Anna (13.04.2022 23:18):

Hallo Thomas,

Danke für deine offenen und ehrlichen Worte!

Die Zeilen hier reichen wahrscheinlich nicht aus um aufzulisten, was ich alles schon (Sclimmes) erlebt habe... an einem Tiefpunkt angelangt und mit professioneller Unterstützung habe ich für mich erkannt, dass esfür mich verdammt wichtig ist, gut für sich selbst zu sorgen. Wenn es mir gut geht, kann ich Anderen Gutes tun und nur wenn ich mich selbst liebe, kann ich andere lieben... egal ob Freundeskreis oder Familie... 

Ich weiß, es sind Worte, die immer gesagt werden. Erst, als ich es verinnerlicht habe und seitdem lebe und mich frei davon gemacht habe zu denken, andere könnten denken ich wäre egoistisch... lebe ich es!

Egal, was andere sagen... die machen ihre Entscheidungen von anderen abhängig... warum? Wir wollen alle selbstbestimmt leben, also sollten wir gut für uns selbst sorgen. Egal auf welcher Ebene, egal wie... 

Ach ich könnte noch so viel schreiben 😅😅😅😅 ich habe mich gelöst von den Gedanken, was andere über mich denken. 

Ich habe Freunde, die mich lieben obwohl ich so bin wie ich bin und auch Familie, die mich so lieb hat, wie ich bin oder weil ich so bin... Kollegen, die mich wertschätzen, weil ich so bin wie ich bin... was will ich mehr? 

Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied und das fängt in meinen Augen bei sich selbst an 😉😉😉😉😉

Und die Antwort kann auch nur jeder für sich finden... in meinen Augen ist eine Möglichkeit, sich von den Erwartungen anderer Menschen los zu lösen... sich mit sich selbst zu beschäftigen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben... das ist ne harte Schule, aber es lohnt sich... ist meine persönliche Meinung 😇

Danke für den Beitrag 😇

Ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest und zufrieden sein kannst. Sei gut zu dir selbst, der Rest kommt von alleine 😉😇

Viele Grüße aus Mülheim 

Anna

Herzlichen Dank Ann

Jo, Du hast recht genau so verstehe und lebe ich es. Wir sind in der glücklichen Lage dies zu können/ dürfen. Andere haben diese Change weniger oder gar nicht. Also Schätzen wir doch die Möglichkeit und gestalten unser Leben wie es uns gut tut.

Corinne (13.04.2022 23:06):

Maggie (13.04.2022 22:52):

Thomas (13.04.2022 09:38):

Finde es immer interessant und richtig, wie man von einem Thema auf andere kommt. Übrigens es gibt eine eigenes Diskussionsthema Der Sinn des Leben

Natürlich darf/ soll auch hier "Der wichtigste Mensch im Leben" über weitere Themen diskutiert/ aufgenommen werden, diese "Abschweifungen" gehören dazu und sind interessant.

Meine Meinung zum Thema Sinn des Leben = "Zufriedenheit"

Fragen:

- Wie lange seit Ihr bereits auf dem Weg zu euch selbst: So dass Ihr euch genug wichtig nehmt/ auf euch schaut?

- Gibt es spezielle Gründe/ Erlebnisse/ Auslöser dafür, dass Ihr den Weg gewählt habt?

Freue mich über weiteren Gedankenaustausch.

En sunnige Tag mit viel grosse und chline Glücksmoment.

Gruss Thomas

„auf dem Weg“ sind wir doch, seit wir ihr auf Planet Erde sind😉 manchmal schneller, manchmal langsamer… wie gesagt, nichts MUSS sein. Für mich ist es ein dürfen, ein Tanz. Dort gibt es auch unterschiedliche Tanzstyle, manchmal ist es mir nach einem flippigen Discofox, manchmal slowmotion. Gerade wie es sich für mich richtig anfühlt, und eben NICHt, was mein Verstand da sagt, wie es doch sein sollte.

Für mich selber Thomas, kommt die Dankbarket noch ein bisschen vor der Zufriedenheit. Wenn ich dankbar bin, für das, was gerade ist. Immer wieder mal voll bewusst (nicht 24 Stunde 7 Tage, aber doch sehr oft).

Ich habe zB. meinen Kindern immer wiedermal gesagt, sie sollen sich vorstellen, wer/was es alles braucht, bis diese Mahlzeit auf dem Tisch steht (und meine Arbeit dabei war nicht massgebend). Nimm irgend ein Gericht und stell dir mal die Menschenkette vor, die alle dabei mitgeholfen haben, dass es nachher bei dir landen kann. Sei dies von der Züchtung, anpflanzen, hegen und pflegen über Ernte, Verarbeitung… bis eben. Schon wieder Abschweifung (das Leben besteht wohl darin, wie wunderbar😅). oder Dankbarkeit, dass ich am Morgen aufstehen kann… 

wir alle sind nur ein kleines Zäckchen im grossen Uhrwerk… nicht massgeblich, aber auch nicht unwichtig… wieso solltest du dich da nicht für WUNDERbar nehmen? Wieso erst, wenn es einen “Auslöser” gibt? Wenn das Kartenhaus, dass man vielleicht jahrelang aufgebaut hat, plötzlich wackelt oder zusammenbricht? Wer bist du, ohne all das im Aussen?

Ich bin jedenfalls nicht nur da zum Abspuhlen, sondern zum freudig zu tanzen und viele Augenblicke dankbar zu geniessen. 

Wenn, dann bitte richtig. Falsch: Ich bin da, um das Leben abzuspulen. Richtig: Das Leben spult sich einfach ab. Man kann das pessimistisch lesen, man muss aber nicht ;-)

genau, man muss gar nichts👍🏻

Thomas (09.04.2022 19:12):

Für mich waren immer andere Personen die wichtigsten in meinem Leben. Zuerst kam die Familie/ Freunde/ der Job/ die Feuerwehr/ und/ und/ und.

Bis ein Teil davon zerbrach, weil ich falsch reagiert habe/ nicht mehr konnte/ am Anschlag lief.

In dieser Phase hat mir eine Person erklärt:

- Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du selbst.

- Ich widersprach, habe auf meine Familie/ Freunde/ usw. verwiesen.

- Die Person hat mich unterbrochen und gebeten, sie fertig zu erklären lassen.

- Sie wiederholte und vollendete den Satz.

"Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du selbst! Denn wenn es dir gut geht, kannst du viel besser auf dir wichtige Menschen schauen."

Ich war kurz sprachlos und dann "musste" ich zustimmen.

Das so zu Leben ist nicht immer einfach.  Obwohl dies jetzt schon etliche Jahre zurückliegt, falle ich manchmal wieder ins "alte Muster" zurück.

- Habt Ihr dies auch so erlebt?

- Seit Ihr der Meinung, andere Menschen sind wichtiger als Ihr?

- Seit Ihr euch genug wichtig?

Freue mich auf einen regen Gedankenaustausch.

Gruss Thomas

Hallo Thomas,

Danke für deine offenen und ehrlichen Worte!

Die Zeilen hier reichen wahrscheinlich nicht aus um aufzulisten, was ich alles schon (Sclimmes) erlebt habe... an einem Tiefpunkt angelangt und mit professioneller Unterstützung habe ich für mich erkannt, dass esfür mich verdammt wichtig ist, gut für sich selbst zu sorgen. Wenn es mir gut geht, kann ich Anderen Gutes tun und nur wenn ich mich selbst liebe, kann ich andere lieben... egal ob Freundeskreis oder Familie... 

Ich weiß, es sind Worte, die immer gesagt werden. Erst, als ich es verinnerlicht habe und seitdem lebe und mich frei davon gemacht habe zu denken, andere könnten denken ich wäre egoistisch... lebe ich es!

Egal, was andere sagen... die machen ihre Entscheidungen von anderen abhängig... warum? Wir wollen alle selbstbestimmt leben, also sollten wir gut für uns selbst sorgen. Egal auf welcher Ebene, egal wie... 

Ach ich könnte noch so viel schreiben 😅😅😅😅 ich habe mich gelöst von den Gedanken, was andere über mich denken. 

Ich habe Freunde, die mich lieben obwohl ich so bin wie ich bin und auch Familie, die mich so lieb hat, wie ich bin oder weil ich so bin... Kollegen, die mich wertschätzen, weil ich so bin wie ich bin... was will ich mehr? 

Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied und das fängt in meinen Augen bei sich selbst an 😉😉😉😉😉

Und die Antwort kann auch nur jeder für sich finden... in meinen Augen ist eine Möglichkeit, sich von den Erwartungen anderer Menschen los zu lösen... sich mit sich selbst zu beschäftigen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben... das ist ne harte Schule, aber es lohnt sich... ist meine persönliche Meinung 😇

Danke für den Beitrag 😇

Ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest und zufrieden sein kannst. Sei gut zu dir selbst, der Rest kommt von alleine 😉😇

Viele Grüße aus Mülheim 

Anna

Thomas (13.04.2022 09:38):

Finde es immer interessant und richtig, wie man von einem Thema auf andere kommt. Übrigens es gibt eine eigenes Diskussionsthema Der Sinn des Leben

Natürlich darf/ soll auch hier "Der wichtigste Mensch im Leben" über weitere Themen diskutiert/ aufgenommen werden, diese "Abschweifungen" gehören dazu und sind interessant.

Meine Meinung zum Thema Sinn des Leben = "Zufriedenheit"

Fragen:

- Wie lange seit Ihr bereits auf dem Weg zu euch selbst: So dass Ihr euch genug wichtig nehmt/ auf euch schaut?

- Gibt es spezielle Gründe/ Erlebnisse/ Auslöser dafür, dass Ihr den Weg gewählt habt?

Freue mich über weiteren Gedankenaustausch.

En sunnige Tag mit viel grosse und chline Glücksmoment.

Gruss Thomas

„auf dem Weg“ sind wir doch, seit wir ihr auf Planet Erde sind😉 manchmal schneller, manchmal langsamer… wie gesagt, nichts MUSS sein. Für mich ist es ein dürfen, ein Tanz. Dort gibt es auch unterschiedliche Tanzstyle, manchmal ist es mir nach einem flippigen Discofox, manchmal slowmotion. Gerade wie es sich für mich richtig anfühlt, und eben NICHt, was mein Verstand da sagt, wie es doch sein sollte.

Für mich selber Thomas, kommt die Dankbarket noch ein bisschen vor der Zufriedenheit. Wenn ich dankbar bin, für das, was gerade ist. Immer wieder mal voll bewusst (nicht 24 Stunde 7 Tage, aber doch sehr oft).

Ich habe zB. meinen Kindern immer wiedermal gesagt, sie sollen sich vorstellen, wer/was es alles braucht, bis diese Mahlzeit auf dem Tisch steht (und meine Arbeit dabei war nicht massgebend). Nimm irgend ein Gericht und stell dir mal die Menschenkette vor, die alle dabei mitgeholfen haben, dass es nachher bei dir landen kann. Sei dies von der Züchtung, anpflanzen, hegen und pflegen über Ernte, Verarbeitung… bis eben. Schon wieder Abschweifung (das Leben besteht wohl darin, wie wunderbar😅). oder Dankbarkeit, dass ich am Morgen aufstehen kann… 

wir alle sind nur ein kleines Zäckchen im grossen Uhrwerk… nicht massgeblich, aber auch nicht unwichtig… wieso solltest du dich da nicht für WUNDERbar nehmen? Wieso erst, wenn es einen “Auslöser” gibt? Wenn das Kartenhaus, dass man vielleicht jahrelang aufgebaut hat, plötzlich wackelt oder zusammenbricht? Wer bist du, ohne all das im Aussen?

Ich bin jedenfalls nicht nur da zum Abspuhlen, sondern zum freudig zu tanzen und viele Augenblicke dankbar zu geniessen. 

Ich denke in anderen Kategorien. Das Leben spult sich einfach ab, und ich muss nicht gross etwas tun.

Maggie (11.04.2022 22:04):

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😉 genau deshalb nenne ich es gerne Grundsatzphilosophie… dafür gibt es keine richtige oder falsche Antwort. dies kann/darf jeder für sich definieren und es gibt wohl fast so viele „Wahrheiten“ wie es Menschen gibt🙃🙂🙃

Logisch betrachtet erübrigt es sich, von Wahrheit zu sprechen, wenn es sich nicht um eine gemeinsame handelt. Man muss sie mit mindestens einer Person teilen (die natürlich auch bloss eingebildet oder tot sein kann).

😉 genau deshalb nenne ich es gerne Grundsatzphilosophie… dafür gibt es keine richtige oder falsche Antwort. dies kann/darf jeder für sich definieren und es gibt wohl fast so viele „Wahrheiten“ wie es Menschen gibt🙃🙂🙃