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  • IST "SINGLE-SEIN" WIRKLICH SO TOLL?

    Diskussion · 2.277 Beiträge · 201 Gefällt mir · 45.987 Aufrufe

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
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    04.02.19, 11:51

Beiträge

  • 14.02.23, 11:36 - Zuletzt bearbeitet 14.02.23, 11:39.
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    Marina:

    Kurze Antwort zur Fragestellung: ja! 

    Ich persönlich kann mir nichts schöneres vorstellen 😍

    Das verstehe ich vollkommen! Du genießt deine Zeit und wünscht dir auch nichts anderes. 

    Außerdem bin ich der Ansicht, dass das Single-Leben ein ganz wichtiger Abschnitt im Leben ist, um zu erkennen, dass du ganz gut allein mit dem Leben zurecht kommst. 

    Es verschafft dir ein Gefühl der Unabhängigkeit und zeigt dir, dass du nicht unbedingt einen Partner zu deinem Glück benötigst. 

  •  

    Ruth H.:

    Im leben gibt es tatsächlich nichts unmögliches. Was würdet Ihr alle machen wenn nach langer,erfolglosen Suche ein Partner/in vor Euch steht der/die in allem zu Euch passt, in  seiner Lebenseinstellung,Charakter ect.  ausser dem Altersunterschied von ca 30 Jahren juenger ? Wenn man sich doch sonst immer so schwer tut mit dem ewigen Alleinsein? Das sind Dinge die heutzutage passieren koennen.

    Hallo Ruth, für mich wäre das auch undenkbar, da es mir vorkäme, als würde ich einen Freund meines Sohns daten. Da liegen Welten dazwischen, von der Reife, der Lebenserfahrung, Geschmäcker (Lesen, Musik, Freizeitbeschäftigung usw.) und rein thematisch von den Themen, die interessant sind -für mich, sie basieren ja z.T. auf Erfahrung. Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. So ungut ich das reine Single Leben "erlebe", .....in dem Fall ein klares Nein danke. 

  • 13.02.23, 21:13

    Kurze Antwort zur Fragestellung: ja! 

    Ich persönlich kann mir nichts schöneres vorstellen 😍

  • 13.02.23, 14:29 - Zuletzt bearbeitet 13.02.23, 14:29.

    Das war gestern eine interessante zweiteilige Reportage über mögliche Faktoren einer dauerhaften Partnerschaft: https://www.zdf.de/dokumentation/wie-lange-ist-fuer-immer .

  • 19.07.22, 14:26

     

    Hermann:

     

    Ruth H.:

    Im leben gibt es tatsächlich nichts unmögliches. Was würdet Ihr alle machen wenn nach langer,erfolglosen Suche ein Partner/in vor Euch steht der/die in allem zu Euch passt, in  seiner Lebenseinstellung,Charakter ect.  ausser dem Altersunterschied von ca 30 Jahren juenger ? Wenn man sich doch sonst immer so schwer tut mit dem ewigen Alleinsein? Das sind Dinge die heutzutage passieren koennen.

     

    Grüß dich Ruth,

     

    Dazu habe ich eine ganz klare Position. Ich würde keine Beziehung mit einer 30 Jahre jüngeren Frau eingehen. Punkt.

    Sie wäre altersmäßig genau zwischen meinen Töchtern, in einem gänzlich anderen Lebensabschnitt mit anderen Themen als ich. 

    Eine unangenehme Vorstellung, allein wenn ich an den Musikgeschmack oder Netflix Serien denke, die ich nicht einmal vom Namen her kenne 😅.

     

    Steht sie dann mit 50 in der Blüte ihres Lebens, hätte sie einen 80 Jährigen zu Hause - womöglich gebrechlich. 

     

    Ich kann und mag mir eine solche Konstellation gar nicht vorstellen und möchte niemandem zur Last fallen. Dafür bin ich zu sehr Realist und würde das einer Partnerin nicht zumuten wollen.

     

    LG

    Danke Hermann.

  • 19.07.22, 14:23

     

    SUMMERFEELING:

     

    Ruth H.:

    Im leben gibt es tatsächlich nichts unmögliches. Was würdet Ihr alle machen wenn nach langer,erfolglosen Suche ein Partner/in vor Euch steht der/die in allem zu Euch passt, in  seiner Lebenseinstellung,Charakter ect.  ausser dem Altersunterschied von ca 30 Jahren juenger ? Wenn man sich doch sonst immer so schwer tut mit dem ewigen Alleinsein? Das sind Dinge die heutzutage passieren koennen.

    1. Gedanke: Gratulation, du hast einen Lotterietreffer gelandet! Wenn auch die Wahrscheinlichkeit 1 : 8.145.060,0 ist, so lautet der Slogan der Lotterien: Alles ist möglich! Gilt auch für die Partnersuche, oder nicht?


    2. Gedanke: Wo liegt der Haken? Ich bin ja grundsätzlich nicht argwöhnisch, aber bei diesem großen Altersunterschied bin ich doch etwas skeptisch.
    Wenn die Schmetterlinge im Bauch auch noch so ein flaues, kribbelndes Gefühl  hervorrufen und die wachen Sinne vernebeln, so ist trotzdem Vorsicht geboten. 

     

    Und wenn´s auch nur ein Wunschgedanke ist, so sollte er mit einem Funken Realismus zu Ende gedacht werden!
     

    Den Funken Realismus braucht es deshalb IMMER. Sind wir doch erfahren genug, haben unseres schon erlebt und sind vielelicht in gewisserweise gebrannte Kinder. Da hast Du recht. Der Haken liegt da definitiv beim Altersunterschied.

  •  

    Ruth H.:

    Im leben gibt es tatsächlich nichts unmögliches. Was würdet Ihr alle machen wenn nach langer,erfolglosen Suche ein Partner/in vor Euch steht der/die in allem zu Euch passt, in  seiner Lebenseinstellung,Charakter ect.  ausser dem Altersunterschied von ca 30 Jahren juenger ? Wenn man sich doch sonst immer so schwer tut mit dem ewigen Alleinsein? Das sind Dinge die heutzutage passieren koennen.

    1. Gedanke: Gratulation, du hast einen Lotterietreffer gelandet! Wenn auch die Wahrscheinlichkeit 1 : 8.145.060,0 ist, so lautet der Slogan der Lotterien: Alles ist möglich! Gilt auch für die Partnersuche, oder nicht?


    2. Gedanke: Wo liegt der Haken? Ich bin ja grundsätzlich nicht argwöhnisch, aber bei diesem großen Altersunterschied bin ich doch etwas skeptisch.
    Wenn die Schmetterlinge im Bauch auch noch so ein flaues, kribbelndes Gefühl  hervorrufen und die wachen Sinne vernebeln, so ist trotzdem Vorsicht geboten. 

     

    Und wenn´s auch nur ein Wunschgedanke ist, so sollte er mit einem Funken Realismus zu Ende gedacht werden!
     

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    Ruth H.:

    Im leben gibt es tatsächlich nichts unmögliches. Was würdet Ihr alle machen wenn nach langer,erfolglosen Suche ein Partner/in vor Euch steht der/die in allem zu Euch passt, in  seiner Lebenseinstellung,Charakter ect.  ausser dem Altersunterschied von ca 30 Jahren juenger ? Wenn man sich doch sonst immer so schwer tut mit dem ewigen Alleinsein? Das sind Dinge die heutzutage passieren koennen.

     

    Grüß dich Ruth,

     

    Dazu habe ich eine ganz klare Position. Ich würde keine Beziehung mit einer 30 Jahre jüngeren Frau eingehen. Punkt.

    Sie wäre altersmäßig genau zwischen meinen Töchtern, in einem gänzlich anderen Lebensabschnitt mit anderen Themen als ich. 

    Eine unangenehme Vorstellung, allein wenn ich an den Musikgeschmack oder Netflix Serien denke, die ich nicht einmal vom Namen her kenne 😅.

     

    Steht sie dann mit 50 in der Blüte ihres Lebens, hätte sie einen 80 Jährigen zu Hause - womöglich gebrechlich. 

     

    Ich kann und mag mir eine solche Konstellation gar nicht vorstellen und möchte niemandem zur Last fallen. Dafür bin ich zu sehr Realist und würde das einer Partnerin nicht zumuten wollen.

     

    LG

  • 19.07.22, 00:05

    Im leben gibt es tatsächlich nichts unmögliches. Was würdet Ihr alle machen wenn nach langer,erfolglosen Suche ein Partner/in vor Euch steht der/die in allem zu Euch passt, in  seiner Lebenseinstellung,Charakter ect.  ausser dem Altersunterschied von ca 30 Jahren juenger ? Wenn man sich doch sonst immer so schwer tut mit dem ewigen Alleinsein? Das sind Dinge die heutzutage passieren koennen.

  • 18.07.22, 07:57

    Mit einem Lachen an die Sache heran gehen. Nun ich habe mich lange genug damit beschäftigt und mir auch die Zeit dafür genommen für mein eigenes Leben. Letztendlich bleibe ich dabei, mein eigenes Verhalten so einzustimmen damit ein harmonisches miteinander möglich ist. Ab einem gewissen Alter kann man sich gelassen zurück lehnen, nichts mehr zu persönlich nehmen und einfach das Leben genießen. Manchmal geht es schnell manchmal braucht man länger. Die Variante die Dinge unter dem Teppich zu schieben hat noch nie funktioniert. Die Auseinandersetzung mit seinem Selbst ist so unterschiedlich und Facettenreich wie das Leben selbst und jeder Mensch findet wenn er danach sucht seine eigene Wahrheit. LOS LEGEN UND DURCHS LEBEN SEGELN...

  • 16.07.22, 12:46

     

    SUMMERFEELING:

     

    Ruth H.:

     

    ich habe das nicht negativ gemeint. Es sollte nur sachlich sein. Natuerlich sind wir geprägt durch unsere Kindheit, unser Elternhaus und Eltern sind immer ein Beispiel wie sie miteinander umgehen. Davon kann ein Kind sicher profitieren oder auch nicht. 

    Ich habe aus meiner Kindheit folgendes mitgenommen: Ich will es später anders - besser - machen und nicht ihren Weg gehen! 

    Deshalb habe ich schon frühzeitig versucht, Abstand zu gewinnen und auf eigenen Füßen zu stehen.

     

     

     

     

     

    Man kann auch von den kleinen oder  groesseren  Fehlern der Eltern positives ziehen. In dem man es anders macht. Eltern sind eben auch nur Menschen und keine Heiligen. Man  kann  und soll ihnen verzeihen koennen.

  • 16.07.22, 12:39

     

    SUMMERFEELING:

     

    Ruth H.:

     

    ich habe das nicht negativ gemeint. Es sollte nur sachlich sein. Natuerlich sind wir geprägt durch unsere Kindheit, unser Elternhaus und Eltern sind immer ein Beispiel wie sie miteinander umgehen. Davon kann ein Kind sicher profitieren oder auch nicht. 

    Ich habe aus meiner Kindheit folgendes mitgenommen: Ich will es später anders - besser - machen und nicht ihren Weg gehen! 

    Deshalb habe ich schon frühzeitig versucht, Abstand zu gewinnen und auf eigenen Füßen zu stehen.

     

     

     

     

     

    Dito. So auch ich. Und das obwohl ich ein sehr glueckliches Elternhaus hatte. Aber in gewisserweise haben sie einige Dinge auch vernachlaessigt. Das wollte ich anders machen.

  • 16.07.22, 11:41

     

    Anna:

    Reflektion und Bewusstsein ( heit )...etwas das wir persönlich im Miteinander steuern können. Natürlich haben wir zum Teil eine Prägung Elternbeziehung bekommen. Im Laufe unseres Lebens erfahren wir auch andere Beziehungen und wir verändern uns. Unser Verhalten und damit verbundenen Emotionen sind sehr ausschlaggebend wie der Verlauf eines Gesprächs ist , in weiterer Folge zu einem emotionalen Gewirr ( nehme ich das gesagte als persönlich ) dann unter Umständen zu einem Streit  führen kann. Also sehe ich unser Wirken Verhalten als sehr ausschlaggebend über das Miteinander und den Bezug zu meinem direkten Gesprächspartner. Ich kann es nicht immer, aber immer öfter halte ich inne und kann so gekonnt ein Gespräch ruhig und sachlich auf der Beziehungsebene kommunizieren. Dadurch entsteht Verständnis, Mitgefühl und Empathie. Das sind meine Gedanken...danke schön

    PS: REFLEXION nachdem man leider nach 60 Minuten seine Rechtschreibfehler nicht mehr korrigieren kann.

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    Ruth H.:

     

    ich habe das nicht negativ gemeint. Es sollte nur sachlich sein. Natuerlich sind wir geprägt durch unsere Kindheit, unser Elternhaus und Eltern sind immer ein Beispiel wie sie miteinander umgehen. Davon kann ein Kind sicher profitieren oder auch nicht. 

    Ich habe aus meiner Kindheit folgendes mitgenommen: Ich will es später anders - besser - machen und nicht ihren Weg gehen! 

    Deshalb habe ich schon frühzeitig versucht, Abstand zu gewinnen und auf eigenen Füßen zu stehen.

     

     

     

     

     

  • 16.07.22, 06:48 - Zuletzt bearbeitet 16.07.22, 06:48.

    Reflektion und Bewusstsein ( heit )...etwas das wir persönlich im Miteinander steuern können. Natürlich haben wir zum Teil eine Prägung Elternbeziehung bekommen. Im Laufe unseres Lebens erfahren wir auch andere Beziehungen und wir verändern uns. Unser Verhalten und damit verbundenen Emotionen sind sehr ausschlaggebend wie der Verlauf eines Gesprächs ist , in weiterer Folge zu einem emotionalen Gewirr ( nehme ich das gesagte als persönlich ) dann unter Umständen zu einem Streit  führen kann. Also sehe ich unser Wirken Verhalten als sehr ausschlaggebend über das Miteinander und den Bezug zu meinem direkten Gesprächspartner. Ich kann es nicht immer, aber immer öfter halte ich inne und kann so gekonnt ein Gespräch ruhig und sachlich auf der Beziehungsebene kommunizieren. Dadurch entsteht Verständnis, Mitgefühl und Empathie. Das sind meine Gedanken...danke schön

  • 15.07.22, 20:42

     

    Kirsten:

     

    Ruth H.:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Kirsten:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Wer ehrlich seine Meinung äußert, muss Mut haben und auch bereit sein, den Gegenwind zu verkraften. John Lennon drückte es einmal so aus: Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, dafür aber die richtigen,

    Natürlich gibt es aus meiner Sicht auch Grenzen, denn es sollte niemals verletzend sein oder den anderen bloßstellen. In diesem Fall ist Taktgefühl gefragt,  

     

    Die Sätze bei dem ehrlichen mitteilen werden immer so vormuliert,  dass sie sozusagen bei einem selbst bleiben und nicht den anderen angreifen ... wie, ich habe das Gefühl,  das du so oder so über mich denkst, kann das sein? Jetzt hat der andere Zeit es zu bestätigen oder zu entkräften und zu erklären warum und wieso der andere es so empfindet.  Wo er aber auch wieder bei sich bleibt, ohne den anderen anzugreifen....... wir haben so viel automismen abgespeichert,  da genügt oft ein Blick von jemandem und bei uns geht die passende Schublade auf, wo derjenige reinkommt..

    Wenn ich etwas mit Taktgefühl mitteile, bedeutet es ja nicht, dass ich von der Wahrheit abweiche. Ungefilterte, radikale Ehrlichkeit kann aber mehr schaden als nutzen. 

    Es ist eine Gratwanderung!

    Eine große Rolle spielt natürlich auch die Erziehung bzw. das Vorleben der Eltern, wie wir später handeln.

     

    Aber nicht immer Kirsten. Eltern umsorgen Dich liebevoll, erziehen Dich immer im Denken dass sie es so richtig  machen. Das Kind bewundert sie, denkt sie machen alles richtig. Ein Kind reflektiert noch nicht so genau wenn sogar gar nicht. Es glaubt an das was sie einem vorgeben. Wenn es Erwachsen wird, beginnt es erst zu reflektieren, sogar rebellieren. Dann ist plötzlich alles nicht mehr gut was sie machen, nein, es ist sogar alles falsch. Spätestens wenn sie eigene Kinder haben wissen sie was sie sicher nicht so machen wuerden wie die Eltern. Dann filtern sie, was sind die total guten Dinge die mir die Eltern  mitgegeben haben und welche nicht? Ich jedenfalls habe nicht alles geliebt was ich mit meinen Elter erlebt habe. Ich habe gefiltert. Das gute habe ich übernommen, das schlechte ueber Bord geworfen.  Apropos verletzende Worte kommt es immer auf das Empfinden des Gegenübers an. Es ist immer anders beseitet als der Verletzende. Das bedingt dass man das Gegenüber kennt. Das ist auch ein interessantes Thema. Dafür habe ich die Diskussionsrunde " Freundschaft,Kommunikation und Umgang miteinander" gegründet.

    Liebe Ruth, da steht doch in keinster weise  positiv oder negativ über das, was unsere Eltern uns  vorleben, geschrieben 🤔 sondern, das es etwas ist was uns prägt... und so ist es halt, jemand schreibt oder sagt etwas und der andere interpretiert seine Vorstellung vom gesagten hinein, wir könnten auch nachfragen,  hast du das jetzt so oder so gemeint, habe ich dich richtig verstanden... und so entstehen oft in meinen Augen Diskussionen die aneinander vorbei gehen.

    Man kann auch gezielt und bewuss  jemanden verletzen,  aber da hast du recht, es kommt darauf an, wie zart der Angegriffen besaitet ist.. wie groß sein Selbstwertgefühl ist... dann verpuffen Angriffe einfach in der Luft.

    ich habe das nicht negativ gemeint. Es sollte nur sachlich sein. Natuerlich sind wir geprägt durch unsere Kindheit, unser Elternhaus und Eltern sind immer ein Beispiel wie sie miteinander umgehen. Davon kann ein Kind sicher profitieren oder auch nicht. 

  • 15.07.22, 18:23

     

    Ruth H.:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Kirsten:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Wer ehrlich seine Meinung äußert, muss Mut haben und auch bereit sein, den Gegenwind zu verkraften. John Lennon drückte es einmal so aus: Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, dafür aber die richtigen,

    Natürlich gibt es aus meiner Sicht auch Grenzen, denn es sollte niemals verletzend sein oder den anderen bloßstellen. In diesem Fall ist Taktgefühl gefragt,  

     

    Die Sätze bei dem ehrlichen mitteilen werden immer so vormuliert,  dass sie sozusagen bei einem selbst bleiben und nicht den anderen angreifen ... wie, ich habe das Gefühl,  das du so oder so über mich denkst, kann das sein? Jetzt hat der andere Zeit es zu bestätigen oder zu entkräften und zu erklären warum und wieso der andere es so empfindet.  Wo er aber auch wieder bei sich bleibt, ohne den anderen anzugreifen....... wir haben so viel automismen abgespeichert,  da genügt oft ein Blick von jemandem und bei uns geht die passende Schublade auf, wo derjenige reinkommt..

    Wenn ich etwas mit Taktgefühl mitteile, bedeutet es ja nicht, dass ich von der Wahrheit abweiche. Ungefilterte, radikale Ehrlichkeit kann aber mehr schaden als nutzen. 

    Es ist eine Gratwanderung!

    Eine große Rolle spielt natürlich auch die Erziehung bzw. das Vorleben der Eltern, wie wir später handeln.

     

    Aber nicht immer Kirsten. Eltern umsorgen Dich liebevoll, erziehen Dich immer im Denken dass sie es so richtig  machen. Das Kind bewundert sie, denkt sie machen alles richtig. Ein Kind reflektiert noch nicht so genau wenn sogar gar nicht. Es glaubt an das was sie einem vorgeben. Wenn es Erwachsen wird, beginnt es erst zu reflektieren, sogar rebellieren. Dann ist plötzlich alles nicht mehr gut was sie machen, nein, es ist sogar alles falsch. Spätestens wenn sie eigene Kinder haben wissen sie was sie sicher nicht so machen wuerden wie die Eltern. Dann filtern sie, was sind die total guten Dinge die mir die Eltern  mitgegeben haben und welche nicht? Ich jedenfalls habe nicht alles geliebt was ich mit meinen Elter erlebt habe. Ich habe gefiltert. Das gute habe ich übernommen, das schlechte ueber Bord geworfen.  Apropos verletzende Worte kommt es immer auf das Empfinden des Gegenübers an. Es ist immer anders beseitet als der Verletzende. Das bedingt dass man das Gegenüber kennt. Das ist auch ein interessantes Thema. Dafür habe ich die Diskussionsrunde " Freundschaft,Kommunikation und Umgang miteinander" gegründet.

    Liebe Ruth, da steht doch in keinster weise  positiv oder negativ über das, was unsere Eltern uns  vorleben, geschrieben 🤔 sondern, das es etwas ist was uns prägt... und so ist es halt, jemand schreibt oder sagt etwas und der andere interpretiert seine Vorstellung vom gesagten hinein, wir könnten auch nachfragen,  hast du das jetzt so oder so gemeint, habe ich dich richtig verstanden... und so entstehen oft in meinen Augen Diskussionen die aneinander vorbei gehen.

    Man kann auch gezielt und bewuss  jemanden verletzen,  aber da hast du recht, es kommt darauf an, wie zart der Angegriffen besaitet ist.. wie groß sein Selbstwertgefühl ist... dann verpuffen Angriffe einfach in der Luft.

  • 15.07.22, 15:46 - Zuletzt bearbeitet 15.07.22, 15:59.

     

    SUMMERFEELING:

     

    Kirsten:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Wer ehrlich seine Meinung äußert, muss Mut haben und auch bereit sein, den Gegenwind zu verkraften. John Lennon drückte es einmal so aus: Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, dafür aber die richtigen,

    Natürlich gibt es aus meiner Sicht auch Grenzen, denn es sollte niemals verletzend sein oder den anderen bloßstellen. In diesem Fall ist Taktgefühl gefragt,  

     

    Die Sätze bei dem ehrlichen mitteilen werden immer so vormuliert,  dass sie sozusagen bei einem selbst bleiben und nicht den anderen angreifen ... wie, ich habe das Gefühl,  das du so oder so über mich denkst, kann das sein? Jetzt hat der andere Zeit es zu bestätigen oder zu entkräften und zu erklären warum und wieso der andere es so empfindet.  Wo er aber auch wieder bei sich bleibt, ohne den anderen anzugreifen....... wir haben so viel automismen abgespeichert,  da genügt oft ein Blick von jemandem und bei uns geht die passende Schublade auf, wo derjenige reinkommt..

    Wenn ich etwas mit Taktgefühl mitteile, bedeutet es ja nicht, dass ich von der Wahrheit abweiche. Ungefilterte, radikale Ehrlichkeit kann aber mehr schaden als nutzen. 

    Es ist eine Gratwanderung!

    Eine große Rolle spielt natürlich auch die Erziehung bzw. das Vorleben der Eltern, wie wir später handeln.

     

    Aber nicht immer Kirsten. Eltern umsorgen Dich liebevoll, erziehen Dich immer im Denken dass sie es so richtig  machen. Das Kind bewundert sie, denkt sie machen alles richtig. Ein Kind reflektiert noch nicht so genau wenn sogar gar nicht. Es glaubt an das was sie einem vorgeben. Wenn es Erwachsen wird, beginnt es erst zu reflektieren, sogar rebellieren. Dann ist plötzlich alles nicht mehr gut was sie machen, nein, es ist sogar alles falsch. Spätestens wenn sie eigene Kinder haben wissen sie was sie sicher nicht so machen wuerden wie die Eltern. Dann filtern sie, was sind die total guten Dinge die mir die Eltern  mitgegeben haben und welche nicht? Ich jedenfalls habe nicht alles geliebt was ich mit meinen Elter erlebt habe. Ich habe gefiltert. Das gute habe ich übernommen, das schlechte ueber Bord geworfen.  Apropos verletzende Worte kommt es immer auf das Empfinden des Gegenübers an. Es ist immer anders beseitet als der Verletzende. Das bedingt dass man das Gegenüber kennt. Das ist auch ein interessantes Thema. Dafür habe ich die Diskussionsrunde " Freundschaft,Kommunikation und Umgang miteinander" gegründet.

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    Kirsten:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Wer ehrlich seine Meinung äußert, muss Mut haben und auch bereit sein, den Gegenwind zu verkraften. John Lennon drückte es einmal so aus: Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, dafür aber die richtigen,

    Natürlich gibt es aus meiner Sicht auch Grenzen, denn es sollte niemals verletzend sein oder den anderen bloßstellen. In diesem Fall ist Taktgefühl gefragt,  

     

    Die Sätze bei dem ehrlichen mitteilen werden immer so vormuliert,  dass sie sozusagen bei einem selbst bleiben und nicht den anderen angreifen ... wie, ich habe das Gefühl,  das du so oder so über mich denkst, kann das sein? Jetzt hat der andere Zeit es zu bestätigen oder zu entkräften und zu erklären warum und wieso der andere es so empfindet.  Wo er aber auch wieder bei sich bleibt, ohne den anderen anzugreifen....... wir haben so viel automismen abgespeichert,  da genügt oft ein Blick von jemandem und bei uns geht die passende Schublade auf, wo derjenige reinkommt..

    Wenn ich etwas mit Taktgefühl mitteile, bedeutet es ja nicht, dass ich von der Wahrheit abweiche. Ungefilterte, radikale Ehrlichkeit kann aber mehr schaden als nutzen. 

    Es ist eine Gratwanderung!

    Eine große Rolle spielt natürlich auch die Erziehung bzw. das Vorleben der Eltern, wie wir später handeln.

     

  • 15.07.22, 09:10

     

    SUMMERFEELING:

     

    Kirsten:

     

    Ich hab mal im Netz ein Video gesehen über ehrliches mitteilen von gopal.  Das fand ich sehr spannend und für mich nachvollziehbar... wir sollten wieder lernen,  ehrlich sagen,  was man gerade denkt, fühlt und empfindet und dann dem anderen zuhören,  was er denkt,  fühlt und empfindet... dann sind wir im hier und jetzt und nicht in unserem Kopf,  der sich dieses und jenes zusammen spinnt 🤔😅 und aus Erfahrungen hinein interpretiert was der andere von uns denken könnte 

    Wer ehrlich seine Meinung äußert, muss Mut haben und auch bereit sein, den Gegenwind zu verkraften. John Lennon drückte es einmal so aus: Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, dafür aber die richtigen.

    Natürlich gibt es aus meiner Sicht auch Grenzen, denn es sollte niemals verletzend sein oder den anderen bloßstellen. In diesem Fall ist Taktgefühl gefragt,  

     

     Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, dafür aber die richtigen. 

    Was ist den die Wahrheit?🤔 Hat nicht jeder seine eigene? Geprägt durch die Kindheit,  das Leben und sein Empfinden.... man sollte sich und die anderen immer wieder mal von der Vogel perspektive betrachten und sich fragen, ist der andere vielleicht nur so, weil er mein Verhalten ihm gegenüber nur spiegelt?🤔 

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