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  • Kuhattacken, Todesfall, Gerichtsurteil, gesperrte Wanderwege, Überzüchtung der Rinder ....

    Diskussion · 56 Beiträge · 1.153 Aufrufe

    Momentan wird viel über Kuhattacken in Kombination mit dem Benehmen auf Almwiesen, Selfi-Unarten, freilaufende Hunde etc. diskutiert.

    Ein heutiger Leserbrief in der Tageszeitung in dem eine "Überzüchtung der Rindsviecher und eine nicht mehr artgerechte Haltung der Kühe in Ställen und auf Weiden" als Grund für die Aggression der Kühe genannt wird .... führt mich dazu, euch nach eurer Meinung dazu zu fragen. 

    Was haltet ihr von der aktuellen Diskussion über gesperrte Wanderwege als Schutzmaßnahme aufgrund eines Gerichtsurteils anlässlich eines Todesfalles durch eine Kuhattacke und der Verurteilung eines Landwirtes
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    08.07.20, 18:03

Beiträge

  • 09.07.20, 19:42

    Der Bauer hat völlig Recht!!! Und Hunde haben nix verloren auf einer Alm 

  • 09.07.20, 12:40


    Gerne möchte ich auch meinen Senf dazugeben und einiges zurechtrücken. In Salzburg und Tirol sind zu 95 % die Bauern die Eigentümer der Almen. Das mit dem Wegerecht ist eine komplizierte rechtskomplexe Angelegenheit, ein Recht  durch Benützung entsteht hier nicht da es in der kalten Jahreszeit nicht in Anspruch genommen wird. Viel  Diskusion über dem Richter und dem Urteil hat es gegeben, aber dem Recht liegt ein Gesetz zu Grunde. Gesetz müßte geändert weden! Nun zum Bergbauern,denen ist zu danken  das unsere Gebirgslandschaft so schön ist ,sie bewirtschaften und pflegen, so das die Schönheit erhalten bleibt. Das ist nur mehr in Österreich und der Schweiz so.

  • Touren so planen, dass man solche Weiden umgehen kann, zumindest dass man die Herde umgeht! Wie ich schon geschrieben habe, obwohl Hunde bei den Wanderern dabei waren, die Kühe samt Kälber blieben ganz ruhig. MB haben einen großen Bogen gemacht. Da ich ja selber Kühe hatte, bin ich nicht ängstlich, trotzdem halte ich auch bei Mutterkühen (auch ohne Hund) Respektabstand ein. Kenne aber die Anzeichen, wenn ein Rind auf Angriff ausgerichtet ist. Bin früher auch mal von einem (eigenen) Rind unvermittelt angefallen worden. Weiß bis jetzt nicht, was da mal nicht gepasst hat. War vorher nie auffällig. Man kann also nie sicher sein. Traurig wirds halt, wenn absichtlich provoziert wird.

    Isa1980 (08.07.2020 22:39):

    @Karl, was soll man sonst mit dem Hund machen? Anhängen und sagen, in 3std hole ich dich wieder ab. Klar frei laufen geht nicht, Leine , und die sehr kurz gehalten....

    Karl (08.07.2020 22:06):

    Ginge eigentlich einfach, sobald ich mich auf fremden Eigentum befinde, bin ich für mich selbst verantwortlich! Es kann doch nicht sein, dass wegen jeder Kuhattacke der Staatsanwalt auf der Türmatte steht! Selbst wenn dann letztendlich das Verfahren eingestellt wird, die Zivilrechtsklage kann immer noch eintrudeln. (und zwar 3 Jahre lang haben sie Zeit dazu) Bis dahin muss der Tierhalter bangen, dass nichts einlangt. 

    Büßen müssen die Misere jetzt die normalen Wanderer. 

    Weil es wo angedeutet wurde dass die Kühe agresiver werden, das ist GENAU diese Haltung, die der Konsument wünscht! Kälber dürfen bei der Mutter aufwachsen. Passt scheinbar auch wieder nicht, und der Tierhalter ist der Böse, weil er sowas züchtet.

    Eigenverantwortung ist ein Fremdwort für viele Wanderer. Erst heute wieder auf einer Alm mit Mutterkühen gewesen, Hunde wurden mitgeführt. Herde war aber sehr ruhig dabei.

  • 09.07.20, 11:39


    Das Hauptproblem liegt darin, dass viele Städter zwar netten Urlaub machen, aber gerade jüngere Generationen nicht mehr von klein auf durch Urlaube im Inland den Umgang mit solchen Situationen erlernt haben. Und dann haben wir eben das Problem mit den "Halbschuhtouristen" die in einer Welt herumstolzieren, von der sie eigentlich keine Ahnung mitbekommen haben.

    Es wurde sicher früher weitaus mehr gewandert als heute. Alles kein Problem. Man wusste, dass man sich von Jungstierweiden fern halten muss, dass man Kühen mit Kälbern vor allem mit Hunden weiträumiger ausweichen muss (gerade jetzt mit Mutterkuhhaltung wieder extrem aktuell). Und in meinen Wanderzeiten waren revierverteidigende Hofhunde die weit grössere Gefahr als die Kühe.

    Es ist also eine fatale Mischung zwischen Unwissenheit und Rechtsunsicherheit, die da den Grundstein für die Probleme legt. Eines der Probleme ist, dass grade im Bergland die Weiden meist von der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden. D.h. die Gemeinde ist eigentlich dafür verantwortlich, dass ein Wanderweg über eine Weide geführt wird, nicht der Bauer. Bei privaten Weiden ist es sicherlich leichter, einen Wanderweg zu sperren. Wegerecht gilt hier nicht. Vor allem da die Sperre ja nur versicherungstechnischen Grund hat - wer den Wanderweg trotzdem nutzt, tut dies ohne Erlaubnis und damit auch ohne Haftung des Bauern.

    Langfristig wird man durch die Dummheit einzelner nicht herumkommen, entweder eine rechtlich einwandfreie Lösung zu finden (z.B. Wanderwege sind grundsätzlich auf eigene Gefahr zu begehen, was an sich eh logisch ist) oder die Wanderwege eben zu sperren. Aber es kann nicht sein, dass ein Bauer durch die Fahrlässigkeit Anderer in die Haftung genommen wird.

  • 09.07.20, 10:01

    @ Karl

    Gut gesprochen, genauso ist es! 👍

  • 08.07.20, 23:26

    Ich bin am Bauernhof groß geworden und habe viel Erfahrung mit Kühen. Die Kühe sind heute nich aggressiver als vor 30 Jahren. Die meisten Kühe sind dem Menschen gegenüber ängstlich und laufen weg, aber nicht alle. Ich würde schätzen so jede 30. Kuh von uns konnte aber auch sehr aggressiv sein und diese würden diese Schrecktrotteln auch angreifen, da kann man sich eh vorstellen was heraus kommt bei einem Gewicht von 300-450kg. Natürlich wird jeder Bauer so eine Kuh dem Fleischer überlassen, nur selber merkt man das gar nicht immer weil die Kühe vorm Bauern Respekt haben.

    So und jetzt zum Hund:

    Mit Hund durch eine Kuhherde zu gehen ist sehr gefährlich, der Hund wird von allen Kühen vertrieben. Wenn die Kühe nur selten mit Wanderern zu tun haben können die richtig durchdrehen, die laufen dann wie verrückt umher und kommen auch ziemlich nahe. Und dann muss man den Mut haben die Viecher zu vertreiben, sonst merken die, dass sie die stärkeren sind. 

    Ich bin mit meinem Hund viel gelaufen und oft auch zu fremde Kühen gekommen, dann hilft nur möglichst viel Abstand halten, den Hund ganz nahe und zügig weiter, aber auf keinen Fall laufen! Und wenn man voll die Panik kriegt, den Hund auslassen, der flüchtet und die Kühe interessiert nur der Hund. So ist die Natur, früher wie auch heute, Das hat nichts mit Überzüchtung oder sonst was zu tun. Und wenn man mitbekommt, dass eine Kuh dabei ist, die auf Wanderer ohne Hund losgeht, bitte melden. Die wird im Supermarktregal landen, so ist das Leben.

  • 08.07.20, 23:00

    Sabine (08.07.2020 22:57):

    In Summe sind es leider - aufs Ganze gesehen - immer wenige Ignoranten  und dafür müssen Viele, die sich eigenverantwortlich in der Natur bewegen, büßen

    Ja, ist leider so.  Aber vielleicht ändert sich jetzt was, da sich die Vorfälle häufen. 

  • 08.07.20, 22:57

    Maria (08.07.2020 22:49):

    Es sind einfach die Massen an Wanderer, die über die Almen gehen die, die Kühe irretieren. Ich habe dieses Thema etwas mitverfolgt. Da gab es Vorfälle, wo eine Mutter ihr Kind für ein Foto auf ein Kalb gesetzt hat. Was soll man dazu nach sagen! 

    Weil ich es weiter unten gelesen habe, mit Eigentum und Besitz.  Ich glaube, es gibt so etwas wie ein Wegerecht, also einfach alles absperren, geht wahrscheinlich auch nicht und würde auch viele verantwortungs-bewusste Wanderer treffen. 

    In Summe sind es leider - aufs Ganze gesehen - immer wenige Ignoranten  und dafür müssen Viele, die sich eigenverantwortlich in der Natur bewegen, büßen

  • 08.07.20, 22:54 - Zuletzt bearbeitet 08.07.20, 22:59.

    Horst (08.07.2020 20:28):

    Sabine (08.07.2020 18:03):

    Ein heutiger Leserbrief in der Tageszeitung in dem eine "Überzüchtung der Rindsviecher und eine nicht mehr artgerechte Haltung der Kühe in Ställen und auf Weiden" als Grund für die Aggression der Kühe genannt wird ....

    Die "Rindsviecher" sind eigentlich jene überzüchtete(???) FlipFlop-Touristen, die die Kühe durch ihr Verhalten agressiv machen. Mit Vorliebe "stürzen" sie sich auf die Jungtiere für ein Foto. Und die Mutter glaubt natürlich, dass diese Leute ihrem Jungen etwas antun möchte. Das ist der reine Mutter-Instinkt!

    Damit finde ich den Gerichtsbeschluss eine Frechheit und als einen Kniefall vor der Tourismuslobby.

    "Überzüchtete FlipFlop-Touristen" finde ich sehr passend - kann auch auf Klettersteig und Schitouren-Touristen ausgedehnt werden.

    Eigenverantwortung scheint es bei diesen Negativbeispielen nicht mehr zu geben und es ist erschreckend, wie viele Einsätze Bergrettung & Co jährlich, teilweise unter Einsatz ihres Lebens, leisten müssen. 

    Dieser Gerichtsbeschluss, so tragisch der Sachverhalt ist, ist eine Farce und es ist an der Zeit diese Gesetze aus dem Jahre Schnee endlich abzuschaffen bzw. zu erneuern.

    Einen Landwirt und Grundbesitzer, der kostenlos seine "Land" zur Verfügung stellt für klares Fehlverhalten mit tödlichem Ende verantwortlich zu machen ist moralisch unhaltbar und bringt die Verstorbene auch nicht mehr zurück. 

    Als nächstes wandert ein Seebesitzer ins Gefängnis weil jemand ertrinkt wenn sich ein Fischlein an die Wasseroberfläche getraut.

    Wir sind hier nicht in den USA wo alles & jeder geklagt wird.

  • 08.07.20, 22:49

    Es sind einfach die Massen an Wanderer, die über die Almen gehen die, die Kühe irretieren. Ich habe dieses Thema etwas mitverfolgt. Da gab es Vorfälle, wo eine Mutter ihr Kind für ein Foto auf ein Kalb gesetzt hat. Was soll man dazu nach sagen! 

    Weil ich es weiter unten gelesen habe, mit Eigentum und Besitz.  Ich glaube, es gibt so etwas wie ein Wegerecht, also einfach alles absperren, geht wahrscheinlich auch nicht und würde auch viele verantwortungs-bewusste Wanderer treffen. 

  • 08.07.20, 22:39

    @Karl, was soll man sonst mit dem Hund machen? Anhängen und sagen, in 3std hole ich dich wieder ab. Klar frei laufen geht nicht, Leine , und die sehr kurz gehalten....

    Karl (08.07.2020 22:06):

    Ginge eigentlich einfach, sobald ich mich auf fremden Eigentum befinde, bin ich für mich selbst verantwortlich! Es kann doch nicht sein, dass wegen jeder Kuhattacke der Staatsanwalt auf der Türmatte steht! Selbst wenn dann letztendlich das Verfahren eingestellt wird, die Zivilrechtsklage kann immer noch eintrudeln. (und zwar 3 Jahre lang haben sie Zeit dazu) Bis dahin muss der Tierhalter bangen, dass nichts einlangt. 

    Büßen müssen die Misere jetzt die normalen Wanderer. 

    Weil es wo angedeutet wurde dass die Kühe agresiver werden, das ist GENAU diese Haltung, die der Konsument wünscht! Kälber dürfen bei der Mutter aufwachsen. Passt scheinbar auch wieder nicht, und der Tierhalter ist der Böse, weil er sowas züchtet.

    Eigenverantwortung ist ein Fremdwort für viele Wanderer. Erst heute wieder auf einer Alm mit Mutterkühen gewesen, Hunde wurden mitgeführt. Herde war aber sehr ruhig dabei.

  • Ginge eigentlich einfach, sobald ich mich auf fremden Eigentum befinde, bin ich für mich selbst verantwortlich! Es kann doch nicht sein, dass wegen jeder Kuhattacke der Staatsanwalt auf der Türmatte steht! Selbst wenn dann letztendlich das Verfahren eingestellt wird, die Zivilrechtsklage kann immer noch eintrudeln. (und zwar 3 Jahre lang haben sie Zeit dazu) Bis dahin muss der Tierhalter bangen, dass nichts einlangt. 

    Büßen müssen die Misere jetzt die normalen Wanderer. 

    Weil es wo angedeutet wurde dass die Kühe agresiver werden, das ist GENAU diese Haltung, die der Konsument wünscht! Kälber dürfen bei der Mutter aufwachsen. Passt scheinbar auch wieder nicht, und der Tierhalter ist der Böse, weil er sowas züchtet.

    Eigenverantwortung ist ein Fremdwort für viele Wanderer. Erst heute wieder auf einer Alm mit Mutterkühen gewesen, Hunde wurden mitgeführt. Herde war aber sehr ruhig dabei.

  • Horst (08.07.2020 20:28):

    Sabine (08.07.2020 18:03):

    Ein heutiger Leserbrief in der Tageszeitung in dem eine "Überzüchtung der Rindsviecher und eine nicht mehr artgerechte Haltung der Kühe in Ställen und auf Weiden" als Grund für die Aggression der Kühe genannt wird ....

    Die "Rindsviecher" sind eigentlich jene überzüchtete(???) FlipFlop-Touristen, die die Kühe durch ihr Verhalten agressiv machen. Mit Vorliebe "stürzen" sie sich auf die Jungtiere für ein Foto. Und die Mutter glaubt natürlich, dass diese Leute ihrem Jungen etwas antun möchte. Das ist der reine Mutter-Instinkt!

    ABER: Wem gehören die Grundstücke, auf denen die Kühe grasen? Gehören die nicht eh demselben Bauer, dem die Kühe gehören? Damit befinden sich die Leute ja auf SEINEM Privatgrundstück. Damit müssen sich die Menschen doch nach dem Bauern seinen Regeln richten, oder etwa nicht? Also der Bauer sollte doch entscheiden können, ob er Wanderer unter SEINEN Bedingungen durchlassen möchte oder nicht.

    Damit finde ich den Gerichtsbeschluss eine Frechheit und als einen Kniefall vor der Tourismuslobby.

    Hey ihr Lieben.... 

    bin neu hier und freue mich auf offene und liebe Menschlein ❤️🌞

    ..... weil mich dieses Thema auch sehr bewegt meld ich mich.... 

    auch ich muss ehrlich sagen, dass die Zeit mir mittlerweile Angst macht... ich hatte NIE Angst vor großen Tieren... aber in der letzten Zeit trau ich mich kaum noch mit Hund im Rucksack versteckt bei Kühen vorbei... wurde mal mit Zwergpinscher am Arm und Freundin an der Seite von diesen eingekreist 🙈 - EHRLICH ich Liebe ALLE Tiere.... aber da haben wir nur noch mit unseren Stöcken draufgehauen... sons weiß ich nicht... es war bedrohlich 🙄

    meiner Meinung nach spielt hier viel zusammen - Massentourismus - fehlender Bezug zum Tier seitens Halter (Sozialisierung)  na ja und diese Tiere werden Missbraucht von uns Menschen....

    muss aber hinzufügen, dass ich im tiefsten Landleben lebe... ohne Masse-Bauern.... bei uns denke ich, ist es die Mutter-Kuh Haltung und der Massentourismus, gemischt damit, dass Bauern keine Zeit mehr für ihre Tiere haben weil Nebenerwerb...

    FAZIT: Tiere senden auch Signal ☝️ - zurück zur Besinnung - es REICHT!!!!!! 

    CORONA ist eine MAHNUNG!!! - für all diesen Globalen Wahnsinn! 

    😳

  • 08.07.20, 20:28

    Sabine (08.07.2020 18:03):

    Ein heutiger Leserbrief in der Tageszeitung in dem eine "Überzüchtung der Rindsviecher und eine nicht mehr artgerechte Haltung der Kühe in Ställen und auf Weiden" als Grund für die Aggression der Kühe genannt wird ....

    Die "Rindsviecher" sind eigentlich jene überzüchtete(???) FlipFlop-Touristen, die die Kühe durch ihr Verhalten agressiv machen. Mit Vorliebe "stürzen" sie sich auf die Jungtiere für ein Foto. Und die Mutter glaubt natürlich, dass diese Leute ihrem Jungen etwas antun möchte. Das ist der reine Mutter-Instinkt!

    ABER: Wem gehören die Grundstücke, auf denen die Kühe grasen? Gehören die nicht eh demselben Bauer, dem die Kühe gehören? Damit befinden sich die Leute ja auf SEINEM Privatgrundstück. Damit müssen sich die Menschen doch nach dem Bauern seinen Regeln richten, oder etwa nicht? Also der Bauer sollte doch entscheiden können, ob er Wanderer unter SEINEN Bedingungen durchlassen möchte oder nicht.

    Damit finde ich den Gerichtsbeschluss eine Frechheit und als einen Kniefall vor der Tourismuslobby.

  • 08.07.20, 19:28

    Die Kühe sind Lila und Kuscheltiere. Das wird seit Jahren im TV vermittelt. Viele Menschen sind der Natur schon sehr weit entrückt. Ja und schuld sind immer die anderen. Eigenverantwortung für viele ein Fremdwort. Ich kann die Bauern verstehen. Für die verantwortungsvollen Wanderer ist diese Entwicklung äußerst negativ. 🙁

  • 08.07.20, 18:26

    Sabine (08.07.2020 18:03):

    Momentan wird viel über Kuhattacken in Kombination mit dem Benehmen auf Almwiesen, Selfi-Unarten, freilaufende Hunde etc. diskutiert.

    Ein heutiger Leserbrief in der Tageszeitung in dem eine "Überzüchtung der Rindsviecher und eine nicht mehr artgerechte Haltung der Kühe in Ställen und auf Weiden" als Grund für die Aggression der Kühe genannt wird .... führt mich dazu, euch nach eurer Meinung dazu zu fragen. 

    Was haltet ihr von der aktuellen Diskussion über gesperrte Wanderwege als Schutzmaßnahme aufgrund eines Gerichtsurteils anlässlich eines Todesfalles durch eine Kuhattacke und der Verurteilung eines Landwirtes

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    ?

    Ich finde es echt traurig das wegen einpaar Idioten ganze Almen gesperrt werden. Die Bauern haben ja Recht. Ich würde mich auch nicht Klagen lassen wenn was passiert weil sich einpaar nicht an die Regeln halten... 

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