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  • Ernährung - Alles zum Thema dauerhafte Abnehm-Tipps und Motivations-Tipps

    Diskussion · 41 Beiträge · 13 Gefällt mir · 1.121 Aufrufe
    Matthias aus Dortmund

    Hallo Zusammen, 

    die "Ernährung" ist ein zentrales Thema was uns alle seit der Kindheit beschäftigt. 

    Unsere Eltern bestimmen dort was wir zu Essen aufgetischt bekommen und daraus resultierend welche Statur wir eine zeitlang haben und evtl. auch eine zeitlang was wir für Essgewohnheiten haben. 

    "Ernährung" kann auf der einen Seite einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben oder sogar den Zustand verbessern (Rheuma, Gicht...), wie die "Ernährungs-Docs" und weitere Mediziner aufgezeigt haben.

    Allerdings kann "falsche" Ernährung auch zu Übergewicht führen. 

    Wußtet Ihr, dass ca. 90% der Deutschen übergewichtig sind? ... und "schlanke Dicke genauso gefährdet sind? Das sagt eine der Ernährungs-Docs in einem ihrer Bücher. Diese Erkenntnis hat mich echt schockiert... 

    ("Schlanke Dicke" haben mehr Fett als Muskelmasse.)

    Wenn man nicht eine absolute Sportskanone ist oder einen Stoffwechsel, der einem erlaubt alles in sich hineinzufuttern ohne zuzunehmen, dann beschäftigt man sich mit Ernährungstipps. Wichtig sind an der Stelle auch der eigene Antrieb abzunehmen und wie gehe ich mit Ernährung bei Stress oder Frust um...

    Einiger solcher bekannten Methoden sind... 

    Schlank im Schlaf (funktioniert!)

    (5 Std. Pause zwischen Mahlzeiten, Morgen reichlich, abends Eiweißreich und wenig)

    80:20 Methode (80% gesund und 20% schlemmen)

    Intervallfasten (funktioniert!)

    (8Std. Essen, 16 Std. Pause... oder 5 Tage normal, 2 Tage max. 500kcal)

    "Du bist was du isst" => Die "Faustformel" Methode (funktioniert!)

    (Faust Beilagen, Handfläche Fleisch, 2Hände voll Gemüse, max.2mal Fleisch in der Woche, an einem Tag schlemmen, Abends Eiweißreich, Zwischenmahlzeit Faust Obst und Handvoll Nüsse, wenig Alkohl und koffeinfreien Kaffee)

    Kalorien zählen (Weight Watchers machte es früher mit "Punkte")

    Low Carb (sehr wenig Kohlehydrate)

    Basen/Säure Ernährung (meistens mit Suppen und Säfte)

    Glyx Diat

    (nach dem Glykomischen Index wird geschaut welche Lebensmittel den Insulin-Ausstoß nicht zu stark beeinflussen)

    Wer zum Typ "Frust/Stress-Esser" gehört (und dies feststellt), sollte sich reflektieren und mit sich selber beschäftigen (Selbstliebe, "Das innere Kind"...) oder sich professionelle Hilfe suchen, denn Deine Gesundheit hängt davon ab. 

    In diesem Fall hilft auch die beste Methode nichts, denn wenn es Dir schlecht geht kommt der Jo-Jo Effekt (Du nimmst wieder zu), was dann auch zu Frust führt und Du in einer Spirale bist. 

    Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die Behauptung "Ich bin dick und bin glücklich" eine Lüge an sich selbst ist, denn eigentlich bist Du zu bequem daran etwas zu ändern. Nicht ohne Grund steigen die Betroffenen von Diabetis und Herzinfarkte. 

    In meiner Familie sagte mal jemand "Ich war schon immer so und hab alles probiert", aber als dann ein Hund einzog, purzelten die Kilos merklich. 

    Ich habe mit der Schlank im Schlaf (ohne zu wissen die Methode angewandt zu haben) und der "Du bist was Du isst" Methode in je 1 Jahr 16-18kg abgenommen. 

    Das daraus resultierend Feedback war auch für mich überraschend. Bei der zweiten bewußten Methode auch am Ende das Gewicht größtenteils gehalten. 

    Ich würde gerne hier wissen mit welcher "Methode" ihr Erfolg hattet und vielleicht eine andere weniger... was Euch angetrieben hat und wie ihr vielleicht aus einer Spirale rausgekommen seit. 

    Wie war das Feedback Eures Umfeldes? 

    Vielleicht ist es ein Antrieb für andere ... 

    Ich finde es ein spannendes Thema, mit dem ich mich schon sehr lange beschäftige und immer gerne neue Erkenntnisse gewinne...

    Ein Tipp zum Schluss... Als Getränk hat Wasser oder ungesüßter Tee gar keine Kalorien und ist der beste und einfachste Schlankmacher (man braucht 6 Wochen, um sich daran zu gewöhnen) ... und wer wenig Süßes oder Chips kauft, kann auch wenig davon essen ;-)

    Ich freue mich über eine rege Diskussion... 

    12.11.21, 15:29

Beiträge

  • 28.03.22, 12:45

    Ja, ich hatte in der Tat Stress, hatte das ganze Jahr über keinen Urlaub, musste von Oktober bis Dezember auch noch eine Fortbildung machen und in den Weihnachtsferien ein Portfolio erstellen und im Januar abgeben. Jetzt komme ich so allmählich wieder zur Ruhe.

  • 28.03.22, 11:01

    Ich habe Anfang März die Sendung Quarks & Co. mit dem Thema "Intervallfasten" gesehen (3.3.2022). 

    In der Sendung wurde auf eine neue Methode hingewiesen, die ich aber schon von "Du bist was Du isst" bzw. (neu) "Die Faust Formel" von Sasha Walleczek (österreichische Moderatorin) im Ansatz kannte. (Hatte durch ihre Methode in 12 Monaten 18kg abgenommen... und größtenteils gehalten)

    In dieser Methode geht es um die "richtige" Portionierung von Essen, wobei die Portionen an den Händen abgemessen werden, so dass Männer mit größeren Händen, dann entsprechend auch mehr Essen dürfen als die Partnerin (wurde in dem Beitrag deutlich). 

    Für alle, die es sich noch mal ansehen wollen: Quarks und Co. "Intervallfasten"

    Wer der englischen Sprache mächtig ist ;-) sonst von Google Translate übersetzen kassen : Englische neue Ernährungsmethode

    Ein Paar testete es in der Sendung, war auf Grund der Mengen skeptisch, aber am Ende "satt".

    Passend fand ich das Beispiel anhand von Spaghetti... am Besten selber angucken ;-).

     

    Die Frau, die Intervallfasten ausprobierte, nahm in 4 Wochen 2,3kg ab (realistisch), aber es wurde deutlich, dass der Partner auch Rücksicht nehmen sollte ;-). 

    @Eva

    von 75 kg auf 68 kg

    Super!!

    Leider habe ich seit letztem Sommer wieder zugenommen und bin jetzt wieder bei 75 kg.

    Woran lag es? Stress? Verarbeitung von Problemen durch Essen? 

    Es ist momentan für alle eine schwere Zeit und gerade die "dunkle" Jahreszeit ist nicht gerade motivierend. Versuche mal in Dich hineinzuhorchen woran es lag und nutze den beginnenden Frühling weiter zu machen :-). 

    (Frau Dr. Anne Fleck (Ernährungsdoc) schreibt in "Schlank!" auch darüber, dass die Bewältigung von Stress und Co. mit in die Überlegungen einfliessen sollten. Finde ich richtig und wichtig!)

    Am Ende sollte jeder verschiedene Wege testen und am Ende das für sich passende dann anwenden... und Schlemmen sollte nach 80:20 erlaubt und nicht verboten sein. 

    (War auch Thema in der Sendung... "Verneinung" versteht unser Gehirn nicht.)

  • 27.03.22, 22:48

    Ich hatte Erfolg mit Intervallfasten, 16:8, habe eigentlich immer nur das Frühstück weggelassen und habe es geschafft, von 75 kg auf 68 kg (bei einer Körpergröße von 1,63m) zu reduzieren. Leider habe ich seit letztem Sommer wieder zugenommen und bin jetzt wieder bei 75 kg.

  • 14.03.22, 10:06

    Genau, die Empfehlung geht zu mehr Gemüse als Obst.

    Ich rege die Diskussion mal wieder an ;-). 

    Also Obst bedeutet immer "Zucker", der den Insulinspiegel in die Höhe schiessen lässt. 

    Banannen liefern z.B. so viel Energie wie ein Brötchen zum Morgen. 

    Es gibt aber Obst, wo der Glynx Index sehr gering ist und den Insulin nicht so hochschießen lässt... wie z.B. Äpfel und ich meine Birnen. 

    Weintrauben lassen allerdings den Insulinspiegel hoch schießen und sind daher nicht anzuraten. 

    Wenn Obst dann am Besten in Maßen direkt nach dem Mittag. 

    Ich esse oftmals Morgens Bananne mit Haferflocken und Hafermilch... und/oder Abends auch gerne mal Haferflocken mit Apfel. 

    Auf den Insulinspiegel kommt es eigentlich bei allen modernen Ernährungsformen an. 

    Schlank im Schlaf (5Std. zwischen jede Mahlzeit) war meines Wissens der erste... und Intervallfasten setzt genau an diese Stelle auch an (8/16 bzw. 10/14Std. Modelle).

    Bei der "Du bist was du isst" bzw. neu "Faustformel Methode" wird z.B. bei Heißhungerattaken zu Faust voll Obst und Hand voll Nüsse geraten. In Nüssen sind viele gute Fette und viel Eiweis drin und sie machen gut satt. Ich habe eine zeitlang Abends immer Erdnüsse statt Mahlzeit gegessen... und die Kilos purzelten. 

    Mit Nüssen meine ich natürlich "natürliche" Nüsse und keine gesalzenen etc. 

    Übrigens sollte man "rohes" Gemüse nicht Abends essen, weil man dann unruhiger schläft. Der Magen hat daran im wahrsten Sinne zu knabbern.  

  • 18.11.21, 08:23

    Mone (18.11.2021 08:12):

    ...Ist eine zeitlang in Mode gewesen... Porridge.

    Haferflocken eingeweicht mit Milch, dazu Nüsse und Früchte und das ganze aufgewärmt oder aufkochen.

    Der Körper braucht eine zeitlang die Milch von den Flocken zu lösen... und Haferflocken geben langsam Kohlehydrate ab... daher sehr gut zum Frühstück zu empfehlen. 

    Man sagt grundsätzlich sollte man am Tag 2 Portionen Obst und 3 Portionen Gemüse essen.

    Und Haferflocken helfen zudem noch bei der Fettverbrennung. Genau wie Erbsen und Hering z.B.

    Genau, die Empfehlung geht zu mehr Gemüse als Obst.

    Wichtig ist auf alle Fälle ausgewogen, die Dosis macht das Gift, wie es so schön heißt. 

    Meines Wissens nach kann man bei Diabetes Typ 2 mit bewusster Ernährung entgegenwirken, wie weit aber das möglich ist, sollte man mit seinem Arzt besprechen. 

  • 18.11.21, 08:12

    ...Ist eine zeitlang in Mode gewesen... Porridge.

    Haferflocken eingeweicht mit Milch, dazu Nüsse und Früchte und das ganze aufgewärmt oder aufkochen.

    Der Körper braucht eine zeitlang die Milch von den Flocken zu lösen... und Haferflocken geben langsam Kohlehydrate ab... daher sehr gut zum Frühstück zu empfehlen. 

    Man sagt grundsätzlich sollte man am Tag 2 Portionen Obst und 3 Portionen Gemüse essen.

    Und Haferflocken helfen zudem noch bei der Fettverbrennung. Genau wie Erbsen und Hering z.B.


  • Matthias, ich sehe alles, was in der Natur vorkommt und nicht verarbeitet oder gekocht ist als unbedenklich.

    Eine Freundin von mir war Diabetikerin. Sie musste spritzen. Hat dann lange Zeit roh gegessen (auch Obst!) aber keinen Fabrikszucker etc. Heute kommt sie ohne Medikamente aus.

  • 17.11.21, 20:59

    Ingrid 

    natürlich vorkommender Zucker ist ok (Früchte).

    Das ist ein Irrglaube 🤔. Fructose lässt den Insulin Spiegel genauso hoch schießen wie raffinierter Zucker.

    Daher müssen Diabetiker dies auch beachten.

    Es gibt aber Obst, die weniger Einfluß auf den Insulinspiegel haben - wie Äpfel und Nektarinen - aber andere wiederum sollte man eher meiden - wie Weintrauben und Bananen. 

    Letztere (Bananen) esse ich morgens beim Müsli, weil sie viel Energie haben. 

    Wenn man da mehr wissen möchte, sollte man mal nach Glykämischen/Glyx Index suchen.

    Viele denken auch "Fett" wäre schlecht, aber Fette alleine sind sehr wichtig, aber Zucker ist sehr schlimm.

    Maria 

    Ich mach mir ab und zu auch einen Getreidebrei, also Flocken (ohne Zucker!) mit warmer Milch und Früchte.

    Ist eine zeitlang in Mode gewesen... Porridge.

    Haferflocken eingeweicht mit Milch, dazu Nüsse und Früchte und das ganze aufgewärmt oder aufkochen.

    Der Körper braucht eine zeitlang die Milch von den Flocken zu lösen... und Haferflocken geben langsam Kohlehydrate ab... daher sehr gut zum Frühstück zu empfehlen 👍😊


  • natürlich vorkommender Zucker ist ok (Früchte). Davon kann man sich auch kaum überfressen....wie es bei den künstlich gezuckerten Nahrungsmittel der Fall ist, weil kein natürlicher Stop....

    Fertigprodukte vermeide ich wie der Teufel die Pest.

    Wenn schon (raffinierten) Zucker, dann ganz bewusst - aber kein versteckter..... :-)

  • 17.11.21, 19:12

    Matthias (17.11.2021 14:30):

    Ingrid

    Heute haben wir ununterbrochen Nahrung zur Verfügung. Das ist ein Dilemma

    Auf der einen Seite "schätzen" wir gar nicht mehr, dass wir in 10 Min. jede Lebensmittel kaufen können. (In vielen Ländern/Regionen ist dies nicht selbstverständlich. )

    Das Dilemma sehe ich eher darin, dass so verdammt viel Zucker in jedem Lebenmittel zugeführt wird. (Die wenigsten wissen, dass 3g Zucker ein Würfelzucker ist.) Dann einfach mal schauen, wie viel Zucker in Müsli (man sollte denken man kauft was gesundes), Ketchup oder vielen anderen Produkten ist. Oftmals reden wir da von 7-10 Würfelzucker (Müsli) pro 100g (einfach mal als Turm vorstellen) und bei Ketchup sind es glaub ich 30 Würfelzucker pro Flasche. 

    Dieser Zucker treibt den Insulinspiegel nach oben und lagert erst mal alles in die Fettzellen ein. 

    Gleichzeitig bekommt man aber von dem enthaltenen Zucker immer wieder Hunger... und das treibt das Gewicht nach oben. 

    Würden wir weniger Zucker zu uns nehmen, bräuchten wir auch weniger zu Essen um satt zu werden... 

    Eindeutig ja!

    Wo überall Zucker drinnen ist, sogar in salzigen Speisen. Obst ist auch sehr süß, zum Beispiel Bananen oder Weintrauben, ist auch zu bedenken, wenn man Zucker reduzieren möchte. 

    Ich mach mir ab und zu auch einen Getreidebrei, also Flocken (ohne Zucker!) mit warmer Milch und Früchte.

    Der trendy Name dazu ist "overnight oats". Im Internet findet man dazu viele Anregungen. Kann man super am Abend vorbereiten und nächsten Tag in die Arbeit mitnehmen. 

    Kuchen sind mir meistens nach Rezept auch zu süß. Ich reduziere ca 1/3 des Zuckers, nehme aber statt des fehlenden Gewichts dann halt mehr Mehl oder Nüsse, sodass das Verhältnis von trockenen und feuchten Zutaten wieder stimmt. 

  • 17.11.21, 14:30

    Ingrid

    Heute haben wir ununterbrochen Nahrung zur Verfügung. Das ist ein Dilemma

    Auf der einen Seite "schätzen" wir gar nicht mehr, dass wir in 10 Min. jede Lebensmittel kaufen können. (In vielen Ländern/Regionen ist dies nicht selbstverständlich. )

    Das Dilemma sehe ich eher darin, dass so verdammt viel Zucker in jedem Lebenmittel zugeführt wird. (Die wenigsten wissen, dass 3g Zucker ein Würfelzucker ist.) Dann einfach mal schauen, wie viel Zucker in Müsli (man sollte denken man kauft was gesundes), Ketchup oder vielen anderen Produkten ist. Oftmals reden wir da von 7-10 Würfelzucker (Müsli) pro 100g (einfach mal als Turm vorstellen) und bei Ketchup sind es glaub ich 30 Würfelzucker pro Flasche. 

    Dieser Zucker treibt den Insulinspiegel nach oben und lagert erst mal alles in die Fettzellen ein. 

    Gleichzeitig bekommt man aber von dem enthaltenen Zucker immer wieder Hunger... und das treibt das Gewicht nach oben. 

    Würden wir weniger Zucker zu uns nehmen, bräuchten wir auch weniger zu Essen um satt zu werden... 

  • Mone (17.11.2021 10:30):

    Ich habe gerade einen sehr spannenden Beitrag gesehen.  Dort haben Molekularbiologen anhand von Tests festgestellt, dass Menschen,  die sich restriktiv diätätisch ernähren und dem Körper 40% weniger Nahrungsmittel zuführen, eine deutlich längere Lebenserwartung haben, als Menschen, die ihrem Körper permant Nahrungsmittel geben. Die Zellregeneration ist bei reduziertem Zugang deutlich besser, so dass diese Menschen nicht nur länger lebten, sondern auch deutlich jünger aussahen, als sie waren.

    Und wenn man langkettige Kohlenhydrate tagsüber isst, dürfte dies sogar ohne größeren Heißhungerattacken einhergehen. 


    ja Mone, ich kenn das von Versuchen mit Mäusen ..... die lebten auch länger und waren gesünder, wenn man sie immer wieder mal "hungern" ließ:

    In früheren Zeiten war Hunger etwas Normales. Es gab immer wieder mal zu wenig zu essen. Heute haben wir ununterbrochen Nahrung zur Verfügung. Das ist ein Dilemma

    Gruß

    Ingrid

  • 17.11.21, 10:30

    Ich habe gerade einen sehr spannenden Beitrag gesehen.  Dort haben Molekularbiologen anhand von Tests festgestellt, dass Menschen,  die sich restriktiv diätätisch ernähren und dem Körper 40% weniger Nahrungsmittel zuführen, eine deutlich längere Lebenserwartung haben, als Menschen, die ihrem Körper permant Nahrungsmittel geben. Die Zellregeneration ist bei reduziertem Zugang deutlich besser, so dass diese Menschen nicht nur länger lebten, sondern auch deutlich jünger aussahen, als sie waren.

    Und wenn man langkettige Kohlenhydrate tagsüber isst, dürfte dies sogar ohne größeren Heißhungerattacken einhergehen. 

  • 16.11.21, 23:00

    Ingrid (16.11.2021 21:24):


    Schlank im Schlaf? Ist das sowas wie Gedanken erzeugen die Wirklichkeit ?

    Schlank im Schlaf

    ist ein Ernährungskonzept von Detlef Pape, der meiner Meinung nach einer der ersten war, die auf die Insulin Problematik aufmerksam gemacht hat.

    Das Konzept sieht vor, daß du 5 Std zwischen den Mahlzeiten nichts isst und nur ungesüßte Getränke trinkst.

    Abends möglichst keine Kohlehydrate.

    Dadurch nimmt der Körper im Schlaf ab.

    Es ist halt wichtig diese 5 Std. Pause einzuhalten, weil dies mit der Insulin Ausschüttung zu tun hat.

    Ich kann nur sagen es funktioniert...

    Es gibt aber Menschen, die ein Problem haben diese 5 Std. einzuhalten. 

    Wenn man aber morgens sehr gut frühstückt und möglichst Kohlehydrate nimmt, die der Körper langsam abbaut, dann sollte es gut klappen. 


  • Schlank im Schlaf? Ist das sowas wie Gedanken erzeugen die Wirklichkeit ?

  • Danke für den  Buchtipp. Ich denke da steht ansatzweise meine Lebenseinstellung drin. Ich trinke bewusst Tees, würze sehr kreativ,  meditiere, reflektiere, esse vegan und kümmere mich nun um meine Gesundheit, statt unter der Krankheit zu leiden. 

    Ich bin auch gespannt, ob ich so meine Krankheit beeinflussen kann. Derzeit weiß ich noch nicht einmal was es ist uns hoffe es in den Griff zu kriegen. 13kg möchten weg, aber wenn man alles als gesunde Lebenseinstellung sieht ist es ein schöner Weg zu einem Ziel der Leichtigkeit.

  • 15.11.21, 12:48

    Melanie

    Ich starte heute mit Schlank im Schlaf

    Ich habe nach dieser Methode während meines Zivieldienstes im Krankenhaus abgenommen (ohne zu wissen diese Methode anzuwenden). 

    Habe morgens zuhause gefrühstückt ("Ohne Frühstück gehst Du nicht raus" war das credo damals... was ich auch gut finde)... und habe ein weiteres Frühstück im Krankenhaus bekommen. 

    Dann vergingen 5 Std. und es gab eine Portion Mittagessen (normal gegessen). Danach vergingen wieder 5 Std. und abends gar es dann ein 500g Glas Frucht-Joghurt (aber meist nur 1/2 - 2/3 gegessen). 

    Die Limonade (Cola, Fanta, Sprite) wich einer Apfelschorle mit Wasser verdünnt. 

    Nach einem Jahr war ich von fast 100kg auf 78kg runter. 

    Da ich aber nicht gewußt habe, dass ich diese Methode angewandt habe, kamen die Pfunde wieder. 

    Erst später las ich das Buch und stellte rückblickend fest mich dahingehend ernährt zu haben. 

    Jetzt lese ich gerade "Schlank!" von Dr. Anna Fleck und habe gelernt, dass auch die richtigen Gewürze oder Tees einen Einfluss aufs Abnehmen haben kann. 

    Hier ist mir aufgefallen, dass ihr Konzept auch die Psyche anspricht und die Motivation und nicht nur die Frage beantwortet "Was muss ich wann essen?" 

    Sie beschreibt in dem Buch auch von einer übergewichtigen alten Dame, die sich nur mit Rollator fortbewegen konnte, aber durch Wasserflaschen, die sie als "Hanteln" nahm und bei jeder Gelegenheit hoch hebte... 20kg abnahm. 

    Zwischendurch habe ich mal vegan 6 Wochen gefastet, um nicht nur zu verzichten sondern auch andere Lebensmittel kennenzulernen und bin von Zucker auf Agavendicksaft... und von Milch auf Hafermilch (Müsli, Milchreis) und Mandelmilch (Müsli) umgestiegen (soll auch bei Produktion viel weniger CO2 erzeugen). Dazu nehme ich Kokosfett fürs anbraten. 

    Ich habe in den 6 Wochen ebenfalls 5-6kg abgenommen. 

    Eines noch als Hinweis... das Abnehmen geht noch besser mit "Bewegung". Wer keinen Hund hat, mal pro Tag versuchen 30-45Min. spazieren zu gehen. Als Motivation kann eine Schrittzähler-App am Handy, ein Fitnesstracker (ab 25 Euro) oder eine Sportuhr dienen. Versuchen pro Tag eine Schrittanzahl zu erreichen (Standard: 10.000). 

    Berichte mal Deine Erfahrungen :-)

  • Also ich kann nur für mich sprechen. Durch mehrere Krankheiten wurde ich dick (gut 15kg mehr schätze ich) und fühle mich nicht mehr wohl. Komplett unglücklich macht es mich nicht, da mein Leben aus mehr besteht als nur die zugenommen Pfunde. Aber klar, ich wäre glücklicher wenn die dadurch entstandenen Schmerzen auch wieder weg gingen und ich mich wieder rundherum wohl fühle. Ich starte heute mit Schlank im Schlaf. Glg 

  • 13.11.21, 14:39 - Zuletzt bearbeitet 13.11.21, 14:42.

    Meinen ersten Post habe ich deiner Reaktion entsprechend wieder gelöscht. Schade finde ich es aber, dass ich von dir hier so schnell und deutlich aus diesem Thema ausgeladen wurde.

    Denn die Themen Körpergewicht, Selbstannahme, Disziplin, Ernährungs- und Gewichtsreduktionsmethoden beschäftigen mich sehr wohl. Immer wieder und auch schon seit langem.

    Ich, als Erwachsener Mensch (Ü50) weiß schon auch, wie es sich anfühlt, wenn man dünn/schlank ist. Ich weiß sogar, wie es sich anfühlt, wenn man von 115 kg auf 80 kg abgenommen hat, und dieses Gewicht gut gehalten hat.

    Ich schrieb im ersten Post doch nur "Ich bin dick und trotzdem glücklich". Persönlich glaube ich nämlich schon, dass eine Selbstannahme eines aktuellen Körperzustandes, eben auch vielleicht dick zu sein, nicht im Widerspruch zum Vorsatz und zum Vorhaben stehen muss, wieder Gewicht zu reduzieren und schlank zu werden. Muss ich wirklich zwingend heute, also als noch dicker Mensch, unglücklich sein, um mein Gewicht reduzieren zu wollen?

    Matthias, ich werde aber deine Ausladung an mich natürlich respektieren. Es ist ja dein Thread, und da kannst du das ja auch gerne machen, wenn es dir wichtig erscheint.

  • 12.11.21, 17:08 - Zuletzt bearbeitet 12.11.21, 17:57.

    Dann brauchst Du Dich ja an der Diskussion nicht zu beteiligen, denn Du kannst zu Abnehmplänen nichts beisteuern.

    Damit wir hier keine Grundsatz-Diskussion bekommen... Es geht hier um abnehmen und nicht glücklich sein dick zu sein. 

    Ich war als "Dicker" auch glücklich (über 100kg bei 1,87m), aber als schlanker im Nachhinein glücklicher, gesünder und aktiver und genieße dennoch die Ernährung. Rückblickend gesehen, sah ich als dicker Mann total ungesund und unattraktiv aus... was ich über mich selber sagen kann.

    Wer noch nie als Erwachsene Mensch (Ü30) dünn/schlank war, weiß auch gar nicht wie es sich anfühlt.

    Schlank und dick ist aus der eigenen Sicht auch Definitionssache. Ich kenne schl. Frauen, die über sich sagen die waren dick.

    Es geht hier um abnehmen und nicht dick bleiben  😊

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