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  • Rollenverteilung in Beziehungen - was erwarten wir Frauen, was stellen sich Männer vor?

    Diskussion · 285 Beiträge · 9 Gefällt mir · 5.888 Aufrufe


    Beziehung.jpg Starke Frauen, schwache Männer - man hört immer mehr, dass die Rollenverteilung in Beziehungen sich stark verändert und die Geschlechtsidentitäten vermischt werden. 

    Was wollen wir, wie sollen Beziehungen zukünftig aussehen -  starke Frauen, die unbedingt alleine bleiben und (über)leben wollen, Männer, die eher vorsichtig abwarten und nicht den Ersten Schritt wagen, Entscheidungen bewusst Frauen überlassen... 

    Freue mich auf Meinungen pro und contra :)

    „Die Fragen, warum und wie jemand zur Frau/zum Mann wird, was es heißt, eine Frau/ein Mann zu sein, ob, wie und ggf. warum Frauen und Männer anders denken, fühlen und handeln, gehören zu den spannendsten, aber auch umstrittensten Problemen humanwissenschaftlicher Forschung überhaupt.“

    – Hartmut Bosinski: Determinanten der Geschlechtsidentität

    14.06.20, 19:21 - Zuletzt bearbeitet 14.06.20, 19:31.

Beiträge

  • Anna (16.06.2020 10:26):

    Mario (16.06.2020 08:18):

    Aber daraus fast schon einen Wettbewerb zu machen wer es tatsächlich alleine ohne Mann schafft, finde ich doch etwas seltsam (und traurig). Wird so die "Stärke" einer Frau definiert?

    Das ist mir noch nie aufgefallen. Natürlich ist es schwieriger allein zu leben, aber es kann auch mühselig werden in einer Partnerschaft zu leben. Andererseits es gibt auch Zeiten, so wie Sabine geschrieben hat, die man für das Alleinsein braucht um sich, bzw. seinen Weg nicht zu verlieren,weil einfach andere Prioritäten sind. 

    Ja, so kommt das manchmal rüber. So wie schon in der Einleitung steht: "starke Frauen, die unbedingt alleine bleiben und (über)leben wollen".

    Klingt so als wäre das ein erstrebenswertes Ziel oder besonders schwierig zu erreichen.

  • Marco (16.06.2020 12:07):

    Monika (14.06.2020 19:21):

    LG Marco

    IMG-20200614-WA0004.jpg


     

    der Spruch sagt ALLES :-)

  • 16.06.20, 13:20

    Monika (16.06.2020 13:10):

    Marco (16.06.2020 12:07):

    Monika (14.06.2020 19:21):

    Beziehung.jpg

    Starke Frauen, schwache Männer - man hört immer mehr, dass die Rollenverteilung in Beziehungen sich stark verändert und die Geschlechtsidentitäten vermischt werden. 

    Was wollen wir, wie sollen Beziehungen zukünftig aussehen -  starke Frauen, die unbedingt alleine bleiben und (über)leben wollen, Männer, die eher vorsichtig abwarten und nicht den Ersten Schritt wagen, Entscheidungen bewusst Frauen überlassen... 

    Freue mich auf Meinungen pro und contra :)

    „Die Fragen, warum und wie jemand zur Frau/zum Mann wird, was es heißt, eine Frau/ein Mann zu sein, ob, wie und ggf. warum Frauen und Männer anders denken, fühlen und handeln, gehören zu den spannendsten, aber auch umstrittensten Problemen humanwissenschaftlicher Forschung überhaupt.“

    – Hartmut Bosinski: Determinanten der Geschlechtsidentität

    Ein sehr bewegendes Thema... -wie ich hier beobachten darf. 😁

    Ich empfinde die Thematisierung der "gesellschaftlichen Geschlechtertrennung und Rollenverteilung" schon in sich, als das eigentliche Paradoxon unserer heutigen Gesellschaft.  

    Die Probleme/Hürden/Blockaden die durch die Überschrift und Frage "was erwarten wir Frauen, was stellen sich Männer vor?" aufgeworfen werden, sind für mich nicht geschlechterspezifisch. Denn Freunde, Bekannte etc. in gleichgeschlechtlichen Beziehungen reden und suchen in Gesprächen genau für die selben Situationen nach Lösungen, wie Menschen aus heterosexuellen Beziehungen. 😉

    Wir sind alle Menschen -egal ob Mann oder Frau. Es geht nicht im gesellschaftlichen Sinne darum, ob und wie die Frau und der Mann heutzutage noch zusammenpassen. Es geht um Menschen die mehr Entscheidungsfreiheit haben und damit mehr Möglichkeiten und eine viel größere Auswahl/Optionen in ihrer Lebensgestaltung.

    Gewisse Aufgaben, Verantwortungen sind ganz natürlich und somit einfach durch die Natur vorgegeben.

    So kann nur die Frau ein Kind austragen und mit Muttermilch stillen. Natürlich kann der Mann die Frau in der Schwangerschaft unterstützen und kann abgepumpte Muttermilch auch per Flasche verabreichen -damit die geliebte Mutter Mal am Stück ausreichend schlafen kann. 😊 Ob Frau das wirklich will und somit auf eine starke natürliche Mutter-Kind-Bindung für ihre eigenen Bedürfnisse verzichten möchte, ist ihre Entscheidung.

    Ich als Vater sage dazu einfach nur  "ja... her mit der Flasche Muttermilch" 🤩😂 und übernehme gern diese Aufgabe und stärke somit meine Vater-Kind-Bindung... 😊

    Das alle Aufgaben die durch die Natur nicht eingeschränkt vergeben wurden, auch vom Mann/Vater und der Frau/Mutter erledigt werden können, ist eine tolle Möglichkeit/Option unserer heutigen Gesellschaft - ich persönlich liebe die Zeit als "moderner" Vater, die ich mit meiner Tochter erlebe und besonders mein Großvater freut sich für mich über die moderne gesellschaftliche Vaterrolle die ich -im Gegensatz zu ihm- heute ausleben kann.🤩

    Ich kenne Partnerschaften bei denen der Mann zu Hause ist und das Familienleben organisiert und alle damit verbundenen Aufgaben erledigt. Die Frau hat dann in diesen Beziehungen die wirtschaftliche Versorgung für die gesamte Familie übernommen. Dabei empfinden beide Partner den jeweils anderen weder als unmännlich oder als unweiblich. Meines Erachtens ist es dann wichtig, dass sich beide Partner der Rollen, die durch die Natur vorgegeben sind bewusst sind. Der Mann versucht nicht zu Hause die Rolle der Mutter zu übernehmen, sondern ist als Vater zu Hause und erfüllt seine Obsorge und Fürsorge halt als Vater. 😉😁 
    Diese Männer fühlen sich dann nicht von ihren Frauen unterdrückt oder wirtschaftlich abhängig, sie freuen sich für ihre Kinder und sich selbst, das sie im Familienverbund die Aufgabe der Kinderversorgung und -betreuung so leben können. Damit schaffen diese Partner/Familien für ihre Kinder ein familiäres Umfeld, in dem die traditionellen Werte der Familie -in einer modernen Form- weiterhin gelebt werden können.

    Ich kenne auch Partnerschaften, bei denen die Frau ihre Rolle als Mutter und Hausfrau gern und mit Stolz auslebt. Sie empfindet das dann nicht als Unterdrückung durch den Mann, sondern ist einfach glücklich, dass sich ihre Familie und sie selbst diesen Luxus für ihre Kinder leisten kann. 😁

    Zusammengefasst spielt die gesellschaftliche Geschlechterbewertung für diese Paare keine Rolle, da in beiden Fällen niemand den jeweils Anderen unterdrückt und beide das tuen und leben was sie sich jeweils wünschen -diese beiden Menschen innerhalb der Paarbeziehung ergänzen sich dann einfach. 👍😁

    Wichtig ist noch, das die jeweiligen Partner sich gegenseitig und ihre persönlichen Anteile an ihrem gemeinsamen Leben, ihrer Beziehung wertschätzen -also gleichwertig zu schätzen und zu werten wissen.😉

    In unserer Gesellschaft wird der wirtschaftliche Erfolg und die wirtschaftliche Unabhängigkeit meines Erachtens falsch bewertet. 
    Wie soll bitte ein wirtschaftlicher Faktor, also der zur Verfügung stehende monatliche Geldwert den ein Paar, eine Familie zur Verfügung hat (wenn eine der zwei erwachsenen Personen nicht arbeiten geht) als Grundlage hierzu dienen?....
    In der Mathematik wäre das eine unlösbare Aufgabe. Denn es fehlt einfach der gemeinsame Nenner. 🤷‍♂️


    Da eine Paarbeziehung keine mathematische Formeln ist, bleibt uns nur, das wir uns erstmal auf einen gemeinsamen Nenner einigen. Der einzige gemeinsame Nenner, die einzige gemeinsame Währung, die alle Menschen miteinander teilen, ist hierbei die Lebenszeit. 

    Wenn ich die Lebenszeit als Grundlage/Währung einer jeden Paarbeziehung heranziehe, dann verschwinden Themen wie wirtschaftliche Unabhängigkeit und gegenseitige Abhängigkeit. Dann bleibt nur das gemeinsame Gestalten, Erschaffen und glückliche Zusammenleben übrig. Denn es ist egal wie viel der Mann oder die Frau verdient, wer am Ende des Tages welche Aufgaben innerhalb der Paarbeziehung oder Familie erledigt. Es geht dann nur um den persönlichen Einsatz der Lebenszeit, die jedem Menschen zu eigen ist und die dann jeder so verwendet wie es seinen Wünschen und Fähigkeiten entspricht und so -ohne gesellschaftliche Wertungen- zum gemeinsamen Glück beiträgt. 


    Gerade in einem Familienverbund ist es doch egal wer sozusagen "jagen" geht und wer das "Nest hütet". 
    Der Eine kann seine Aufgabe nicht erfüllen, wenn der andere seine Aufgabe nicht erfüllt. Denn dann verhungert entweder die Sippe oder die Kinder werden ungeschützt zurück gelassen. Wer ist hier denn nun abhängig von wem? 😉 

    Ist es vielleicht doch die gesellschaftliche Sichtweise die hier zu Negativ bewertet und wir übersehen heutzutage das Positive und Ergänzende, das eine solche Beziehung ausmacht? 🤔😊

    Meines Erachtens ist das was jeder Mensch für einen richtigen Mann oder eine tolle Frau hält eine jeweilige persönliche Wertung. Das was ich an einer Frau mag, kann ein anderer Mann weniger anziehend finden.

    Die Ursache unserer Konflikte in Beziehung sind unsere Erwartungshaltungen und nicht die neuen gesellschaftlichen Rollenverteilungen zwischen Mann und Frau, Mann und Mann oder Frau und Frau.... 😉
    Viele Menschen wollen den perfekten Partner, der sie glücklich macht und vergessen dabei, dass nur ein jeder von uns selbst "seines eigenen Glückes Schmied ist". 

    Ich selbst finde es einfach nur fantastisch und bin dankbar dafür, dass sich die gesellschaftlichen Rollenverteilungen geändert haben und heutzutage viel freier und individueller ausgelebt werden können. Das bereichert mein Leben als Mann und Vater  -im Gegensatz zu vorherigen Generationen- ungemein. 👍😁🤩

    LG Marco

    IMG-20200614-WA0004.jpg


     

    Big big like, Marco, herzlichen Dank für diese Zusammenfassung, alles Gute für dich als Vater und für euch als Familie 🌹🙂

    Vielen Dank 😊

  • Marco (16.06.2020 12:07):

    Monika (14.06.2020 19:21):

    Beziehung.jpg

    Starke Frauen, schwache Männer - man hört immer mehr, dass die Rollenverteilung in Beziehungen sich stark verändert und die Geschlechtsidentitäten vermischt werden. 

    Was wollen wir, wie sollen Beziehungen zukünftig aussehen -  starke Frauen, die unbedingt alleine bleiben und (über)leben wollen, Männer, die eher vorsichtig abwarten und nicht den Ersten Schritt wagen, Entscheidungen bewusst Frauen überlassen... 

    Freue mich auf Meinungen pro und contra :)

    „Die Fragen, warum und wie jemand zur Frau/zum Mann wird, was es heißt, eine Frau/ein Mann zu sein, ob, wie und ggf. warum Frauen und Männer anders denken, fühlen und handeln, gehören zu den spannendsten, aber auch umstrittensten Problemen humanwissenschaftlicher Forschung überhaupt.“

    – Hartmut Bosinski: Determinanten der Geschlechtsidentität

    Ein sehr bewegendes Thema... -wie ich hier beobachten darf. 😁

    Ich empfinde die Thematisierung der "gesellschaftlichen Geschlechtertrennung und Rollenverteilung" schon in sich, als das eigentliche Paradoxon unserer heutigen Gesellschaft.  

    Die Probleme/Hürden/Blockaden die durch die Überschrift und Frage "was erwarten wir Frauen, was stellen sich Männer vor?" aufgeworfen werden, sind für mich nicht geschlechterspezifisch. Denn Freunde, Bekannte etc. in gleichgeschlechtlichen Beziehungen reden und suchen in Gesprächen genau für die selben Situationen nach Lösungen, wie Menschen aus heterosexuellen Beziehungen. 😉

    Wir sind alle Menschen -egal ob Mann oder Frau. Es geht nicht im gesellschaftlichen Sinne darum, ob und wie die Frau und der Mann heutzutage noch zusammenpassen. Es geht um Menschen die mehr Entscheidungsfreiheit haben und damit mehr Möglichkeiten und eine viel größere Auswahl/Optionen in ihrer Lebensgestaltung.

    Gewisse Aufgaben, Verantwortungen sind ganz natürlich und somit einfach durch die Natur vorgegeben.

    So kann nur die Frau ein Kind austragen und mit Muttermilch stillen. Natürlich kann der Mann die Frau in der Schwangerschaft unterstützen und kann abgepumpte Muttermilch auch per Flasche verabreichen -damit die geliebte Mutter Mal am Stück ausreichend schlafen kann. 😊 Ob Frau das wirklich will und somit auf eine starke natürliche Mutter-Kind-Bindung für ihre eigenen Bedürfnisse verzichten möchte, ist ihre Entscheidung.

    Ich als Vater sage dazu einfach nur  "ja... her mit der Flasche Muttermilch" 🤩😂 und übernehme gern diese Aufgabe und stärke somit meine Vater-Kind-Bindung... 😊

    Das alle Aufgaben die durch die Natur nicht eingeschränkt vergeben wurden, auch vom Mann/Vater und der Frau/Mutter erledigt werden können, ist eine tolle Möglichkeit/Option unserer heutigen Gesellschaft - ich persönlich liebe die Zeit als "moderner" Vater, die ich mit meiner Tochter erlebe und besonders mein Großvater freut sich für mich über die moderne gesellschaftliche Vaterrolle die ich -im Gegensatz zu ihm- heute ausleben kann.🤩

    Ich kenne Partnerschaften bei denen der Mann zu Hause ist und das Familienleben organisiert und alle damit verbundenen Aufgaben erledigt. Die Frau hat dann in diesen Beziehungen die wirtschaftliche Versorgung für die gesamte Familie übernommen. Dabei empfinden beide Partner den jeweils anderen weder als unmännlich oder als unweiblich. Meines Erachtens ist es dann wichtig, dass sich beide Partner der Rollen, die durch die Natur vorgegeben sind bewusst sind. Der Mann versucht nicht zu Hause die Rolle der Mutter zu übernehmen, sondern ist als Vater zu Hause und erfüllt seine Obsorge und Fürsorge halt als Vater. 😉😁 
    Diese Männer fühlen sich dann nicht von ihren Frauen unterdrückt oder wirtschaftlich abhängig, sie freuen sich für ihre Kinder und sich selbst, das sie im Familienverbund die Aufgabe der Kinderversorgung und -betreuung so leben können. Damit schaffen diese Partner/Familien für ihre Kinder ein familiäres Umfeld, in dem die traditionellen Werte der Familie -in einer modernen Form- weiterhin gelebt werden können.

    Ich kenne auch Partnerschaften, bei denen die Frau ihre Rolle als Mutter und Hausfrau gern und mit Stolz auslebt. Sie empfindet das dann nicht als Unterdrückung durch den Mann, sondern ist einfach glücklich, dass sich ihre Familie und sie selbst diesen Luxus für ihre Kinder leisten kann. 😁

    Zusammengefasst spielt die gesellschaftliche Geschlechterbewertung für diese Paare keine Rolle, da in beiden Fällen niemand den jeweils Anderen unterdrückt und beide das tuen und leben was sie sich jeweils wünschen -diese beiden Menschen innerhalb der Paarbeziehung ergänzen sich dann einfach. 👍😁

    Wichtig ist noch, das die jeweiligen Partner sich gegenseitig und ihre persönlichen Anteile an ihrem gemeinsamen Leben, ihrer Beziehung wertschätzen -also gleichwertig zu schätzen und zu werten wissen.😉

    In unserer Gesellschaft wird der wirtschaftliche Erfolg und die wirtschaftliche Unabhängigkeit meines Erachtens falsch bewertet. 
    Wie soll bitte ein wirtschaftlicher Faktor, also der zur Verfügung stehende monatliche Geldwert den ein Paar, eine Familie zur Verfügung hat (wenn eine der zwei erwachsenen Personen nicht arbeiten geht) als Grundlage hierzu dienen?....
    In der Mathematik wäre das eine unlösbare Aufgabe. Denn es fehlt einfach der gemeinsame Nenner. 🤷‍♂️


    Da eine Paarbeziehung keine mathematische Formeln ist, bleibt uns nur, das wir uns erstmal auf einen gemeinsamen Nenner einigen. Der einzige gemeinsame Nenner, die einzige gemeinsame Währung, die alle Menschen miteinander teilen, ist hierbei die Lebenszeit. 

    Wenn ich die Lebenszeit als Grundlage/Währung einer jeden Paarbeziehung heranziehe, dann verschwinden Themen wie wirtschaftliche Unabhängigkeit und gegenseitige Abhängigkeit. Dann bleibt nur das gemeinsame Gestalten, Erschaffen und glückliche Zusammenleben übrig. Denn es ist egal wie viel der Mann oder die Frau verdient, wer am Ende des Tages welche Aufgaben innerhalb der Paarbeziehung oder Familie erledigt. Es geht dann nur um den persönlichen Einsatz der Lebenszeit, die jedem Menschen zu eigen ist und die dann jeder so verwendet wie es seinen Wünschen und Fähigkeiten entspricht und so -ohne gesellschaftliche Wertungen- zum gemeinsamen Glück beiträgt. 


    Gerade in einem Familienverbund ist es doch egal wer sozusagen "jagen" geht und wer das "Nest hütet". 
    Der Eine kann seine Aufgabe nicht erfüllen, wenn der andere seine Aufgabe nicht erfüllt. Denn dann verhungert entweder die Sippe oder die Kinder werden ungeschützt zurück gelassen. Wer ist hier denn nun abhängig von wem? 😉 

    Ist es vielleicht doch die gesellschaftliche Sichtweise die hier zu Negativ bewertet und wir übersehen heutzutage das Positive und Ergänzende, das eine solche Beziehung ausmacht? 🤔😊

    Meines Erachtens ist das was jeder Mensch für einen richtigen Mann oder eine tolle Frau hält eine jeweilige persönliche Wertung. Das was ich an einer Frau mag, kann ein anderer Mann weniger anziehend finden.

    Die Ursache unserer Konflikte in Beziehung sind unsere Erwartungshaltungen und nicht die neuen gesellschaftlichen Rollenverteilungen zwischen Mann und Frau, Mann und Mann oder Frau und Frau.... 😉
    Viele Menschen wollen den perfekten Partner, der sie glücklich macht und vergessen dabei, dass nur ein jeder von uns selbst "seines eigenen Glückes Schmied ist". 

    Ich selbst finde es einfach nur fantastisch und bin dankbar dafür, dass sich die gesellschaftlichen Rollenverteilungen geändert haben und heutzutage viel freier und individueller ausgelebt werden können. Das bereichert mein Leben als Mann und Vater  -im Gegensatz zu vorherigen Generationen- ungemein. 👍😁🤩

    LG Marco

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    Big big like, Marco, herzlichen Dank für diese Zusammenfassung, alles Gute für dich als Vater und für euch als Familie 🌹🙂

  • 16.06.20, 12:20 - Zuletzt bearbeitet 16.06.20, 12:41.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • Alfred (15.06.2020 13:44):

    Ida )"( Werner (15.06.2020 08:49):

    Alfred (14.06.2020 23:52):

    Das stimmt so nicht ganz. Ganz im Gegenteil, gerade die jungen Frauen kommen wieder immer mehr drauf, dass die Frau bisher eigentlich einen schlauen Job gemacht hat. Denn sie hat die Dreck- und Schwerarbeit den Mann machen lassen (der dafür auch besser ausgerüstet ist), hat sich verteidgen lassen ... also weitgehend alles gemieden, was anstrengend oder gefährlich sein hätte können.

    Das Frauenbild das die Emanzipation gebracht hat, hatte ja eher einen wirtschaftlichen Hintergrund (Ausbeutung von zwei Menschen statt nur einen, mittlerweile sogar zum gleichen Preis). Die aus den USA stammend Idee dahinter war ja primär, auch die Frauen zum Konsum zu bringen um daran verdienen zu können, nicht ihnen Freiheit zu geben (die sie sowieso bereits hatten).

    Emanzen haben das dann für sich genutzt, und daraus natürlich persönliches Kapital zu schlagen, wie z.B. im Staatsdienst eine 50/50 Quote mit geringem Hinterfragen der Qualifikation.

    Man sieht jedoch in den Statistiken, dass Frau nach wie vor in den klassischen Frauenberufen ist ... teils aus Notwendigkeit (wer hat jemals darüber nachgedacht, wie es einer Frau geht, die alleine ein Kind aufziehen muss?), teils einfach aus Bequemlichkeit. Wer will schon beim Bundesheer durch den Gatsch robben, wenn sie gemütlich im Büro sitzen kann? Da gibt es nur einzelne Exemplare, die das wirklich wollen.

    Frauen sind stark. Warum? Weil sie seit der Steinzeit die Aufgabe haben, Kinder am Leben zu erhalten, egal was mit ihnen selber ist. Eine nervtötende, tägliche Aufgabe. Und genau daher stammt auch die positive Fähigkeit der Frau, zermürbende und langweilige Situationen durchzustehen ohne aufzubegehren. Diese Stärke ist jedoch auch ihre Achillesferse, weil auch mit der negativen Folge, dass sich Frau halt ihre eigenen Grenzen weder respektiert noch Anderen Grenzen setzen kann.

    Es hat nichts mit einer starken Frau zu tun, wenn sie alleine bleiben will. Denn das bedeutet, einen sehr grossen Teil ihrer weiblichen (positven!) Seite zu unterdrücken, um dem Idealbild nachzulaufen, endlich wie ein Mann sein zu dürfen (und sich ausnützen zu lassen). Anstatt ihre eigenen ganz persönlichen positiven weiblichen Eigenschaften auszuleben und zu genießen.

    Was Partnerschaft bzw. das Kennenlernen betrifft, ist die Landschaft im Moment einfach nur mit Chaos zu beschreiben. Neben idiotischen gesetzlichen und medialen Ausritten verunsichert die Männer einfach die Situation, dass jede Frau andere Wünsche hat. Einmal das klassische Beziehungsschema, einmal das übertriebene "emanzipierte". Was an sich keine Traigik ist, so lange man es nicht wertet, sondern eben nur feststellt, dass der/diejenige einfach nicht das ist, was man sucht.

    Viele Männer stecken natürlich gerade was das Kennenlernen betrifft noch immer in den alten erlernten Höflichkeitsregeln fest., oder Mustern die halt mit 18 funktioniert haben. Dass Frauen das gerne nehmen ist wohl nicht zu bestreiten. Aber es dokumentiert eben, dass sehr viele Frauen noch weit von echter Emanzipation entfernt sind - nämlich sowohl wirtschaftlich als auch emotional selbständig zu sein, und trotzdem das Leben ihrer weiblichen Seite mit einem Partner gemeinsam genießen können.

    Was Männlichkeit und Weiblichkeit betrifft, gibt es sogar sehr klare Ansätze, die nur leider in unserer Gesellschaft sehr stark unterdrückt werden bzw. teilweise auch durch die Lebensumstände oder sogar gesetzlich unmöglich gemacht werden. Das Zauberwort heisst Initiierung. Sowohl das Männliche als auch das Weibliche müssen in unterschiedlichen Stufen initiiert werden. Wird nicht initiiert, so ist die geschlechtliche Identität unklar => gesteigerte Neigung zu Homosexualität.

    Verzeweifelte eigene Initiierungsversuche unserer Jugend wie sexuelle Fixierung oder Komasaufen sind Auswirkungen dieser pervertierten Gesellschaftsform, wo die Kids selber eine Initiiserung versuchen, die ihnen von den "Erwachsenen" nicht mehr gewährt wird bzw. die entsprechenden Stufen der Initiierung im Prozess der erwachsen werdens nicht eingehalten wurden.

    Ein extrem spannendes und komplexes Thema, das halt leider in alle Bereiche hineingreift. Und wo wir grade ungeheuer falsche Wege gehen.

    Diese ausführlichen Erklärungen, Begründungen und Beschreibungen lesen sich wie eine ganz große Rolle rückwärts in den gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte.

    Welche gesellschaftliche Entwickluing? Dass Frauen jetzt Doppelbelastungen ausgesetzt sind? Dass sie ihre Kinder alleine aufziehen müssen, zum eigenen Schadem als auch zum Schaden ihrer Kinder? Dass dne Frau endlich ihre einfache Rolle aufgeben musste und genauso 40 Stunden zum Verdienst anderer schuften darf (so sie sich das überhaupt mit Kind leisten kann, sonst verarmt sie halt).

    damit sprichst Du (wieder mal :-)) was ganz ganz wichtiges an lieber Alfred......

    Der Feminismus in der Art hat uns Frauen viel mehr geschadet als genützt.

    Dass wir finanzielle Unabhängigkeit als Erfolg verbuchen macht mich sehr traurig :-(

    Aaaaaber ich kenne viele (!!!) junge Frauen, die das schon alles durchschaut haben und aufhören sich als die "besseren Männer" zu vermarkten, sonder wirklich wirklich wirklich, sich auf ihre ureigensten weiblichen Stärken konzentrieren, statt gegen die Männer zu kämpfen

    Juhuuu!

    Ingrid

  • 16.06.20, 12:07

    Monika (14.06.2020 19:21):

    Beziehung.jpg

    Starke Frauen, schwache Männer - man hört immer mehr, dass die Rollenverteilung in Beziehungen sich stark verändert und die Geschlechtsidentitäten vermischt werden. 

    Was wollen wir, wie sollen Beziehungen zukünftig aussehen -  starke Frauen, die unbedingt alleine bleiben und (über)leben wollen, Männer, die eher vorsichtig abwarten und nicht den Ersten Schritt wagen, Entscheidungen bewusst Frauen überlassen... 

    Freue mich auf Meinungen pro und contra :)

    „Die Fragen, warum und wie jemand zur Frau/zum Mann wird, was es heißt, eine Frau/ein Mann zu sein, ob, wie und ggf. warum Frauen und Männer anders denken, fühlen und handeln, gehören zu den spannendsten, aber auch umstrittensten Problemen humanwissenschaftlicher Forschung überhaupt.“

    – Hartmut Bosinski: Determinanten der Geschlechtsidentität

    Ein sehr bewegendes Thema... -wie ich hier beobachten darf. 😁

    Ich empfinde die Thematisierung der "gesellschaftlichen Geschlechtertrennung und Rollenverteilung" schon in sich, als das eigentliche Paradoxon unserer heutigen Gesellschaft.  

    Die Probleme/Hürden/Blockaden die durch die Überschrift und Frage "was erwarten wir Frauen, was stellen sich Männer vor?" aufgeworfen werden, sind für mich nicht geschlechterspezifisch. Denn Freunde, Bekannte etc. in gleichgeschlechtlichen Beziehungen reden und suchen in Gesprächen genau für die selben Situationen nach Lösungen, wie Menschen aus heterosexuellen Beziehungen. 😉

    Wir sind alle Menschen -egal ob Mann oder Frau. Es geht nicht im gesellschaftlichen Sinne darum, ob und wie die Frau und der Mann heutzutage noch zusammenpassen. Es geht um Menschen die mehr Entscheidungsfreiheit haben und damit mehr Möglichkeiten und eine viel größere Auswahl/Optionen in ihrer Lebensgestaltung.

    Gewisse Aufgaben, Verantwortungen sind ganz natürlich und somit einfach durch die Natur vorgegeben.

    So kann nur die Frau ein Kind austragen und mit Muttermilch stillen. Natürlich kann der Mann die Frau in der Schwangerschaft unterstützen und kann abgepumpte Muttermilch auch per Flasche verabreichen -damit die geliebte Mutter Mal am Stück ausreichend schlafen kann. 😊 Ob Frau das wirklich will und somit auf eine starke natürliche Mutter-Kind-Bindung für ihre eigenen Bedürfnisse verzichten möchte, ist ihre Entscheidung.

    Ich als Vater sage dazu einfach nur  "ja... her mit der Flasche Muttermilch" 🤩😂 und übernehme gern diese Aufgabe und stärke somit meine Vater-Kind-Bindung... 😊

    Das alle Aufgaben die durch die Natur nicht eingeschränkt vergeben wurden, auch vom Mann/Vater und der Frau/Mutter erledigt werden können, ist eine tolle Möglichkeit/Option unserer heutigen Gesellschaft - ich persönlich liebe die Zeit als "moderner" Vater, die ich mit meiner Tochter erlebe und besonders mein Großvater freut sich für mich über die moderne gesellschaftliche Vaterrolle die ich -im Gegensatz zu ihm- heute ausleben kann.🤩

    Ich kenne Partnerschaften bei denen der Mann zu Hause ist und das Familienleben organisiert und alle damit verbundenen Aufgaben erledigt. Die Frau hat dann in diesen Beziehungen die wirtschaftliche Versorgung für die gesamte Familie übernommen. Dabei empfinden beide Partner den jeweils anderen weder als unmännlich oder als unweiblich. Meines Erachtens ist es dann wichtig, dass sich beide Partner der Rollen, die durch die Natur vorgegeben sind bewusst sind. Der Mann versucht nicht zu Hause die Rolle der Mutter zu übernehmen, sondern ist als Vater zu Hause und erfüllt seine Obsorge und Fürsorge halt als Vater. 😉😁 
    Diese Männer fühlen sich dann nicht von ihren Frauen unterdrückt oder wirtschaftlich abhängig, sie freuen sich für ihre Kinder und sich selbst, das sie im Familienverbund die Aufgabe der Kinderversorgung und -betreuung so leben können. Damit schaffen diese Partner/Familien für ihre Kinder ein familiäres Umfeld, in dem die traditionellen Werte der Familie -in einer modernen Form- weiterhin gelebt werden können.

    Ich kenne auch Partnerschaften, bei denen die Frau ihre Rolle als Mutter und Hausfrau gern und mit Stolz auslebt. Sie empfindet das dann nicht als Unterdrückung durch den Mann, sondern ist einfach glücklich, dass sich ihre Familie und sie selbst diesen Luxus für ihre Kinder leisten kann. 😁

    Zusammengefasst spielt die gesellschaftliche Geschlechterbewertung für diese Paare keine Rolle, da in beiden Fällen niemand den jeweils Anderen unterdrückt und beide das tuen und leben was sie sich jeweils wünschen -diese beiden Menschen innerhalb der Paarbeziehung ergänzen sich dann einfach. 👍😁

    Wichtig ist noch, das die jeweiligen Partner sich gegenseitig und ihre persönlichen Anteile an ihrem gemeinsamen Leben, ihrer Beziehung wertschätzen -also gleichwertig zu schätzen und zu werten wissen.😉

    In unserer Gesellschaft wird der wirtschaftliche Erfolg und die wirtschaftliche Unabhängigkeit meines Erachtens falsch bewertet. 
    Wie soll bitte ein wirtschaftlicher Faktor, also der zur Verfügung stehende monatliche Geldwert den ein Paar, eine Familie zur Verfügung hat (wenn eine der zwei erwachsenen Personen nicht arbeiten geht) als Grundlage hierzu dienen?....
    In der Mathematik wäre das eine unlösbare Aufgabe. Denn es fehlt einfach der gemeinsame Nenner. 🤷‍♂️


    Da eine Paarbeziehung keine mathematische Formeln ist, bleibt uns nur, das wir uns erstmal auf einen gemeinsamen Nenner einigen. Der einzige gemeinsame Nenner, die einzige gemeinsame Währung, die alle Menschen miteinander teilen, ist hierbei die Lebenszeit. 

    Wenn ich die Lebenszeit als Grundlage/Währung einer jeden Paarbeziehung heranziehe, dann verschwinden Themen wie wirtschaftliche Unabhängigkeit und gegenseitige Abhängigkeit. Dann bleibt nur das gemeinsame Gestalten, Erschaffen und glückliche Zusammenleben übrig. Denn es ist egal wie viel der Mann oder die Frau verdient, wer am Ende des Tages welche Aufgaben innerhalb der Paarbeziehung oder Familie erledigt. Es geht dann nur um den persönlichen Einsatz der Lebenszeit, die jedem Menschen zu eigen ist und die dann jeder so verwendet wie es seinen Wünschen und Fähigkeiten entspricht und so -ohne gesellschaftliche Wertungen- zum gemeinsamen Glück beiträgt. 


    Gerade in einem Familienverbund ist es doch egal wer sozusagen "jagen" geht und wer das "Nest hütet". 
    Der Eine kann seine Aufgabe nicht erfüllen, wenn der andere seine Aufgabe nicht erfüllt. Denn dann verhungert entweder die Sippe oder die Kinder werden ungeschützt zurück gelassen. Wer ist hier denn nun abhängig von wem? 😉 

    Ist es vielleicht doch die gesellschaftliche Sichtweise die hier zu Negativ bewertet und wir übersehen heutzutage das Positive und Ergänzende, das eine solche Beziehung ausmacht? 🤔😊

    Meines Erachtens ist das was jeder Mensch für einen richtigen Mann oder eine tolle Frau hält eine jeweilige persönliche Wertung. Das was ich an einer Frau mag, kann ein anderer Mann weniger anziehend finden.

    Die Ursache unserer Konflikte in Beziehung sind unsere Erwartungshaltungen und nicht die neuen gesellschaftlichen Rollenverteilungen zwischen Mann und Frau, Mann und Mann oder Frau und Frau.... 😉
    Viele Menschen wollen den perfekten Partner, der sie glücklich macht und vergessen dabei, dass nur ein jeder von uns selbst "seines eigenen Glückes Schmied ist". 

    Ich selbst finde es einfach nur fantastisch und bin dankbar dafür, dass sich die gesellschaftlichen Rollenverteilungen geändert haben und heutzutage viel freier und individueller ausgelebt werden können. Das bereichert mein Leben als Mann und Vater  -im Gegensatz zu vorherigen Generationen- ungemein. 👍😁🤩

    LG Marco


    IMG-20200614-WA0004.jpg


     

  • 16.06.20, 10:26

    Mario (16.06.2020 08:18):

    Aber daraus fast schon einen Wettbewerb zu machen wer es tatsächlich alleine ohne Mann schafft, finde ich doch etwas seltsam (und traurig). Wird so die "Stärke" einer Frau definiert?

    Das ist mir noch nie aufgefallen. Natürlich ist es schwieriger allein zu leben, aber es kann auch mühselig werden in einer Partnerschaft zu leben. Andererseits es gibt auch Zeiten, so wie Sabine geschrieben hat, die man für das Alleinsein braucht um sich, bzw. seinen Weg nicht zu verlieren,weil einfach andere Prioritäten sind. 

  • 16.06.20, 08:52 - Zuletzt bearbeitet 16.06.20, 09:06.

    Foto habe ich soeben in einem anderen Thread gefunden! 
    inbound4951461034502025969.jpg

    Mario (16.06.2020 08:18):

    Da sich die Rollenverteilung und die Vorstellung an einen Beziehungspartner wohl mehrmals im Laufe einer langjährigen Beziehung ändert, kann man sowas ganz schwer pauschal beantworten. Entscheidend ist aber, niemanden in eine Rolle zu zwängen die er/sie nicht annehmen will.

    Positiv finde ich, dass Frauen ohne Männer auskommen können. Das ist auch Grundvoraussetzung für eine ausgewogene Rollenverteilung in einer Beziehung. Aber daraus fast schon einen Wettbewerb zu machen wer es tatsächlich alleine ohne Mann schafft, finde ich doch etwas seltsam (und traurig). Wird so die "Stärke" einer Frau definiert?

    Jeder Mensch hat in seinem Leben gewisse Erfahrungen gemacht ! Ich denke dass es das Recht ist zu entscheiden was man will bzw.was man nicht mehr will! 

    Sicher ...wie schon geschrieben wurde denkt man jetzt anders als früher als z.B.die Kinder noch klein waren! 

    Wenns schon um die Rollenverteilung geht:

    Kann man auch beim Shakespeare Video die Rollen tauschen ! Ist da auch nicht anders ! 

  • Da sich die Rollenverteilung und die Vorstellung an einen Beziehungspartner wohl mehrmals im Laufe einer langjährigen Beziehung ändert, kann man sowas ganz schwer pauschal beantworten. Entscheidend ist aber, niemanden in eine Rolle zu zwängen die er/sie nicht annehmen will.

    Positiv finde ich, dass Frauen ohne Männer auskommen können. Das ist auch Grundvoraussetzung für eine ausgewogene Rollenverteilung in einer Beziehung. Aber daraus fast schon einen Wettbewerb zu machen wer es tatsächlich alleine ohne Mann schafft, finde ich doch etwas seltsam (und traurig). Wird so die "Stärke" einer Frau definiert?

  • 16.06.20, 08:00 - Zuletzt bearbeitet 16.06.20, 08:03.

    Anna (16.06.2020 00:03):

    Alfred (15.06.2020 18:20):

    Ida )"( Werner (15.06.2020 17:28):

    Ein Mann der alten Schule schreibt hier ...

    ... weil für die nervtötenden monotonen Arbeiten die Frau weitaus bessere Voraussetzungen mitbringt.

    😤

    Was für ein Wahnsinn - solch eine Denkweise widert mich einfach nur an. Ekelhaft.


    Du versteht leider gar nichts ... was ich leider von einigen ziemlich unbelasteten Ideologinnen kenne.

    Einen der grössten Überlebensvorteile der Menschheit, den die Frau beiträgt, so herunter zu machen ... wie sehr musst Du dein eigenes Geschlecht hassen, um so eine schlechte Meinung zu haben? Oder ist es einfach nur kritiklos übernommene Ideologie?

    Das ist persönlich beleidigend.🤮

    Das muss ich einfach aussprechen, denn es würde mich sonst belasten. 

    @ Alfred:

    1. denke ich, redet ihr - du & Ida/Werner -  aneinander vorbei

    2. hat jede/r ein Recht auf Meinung - muss ja nicht geteilt werden

    3. eine konstruktive Diskussion wird im Keim erstickt und unsachlich, wenn persönliche Beleidigungen ins Spiel kommen. Vielleicht siehst du das nicht so oder du hast es nicht beabsichtigt, aber solche Worte sind inakzeptabel und hier ist es wohl besser, zwei Gesprächspartner beenden das Gespräch

  • Was mich hier beim Durchlesen etwas erschreckt wie verbissen und Spaß befreit manche an dieses Thema heran gehen, vieles auf sich selbst oder vergangene Beziehungen projizieren, und sich auf den Schlips getreten fühlen 🤔das einzige was hier etwas zum lächeln bringt kam von Ludwig, danke dafür 😉

  • 16.06.20, 00:04

    Ludwig66 (15.06.2020 22:32):

    Hallo an alle Diskusionsteilnehmer

    Ich habe jetzt auch versucht über all die Beiträge einen Überblick zu bekommen.

    Habe eine Video gefunden das meiner Meinung die Problematik in Videoform (ÜBERTRIEBEN) auf den Punkt bringt bzw in Kurzform darstellt. Aber Achtung, bitte auch nicht mißverstehen und ich hoffe das jetzt nicht alle auf mich los gehen :-) Es geht um die unterschiedlichen Ansichten unterschiedlicher Menschen.

    Ich will ganz einfach nur sagen, das wichtigste ist das richtige Gegenüber zu finden. Leider kann heute oft schon nach einer kurzen Partnerschaft mit dem falschen Partner dein ganzes Leben ruiniert sein (Im Video sehr harmlos dargestellt) und man ärgert sich nicht schwul (lesbisch) zu sein, was aber auch nicht Sinn der Evolution sein kann, bzw auch nicht die Endlösung ist.

    Viel Spaß beim Video. Vielleicht kann ja doch jemand darüber lachen, aber bitte lasst mich am Leben :-) :-), Probleme gab es anscheinend schon immer :-)

    https://www.youtube.com/watch?v=eC1-p2BowEA

    :-). Triffts wirklich gut ... jeder hat andere Vorstellungen, und auch die Unterschiede von Intelligenz und Niveau sind sehr gut herausgehoben.

    Das Problem das dadurch in der Partnersuche entsteht ist allerdings Frustration. Auf der einen Seite diejenigen, die meinen sich um 2 Pence verkaufen zu müssen, um zu gefallen, auf der anderen Seite diejenigen, die etwas Stil, vielleicht sogar Liebe suchen und einfordern ... und letztendlich sind alle nurmehr frustriert, weil keiner (insbesondere die "frischen" Singles) das findet, was er sucht und brauchen würde.

    Und die Frustrationen, Gewohnheiten im Umgang miteinander, Probleme die die vorherigen Partnerschaften zerstört haben und nicht gelöst sind, alles das behindert natürlich zusätzlich. Bzw. führt eben dazu, dass sich kaum mehr stabile Partnerschaften einstellen.

  • 16.06.20, 00:03

    Alfred (15.06.2020 18:20):

    Ida )"( Werner (15.06.2020 17:28):

    Ein Mann der alten Schule schreibt hier ...

    ... weil für die nervtötenden monotonen Arbeiten die Frau weitaus bessere Voraussetzungen mitbringt.

    😤

    Was für ein Wahnsinn - solch eine Denkweise widert mich einfach nur an. Ekelhaft.


    Du versteht leider gar nichts ... was ich leider von einigen ziemlich unbelasteten Ideologinnen kenne.

    Einen der grössten Überlebensvorteile der Menschheit, den die Frau beiträgt, so herunter zu machen ... wie sehr musst Du dein eigenes Geschlecht hassen, um so eine schlechte Meinung zu haben? Oder ist es einfach nur kritiklos übernommene Ideologie?

    Das ist persönlich beleidigend.🤮

    Das muss ich einfach aussprechen, denn es würde mich sonst belasten. 

  • 15.06.20, 23:02 - Zuletzt bearbeitet 15.06.20, 23:06.

    .... aber, um auf die Frage von Monika einzugehen: 

    Rollenverteilung in Beziehungen - was erwarten wir Frauen, was stellen sich Männer vor?

    Vor  Jahren hätte ich die Frage gaaanz anders beantwortet .... heute, als Alleinerziehende & 40h-Arbeitende, haben sich die Erwartungen und Ansprüche doch geändert. Heute weiß ich, dass Frau es alleine schaffen kann.

    Ich denke Frauen haben vielen Möglichkeiten ihr Leben selbst zu bestimmt - ob Kinder, Mann und/oder Karriere  - hier hat sich, gottseidank, viel bewegt.

    Was erstrebenswert ist, ist individuell und muss jede/r für sich selber definieren. 

    Ich für mich kann sagen, ,Partnerschaft war eine gute  Erfahrung, Alleinerziehung ist eine Herausforderung die erfahrener macht  ... wie Ludwig es schon geschrieben hat .... das Gegenüber macht es aus.... wichtig ist, meiner Meinung nach ... sich dem nicht zu verschließen und zu erkennen, dass alles seine Zeit hat.

  • 15.06.20, 22:37 - Zuletzt bearbeitet 15.06.20, 22:39.

    Ludwig66 (15.06.2020 22:32):

    Hallo an alle Diskusionsteilnehmer

    Ich habe jetzt auch versucht über all die Beiträge einen Überblick zu bekommen.

    Habe eine Video gefunden das meiner Meinung die Problematik in Videoform auf den Punkt bringt bzw in Kurzform darstellt. Aber Achtung, bitte auch nicht mißverstehen und ich hoffe das jetzt nicht alle auf mich los gehen :-) Es geht um die unterschiedlichen Ansichten unterschiedlicher Menschen.

    Ich will ganz einfach nur sagen, das wichtigste ist das richtige Gegenüber zu finden. Leider kann heute oft schon nach einer kurzen Partnerschaft mit dem falschen Partner dein ganzes Leben ruiniert sein (Im Video sehr harmlos dargestellt) und man ärgert sich nicht schwul (lesbisch) zu sein, was aber auch nicht Sinn der Evolution sein kann, bzw auch nicht die Endlösung ist.

    Viel Spaß beim Video. Vielleicht kann ja doch jemand darüber lachen, aber bitte lasst mich am Leben :-) :-), Probleme gab es anscheinend schon immer :-)

    https://www.youtube.com/watch?v=eC1-p2BowEA

    Poor William !!! und ein Hoch auf männliche & weibliche Kommunikation !  geniales Video  - Birkenbihl hätte sich totgelacht !

  • 15.06.20, 22:32 - Zuletzt bearbeitet 15.06.20, 22:37.

    Hallo an alle Diskusionsteilnehmer

    Ich habe jetzt auch versucht über all die Beiträge einen Überblick zu bekommen.

    Habe eine Video gefunden das meiner Meinung die Problematik in Videoform (ÜBERTRIEBEN) auf den Punkt bringt bzw in Kurzform darstellt. Aber Achtung, bitte auch nicht mißverstehen und ich hoffe das jetzt nicht alle auf mich los gehen :-) Es geht um die unterschiedlichen Ansichten unterschiedlicher Menschen.

    Ich will ganz einfach nur sagen, das wichtigste ist das richtige Gegenüber zu finden. Leider kann heute oft schon nach einer kurzen Partnerschaft mit dem falschen Partner dein ganzes Leben ruiniert sein (Im Video sehr harmlos dargestellt) und man ärgert sich nicht schwul (lesbisch) zu sein, was aber auch nicht Sinn der Evolution sein kann, bzw auch nicht die Endlösung ist.

    Viel Spaß beim Video. Vielleicht kann ja doch jemand darüber lachen, aber bitte lasst mich am Leben :-) :-), Probleme gab es anscheinend schon immer :-)

    https://www.youtube.com/watch?v=eC1-p2BowEA

  • 15.06.20, 21:54 - Zuletzt bearbeitet 15.06.20, 22:22.

    Interessantes Thema !

    Nachdem ich zum Anfang der Diskussion gescrollt habe bin ich nun bei dem Punkt angekommen, dass vielleicht das eine Geschlecht zu viel über die "scheinbaren" Erwartungen des anderen Geschlechts schreibt.

    Einfacher wäre es, glaube ich, wenn Frau schreibt, welche Erwartungen sie an eine Beziehung hat und Mann schreibt, welche Erwartungen er hat. Ein Vermischen ist scheinbar konfliktbehaftet, wie man hier sehen kann. 

  • 15.06.20, 19:23

    Maria (15.06.2020 19:05):

    Anna (15.06.2020 18:41):

    Schön wenn du dein ideales Lebensmodell konkretisieren kannst. Wenn Liebe im Spiel ist, schaut jeder darauf, dass es dem anderen gut geht und wenn sie andauert, gibt es auch keine Komplikationen dabei. 

    Andere Frauen, die finanziell unabhängig sein wollen auf Schuhe kaufende Konsumfreaks zu reduzieren finde ich jedoch schäbig. 

    Maria (15.06.2020 17:39):

    Natürlich sollte Frau eigenes Geld verdienen um ihre Klamotten zu kaufen das ist lebenswichtig, besonders 100 paar Schuhe wo man nur zwei Füße hat🙈, aber der Schrank muss übervoll sein, auch wenn Frau sowieso nie das passende zum anziehen findet 🤣aber am allerwichtigste ist dann das

    A: sie entweder nach einem 12std Arbeitstag ohnehin zu müde ist etwas zu starten und im Jogger vorm Fernseher einpennt oder

    B: sie sich doch noch Hunde müde ins kleine Schwarze quetscht, aber kurz vorm gehen noch vom Kind angekotzt wird🙈

    Ich finde die Verwandlung von beider Geschlechter bedenklich, Männer sind von emanzipierten Frauen zu Waschlappen umgewandelt worden, die teilweise mehr Zeit bei Kosmetik u Maniküre verbringen als Frauen

    Und Frauen sind zu ich kann das alles alleine ich bin ja stark und brauche keinen Mann geworden

    Ich kann nur von mir sprechen, ja ich wäre froh wenn ich einen Mann im Haus hätte, wo ich mal sagen kann: Schatz bitte kannst mir 100 Liter Blumenerde holen ich mag nicht schleppen, und er sagt klar kein Problem, anstatt ach Schatz das passt jetzt nicht so gut Nagellack ist doch frisch🙈🤣

    Bisschen ironisch geschrieben, aber sind wir uns ehrlich, da steckt doch auch ein wenig Wahrheit drinnen😉☝️

    Und nur zur Info ich bin Single und gerne noch etwas altmodisch🤗

    Ironie versteht halt nicht jeder wie es aussieht 🤣🤣

    Hast recht, geht sich bei mir nicht aus 😀

  • 15.06.20, 19:11 - Zuletzt bearbeitet 15.06.20, 19:17.

    1.Was ist einzuwenden gegen gepflegte Männer? 

    2. Was kann Frau dafür wenn man das kleine Schwarze an hat und vor dem weg gehen noch  vom Kind angekotzt wird? 

    3. Glaube ich kaum, dass es sehr viele Männer gibt welche sich ihre Fingernägel lackieren und mit einer Frau zusammenleben!

     P.S: Muss Dir Recht geben, diese IRONIE versteht nicht jeder! 

    Maria (15.06.2020 17:39):

    Natürlich sollte Frau eigenes Geld verdienen um ihre Klamotten zu kaufen das ist lebenswichtig, besonders 100 paar Schuhe wo man nur zwei Füße hat🙈, aber der Schrank muss übervoll sein, auch wenn Frau sowieso nie das passende zum anziehen findet 🤣aber am allerwichtigste ist dann das

    A: sie entweder nach einem 12std Arbeitstag ohnehin zu müde ist etwas zu starten und im Jogger vorm Fernseher einpennt oder

    B: sie sich doch noch Hunde müde ins kleine Schwarze quetscht, aber kurz vorm gehen noch vom Kind angekotzt wird🙈

    Ich finde die Verwandlung von beider Geschlechter bedenklich, Männer sind von emanzipierten Frauen zu Waschlappen umgewandelt worden, die teilweise mehr Zeit bei Kosmetik u Maniküre verbringen als Frauen

    Und Frauen sind zu ich kann das alles alleine ich bin ja stark und brauche keinen Mann geworden

    Ich kann nur von mir sprechen, ja ich wäre froh wenn ich einen Mann im Haus hätte, wo ich mal sagen kann: Schatz bitte kannst mir 100 Liter Blumenerde holen ich mag nicht schleppen, und er sagt klar kein Problem, anstatt ach Schatz das passt jetzt nicht so gut Nagellack ist doch frisch🙈🤣

    Bisschen ironisch geschrieben, aber sind wir uns ehrlich, da steckt doch auch ein wenig Wahrheit drinnen😉☝️

    Und nur zur Info ich bin Single und gerne noch etwas altmodisch🤗

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