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  • Rollenverteilung in Beziehungen - was erwarten wir Frauen, was stellen sich Männer vor?

    Diskussion · 285 Beiträge · 9 Gefällt mir · 5.886 Aufrufe


    Beziehung.jpg Starke Frauen, schwache Männer - man hört immer mehr, dass die Rollenverteilung in Beziehungen sich stark verändert und die Geschlechtsidentitäten vermischt werden. 

    Was wollen wir, wie sollen Beziehungen zukünftig aussehen -  starke Frauen, die unbedingt alleine bleiben und (über)leben wollen, Männer, die eher vorsichtig abwarten und nicht den Ersten Schritt wagen, Entscheidungen bewusst Frauen überlassen... 

    Freue mich auf Meinungen pro und contra :)

    „Die Fragen, warum und wie jemand zur Frau/zum Mann wird, was es heißt, eine Frau/ein Mann zu sein, ob, wie und ggf. warum Frauen und Männer anders denken, fühlen und handeln, gehören zu den spannendsten, aber auch umstrittensten Problemen humanwissenschaftlicher Forschung überhaupt.“

    – Hartmut Bosinski: Determinanten der Geschlechtsidentität

    14.06.20, 19:21 - Zuletzt bearbeitet 14.06.20, 19:31.

Beiträge

  • 24.06.20, 01:39 - Zuletzt bearbeitet 24.06.20, 01:42.

    Hallo Gabi, 

    Wenn du einen Kommentar von jemanden liest, ist dann links unten der Button "zitieren". Klickst du drauf geht ein neues Fenster auf zum Schreiben und der Kommentar von dem anderen wird angezeigt. 

    Du kannst ihn dann einfach so stehen lassen und darunter oder darüber schreiben. Nur wird dann der Kommentar jedes Mal länger, wenn der nächste wieder auf "zitieren" drückt. Oder du löscht alles raus, und lässt nur das stehen, auf das du dich beziehen möchtest. 

    War bei mir am Anfang auch verwirrend und ich musste erst rumprobieren. Aber was ich hier gut finde, auch wenn man seinen Kommentar schon veröffentlicht hat, kann man immer noch rechts oben (die 3 Punkte neben deinem Namen im Kommentar) auf bearbeiten gehen und ihn korrigieren, falls man Fehler entdeckt oder etwas ändern möchte, oder löschen geht auch. 

    Was ich noch sagen möchte und da stimme ich dir vollkommen zu, ich habe es auch schon mal geschrieben, oft ist es mit (kleinen) Kindern wirklich so, dass man als Frau einfach arbeiten gehen muss. Bei nur einem Gehalt würde es sich sonst nicht ausgehen. Also oft auch keine Frage des Wollen, sondern des Müssens. 

    Gabi (23.06.2020 22:14):

    ...... Sehr oft ist es aber auch so, dass beide arbeiten gehen müssen, sonst kannst du dir das Leben nicht mehr leisten.... 

    wie macht ihr das eigentlich, dass eure Kommentare immer unter dem Post stehen auf die ihr Euch dann bezieht.... ich habe es leider nicht geschafft. 

  • Mario (23.06.2020 08:04):

    Maria (22.06.2020 21:50):

    Schön langsam schwirrt mir der Kopf beim mitlesen🙈was mir etwas fehlt an dem ganzen sind Gefühle und Spontanität

    Es wird alles bis aufs kleinste durchdacht, sogar in Angaben von Stunden, was mich überhaupt etwas erschreckt, denn mein Leben ist Gott sei Dank nicht so durch geplant😉

    Irgendwie ist es schon eigenartig das mehr über diese ganze Mann Frau Konstruktion, oder sagen wir besser Paar Konstruktion, muss ja nicht zwingend Mann Frau vom Geschlecht sein, geschrieben wird als im realen Leben einfach mal drauf ankommen lassen

    Diese ganzen theoretischen Sachen bringen meiner Meinung nach gar nichts, denn entweder es passt, oder eben nicht

    Dieses versuchen es irgendwie, irgendwann, irgendwo hinzu basteln geht auf Dauer ohnehin nicht gut, einer wird immer unzufrieden sein und auf der Strecke bleiben

    Ist es allerdings auf der Gefühls Ebene der Lotto Jackpot, wird der Rest auch funktionieren, ganz ohne Zeiteinteilung, nachdenken ob richtig oder falsch usw

    Der beste Spruch dafür: beim richtigen kannst nix falsch machen, und beim falschen nichts richtig, hat schon was für sich🤗

    Also wenn zwei beschäftigte Leute ihre gemeinsame Zeit dem Zufall überlassen oder vielleicht sogar noch aneinander vorbeiplanen das nichts mehr davon übrigbleibt,  dann wird wohl nicht der Tod für Scheidung sorgen 😉. Oder man lebt nur noch in einer Zweckgemeinschaft weiter zusammen.

    Man sollte nicht zu lasch mit der gemeinsamen Zeit umgehen und das wird auch instinktiv nicht passieren wenn die Gefühlsebene passt.

    Fehlende Zeit ist wohl Beziehungskiller Nummer Eins.

    Wenn immer alles andere wichtiger ist, oder genau dann erledigt werden muss wenn der andere Zeit hat, wirds wohl nicht so passen.

    Wie hat das bloß früher geklappt ohne Handy PC Internet immer und überall erreichbar mit der so wichtigen minutiösen durch Planung von Alltag und Leben wo manche nicht Mal im Besitz einer Uhr waren?🤔

    Vielleicht ist es gar nicht so wichtig alles genau zu planen, sondern vielmehr es zu leben, vor allem mit bedacht von Moment zu Moment, und nicht schon im jetzt zu planen wie bringen wir morgen unter einen Hut, und dabei vielleicht gerade den Moment im jetzt gar nicht mehr genießen

    Aber es ist unter Umständen auch eine Alters Frage, umso älter ich werde umso gelassener sehe ich alles🤗

    Gabi (23.06.2020 22:14):

    In einigen Punkten stimme ich dir auf jeden Fall zu Alfred.

    Wo ich dir nicht ganz zustimme ist, z.b. dass es immer kommot ist einen klassischen Frauenberuf zu haben, so wie auch nicht alle klassischen Männerberufe kommot sind. Und nicht alle Frauen sitzen mit lackierten Nägeln in irgendeinem Büro.... das ist vielleicht dein Frauenbild.... das ich jetzt übrigens auch nicht sehr wertschätzend finde - diese verallgemeinernde Aussage.

    Und ja es ist von der Natur so eingerichtet, dass  die Frau das Kind auf die Welt bringt und im Idealfall, dass Kind dann auch stillt. Der Vater hat genauso die Möglichkeit und meiner Meinung nach auch die Pflicht, eine emotionale Bindung zum Kind aufzubauen, seine Verantwortung dem Kind gegenüber wahrzunehmen. Im Idealfall teilen sich Mutter und Vater das auch. Ich bin nach jeder Geburt, nach dem ersten Jahr wieder arbeiten gegangen und der Vater war im Karenz und meine Kinder haben, so behaupte ich jetzt mal keinen Schaden davongetragen. Und ich traue mich jetzt behaupten, dass sie sehr wertvoll sind für mich und für die Gesellschaft.

    Es war sicher keine einfache Zeit weder für den Vater noch für mich, aber er hat seine Verantwortung wahrgenommen und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Dass unsere Ehe gescheitert ist, steht auf einem anderen Blatt.

    Und ich hoffe nicht dass die emotionale Bindung mit dem 3. Lebensjahr endet....oder weniger wird. Natürlich beginnt das Kind sich abzunabeln, wird selbständiger, aber auch der Vater hat dabei seine Verantwortung und Aufgabe. Und das die Frau durch d3h natürlichen Umstand(Kinderkriegen) vom Arbeitsmarkt noch immer benachteiligt ist, ist einfach eine Tatsache.

    Und ja keiner soll auf Grund seines Geschlechts bevor- oder benachteiligt werden. Sorry, aber ich kann mit der Emanzipation nicht wirklich etwas anfangen und bin wahrscheinlich auch nicht die richtige mit der man darüber diskutieren kann. Ich sehe andere Dinge als viel wichtiger an, z.b. dass wir lernen unseren Gefühlen zu trauen, dazu zu stehen uns einfach gegenseitig anerkennen, stärken, dass wir uns wertschätzend begegnen, dass wir ehrlich sind miteinander,.... 

    Zum Thema "gleiche Chancen/gleiche Leistung" es ist egal wie es sich (in diesem Fall) Eltern aufteilen es ist sowohl die Leistung der Kinderversorgung, Haushalt, etc. genausoviel wert wie, dass der PartnerIn das Geld nach Hause bringt. 

    Du hast dann auch noch davon geschrieben, dass nur einer arbeiten gehen kann, weil 3-4 Mäuler zu stopfen..... sehr oft ist es aber auch so, dass beide arbeiten gehen müssen, sonst kannst du dir das Leben nicht mehr leisten (wohnen, Essen, Kleidung, Kredit,...) und da habe ich sicher keinen Luxus - also in meinem Fall war es eher so, dass es ein Verdiener alleine nicht geschafft hätte....

    Und zu guter letzt, also wenn mir meine Karriere so wichtig ist, dann muss ich mir vorher überlegen, ob ich mir ein Kind anschaffe oder nicht!!!

    wie macht ihr das eigentlich, dass eure Kommentare immer unter dem Post stehen auf die ihr Euch dann bezieht.... ich habe es leider nicht geschafft.

    Gabi (23.06.2020 22:14):

    In einigen Punkten stimme ich dir auf jeden Fall zu Alfred.

    Wo ich dir nicht ganz zustimme ist, z.b. dass es immer kommot ist einen klassischen Frauenberuf zu haben, so wie auch nicht alle klassischen Männerberufe kommot sind. Und nicht alle Frauen sitzen mit lackierten Nägeln in irgendeinem Büro.... das ist vielleicht dein Frauenbild.... das ich jetzt übrigens auch nicht sehr wertschätzend finde - diese verallgemeinernde Aussage.

    Und ja es ist von der Natur so eingerichtet, dass  die Frau das Kind auf die Welt bringt und im Idealfall, dass Kind dann auch stillt. Der Vater hat genauso die Möglichkeit und meiner Meinung nach auch die Pflicht, eine emotionale Bindung zum Kind aufzubauen, seine Verantwortung dem Kind gegenüber wahrzunehmen. Im Idealfall teilen sich Mutter und Vater das auch. Ich bin nach jeder Geburt, nach dem ersten Jahr wieder arbeiten gegangen und der Vater war im Karenz und meine Kinder haben, so behaupte ich jetzt mal keinen Schaden davongetragen. Und ich traue mich jetzt behaupten, dass sie sehr wertvoll sind für mich und für die Gesellschaft.

    Es war sicher keine einfache Zeit weder für den Vater noch für mich, aber er hat seine Verantwortung wahrgenommen und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Dass unsere Ehe gescheitert ist, steht auf einem anderen Blatt.

    Und ich hoffe nicht dass die emotionale Bindung mit dem 3. Lebensjahr endet....oder weniger wird. Natürlich beginnt das Kind sich abzunabeln, wird selbständiger, aber auch der Vater hat dabei seine Verantwortung und Aufgabe. Und das die Frau durch d3h natürlichen Umstand(Kinderkriegen) vom Arbeitsmarkt noch immer benachteiligt ist, ist einfach eine Tatsache.

    Und ja keiner soll auf Grund seines Geschlechts bevor- oder benachteiligt werden. Sorry, aber ich kann mit der Emanzipation nicht wirklich etwas anfangen und bin wahrscheinlich auch nicht die richtige mit der man darüber diskutieren kann. Ich sehe andere Dinge als viel wichtiger an, z.b. dass wir lernen unseren Gefühlen zu trauen, dazu zu stehen uns einfach gegenseitig anerkennen, stärken, dass wir uns wertschätzend begegnen, dass wir ehrlich sind miteinander,.... 

    Zum Thema "gleiche Chancen/gleiche Leistung" es ist egal wie es sich (in diesem Fall) Eltern aufteilen es ist sowohl die Leistung der Kinderversorgung, Haushalt, etc. genausoviel wert wie, dass der PartnerIn das Geld nach Hause bringt. 

    Du hast dann auch noch davon geschrieben, dass nur einer arbeiten gehen kann, weil 3-4 Mäuler zu stopfen..... sehr oft ist es aber auch so, dass beide arbeiten gehen müssen, sonst kannst du dir das Leben nicht mehr leisten (wohnen, Essen, Kleidung, Kredit,...) und da habe ich sicher keinen Luxus - also in meinem Fall war es eher so, dass es ein Verdiener alleine nicht geschafft hätte....

    Und zu guter letzt, also wenn mir meine Karriere so wichtig ist, dann muss ich mir vorher überlegen, ob ich mir ein Kind anschaffe oder nicht!!!

    wie macht ihr das eigentlich, dass eure Kommentare immer unter dem Post stehen auf die ihr Euch dann bezieht.... ich habe es leider nicht geschafft.

  • 23.06.20, 22:14

    In einigen Punkten stimme ich dir auf jeden Fall zu Alfred.

    Wo ich dir nicht ganz zustimme ist, z.b. dass es immer kommot ist einen klassischen Frauenberuf zu haben, so wie auch nicht alle klassischen Männerberufe kommot sind. Und nicht alle Frauen sitzen mit lackierten Nägeln in irgendeinem Büro.... das ist vielleicht dein Frauenbild.... das ich jetzt übrigens auch nicht sehr wertschätzend finde - diese verallgemeinernde Aussage.

    Und ja es ist von der Natur so eingerichtet, dass  die Frau das Kind auf die Welt bringt und im Idealfall, dass Kind dann auch stillt. Der Vater hat genauso die Möglichkeit und meiner Meinung nach auch die Pflicht, eine emotionale Bindung zum Kind aufzubauen, seine Verantwortung dem Kind gegenüber wahrzunehmen. Im Idealfall teilen sich Mutter und Vater das auch. Ich bin nach jeder Geburt, nach dem ersten Jahr wieder arbeiten gegangen und der Vater war im Karenz und meine Kinder haben, so behaupte ich jetzt mal keinen Schaden davongetragen. Und ich traue mich jetzt behaupten, dass sie sehr wertvoll sind für mich und für die Gesellschaft.

    Es war sicher keine einfache Zeit weder für den Vater noch für mich, aber er hat seine Verantwortung wahrgenommen und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Dass unsere Ehe gescheitert ist, steht auf einem anderen Blatt.

    Und ich hoffe nicht dass die emotionale Bindung mit dem 3. Lebensjahr endet....oder weniger wird. Natürlich beginnt das Kind sich abzunabeln, wird selbständiger, aber auch der Vater hat dabei seine Verantwortung und Aufgabe. Und das die Frau durch d3h natürlichen Umstand(Kinderkriegen) vom Arbeitsmarkt noch immer benachteiligt ist, ist einfach eine Tatsache.

    Und ja keiner soll auf Grund seines Geschlechts bevor- oder benachteiligt werden. Sorry, aber ich kann mit der Emanzipation nicht wirklich etwas anfangen und bin wahrscheinlich auch nicht die richtige mit der man darüber diskutieren kann. Ich sehe andere Dinge als viel wichtiger an, z.b. dass wir lernen unseren Gefühlen zu trauen, dazu zu stehen uns einfach gegenseitig anerkennen, stärken, dass wir uns wertschätzend begegnen, dass wir ehrlich sind miteinander,.... 

    Zum Thema "gleiche Chancen/gleiche Leistung" es ist egal wie es sich (in diesem Fall) Eltern aufteilen es ist sowohl die Leistung der Kinderversorgung, Haushalt, etc. genausoviel wert wie, dass der PartnerIn das Geld nach Hause bringt. 

    Du hast dann auch noch davon geschrieben, dass nur einer arbeiten gehen kann, weil 3-4 Mäuler zu stopfen..... sehr oft ist es aber auch so, dass beide arbeiten gehen müssen, sonst kannst du dir das Leben nicht mehr leisten (wohnen, Essen, Kleidung, Kredit,...) und da habe ich sicher keinen Luxus - also in meinem Fall war es eher so, dass es ein Verdiener alleine nicht geschafft hätte....

    Und zu guter letzt, also wenn mir meine Karriere so wichtig ist, dann muss ich mir vorher überlegen, ob ich mir ein Kind anschaffe oder nicht!!!

    wie macht ihr das eigentlich, dass eure Kommentare immer unter dem Post stehen auf die ihr Euch dann bezieht.... ich habe es leider nicht geschafft.

  • Maria (22.06.2020 21:50):

     

    Der beste Spruch dafür: beim richtigen kannst nix falsch machen, und beim falschen nichts richtig, hat schon was für sich🤗

    absolut Maria !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • 23.06.20, 11:21

    Andreas (22.06.2020 07:33):

    Anna (22.06.2020 07:17):

    Wenn ich bei einer Paar Beziehung nicht die Rolle der Gefährtin habe, bin ich raus aus der Geschichte. 

    Und wie definierst du diese Gefährtinnenrolle?

    Ich kann mir ehrlich nichts darunter vorstellen.

    Wenn ich spintisiere, dann kann ich mir vorstellen, dass du Pferde-stehlen (da stand mal der Strick drauf) oder ständiges Zusammensein meinst. Aber was meinst du wirklich?

    Ein wir-denken und ein wir-handeln, sich als Einheit wahrnehmen und das auch zu präsentieren. Das hat keineswegs mit aufeinander picken zu tun, vielmehr mit zueinander stehen und bei seinen Handlungen zu bedenken, dass man nicht allein ist. 

  • Maria (22.06.2020 21:50):

    Schön langsam schwirrt mir der Kopf beim mitlesen🙈was mir etwas fehlt an dem ganzen sind Gefühle und Spontanität

    Es wird alles bis aufs kleinste durchdacht, sogar in Angaben von Stunden, was mich überhaupt etwas erschreckt, denn mein Leben ist Gott sei Dank nicht so durch geplant😉

    Irgendwie ist es schon eigenartig das mehr über diese ganze Mann Frau Konstruktion, oder sagen wir besser Paar Konstruktion, muss ja nicht zwingend Mann Frau vom Geschlecht sein, geschrieben wird als im realen Leben einfach mal drauf ankommen lassen

    Diese ganzen theoretischen Sachen bringen meiner Meinung nach gar nichts, denn entweder es passt, oder eben nicht

    Dieses versuchen es irgendwie, irgendwann, irgendwo hinzu basteln geht auf Dauer ohnehin nicht gut, einer wird immer unzufrieden sein und auf der Strecke bleiben

    Ist es allerdings auf der Gefühls Ebene der Lotto Jackpot, wird der Rest auch funktionieren, ganz ohne Zeiteinteilung, nachdenken ob richtig oder falsch usw

    Der beste Spruch dafür: beim richtigen kannst nix falsch machen, und beim falschen nichts richtig, hat schon was für sich🤗

    Also wenn zwei beschäftigte Leute ihre gemeinsame Zeit dem Zufall überlassen oder vielleicht sogar noch aneinander vorbeiplanen das nichts mehr davon übrigbleibt,  dann wird wohl nicht der Tod für Scheidung sorgen 😉. Oder man lebt nur noch in einer Zweckgemeinschaft weiter zusammen.

    Man sollte nicht zu lasch mit der gemeinsamen Zeit umgehen und das wird auch instinktiv nicht passieren wenn die Gefühlsebene passt.

    Fehlende Zeit ist wohl Beziehungskiller Nummer Eins.

    Wenn immer alles andere wichtiger ist, oder genau dann erledigt werden muss wenn der andere Zeit hat, wirds wohl nicht so passen.

  • 22.06.20, 23:03

    Gabi (22.06.2020 21:38):

    Alfred (22.06.2020 20:32):

    Gabi (22.06.2020 14:54):

    Das wird mir gerade etwas zu strange..... wie wäre es damit, das Leben als ein Geschenk zu betrachten, also auch seine Kinder, den Partner,..... und nicht als ein MÜSSEN.  Schon klar, nicht immer ist alles eitel/wonne, nicht immer freut es mich(Haushalt,Job,Kinder,Familie,...) aber eigentlich ist ja das alles unser Leben. Was wenn das alles nicht wäre..... dann würden wir nur  mehr vor der Tastatur sitzen und über das Leben philosophieren das wir nicht haben..... 😂😂😂

    Noch zu den letzten Beiträgen

    "DEM GLÜCKLICHEN SCHLÄGT KEINE STUNDE"

    Das sind halt ein bisschen viel rosa Einhörner

    @Alfred

    Ich sehe zwar keine rosa Einhörner und ein klein wenig, sollte mein Post ja provozieren..... wenn das alles nicht wäre....😉

    So lange die Einhörner Glitzerstaub in der Mähne haben ;-).

    Zu den Kindern: 

    Das wichtigste finde ich die Vorbildfunktion, wobei da sicher schon die Meinungen auseinander gehen. Was möchte ich im Leben, diese Frage wird jeder für sich individuell beantworten und je nachdem lebe ich mich meinem Kind auch gewisse Werte vor, das kann mehr ins materielle oder ins spirituell/geistige gehen.  .....wann bin ich ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft?  Diese Aussage gefällt mir eigentlich nicht, da es sehr viele Menschen gibt, die nicht die gleichen Chancen bekamen die z.b. ich hatte....

    Zur Vorbildfunktion kann es leider keine zwei Meinungen geben. Wir haben heute leider eine sehr problematische Kindergeneration, weil sehr viele Eltern keine Vorbilder mehr sind. Weil wir viele Alleinerziehende haben, weil sich die Eltern keine Zeit mehr für ihre Kinder nehmen weil alles andere wichtiger ist, weil nurmehr abstrakte Dinge passieren und die Kinder nicht mitgenommen werden in die Erwachsenenwelt.

    Alles was begrenzte Erziehung ist, schränkt das Kind halt ein ... Erziehung muss so breitbandig wie möglich sein ... weil nur das dem Kind die Chance gibt, einerseits seinen Neigungen zu folgen und auch einen passenden Beruf für sich zu finden.

    Auch das "wertvolle Mitglied der Gesellschaft" ist eigentlich recht leicht zu definieren ... dann, wenn ich die Grundlagen und den Willen habe, meinen Teil zur positiven Entwicklung der Gesellschaft beizutragen.

    Und da komme ich gleich zu deinem nächsten Punkt:

     "Der Mann macht das was ihm gefällt, frau bleibt dass was sein muss.... "

    Wir sind zwar laut Gesetz gleichberechtigt, aber es ist noch immer so dass Mädchen und Buben nicht immer die gleichen Chancen haben... leider auch heute noch. Sicher nicht mehr so wie in der Generation unserer Eltern, aber doch. 

    Das sehe ich nach 40 Jahren dieses Spielchen beobachten anders. Jede Frau hat jederzeit die Möglichkeit gehabt, sich selber umszusetzen. Schwierig? - unbestritten! Aber das ist es für einen Mann auch, der nur nicht 08/15 sein will, sondern etwas bewegen/verändern/gestalten.

    Die andere Geschichte ist, dass gesellschaftliche Entwicklungen natürlich auch Zeit brauchen. Dass die "Emanzen" diese Zeit nicht geben wollen ist auch klar, weil sie ja ihren Gewinn aus diesem Konzept schlagen wollen (z.B. Frauenquoten ohne ausreichende Qualifikation, nur weil man Frau ist). Also etwas, das unserer Gesellschaft mehr schadet als nutzt.

    Das weitere Thema dazu ist Chancengleichheit? Wie und womit? Chncengleichheit kann ich nicht gesetzlich definieren. Denn gleiche Chance ist eben gleiche Leistung. Und dem steht eben entgegen, dass noch immer die Frau die Kinder bekommt, dass das Kind noch immer bis 3 Jahren emotional von ihr abhängig ist und dann ihre Unterstützung in die Selbständigkeit braucht, dass Frauen durch Schwangerschaft, Pflege und deren Folgen einfach für ein Unternehmen weniger wert sind.

    Warum finden wir noch immer über 95% der Frauen in klassischen Frauenberufen, wenn es so geil ist, emanzipiert zu sein? Wo sich doch an anderen Stellen mehr verdienen lässt? Unser Bundesheer hat eigene Klos und Bäder gebaut, für die vielen Frauen ... und das dafür, dass einige wenige Frauen beim Heer sind, und die hauptsächlich bei der HSNS (Heeressprotschule) um eine geförderte sportliche Karriere zu bekommen.

    Ich kann es sagen ... weil es einfach kommot ist, diese Berufe zu haben. Mistkübler, Kanalräumer, Kinettenschaufler ... das sollen die Männer machen ... aber mit manikürten Nägeln im Sekretariat sitzen, das geht grade noch. Und das ist dann wirkliche Emanzipation? Oder nur das Ausnutzen des künstlich erzeugten Geschlechterstatus? Die Frau kann machen, was sie will, und was an Dreck übrig bleibt, darf dann der Mann wegräumen?

    Und ganz ehrlich, da in vielen Fällen, (gsd) die Frau und auch ich, heute nicht mehr so abhängig ist von ihrem Partner wie noch vor einiger Zeit, werde ich mir sicher keinen Partner nehmen, der sich so verhält wie du es oben beschreibst. Es heißt eben "Partnerschaft" und nur wenn beide sich partnerschaftlich verhalten, dann kann Beziehung gelingen und die LIebe wachsen. 

    Es gibt so viele Aussagen, was sich die Partner voneinander wünschen (Augenhöhe, Treue, Vertrauen, Leben und leben lassen, "die Chemie muss stimmen, etc.).  Ja und sie haben alle ihre Berechtigung, das wichtigste denke ist, dass man miteinander im Gespräch bleibt und das das Geben und Nehmen ausgewogen ist.

    So ist es, es kann nur mit Partnerschaft gehen. Auch ich begrüße es sehr, dass Frauen nicht mehr abhängig sind (kenne ich auch nicht anders), denn gerade in meiner Generation (hab' jetzt grade nicht in deine Daten hineingeschaut und will daher nicht "unsere" sagen) hat man ja die ganzen durch die Emanzipation gescheiterten Ehen miterlebt, wo die Frauen dann vor dem Nichts gestanden sind. Oder sich eben nicht trennen konnten, weil sie wirtschaftlich so abhängig waren. Was ja eben auch für mich der Grund war zu schauen, dass meine Partnerinnen nie abhängig sind.

    Leider ist es aber so ... ein Verdiener, 3-4 Mäuler zu stopfen ... da geht's einfach nicht mehr, dass beide arbeiten gehen. Und da eben meist auch kleine Kinder zu betreuen sind, die ihre Mutterbindung noch brauchen, muss es eben die Mutter sein die das macht.

    Und noch zu guter letzt, wenn zu viele MÜSSEN entstehen, dann muss ich mir überlegen ob ich das Leben lebe, dass ich möchte. Und wenn ich mir verschiedenes "angefangen" habe, z.b. Kinder bekommen, dann hab ich natürlich die Pflicht, diese zu versorgen und dass dies nicht immer einfach ist, und uns an unsere Grenzen bringt, dass wissen wir alle. Das sind eben auch Lebensaufgaben denen wir uns stellen müssen wenn wir erwachsene, verantwortungsvolle (wertvolle) Mitglieder der Gesellschaft sein wollen.

    Das Problem ist halt, dass Du mit 16 oder 17 ... oder auch mit 20 ... 21 ... 22 eigentlich nicht weisst, was mit einem Kind auf dich zukommt. Du hast halt das gesellschaftliche Bild der Familie (macht im Sinne der Arterhaltung ja auch Sinn), aber die wenigsten sind auf das vorbereitet, was dann kommt. Mit welchen Aufgaben und Einschränkungen das verbunden ist ... nicht mehr viel mit guter Figur, Party machen und gemeinsamem Erleben bei Fernreisen.

    Ich bin aber trotzdem in der Pflicht sie zu versorgen, wie Du richtig sagst. Und damit wird es eben automatisch zu einem Müssen. Und vor allem wird es eben für denjenigen zum Müssen, der mit diesen Veränderungen nicht klarkommt. Und schon sind wir beim grössten Stolperstein einer Partnerschaft ... dem 1. Kind ... wo sich dann eben der Mann in den Beruf zurückzieht (mit der guten Ausrede, dass er ja die Familie ernähren muss, wo ja dann die Karriere ungeheuer wichtig wird), aber letztendlich mit den Folgen einen Kindes nicht zurecht kommt. Und andererseits eben die Mutter, die sich dann zwangsweise und aus Instinkt auf das Kind zurückzieht, sich aber alleine gelassen und überfordert fühlt,  ihre eigene Karriere schwinden sieht.

    Drum haben wir ja das Problem, dass die Kinder dann möglichst früh in einer Aufhebeeinrichtung abgestellt werden. Damit sie bei dem "selbständig sein", "eigene Karriere machen" nicht im Weg stehen. Oder noch schlimmer, weil es notwendig ist, weil halt ein Alleinerzieher und dadurch alleine schon wegen des Jobs ein Abstellplatz für das Kind notwendig.

    (Shit i kum vom hundertsten ins tausendste.....😂😂)

    Das ist auch ein breites Thema. Es gehört da gesellschaftlich sicher noch viel gemacht ... das Problem ist leider, dass immer die falschen Sachen gemacht werden, weil eben die Proponenten der egozentrischen Emanzipation mittlerweile auch an sehr vielen wichtigen Stellen sitzen. Und einfach nur die Probleme mit neuen Problemen korrigiert werden, anstatt neue Lösungen für die Ursachen der Probleme zu finden (leider etwas, das der Mensch sehr gut kann, Probleme mit neuen Problemen korrigieren, anstatt zurückzugehen und ein Problem an der Wurzel zu lösen).

  • 22.06.20, 21:59

    Andreas (22.06.2020 11:23):

    Eben, es ist ein Beispiel unter mehreren und es sind noch unzählbare weiter Variationen möglich.

    Ich denke, hier können wir uns outen, wie wir unsere Rolle in einer zukünftigen Partnerschaft anlegen würden. 

    Ich sage es mal so, ich arbeite weiterhin die verpflichtenden 40 Stunden, Pendle 10 Stunden und schlafe 35 Stunden. 

    Von den verbleibenden 83 Std. werde ich mich rd. 4 um den Haushalt kümmern, 8 Std kochen und 8 Std in Fitnesscenter (incl Wegzeit) verbringen.

    D.h. es bleiben der zukünftigen Partnerin 63 Std gemeinsam zu verplanende Zeit 😎

    Streamen, Kind, etc ist nicht bezifferbar 😋

    Was meint ihr?

    Hm, diese Bezifferung ist so eine Geschichte. Ich kann nur sagen, wie ich es in Realität gemacht habe:

    Mein Job war je nach Arbeitsanfall 8-12 Stunden. Sie als Heimhilfe so um die 20-25 Stunden wegen der Kinder. An sich getrennter Haushalt, aber meistens bei ihr. Priorität waren und sind für mich immer als erste Priorität meine Arbeit (heute nicht mehr weil in Pension), meine Partnerin, eventuelle Kinder. Also haben wir gemeinsam gekocht, ich habe mit den Kindern wenn notwendig gelernt oder gebastelt. Was geht haben wir gemeinsam gemacht, um halt diese Zeit qualitativ miteinander zu verbringen. Sogar gemeinsame Klavierstunden haben wir genommen, und sonst halt sehr viel Familienleben mit 2 Kindern und 2 Katzen. Aber eben auch Gemeinsames, qualitative Zeit miteinander, Kuscheln, Gespräche ....

    Was halt Stolperstein war, dass wir nur alle 14 Tage ein Wochenende bei mir waren. Gerade genug Zeit, um die die wichtigesten Sachen zu machen ... aber meine Wohnung ist dadurch doch ziemlich verkommen. Und alle 14 Tage mit Sack und Pack und 2 Katzen zu übersiedeln ist halt auch nicht wirklich lustig.

    Es war aber trotzdem eine schöne Zeit, die ich nicht missen möchte. Jetzt in der Pension könnte die parterschaftliche Qualität halt eine andere sein ....

  • 22.06.20, 21:59 - Zuletzt bearbeitet 22.06.20, 22:15.

    Maria (22.06.2020 21:50):

    Schön langsam schwirrt mir der Kopf beim mitlesen🙈was mir etwas fehlt an dem ganzen sind Gefühle und Spontanität

    Es wird alles bis aufs kleinste durchdacht, sogar in Angaben von Stunden, was mich überhaupt etwas erschreckt, denn mein Leben ist Gott sei Dank nicht so durch geplant😉

    Irgendwie ist es schon eigenartig das mehr über diese ganze Mann Frau Konstruktion, oder sagen wir besser Paar Konstruktion, muss ja nicht zwingend Mann Frau vom Geschlecht sein, geschrieben wird als im realen Leben einfach mal drauf ankommen lassen

    Diese ganzen theoretischen Sachen bringen meiner Meinung nach gar nichts, denn entweder es passt, oder eben nicht

    Dieses versuchen es irgendwie, irgendwann, irgendwo hinzu basteln geht auf Dauer ohnehin nicht gut, einer wird immer unzufrieden sein und auf der Strecke bleiben

    Ist es allerdings auf der Gefühls Ebene der Lotto Jackpot, wird der Rest auch funktionieren, ganz ohne Zeiteinteilung, nachdenken ob richtig oder falsch usw

    Der beste Spruch dafür: beim richtigen kannst nix falsch machen, und beim falschen nichts richtig, hat schon was für sich🤗

    Danke Maria, du hast mich wieder zurückgebracht!!!! Ich sehe das auch so, entweder wir springen ins kalte Wasser, oder eben nicht. Entweder trauen wir uns oder nicht, lassen wir uns ein (auf das Leben) oder nicht..... falsch ist nur wenn man nix tut.... und ja es gehört Glück dazu.

    Da habe ich zuletzt einen tollen Spruch gelesen.

    "Du solltest mindestens einmal am Tag dein Glück suchen, 

    denn vielleicht ist es ja da und versteckt sich nur.

    Sonst könnte es passieren, dass du es nie findest"     so ähnlich ging der.....

  • Schön langsam schwirrt mir der Kopf beim mitlesen🙈was mir etwas fehlt an dem ganzen sind Gefühle und Spontanität

    Es wird alles bis aufs kleinste durchdacht, sogar in Angaben von Stunden, was mich überhaupt etwas erschreckt, denn mein Leben ist Gott sei Dank nicht so durch geplant😉

    Irgendwie ist es schon eigenartig das mehr über diese ganze Mann Frau Konstruktion, oder sagen wir besser Paar Konstruktion, muss ja nicht zwingend Mann Frau vom Geschlecht sein, geschrieben wird als im realen Leben einfach mal drauf ankommen lassen

    Diese ganzen theoretischen Sachen bringen meiner Meinung nach gar nichts, denn entweder es passt, oder eben nicht

    Dieses versuchen es irgendwie, irgendwann, irgendwo hinzu basteln geht auf Dauer ohnehin nicht gut, einer wird immer unzufrieden sein und auf der Strecke bleiben

    Ist es allerdings auf der Gefühls Ebene der Lotto Jackpot, wird der Rest auch funktionieren, ganz ohne Zeiteinteilung, nachdenken ob richtig oder falsch usw

    Der beste Spruch dafür: beim richtigen kannst nix falsch machen, und beim falschen nichts richtig, hat schon was für sich🤗

  • 22.06.20, 21:38

    Alfred (22.06.2020 20:32):

    Gabi (22.06.2020 14:54):

    Das wird mir gerade etwas zu strange..... wie wäre es damit, das Leben als ein Geschenk zu betrachten, also auch seine Kinder, den Partner,..... und nicht als ein MÜSSEN.  Schon klar, nicht immer ist alles eitel/wonne, nicht immer freut es mich(Haushalt,Job,Kinder,Familie,...) aber eigentlich ist ja das alles unser Leben. Was wenn das alles nicht wäre..... dann würden wir nur  mehr vor der Tastatur sitzen und über das Leben philosophieren das wir nicht haben..... 😂😂😂

    Noch zu den letzten Beiträgen

    "DEM GLÜCKLICHEN SCHLÄGT KEINE STUNDE"

    Das sind halt ein bisschen viel rosa Einhörner.

    Natürlich ist das Leben ein Geschenk, genauso wie ein toller Partner und Kinder. Trotzdem gibt es im Leben eben Dinge, die wir müssen. Weil wir uns ernähren und kleiden müssen, weil wir etwas Luxus haben wollen und unsere Kinder zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft machen wollen.

    Aber das hat ja nichts mit Frust zu tun. Sondern wie gesagt eben auch Dinge tun zu müssen, die einem vielleicht nicht so sehr zu Gesicht stehen. Und oft läufts halt so, dass sich einer - meistens der Mann - das aussucht, was ihm gefällt, und der Rest beibt dem Anderen, also meistens der Frau.

    Wie man es aufteilt ist egal, nur die Ausgewogenheit im Empfinden beider muss halt da sein.

    @Alfred

    Ich sehe zwar keine rosa Einhörner und ein klein wenig, sollte mein Post ja provozieren..... wenn das alles nicht wäre....😉

    Zu den Kindern: 

    Das wichtigste finde ich die Vorbildfunktion, wobei da sicher schon die Meinungen auseinander gehen. Was möchte ich im Leben, diese Frage wird jeder für sich individuell beantworten und je nachdem lebe ich mich meinem Kind auch gewisse Werte vor, das kann mehr ins materielle oder ins spirituell/geistige gehen.  .....wann bin ich ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft?  Diese Aussage gefällt mir eigentlich nicht, da es sehr viele Menschen gibt, die nicht die gleichen Chancen bekamen die z.b. ich hatte....

    Und da komme ich gleich zu deinem nächsten Punkt:

     "Der Mann macht das was ihm gefällt, frau bleibt dass was sein muss.... "

    Wir sind zwar laut Gesetz gleichberechtigt, aber es ist noch immer so dass Mädchen und Buben nicht immer die gleichen Chancen haben... leider auch heute noch. Sicher nicht mehr so wie in der Generation unserer Eltern, aber doch. 

    Und ganz ehrlich, da in vielen Fällen, (gsd) die Frau und auch ich, heute nicht mehr so abhängig ist von ihrem Partner wie noch vor einiger Zeit, werde ich mir sicher keinen Partner nehmen, der sich so verhält wie du es oben beschreibst. Es heißt eben "Partnerschaft" und nur wenn beide sich partnerschaftlich verhalten, dann kann Beziehung gelingen und die LIebe wachsen. 

    Es gibt so viele Aussagen, was sich die Partner voneinander wünschen (Augenhöhe, Treue, Vertrauen, Leben und leben lassen, "die Chemie muss stimmen, etc.).  Ja und sie haben alle ihre Berechtigung, das wichtigste denke ist, dass man miteinander im Gespräch bleibt und das das Geben und Nehmen ausgewogen ist.

    Und noch zu guter letzt, wenn zu viele MÜSSEN entstehen, dann muss ich mir überlegen ob ich das Leben lebe, dass ich möchte. Und wenn ich mir verschiedenes "angefangen" habe, z.b. Kinder bekommen, dann hab ich natürlich die Pflicht, diese zu versorgen und dass dies nicht immer einfach ist, und uns an unsere Grenzen bringt, dass wissen wir alle. Das sind eben auch Lebensaufgaben denen wir uns stellen müssen wenn wir erwachsene, verantwortungsvolle (wertvolle) Mitglieder der Gesellschaft sein wollen. (Shit i kum vom hundertsten ins tausendste.....😂😂)

    Tolle Diskussion hier, danke Euch allen!!!!

  • 22.06.20, 20:48

    Sunshine (22.06.2020 19:25):

    Ich kenne ein Paar - sie ist Krankenschwester, er Zugführer - die haben sich oft tagelang nicht gesehen und es hat wirklich geklappt. Ich bewundere sie schon, da gehört viel WILLE zur Beziehung dazu - nicht nur Liebe.

    Wille zur Partnerschaft gehört in jeder Partnerschaft dazu. Genau deswegen heisst es ja Partnerschaft, und nicht nur Beziehung. Beziehung habe ich auch zu meinen Kunden. Aber genau daran scheitert's halt leider auch oft, dass eben kein Wille zur Partnerschaft, zum Gemeinsamen und Miteinander da ist, sondern eben auch sehr viel von den Eltern übernommene negative Rollenbilder (wobei die gar nicht so negativ sein müssen, nur das Kind nimmt sie eben so auf, ohne zu wissen welche Vereinbarungen da dahinter stehen).

    Und Verinbarungen können ja auch immaterielle Dinge sein, z.B. psychische Bedürfnisse.

    Wie Ich glaube, wir - jeder und jede einzelne - hat ausserhalb der Partnerschaft Verbindlichkeiten und Verantwortungen, die es auszufüllen - zu erfüllen gilt.

    Eben nicht nur ausserhalb sondern auch innerhalb der Partnerschaft.

    Die Gleichwertigkeit macht vielleicht eine Balance ?? 

    Genau das. Nur ist es eben ein schwieriges Thema, weil die Wertesysteme und damit die Bewertungen der Partner sehr oft unterschiedlich sind. Klassisches Beispiel: Frau investiert Stunden in ihre Nippessammlung und bezeichnet das als Hausarbeit die sie erledigen muss. Mann hasst Nippes (Staubfänger) und kann das eben nicht als Teil ihrer Hausarbeit sehen, sondern als ihr privates Hobby.

    Gegenteiliges Beispiel: er bastelt an seinem Auto und verbringt Stunden damit. Er sieht es als Beitrag, um gemeinsam schöne Ausflüge machen zu können. Was ist Hobby, und was ist Beitrag zum Gemeinsamen?

    einfach SEIN ist ein Wunsch, der dann oft in die Freizeit verlegt wird.... ??

    Da gebe ich dir völlig recht. Sein "muss man" immer, nicht nur in der Freizeit. Das Problem liegt hier aber an einer anderen Stelle ... dass viele Menschen Berufe haben, die sie nicht ausfüllen, die sie halt nur haben weil sich grade nichts besseres angeboten hat, oder weil sie halt davon leben müssen. Dadurch werden die 8-10 Stunden halt weitaus psychisch belastender, als wenn ich etwas mache, was mir Spaß macht und im Fluss ist. (Abgesehen davon, dass manche Berufe ja wirklich psychisch belastend und auslaugend sind)

    Und die psychische Belastung setzt sich natürlich dann in psychischen Energieverbrauch, bzw. in fehlende Energie in der Freizeit um.

  • 22.06.20, 20:32

    Gabi (22.06.2020 14:54):

    Das wird mir gerade etwas zu strange..... wie wäre es damit, das Leben als ein Geschenk zu betrachten, also auch seine Kinder, den Partner,..... und nicht als ein MÜSSEN.  Schon klar, nicht immer ist alles eitel/wonne, nicht immer freut es mich(Haushalt,Job,Kinder,Familie,...) aber eigentlich ist ja das alles unser Leben. Was wenn das alles nicht wäre..... dann würden wir nur  mehr vor der Tastatur sitzen und über das Leben philosophieren das wir nicht haben..... 😂😂😂

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    "DEM GLÜCKLICHEN SCHLÄGT KEINE STUNDE"

    Das sind halt ein bisschen viel rosa Einhörner.

    Natürlich ist das Leben ein Geschenk, genauso wie ein toller Partner und Kinder. Trotzdem gibt es im Leben eben Dinge, die wir müssen. Weil wir uns ernähren und kleiden müssen, weil wir etwas Luxus haben wollen und unsere Kinder zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft machen wollen.

    Aber das hat ja nichts mit Frust zu tun. Sondern wie gesagt eben auch Dinge tun zu müssen, die einem vielleicht nicht so sehr zu Gesicht stehen. Und oft läufts halt so, dass sich einer - meistens der Mann - das aussucht, was ihm gefällt, und der Rest beibt dem Anderen, also meistens der Frau.

    Wie man es aufteilt ist egal, nur die Ausgewogenheit im Empfinden beider muss halt da sein.

  • 22.06.20, 19:25

    Hallo - Marco - Alfred und weitere:

    die sozialen Rollen -  so sind wir kulturell geformt worden, und über diese Rolle definieren wir uns anderen gegenüber.

    Nein, ich kann mir nicht aussuchen wann ich Mutter bin - das Kind sagt wann es Hunger hat, der KIGA sagt wann ich es abholen MUSS und die SCHULE sagt jetzt gerade, dass sie 2 TAGE schule und 1 Woche FREI haben (bitte gebt Euch das!! ) und dann 3 Tage Schule und dann wieder 1 WOCHE FREI !

    und aussuchen kann man sich da gar nix. 

    ALSO, wir sind nicht nur als Mütter abhängig von den Vorgaben der Systeme- Schule usw. sondern auch als ChefIn oder Selbstständige - der Kunde sagt, wann er mich braucht. Die Gasthäuser müssen auch aufmachen, zu der UHRzeit wann unsere Gesellschaft Abendessen hat - in Spanien ist das anders!  Wir sind oft hineingedrängt in diese Rollen - wir verspüren Druck, Erwartungen und auch einen Antrieb etwas Erreichen zu wollen. 

    Ich kenne ein Paar - sie ist Krankenschwester, er Zugführer - die haben sich oft tagelang nicht gesehen und es hat wirklich geklappt. Ich bewundere sie schon, da gehört viel WILLE zur Beziehung dazu - nicht nur Liebe. 

    Ich glaube, wir - jeder und jede einzelne - hat ausserhalb der Partnerschaft Verbindlichkeiten und Verantwortungen, die es auszufüllen - zu erfüllen gilt. Die Gleichwertigkeit macht vielleicht eine Balance ?? 

    einfach SEIN ist ein Wunsch, der dann oft in die Freizeit verlegt wird.... ??

    Marco (21.06.2020 20:30):

    Alfred (21.06.2020 15:41):

    Ingrid (21.06.2020 07:50):


    Rollenverteilung - ein inflationären Wort ?!?!

    Welche "Rolle" spiele ich bzw möchte ich spielen ?

    Ist es überhaupt notwendig eine Rolle zu spielen in einer Beziehung.

    Einfach SEIN ..... wäre schön

    Wir spielen überall eine Rolle ... die Rolle im psychologischen Sinn hat nichts mit Theater spielen zu tun, obwohl sie damit natürlich viel zu tun hat ... einfach sich einpassen in ein vorgegebenes System, das bestimmte Handlungsweisen hervorbringt.

    Z.B. ist die Rolle eines Mutter sicher eine andere, als einer Firmenchefin. Und es ist ungeheuer gefährlich, diese beiden Rollen zu vermischen. Deshalb muss man sich sehr klar darüber sein, wann man welche Rolle auszufüllen hat, und was deren Rahmenbeidngungen sind.

    So genauer ich diesen interessanten und vielschichtigen Diskussionsverlauf lese, komme ich immer mehr für mich zu dem Schluss, das unser Rollendenken die eigentliche Ursache für viele Beziehungskonflikte ist.

    Ob nun eine Rolle im Theater oder aus psychologischer Sicht, sobald ich in Rollen denke, entferne ich mich von mir selbst. Rollen beinhalten immer gesellschaftliche Ansichten und Erwartungen anderer.

    Es geht meines Erachtens nicht um Rollen. Es geht schlicht und ergreifend um Verantwortlichkeiten.

    Meine Verantwortlichkeiten als Vater sind andere, wie als Unternehmer und als Freund, als Partner und als Sohn etc..

  • Ingrid (22.06.2020 16:23):

    Andreas (22.06.2020 11:23): 😎

    Streamen, Kind, etc ist nicht bezifferbar 😋

    streamen kommt vor dem Kind   - heutzutage sicher fast überall so..... :-)

    Upps 🙄

    Ausrede: Kind ist etwas mehr bei Mutter 😎

  • Gabi (22.06.2020 14:54):

    Das wird mir gerade etwas zu strange..... wie wäre es damit, das Leben als ein Geschenk zu betrachten, also auch seine Kinder, den Partner,..... und nicht als ein MÜSSEN.  Schon klar, nicht immer ist alles eitel/wonne, nicht immer freut es mich(Haushalt,Job,Kinder,Familie,...) aber eigentlich ist ja das alles unser Leben. Was wenn das alles nicht wäre..... dann würden wir nur  mehr vor der Tastatur sitzen und über das Leben philosophieren das wir nicht haben..... 😂😂😂

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    sooooooo schön und SO WAHR :-)

  • Andreas (22.06.2020 11:23):

    Alfred (22.06.2020 10:28):

    Andreas

    ZB könnte sich jemand im Rollenbild "Mann geht arbeiten und bringt das Geld in den Haushalt und Frau kümmert sich um diesen und die Kinder" wieder finden.

    Warum auch nicht? Es ist eine Entscheidung des Paares, wie es die Rollen verteilen will ...

    D.h. es bleiben der zukünftigen Partnerin 63 Std gemeinsam zu verplanende Zeit 😎

    Streamen, Kind, etc ist nicht bezifferbar 😋

    Was meint ihr?

    streamen kommt vor dem Kind   - heutzutage sicher fast überall so..... :-)

  • Es war eine kleine Auflistung wie ich auch dzt Wochen verbringe, die verbleibenden Stunden halt mit Freunden (incl FS). Da ist nix spezielles dabei oder dahinter. Und natürlich ist unser tun und sein unser Leben.

  • 22.06.20, 14:54

    Das wird mir gerade etwas zu strange..... wie wäre es damit, das Leben als ein Geschenk zu betrachten, also auch seine Kinder, den Partner,..... und nicht als ein MÜSSEN.  Schon klar, nicht immer ist alles eitel/wonne, nicht immer freut es mich(Haushalt,Job,Kinder,Familie,...) aber eigentlich ist ja das alles unser Leben. Was wenn das alles nicht wäre..... dann würden wir nur  mehr vor der Tastatur sitzen und über das Leben philosophieren das wir nicht haben..... 😂😂😂

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  • 22.06.20, 14:31 - Zuletzt bearbeitet 22.06.20, 14:41.

    Andreas (22.06.2020 11:23):

    Alfred (22.06.2020 10:28):

    Andreas (21.06.2020 21:32):

    Ich denke, das Rolle oder Verantwortlichkeit Synonyme für das gleiche sind, denn es geht nicht um eine gespielte Rolle in eher Aufführung.

    Als Vater habe ich die Vaterrolle und die entsprechende Verantwortung. In meiner Arbeit habe ich eine Rolle (Position) und einen Verantwortungsbereich.

    Die ursprüngliche Frage der Rollenverteilung erfragt jedoch mMn was wir uns als Mann oder Frau in einer Beziehung als unsere Aufgabe sehen wollen.

    Das sehe ich nicht so. Es gibt ein Set von Aufgaben die zu erfüllen sind. Wenn es ein Kind gibt, sind das z.B. eine ganze Menge. Und die sind einfach zu erfüllen, egal ob sie einem Spaß machen oder nicht. D.h. es gibt eben kein erfüllen wollen ... denn wenn's ums Wollen geht, sucht sich jeder seine Gustostückerln heraus (oder zumindest der, der die Hosen anhat). Und der Andere bleibt auf der Strecke.

    Aber Partnerschaft ist ja eben, dass jeder sein Können einbringt, dass jeder mal primär die Sachen macht, die er gut und effizient kann. Und dass man das was übrig bleibt, was beide können, eben halbwegs gerecht aufteilt.

    Da muss ich Dir zum Teil recht geben, es ist nicht immer nur WOLLEN sondern in sehr vielen Bereichen ein MÜSSEN.

    Dennoch ist es doch so, dass beide Bereiche von den Beziehungspartnern in Absprache erledigt werden. Und das ist dann die Rollenaufgabe. Egal wie ein Paar die Rollen definiert.

    Alfred (22.06.2020 10:28):

    Andreas

    ZB könnte sich jemand im Rollenbild "Mann geht arbeiten und bringt das Geld in den Haushalt und Frau kümmert sich um diesen und die Kinder" wieder finden.

    Warum auch nicht? Es ist eine Entscheidung des Paares, wie es die Rollen verteilen will ... was aber eben nicht heisst, dass man mit dieser grossen Rolle schon aus dem Schneider ist.

    Ich denke, gerade in diesem Bild ist leider durch die "Emanzipation" viel Abwertung passiert. Die Frau, die den ganzen Tag nur zu Hause sitzt und Spaß hat, während der Mann buddeln muss. Oder umgekehrt, der Mann der sich einen lustigen Lenz in der Firma macht, während die Frau 24 Stunden für die Kinder da sein muss.

    Eine Art und Weise wie man halt zielgerichtet Ideologie transportiert, die aber keineswegs den Tatsachen entspricht.

    Und da sind wir halt wieder bei deinem Satz. "Mann geht arbeiten und bringt das Geld nach Hause", ist eben keine Rechtfertigung dafür, dass man beim Heimkommen das Bier und die Patschen verlangt, Kinder Kinder sein lässt und den ganzen Abend vor dem Fernseher verbringt.

    Eben, es ist ein Beispiel unter mehreren und es sind noch unzählbare weiter Variationen möglich.

    Ich denke, hier können wir uns outen, wie wir unsere Rolle in einer zukünftigen Partnerschaft anlegen würden. 

    Ich sage es mal so, ich arbeite weiterhin die verpflichtenden 40 Stunden, Pendle 10 Stunden und schlafe 35 Stunden. 

    Von den verbleibenden 83 Std. werde ich mich rd. 4 um den Haushalt kümmern, 8 Std kochen und 8 Std in Fitnesscenter (incl Wegzeit) verbringen.

    D.h. es bleiben der zukünftigen Partnerin 63 Std gemeinsam zu verplanende Zeit 😎

    Streamen, Kind, etc ist nicht bezifferbar 😋

    Was meint ihr?

    Man kann mit den eigenen Vorstellungen ja auch sehr stark beeinflussen ob ein Partner seine Rolle annehmen will, oder ob es doch schon eher ein "müssen" ist.

    Z.B. kann man sich jedes mal bei seinem Partner beschweren wenn der Rasen schon wieder 3mm zu lang ist, oder wenn man sich in den Badfliesen nicht mehr spiegeln kann. Das Essen schmeckt nicht, das Einkommen ist zu gering, etc. etc.

    So kann selbst aus einer kleinen Rolle die man gern tut, eine große Rolle gemacht werden, die man dann wohl nicht mehr so gerne übernehmen will.

    Kinderzeit ist zwar nicht bezifferbar, aber so manches durchaus beeinflussbar und auch abhängig davon, wie altersgemäß man ein Kind aufziehen will und kann. Ist der tägliche Schulweg eines (gesunden) Teenagers immer noch Elternsache, oder kann man das auch schon ihm/ihr selbst überlassen? Wenn der Weg zumutbar ist, wäre schon mal eine Rolle weniger zu vergeben.

    Muss man Kinder bis ins hohe Alter noch stündlich "füttern", oder finden sie den Kühlschrank inkl. Zutaten für einen schnellen Snack alleine? Natürlich übertrieben geschrieben, aber die Bandbreite was zu tun ist und was nicht, kann da groß sein.

    Das ist natürlich Geschmackssache ob man das will oder nicht und oftmals geht es auch gar nicht anders. Allerdings nehmen solche Rollen zweifelsohne Zeit (und Geld) ein, die dann für andere Rollen entscheidend fehlen könnte.

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