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  • ja Dakini. Ich seh auch immer mehr junge Leute, die diese (angeblichen) Vorteile einer RundumdieUhrBerieselung durch den Hosentaschen-Hochleistungscomputer in Frage stellen. Und das freut mich sehr.

    Selbst kaufe ich mir kein Smartphone, weil ich auch die Herstellung extrem un"fair" finde. Am Festnetz lässt es sich immer noch am besten telefonieren.

    Diese Goodies wie Wecker, Uhr etc machen leider diese Geräte auch schnell zu unersetzlichen Geräten, weshalb oft geraten wird, sich einen richtigen Wecker und eine Uhr sich zuzulegen :-).

    und du hast super recht.....die sozialen MEdien sind alles andere als sozial !

    Gruß

    von Ingrid (a scho ins oita kuma..... :-) )

  • Ich - 62 Jahre jung, bis zum Schuleintritt ohne TV und Telefon aufgewachsen - freue mich, dass schon viele jüngere Personen den teils fast lebensbestimmenden Einfluss von "Social Media" (die ich als sehr unsozial empfinde - es werden Menschen beschimpft und gemobbt, die man gar nicht persönlich kennt!!!) hinterfragen. Obwohl ich selbst ein Smartphone besitze, nutze ich keine "Apps", weil ich den mächtigen Konzernen so wenig persönlichen Daten wie möglich in die Hand geben möchte. Fotos gebe ich auf USB-Stick weiter bzw. schicke sie per E-Mail vom Laptop zu Hause. Das Mobiltelefon nutze zum Telefonieren, Fotografieren, für SMS, der Kalender ist auch sehr nützlich und wenn ich in Urlaub bin, dient es auch als Wecker (Zu Hause weckt mich mein Licht-Radiowecker).

    Loslassen - wovon auch immer - kann sehr befreiend sein....

  • Ida:

    Die Sucht nach "Likes" ist da ja nur ein Aspekt. Es sind auch die vielen anderen, niederschwelligen und zum Teil schon fast perfiden Methoden und Mechanismen, um uns Nutzer/innen so viel wie möglich und unablässig an diese Medien zu binden. Um letztlich aus jedem Nutzer einen Konsumenten zu machen.

    Das Dopamin-Video über YouTube mit dem erklärten "Zeigarnik-Effekt" ist da echt spannend: https://youtu.be/q3qXEAzqQbI


    Liebe Ida - könntest du uns eine kurzes Exzerpt aus dem utube geben? Das wäre ur-nett

    Danke

    Ingrid

  • Meikel:

    Nicht alles was uns das Leben erleichtert sollte einfach gedankenlos angenommen werden - aber genau DAS machen viel zu viele Menschen...nicht nachdenken über die Dinge die sie tun :-/

    Danke für die Diskussion @Ida

    so wahr lieber Meikel !!!! - aber es ist toll zu lesen, dass immer mehr Menschen eine Bewusstheit dafür entwickeln und dann evt auch vieles vermeiden oder verändern.

    Danke

    Ingrid

  • 01.10.19, 21:14 - Zuletzt bearbeitet 01.10.19, 21:14.

    Ich habe mich daher aus den meisten sozialen Netzwerken zurückgezogen, da mir dieser ständige Echokammer-Effekt auf die Nerven ging. Dazu die permanente Werbung und das Erstellen (m)eines Persönlichkeitsprofils war mir irgendwann zuviel. Leider ist es trotz fachlichem Verständnis von Dingen wie "Big Data Analyse" "Digitale Identität" und anderen Begriffen schwer sich gänzlich davon loszusagen muss ich feststellen. WhatsApp und Alexa haben immer noch Ihren Platz doch ich merke wie ich auch diesen Dingen immer kritischer gegenüber stehe. Nicht alles was uns das Leben erleichtert sollte einfach gedankenlos angenommen werden - aber genau DAS machen viel zu viele Menschen...nicht nachdenken über die Dinge die sie tun :-/

    Danke für die Diskussion @Ida

  • Die Sucht nach "Likes" ist da ja nur ein Aspekt. Es sind auch die vielen anderen, niederschwelligen und zum Teil schon fast perfiden Methoden und Mechanismen, um uns Nutzer/innen so viel wie möglich und unablässig an diese Medien zu binden. Um letztlich aus jedem Nutzer einen Konsumenten zu machen.

    Das Dopamin-Video über YouTube mit dem erklärten "Zeigarnik-Effekt" ist da echt spannend: https://youtu.be/q3qXEAzqQbI

  • 01.10.19, 17:25

    Grüß euch 🙂

    Also ehrlich gesagt, hat mich das nie interessiert. Ob jemand meine Beiträge sei es Fotos oder Texte mag oder nicht mag. Im Dialekt würd i sagen “Es geht mir am Arsch vorbei“ und nichts kann es für mich besser beschreiben.

    Ich beziehe weder Kraft noch ein gesteigertes Sebstwertgefühl, aus “Likes“

    Vor allem wird in der heutigen Zeit glaub ich schon aus einer Art Reflex heraus auf den Daumen nach oben geklickt...aus welchen Gründen auch immer.

    Wenn ich einen Text mag oder ein Foto, dann ist es mir auch die Zeit wert, mich schriftlich zu äussern.

    Für nette Worte muss auch in unserer schnelllebigen Zeit noch Platz sein🙂

    Liebe Grüße und habt einen schönen Tag

    Rainer

    PS.: ich brauch keine Likes zu meinem Kommentar 😉 ich lebe auch so schon ziemlich gut und vergnügt 🙂🙂🙂

     

  • 30.09.19, 13:57 - Zuletzt bearbeitet 30.09.19, 13:59.

    Übers Netz wird den Menschen vorgegaukelt, dass jetzt was Tolles passiert ist. Schlussendlich  ist es frustrierend und erzeugt natürlich Sucht, weil niemals echte Befriedigung stattfindet.

    Die realen/echten/lebendigen Erfahrungen sind es, die wirklich etwas bei uns im Gehirn bewirken. Das wird sich auch niemals ändern .....

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