 🤔

    Sicher kann ein Kind seiner Mutter die Wertschätzung an 365 Tagen im Jahr zeigen, es kommt immer auf die Erwartungshaltung von einem selbst an. Ich für meinen Teil habe mich immer auf die selbstgemalten oder gebastelten Geschenke sehr gefreut und diese sind gut aufbewahrt oder fotografiert, als auch über kleine Dinge /Gesten im  täglichen Leben wie z.B. gemeinsam abwaschen, saugen oder einfach geknuddelt zu werden 🫂 oder ein ich hab dich lieb Mama.

    Zelebriert mit grosser ☕️ und 🍰 Runde haben wir dies nicht. Einfach den Tag genossen, etwas gemeinsam gemacht. 

    Ob dieser Tag für die heutige und zukünftige Generation noch Bedeutung hat oder haben wird, hängt von einem selbst ab.

    Mein Sohn schickt mir zum Muttertag keine Whats App, muss er auch nicht. Weiss das er an mich denkt. 😀

    Aber es kann durchaus sein, dass wenn er älter ist und eine eigene Familie hat sich gerne daran erinnert und es weiter gibt. Letztendlich ist es seine Entscheidung, wie er es machen möchte.

    Also bitte keine zu grossen Erwartungen haben und es so geniessen wie es kommt.

     

    @Mirjam

    Vielleicht hast du deiner Tochter einfach zuviel abgenommen?

    Klar verwöhnt man mal gerne die Kids, aber es gibt auch Grenzen und die kann man auch ganz liebe und humorvoll rüber bringen.

    Spätestens, wenn sie in ihren eigenen vier Wänden sind und selbst schauen müssen, werden sie schnell merken was du geleistet hast. Bedarf aber auch deiner Zurückhaltung und sie ihren eigenen Weg, wie sie was machen möchten, finden zu lassen.

    Wenn sie Hilfe brauchen, werden sie schon fragen.

    In diesem Sinne Euch einen guten Wochenstart. 😉

    9880394d0d1597a4eb9f81cac7d1a5d3.jpg
  • 09.05.22, 07:13

     

    Mirjam:

     

    Claudia:

    Muttertag wird überbewertet. Gibt ja auch keinen Kindertag. Viele erwachsene "Kinder" schauen zu ihrer Mutter (Eltern), helfen, fahren zu Terminen oder erledigen Sachen,.. Das wird immer als selbstverständlich angeschaut, dass dies auch Zeit kostet und nicht immer freiwillig ist (gemacht werden muss), geht oft vergessen. Finde den Tag könnte man ruhig abschaffen. 

    Gebe dir vollkommen recht Claudia. Ich schaue z.B. zu meinem Vater, ist aber ok, er ist auch immer für mich da. Mir macht einfach Mühe, wenn die Tochter mit 25 noch so viel von der Mutter verlangt. Sollte doch umgekehrt sein?

    Ja mit 25 Jahre sollte sie eigenständiger sein. Aber bist wahrscheinlich zu grosszügig und lieb, dass sie es einfach "ausnutzt". Nicht mehr so viel für sie machen und sie erledigt es selbst. Aber umgekehrt muss es auch nicht sein. Eher ein nehmen und geben = ausgeglichen. 

  • 08.05.22, 23:25
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Mirjam wieder gelöscht.
  • 08.05.22, 23:02

    Muttertag wird überbewertet. Gibt ja auch keinen Kindertag. Viele erwachsene "Kinder" schauen zu ihrer Mutter (Eltern), helfen, fahren zu Terminen oder erledigen Sachen,.. Das wird immer als selbstverständlich angeschaut, dass dies auch Zeit kostet und nicht immer freiwillig ist (gemacht werden muss), geht oft vergessen. Finde den Tag könnte man ruhig abschaffen. 

  • 08.05.22, 21:58

    Ich habe meine erwachsene Tochter komplett aus diesem Thema entlassen. Sie schickt mir eine whatsap, aber sie weiss, das dieser Tag für mich keine Bedeutung hat. Das kann daran liegen das ich nicht Mamas Liebling war und mir das Thema deshalb nicht liegt.

  • 08.05.22, 21:46

    Wertschätzung kann auf unterschiedliche Weise und auf verschiedenen Ebenen geschehen. Was im Innersten unserer Mitmenschen ist - bleibt uns meist verborgen und das ist gut so. Jedoch sind wir Alle "Auf dem Weg" der Weiterentwicklung - im eigenen Tempo. Manchmal fehlt es uns an Geduld - zu warten - stattdessen "erwarten" wir.....

  • 08.05.22, 21:38
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  • 08.05.22, 21:05

    Möchten die Kinder ihrer Mutter Wertschätzung zeigen, kann dies an 365 Tagen im Jahr geschehen. Dafür braucht es kein Datum :)

    "Grosse Kinder" haben ihr eigenes Leben und ich denke dieser "erfundene Tag" hat keine grosse Bedeutung mehr für die heutige Generation. 

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