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  • Rollenverteilung in Beziehungen - was erwarten wir Frauen, was stellen sich Männer vor?

    Diskussion · 285 Beiträge · 9 Gefällt mir · 5.886 Aufrufe


    Beziehung.jpg Starke Frauen, schwache Männer - man hört immer mehr, dass die Rollenverteilung in Beziehungen sich stark verändert und die Geschlechtsidentitäten vermischt werden. 

    Was wollen wir, wie sollen Beziehungen zukünftig aussehen -  starke Frauen, die unbedingt alleine bleiben und (über)leben wollen, Männer, die eher vorsichtig abwarten und nicht den Ersten Schritt wagen, Entscheidungen bewusst Frauen überlassen... 

    Freue mich auf Meinungen pro und contra :)

    „Die Fragen, warum und wie jemand zur Frau/zum Mann wird, was es heißt, eine Frau/ein Mann zu sein, ob, wie und ggf. warum Frauen und Männer anders denken, fühlen und handeln, gehören zu den spannendsten, aber auch umstrittensten Problemen humanwissenschaftlicher Forschung überhaupt.“

    – Hartmut Bosinski: Determinanten der Geschlechtsidentität

    14.06.20, 19:21 - Zuletzt bearbeitet 14.06.20, 19:31.

Beiträge

  • 22.06.20, 14:06 - Zuletzt bearbeitet 22.06.20, 14:18.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • Alfred (22.06.2020 10:28):

    Andreas (21.06.2020 21:32):

    Ich denke, das Rolle oder Verantwortlichkeit Synonyme für das gleiche sind, denn es geht nicht um eine gespielte Rolle in eher Aufführung.

    Als Vater habe ich die Vaterrolle und die entsprechende Verantwortung. In meiner Arbeit habe ich eine Rolle (Position) und einen Verantwortungsbereich.

    Die ursprüngliche Frage der Rollenverteilung erfragt jedoch mMn was wir uns als Mann oder Frau in einer Beziehung als unsere Aufgabe sehen wollen.

    Das sehe ich nicht so. Es gibt ein Set von Aufgaben die zu erfüllen sind. Wenn es ein Kind gibt, sind das z.B. eine ganze Menge. Und die sind einfach zu erfüllen, egal ob sie einem Spaß machen oder nicht. D.h. es gibt eben kein erfüllen wollen ... denn wenn's ums Wollen geht, sucht sich jeder seine Gustostückerln heraus (oder zumindest der, der die Hosen anhat). Und der Andere bleibt auf der Strecke.

    Aber Partnerschaft ist ja eben, dass jeder sein Können einbringt, dass jeder mal primär die Sachen macht, die er gut und effizient kann. Und dass man das was übrig bleibt, was beide können, eben halbwegs gerecht aufteilt.

    Da muss ich Dir zum Teil recht geben, es ist nicht immer nur WOLLEN sondern in sehr vielen Bereichen ein MÜSSEN.

    Dennoch ist es doch so, dass beide Bereiche von den Beziehungspartnern in Absprache erledigt werden. Und das ist dann die Rollenaufgabe. Egal wie ein Paar die Rollen definiert.

    Alfred (22.06.2020 10:28):

    Andreas

    ZB könnte sich jemand im Rollenbild "Mann geht arbeiten und bringt das Geld in den Haushalt und Frau kümmert sich um diesen und die Kinder" wieder finden.

    Warum auch nicht? Es ist eine Entscheidung des Paares, wie es die Rollen verteilen will ... was aber eben nicht heisst, dass man mit dieser grossen Rolle schon aus dem Schneider ist.

    Ich denke, gerade in diesem Bild ist leider durch die "Emanzipation" viel Abwertung passiert. Die Frau, die den ganzen Tag nur zu Hause sitzt und Spaß hat, während der Mann buddeln muss. Oder umgekehrt, der Mann der sich einen lustigen Lenz in der Firma macht, während die Frau 24 Stunden für die Kinder da sein muss.

    Eine Art und Weise wie man halt zielgerichtet Ideologie transportiert, die aber keineswegs den Tatsachen entspricht.

    Und da sind wir halt wieder bei deinem Satz. "Mann geht arbeiten und bringt das Geld nach Hause", ist eben keine Rechtfertigung dafür, dass man beim Heimkommen das Bier und die Patschen verlangt, Kinder Kinder sein lässt und den ganzen Abend vor dem Fernseher verbringt.

    Eben, es ist ein Beispiel unter mehreren und es sind noch unzählbare weiter Variationen möglich.

    Ich denke, hier können wir uns outen, wie wir unsere Rolle in einer zukünftigen Partnerschaft anlegen würden. 

    Ich sage es mal so, ich arbeite weiterhin die verpflichtenden 40 Stunden, Pendle 10 Stunden und schlafe 35 Stunden. 

    Von den verbleibenden 83 Std. werde ich mich rd. 4 um den Haushalt kümmern, 8 Std kochen und 8 Std in Fitnesscenter (incl Wegzeit) verbringen.

    D.h. es bleiben der zukünftigen Partnerin 63 Std gemeinsam zu verplanende Zeit 😎

    Streamen, Kind, etc ist nicht bezifferbar 😋

    Was meint ihr?

  • 22.06.20, 10:28

    Andreas (21.06.2020 21:32):

    Ich denke, das Rolle oder Verantwortlichkeit Synonyme für das gleiche sind, denn es geht nicht um eine gespielte Rolle in eher Aufführung.

    Als Vater habe ich die Vaterrolle und die entsprechende Verantwortung. In meiner Arbeit habe ich eine Rolle (Position) und einen Verantwortungsbereich.

    Marco (21.06.2020 20:30):

    Es geht meines Erachtens nicht um Rollen. Es geht schlicht und ergreifend um Verantwortlichkeiten.

    Meine Verantwortlichkeiten als Vater sind andere, wie als Unternehmer und als Freund, als Partner und als Sohn etc..


    Wenn ich in Verantwortlichkeiten denke und nicht in Rollen, dann ist egal welche Aufgabe ich gerade bewältige - dann bin ich immer bei mir selbst. Dann handle ich wirklich aus mir selbst heraus und Versuche nicht anderen gerecht zu werden.

    Alfred (21.06.2020 15:41):

    Wir spielen überall eine Rolle ... die Rolle im psychologischen Sinn hat nichts mit Theater spielen zu tun, obwohl sie damit natürlich viel zu tun hat ... einfach sich einpassen in ein vorgegebenes System, das bestimmte Handlungsweisen hervorbringt.

    Z.B. ist die Rolle eines Mutter sicher eine andere, als einer Firmenchefin. Und es ist ungeheuer gefährlich, diese beiden Rollen zu vermischen. Deshalb muss man sich sehr klar darüber sein, wann man welche Rolle auszufüllen hat, und was deren Rahmenbeidngungen sind.

    Die ursprüngliche Frage der Rollenverteilung erfragt jedoch mMn was wir uns als Mann oder Frau in einer Beziehung als unsere Aufgabe sehen wollen.

    Das sehe ich nicht so. Es gibt ein Set von Aufgaben die zu erfüllen sind. Wenn es ein Kind gibt, sind das z.B. eine ganze Menge. Und die sind einfach zu erfüllen, egal ob sie einem Spaß machen oder nicht. D.h. es gibt eben kein erfüllen wollen ... denn wenn's ums Wollen geht, sucht sich jeder seine Gustostückerln heraus (oder zumindest der, der die Hosen anhat). Und der Andere bleibt auf der Strecke.

    Aber Partnerschaft ist ja eben, dass jeder sein Können einbringt, dass jeder mal primär die Sachen macht, die er gut und effizient kann. Und dass man das was übrig bleibt, was beide können, eben halbwegs gerecht aufteilt.

    ZB könnte sich jemand im Rollenbild "Mann geht arbeiten und bringt das Geld in den Haushalt und Frau kümmert sich um diesen und die Kinder" wieder finden.

    Warum auch nicht? Es ist eine Entscheidung des Paares, wie es die Rollen verteilen will ... was aber eben nicht heisst, dass man mit dieser grossen Rolle schon aus dem Schneider ist.

    Ich denke, gerade in diesem Bild ist leider durch die "Emanzipation" viel Abwertung passiert. Die Frau, die den ganzen Tag nur zu Hause sitzt und Spaß hat, während der Mann buddeln muss. Oder umgekehrt, der Mann der sich einen lustigen Lenz in der Firma macht, während die Frau 24 Stunden für die Kinder da sein muss.

    Eine Art und Weise wie man halt zielgerichtet Ideologie transportiert, die aber keineswegs den Tatsachen enstpricht.

    Und da sind wir halt wieder bei deinem Satz. "Mann geht arbeiten und bringt das Geld nach Hause", ist eben keine Rechtfertigung dafür, dass man beim Heimkommen das Bier und die Patschen verlangt, Kinder Kinder sein lässt und den ganzen Abend vor dem Fernseher verbringt.

  • Anna (22.06.2020 07:17):

    Wenn ich bei einer Paar Beziehung nicht die Rolle der Gefährtin habe, bin ich raus aus der Geschichte. 

    Und wie definierst du diese Gefährtinnenrolle?

    Ich kann mir ehrlich nichts darunter vorstellen.

    Wenn ich spintisiere, dann kann ich mir vorstellen, dass du Pferde-stehlen (da stand mal der Strick drauf) oder ständiges Zusammensein meinst. Aber was meinst du wirklich?

  • 22.06.20, 07:17

    Ingrid (21.06.2020 07:50):


    Rollenverteilung - ein inflationären Wort ?!?!

    Welche "Rolle" spiele ich bzw möchte ich spielen ?

    Ist es überhaupt notwendig eine Rolle zu spielen in einer Beziehung.

    Einfach SEIN ..... wäre schön

    Ingrid

    Wenn ich bei einer Paar Beziehung nicht die Rolle der Gefährtin habe, bin ich raus aus der Geschichte. 

  • 21.06.20, 22:02

    Es geht schlicht und ergreifend um Verantwortlichkeiten. 

    Finde den Satz gut. Auch bei den Rollen und Rollenbilder bin ich dabei. 

    Oft ist es ja so, dass man den anderen für seine eigene Stimmungslage verantwortlich macht. Thema Selbstverantwortung. 

    So in der Richtung, ich bin jetzt beleidigt, grantig und rede nicht mehr mit dem anderen, weil der nicht xyz gemacht hat. 

    Vielleicht kennt es schon wer, ich finde es sehr treffend. 

     

    Die vier apokalyptischen Reiter

    (Auszug aus  Wikipedia, wer nachlesen möchte) 

    Kritik

    Schuldzuweisungen und Anklagen, die ihren Höhepunkt in einer generellen Verurteilung der Person des Partners finden


    Abwehr/Verteidigung mit Rechtfertigung

    (und Verleugnung der eigenen Anteile),

    die den Konflikt aufrechterhalten


    Verachtung und Geringschätzung des Partners


    „Mauern“, Rückzug aus der Kommunikation, u. a. durch Schweigen.


    Hierbei zeigen sich laut Gottman auch Geschlechtsunterschiede im Verhalten.

    Demnach sollen Frauen eher zum Kritisieren des Partners neigen, bei Männern soll das Mauern stärker ausgeprägt sein als bei Frauen.

    So, genug schwere Kost, das wars.

    Schöne Grüße in die Runde und danke für den Austausch. 

    Ps.

    James Bond ist im Fernsehen, was möchte man mehr. 😉

  • Ich denke, das Rolle oder Verantwortlichkeit Synonyme für das gleiche sind, denn es geht nicht um eine gespielte Rolle in eher Aufführung.

    Als Vater habe ich die Vaterrolle und die entsprechende Verantwortung. In meiner Arbeit habe ich eine Rolle (Position) und einen Verantwortungsbereich.

    Marco (21.06.2020 20:30):

    Es geht meines Erachtens nicht um Rollen. Es geht schlicht und ergreifend um Verantwortlichkeiten.

    Meine Verantwortlichkeiten als Vater sind andere, wie als Unternehmer und als Freund, als Partner und als Sohn etc..


    Wenn ich in Verantwortlichkeiten denke und nicht in Rollen, dann ist egal welche Aufgabe ich gerade bewältige - dann bin ich immer bei mir selbst. Dann handle ich wirklich aus mir selbst heraus und Versuche nicht anderen gerecht zu werden.

    Alfred (21.06.2020 15:41):

    Wir spielen überall eine Rolle ... die Rolle im psychologischen Sinn hat nichts mit Theater spielen zu tun, obwohl sie damit natürlich viel zu tun hat ... einfach sich einpassen in ein vorgegebenes System, das bestimmte Handlungsweisen hervorbringt.

    Z.B. ist die Rolle eines Mutter sicher eine andere, als einer Firmenchefin. Und es ist ungeheuer gefährlich, diese beiden Rollen zu vermischen. Deshalb muss man sich sehr klar darüber sein, wann man welche Rolle auszufüllen hat, und was deren Rahmenbeidngungen sind.

    Die ursprüngliche Frage der Rollenverteilung erfragt jedoch mMn was wir uns als Mann oder Frau in einer Beziehung als unsere Aufgabe sehen wollen.

    ZB könnte sich jemand im Rollenbild "Mann geht arbeiten und bringt das Geld in den Haushalt und Frau kümmert sich um diesen und die Kinder" wieder finden. Oder auch "Mann/Frau lebt alleine und hat nur flüchtige Beziehungen (keine Rollen in Beziehung, oder nur kurzfristig)" oder "Mann:Mann / Frau:Frau leben gemeinsam in einer Wohnung (Freundschaft oder als Paar) und würde unterschiedliche Rollen in dieser Beziehung" oder Mann kümmert sich um die Kinder, .....

  • Ich finde die Diskussion auch sehr interessant - mittlerweile. :)

    Marco (21.06.2020 20:30):

    Alfred (21.06.2020 15:41):

    Ingrid (21.06.2020 07:50):


    Rollenverteilung - ein inflationären Wort ?!?!

    Welche "Rolle" spiele ich bzw möchte ich spielen ?

    Ist es überhaupt notwendig eine Rolle zu spielen in einer Beziehung.

    Einfach SEIN ..... wäre schön

    Ingrid

    Wir spielen überall eine Rolle ... die Rolle im psychologischen Sinn hat nichts mit Theater spielen zu tun, obwohl sie damit natürlich viel zu tun hat ... einfach sich einpassen in ein vorgegebenes System, das bestimmte Handlungsweisen hervorbringt.

    Z.B. ist die Rolle eines Mutter sicher eine andere, als einer Firmenchefin. Und es ist ungeheuer gefährlich, diese beiden Rollen zu vermischen. Deshalb muss man sich sehr klar darüber sein, wann man welche Rolle auszufüllen hat, und was deren Rahmenbeidngungen sind.

    So genauer ich diesen interessanten und vielschichtigen Diskussionsverlauf lese, komme ich immer mehr für mich zu dem Schluss, das unser Rollendenken die eigentliche Ursache für viele Beziehungskonflikte ist.

    Ob nun eine Rolle im Theater oder aus psychologischer Sicht, sobald ich in Rollen denke, entferne ich mich von mir selbst. Rollen beinhalten immer gesellschaftliche Ansichten und Erwartungen anderer.

    Es geht meines Erachtens nicht um Rollen. Es geht schlicht und ergreifend um Verantwortlichkeiten.

    Meine Verantwortlichkeiten als Vater sind andere, wie als Unternehmer und als Freund, als Partner und als Sohn etc..


    Wenn ich in Verantwortlichkeiten denke und nicht in Rollen, dann ist egal welche Aufgabe ich gerade bewältige - dann bin ich immer bei mir selbst. Dann handle ich wirklich aus mir selbst heraus und Versuche nicht anderen gerecht zu werden.

    Natürlich komme ich dann nicht mit jedem Menschen gleich gut aus. Das ist wie in der Paartherapie, ein mögliches Ergebnis kann auch die Trennung sein..... Das ist doch vollkommen ok, wenn ein Mensch und ich auch nicht zusammen passen. Aber dann doch bitte gern Anfang 😊 - bitte meine und deine Lebenszeit nicht verschenken. Dann weiß jeder gleich woran er ist. Jemanden nicht zu ändern und zu respektieren, bedeutet nicht mit jedem gut Freund zu sein - oder Feind. 😉

    LG Marco

    PS: macht wirklich Spaß mit Euch hier zu philosophieren. 😊

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  • 21.06.20, 20:30

    Alfred (21.06.2020 15:41):

    Ingrid (21.06.2020 07:50):


    Rollenverteilung - ein inflationären Wort ?!?!

    Welche "Rolle" spiele ich bzw möchte ich spielen ?

    Ist es überhaupt notwendig eine Rolle zu spielen in einer Beziehung.

    Einfach SEIN ..... wäre schön

    Ingrid

    Wir spielen überall eine Rolle ... die Rolle im psychologischen Sinn hat nichts mit Theater spielen zu tun, obwohl sie damit natürlich viel zu tun hat ... einfach sich einpassen in ein vorgegebenes System, das bestimmte Handlungsweisen hervorbringt.

    Z.B. ist die Rolle eines Mutter sicher eine andere, als einer Firmenchefin. Und es ist ungeheuer gefährlich, diese beiden Rollen zu vermischen. Deshalb muss man sich sehr klar darüber sein, wann man welche Rolle auszufüllen hat, und was deren Rahmenbeidngungen sind.

    So genauer ich diesen interessanten und vielschichtigen Diskussionsverlauf lese, komme ich immer mehr für mich zu dem Schluss, das unser Rollendenken die eigentliche Ursache für viele Beziehungskonflikte ist.

    Ob nun eine Rolle im Theater oder aus psychologischer Sicht, sobald ich in Rollen denke, entferne ich mich von mir selbst. Rollen beinhalten immer gesellschaftliche Ansichten und Erwartungen anderer.

    Es geht meines Erachtens nicht um Rollen. Es geht schlicht und ergreifend um Verantwortlichkeiten.

    Meine Verantwortlichkeiten als Vater sind andere, wie als Unternehmer und als Freund, als Partner und als Sohn etc..


    Wenn ich in Verantwortlichkeiten denke und nicht in Rollen, dann ist egal welche Aufgabe ich gerade bewältige - dann bin ich immer bei mir selbst. Dann handle ich wirklich aus mir selbst heraus und Versuche nicht anderen gerecht zu werden.

    Natürlich komme ich dann nicht mit jedem Menschen gleich gut aus. Das ist wie in der Paartherapie, ein mögliches Ergebnis kann auch die Trennung sein..... Das ist doch vollkommen ok, wenn ein Mensch und ich auch nicht zusammen passen. Aber dann doch bitte gern Anfang 😊 - bitte meine und deine Lebenszeit nicht verschenken. Dann weiß jeder gleich woran er ist. Jemanden nicht zu ändern und zu respektieren, bedeutet nicht mit jedem gut Freund zu sein - oder Feind. 😉

    LG Marco

    PS: macht wirklich Spaß mit Euch hier zu philosophieren. 😊
    _20200529_141625.JPG

  • 21.06.20, 15:41

     

    Ingrid (21.06.2020 07:50):


    Rollenverteilung - ein inflationären Wort ?!?!

    Welche "Rolle" spiele ich bzw möchte ich spielen ?

    Ist es überhaupt notwendig eine Rolle zu spielen in einer Beziehung.

    Einfach SEIN ..... wäre schön

    Ingrid

    Wir spielen überall eine Rolle ... die Rolle im psychologischen Sinn hat nichts mit Theater spielen zu tun, obwohl sie damit natürlich viel zu tun hat ... einfach sich einpassen in ein vorgegebenes System, das bestimmte Handlungsweisen hervorbringt.

    Z.B. ist die Rolle eines Mutter sicher eine andere, als einer Firmenchefin. Und es ist ungeheuer gefährlich, diese beiden Rollen zu vermischen. Deshalb muss man sich sehr klar darüber sein, wann man welche Rolle auszufüllen hat, und was deren Rahmenbeidngungen sind.

  • 21.06.20, 12:44

    Ansi (21.06.2020 12:05):

    So wäre es am besten ! 👍👌

    inbound7852288625308557679.jpg

    Genau auf den Punkt gebracht...

  • Echt toll beschrieben Marco.... 

    BeZIEHung (wer gerade "zieht" und wer "nachgibt" zu ziehen) besteht aus Arbeit, ständiges Dazulernen, das wissen alle am besten, die schon ein paar gescheiterte Beziehungen hinter sich haben... Nachhinein wird es klar, was nicht funktioniert hat und oft geht es leider nur mehr darum, wer daran schuld ist. Schuld zuweisen ist immer einfacher als etwas zu ändern. 

    Toll wäre es, wenn die Kids bereits ab 8-10 Jahren schon in der Schule in Form von Sozial- und Familienkunde lernen könnten, wie man miteinander umgeht, was ist eine Familie, was sind Beziehungen, welche Art von Beziehungen kann es geben, wie kommunizieren wir, wenn es Konflikte gibt - zum Beispiel Gewaltfreie Kommunikation oder Familienkonferenz, auch von mir mehrfach erprobt, privat und beruflich eingesetzt, es wirkt :) - was sollte man unbedingt dazulernen, bevor man heiratet und Kinder bekommt.... so eine Art Beziehungsführerschein. 

    Klar, die Familie dient immer als Erfahrungsquelle, wir Eltern werden ständig "kopiert", ob positive oder negative Eigenschaften, ist es egal...

    Die Erwartung, mein Partner soll mich glücklich und zufrieden machen, führt am Ende zu Enttäuschungen, am Ende warten zwei darauf vergeblich... miteinander glücklich zu werden. 


    Bezieung.jpg

    Marco (21.06.2020 11:36):

    Ist das sogenannte "Rollenmuster" vielleicht genau das Problem? 


    In welcher anderen Beziehungsform stellen wir denn die Bedürfnisse unseres Gegenübers über unsere eigenen und/oder erwarten solch ein Verhalten. 😉

    Der wichtigste Mensch in meinem Leben bin ich selbst. Und der wichtigste Mensch im Leben meiner Partnerin ist sie selbst.


    Natürlich ist mir bewusst, dass das im ersten Moment sehr egoistisch klingt und vielleicht sogar ein wenig unserer Auffassung von "gemeinsam" wiederspricht.

    Ist es auch, wenn wir von Ich-bezogenem Egoismus ausgehen, es gibt aber gesunden Egoismus, den ich Leben "sollte/muss", weil niemand sonst das für mich übernehmen kann!

    So kenne nur ich meine Gefühle, Wünsche, Bedürfnisse, Trigger etc. und daher kann nur ich selbst meine Grenzen abstecken. Woher soll also meine Partnerin wissen, was ich mir von ihr wünsche, wenn ich es ihr nicht sage? Es funktioniert nur, wenn jeder bei sich selbst bleibt, das ist schon alles...😊. Dann entwickeln wir uns gemeinsam und ich stimme Michaela zu, wir müssen verletzbar sein können und auch sein dürfen - ansonsten funktioniert es nicht. 😉

    Wenn dann jeder grob weiß wo er steht,  dann geht es erst los... 
    Denn die Liebe ist die Aufgabe von zwei Menschen. (Wie jede zwischenmenschliche Beziehung)

    Dann haben wir die Wahl uns vertrauensvoll mitzuteilen und unser Gegenüber sollte uns verstehen können und wollen. Eine "heilende Beziehung" ist nur möglich, wenn beide sie selbst bleiben können und ihr eigenes Leben als Teil der Partnerschaft leben können.

    Zusammengefasst:
    Jeder Mensch ist frei in seiner Entscheidung und jeder Mensch hat seine Grenzen/Begrenzungen. 
    Jeder Mensch ist für sein Leben selbst verantwortlich. 
    Wenn das so ist, dann sind wir nur Zeugen des Lebens unserer Beziehungspartner und niemals Gestalter. 
    Wir sind nicht Täter sondern Lehrer und Unterstützer. Wir sind nicht Opfer sondern selbst Lernender und gleichzeitig Lehrer unseres Gegenübers.

    Vertrauen und respektvoller Umgang sind die Grundpfeiler einer jeden Beziehung. Wenn ich sehe, wie Paare miteinander umgehen... das würde ich mir mit keinem Menschen trauen -erst Recht nicht wenn ich sie liebe. 

    Außerdem müssen wir uns gemeinsam Zeit nehmen. Im Sport und für Freunde, Arbeit und andere Hobbys tuen wir das doch auch ganz bewusst. Warum verabreden wir uns nicht fürs Beziehungsleben? Da soll es von alleine funktionieren? 😂

    Warum achten wir nicht darauf wie wir etwas sagen? Was wir sagen? Das hat nichts mit verbiegen zu tun - im Job redet auch niemand so wie ihm/ihr der Mund gewachsen ist und das nicht aus falscher Rücksichtnahme, sondern weil es respektlos wäre und die Team-Beziehung schädigt.

    Warum wenden wir nicht die Strategien aus Beruf, Freundschaft, Sport etc. an die bereits funktionieren?

    Wenn ich den Partner über mich Stelle oder von meiner Partnerin erwarte, daß sie das tut, wundert es uns dann wirklich, das es nicht funktioniert...? Das würde in keiner anderen Beziehung so funktionieren - weder in einer Freundschaft noch im Berufsleben. Da höhren wie doch auch als erstes auf unsere Wünsche und Bedürfnisse und stecken unsere Grenzen ab - wer soll das auch sonst für uns tun... Kennt ja niemand uns selbst so gut, wie wir uns selbst. 😉

    Warum sind die meisten Menschen im Beruf und Freundschaft erfolgreich, nur in ihren Liebesbeziehungen nicht - andere Erwartungshaltungen...?!

    Ich versuche im Moment mal nicht alles zu ergründen oder zu deuten im Leben, sondern horche zu was mir wer sagt und richte mich danach, ich bleibe lieber neugierig und freu mich wenn das passiert was ich mir wünsche - ohne zu erwarten das es so passiert,
    wie ich meine dass es zu passieren hat. 😊


    Grüße aus Salzburg

    Marco

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  • So wäre es am besten ! 👍👌
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  • 21.06.20, 11:36

    Ist das sogenannte "Rollenmuster" vielleicht genau das Problem? 


    In welcher anderen Beziehungsform stellen wir denn die Bedürfnisse unseres Gegenübers über unsere eigenen und/oder erwarten solch ein Verhalten. 😉

    Der wichtigste Mensch in meinem Leben bin ich selbst. Und der wichtigste Mensch im Leben meiner Partnerin ist sie selbst.


    Natürlich ist mir bewusst, dass das im ersten Moment sehr egoistisch klingt und vielleicht sogar ein wenig unserer Auffassung von "gemeinsam" wiederspricht.

    Ist es auch, wenn wir von Ich-bezogenem Egoismus ausgehen, es gibt aber gesunden Egoismus, den ich Leben "sollte/muss", weil niemand sonst das für mich übernehmen kann!

    So kenne nur ich meine Gefühle, Wünsche, Bedürfnisse, Trigger etc. und daher kann nur ich selbst meine Grenzen abstecken. Woher soll also meine Partnerin wissen, was ich mir von ihr wünsche, wenn ich es ihr nicht sage? Es funktioniert nur, wenn jeder bei sich selbst bleibt, das ist schon alles...😊. Dann entwickeln wir uns gemeinsam und ich stimme Michaela zu, wir müssen verletzbar sein können und auch sein dürfen - ansonsten funktioniert es nicht. 😉

    Wenn dann jeder grob weiß wo er steht,  dann geht es erst los... 
    Denn die Liebe ist die Aufgabe von zwei Menschen. (Wie jede zwischenmenschliche Beziehung)

    Dann haben wir die Wahl uns vertrauensvoll mitzuteilen und unser Gegenüber sollte uns verstehen können und wollen. Eine "heilende Beziehung" ist nur möglich, wenn beide sie selbst bleiben können und ihr eigenes Leben als Teil der Partnerschaft leben können.

    Zusammengefasst:
    Jeder Mensch ist frei in seiner Entscheidung und jeder Mensch hat seine Grenzen/Begrenzungen. 
    Jeder Mensch ist für sein Leben selbst verantwortlich. 
    Wenn das so ist, dann sind wir nur Zeugen des Lebens unserer Beziehungspartner und niemals Gestalter. 
    Wir sind nicht Täter sondern Lehrer und Unterstützer. Wir sind nicht Opfer sondern selbst Lernender und gleichzeitig Lehrer unseres Gegenübers.

    Vertrauen und respektvoller Umgang sind die Grundpfeiler einer jeden Beziehung. Wenn ich sehe, wie Paare miteinander umgehen... das würde ich mir mit keinem Menschen trauen -erst Recht nicht wenn ich sie liebe. 

    Außerdem müssen wir uns gemeinsam Zeit nehmen. Im Sport und für Freunde, Arbeit und andere Hobbys tuen wir das doch auch ganz bewusst. Warum verabreden wir uns nicht fürs Beziehungsleben? Da soll es von alleine funktionieren? 😂

    Warum achten wir nicht darauf wie wir etwas sagen? Was wir sagen? Das hat nichts mit verbiegen zu tun - im Job redet auch niemand so wie ihm/ihr der Mund gewachsen ist und das nicht aus falscher Rücksichtnahme, sondern weil es respektlos wäre und die Team-Beziehung schädigt.

    Warum wenden wir nicht die Strategien aus Beruf, Freundschaft, Sport etc. an die bereits funktionieren?

    Wenn ich den Partner über mich Stelle oder von meiner Partnerin erwarte, daß sie das tut, wundert es uns dann wirklich, das es nicht funktioniert...? Das würde in keiner anderen Beziehung so funktionieren - weder in einer Freundschaft noch im Berufsleben. Da höhren wie doch auch als erstes auf unsere Wünsche und Bedürfnisse und stecken unsere Grenzen ab - wer soll das auch sonst für uns tun... Kennt ja niemand uns selbst so gut, wie wir uns selbst. 😉

    Warum sind die meisten Menschen im Beruf und Freundschaft erfolgreich, nur in ihren Liebesbeziehungen nicht - andere Erwartungshaltungen...?!

    Ich versuche im Moment mal nicht alles zu ergründen oder zu deuten im Leben, sondern horche zu was mir wer sagt und richte mich danach, ich bleibe lieber neugierig und freu mich wenn das passiert was ich mir wünsche - ohne zu erwarten das es so passiert,
    wie ich meine dass es zu passieren hat. 😊


    Grüße aus Salzburg

    Marco


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  • 21.06.20, 11:23 - Zuletzt bearbeitet 21.06.20, 11:24.

    Carlos_47 (21.06.2020 11:14):

    Den dann wartet ja schon der oder die Nächste an der Wohnungstüre..... 

    DAS sehe ich als das größtes Problem um eine längerfristige Partnerschaft überhaupt eingehen zu können.

  • Ich brauche keine Rolle, sondern eine tragbare Kompromissbereitschaft, Respekt und liebevolle Behandlung. Wer dann das Auto wäscht, kocht oder im Job mehr Erfolg ist ist doch wirklich total egal. Beziehung ist ja keine Konkurrenz. Aufgabenteilung ja, Stereotypen nein. Ich als Frau habe mein Leben lang ungewollt "stark" sein müssen, dass sich daraus eine starke Persönlichkeit entwickelt hat, aber ich habe es ehrlich gesagt jetzt satt, immer sie Starke zu sein. Ich habe jetzt echt Lust und das Bedürfnis, auch mal schwach zu sein, und fühle mich deshalb noch lange nicht irgendjemandem unterlegen oder benachteiligt. Meiner Meinung nach gibt es "das schwache und das starke Geschlecht" gar nicht. Es gibt (teils bedingt durch Lebensumstände, teils durch Erziehung, teils durch die Gene) den starken und den schwachen Menschen, egal ob Mann oder Frau. In einer guten Beziehung darf problemlos Mal der eine, mal der andere schwach oder stark sein.

  • 21.06.20, 11:14

    Also eine Beziehung oder Freundschaft plus.

    Sollte auf Augenhöhe kommuniziert werden was heutzutage fast nicht mehr zu finden ist.

    Weil die Ich bin Ich & und wer bist Du Gesellschaft überhand genommen hat.

    Und wenn irgendetwas nicht passt läuft der schwächer oder stärkere davon.

    Den dann wartet ja schon der oder die Nächste an der Wohnungstüre.

    Schönen Sonntag.

  • 21.06.20, 10:59 - Zuletzt bearbeitet 21.06.20, 11:03.

    Anna (21.06.2020 10:26):

    Werner (21.06.2020 06:38):

    Anna (20.06.2020 11:47):

    Werner (20.06.2020 10:37):

    Anna (20.06.2020 09:12):

    Werner (20.06.2020 08:14):

    Ingrid (19.06.2020 08:24):

    Werner (19.06.2020 07:11):

    1. Zu meinen Posting. Das ist Ernst gemeint und nicht Naiv.

    2. Wer will Frauen/Männer die nur Nörgeln Sudern und nicht wissen artikulieren wollen können was wollen. Weils Angst haben das Falsch verstanden werden könnten.

    3. Wer will Mann/Frau der Mann entmannt oder Frau frigide macht. Weil er/sie Ihren Bedürfnissen nicht mehr nachgehen können in einer Beziehung /Freundschaft oder Arbeit.

    4. Frau/Mann sollte jedoch muss nicht. Dann den Mann/Frau angreifen. Der die seine Ihre Bedürfnisse ausdrückt. Ist Schwäche und zuwenig Selbstbewusstsein. Zeigt nur wie wenig Toleranz das Gegenüber hat. Wer solche Freunde Bekannte hat. Ist ein SadoMasochist. Und lässt sich gerne erniedrigen. Das Gegenüber entfalten und erheben ist das Zauberwort. D. H. Jedoch nicht auf die eigenen Bedürfnisse zu verzichten.

    5. Viele gehen leider Kompromisse ein. Für billigen Sex, kurzfristige Unterhaltung oder anderen unwichtigen Abwartungshaltungen. Als zu agieren. Etwas zu tun dafür. Das zum Lebens Herzens Partner kommen. Der findet dich nicht  Wenn Du nichts tust. Das ist nur Manipulation, keine Weiterentwicklung und Feigheit. 

    6. Viele glauben Sie Er muss sich nicht verbessern. Ich bin wie Ich bin. Das ist ein Irrglaube. Erst durch Veränderung kommst weiter im Leben. Neues auszuprobieren. Auch wenn es in die Hose geht. War es eine Erfahrung die Dir niemand wegnehmen kann.

    7. Ehrlichkeit rede über deine peinlichen Momente im Leben Fehlschlag. Wer das nicht akzeptieren kann. Und mitlacht, mitweint oder mitfühlend ist. Wird Dich bei Problemen Fallen lassen.

    8. Wenn dein Bauch Gefühl sagt Nein. Vertraue darauf. Nicht weil Du so gut bist. Sondern weil Du schon vorher die Saat des Scheiterns in das Kennenlernen gebracht hast. Selbst Erfüllende Prophezeiung. Gestehe was Du fühlst und denkst. Verschweige nicht Deine Ängste. Sondern sage es. Sprich es aus. 

    9. Du darfst Dir immer erwarten. Was Du Selber kannst. Nicht was Du Dir einbildest was Du bist. Wenn Du etwas sein willst oder lernen. Rede nicht darüber tue es.

    10. Ich bin Single. Seit 1. Mai 2006. Wollte es Selber so. Die Corona Krise hat etwas in Mir bewirkt. Das es ohne Liebe/Verständnis und Spass ein Trostloses Leben ist. Und auch ohne einen Weg Gefahrten/in. Darum lächle und freu Dich das Du lebst jeden Tag. 

    11. Frage Dich was ist der Sinn Deines Lebens. Was macht Dich glücklich. Das Gegenüber kann es vlt. Jedoch es wird nie von Dauer dann sein. Und jeder jede will seinen Ihren Seelen Gefährten Gefährtin finden.

    12. Das Leben ist einfach. Mach es Dir nicht schwerer. Mit faulen Kompromissen. Als es Umstände Die Du noch nicht beeinflussen kannst. Sowieso machen. Der Weg ist das Ziel.

    Viel Spass beim Lesen und vlt. gibt's ja die eine oder andere. Die Mich versteht. Ich würde Mich freuen. Euch Authentisch mit allen Euren unerfüllten Bedürfnissen kennenzulernen. DANKE fürs Lesen.

    IMG_20200616_173903.jpg

    Vergangenheit ist Vergangen und nicht zu ändern. Jetzt ist Leben und erzeugt Deine Zukunft. 🙏🙌😘💋🌈🥂☕🐎🦄💖💞🇦🇹


    Lieber Werner,

    geb Dir überall REcht.....

    Aaaaaber - gibt es wirklich ein Rezept oder 12 Punkte für ein gelungenes (Beziehungs-) LEBEN ?

    Das Leben ist doch eh super - stösst uns immer wieder an unsere Themen und wir können drauf reagieren und lernen..

    Lieben Gruß

    Ingrid

    Ja - Liebe, Lebe und habe Spass. 😂😉🌈💪💓

    Wenn Dein Leben perfekt ist Super Freut es Mich. 💋🤲👏💖 Alleine ist es nicht perfekt. Meine Meinung. 🤦‍♂️🙆‍♂️🤷‍♂️

    An irgend einem Schräubchen dreht man immer zwecks Perfektionierung. 

    Mich würde eine Beziehung zur Zeit an einem Lebens Projekt hindern, denn eine Partnerschaft läuft bei mir nicht nebenbei mit und bei denen es doch so ist, funktioniert es mMn. auch nicht dauerhaft. 

    Das ist nicht richtig. Du verzichtest nur auf eine Beziehung um Dein Lebensprojekt umzusetzen  Es funktioniert Beides. Meinen Traum verwirklicht Selbständigkeit Geschäft und nebenbei Beziehung mit einer Arbeitslosen angefangen. Es scheiderte Jahre später daran. Das mir das Geschäft wichtiger wurde als mit Ihr Zeit zu verbringen am Sonntag. Das hätte Ich mit Ihr bereden sollen. Wenn Beide zusammenpassen. Auch wenn Sie sich trennen. Abstand halten lernst vieles. Wenn Du denkst das Dich eine Beziehung abhält eine Partnerschaft zu begehen. Wird es so sein. Gedanke, Worte  und Taten. ☯️

    Das ist nicht richtig?

    Wie auch du in deiner Beziehung erkannt hast, es braucht ein Mindestmaß an Raum und Zeit für eine Partnerschaft und wenn du mit deiner Freundin darüber gesprochen hättest, hätte es auch nichts gebracht, wenn du weiterhin deinen Lebensstil nicht verändert hättest. 

    Ich weiss es. Du machst gerade das Gegenteil. Du setzt Dein Ego - Ich will mich verwirklichen - vor einer Beziehung. Ich sagte Dir es geht Beides anhand einem Beispiel. Und dafür Kritisierst mich. Ganz ehrlich mit so Jemandem will keiner Beisammensein. Wer keine Einsicht hat. Ist besser Alleine. 🤦‍♂️

    Kein Problem, ich verschaffte dir Einsicht 😀

    Ich durchlebe zur Zeit die Wartung für einen Abflug. 🇪🇦

    Wäre doch ein Jammer wenn dadurch 2 gebrochene Herzen entstehen. 

    Dann erkläre es so das Wir es verstehen. Wichtige Details nicht auslassen. Das ist ja das Problem. Frauen reden viel nur keine Details und Männer können zu wenig. So schnell entstehen Missverständnisse. Wenn Du nicht hier bleiben willst. Ja, stimmt. Einsicht in Dein Verhalten, Deine Werte und Vorzüge hast mir gewährt. Danke dafür. 🙏

  • 21.06.20, 10:26 - Zuletzt bearbeitet 21.06.20, 10:28.

    Werner (21.06.2020 06:38):

    Anna (20.06.2020 11:47):

    Werner (20.06.2020 10:37):

    Anna (20.06.2020 09:12):

    Werner (20.06.2020 08:14):

    Ingrid (19.06.2020 08:24):

    Werner (19.06.2020 07:11):

    1. Zu meinen Posting. Das ist Ernst gemeint und nicht Naiv.

    2. Wer will Frauen/Männer die nur Nörgeln Sudern und nicht wissen artikulieren wollen können was wollen. Weils Angst haben das Falsch verstanden werden könnten.

    3. Wer will Mann/Frau der Mann entmannt oder Frau frigide macht. Weil er/sie Ihren Bedürfnissen nicht mehr nachgehen können in einer Beziehung /Freundschaft oder Arbeit.

    4. Frau/Mann sollte jedoch muss nicht. Dann den Mann/Frau angreifen. Der die seine Ihre Bedürfnisse ausdrückt. Ist Schwäche und zuwenig Selbstbewusstsein. Zeigt nur wie wenig Toleranz das Gegenüber hat. Wer solche Freunde Bekannte hat. Ist ein SadoMasochist. Und lässt sich gerne erniedrigen. Das Gegenüber entfalten und erheben ist das Zauberwort. D. H. Jedoch nicht auf die eigenen Bedürfnisse zu verzichten.

    5. Viele gehen leider Kompromisse ein. Für billigen Sex, kurzfristige Unterhaltung oder anderen unwichtigen Abwartungshaltungen. Als zu agieren. Etwas zu tun dafür. Das zum Lebens Herzens Partner kommen. Der findet dich nicht  Wenn Du nichts tust. Das ist nur Manipulation, keine Weiterentwicklung und Feigheit. 

    6. Viele glauben Sie Er muss sich nicht verbessern. Ich bin wie Ich bin. Das ist ein Irrglaube. Erst durch Veränderung kommst weiter im Leben. Neues auszuprobieren. Auch wenn es in die Hose geht. War es eine Erfahrung die Dir niemand wegnehmen kann.

    7. Ehrlichkeit rede über deine peinlichen Momente im Leben Fehlschlag. Wer das nicht akzeptieren kann. Und mitlacht, mitweint oder mitfühlend ist. Wird Dich bei Problemen Fallen lassen.

    8. Wenn dein Bauch Gefühl sagt Nein. Vertraue darauf. Nicht weil Du so gut bist. Sondern weil Du schon vorher die Saat des Scheiterns in das Kennenlernen gebracht hast. Selbst Erfüllende Prophezeiung. Gestehe was Du fühlst und denkst. Verschweige nicht Deine Ängste. Sondern sage es. Sprich es aus. 

    9. Du darfst Dir immer erwarten. Was Du Selber kannst. Nicht was Du Dir einbildest was Du bist. Wenn Du etwas sein willst oder lernen. Rede nicht darüber tue es.

    10. Ich bin Single. Seit 1. Mai 2006. Wollte es Selber so. Die Corona Krise hat etwas in Mir bewirkt. Das es ohne Liebe/Verständnis und Spass ein Trostloses Leben ist. Und auch ohne einen Weg Gefahrten/in. Darum lächle und freu Dich das Du lebst jeden Tag. 

    11. Frage Dich was ist der Sinn Deines Lebens. Was macht Dich glücklich. Das Gegenüber kann es vlt. Jedoch es wird nie von Dauer dann sein. Und jeder jede will seinen Ihren Seelen Gefährten Gefährtin finden.

    12. Das Leben ist einfach. Mach es Dir nicht schwerer. Mit faulen Kompromissen. Als es Umstände Die Du noch nicht beeinflussen kannst. Sowieso machen. Der Weg ist das Ziel.

    Viel Spass beim Lesen und vlt. gibt's ja die eine oder andere. Die Mich versteht. Ich würde Mich freuen. Euch Authentisch mit allen Euren unerfüllten Bedürfnissen kennenzulernen. DANKE fürs Lesen.

    IMG_20200616_173903.jpg

    Vergangenheit ist Vergangen und nicht zu ändern. Jetzt ist Leben und erzeugt Deine Zukunft. 🙏🙌😘💋🌈🥂☕🐎🦄💖💞🇦🇹


    Lieber Werner,

    geb Dir überall REcht.....

    Aaaaaber - gibt es wirklich ein Rezept oder 12 Punkte für ein gelungenes (Beziehungs-) LEBEN ?

    Das Leben ist doch eh super - stösst uns immer wieder an unsere Themen und wir können drauf reagieren und lernen..

    Lieben Gruß

    Ingrid

    Ja - Liebe, Lebe und habe Spass. 😂😉🌈💪💓

    Wenn Dein Leben perfekt ist Super Freut es Mich. 💋🤲👏💖 Alleine ist es nicht perfekt. Meine Meinung. 🤦‍♂️🙆‍♂️🤷‍♂️

    An irgend einem Schräubchen dreht man immer zwecks Perfektionierung. 

    Mich würde eine Beziehung zur Zeit an einem Lebens Projekt hindern, denn eine Partnerschaft läuft bei mir nicht nebenbei mit und bei denen es doch so ist, funktioniert es mMn. auch nicht dauerhaft. 

    Das ist nicht richtig. Du verzichtest nur auf eine Beziehung um Dein Lebensprojekt umzusetzen  Es funktioniert Beides. Meinen Traum verwirklicht Selbständigkeit Geschäft und nebenbei Beziehung mit einer Arbeitslosen angefangen. Es scheiderte Jahre später daran. Das mir das Geschäft wichtiger wurde als mit Ihr Zeit zu verbringen am Sonntag. Das hätte Ich mit Ihr bereden sollen. Wenn Beide zusammenpassen. Auch wenn Sie sich trennen. Abstand halten lernst vieles. Wenn Du denkst das Dich eine Beziehung abhält eine Partnerschaft zu begehen. Wird es so sein. Gedanke, Worte  und Taten. ☯️

    Das ist nicht richtig?

    Wie auch du in deiner Beziehung erkannt hast, es braucht ein Mindestmaß an Raum und Zeit für eine Partnerschaft und wenn du mit deiner Freundin darüber gesprochen hättest, hätte es auch nichts gebracht, wenn du weiterhin deinen Lebensstil nicht verändert hättest. 

    Ich weiss es. Du machst gerade das Gegenteil. Du setzt Dein Ego - Ich will mich verwirklichen - vor einer Beziehung. Ich sagte Dir es geht Beides anhand einem Beispiel. Und dafür Kritisierst mich. Ganz ehrlich mit so Jemandem will keiner Beisammensein. Wer keine Einsicht hat. Ist besser Alleine. 🤦‍♂️

    Kein Problem, ich verschaffte dir Einsicht 😀

    Ich durchlebe zur Zeit die Wartung für einen Abflug. 🇪🇦

    Wäre doch ein Jammer wenn dadurch 2 gebrochene Herzen entstehen. 


  • Rollenverteilung - ein inflationären Wort ?!?!

    Welche "Rolle" spiele ich bzw möchte ich spielen ?

    Ist es überhaupt notwendig eine Rolle zu spielen in einer Beziehung.

    Einfach SEIN ..... wäre schön

    Ingrid

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