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  • 07.06.23, 11:58

    Eine Sache möchte ich noch ergänzen... 

     

    Eine sehr gute Freundin von mir, die selber sagte ihr Ex-Mann wäre ein Narzist, und ein Psychologie Studium absolviert hat... meinte zu mir "ich habe geglaubt er ändert sich". 

    Ich habe danach öfter von Frauen gehört "Ich dachte ich könnte ihn ändern". 

     

    Wichtig ist... ein toxischer Mensch wird sich nur ändern, wenn er einsieht, dass er/sie ein Problem hat und bereit ist dieses anzugehen. Gerade wenn Partner Euch "kleinreden" oder "schlecht machen", Vergleiche ziehen (zur Ex, Mutter etc.) und Ihr Euch öfter "verletzt fühlt" bzw. Minderwertig, dann lasst Euch nicht mehr einlullen, sondern geht. 

     

    Das von mir beschriebene LoveBombing was EIN Mittel (oft von Narzisten) in einer toxischen Beziehung ist, dient nur dazu Euch zu manipulieren und Kontrolle über Eure Gefühle zu bekommen. 

    Durchschaut ihr aber das Spiel und diese Grenzüberschreitung ... und zeigt diese dem toxischen Partner auf, hat er keine Kontrolle mehr über Euch und wird Euch in der Regel mit Nichtbeachtung strafen (Ghosting). 

    Oftmals ist ein Toxin auch im Gleichklang mit einem Nähe Distanz Problem... wo dann Zuckerbrot und Peitsche Methode angewandt wird. Will derjenige etwas von Euch (Sex) ist er super lieb, hat er es bekommen, kommt die Peitsche raus... oder er/sie gibt Euch extreme Nähe, um von jetzt auf gleich total kühl und distanziert zu sein. 

     

    Ich erzählte übrigens von meiner toxischen Beziehung einer Kollegin, die kurz darauf wieder zu mir kam und mir von ihrem Bruder berichtete, mit exakt den selben Mustern. Größere Distanz zum Partner, sofort über Kinderkriegen und Zukunftspläne geredet, oftmals On-Off (gab es bei mir nicht) und entgültige Trennung, weil er "angeblich" im Schwimmbad in ihrem Beisein mit der Frau einer Paares geflirtet hätte. Es folgte eine Szene... Trennung... Ghosting. 

     

    Egal wie Anziehend ihr den gegenüber findet oder wie viel Nähe und Liebe er/sie Euch angeblich schenkt, wenn solche Muster Euch über den Weg läuft, geht lieber. Es gibt passendere Partner da draußen. 

  • 05.06.23, 17:42

    @Nelly
    Wie schafft man es aus einer toxische Beziehung?

    Die viel wichtigere Frage sollte lauten, warum man in einer toxischen Beziehung ist. 
    Es gibt nämlich immer einen, der das Toxin in eine Beziehung reinbringt und einen den dieser sich aussucht, weil er spürt/weiß mit ihm/ihr kann ich es machen. 

     

    Ich war in einer kurzen aber sehr intensiven toxischen Beziehung drin. 

    Im Nachhinein liegt es darin begründet, dass ich ein Mann mit sehr viel Emphatie bin. Menschen mit viel Emphatie sind oftmals leichter um den Finger zu wickeln und zu manipulieren, weshalb männliche Narzisten es bei emphatischen Frauen so einfach haben. 
    Die Manipulation wurde in Form von LoveBombing angewandt, d.h. es wurde immer im Superlativ geredet ("noch nie" ... so jemand geliebt... so guten Sex... ) nach 2 Wochen schon "Heirat" angesprochen ("Wie sich wohl Dein Nachname anhört?"), nach 4 Wochen schon konkret über Zusammenzug geredet... und mit EXTREM viel Nähe in Form von Sex angeboten (5-7mal tägl. war normal) und auch ein Indiz... wir wohnten ca. 70km entfernt. All diese Methodik nutzte Sie, um mich zu manipulieren und zu kontrollieren. 

    Dann wurde ich in einer sehr "nahen" Situation mit einer extremen Kälte überrascht. 

    In dieser Situation war mir bewußt, bleibe ich wird es kompliziert... gehe ich, könnte es die Trennung bedeuten, aber dieses Verhalten konnte ich nicht tolerieren. 

    Also ging ich mitten in der Nacht und fuhr nach Hause. 

     

    Es folgte kein Gespräch, sondern mir wurde vorgeworfen Egozentriker zu sein... und selber "Toxisches Verhalten" (Typisch, oft wird etwas vorgeworfen, was man selber tut.)

    Ich wurde kommunikativ ausgesperrt und ein Schlussstrich gezogen. 

     

    Jetzt zu Deiner Frage zurück... 

    Man kann sich aus einer toxischen Beziehung befreien, wenn man... 

    - weiß was man sich wert ist (Selbstwertgefühl)

    - keine extremen Minderwertigkeitskomplexe hat (hat ja meist der Narzist selber)

    - Selbstbewußt ist

     

    In der Situation war für mich entscheidend mich selber zu fragen "Möchtest Du so behandelt werden?" 

    Die Antwort lautete NEIN. 

     

    (Schaue ich mir das Beziehungsmodell und Elternhaus an, war schnell klar wer hier die Probleme hatte. Ihr Vater hat ihre Mutter betrogen. Sie erzählte mir sie wurde von vielen Männern betrogen. Dem letzten Partner... auch weiter weg wohnend... auch angeblich (ohne Beweis) fremdgehend... mit dem sie 3 Jahre zusammen war, hat sich relativ schnell "ersetzt" ... nach einem Monat "Trauer" durch mich. 

    Toxische Menschen brauchen schnell Ersatzbefriedigung. Ich hatte dagegen ein "heiles" Elternhaus, keine Fremdgeher und damit auch keine Altlasten.)

     

    Wer seine eigenen Grenzen nicht kennt und "froh" ist so geliebt zu werden, der wird sich nur schwer befreien können. 

    Mein Verstand (und meine Freunde) geben mir heute noch Recht... aber diese Nähe vermisse ich und ich glaube das ist das schwierige. 

    Hinterfragt bitte unbedingt Eure Beziehung indem ihr Eure Freunde oder Familie fragt. Manchmal hilft ein Blick von außen, um zu erfahren, ich bin in einer toxischen Beziehung. 

     

    Gerade wer immer wieder sich trennt und wieder zueinander kommt, sollte seine Freunde um Rat fragen. Dann seit ihr meist schon in einer solchen toxischen Beziehung. 

  • 😉

    2023-06-02-10-23-32.jpg
  •  

    Nelly:

     

    Armin:

     

    Hi! Ok – Ui ui ui  .... das ging nun leider an der sachlichen Diskussion vorbei und erscheint mir nun etwas beängstigend persönlich.

     

    Um die Verschwörung aufzulösen:
    Ich dachte nur ich beteilige mich auch mal hier, da ich den Begiff „toxisch“ in diesem Zusammenhalt nicht  kannte, und mich der für mich neue Beriff in Kombi mit Beziehung neugierig machte – so meine Intention – ich wollte keine alten Verschwörungen aus 2021 aufwirbeln, sondern lediglich einen kritischen Betrag zu oft vielseitig verwendete Konstrukte wie „toxisch, etc.“ leisten, mit einem Verbesserungsvorschlag zur treffsicheren Kommunikation.

     

     Mir ist klar, ein kritischer Beitrag ist, wie der Name schon sagt, ein kritischer Betrag. Ich möchte jedoch weiter alle motivieren kritisch zu sein, und auch Kritik zuzulassen (wobei dies sicher für alle klar ist). Sollte ich jedoch durch meine (hoffentlich bei allen als konstruktive 😊 ) Kritik jemanden, persönlich berührt haben, so möchte ich mich hier dafür entschuldigen (war nicht meine Absicht).

     

    Aber ich kanne es leider nicht lassen :) : Trotzdem, wie schon gesagt, wünsche ich mir auch immer „sachliche“ kritische Kommentare in Diskussionen – mit der Antwort „wir wissen schon, was wir tun“ ist keinem geholfen liebe Nelly – und ermutige alle diese konstruktive sachliche Kritik auch zu schreiben!

     

    Da ich glaube hier in diese Runde etwas unbewusst „angeeckt“ zu haben, verspreche ich es, ab nun meinen Diskussionsmotivation in anderen Runden auszulassen 😊. Mir war es aber auch wichtig, mit meinen hier letzten Betrag (versprochen! 😊), diese Kritikoffenheit und Sachlichkeit zu unterstreichen.

     

    Für alle Diskutierer: konstruktive sachliche Kritik zulassen und mit einfacher Sprache zum Ziel.

    Für alle, die in Beziehugen Leid erleben, das Beste und alles Gute für euren gesunden Schritt in die Zukunft und weiteren Weg!  Liebe Grüße und Gesundheit!

    Und was bist jetzt du von Beruf?

    Weißt du, ich tanze gerne Tango, drum lass ich mich auf deine nette Provokation hier ein. Bleibt ja auch mir überlassen wie und wie lang ich worauf reagiere.

    Sag wer bist du da du alles besser weißt?

    Das hast du falsch verstanden: keine Verschwörung die ich vermutet hab aber oft mischen sich auf solchen Plattformen auch genügend Fake-Profile ein um die Seite interessant zu halten.

    (Der Ausdruck Verschwörung hat sich aber auch in den letzten 3 Jahren abgenützt.)

    Aber weißt du was, erzähl uns doch deine Geschichte, welchen Bezug du zu dem hier gestellten Thema hast.

    Ich verstehe nicht, warum du so triggered bist. Armin hat hier einen guten Punkt genannt und das ohne beleidigend zu werden. Du bist hier aktuell auf 180 und willst anscheinend seinen Punkt nicht verstehen. Er hat sich sogar entschuldigt, ohne dass er es machen müsste.

  • 30.05.23, 20:59

     

    Armin:

     

    Nelly:

    Eine merkwürdige Angelegenheit:

    Diese Diskussion ging bis Ende 2021.

    Vorgestern hab ich mal wieder reingeschaut, weil ich jemandem den Link dazu geschickt hab, der jenige wollte wissen, was draus geworden ist damals.

    Da frag ich mich schon, ein paar Stunden später werden diese skurrilen Belehrungs-Beiträge hier gepostet. Das kann doch kein Zufall sein. Mir scheint, es gibt Methoden um Themen wieder anzuheizen, wenn man merkt, sie könnten wieder interssant sein.

    Dann kommen immer ätzende Zufalls-Profile daher, die aus dem Nichts auftauchen. Dies ist nicht das erste Mal, dass mir hier dieses Phänomen unter kommt.

    Hi! Ok – Ui ui ui  .... das ging nun leider an der sachlichen Diskussion vorbei und erscheint mir nun etwas beängstigend persönlich.

     

    Um die Verschwörung aufzulösen:
    Ich dachte nur ich beteilige mich auch mal hier, da ich den Begiff „toxisch“ in diesem Zusammenhalt nicht  kannte, und mich der für mich neue Beriff in Kombi mit Beziehung neugierig machte – so meine Intention – ich wollte keine alten Verschwörungen aus 2021 aufwirbeln, sondern lediglich einen kritischen Betrag zu oft vielseitig verwendete Konstrukte wie „toxisch, etc.“ leisten, mit einem Verbesserungsvorschlag zur treffsicheren Kommunikation.

     

     Mir ist klar, ein kritischer Beitrag ist, wie der Name schon sagt, ein kritischer Betrag. Ich möchte jedoch weiter alle motivieren kritisch zu sein, und auch Kritik zuzulassen (wobei dies sicher für alle klar ist). Sollte ich jedoch durch meine (hoffentlich bei allen als konstruktive 😊 ) Kritik jemanden, persönlich berührt haben, so möchte ich mich hier dafür entschuldigen (war nicht meine Absicht).

     

    Aber ich kanne es leider nicht lassen :) : Trotzdem, wie schon gesagt, wünsche ich mir auch immer „sachliche“ kritische Kommentare in Diskussionen – mit der Antwort „wir wissen schon, was wir tun“ ist keinem geholfen liebe Nelly – und ermutige alle diese konstruktive sachliche Kritik auch zu schreiben!

     

    Da ich glaube hier in diese Runde etwas unbewusst „angeeckt“ zu haben, verspreche ich es, ab nun meinen Diskussionsmotivation in anderen Runden auszulassen 😊. Mir war es aber auch wichtig, mit meinen hier letzten Betrag (versprochen! 😊), diese Kritikoffenheit und Sachlichkeit zu unterstreichen.

     

    Für alle Diskutierer: konstruktive sachliche Kritik zulassen und mit einfacher Sprache zum Ziel.

    Für alle, die in Beziehugen Leid erleben, das Beste und alles Gute für euren gesunden Schritt in die Zukunft und weiteren Weg!  Liebe Grüße und Gesundheit!

    Und was bist jetzt du von Beruf?

    Weißt du, ich tanze gerne Tango, drum lass ich mich auf deine nette Provokation hier ein. Bleibt ja auch mir überlassen wie und wie lang ich worauf reagiere.

    Sag wer bist du da du alles besser weißt?

    Das hast du falsch verstanden: keine Verschwörung die ich vermutet hab aber oft mischen sich auf solchen Plattformen auch genügend Fake-Profile ein um die Seite interessant zu halten.

    (Der Ausdruck Verschwörung hat sich aber auch in den letzten 3 Jahren abgenützt.)

    Aber weißt du was, erzähl uns doch deine Geschichte, welchen Bezug du zu dem hier gestellten Thema hast.

  •  

    Nelly:

    Eine merkwürdige Angelegenheit:

    Diese Diskussion ging bis Ende 2021.

    Vorgestern hab ich mal wieder reingeschaut, weil ich jemandem den Link dazu geschickt hab, der jenige wollte wissen, was draus geworden ist damals.

    Da frag ich mich schon, ein paar Stunden später werden diese skurrilen Belehrungs-Beiträge hier gepostet. Das kann doch kein Zufall sein. Mir scheint, es gibt Methoden um Themen wieder anzuheizen, wenn man merkt, sie könnten wieder interssant sein.

    Dann kommen immer ätzende Zufalls-Profile daher, die aus dem Nichts auftauchen. Dies ist nicht das erste Mal, dass mir hier dieses Phänomen unter kommt.

    Hi! Ok – Ui ui ui  .... das ging nun leider an der sachlichen Diskussion vorbei und erscheint mir nun etwas beängstigend persönlich.

     

    Um die Verschwörung aufzulösen:
    Ich dachte nur ich beteilige mich auch mal hier, da ich den Begiff „toxisch“ in diesem Zusammenhalt nicht  kannte, und mich der für mich neue Beriff in Kombi mit Beziehung neugierig machte – so meine Intention – ich wollte keine alten Verschwörungen aus 2021 aufwirbeln, sondern lediglich einen kritischen Betrag zu oft vielseitig verwendete Konstrukte wie „toxisch, etc.“ leisten, mit einem Verbesserungsvorschlag zur treffsicheren Kommunikation.

     

     Mir ist klar, ein kritischer Beitrag ist, wie der Name schon sagt, ein kritischer Betrag. Ich möchte jedoch weiter alle motivieren kritisch zu sein, und auch Kritik zuzulassen (wobei dies sicher für alle klar ist). Sollte ich jedoch durch meine (hoffentlich bei allen als konstruktive 😊 ) Kritik jemanden, persönlich berührt haben, so möchte ich mich hier dafür entschuldigen (war nicht meine Absicht).

     

    Aber ich kanne es leider nicht lassen :) : Trotzdem, wie schon gesagt, wünsche ich mir auch immer „sachliche“ kritische Kommentare in Diskussionen – mit der Antwort „wir wissen schon, was wir tun“ ist keinem geholfen liebe Nelly – und ermutige alle diese konstruktive sachliche Kritik auch zu schreiben!

     

    Da ich glaube hier in diese Runde etwas unbewusst „angeeckt“ zu haben, verspreche ich es, ab nun meinen Diskussionsmotivation in anderen Runden auszulassen 😊. Mir war es aber auch wichtig, mit meinen hier letzten Betrag (versprochen! 😊), diese Kritikoffenheit und Sachlichkeit zu unterstreichen.

     

    Für alle Diskutierer: konstruktive sachliche Kritik zulassen und mit einfacher Sprache zum Ziel.

    Für alle, die in Beziehugen Leid erleben, das Beste und alles Gute für euren gesunden Schritt in die Zukunft und weiteren Weg!  Liebe Grüße und Gesundheit!

  • 30.05.23, 14:23

    Eine merkwürdige Angelegenheit:

    Diese Diskussion ging bis Ende 2021.

    Vorgestern hab ich mal wieder reingeschaut, weil ich jemandem den Link dazu geschickt hab, der jenige wollte wissen, was draus geworden ist damals.

    Da frag ich mich schon, ein paar Stunden später werden diese skurrilen Belehrungs-Beiträge hier gepostet. Das kann doch kein Zufall sein. Mir scheint, es gibt Methoden um Themen wieder anzuheizen, wenn man merkt, sie könnten wieder interssant sein.

    Dann kommen immer ätzende Zufalls-Profile daher, die aus dem Nichts auftauchen. Dies ist nicht das erste Mal, dass mir hier dieses Phänomen unter kommt.

  • 30.05.23, 09:04

     

    Armin:

    Hi Nelly! Danke für deine Rückmeldung zu meinem Betrag. Eventuell hat es ja noch jemand anders als ich verstanden, womit ich noch was schreiben muss….

    Wie schon in meinem Betrag schon zu beginn geschrieben, sehe ich jedes Leid in Beziehungen als sehr tragisch und sollte/darf nicht sein. Ein echt schlimme Sache für alle Betroffenen!

    Bein Betrag zu Diskussion ist, die Diskussion zwischen den Leidenden nicht durch Fremdwörder wie „toxisch“ zu verkomplizieren. Was ist Toxisch? Die Bandbreite dafür ist sehr breit. Je konkreter die Spache, desto effektiver auch die Hilfe. ZB statt „ ich bin in einer toxischen Beziehung“ -> „mein Partner schlägt mich 2x pro Woche“. Diese Verhanltensnahe Sprache bietet somit keinen Platz für Vermutungen „was meint der/die Gegenüber mit „toxisch“. 

    Somi: klare einfache Sprache, statt „toxisch“, „nazistisch“. = mein Betrag.

    Die Fachbegriffe würde ich bei den ausgebildeten Psychologen belassen.

    Wie schon gesagt, finde ich Leid in jedem Bereich wenn möglich zu vermeiden. 

    Ich finde es aber auch effektiv klare und einfach Sprache in Alltagsgesprächen zu verwenden, damit die Worte auch treffend und nicht schwammig werden. Ich finde den Austausch hier prima und möchte diesen Fluss auch nicht stören, sondern Rat (=mein Beitrag) geben um noch Effizienter zu kommunizieren. Probier es einfach aus – was kann schon schief gehen? 

    Mit Klarheit werden Handlungen einfacher. 

    Wünsche allen Betroffen viel Kraft und Mut! Ihr schafft das!

    LG

    Woher willst du wissen wer hier was von Beruf ist?! Vlt ist es ja sogar die Psychologie. Danke, ich, oder die anderen die hier schreiben, wissen schon was wir tun. Alles Gute dir.

  • 30.05.23, 08:59 - Zuletzt bearbeitet 30.05.23, 08:59.

     

    Armin:

    Hallo Leute! Hier ein zartes Wagnis die Perspektive zu wechseln:

    Beziehungen, die schmerzhafte Erfahrungen mit sich bringen – keine tolle Sache.

    Mein Versuch aus einer Metaebenenbetrachtung auf diese Kommunikation ist aber leider, dass viele Personen die im Umfeld einer derartigen Situation sind (oder sogar selber betroffen) plötzlich zu Laienpsychologen sich umverwandeln . Und diese Verpuppung sehe ich kritisch. Wenn Laienpsychologen dann mit Begriffen wie toxisch, nazistisch, usw. jonglieren macht mir das Bedenken in Diskursen wie diesen. Auf vielen Internetseiten selbsternannter Psychologen wird man schnell fündig und wird schnell zum Diagnostiker und stellt ohne Rücksicht auf valide Messmethoden Ferndiagnosen.

    Ich würde mir wünschen in diesen Foren die laienpsychologische Diagnostik mit Begriffen wie Narzissmus, Toxisch, usw. zu alltangssprachlichen Aussagen wie " Person X hat Persn Y über 2 Jahre betrogen, Person X ist 5x im Zeitraum von 2 Monaten fremd gegangen, Person X hat Person Y 2 mal einer Ohrfeige gegeben, usw... " zu verwenden. Diese Alltagssprache würde zum einen in Diskussionen eine verständlichere Basis schaffe, und zum anderen die Zahl an Laiendiagnostikern rasant reduzieren. Würde mich freuen über diese Umsetzug.

    Liebe Grüße und weiter viel Freude in den Diskussionen.

    Man muss ja keine Diagnose stellen bezüglich Persönlichkeitsstörungen, jedoch kann man durchaus gewisse Züge erkennen. Wenn jemand Gaslighting betreibt, dann brauche ich dafür keinen Studienabschluss um das zu erkennen. Genauso das gleiche mit Lovebombing etc. Die wenigsten sind sowieso Schulbuchnarzissten sondern auch teils nur egoistische A-löcher ohne Empathie. Ob man es x oder y nennt spielt keine Rolle: Die Taten sind echt.

     

    Ich stimme dir jedoch zu, dass man auf volle Diagnosen verzichten sollte, außer sie wurden professionell diagnostiziert.

  • Hi Nelly! Danke für deine Rückmeldung zu meinem Betrag. Eventuell hat es ja noch jemand anders als ich verstanden, womit ich noch was schreiben muss….

    Wie schon in meinem Betrag schon zu beginn geschrieben, sehe ich jedes Leid in Beziehungen als sehr tragisch und sollte/darf nicht sein. Ein echt schlimme Sache für alle Betroffenen!

    Bein Betrag zu Diskussion ist, die Diskussion zwischen den Leidenden nicht durch Fremdwörder wie „toxisch“ zu verkomplizieren. Was ist Toxisch? Die Bandbreite dafür ist sehr breit. Je konkreter die Spache, desto effektiver auch die Hilfe. ZB statt „ ich bin in einer toxischen Beziehung“ -> „mein Partner schlägt mich 2x pro Woche“. Diese Verhanltensnahe Sprache bietet somit keinen Platz für Vermutungen „was meint der/die Gegenüber mit „toxisch“. 

    Somi: klare einfache Sprache, statt „toxisch“, „nazistisch“. = mein Betrag.

    Die Fachbegriffe würde ich bei den ausgebildeten Psychologen belassen.

    Wie schon gesagt, finde ich Leid in jedem Bereich wenn möglich zu vermeiden. 

    Ich finde es aber auch effektiv klare und einfach Sprache in Alltagsgesprächen zu verwenden, damit die Worte auch treffend und nicht schwammig werden. Ich finde den Austausch hier prima und möchte diesen Fluss auch nicht stören, sondern Rat (=mein Beitrag) geben um noch Effizienter zu kommunizieren. Probier es einfach aus – was kann schon schief gehen? 

    Mit Klarheit werden Handlungen einfacher. 

    Wünsche allen Betroffen viel Kraft und Mut! Ihr schafft das!

    LG

  • 29.05.23, 16:10
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Gabriele wieder gelöscht.
  • 29.05.23, 12:22 - Zuletzt bearbeitet 29.05.23, 12:22.

    Generell gibt mir die Zensur allgemein und auch die sprachliche Zensur schwer zu denken!

    Kein Recht mehr auf Ausdruck zu haben ist eine grobe Beschneidung.

    Dies wäre sogar eine Idee für ein nächstes Thema.

    🤫😶🤔😃

  • 29.05.23, 12:07

     

    Armin:

    Hallo Leute! Hier ein zartes Wagnis die Perspektive zu wechseln:

    Beziehungen, die schmerzhafte Erfahrungen mit sich bringen – keine tolle Sache.

    Mein Versuch aus einer Metaebenenbetrachtung auf diese Kommunikation ist aber leider, dass viele Personen die im Umfeld einer derartigen Situation sind (oder sogar selber betroffen) plötzlich zu Laienpsychologen sich umverwandeln . Und diese Verpuppung sehe ich kritisch. Wenn Laienpsychologen dann mit Begriffen wie toxisch, nazistisch, usw. jonglieren macht mir das Bedenken in Diskursen wie diesen. Auf vielen Internetseiten selbsternannter Psychologen wird man schnell fündig und wird schnell zum Diagnostiker und stellt ohne Rücksicht auf valide Messmethoden Ferndiagnosen.

    Ich würde mir wünschen in diesen Foren die laienpsychologische Diagnostik mit Begriffen wie Narzissmus, Toxisch, usw. zu alltangssprachlichen Aussagen wie " Person X hat Persn Y über 2 Jahre betrogen, Person X ist 5x im Zeitraum von 2 Monaten fremd gegangen, Person X hat Person Y 2 mal einer Ohrfeige gegeben, usw... " zu verwenden. Diese Alltagssprache würde zum einen in Diskussionen eine verständlichere Basis schaffe, und zum anderen die Zahl an Laiendiagnostikern rasant reduzieren. Würde mich freuen über diese Umsetzug.

    Liebe Grüße und weiter viel Freude in den Diskussionen.

     

    Armin:

    Hallo Leute! Hier ein zartes Wagnis die Perspektive zu wechseln:

    Beziehungen, die schmerzhafte Erfahrungen mit sich bringen – keine tolle Sache.

    Mein Versuch aus einer Metaebenenbetrachtung auf diese Kommunikation ist aber leider, dass viele Personen die im Umfeld einer derartigen Situation sind (oder sogar selber betroffen) plötzlich zu Laienpsychologen sich umverwandeln . Und diese Verpuppung sehe ich kritisch. Wenn Laienpsychologen dann mit Begriffen wie toxisch, nazistisch, usw. jonglieren macht mir das Bedenken in Diskursen wie diesen. Auf vielen Internetseiten selbsternannter Psychologen wird man schnell fündig und wird schnell zum Diagnostiker und stellt ohne Rücksicht auf valide Messmethoden Ferndiagnosen.

    Ich würde mir wünschen in diesen Foren die laienpsychologische Diagnostik mit Begriffen wie Narzissmus, Toxisch, usw. zu alltangssprachlichen Aussagen wie " Person X hat Persn Y über 2 Jahre betrogen, Person X ist 5x im Zeitraum von 2 Monaten fremd gegangen, Person X hat Person Y 2 mal einer Ohrfeige gegeben, usw... " zu verwenden. Diese Alltagssprache würde zum einen in Diskussionen eine verständlichere Basis schaffe, und zum anderen die Zahl an Laiendiagnostikern rasant reduzieren. Würde mich freuen über diese Umsetzug.

    Liebe Grüße und weiter viel Freude in den Diskussionen.

    An wann ist es zulässig etwas toxisch zu nennen?

    Ab wann ist jemand narzisstisch?

    In erster Linie ist das eine gefühlsmäßige Einschätzung.

    Ich glaub, dass Betroffene die in schwierigen Beziehungen leben, sehr wohl selber wissen, ob sie giftigen Umständen ausgesetzt sind und wie schwer es für sie ist sich daraus zu befreien.

    Hier waren sich lange alle einig. Es gab einen regen Austausch und erstaunlicherweise waren viele Menschen in Beziehungen verstrickt die sie schwer durchschauen oder verlassen konnten.

    Du hast uns leider kein Wissen dagelassen dass uns weiter hilft. Es gab keine Notwendigkeit den Gesprächsstil zu regulieren. 

    Diese Diskussion war gedacht für Betroffene. Und in erster Linie auch dazu sich endlich auszudrücken um belastende Inhalte loszuwerden! Sprachliche Zensur ist da aber kontraproduktiv.

    Hast du uns also auch Erfahrungen mitzuteilen? Wenn nicht dann seh ich dein Thema hiermit für beendet. Alles andere ist nur Bevormundung und führt in die Gegenrichtung, da es sowieso für viele schwer ist endlich mal zu sprechen.

    Bitte um Verständnis! 😃

  • Hallo Leute! Hier ein zartes Wagnis die Perspektive zu wechseln:

    Beziehungen, die schmerzhafte Erfahrungen mit sich bringen – keine tolle Sache.

    Mein Versuch aus einer Metaebenenbetrachtung auf diese Kommunikation ist aber leider, dass viele Personen die im Umfeld einer derartigen Situation sind (oder sogar selber betroffen) plötzlich zu Laienpsychologen sich umverwandeln . Und diese Verpuppung sehe ich kritisch. Wenn Laienpsychologen dann mit Begriffen wie toxisch, nazistisch, usw. jonglieren macht mir das Bedenken in Diskursen wie diesen. Auf vielen Internetseiten selbsternannter Psychologen wird man schnell fündig und wird schnell zum Diagnostiker und stellt ohne Rücksicht auf valide Messmethoden Ferndiagnosen.

    Ich würde mir wünschen in diesen Foren die laienpsychologische Diagnostik mit Begriffen wie Narzissmus, Toxisch, usw. zu alltangssprachlichen Aussagen wie " Person X hat Persn Y über 2 Jahre betrogen, Person X ist 5x im Zeitraum von 2 Monaten fremd gegangen, Person X hat Person Y 2 mal einer Ohrfeige gegeben, usw... " zu verwenden. Diese Alltagssprache würde zum einen in Diskussionen eine verständlichere Basis schaffe, und zum anderen die Zahl an Laiendiagnostikern rasant reduzieren. Würde mich freuen über diese Umsetzug.

    Liebe Grüße und weiter viel Freude in den Diskussionen.

  • Hildy (10.12.2021 08:53):

    Mit toxischen Beziehungen ist es so, dass jemand, der wenig bis kein Selbstvertrauen hat eher in einer solchen Beziehung verharrt.

    Man muss sich selbst genug lieben und keine Angst vor dem Alleinsein haben.

    Ich denke, wer zu selbstständigen und freien  Menschen erzogen wurde, ist stark genug, sich zu lösen. Weil man sich selbst genug ist. 

    Wie sagte die Oma immer: Auch anderen Eltern haben schöne Kinder!

    Wenn er/sie sterben will, dann soll er/sie....

    Wenn er/sie hungern will und rumschreien wie ein Kind, lass ihn/sie.....

    Spiel nicht die Mama, den Papa, kümmer dich um dich selbst und hör auf, dich verantwortlich zu fühlen. Jeder ist selbst für sich verantwortlich!

    Wenn du glaubst nicht alleine klar zu kommen, oder meinst alles falsch zu machen, dann lass deinen Partner da raus, das ist dein Problem!

    Und wenn du dich von schönen Worten wieder einlullen lässt und denkst es wird besser... Nope! Wird es nie! Und das musst du dir auf die Stirn tätowieren... Es wird sich nie ändern 👍

    Ja, es zählen nur Taten letztendlich, sichtbare, spürbare und nachhaltige Veränderungen.

    Sag aber niemals nie... . Sehr selten kann es doch passieren.

  • 10.12.21, 08:53

    Mit toxischen Beziehungen ist es so, dass jemand, der wenig bis kein Selbstvertrauen hat eher in einer solchen Beziehung verharrt.

    Man muss sich selbst genug lieben und keine Angst vor dem Alleinsein haben.

    Ich denke, wer zu selbstständigen und freien  Menschen erzogen wurde, ist stark genug, sich zu lösen. Weil man sich selbst genug ist. 

    Wie sagte die Oma immer: Auch anderen Eltern haben schöne Kinder!

    Wenn er/sie sterben will, dann soll er/sie....

    Wenn er/sie hungern will und rumschreien wie ein Kind, lass ihn/sie.....

    Spiel nicht die Mama, den Papa, kümmer dich um dich selbst und hör auf, dich verantwortlich zu fühlen. Jeder ist selbst für sich verantwortlich!

    Wenn du glaubst nicht alleine klar zu kommen, oder meinst alles falsch zu machen, dann lass deinen Partner da raus, das ist dein Problem!

    Und wenn du dich von schönen Worten wieder einlullen lässt und denkst es wird besser... Nope! Wird es nie! Und das musst du dir auf die Stirn tätowieren... Es wird sich nie ändern 👍

  • 24.11.21, 11:30

    Ingrid (24.11.2021 11:28):

    Nelly (24.11.2021 11:25):

     Nicht immer sind Menschen so stark wie sie scheinen. Oft steckt hinter diesem Herumraufen, diesem Angriff auf den anderen viel Bedürftigkeit. Narzissten haben nicht die Fähigkeit direkt zu sagen dass sie Zuwendung brauchen. Sie sagen es verdreht und maskiert ohne zu wissen dass sie selbst grade das Bedürfnis nach Zuwendung haben. Nähe ist ja für sie bedrohlich drum sitzen sie da selber in der Falle von Anziehung und Ablehnung.

    Nähe zu einem Narzissten aufzubauen ist wie wenn man Erde und Mond zusammen bringen möchte. Anziehung und Ablehnung immer zugleich, richtig zusammen kommen werden sie nie.


    so ist es Nelly

    und dennoch kann man aus so einer Beziehung ur viel (für sich selbst und seine eigenen Gedanken-und Verhaltensmuster) lernen ..... schmerzhaft - keine Frage

    Das hab ich nie bezweifelt. Es geht um die Umstände wie ich beschrieben hab. 

  • Nelly (24.11.2021 11:25):

     Nicht immer sind Menschen so stark wie sie scheinen. Oft steckt hinter diesem Herumraufen, diesem Angriff auf den anderen viel Bedürftigkeit. Narzissten haben nicht die Fähigkeit direkt zu sagen dass sie Zuwendung brauchen. Sie sagen es verdreht und maskiert ohne zu wissen dass sie selbst grade das Bedürfnis nach Zuwendung haben. Nähe ist ja für sie bedrohlich drum sitzen sie da selber in der Falle von Anziehung und Ablehnung.

    Nähe zu einem Narzissten aufzubauen ist wie wenn man Erde und Mond zusammen bringen möchte. Anziehung und Ablehnung immer zugleich, richtig zusammen kommen werden sie nie.


    so ist es Nelly

    und dennoch kann man aus so einer Beziehung ur viel (für sich selbst und seine eigenen Gedanken-und Verhaltensmuster) lernen ..... schmerzhaft - keine Frage

  • 24.11.21, 11:25

     Nicht immer sind Menschen so stark wie sie scheinen. Oft steckt hinter diesem Herumraufen, diesem Angriff auf den anderen viel Bedürftigkeit. Narzissten haben nicht die Fähigkeit direkt zu sagen dass sie Zuwendung brauchen. Sie sagen es verdreht und maskiert ohne zu wissen dass sie selbst grade das Bedürfnis nach Zuwendung haben. Nähe ist ja für sie bedrohlich drum sitzen sie da selber in der Falle von Anziehung und Ablehnung.

    Nähe zu einem Narzissten aufzubauen ist wie wenn man Erde und Mond zusammen bringen möchte. Anziehung und Ablehnung immer zugleich, richtig zusammen kommen werden sie nie.

  • Und: Schwarzmagie auflösen lassen.

    Ihr ahnt ja nicht, wie viele Personen bei Kartenlegern und Heilern Bindungsmagien und ähnliches machen lassen.

    Auch das würde ich mal überprüfen wenn man selber findet, man sei bald nicht mehr normal, dass man bleibt.

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