Erv:

 

Maria:

 

Großer Altersunterschied hat auch Auswirkungen auf die Beziehung, je größer, desto kürzer die Beziehung. 

 

Wie meinst du das?

Je größer der Unterschied ist desto weniger stabil die Beziehung?

Oder je größer der Unterschied desto geringer ist die Chance auf ein lange Beziehung, z.B. wird der Lugner wohl kein 50er Jubiläum mehr mit irgend einem 20jährigen Mausi feiern können?

Zyniker würden den Aspekt ja eher positiv sehen. Da wird das Versprechen "Bis dass der Tod uns scheidet" wieder realistischer. 

Weniger zynisch gesagt: lieber 10 gute, glückliche Jahre als 50 Jahre Frust.

Methodius:

Die Emotionen werden ausgedruckt wenn sie vorhanden sind. 

 

Warum sind sie vorhanden und wie sie entstehen interessiert keiner, aber jeder will sie mit anderen teilen als ob die anderen die Pflicht hätten diese zu willkommen...

 

Seit 5 Jahrzehnten der Egoismus geht weiter und weiter und man erklärt den Menschen dass sie mit jeden Blödsinn und blöde Emotion die anderen belästigen dürfen. Und wenn einer an die Emotionen eines anderen nicht interessiert ist dann ist er als Kommunikationsunfähig bewertet.

 

Zweitens über Emotionen zu reden oder Worte benutzen um sie auszudrucken bedeutet eigentlich die Emotionen zu unterdrücken. Weinen, Lachen, alleine sein, spüren und bewusst  werden was innen los ist bedeutet eine Emotion wahrnehmen. Wenn das passiert reden ist überflüssig. Aber Menschen unterdrücken ihre Gefühle indem sie durch Worte diese auf eine andere Ebene verschieben. 

 

Emotionen ausdrücken bedeutet keine Bestätigung und deswegen braucht keine Hilfe einer Zweiten Person. Brauchst nur alleine mit deine Gefühle zu sein. Dann verstehst auch woher sie kommen und wie sie entstehen.

 

Emotionen brauchen keine Zuschauer. Aber eine Diva die auf der Bühne Theater spielt  und Emotionen ausspricht kann ohne Publikum nicht leben. Die Menschen sehen sich als Diva und sind Publikum süchtig. Brauchen ihr Publikum und wenn dieser nicht aufmerksam  ist dann werden frustriert. Das Publikum ist der Partner. Das ist seine Rolle. Der Diva hypnotisiert zuhöre  und zuschauen, und applaudieren für die grossartigen Emotionen die hervorragend  ausgesprochen wurden.

 

Komisch ist, dass jeder glaubt ein Partner der ihm zuhört würde ihm nötig sein um Emotionen zu haben. Leider ein Partner ist meistens ein Störfaktor und  Ablenkung von den eigenen Emotionen. Statt sich auf die eigenen Emotionen zu konzentrieren man muss die Vorwürfe und die Emotionen des anderen mitkriegen. Und so alles erstickt schon gleich am Anfang. Nach eine Weile fangen  an sich zu beschuldigen wegen mangelnden Aufmerksamkeit. 

 

Klar. Wenn du mit den eigenen Emotionen nicht alleine klar kommst wie könntest du mit die der anderen zurecht kommen? 

Emotionen teilen bedeutet nicht die Verantwortung für ihre Verarbeitung an die anderen abzuschieben, sondern ihnen Bescheid zu geben, in welchem Zustand du zurzeit sich befindest. Dann können sie ihr Verhalten dir gegenüber anpassen. Die Beziehung ist eine Interaktion, wo man auch seine Gefühle und Emotionen teilt. 
Ich habe beide Erfahrungen gemacht: wenn ich meine Gefühle/ Emotionen selbstständig verarbeitet habe- wurde ich stark, wenn ich die mit meinen Liebsten teilte - glücklich. 

Die eigenen Gefühle ausdrücken zu können ist der Anfang der offenen Kommunikation, der sozialen Kompetenz und übrigens der Fähigkeit die anderen zu verstehen (Männer verwechseln oft die Zeichen der Freundlichkeit und des Flirtens). Ja, wir wollen euch als Kollegen oder gute Freunde in unserem Leben auch. 😊

Deswegen ein klares Nein zur Rollenverteilung. Jeder darf das machen, was er am besten kann und mag. Z. B. ich mag führen 😁

Erv:

 

Evelyn:

 

Ich denke, es geht hier nicht um weinen sondern , dondern um Emotionen und Verständnis zeigen.. Dazu muss man(n) ja nicht die 100derte Packung Taschentücher leeren.. 😉

 

Ich gebe dir eh recht.

Trotzdem  ist die Erwartungshaltung eine andere. Die Kontrolle der Emotionen wird von Männern wesentlich mehr gefordert. Jeder Initiationsritus bestätigt das und hat m.M. nach seinen Ursprung in der Beobachtung das von Männern mit Emotionen eine wesentlich höhere Gefahr ausgeht. (und auch weil die Bindung Sohn-Mutter eine andere ist als die Bindung Tochter-Mutter)

Nun die einzige Gefahr bei den Kategorien der Emotionen sehe ich eigentlich bei der Wut. Die anderen Emotionen sollten aus meiner Sicht nicht so sehr der Kontrolle unterliegen (Glück, Trauer, Angst, Ekel, Überraschung). Mit Angst und Ekel sollte man umgehen können bzw lernen, damit umzugehen. Glück, Trauer und Überraschung zulassen können. Verdrängte, kontrollierte Trauer kann schlimme Auswirkungen haben.

Evelyn:

 

Erv:

 

 Verantwortungsbewußt, stoisch in der Umsetzung.

 

Damit wirst du zwar bei keiner Fernsehdiskussion Punkte machen, alle Frauen werden sagen das auch Männer weinen können, aber die Partner dieser Frauen werden anders aussehen. 

Ich denke, es geht hier nicht um weinen sondern , dondern um Emotionen und Verständnis zeigen.. Dazu muss man(n) ja nicht die 100derte Packung Taschentücher leeren.. 😉

Ich gebe dir eh recht.

Trotzdem  ist die Erwartungshaltung eine andere. Die Kontrolle der Emotionen wird von Männern wesentlich mehr gefordert. Jeder Initiationsritus bestätigt das und hat m.M. nach seinen Ursprung in der Beobachtung das von Männern mit Emotionen eine wesentlich höhere Gefahr ausgeht. (und auch weil die Bindung Sohn-Mutter eine andere ist als die Bindung Tochter-Mutter)

Eva Maria:

 

Evelyn:

 

Ich hatte so ein nettes Gegenüber , es ist dann in Pizza teilen ausgestattet 😎

Man nimmt so viel mit aus einem netten Nachmittag 😊😊😊👍

😉😎👌🏻👌🏻, du sagst es Eva