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  • Braucht man überhaupt eine feste Beziehung um glücklich zu sein?

    Diskussion · 240 Beiträge · 10 Gefällt mir · 5.388 Aufrufe
    DAni aus Wien

    Nach zwei missglückten "festen Konstellationen" beschäftigt mich die Frage zunehmend

    Bin gespannt, was Ihr meint...

    25.05.19, 14:04 - Zuletzt bearbeitet 25.05.19, 14:19.

Beiträge

  • 26.08.23, 11:51

    Thia Gemeinsamme Hobbys ungefähr Gleichalterig auf gleicher Augenhöhe sollte ma schon sein,sonst lässt man es besser sein Freunde mit denen man vieles machen kann sind wichtig. 

  • 25.08.23, 11:28

    @Romy

    Ich kann nur von mir persönlich sprechen: ich bin als Single glücklicher, als in einer Beziehung. Ich kann machen was ich will, muss mich nicht rechtfertigen, keiner sagt was man tun und lassen soll, kein Streit, keine Diskussionen, ich kann essen und anziehen was ich will... und, und, und 😊

    Liebe Romy, wenn ich das lese, dann hattest Du definitiv die falschen Partner in einer FESTEN Beziehung. 

    Wenn mir meine Partnerin sagen würde was ich zu tun oder lassen habe... dann ist sie definitiv die falsche Frau. Reibungen erzeugen Dynamik, aber zuviel Reibungen zeigen mir ... es passt nicht. 
    Aber vor allem in funktionierenden Beziehungen können Streits, wo man einen Kompromiss findet oder einen gemeinsamen neuen Weg beschreitet, auch eher einen noch mehr zusammenschweißen. 
    Ebenso Diskussionen... wenn ich regelmäßig irgendwas Beziehungsmäßige diskuttieren muss... sorry, aber dann ist der "Partner" der falsche an meiner Seite. 
    ABER jeder Streit und Diskussion ist eigentlich ein Geschenk, denn es zeigt Dir wo Dein wunder Punkt ist... oder der Deines Partners... und kann Dir/Euch helfen daran zu arbeiten. 

    Ein Partner sollte Dich nicht verändern. Ich sag immer man kann einen eckigen Balken auch nicht rund bekommen, höchstens die Kanten etwas leicht abrunden... und auch nur wenn man es zulässt und SELBER will... und natürlich darf ich Essen was ich will. 
    Wenn ich natürlich Veganer aus Überzeugung bin, sollte mein Partner ebenso denken, sonst sind "Streitigkeiten" vorgegeben. 

    Wenn man allerdings - wie viele es heute machen - sich von seinen Hormonen und allein der Anziehung leiten lassen, den gegenüber nicht kennenlernen, um rauszufinden, ob es überhaupt "passt", dann wird man zu Zweit nicht glücklich. 
    Denn wer sich etwas mit Spiegelgesetz und innerem Kind auseinander setzt wird schnell feststellen, dass wenn Du immer die "falschen" Partner an Deiner Seite hast, das Problem in Dir ist, denn dein inneres Kind zieht den Partner an, der dieses in seiner "Überzeugung" bestätigt. 

    Siehe dazu auch... 
    https://honigperlen.at/2021/02/warum-dein-inneres-kind-in-deinem-partner-seine-eltern-sucht-und-findet/
    https://www.muenchen-heilpraktiker-psychotherapie.de/blog/beziehungsprobleme-innere-kind/

    Daher, Romy, stell Dir vor Du lebst in einer festen Beziehung auf Augenhöhe... Dein Partner lässt Dich so wie Du bist... Du ihn auch... es gibt keine Streitigkeiten, weil ich genauso denkt wie der andere... und wenn man mal anderer Meinung ist... und es ist nicht so wichtig, dann lässt man es halt so. Stell Dir vor Dein Partner ist wie Deine aller besten Freundinnen, der sexy Cola-Mann aus der Werbung und freut sich die Seele aus dem Bauch, wenn Du Dich auch freust. Ich glaub Du bist dann glücklicher als Single. 

    Wer aber sagt er ist als Single glücklicher, wurde einfach noch nicht von dem passenden Partner gefunden... und das ist im Alter Ü40 sehr traurig. 

  • 20.08.23, 14:32

    Hallo Ihr Lieben, ich bin wieder da! Ich habe die Frage vor 4 Jahren gestellt und muss ehrlich sagen, sehr interessante Meinungen lese ich hier. Was mich betrifft, war eben die vier Jahre mit einem (dachte ich) lieben Mann zusammen. Es hat sich aber anders entwickelt, mit der Zeit haben sich meine Augen...  und Ohren aufgemacht. Enttäuscht zu sein wünsche ich Keinem. Aber jetzt bin ich der Meinung, man braucht schon jemanden, um glücklich zu sein. Ob eine feste Beziehung? Vielleicht ja, vorausgesetzt die Parameter passen :) Alles Liebe Euch 

  • 20.08.23, 07:54

     

    DAni:

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    Ich genieße das "allein" leben sehr und habe final zu mir selbst gefunden. Wieso diesen paradiesischen Zustand ändern ?

  • 19.08.23, 01:40

    Um glücklich zu sein - nein, aber wenn eine Beziehung - dann schon eine feste. Schlussendlich bin ich kein Spielzeug. 

  • Also diese Frage kann ich ganz klar mit "nein" beantworten. Man benötigt definitiv keine Beziehung um glücklich zu sein. Ich kann nur von mir persönlich sprechen: ich bin als Single glücklicher, als in einer Beziehung. Ich kann machen was ich will, muss mich nicht rechtfertigen, keiner sagt was man tun und lassen soll, kein Streit, keine Diskussionen, ich kann essen und anziehen was ich will... und, und, und 😊

  • Naja ich sage man braucht schon eine Beziehung um glücklich zu sein  . Vielleicht nicht alle aber bei mir ist es so ! Bin gerade selber Single 

  • 25.07.23, 21:43

    Wenn ein Mensch dich glücklich macht ist es eine gute Beziehung. Wenn eine Beziehung klappen soll muss jeder in etwa das gleiche geben wie er in die Beziehung hinein gibt. Ich bin der Überzeugung dass man das mit einem Partner/Partnerin einfach ausmachen muss und jeder muss sich wohl fühlen. 

  • 24.07.23, 12:17

    Jetzt Dani zu Deiner Eingangsfrage... 

    In der Maslowschen Bedürfnispyramide steht Sex als einer der Grundbedürfnisse als wichtigste Element in der Pyramide, gefolgt von der Sicherheit (Arbeit, Familie, Grundsicherung) und dann kommt schon die  "soziale Bedürfnis".  Also direkt nach der Sicherheit folgt schon der Wunsch nach Beziehung. 
    Daher auch wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat, wünscht man sich tief im Inneren dennoch eine "gemeinsame" Zukunft. Kein Mensch möchte Alleine Alt werden ... und sterben. 
     

    Um mit einem Partner "glücklich" sein zu können, ist es aber erst mal wichtig alleine sein Glück zu definieren. Viele Menschen sitzen zu Hause, können mit sich selber nichts anfangen und warten darauf das "Er" / "Sie" kommt und den tristen Alltag durchbricht und dann ist die Welt erst in Ordnung. 
    Wer so denkt, der wird schwer haben einen Partner zu finden. 
    Bevor Du in einer Partnerschaft glücklich sein kannst, musst Du erst mal wissen was Du alleine braucht um glücklich zu sein. 
    Dann solltest Du Dir Deinen Kalender anschauen, ob Du denn überhaupt Zeit hast einen Partner in Dein Leben zu lassen und die Zeit mit den eigenen Ansprüchen in Realition bringen. 

    Ein Mann beklagte sich letztens er habe bis jetzt nur 10jährige Beziehungen gehabt und möchte gerne mal ankommen. Ich habe erwidert, dass die wenigsten Menschen es heutzutage überhaupt schaffen so lange eine Beziehung zu leben... und er war (positiv!!) immerhin 30 Jahre nicht alleine. 
    "Ankommen" zu sein ist aber wieder eine Definitionssache jedes einzelnen und gleichzeitig ein sehr hohes Ziel. 
     

    Nach zwei missglückten "festen Konstellationen"

    Was definierst Du denn als "missglückt"? In dem Wort steckt ja eigentlich schon "nicht glücklich". 
    Ich war auch 11 Jahre in einer Beziehung (davon 6 Jahre verheiratet)... und auch wenn es schlussendlich scheiterte, sehen viele nur immer das "geschiedene", aber nicht, dass ich 10,5 Jahre auch glücklich war. 
    Ich würde mich an Deiner Stelle mal hinterfragen, ob beide Partner eine Gemeinsamkeit hatten... und dann mal vergleichen mit früher. Gab es da Parallelen? Wenn ja, dann solltest Du mal Dein Beuteschema dahingehend ändern. 

    Fazit: 
    Um den Kreis zu schließen.. es ist ein Grundbedürfnis eines Menschen, dass er nach einer Partnschaft strebt, aber um "glücklich" in einer Partnerschaft zu sein, muss man alleine erst mal "laufen lernen"... "glücklich werden". Man braucht Freunde, Familie, die einen erden und gegebenenfalls auch vor Fehlern bewahren und ein Rückhalt sind. Mit dieser Sicherheit sollte man seine Interessen und Hobbys umsetzen... und dann wird man automatisch Leuten begegnen, welche die selben Interessen haben. 

    Heutzutage muss aber dieser "Traum-Partner" auch sehr viele Anforderungen erfüllen... was sagen meine Freunde? Wird er von dem Vater/Mutter akzeptiert? Hat er etwas Besonderes an sich? Er soll bitte witzig sein und mich zum Lachen bringen... wobei frau selber vielleicht gar nicht so lacht? Dann soll er noch... die Liste ließe sich endlos fortführen. 
    Wer das nächste Mal an einem schönen Ort seine LieblingsEISsorte isst oder einfach nur abends auf dem Sofa seinen Hund streichelt ... oder ... ein Stück Lieblingsschokolade in den Mund steckt, sollte sich einfach mal fragen "Braucht es wirklich so viel, um mich glücklich zu machen?" 
    Daher "Weniger ist mehr" und stattdessen auf Charaktereigenschaften achten... ein guter Zuhörer, Ratgeber, EventManager, zuverlässiger, wertschätzender ...hat vielleicht anfangs nur ein Allerwelts-Lächeln... aber entpuppt sich am Ende zum besten Küsser, Lover und evtl. auch Partner. 

     

    Denkt mal über Eure Anforderungen an einen Partner heute nach ... und lernt Euch selber erst mal zu lieben und zu reflektieren. 

  • 24.07.23, 11:35

    Ich möchte mal einiges gesagt aus dieser Diskussion mit aufnehmen...
    @Dani

    die Erfahrungen habe ich auch gemacht. Nur, dass meine Verehrer sich als grosse Babys enttarnt haben, ewige Peter Pans. Scheinbar ziehe ich Menschen mit dieser "Problematik" an. Tja, Karma?

    Wenn Jemand immer den selben "Typ" anzieht, evtl. sogar in den Beziehungen die selben Verhaltensmuster ergeben, dann schimpft nicht über den Anderen (im außen!), sondern schaut auf Euch (im Inneren!). Der Ursprung liegt meist bei Euch... weit in der Vergangenheit/Kindheit. 
    Die Partnerwahl wird nicht von den Hormonen gesteuert, sondern von Eurem "inneren Auge"... und das will Euch schützen, aber wenn es falsche Erfahrungen gemacht hat, schützt es Euch leider nicht von dem vermeintlich schlechten. 

    Es gibt nämlich einen großen Unterschied zwischen dem "was Dir gut tut" und das was Du anziehend findest. 

    @Ingo

    ich durfte zweimal ganz kurz in sowas wie eine Seelenverwandtschaft/-partnerschaft hineinschnuppern.

    Das habe ich letztes Jahr auch geglaubt... 10 Wochen war es ein Traum. Harmonie, alles passte... von Sex bis über Interessen. Dann kam der Knall. Da ich gute Freunde hatte, wußte was ich "wert" bin und mich reklektieren kann... erkannte ich schnell, dass dieses "Seelenverwandtschaft" eine Schutzmaßnahme ihres inneren Kindes war. Sie war mehrfach betrogen worden (glaubte sie!) und hat extreme Nähe aufgebaut und Interessen vorgetäuscht, um einen zu kontrollieren und an sich zu binden ("LoveBombing"). Wenn etwas sich gleich zu Beginn "zu gut" anhört (man redet nicht nach 2 Wochen von Heirat oder nach 4 Wochen von zusammenziehen) dann sollte man dies mal hinterfragen. 
     

    @Max

    ...zieht doch mal einen Strich ein neuer Mensch hat nichts mit den Katastrophen in der Vergangenheit zu tun.

    Mein Spruch heißt etwas anders "Jede Partnerin hat das selbe Grundvertrauen verdient, denn keiner kann etwas für die Fehler von anderen". ABER... wenn sich "Fehler" wiederholen, also ein Muster erkennbar ist... wenn Freunde Dir so Dinge sagen wie "Du ziehst immer Idioten an" etc. , dann solltest Du hellhörig werden und schauen, ob diese "Katastrophen" nicht einen Ursprung haben. 
    Wenn Du selber nicht drauf kommst, dann durch Hilfe. 

    @Dani (?)


    Zwischen verlieben und lieben ist ein gewaltiger Unterschied... möchtest du echt eine Partnerin  die sich schneller verliebt als man piep sagen kann?

    Auf dem ersten Blick hört es sich super an... die Frau springt Dir schon beim Kennenlernen um den Hals, küsst Dich... oder geht mit Dir ins Bett. Beides schon erlebt! In der Regel ist es aber genauso schnell vorbei wie es begonnen hat... und die Frauen haben extreme Minderwertigkeitskomplexe.
    Vermutlich werden sich die wenigstens Männer hier fragen, warum sollte Frau so etwas tun. Es gibt zwei Gründe... entweder wollte sie einfach mit Euch eine schöne Nacht erleben... oder... sie hat ein Nähe- Distanz Problem und baut sofort eine extreme Nähe auf. Der Mann fühlt sich total happy, versteht aber kurze Zeit später nicht, warum Frau sich zurückzieht... anfängt zu streiten... Ausreden findet, um sich nicht zu treffen etc. 
    Ich möchte lieber eine Partnerin wo es sich "entwickelt", als eine Partnerin, die sich viel zu schnell ergibt. 

  •  

    DAni:

    Nach zwei missglückten "festen Konstellationen" beschäftigt mich die Frage zunehmend

    Bin gespannt, was Ihr meint...

    Bin auch schon des öfteren mit einer Frau eingefahren . Aber alleine ist es auf Dauer a nichts . Deswegen sage ich ganz klar für beide Seiten  ,mit Partner geht's nicht aber ohne auch nicht LG erhard 

  • 10.07.19, 14:32

    Ich habe nicht den gesamten Thread gelesen. Möglicherweise ist mein Beitrag ein eh schon abgehandelter.

    Die Verfassung der USA hat eine wunderbare Formulierung in ihrer Präambel:

    Das Streben nach Glück (Pursuit of Happiness) Anm. das ist eines der Grundrechte jedes US Bürgers.

    Ich denke, dass es genau darum geht. So frei zu sein um nach dem Glück zu streben. Das ist etwas anderes als die Forderung nach "glücklich sein".  Mein "Glücklich sein" ist völlig von Beziehung entkoppelt. Warum sollte Glück davon abhängig sein? Es wird eine Begleiterscheinung jeder Beziehung sein. Aber es ist nicht Motiv für eine Beziehung.

    Also hat Glücklich sein auch etwas mit persönlicher Freiheit zu tun. Eine Beziehung erachte ich dann als gute Beziehung (egal ob zu einem festen Partner oder zu anderen Menschen), wenn ich frei genug bleibe um nach Glück zu streben, weil der Weg (Streben nach) ist das Ziel.

  • 10.07.19, 13:37

    Doch das geht, wenn man ein Netzwerk von vertrauensvollen Freundschaften / Familienmitgliedern hat. Nachzulesen bei Sonja Lyubomirsky "The myths of happiness" (die Mythen des Glücks), wo es ein Kapitel gibt "I´ll be happy when ... I have a partner". Leider nur auf englisch erhältlich.

  • 19.06.19, 21:24

    Die Frage kann man nur für sich selbst beantworten. So individuell wie jeder Mensch ist, so individuell sind auch die Vorstellungen und Wünsche. Finden sich zwei, die im besten Fall ähnliche Vorstellungen haben, dann passt es eben für die beiden. Für einen gewissen Zeitraum wenigstens, oder auch für länger... Für mich persönlich kann ich diese Frage ganz eindeutig mit nein beantworten. Ich habe mein Glück gefunden, nachdem ich mich aus einer 23 jährigen Beziehung für das alleine Leben entschieden habe. Das mag für viele nicht verständlich sein, für mich ist es das Glück, das ich nicht mehr aufgeben möchte. 🤗😀

  • 19.06.19, 21:07

    Ichbin heuer 26 jahre verheiratet

    glücklich und würde trotz Höhen und Tiefen nichts ändern könnte ich zurückreisen! Jeder braucht seine Erfahrungen! Un nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist es gesünder in einer Partnerschaft zu sein!

  • 19.06.19, 19:26

    Silvia:

    Beziehung scheint uns alle brandheiß zu bewegen. Gibt es die richtige Antwort darauf und bleibt das Thema nicht weiterhin vielfältig? Verteidigt nicht jeder nur seine Position dazu? Bringen wir nicht alle  unsere ganz eigene Geschichte mit? Ist nicht diese die Basis für den Beziehungsansatz? Also die Absicht:" Was will ich von einer Beziehung denn eigentlich?"

    Na ja, das Problem mit Beziehungen (insgesamt, nicht nur mit der Variante Partnerschaft) ist halt vielfältig. Denn es treffen sich halt mindestens 2 Menschen mit ihren ganz persönlichen Prägungen, von denen halt nicht alle konstruktiv sind, bzw. viele notwendigen Mittel halt auch fehlen (wie z.B. ganz klassisch eine gute Kommunikation).

    Es ist schon klar, dass jeder auf seinem Kenntnisstand meint, das beste zu tun ... nur ist das Beste, das jemand für sich selber empfindet, halt nicht das Beste für eine Beziehung (wieder ganz klassich, Fremdgehen, für den ausführenden sicher toll, für den Partner eher weniger).

    Und da unterscheiden sich dann eben die Wege. Ich kann so lange den Partner suchen, der zu meinen Spinnereien ganz genau dazu passt ... das geben die meisten halt irgendwann frustriert auf. Oder ich kann gleich sagen, ich spiele das Spielchen der meisten mit, bleibe in der Distanz, weil eh negative Erfahrungen, und es geht nurmehr um Unterhaltung und Sex.

    Oder ich lerne halt, mir die Menschen die mir begegnen genauer anzuschauen, gut zu kommunizieren, zu wissen was ich selber brauche und erwarte, und verringere damit halt die Menge an Problemen die üblicherweise eine Beziehung zerstören.

  • Beziehung scheint uns alle brandheiß zu bewegen. Gibt es die richtige Antwort darauf und bleibt das Thema nicht weiterhin vielfältig? Verteidigt nicht jeder nur seine Position dazu? Bringen wir nicht alle  unsere ganz eigene Geschichte mit? Ist nicht diese die Basis für den Beziehungsansatz? Also die Absicht:" Was will ich von einer Beziehung denn eigentlich?"

  • 18.06.19, 08:52

    Ansi:

    Cookie:

    Bei mir gab es nie ein Happy End.. Ich habe gelernt für mich selbst zu sorgen..

    Doch am Schlimmsten finde ich den Begriff ' Freundschaft +.... Das ist doch eher ein Minus, denn als Mensch wirst du dabei nicht als kostbar oder wertvoll gesehen.

    Ich schätze jeden einzelnen Moment, egal wo.. Alles Positive 😊

    Damit geht es mir gut. 

    Vielleicht zählt eines Tages auch ein Mann dazu... Aber verlassen möchte ich mich nicht drauf.. 😉

    Lg. M. 

    Wenn man zur Zeit noch nicht beziehungsfähig ist, finde ich Freundschaft + ganz praktisch! Natürlich nur mit 1! Freund und nicht mit Jedem! Keinerlei Verpflichtungen! Kein Waschen, Putzen, Kochen usw.! Man mag sich ja trotzdem! Alles ganz unkompliziert......gemeinsam etwas unternehmen ! Vl. kommt  ja die Liebe auch mal dazu!? Manche sagen, dass ist verschwendete Zeit!? Ich sehe das nicht so!  

    "Putzverpflichtung" habe ich auch in einer" normalen" Beziehung nicht.. Nicht Mehr oder weniger als wenn ich alleine lebe. Ich putze und wasche ja nicht mehr als für mich, mein Partner braucht ja keine Putzfrau... Sondern eine Frau die an seiner Seite ist. Und sollte er doch auf die Idee kommen... tja, willkommen im Singeldasein. Wen man gemeinsam wohnt, halbiert sich auch der doppelte Aufwand wieder auf einen, womit wir wieder bei"so wie immer" sind. 

    😉 Freundschaft+ Ist nicht mein Ding, das ist wie baden mit Gummistiefel oder nur die Rosinen aus dem Kuchen picken, ich mag ein paar Teile von dir, den Rest behalte dir.. 🤔nein danke, der Gesellschaftstrend, der meiner Meinung nach  Liebe und Zusammengehörigkeit zum Geschäft degradiert, kann mir gerne gestohlen bleiben... Für mich ist es waste time... Wie lange machst du das, bis 75+wo dann niemand mehr + will...? Und was dann.. Nur mehr Freundschaft? Die kann ich jetzt auch schon haben und das ist dann kein fauler Kompromiss. Ich betone:MEINE MEINUNG😉😎

  • 18.06.19, 07:43 - Zuletzt bearbeitet 18.06.19, 07:46.

    DAni:

    Nach zwei missglückten "festen Konstellationen" beschäftigt mich die Frage zunehmend

    Bin gespannt, was Ihr meint...

    Erstellt: 25.05.19, 14:04 - Zuletzt bearbeitet 25.05.19, 14:19.

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    Nein braucht man nicht Gesundheit ist Glück ich habe eine liebe Frau kennengelernt und die Lebensumstände sind kompliziert schwierig aber trotzdem sind wir glücklich weil wir unsere gemeinsame Zeit genießen und uns respektieren nur das zählt  

  • 15.06.19, 04:19

    Ansi:

    Alfred:

    Ansi:

    Alfred:

    Edeltraud:

    @Alfred

    wenn dem so wäre, dass dieses tiefer gehende Versprechen, dieses Zueinanderstehen das Besondere in einer Ehe darstellt, dann dürften wohl nicht so viele Ehen scheitern und geschieden werden.

    Ich bin überzeugt, dass  Commitments überall anzutreffen sind und (sofern sie ehrlich getroffen werden) eine reelle Chance und Bereicherung für unser Miteinander darstellen. 

    Commitment bedeutet, dass jemand zu einer anderen Person, Gruppe oder einem Unternehmen steht. Diese Person steht öffentlich dazu, dass sie mit einer bestimmten Person freiwillig eine Beziehung eingegangen ist und sich dieser verpflichtet fühlt. oder, dass sie sich für eine bestimmte Organisation engagiert. Man kann sogar ein Commitment mit sich selber eingehen.

    Ich kenne mittlerweile mehr „glückliche“ Partnerschaften ohne Trauschein als „glückliche“ Ehepaare ... 

    Gebe ich dir völlig recht, natürlich ist die Ehe kein Allheilmittel. Das Problem ist aber nicht die Eheschließung an sich, sondern wie Du eben richtig andeutest, dass sie zu einer gesellschaftlichen Veranstaltung verkommen ist, und ihren eigentlichen Sinn heute schon ziemlich verfehlt. Nicht umsonst sagen viele Leute, sie lassen sich halt trauen, denn die 150€ um sich scheiden zu lassen werden sie immer haben. Da fehlt's halt dann an der Ernsthaftigkeit. Das ist dann aber eben auch die schlechte Ehe ... weil sie schon im falschen Geist begonnen wurde, oft ja auch, weil junge Menschen ja noch überhaupt keine Ahnung haben, welche Verantwortungen sie eingehen, was auf sie zukommen wird.

    Aber im Sinne der Wegwerfgesellschaft, auch die Ehe wegzuwerfen, nur weil sie falsch verwednet wird, ist auch nicht so die tolle Lösung. Letztlich eben ... das Kommitment muss da sein, bei beiden, miteinander und füreinander das Beste zu wollen. Und dann wird's auch ohne Ehe funktionieren, die Ehe ist dann eben nur ein zusätzliches Goodie. Oder es war eine falsche Wahl, dann wird's auch mit Ehe nicht funktionieren.

    Eine Scheidung die nur €150,00 kostet gibt es nicht!!!!!

    Hast recht, sind mitllerweile um die 500€ pP.

    Bei einvernehmlicher Scheidung ! 

    Sonst Rechtanwaltskosten, die Hälfte vom Haus und Grund wenn Frau auf alles angeschrieben , Alimente fürs minderjährige Kind u.wenn Frau nicht arbeitsfähig ist Unterhalt! Also ich glaube es ist besser diese Summe nicht zu wissen !? 

    Das ist richtig, natürlich, im Streit gewinnen immer nur die Anwälte. Wenn's also um Ego geht, dann muss man das auch bezahlen.

    Alles andere gehört ja auch zur Hälfte dem Partner, bzw. wurden halt Grundsätze des Selbstschutzes einfach nicht eingehalten. Da find' ich jetzt grade den Satz "wenn Frau auf alles angeschrieben" etwas merkwürdig ... denn ja, wenn ein Haus in der Ehe gebaut wird, dann gehört es beiden, weil ja beide dazu beigetragen haben. Wenn es eingebracht wurde, dann wäre das eben über einen Ehevertrag abzusichern, dass es nicht verloren gehen kann (der Weg zum Anwalt oder Notar vorher ist meistens billiger als nachher ;-)).

    Genauso wenn es um Unterhalt oder Alimente geht ... natürlich, das Kind ist von beiden Elternteilen zu versorgen. Und wenn die Frau zur Versorgung des Kindes zu Hause war, und sich selber nicht ernähren kann, dann natürlich auch Unterhalt. Dass da manche Richter mit der Judikatur dann nicht neutral sind, ist leider eine Tatsache.

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