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  • 17.02.21, 11:04 - Zuletzt bearbeitet 17.02.21, 11:07.

    Lilly (17.02.2021 10:27):

    Liebe Alle hier! ♥️ 

    Für mich ist eine gute Partnerschaft etwas Warmes, Schönes und Rundes. Beim Kennenlernen schau ich darauf, wie es sich für mich anfühlt und was mir mein Bauch sagt.

    Schon beim Schreiben muss es für mich ein bisschen Kribbeln. Ein paar liebe und nette Worte, wenn wir uns schreiben und beim Treffen sagt mir mein Gefühl: „Ja DAS fühlt sich gut an“

    Wenn man sich gernhat, sind doch die Werte gar nicht wichtig. Ich hab da noch nie darauf geachtet. Es muss einfach passen und sich gut anfühlen.

    Lilly 🥰🥰🥰

    Lilly, ich kann deinen Eintrag nur bestätigen!  

    Wichtig  in einer  Kennlernphase sind nicht die wissenschaftlichen Werte  Prioritäten, sondern die Chemie muss stimmen!  

    Beruflich bedingt ist es vielleicht sinnvoll ,aus mehreren potenziellen Kandidaten zu wählen, aber im privaten Bereich ist es reines Wunschdenken !  Ein Pendant mit den gleichen Attributen, wird sich schwer finden lassen und wenn schon , dann passt vielleicht die Optik oder die Sympathie nicht!  

    Mit einem Partner, bei dem man Schmetterlinge im  Bauch spürt , wird sich für alles  ein Konsens finden! 

  • 17.02.21, 10:27

    Liebe Alle hier! ♥️ 

    Für mich ist eine gute Partnerschaft etwas Warmes, Schönes und Rundes. Beim Kennenlernen schau ich darauf, wie es sich für mich anfühlt und was mir mein Bauch sagt.

    Schon beim Schreiben muss es für mich ein bisschen Kribbeln. Ein paar liebe und nette Worte, wenn wir uns schreiben und beim Treffen sagt mir mein Gefühl: „Ja DAS fühlt sich gut an“

    Wenn man sich gernhat, sind doch die Werte gar nicht wichtig. Ich hab da noch nie darauf geachtet. Es muss einfach passen und sich gut anfühlen.

    Lilly 🥰🥰🥰

  • @ Alfred

    In Deinem Beitrag von gestern Abend finde ich viele Punkte, denen ich nicht zustimmen kann.

    Wenn ich auf alles eingehe, mache ich mich hier zu breit.

    Allerdings habe ich mit diesem Teil ein großes Problem:

    Auch Frauen sind oft weitaus weniger empathischer als sie es gerne wären ;-). In der heutigen Jugendgeneration ist es schon weitaus gleicher verteilt, und die Abhängigkeit ist eher nurmehr vom IQ (abgesehen von unterschiedlich vermittelter Kompetenz).

    Der von mir beschriebene Kommunikationstyp "Empathiker" bedeutet nicht, dass dieser Typ generell über einen höheren EQ verfügt.

    Laut PCM Theorie sind 45% der Frauen Empathiker und 15% der Männer.

    Bei der Kommunikationstheorie geht es unter anderem darum, wie die Menschen ihre Wahrnehmungen machen.

    Empathiker fühlen zuerst; erleben Menschen und Dinge über das Gefühl.

    Logiker wie ich, denken zuerst, identifizieren und kategorisieren Menschen und Dinge

    Beharrer urteilen zuerst, bilden sich über Menschen und Dinge eine Meinung

    auf die anderen gehe ich jetzt nicht ein, ich will nicht zu viel Information bringen.

    Wenn ich darauf achte, wie Menschen ihre Wahrnehmungen machen, kann ich sie besser erreichen weil ich ihre Bedürfnisse beim Wahrnehmen kenne und darauf Rücksicht nehme.

    Das kann sowohl im Arbeitsleben, als auch bei der Partnerschaft eine Rolle spielen. Wenn ich hier nicht ähnlich bin, weiß ich doch woran es liegt und worauf ich Rücksicht nehmen muss.

    Im zweiten Teil des Satzes nimmst Du einen Zusammenhang von Empathie und IQ an. Dieser dürfte (ich hab hier keine exakten Daten, lese das aber zwischen den Zeilen aus verschiedenen Artikeln raus) aber nicht sehr hoch korrelieren (also keine 1:1 Beziehung).

    Führungskräfte z.B, haben im Durchschnitt zweifelsohne einen hohen IQ (Gehalt und Position haben eine hohe IQ Korrelation), allerdings sind wir uns einig, dass viele von ihnen nicht gut mit Mitarbeitern umgehen können, es ihnen daher an Empathie und sozialer Kompetenz mangelt.

    Im Arbeitsleben wird daher immer mehr Wert darauf gelegt, auch soziale Fähigkeiten abzutesten - die sind nämlich in unserer hochkomplexen Welt immer wichtiger geworden.

    Einen sehr interessanten Artikel zum Thema EQ gibt es hier:

    https://arbeits-abc.de/emotionale-intelligenz/

    Dieser Artikel gibt eine schöne Definition, ist leicht lesbar und ist in meinen Augen seriös. - Hat aber keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit und es gibt auch Studien die dem IQ in der Arbeitswelt einen höheren Wert beimessen. (Kommt aber drauf an wie man das interpretiert)

  • 17.02.21, 08:27

    Sonja (16.02.2021 22:00):

    @ Werner aus Wels

    Das ich vom Kommunikationstyp her Logiker geworden bin habe ich mir nicht ausgesucht.

    Laut Thaibi Kahler bildet sich das im Alter von etwas 7 Jahren aus. Woran das liegt, kann auch er nicht sagen. Diesen Haupttyp behält man sein ganzes Leben lang. allerdings kann der zweitstärkste Typ nachrücken in einer bestimmten Lebensphase. Die meisten Frauen sind übrigens Empathiker - ausgesucht haben es die sich auch nicht ;-)

    Liebe Sonja,

    Das ist die Wissenschaftliche Arbeit die auf Studien beruht. Und ohne Beweise ja nicht als Wissenschaftlich gelten.

    Wissenschaft und Naturheilkunde Esoterik Übersinnliche Erfahrungen Glaube sind ja immer in Widerspruch. 

    Mich interessiert Beides zu vereinen und Wie Du als Mensch das schaffst. Von allen Dogmen los zu lösen "los zu lassen" . 

    Vom Geburtsschmerz und Leid damit angefangen bis zu Allem. Das Dich vom wahren Ich ablenkt, manipuliert oder beeinflusst. 

    Wenn Du glaubst Du bist Logiker. Bist Du es. 

    Jedoch warum wurdest das erst mit 7 Jahren. Was hat Dich beeinflusst Logiker zu werden. 

    Du bist perfekt. Wenn Du empfangen wurdest in der Befruchtung.

    Gleich und gleich geseelt Sich gerne. Warum ist das so. Hat Dich nie interessiert was noch Alles möglich ist. Bzw. Wie Du das Erreichen kannst. 

    Darum ziehen Sich ja nur gegenteilige Menschen Anteile an. Oder reizen Jemanden. Um ein Ganzes zu werden. 

    Es gibt keine Fehler. Sondern was Wir daraus machen und lernen. Zeigt uns den nächsten Weg und Menschen die Uns am Weg begegnen und begleiten. 

    Kannst Du die Anteile von den Genen und Angelernten Mustern mitgegeben Mutter und Vater loslösen. Was bist Du dann? 

    Ich weiss, dass Ich nichts weiss. Ich bin Nichts und Alles. 🙏💖

  • 17.02.21, 07:50 - Zuletzt bearbeitet 17.02.21, 08:30.

    Sonja (16.02.2021 21:59):

    @ Werner aus Wels

    Werner Du verwechselst Werte und bewerten.

    Unter Werten versteht man:

    Wertvorstellungen sind erstrebenswerte, moralisch oder ethisch als gut befundene spezifische Wesensmerkmale von Personen innerhalb einer Wertegemeinschaft.

    Aus bevorzugten Werten und Normen entstehen Denkmuster, Glaubenssätze und Handlungsmuster. Begriffe für Werte sind meist Substantive, die moralisch gut empfundene Eigenschaften verkörpern. Sie symbolisieren spezifische Sittlichkeit und beschreiben die zwischenmenschliche Qualität von Charaktereigenschaften und Nutzen stiftenden Merkmalen.

    https://www.wertesysteme.de/was-sind-werte/

    Was bedeutet bewerten?

    Laut Duden: dem [Geld]wert, der Qualität, Wichtigkeit nach [ein]schätzen, beurteilen

    Beispiele für Werte sind: Freiheit, Vertrauen, Loyalität, Ehrlichkeit, Sicherheit und Toleranz.

    Bewerten tust Du jemanden, wenn Du ihn oder das was er tut, mit einem Attribut versetzt gut/schlecht schön/häßlich oder einen Geldwert für etwas ansetzt oder ihn vergleichst.

    Im Wort Freiheit oder Vertrauen an sich liegt noch keine Bewertung Werner.

    Liebe Sonja, 

    Darum ist für Mich eine ideale Beziehung. Ohne Worte - Ohne Gedanken - sondern einfach tun was Einem gefällt oder nicht. 

    Geniesse den Augenblick in Stille. Am Liebsten zu Zweit. Warum für mich zu zweit. 

    Weil Wir nicht einsam zu leben geboren wurden. Und Ich sehr lange alleine lebte auch in Beziehungen.

    Was Dir Wichtig ist. Ist Dein Bedürfnis aus Erfahrungen. Die noch nicht losgelöst sind. 

    Was ist Mir wichtig. Ich weiss, dass Ich nichts weiss. Das Ich nichts bin und Alles. 

    Warum Du glaubst das Du nicht frei bist oder vertrauen kannst. 

    Ich mag es zu lachen. Weil Ich Selber sehr Ernst bin. Ich mag Freiheit. Warum ist mir das wichtig. Weil Ich Mich Selber aus welchen Gründen auch immer nicht frei fühle.

    Wir leben in Freiheit und Vertrauen einander. Sagt ganz was Anderes aus. Als wenn Du als Wert Freiheit und Vertrauen angibst.

    Ich impliziere bei Angabe dieser Worte als Werte. Das Du Vertrauen und Freiheit nicht bedienungslos in Dir fühlst. Dann frage Ich mich. Ist das Vereinbar mit meinen Gefühlen. Und Warum Du das nicht bedienungslos fühlst. 

    Jedes Wort - sogar jede Mimik oder Gestik jeder Geruch impliziert etwas bzw. Löst im Gegenüber und Bei Dir etwas aus. 

    Danke für Deine Antworten. Du bist am Weg. Wir sind Alle am Weg. Ich bin am Weg. 🙏💖

  • 17.02.21, 07:00

    Hallo Garfunkel, 

    du schreibst von eigene Werte auf sein Profil posten, damit man eher Gleichgesinnte findet. 

    Würde mich jetzt interessieren, hat es geklappt?

    Meine Erfahrung ist, dass Menschen in ihr Profil so einiges schreiben, aber wenn man sie kennen lernt, genau das Gegenteil leben. Oder einfach gesagt, "Papier" ist geduldig - schreiben kann man viel. 

  • @Alfred

    Auch wenn wir uns bezüglich Duden scheinbar einig sind:

    Für Deinen Beitrag um 22.20h fehlt mir immer noch die Quelle.

    Du hast eine allgemeine Behauptung aufgestellt und nicht Deine persönliche Meinung. 

    Also entweder deklariert Du das als Meinung oder gibst bitte Deine Quelle bekannt. 

  • 16.02.21, 22:52

    Sonja (16.02.2021 22:34):

    @ Alfred

    Bezüglich Bewerten und Duden hast Du glaube ich meinen Beitrag falsch gelesen. Vielleicht habe ich das auch nicht deutlich abgegrenzt: Die Zeile aus dem Duden:

    Was bedeutet bewerten?

    Laut Duden: dem [Geld]wert, der Qualität, Wichtigkeit nach [ein]schätzen, beurteilen

    ist nur eine, der Rest ist eine Erklärung und Interpretation aus den beiden Definitionen.

    Der nächste Absatz beginnt ja wieder mit: Werte

    Und das was Du mit "Sicherheit" beschreibst ist eben AUCH ein Wert.

    Gut, dann sind wir uns eh einig.

    Werte dienen ja zu, zu bewerten. Zu erkennen was für uns positiv oder negativ ist.

  • @ Alfred

    Bezüglich Bewerten und Duden hast Du glaube ich meinen Beitrag falsch gelesen. Vielleicht habe ich das auch nicht deutlich abgegrenzt: Die Zeile aus dem Duden:

    Was bedeutet bewerten?

    Laut Duden: dem [Geld]wert, der Qualität, Wichtigkeit nach [ein]schätzen, beurteilen

    ist nur eine, der Rest ist eine Erklärung und Interpretation aus den beiden Definitionen.

    Der nächste Absatz beginnt ja wieder mit: Werte

    Und das was Du mit "Sicherheit" beschreibst ist eben AUCH ein Wert.

  • 16.02.21, 22:29

    Sonja (16.02.2021 21:59):

    @ Werner aus Wels

    Werner Du verwechselst Werte und bewerten.

    Unter Werten versteht man:

    Wertvorstellungen sind erstrebenswerte, moralisch oder ethisch als gut befundene spezifische Wesensmerkmale von Personen innerhalb einer Wertegemeinschaft.

    Aus bevorzugten Werten und Normen entstehen Denkmuster, Glaubenssätze und Handlungsmuster. Begriffe für Werte sind meist Substantive, die moralisch gut empfundene Eigenschaften verkörpern. Sie symbolisieren spezifische Sittlichkeit und beschreiben die zwischenmenschliche Qualität von Charaktereigenschaften und Nutzen stiftenden Merkmalen.

    https://www.wertesysteme.de/was-sind-werte/

    Was bedeutet bewerten?

    Laut Duden: dem [Geld]wert, der Qualität, Wichtigkeit nach [ein]schätzen, beurteilen

    Beispiele für Werte sind: Freiheit, Vertrauen, Loyalität, Ehrlichkeit, Sicherheit und Toleranz.

    Bewerten tust Du jemanden, wenn Du ihn oder das was er tut, mit einem Attribut versetzt gut/schlecht schön/häßlich oder einen Geldwert für etwas ansetzt oder ihn vergleichst.

    Im Wort Freiheit oder Vertrauen an sich liegt noch keine Bewertung Werner.

    Da muss ich ein bisschen einhaken ... das stimmt so nicht. Das was im Duden als bewerten angeführt sind, sind eigentlich Bedürfnisse. Und wir bewerten immer nach unseren persönlichen Bedürfnissen. Z.B. ein wesentliches Bedürfnis in einer Partnerschaft ist Sicherheit. D.h. wir werden uns einen Partner suchen, der Sicherheit vermittelt (wobei da wieder verschiedene Aspekte drinnen stecken, wirtschaftliche Sicherheit, emotionale Sicherheit etc, je nachdem, wo die persönlichen Bedürftigkeiten liegen.

    Auch Freiheit ist natürlich so ein persönliches Bedürfnis. An sich menschlich, sich nicht einsperren lassen zu wollen. Nur wenn eben das Bedürfnis zu einer Bedürftigkeit wird, dann ist es mörderisch in Partnerschaften, wo sich Menschen dann nicht binden wollen. Oder im Politischen, wo sie halt ihre persönliche Bequemlichkeit nicht zugunsten Anderer aufgeben wollen. Graduell halt dann unterschiedlich, ja nach Graduität zwischen Bedürfnis und Bedürftigkeit.

  • @ Alfred

    Ich bitte Dich um die Quellenangabe dazu, sonst ist das nichts als Behauptung, die Du aufstellst.

    Taibi Kahler ist anerkannter Psychologe, seine PCM Theorie wird insbesondere in Managmenttrainings vermittelt. Auch Bill Clinton hat sich von ihm diesbezüglich beraten lassen.

    Mit der PCM Methode wurden bisher weltweit mehrere Millionen Menschen getestet und die Trainings dazu finden laufend statt.

  • 16.02.21, 22:20

    Sonja (16.02.2021 22:00):

    @ Werner aus Wels

    Das ich vom Kommunikationstyp her Logiker geworden bin habe ich mir nicht ausgesucht.

    Laut Thaibi Kahler bildet sich das im Alter von etwas 7 Jahren aus. Woran das liegt, kann auch er nicht sagen. Diesen Haupttyp behält man sein ganzes Leben lang. allerdings kann der zweitstärkste Typ nachrücken in einer bestimmten Lebensphase. Die meisten Frauen sind übrigens Empathiker - ausgesucht haben es die sich auch nicht ;-)

    Das stimmt so nicht, dass man ein grundlegender "Kommunikationstyp" ist. Sondern es ist einfach Erziehung. Da sind die ganzen Grundlagen leider ein bisschen alt. Männliche Kinder werden (vor allem mit einem gesunden männlichen Vorbild) ab dem Alter wo sie verständiger werden mehr und mehr in Entscheidungen mit einbezogen. Dadurch lernen sie analytisches Denken und "Logik" als vermittelten Wert. Wogegen für weibliche Kinder Probleme weitaus öfter durch die Eltern gelöst werden. Und dadurch primär einmal ein "Denktypus" - analytisch oder gefüjhlsmäßig - festgelegt wird. Im Wesentlichen durch die Entwickung der Querverbindungen zwischen den beiden Gehirnhälften. Zusätzlich tragen dann Traumata und Ängste noch zu mehr Kopflastigkeit (Lösung der Anst bzw. der Traumas durch Denken) dann zu einer Verfestigung dieses Dankmusters bei, genauso wie der IQ.

    Auch Frauen sind oft weitaus weniger empathischer als sie es gerne wären ;-). In der heutigen Jugendgeneration ist es schon weitaus gleicher verteilt, und die Abhängigkeit ist eher nurmehr vom IQ (abgesehen von unterschiedlich vermittelter Kompetenz).

    Der Kommunikationstyp setzt dann lediglich darauf auf. Wer nie gelernt hat analytisch oder logisch zu denken, der wird natürlich auch nicht logisch kommunizieren können. Was dann wiederum zu Problemen bei der Lösung von Sachthemen führt, die diese Analytik brauchen, sowohl im Denken als auch in der Kommunikation mit Anderen.

    Das "Nachrücken in der Lebensphase" ist nicht mehr als Lebenserfahrung, dass halt gewisse Entscheidungen und Kommunikation doch Analytik und Logik brauchen. Oder es werden dann eben vorgefertigte Handlungsmuster verwendet.

  • @ Werner aus Wels

    Warum können Wir mit manchen Menschen Besser und mit manchen Menschen nicht. Woran Liegt das? 

    Ich bin kein Experte, aber was ich so gelesen habe, unter anderem sagt das auch Richard David Precht, können wir mit Menschen die uns ähnlich sind besser. Wir lieben das was wir selbst sind und lieben das auch in anderen Menschen.

    Ähnlich sind wir uns vor allem, wenn wir ähnliche Werte und Weltanschauungen teilen.

     Jedoch manchmal Sich einfach auf was Ungewisses einzulassen ohne darüber nachzudenken eröffnet vlt. Unentdeckte Dimensionen.

    Ich bin eine seeehr abenteuerlustige Person, ich hab bereits Dinge gemacht, für die andere 10 Leben bräuchten. Mich auf schwierige Situationen eingelassen. ABER ich habe trotzdem abgewogen ob es das Risiko wert ist und was passiert wenn ich auf die Nase falle. Ich bin oft auf die Nase gefallen, aber ich habe dann immer ein Backup gehabt.

    Bei manchen Dingen, in dem Fall sprichst Du glaube ich von Menschen, weiß ich aber schon vorher was mich erwartet - so viel Menschenkenntnis habe ich schon, dass ich weiß, dass es nicht passen wird.

    Einen eingefleischten FPÖ Wähler könnte ich nicht als Partner haben. Allerdings war ich auch schon mit einer FPÖ Nationalratsabgeordeten mehrmals Kaffee trinken. In Sachthemen differenziere ich, aber im Privatleben möchte ich doch einen ähnlichen Partner, wo ich nicht jeden Tag diskutieren muss, warum ich mich für Umweltthemen einsetze oder SOS Mitmensch unterstütze.

  • @ Werner aus Wels

    Das ich vom Kommunikationstyp her Logiker geworden bin habe ich mir nicht ausgesucht.

    Laut Thaibi Kahler bildet sich das im Alter von etwas 7 Jahren aus. Woran das liegt, kann auch er nicht sagen. Diesen Haupttyp behält man sein ganzes Leben lang. allerdings kann der zweitstärkste Typ nachrücken in einer bestimmten Lebensphase. Die meisten Frauen sind übrigens Empathiker - ausgesucht haben es die sich auch nicht ;-)

  • @ Werner aus Wels

    Werner Du verwechselst Werte und bewerten.

    Unter Werten versteht man:

    Wertvorstellungen sind erstrebenswerte, moralisch oder ethisch als gut befundene spezifische Wesensmerkmale von Personen innerhalb einer Wertegemeinschaft.

    Aus bevorzugten Werten und Normen entstehen Denkmuster, Glaubenssätze und Handlungsmuster. Begriffe für Werte sind meist Substantive, die moralisch gut empfundene Eigenschaften verkörpern. Sie symbolisieren spezifische Sittlichkeit und beschreiben die zwischenmenschliche Qualität von Charaktereigenschaften und Nutzen stiftenden Merkmalen.

    https://www.wertesysteme.de/was-sind-werte/

    Was bedeutet bewerten?

    Laut Duden: dem [Geld]wert, der Qualität, Wichtigkeit nach [ein]schätzen, beurteilen

    Beispiele für Werte sind: Freiheit, Vertrauen, Loyalität, Ehrlichkeit, Sicherheit und Toleranz.

    Bewerten tust Du jemanden, wenn Du ihn oder das was er tut, mit einem Attribut versetzt gut/schlecht schön/häßlich oder einen Geldwert für etwas ansetzt oder ihn vergleichst.

    Im Wort Freiheit oder Vertrauen an sich liegt noch keine Bewertung Werner.

  • 16.02.21, 11:22

    Sonja (15.02.2021 21:01):

    @ Werner

    "Mit einem Modell begrenzt du dich."

    Der Meinung bin ich auch.

    Drum ist es ganz gut unterschiedliche Modelle zu kombinieren und zumindest einmal davon gehört zu haben.

    Aus der von Dir angesprochenen  Transaktionsanalyse kommt zum Beispiel auch die PCM (Process Kommunication Methode) Theorie.

    Die ist in Bezug auf Kommunikation sehr interessant.

    Thaibi Khaler (Begründer der Theorie, hat für Bill Clinton und die NASA gearbeitet und zahlreiche Preise dafür bekommen) hat herausgefunden, dass es 6 Basisgruppen der Kommunikation gibt.

    • Logiker
    • Beharrer
    • Macher
    • Empathiker
    • Rebellen
    • Träumer

    Keiner der Typen ist besser oder schlechter. Jeder Typ kommuniziert anders.

    Jeder Mensch hat nach Khaler einen Haupttyp und von JEDEM anderen Typ in absteigender Folge Anteile.

    Ich bin Logiker. Beim Schreiben und Sprechen merkt man das deutlich: Zahlen, Daten und Fakten, strukturiert und analytisch. Ich bin Mrs Spok wies scheint ;-) Und doch auch wieder nicht. Denn ich weiß um die anderen Typen und kann mich einem empathischen Menschen oder an eine empathische Situation anpassen. Ich weiß, dass Empathiker Gefühlsmenschen sind und es für sie wichtig ist, gemocht zu werden und sich wohl zu fühlen.

    Rebellen lieben wiederum Spaß und Spiel und eine coole Sprache.

    Wenn ich jetzt einen Beharrer (für den Werte wichtig sind), mit einer coolen Sprache anspreche, wird er mich auf den ersten Blick ablehnen. Dabei können uns aber trotzdem die gleichen Werte verbinden. Nur das wissen wir auf den ersten Blick nicht.

    Es sind viele psychologische Elemente die sich beim Kennenlernen abspielen.

    Alleine, dass ich weiß warum jemand sich in einer bestimmten Stresssituation genau SO benimmt, hilft mir, die Situation anders zu sehen. Meine Reaktion darauf ist dann anders, weil ich Verständnis für sein Verhalten habe.

    Je mehr ich von diesen psychologischen Eigenheiten weiß, desto besser komme ich mit unterschiedlichen Menschen klar.

    Liebe Sonja,

    Du hast Recht.

    Warum bist Du Logiker geworden.

    Wir haben ja Alle Anteile in Uns.

    Und da bin Ich deiner Meinung.

    Real wird es erst richtig interessant 

    Weil Jeder Mensch Begegnung etwas für Dich hat und umgekehrt.

    Ob es jedoch eine Beziehung wird hat nichts mit Werten zu tun. Bewertungen sind wie zwei Neutronen die nebeneinander leben. Jedoch sich nicht befruchten bzw. teilen und vergrößern können. 

    Sondern nur damit ob Du das Gegenüber so akzeptierst oder akzeptieren kannst.

    Wie Du Selber bist. Ich schätze sehr Deine Ausführungen. Ausserdem Liebe Ich die Logik genauso. Jedoch manchmal Sich einfach auf was Ungewisses einzulassen ohne darüber nachzudenken eröffnet vlt. Unentdeckte Dimensionen.

    Da Ich weiss. Das wir Alle verbunden sind.

    Liegt es doch am Interesse was Dich derzeit beschäftigt. Mich beschäftigt. Warum können Wir mit manchen Menschen Besser und mit manchen Menschen nicht. Woran Liegt das? 

  • 16.02.21, 10:22

    Danke für Eure interessanten Gedanken! Ich glaube dass nach einer anfänglichen leidenschaftlichen Phase einer neuen Liebe doch ein gemeinsames Ziel im Leben bei beiden Partnern da sein muss, ein "in die selbe Richtung schauen" statt eines "aufeinander Zugehens". Und da wird sicher ein familienorientierter Mensch nicht so gut zu einem Erlebnis- und Lifestyle-Menschen passen. Und zum Thema persönliche Weiterentwicklung gibt es das provokante Buch "pfeif drauf" von Svend Brinkman (schwedischer Psychologieprofessor), der in einem Vortrag (youtube) meint: Will man wirklich von seinem Partner hören "Tut mir leid, ich bin jetzt ein ganz anderer als der der ich war wie wir uns kennengelernt haben" anstatt eine stabile Persönlichkeit zu haben ...? Nur so zum nachdenken ...

    Sylvia (15.02.2021 10:44):

    Generell ist es wichtig, die eigenen Werte und damit sich selbst zu kennen. Die Auseinandersetzung mit den eigenen Werten gehört zur Selbsterfahrung und da Werte sich im Laufe des Lebens verändern, ist es immer wieder gut sich zu fragen "ist mir das was ist mir wichtig" bzw. "was passt in mein Leben".

    Selbst wenn man die Werte des potentiellen Partners kennt, sagt das nicht aus, dass die Übereinstimmung gegeben ist. Wie Sonja schon anmerkte, kann Idealismus ein sehr zweischneidiges Schwert sein … und so kann es bei vielem sein. Rational oder schon ein wenig zwanghaft etc.

    Ein Werte-Matching ist eine weitere Möglichkeit, wie ein Hobby-Matching, ein Blutgruppen-Matching, ein Geschmacks-Matching … und trotzdem wird sich die Übereinstimmung erst im persönlichen Umgang, im Gespräch, im gemeinsamen Lachen, bei gemeinsamen Unternehmungen zeigen. Schränken uns diese Matchings nicht auch ein in der Offenheit sich auf jemand Unbekannten einzulassen?

    Werner (15.02.2021 18:52):

    Das erinnert mich ein wenig an die 16 Lebensmotive von Steven Reiss.

    Meine persönliche Meinung zu Typologisierungen: Wir neigen dazu, komplexe und dynamische Dinge zu schematisieren, ihnen eine Struktur zu geben, um sie besser verstehen und einordnen zu können. Alle Modelle sind aufgrund dieses Wunsches entstanden. Das vermittelt uns ein wenig den Eindruck von Kontrolle - wie bin ich - wie bist du? Was kann ich erwarten? Vor allem im Bereich der HR sind solche Modelle und Tests ein Thema, um eine Persönlichkeit einzuschätzen und zu beurteilen, ob sie ins Team passt oder nicht. Dabei finde ich das zu kurz gegriffen.

    Als Trainer kenne ich viele Typisierungssysteme - sie bilden eine Grundlage des Trainings in der Erwachsenenbildung. Transaktionsanalyse, Maslow, DISG Modell, Enneagramm, The Big Five, das Fünf Faktoren Modell, und noch viele mehr...)

    Das verleiht uns ein wenig (vermeintliche) Sicherheit in einer immer komplexer werdenden Welt. Alle Diese Modelle beschreiben einen Bereich, aber keines ist vollständig. Dazu ist der Mensch und seine Entwicklung im Austausch mit der Welt zu vielfältig, zu dynamisch.

    Gerade die Partnersuche ist hier ein ganz spezieller Bereich, weil es um Bedürfnisse und Nähe geht, um Vertrauen, darum angenommen zu werden. Gerade bei Bedürfnissen ist es meiner Erfahrung nach so, dass es Kernbedürfnisse gibt, die sich ein Leben lang nicht ändern, und Bedürfnisse, die je nach Lebenssituation und persönlicher Entwicklung dazukommen oder wegfallen. Unser Verhalten wird auch durch Erfahrungen - bestärkende und schmerzhafte - beeinflusst.

    Mit einem Modell begrenzt du dich. Aber du willst ja nicht statisch sein, sondern durch das Leben bist du immer dynamisch. Denn am Ende geht es ja nicht nur darum zu erkennen, wer du bist, sondern auch, wie du dich verändern und wachsen kannst, oder? Über Kategorien kann man immer duskutieren, manche gut heißen und andere verteufeln. Welche sind wichtig und richtig, welche nicht? Und die Werte, die dem eigenen Welt- und Selbstbild entsprechen wird man wohl immer verteidigen und in den Vordergrund stellen, was die Diskussion ja gut zeigt.

    ... es gibt in Bezug auf das Thema 

  • @ Werner

    "Mit einem Modell begrenzt du dich."

    Der Meinung bin ich auch.

    Drum ist es ganz gut unterschiedliche Modelle zu kombinieren und zumindest einmal davon gehört zu haben.

    Aus der von Dir angesprochenen  Transaktionsanalyse kommt zum Beispiel auch die PCM (Process Kommunication Methode) Theorie.

    Die ist in Bezug auf Kommunikation sehr interessant.

    Thaibi Khaler (Begründer der Theorie, hat für Bill Clinton und die NASA gearbeitet und zahlreiche Preise dafür bekommen) hat herausgefunden, dass es 6 Basisgruppen der Kommunikation gibt.

    • Logiker
    • Beharrer
    • Macher
    • Empathiker
    • Rebellen
    • Träumer

    Keiner der Typen ist besser oder schlechter. Jeder Typ kommuniziert anders.

    Jeder Mensch hat nach Khaler einen Haupttyp und von JEDEM anderen Typ in absteigender Folge Anteile.

    Ich bin Logiker. Beim Schreiben und Sprechen merkt man das deutlich: Zahlen, Daten und Fakten, strukturiert und analytisch. Ich bin Mrs Spok wies scheint ;-) Und doch auch wieder nicht. Denn ich weiß um die anderen Typen und kann mich einem empathischen Menschen oder an eine empathische Situation anpassen. Ich weiß, dass Empathiker Gefühlsmenschen sind und es für sie wichtig ist, gemocht zu werden und sich wohl zu fühlen.

    Rebellen lieben wiederum Spaß und Spiel und eine coole Sprache.

    Wenn ich jetzt einen Beharrer (für den Werte wichtig sind), mit einer coolen Sprache anspreche, wird er mich auf den ersten Blick ablehnen. Dabei können uns aber trotzdem die gleichen Werte verbinden. Nur das wissen wir auf den ersten Blick nicht.

    Es sind viele psychologische Elemente die sich beim Kennenlernen abspielen.

    Alleine, dass ich weiß warum jemand sich in einer bestimmten Stresssituation genau SO benimmt, hilft mir, die Situation anders zu sehen. Meine Reaktion darauf ist dann anders, weil ich Verständnis für sein Verhalten habe.

    Je mehr ich von diesen psychologischen Eigenheiten weiß, desto besser komme ich mit unterschiedlichen Menschen klar.

  • @ Werner " Vor allem im Bereich der HR sind solche Modelle und Tests ein Thema, um eine Persönlichkeit einzuschätzen und zu beurteilen, ob sie ins Team passt oder nicht. Dabei finde ich das zu kurz gegriffen."

    (Für alle die den Begriff nicht kennen: HR heißt Human Ressources = Personalabteilung der Firmen)

    Unternehmen suchen für bestimmte Jobs ganz bestimmte Eigenschaften.

    Im Controlling zB. sind Personen gesucht die analytische Fähigkeiten haben. Habe das selbst erlebt bei meiner Nachfolgerin: Die war im Bewerbungsgespräch nicht schlecht, hatte aber überhaupt nicht die gesuchten Eigenschaften. Vielleicht hätte ein Test beiden Seiten 8 Monate miteinander Abplagen erspart.

    Persönlichkeitstests müssen nicht immer schlecht sein und nicht umsonst werden sie bei Unternehmen eingesetzt. 

    Was man andererseits tun kann: 

    • Sich selbst über seine Stärken und Schwächen klar werden
    • Kinder in Schulen in ethischem und analytischem Denken schulen - das ist immer mehr gefragt. - Das finde ich wichtiger als Latein lernen oder geschichtliche Jahreszahlen auswendig lernen.

    Ich denke, dass kritisches Hinterfragen, mit den richtigen Verhaltensregeln (wann und wie übe ich Kritik) auch in Beziehungen helfen würde.

    Neben einigermaßen übereinstimmenden Grundwerten (nicht alle), sollte man auch gute soziale Kompetenzen besitzen. Das um- und auf einer guten Beziehung?

  • 15.02.21, 18:52

    Das erinnert mich ein wenig an die 16 Lebensmotive von Steven Reiss.

    Meine persönliche Meinung zu Typologisierungen: Wir neigen dazu, komplexe und dynamische Dinge zu schematisieren, ihnen eine Struktur zu geben, um sie besser verstehen und einordnen zu können. Alle Modelle sind aufgrund dieses Wunsches entstanden. Das vermittelt uns ein wenig den Eindruck von Kontrolle - wie bin ich - wie bist du? Was kann ich erwarten? Vor allem im Bereich der HR sind solche Modelle und Tests ein Thema, um eine Persönlichkeit einzuschätzen und zu beurteilen, ob sie ins Team passt oder nicht. Dabei finde ich das zu kurz gegriffen.

    Als Trainer kenne ich viele Typisierungssysteme - sie bilden eine Grundlage des Trainings in der Erwachsenenbildung. Transaktionsanalyse, Maslow, DISG Modell, Enneagramm, The Big Five, das Fünf Faktoren Modell, und noch viele mehr...)

    Das verleiht uns ein wenig (vermeintliche) Sicherheit in einer immer komplexer werdenden Welt. Alle Diese Modelle beschreiben einen Bereich, aber keines ist vollständig. Dazu ist der Mensch und seine Entwicklung im Austausch mit der Welt zu vielfältig, zu dynamisch.

    Gerade die Partnersuche ist hier ein ganz spezieller Bereich, weil es um Bedürfnisse und Nähe geht, um Vertrauen, darum angenommen zu werden. Gerade bei Bedürfnissen ist es meiner Erfahrung nach so, dass es Kernbedürfnisse gibt, die sich ein Leben lang nicht ändern, und Bedürfnisse, die je nach Lebenssituation und persönlicher Entwicklung dazukommen oder wegfallen. Unser Verhalten wird auch durch Erfahrungen - bestärkende und schmerzhafte - beeinflusst.

    Mit einem Modell begrenzt du dich. Aber du willst ja nicht statisch sein, sondern durch das Leben bist du immer dynamisch. Denn am Ende geht es ja nicht nur darum zu erkennen, wer du bist, sondern auch, wie du dich verändern und wachsen kannst, oder? Über Kategorien kann man immer duskutieren, manche gut heißen und andere verteufeln. Welche sind wichtig und richtig, welche nicht? Und die Werte, die dem eigenen Welt- und Selbstbild entsprechen wird man wohl immer verteidigen und in den Vordergrund stellen, was die Diskussion ja gut zeigt.

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