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  • FREIHEIT BEGINNT, WENN DU DIR KEINE GEDANKEN DARÜBER MACHST, WAS ANDERE ÜBER DICH DENKEN!

    Diskussion · 41 Beiträge · 16 Gefällt mir · 713 Aufrufe
    SUMMERFEELING aus Braunau am Inn
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Denken wir nicht oft zu viel darüber nach, was andere über uns denken?

    Was werden wohl die anderen dazu sagen? Und dann sind wir verunsichert. Wieso eigentlich? Schließlich kann es uns in der Regel doch vollkommen egal sein, was andere zu unseren Lebensentscheidungen sagen. Vor allem, wenn unsere Entscheidungen niemanden anderen außer uns betreffen.

    DSCF0611 (2).jpg

    17.01.20, 12:21

Beiträge

  •  

    Britta:

     

    Mädchen lernen andere Einschränkungen. Eigentlich ist es schön, dass es nicht so streng getrennt werden kann und die Bandbreite menschlicher Eigenschaften ganz breit ist. Und lernfähig - naja kostet schon etwas Überwindung🙂

    Gesellschaftliche Normen ändern sich im Laufe der Zeit! Es sind keine festgeschriebene Gesetze. 

    Denke ich zurück an die Zeit meines Aufwachsens waren beispielsweise Geschiedene die Ausnahme und man hat mit Fingern auf sie gezeigt!

    Ledige Mütter waren in der Gesellschaft ausgegrenzt und mussten Glück haben, wenn sie von der eigenen Familie aufgefangen wurden.

    Und heute? Es hat sich verkehrt und was damals die Regel war, ist heute die Ausnahme.

  • 05.02.23, 22:39

     

    Ruth H.:

     

    Britta:

     

    Für in Frage stellen gibt es immer einen Anlass. Gegen den Strom schwimmen ist anstrengend und nicht immer von Erfolg gekrönt. Unterwegs gibt es Schmerzen, Niederlagen, Teilerfolge, Tränen (bei Männern nicht) und auch Gelassenheit,  Abwägung und Neuordnung. Die Verletzungen relativieren den Erfolg. 

    Wenn dann von Dir nicht diese wertenden Aussagen kommen, hast Du sicher 'ne ganze Menge gelernt und Selbstbewusstsein gezeigt 🙂

    Maenner weinen heimlich. Haben sie doch mal gelernt.: Jungs weinen nicht! Schlimm. Schon die erste aufgezwungene Einschränkung. 

    Mädchen lernen andere Einschränkungen. Eigentlich ist es schön, dass es nicht so streng getrennt werden kann und die Bandbreite menschlicher Eigenschaften ganz breit ist. Und lernfähig - naja kostet schon etwas Überwindung🙂

  • 05.02.23, 21:34 - Zuletzt bearbeitet 05.02.23, 21:36.

     

    Britta:

     

    SUMMERFEELING:

    Aber über eines sollte sich jeder, der diesen "Weg der Freiheit" wählt, im Klaren sein: Es ist ein steiniger Weg und der Preis ist unter Umständen sehr hoch!
    Wenn sich eigene Kinder zurückziehen und kein Verständnis haben, weil ihr Denken konservativer ist als das der älteren Generation.
    Wenn hinter deinem Rücken getuschelt wird: Das kann man doch nicht ...! Noch dazu in diesem Alter ...! und man auf Ablehnung stößt.
    Wenn mit zunehmenden Alter die Luft dünner wird und die Zahl derer, die einmal auch so gedacht haben, schwindet. 
    Und wenn du fällst, dann fällst du tief! Du hast kein Netz, das dich auffängt und schlägst hart auf!
    "Ich hab´s ja gewusst!" "Das musste doch schiefgehen!" Für viele ist es dann die Bestätigung, dass ihr Weg der einzig richtige ist.

    Anders denken.png

    Es gehört viel Durchhaltevermögen dazu gepaart mit einem starken Selbstbewusstsein, wenn du gesellschaftliche Normen kritisch in Frage stellst. 
     

    Für in Frage stellen gibt es immer einen Anlass. Gegen den Strom schwimmen ist anstrengend und nicht immer von Erfolg gekrönt. Unterwegs gibt es Schmerzen, Niederlagen, Teilerfolge, Tränen (bei Männern nicht) und auch Gelassenheit,  Abwägung und Neuordnung. Die Verletzungen relativieren den Erfolg. 

    Wenn dann von Dir nicht diese wertenden Aussagen kommen, hast Du sicher 'ne ganze Menge gelernt und Selbstbewusstsein gezeigt 🙂

    Maenner weinen heimlich. Haben sie doch mal gelernt.: Jungs weinen nicht! Schlimm. Schon die erste aufgezwungene Einschränkung. 

  • 05.02.23, 09:52

     

    SUMMERFEELING:

    Aber über eines sollte sich jeder, der diesen "Weg der Freiheit" wählt, im Klaren sein: Es ist ein steiniger Weg und der Preis ist unter Umständen sehr hoch!
    Wenn sich eigene Kinder zurückziehen und kein Verständnis haben, weil ihr Denken konservativer ist als das der älteren Generation.
    Wenn hinter deinem Rücken getuschelt wird: Das kann man doch nicht ...! Noch dazu in diesem Alter ...! und man auf Ablehnung stößt.
    Wenn mit zunehmenden Alter die Luft dünner wird und die Zahl derer, die einmal auch so gedacht haben, schwindet. 
    Und wenn du fällst, dann fällst du tief! Du hast kein Netz, das dich auffängt und schlägst hart auf!
    "Ich hab´s ja gewusst!" "Das musste doch schiefgehen!" Für viele ist es dann die Bestätigung, dass ihr Weg der einzig richtige ist.

    Anders denken.png

    Es gehört viel Durchhaltevermögen dazu gepaart mit einem starken Selbstbewusstsein, wenn du gesellschaftliche Normen kritisch in Frage stellst. 
     

    Für in Frage stellen gibt es immer einen Anlass. Gegen den Strom schwimmen ist anstrengend und nicht immer von Erfolg gekrönt. Unterwegs gibt es Schmerzen, Niederlagen, Teilerfolge, Tränen (bei Männern nicht) und auch Gelassenheit,  Abwägung und Neuordnung. Die Verletzungen relativieren den Erfolg. 

    Wenn dann von Dir nicht diese wertenden Aussagen kommen, hast Du sicher 'ne ganze Menge gelernt und Selbstbewusstsein gezeigt 🙂

  • Aber über eines sollte sich jeder, der diesen "Weg der Freiheit" wählt, im Klaren sein: Es ist ein steiniger Weg und der Preis ist unter Umständen sehr hoch!
    Wenn sich eigene Kinder zurückziehen und kein Verständnis haben, weil ihr Denken konservativer ist als das der älteren Generation.
    Wenn hinter deinem Rücken getuschelt wird: Das kann man doch nicht ...! Noch dazu in diesem Alter ...! und man auf Ablehnung stößt.
    Wenn mit zunehmenden Alter die Luft dünner wird und die Zahl derer, die einmal auch so gedacht haben, schwindet. 
    Und wenn du fällst, dann fällst du tief! Du hast kein Netz, das dich auffängt und schlägst hart auf!
    "Ich hab´s ja gewusst!" "Das musste doch schiefgehen!" Für viele ist es dann die Bestätigung, dass ihr Weg der einzig richtige ist.

    Anders denken.png

    Es gehört viel Durchhaltevermögen dazu gepaart mit einem starken Selbstbewusstsein, wenn du gesellschaftliche Normen kritisch in Frage stellst. 
     

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    liz:

    Genau!!!  so ist es und so soll es auch sein!  Ein herrliches Gefühl ,sich nicht um die Gedanken anderer kümmern zu müssen!! Ich sag immer...die die mich kennen, wissen eh was sich so bei mir tut und alle anderen können mich.... gern haben . ;)

    Wer sich zu viele Gedanken darüber macht, was andere über einen denken, wird vergessen zu leben!

    Er sperrt sich selbst in einen Käfig, indem er versucht, der Erwartungshaltung anderer zu entsprechen.

    Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert! 😜

     

  • Genau!!!  so ist es und so soll es auch sein!  Ein herrliches Gefühl ,sich nicht um die Gedanken anderer kümmern zu müssen!! Ich sag immer...die die mich kennen, wissen eh was sich so bei mir tut und alle anderen können mich.... gern haben . ;)

  •  

    Britta:

     

    SUMMERFEELING:

    ZÄUNE SETZEN GRENZEN

     

    Zäune schränken nicht nur die Natur ein, oft existieren sie in den Köpfen der Menschen - manchmal selbst errichtet oder vielmehr von der Gesellschaft aufgezwungen.

    Sie engen ein und verhindern ein offenes Zugehen auf das Andere/Fremde.

    foto 1.jpg

     

    Sind das Zäune oder Spaliere für Pflanzen? 

    Es sind Zäune - sogar mit Stacheldraht! Ich vermute, sie sind Ergebnis einer kleinteiligen bäuerlichen Landwirtschaft in einem Gebiet, wo ebene Flächen rar sind.

     

    Abgesehen von der Funktion dieser Zäune besitzen sie für mich Symbolcharakter in einer Zeit, in der man beispielsweise die Außengrenzen Europas mit Zäunen absichern möchte. 

    Es ist keine Patentlösung, denn es funktioniert nicht. Menschen, die nichts zu verlieren haben, werden sich auch von Zäunen nicht abhalten lassen.

  • 01.02.23, 23:41 - Zuletzt bearbeitet 01.02.23, 23:53.

     

    Britta:

     

    SUMMERFEELING:

    ZÄUNE SETZEN GRENZEN

     

    Zäune schränken nicht nur die Natur ein, oft existieren sie in den Köpfen der Menschen - manchmal selbst errichtet oder vielmehr von der Gesellschaft aufgezwungen.

    Sie engen ein und verhindern ein offenes Zugehen auf das Andere/Fremde.

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    Sind das Zäune oder Spaliere für Pflanzen? 

    Wenn es Pflanzenzaeune waeren, koenneten  sie zum Schutz seltener Pflanzen sein. Ich sage KOENNTEN. Waere doch super wenn sie auch zum Schutz jedes einzelnen Menschen sein wuerden denn jeder von uns ist ein seltenes Wesen da keiner von uns ist wie der andere. Also jeder von uns eine schützenswerte Spezies in seiner Art. Gerade schaue ich mir jedoch  einen Film an  ueber den Sklavenhandel der mir deutlich genug aufzeigt dass der Mensch immer anderen Grenzen gesetzt hat. Manchmal mit brutaler Gewalt. Und das auch heute noch. Wenn man bedenkt wieviele Menschen immer noch flüchten muessen vor Krieg und Unterdrückung. Immer noch werden in vielen Ländern Menschen  in ihrer Meinungsfreiheit, Religions- und Lebensfreiheit  eingeschränkt von korrupten Egoisten die meinen ihre Uebezeugung und Meinung sei die einzig richtige. Die letzten Ereignisse zeigen es erneut deutlich.

     

     

  • 01.02.23, 23:07

     

    SUMMERFEELING:

    ZÄUNE SETZEN GRENZEN

     

    Zäune schränken nicht nur die Natur ein, oft existieren sie in den Köpfen der Menschen - manchmal selbst errichtet oder vielmehr von der Gesellschaft aufgezwungen.

    Sie engen ein und verhindern ein offenes Zugehen auf das Andere/Fremde.

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    Sind das Zäune oder Spaliere für Pflanzen? 

  • 14.01.23, 00:21

    Wir sind doch in dieser Diskussion genauso weil uns die Meinungen anderer interessieren. Sonst waeren wir nicht dabei. Ich selber mache mir keine Gedanken was andere ueber mich denken, wie sie mich wahrnehmen. Wenn ich sie frage "wie denkst Du ueber mich?" geben mir sicher die wenigsten eine ehrliche Antwort. Kuerzlich hat mir auch jemand gesagt ich sei halt speziell,aber, so hoffe ich, hat es diejenige im positivem Sin gemeint. Hab sie nicht gefragt. Aber sie hat gelacht als sie mir das sagte. Aber es hat mich eh nicht berührt. Ist auch schoen mal "speziell "zu sein. Das wissen davon gibt einem das Bewusstsein dass man eben nicht ist wie alle unisono Homosapiens. Also nicht langweilig, sondern eben"Speziell" Hahaha!

  • 13.01.23, 15:11

    Falls mich dieser sehr seltene Gedanke überkommen sollte, brems ich mich ziemlich effektiv ein, mit dem Satz "Bist du so arrogant, das du meinst, dass du so auffällst, dass sich andere den Kopf über dein Handeln zerbrechen?" Das holt mi gschwind wieder runter. Falls es aber  wirklich der Fall sein sollte, dass das Außenstehende sooo interessiert, dann  sind das doch Fans... oda? 😉

  • 09.01.23, 17:18

    Ja, das Zitat mag für viele stimmen, ich hab mich weder früher noch heute an die Meinungen anderer gehalten. Ich muss nicht überall dazu gehören, die letzten 2 Jahre haben das sehr stark gezeigt. Ich lebe was ich für richtig halte und das Resonanzfeld zieht immer mehr Menchen zu mir die auch so denken, dadurch kann endlich eine Veränderung stattfinden. Da ich überwiegend jüngere Freunde und Bekannte habe die aktiv ihnren Weg gehen, fällt mir das Anders sein auch leicht. Meine Familie tickt auch anders, da gibt es genügend Inspirierendes zu diskutieren. Nur Mut mehr aus der Reihe zu tanzen...es zahlt sich aus! Das Leben ist ein Fluss von Veränderungen, egal wie alt (jung) jemand ist, es ist nie zu spät Neues zu wagen und es macht lebendig und Spaß :-)

     

  • ZÄUNE SETZEN GRENZEN

     

    Zäune schränken nicht nur die Natur ein, oft existieren sie in den Köpfen der Menschen - manchmal selbst errichtet oder vielmehr von der Gesellschaft aufgezwungen.

    Sie engen ein und verhindern ein offenes Zugehen auf das Andere/Fremde.

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  •  

    Tiberius:

    Ich glaube nicht dass die Menschen nachdenken was andere über sie denken. Dann würden sie den anderen einfach fragen "was denkst du von mich?" 

     

    Sie haben Angst von anderen Menschen abgelehnt zu werden. Weil sie andere Menschen brauchen. Haben Angst von der Gesellschaft abgelehnt zu werden und nicht überleben zu können.  Angst ihre Träume nicht verwirklichen können. Und sie verstellen sich. Fügen sich ohne zu überlegen was für Folgen für ihr Geist das hat.

     

    Die Gesellschaft wurde in Jahrtausende so aufgebaut, mit privates und kollektives Eigentum, das kein Ort auf der Welt nicht jemandem gehört. Somit kannst nichts in der Materiellen Welt  tun ohne dass die Menschen es dir erlauben. Die Tiere können es auch nicht. Die ganze Natur ist in der Gefangenschaft des Menschen. Ein ständiger Kampf.

     

    Bist gefangen in der Gesellschaft. Und musst die blöden Regel der Geselschaft folgen. Sonst bist ausgeschlossen. Und alle folgen sie. Es sind auch Ausnahmen. 

     

    Nach eine Weile entsteht eine Revolution die die alten Regel mit  andere neue blöde Regeln ersetzt. Töten andere Menschen in den  Namen der Freiheit und fangen an neu absurd zu leben.

     

    Es sind Menschen die verstanden haben wie diese Gefangenschaft funktioniert. Und haben gelernt das Gefängnis zu verlassen ohne dass die anderen es bemerken.... 

     

    Kafka hat es schön dargestellt.

    Auch wenn du den anderen fragst: Was denkst du über mich?, wirst du in den seltensten Fällen eine ehrliche Antwort bekommen. 
    Du sprichst Kafka an, der die Thematik in "Das Schloss"  behandelt.
    Die Dorfbewohner leben in einer beklemmenden Atmosphäre, sie haben Angst und unterwerfen sich scheinbar willenlos den Beamten. Was bewegt sie dazu? Die Strafe? Im Grunde genommen bedarf es aber keiner Strafe, denn allein die Angst vor der gesellschaftlichen Isolierung reicht, die Dorfbewohner gefügig zu machen.
    Die Angst vorm "Ausgeschlossen sein" bringt die Menschen dazu, sich freiwillig in die Gefangenschaft zu begeben. 
    Wer sich darüber hinwegsetzt, wird es zu spüren bekommen. 
     

  • 21.12.22, 07:40 - Zuletzt bearbeitet 21.12.22, 07:44.

    Ich glaube nicht dass die Menschen nachdenken was andere über sie denken. Dann würden sie den anderen einfach fragen "was denkst du von mich?" 

     

    Sie haben Angst von anderen Menschen abgelehnt zu werden. Weil sie andere Menschen brauchen. Haben Angst von der Gesellschaft abgelehnt zu werden und nicht überleben zu können.  Angst ihre Träume nicht verwirklichen können. Und sie verstellen sich. Fügen sich ohne zu überlegen was für Folgen für ihr Geist das hat.

     

    Die Gesellschaft wurde in Jahrtausende so aufgebaut, mit privates und kollektives Eigentum, das kein Ort auf der Welt nicht jemandem gehört. Somit kannst nichts in der Materiellen Welt  tun ohne dass die Menschen es dir erlauben. Die Tiere können es auch nicht. Die ganze Natur ist in der Gefangenschaft des Menschen. Ein ständiger Kampf.

     

    Bist gefangen in der Gesellschaft. Und musst die blöden Regel der Geselschaft folgen. Sonst bist ausgeschlossen. Und alle folgen sie. Es sind auch Ausnahmen. 

     

    Nach eine Weile entsteht eine Revolution die die alten Regel mit  andere neue blöde Regeln ersetzt. Töten andere Menschen in den  Namen der Freiheit und fangen an neu absurd zu leben.

     

    Es sind Menschen die verstanden haben wie diese Gefangenschaft funktioniert. Und haben gelernt das Gefängnis zu verlassen ohne dass die anderen es bemerken.... 

     

    Kafka hat es schön dargestellt.

  •  

    Daniel:

    Seh ich genauso. Nur ist es manchmal schwer, diese Freiheit zu leben, wenn man das Knie des Prügel-Polizisten im Nacken hat...

    Stimmt schon, der Freiheit sind Grenzen gesetzt - auch in westlichen Demokratien! Aber denke ich an den Iran, an arabische Staaten, an Afghanistan, an Russland etc. - China natürlich in der Auflistung nicht vergessen - bin ich froh, nicht in diesen Ländern leben zu müssen! 

  • 21.12.22, 00:38

    Seh ich genauso. Nur ist es manchmal schwer, diese Freiheit zu leben, wenn man das Knie des Prügel-Polizisten im Nacken hat...

  • SUMMERFEELING:

    Meine lieben Diskussionsteilnehmer,

    ich möchte mich nicht unbedingt der "Deutsch-Debatte" anschließen, denn - das habe ich schon einmal klargestellt - das ist für mich nur ein Nebenschauplatz. Die Sprache ist etwas Lebendiges und wird ständig Veränderungen unterworfen sein. Denken wir nur an die Digitalisierung! 

    Im übrigen habe ich selbst jahrelang neben Kunst auch Deutsch unterrichtet! 

    LG Guenther


     

    bin bei fast allem ganz bei Dir lieber Guenther!

    Bei der Sprache bin ich scho a bissal sensibl (sunst jo goa ned :-) ....

    Und grad was die Digitalisierung angeht find ich es gaaaaanz wichtig (auch wie bei der Sprache), kritisch zu sein. !!!!!! ...........aaaaaaalles zu hinterfragen und nicht einfach mit dem Mainstream mitzugeifern.

    Viele liebe Grüße

    Ingrid

  • Meine lieben Diskussionsteilnehmer,

    ich möchte mich nicht unbedingt der "Deutsch-Debatte" anschließen, denn - das habe ich schon einmal klargestellt - das ist für mich nur ein Nebenschauplatz. Die Sprache ist etwas Lebendiges und wird ständig Veränderungen unterworfen sein. Denken wir nur an die Digitalisierung! 

    Im übrigen habe ich selbst jahrelang neben Kunst auch Deutsch unterrichtet! 

    Aber zurück zum eigentlichen Thema: Wenn jemand als „anders“ wahrgenommen und auf Grund seiner Denk- und Handlungsweise als Bedrohung wahrgenommen wird, wird einfach schlecht über die Person geredet, um sich selbst besser zu fühlen. Das geschieht meistens hinter vorgehaltener Hand, aber als sensibler Mensch spürt man´s trotzdem.

    Dass ich für manche eine Art "Feindbild" bin, ist mir bewusst, da ich Zustände nicht hinnehme, die mich hinunterziehen und belasten. Ich bin nicht bereit, faule Kompromisse zu schließen, denn sie kosten nur Lebensenergie, die woanders besser eingesetzt werden kann.

    Kompromisse sind zwar in manchen Situationen notwendig, aber es darf kein Spagat daraus werden! Und wenn es für mich an der Zeit war, habe ich die Veränderung gesucht.

    Das bedeutet aber auch, dass ich die "Komfortzone" verlassen musste und mich dem Ungewissen auslieferte.

    Dieses "Ungewisse" schreckt die meisten ab, lieber verharren sie in autreibenden Beziehungen oder üben Berufe aus, für die sie nicht geeignet sind. Dazu gibt es im Bekanntenkreis genug abschreckende Beispiele. Der "schöne Schein" wird bewahrt und es ist verboten, an der Oberfläche auch nur ein bisschen zu kratzen. 

    Als ich der Kunst wegen frühzeitig aus meinem Beruf ausgestiegen bin, hat es mir noch Spaß gemacht, mit Jugendlichen zu arbeiten. Aber ich hatte das Gefühl, dass die Energie abnimmt, wenn ich länger zuwarte. Bekanntlich tickt für uns alle die Uhr! Viele haben es damals nicht verstanden und ich hörte oft: "Wie kann man nur ... "

    Aber solange du hinter deinen Entscheidungen stehst, kann dir die Meinung anderer egal sein.

    Wenn du immer darauf achtest, was andere denken, kannst du nicht authentisch leben. Du lebst dann eine Lüge. Du glaubst, dass du andere damit glücklich machst oder dich vor bösen Meinungen schützt. Doch letztlich geht es für dich nach hinten los, da du dich selbst aufgibst und nicht deine Wahrheit lebst. Das spürst du dann auch, da deine Hoffnungen und Wünsche auf der Strecke bleiben. Aus Angst heraus kreierst du ein Leben, das anderen gefällt und nicht dir selbst.

    LG Guenther


     

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