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  • jeder Einzelne hat die Macht zur Veränderung

    Diskussion · 44 Beiträge · 5 Gefällt mir · 755 Aufrufe

    Liebe Alle.

    der Spruch vom Eugen/Pinnwand ist wohl (leider) nur allzu wahr :

    "ist der Winter warm, wird der Bauer arm"

    .......der Treibhauseffekt ist nicht mehr zu übersehen. das vermeintlich "schöne Wetter" ist ein schlimmes Zeichen.

    Der Mensch hat es geschafft in den 6 Sekunden der bisherigen Erdzeit, die Erde, die Umwelt fast gänzlich zu zerstören. Einzig aufgrund seiner Gier und seiner Unersättlichkeit (mehr,weiter, höher, schneller....)

    Was ist Eure Meinung? Welche Ideen habt Ihr dazu???

    Vielleicht kann jeder Einzelne von uns gegen die Klimaerwärmung und gegen die Umweltverschmutzung was tun... ?!?!?!?!? - starke Tendenzen dazu gibt es ja schon allerorts..... :-) yes yes yes yes !!!!

    - vielleicht erst einmal den eigenen FUSSABDRUCK ansehen?

    https://www.mein-fussabdruck.at/

    ein paar Ideen zur Veränderung:

           Zeit statt Geld - den Kindern und der Familie Zeit schenken statt etwas zu kaufen. Vermehrt Unternehmungen und miteinander reden statt neues Handy oder neue Klamotten oder..... (zB) - Vorteil, dass man/frau dann auch weniger verdienen muss :-) sprich weniger arbeiten "gehen" muss

           fliegen - es gibt bereits die "Flugscham". Die Menschen schämen sich, wenn sie durch ihre Reisewünsche die Umwelt, die Natur extremst schädigen und massenweise Ressourcen verschwenden

           wenig Auto fahren bzw auf Auto ganz verzichten - ist in Städten ein leichtes...nur ein bisserl runter vom Ego :-)

           reduziert heizen - lieber noch einen Pulli anziehen als 2 Grad die Heizung raufdrehen 

           Gebrauchtes statt Neues kaufen - dann muss nicht extra für mich etwas mit hohem Ressoucenaufwand hergestellt werden

           Konsum generell einschränken - es gibt so  viele wundervolle Möglichkeiten ein naturnäheres Leben zu führen :-) und es macht wirklich Spaß minimalistisch zu leben :-)

           Lebensmittel nur "bio" oder vom Bauern direkt kaufen, dadurch können die großen Landwirtschaften mit ihren Pestiziden "einpacken" und wir selbst essen diese nicht mit

    Jeder Einzelne von uns hat die MACHT etwas zu verändern

    FREU MICH AUF EURE GEDANKEN und IDEEN DAZU :-)

    Ingrid

    01.01.19, 08:30 - Zuletzt bearbeitet 01.01.19, 08:32.

Beiträge

  • 29.04.20, 02:01
    ✗ Dieser Inhalt von Friedr wurde von einem Moderator/Organisator gelöscht.
  • black Friday:

    Schwarz ist bei uns die Farbe der Trauer, aber trauern muss nur die Umwelt und das Geldbörsel. Ich werde mir heute eine Wurstsemmel kaufen 😁


  • alle reden über den bösen Kapitalismus......wer von Euch hat sich aus dem "black friday" rausgehalten?

    Kauft heute noch jemand bewusst zu fairen PReisen oder geht es wirklich nur noch um die EIGENE Geldbörse?


  • Brot backen ist auch lustig ! Vor allem gemeinsam mit Kindern :-)

    Das Brot schmeckt um Häuser besser als das gekaufte

    hmmm......was habt Ihr für Tips oder Ideen um dem Ruf "du musst kaufen" ein Schnippchen zu schlagen ? -

    Ingrid mit lieben Grüßen


  • was auch unglaublich viel Spass macht, ist EINKOCHEN.

    Ob Marmeladen, Paradeiser, Kürbis, oder einfach Milchsaures.....

    und schon wieder ein Stückchen unabhängiger vom Billa :-)


  • Lieber Robert. Wir werden offenbar immer mehr, die sich wirklich Gedanken machen und diese auch umsetzen.

    Mir ist es schon fast ein Hobby geworden und ich freu mich sehr, wenn ich Neues dazulerne oder auf Ideen komme, wie ich naturgemässer bzw nachhaltiger tun kann.

    Vielen Dank für Deinen Input.

    Gibt es sonst Dinge die du tust, die uns/mich inspirieren könnten ?!?!

    Gruß von Ingrid

  • 28.08.19, 22:56

    Klingt alles ganz gut...

    Ingrid:

    ein paar Ideen zur Veränderung:

           Zeit statt Geld - den Kindern und der Familie Zeit schenken statt etwas zu kaufen. Vermehrt Unternehmungen und miteinander reden statt neues Handy oder neue Klamotten oder..... (zB) - Vorteil, dass man/frau dann auch weniger verdienen muss :-) sprich weniger arbeiten "gehen" muss

    Hab keine Kinder (sind schon ausgeflogen)  aber ob ich mit den Kindern rede oder sie ignoriere ändert nur sehr wenig an meinem Fußabdruck ;-( auch kaufe ich nur Sachen die ich wirklich brauche und versuche dann möglichst langlebige Sachen zu kaufen. Aber selbst wenn wir unser Kaufverhalten reduzieren werden die meissten wohl den großteil der Einnahmen in die Wohnung und für Essen / Trinken ausgeben, somit stells sich die Möglichkeit weniger zu arbeiten den wenigsten

           fliegen - es gibt bereits die "Flugscham". Die Menschen schämen sich, wenn sie durch ihre Reisewünsche die Umwelt, die Natur extremst schädigen und massenweise Ressourcen verschwenden

    Stimmt, das mit dem Fliegen ist ein Problem aber dafür gar keinen Urlaub zu machen ist für die wenigsten eine Alternative. Natürlich kann ich ökologisch auf 'greta' in den Urlaub fahren. Dann fahre ich erstmal mit der Bahn zum Meer, steig dort in ein Segelboot fahr an meine Zieldestination (aber ohne des Zusatzmotor zu nutzen) mach dort dann einen Tag Urlaub um am nächsten wieder die Heimreise anzutreten.... mehr geht sich in den 4 Wochen Urlaub pro Jahr dann nämlich nicht aus.

           wenig Auto fahren bzw auf Auto ganz verzichten - ist in Städten ein leichtes...nur ein bisserl runter vom Ego :-)

    Auf jeden Fall. Ich mach alle regelmäßigen Fahrten öffentlich (Achtung: Keinen Autobus nutzen!) Aber wenn mal wohin muss und mit dem Auto 15 Minuten fahre, öffentlich aber über eine Stunde dann fahr ich auch mit dem Auto.

           reduziert heizen - lieber noch einen Pulli anziehen als 2 Grad die Heizung raufdrehen 

    Heizen bei mir kein Problem - hab die Heizung vielleicht 2 Wochen um Jahr aufgedreht und versuche die Wohnung unter 25° zu bringen. Das Problem ist eher die Kühlung, denn ohne Klima geht es nima.

           Gebrauchtes statt Neues kaufen - dann muss nicht extra für mich etwas mit hohem Ressoucenaufwand hergestellt werden

    Ja, kommt drauf an: Möbel und Hausrat gerne (sofern man überhaupt noch gebrauchte Möbel bekommt die nicht schon komplett kaputt sind - weil vom Diskonter) Auto / Motorrad: Auf jeden Fall (verstehe niemanden der sich einen Neuwagen zulegt) Elektronikartikel eher nicht (vorallem nicht wenn Akus fest verbaut sind)

           Konsum generell einschränken - es gibt so  viele wundervolle Möglichkeiten ein naturnäheres Leben zu führen :-) und es macht wirklich Spaß minimalistisch zu leben :-)

    Ja und nein. Ich finde es immer lustig wenn die Leute dann auf's Land ziehen um naturverbunden zu sein und dann täglich mehrer Stunden in die Arbeit fahren - da ist dann wohl ein Stadtmensch naturverbundener.

           Lebensmittel nur "bio" oder vom Bauern direkt kaufen, dadurch können die großen Landwirtschaften mit ihren Pestiziden "einpacken" und wir selbst essen diese nicht mit

    Ja - versuche immer wenn möglich Obst / Gemüse / Fleisch im Hofladen zu kaufen. Aber mit Bio=Weniger Pestizide wäre ich vorsichtig. Laut EU Gesetzt darf fliegt der Dünger ja nur 200m weit fliegen - vermutlich können die Pestizide aus Asien aber keine Gesetze lesen...

    Was mir in https://www.mein-fussabdruck.at/ fehlt sind Reisen mit dem Schiff - die sind nämlich ganz und gar nicht umweltfreundlich! Oder auch welcher Abgasnorm das Auto entspricht oder wie viel das Auto braucht.

  • David:

    Ingrid:

    David:

    Ingrid:


    ist viel ZEit inzwischen vergangen. Es gibt super tolle Diskussionen hier auf FS.

    M.E. führen viele Themen zurück auf die Macht des Einzelnen

    mit jeder winzig kleinen Veränderung können wir große Wirkung erzielen und andere mit unseren Ideen "anstecken"

    welche Ideen habt IHR dazu?.....

    was veränderst DU ?

    was hast du verändert und bist stolz drauf?

    welche Dinge fallen schwer oder sind nicht möglich zu verändern?

    Liebe Grüße

    Ingrid

    Ingrid, ich finde deine Initiative super!

    Wenn ich mir viele der Diskussionsthemen hier ansehe, dann ist doch recht viel Negativität und Angst mit dabei:

    • Angst vor dem alleine reisen
    • Schwer Freunde zu finden
    • Wann wird die Welt krachen
    • Einsamkeit
    • Klimakrise
    • Nicht gefundener Sinn
    • etc.

    Ich finde wir sollten uns viel mehr auf das Positive konzentrieren, auch wenn der Verstand immer zuerst das Negative sieht (automatischer Gefahrenerkennungsmodus, war früher überlebenswichtig). Klar sollten wir Probleme nicht leugnen, aber wir tun uns selbst einen Gefallen, wenn wir unseren Fokus auf das Positive richten. Denn dann sehen wir vermehrt das, es ist eine reine Gewohnheit.

    Ist aber nicht gerade einfach, denn die soziale Konditionierung hat uns schnell wieder eingefangen, da braucht es schon ein gutes Bewusstsein dafür.

    Die Fragen auch an dich, Ingrid: was veränderst du?

    Lieber David,

    vielen lieben Dank für Deinen tollen Beitrag.

    Im Grunde genommen glaub ich auch, dass sich die Themen ähneln oder wiederholen :-)

    Was ich (ver-)ändere? - Gute Frage

    ich verändere seit vielen vielen Jahren ständig etwas, von dem ich glaube, dass es mir und meiner Nachwelt dienlich sein könnte. Ich versuche aufzuzählen

    bisher:

    kein Auto (mehr)

    kein Fernseher (mehr)

    kein Smartphone

    kein Kühlschrank (mehr)

    kein Staubsauger (mehr)

    keine neuen Kleidungsstücke (mehr)

    Nahrungsmittel hauptsächlich roh

    keine Fertigprodukte

    vermeide Plastik

    kaufe in kleinen Bio-Läden oder beim Erzeuger selbst - hauptsächlich regionale Bio-Produkte

    Reisen nur mit Bus oder Zug 

    Geschenke an Familienmitglieder in Form von Zeit

    in der Familie wird gestrickt, gehäkelt, genäht, Waschmittel, Seife, Wolle selbst hergestellt - (finde "no Poo" Idee genial)

    Naturerkundungen (welche Tiere, welche Pflanzen, welche Nahrungsmittel gibt es?)

    geplant:

    Initiative für Baumpflanzungen (Walderhaltung)

    so - auf die Schnelle fällt mir nix mehr ein. Ich hab das Gefühl das ist alles noch recht wenig. Vor allem fehlt mir absolut nichts und ich freu mich so sehr, wenn ich merke, was ich alles nicht brauche .........

    ja....und meine Ideen gehen aus. Deshalb wär´s super, wenn wir uns alle gegenseitig ein wenig informieren/anspornen/befruchten könnten. Es macht unglaublich viel Spaß wenig zu brauchen. Vor allem, wenn man dann merkt, dass man auf diese Weise auch weniger Geld verdienen muss... :-)

    Was machst du so David? Was interessiert dich? Welche Dinge änderst du oder möchtest du ändern?

    Und wie geht´s dir mit dem "Positiv-Denken" ?

    Gruß - freu mich auf Input

    Ingrid

    Ich bin da ziemlich ähnlich unterwegs, wenn auch noch lange nicht so weit bzw. extrem (je nach Sichtweise). Auf Kühlschrank, Auto, Smartphone und den ein oder anderen Flug im Jahr (dafür mit längerem Aufenthalt) möchte ich nicht verzichten.

    Dafür "verzichte" ich schon auf einige Dinge, die im Prinzip kein Verzicht sind, sondern eine massive Befreiung:

    • Fernseher verkauft
    • viel Regionales vom Bio-Bauern statt Supermarkt
    • null Fertigprodukte
    • null Industriezucker
    • null chemisches Zeug (Deo, Shampoo, etc.)
    • kein sinnloses Zeug, das nur herumsteht (inkl. Geschenke) ... wie du sagst: Zeit!
    • kein Produkt der Pharmaindustrie
    • keine News/Zeitungen (aka Mainstream-Medien)
    • keine unnötigen Versicherungen
    • keine Schulden und Kredite
    • wenig Social Media
    • wenig Ballast beim Reisen (Backpacking)
    • Glas statt Plastik wo möglich (Trinkflasche, etc.)
    • ... vermutlich noch mehr

    Und Qualität statt Quantität.

    Halbjährliche Überlegungen bzgl. meiner Ziele und Visionen.

    Lösungsorientierung statt Problemorientierung.

    Wie lebst du ohne Kühlschrank? Du musst dann ja vermutlich sehr oft einkaufen? Oder du lebst rein pflanzlich und lagerst alles im Keller?

    Wie du sagst, Ingrid. Je weniger man braucht, desto mehr Spaß macht es. Es ist kein Verzicht, wie viele glauben. Es ist eine Befreiung von unnützem Zeug, das wir gewohnt sind und glauben zu brauchen.

    Wär cool, wenn andere Leute auch noch Input geben. Aber ich versteh's eh: sudern ist immer einfacher als Verantwortung übernehmen, deswegen findet dieses Thema relativ wenig Anklang :)

    Edit: Ein paar Dinge sind mir noch eingefallen:

    • wenig bis keine oberflächlichen Gespräche mehr, sondern Zeit mit Menschen auf meiner wavelength
    • jeden Morgen 1/2 bis 3/4 Stunde Workout + Sport am Nachmittag/Abend
    • regelmäßiger Schlaf
    • 15 Minuten meditieren pro Tag

    Das rundet alles ab und sorgt (meistens ;)) für körperliche und geistige Ausgeglichenheit!


    whow..... super David !

    Wahrscheinlich hast du recht - Anklang findet dieses Thema nicht. Leider.

    Ich wäre auch so sehr  gespannt auf Ideen/inputs von mehreren Leuten.

    Aber ich bin genügsam. Find´s ur toll, dass du dich auf dieses Thema einlässt. Und wie ich sehe nimmst du´s auch ernst bzw befreiend dich mit nachhaltigen Dingen zu beschäftigen.

    Ohne Kühlschrank geht super. Die meisten Dinge kann ich auf dem Balkon lagern (hab da meine Obst und Gemüseecke mit kleinen Körberln). Karotten zB wickle ich in nasse Tücher. Die halten mindestens eine Woche. Ich ess hauptsächlich roh. Vermeide Brot, esse selten Milchprodukte. Wenn mal ein Joghurt, dann esse ich es gleich nach dem Kauf.

    Befreiend fin ich hier, dass ich keinen Kühlschrank putzen muss, keine Lebensmittel da drinnen vergammeln und der Kühlschrank nicht halb  voll dahinbrummt und Strom frisst. Tja und die Anschafffungskosten spar ich mir auch.

    KEIN VERZICHT - KEIN MANGELGEFÜHL ..... nur befreiend und spannend so zu leben. Vor allem wenn man es dann mit anderen Menschen teilen kann und sich gegenseitig befruchtet und immer wieder jemand auf was Neus draufkommt, wie man das Rad neu (alt) erfinden kann :-)

    Danke David.

    Ingrid - mit lieben Grüßen

  • 07.08.19, 07:04 - Zuletzt bearbeitet 07.08.19, 07:24.

    Ingrid:

    David:

    Ingrid:


    ist viel ZEit inzwischen vergangen. Es gibt super tolle Diskussionen hier auf FS.

    M.E. führen viele Themen zurück auf die Macht des Einzelnen

    mit jeder winzig kleinen Veränderung können wir große Wirkung erzielen und andere mit unseren Ideen "anstecken"

    welche Ideen habt IHR dazu?.....

    was veränderst DU ?

    was hast du verändert und bist stolz drauf?

    welche Dinge fallen schwer oder sind nicht möglich zu verändern?

    Liebe Grüße

    Ingrid

    Ingrid, ich finde deine Initiative super!

    Wenn ich mir viele der Diskussionsthemen hier ansehe, dann ist doch recht viel Negativität und Angst mit dabei:

    • Angst vor dem alleine reisen
    • Schwer Freunde zu finden
    • Wann wird die Welt krachen
    • Einsamkeit
    • Klimakrise
    • Nicht gefundener Sinn
    • etc.

    Ich finde wir sollten uns viel mehr auf das Positive konzentrieren, auch wenn der Verstand immer zuerst das Negative sieht (automatischer Gefahrenerkennungsmodus, war früher überlebenswichtig). Klar sollten wir Probleme nicht leugnen, aber wir tun uns selbst einen Gefallen, wenn wir unseren Fokus auf das Positive richten. Denn dann sehen wir vermehrt das, es ist eine reine Gewohnheit.

    Ist aber nicht gerade einfach, denn die soziale Konditionierung hat uns schnell wieder eingefangen, da braucht es schon ein gutes Bewusstsein dafür.

    Die Fragen auch an dich, Ingrid: was veränderst du?

    Lieber David,

    vielen lieben Dank für Deinen tollen Beitrag.

    Im Grunde genommen glaub ich auch, dass sich die Themen ähneln oder wiederholen :-)

    Was ich (ver-)ändere? - Gute Frage

    ich verändere seit vielen vielen Jahren ständig etwas, von dem ich glaube, dass es mir und meiner Nachwelt dienlich sein könnte. Ich versuche aufzuzählen

    bisher:

    kein Auto (mehr)

    kein Fernseher (mehr)

    kein Smartphone

    kein Kühlschrank (mehr)

    kein Staubsauger (mehr)

    keine neuen Kleidungsstücke (mehr)

    Nahrungsmittel hauptsächlich roh

    keine Fertigprodukte

    vermeide Plastik

    kaufe in kleinen Bio-Läden oder beim Erzeuger selbst - hauptsächlich regionale Bio-Produkte

    Reisen nur mit Bus oder Zug 

    Geschenke an Familienmitglieder in Form von Zeit

    in der Familie wird gestrickt, gehäkelt, genäht, Waschmittel, Seife, Wolle selbst hergestellt - (finde "no Poo" Idee genial)

    Naturerkundungen (welche Tiere, welche Pflanzen, welche Nahrungsmittel gibt es?)

    geplant:

    Initiative für Baumpflanzungen (Walderhaltung)

    so - auf die Schnelle fällt mir nix mehr ein. Ich hab das Gefühl das ist alles noch recht wenig. Vor allem fehlt mir absolut nichts und ich freu mich so sehr, wenn ich merke, was ich alles nicht brauche .........

    ja....und meine Ideen gehen aus. Deshalb wär´s super, wenn wir uns alle gegenseitig ein wenig informieren/anspornen/befruchten könnten. Es macht unglaublich viel Spaß wenig zu brauchen. Vor allem, wenn man dann merkt, dass man auf diese Weise auch weniger Geld verdienen muss... :-)

    Was machst du so David? Was interessiert dich? Welche Dinge änderst du oder möchtest du ändern?

    Und wie geht´s dir mit dem "Positiv-Denken" ?

    Gruß - freu mich auf Input

    Ingrid

    Ich bin da ziemlich ähnlich unterwegs, wenn auch noch lange nicht so weit bzw. extrem (je nach Sichtweise). Auf Kühlschrank, Auto, Smartphone und den ein oder anderen Flug im Jahr (dafür mit längerem Aufenthalt) möchte ich nicht verzichten.

    Dafür "verzichte" ich schon auf einige Dinge, die im Prinzip kein Verzicht sind, sondern eine massive Befreiung:

    • Fernseher verkauft
    • viel Regionales vom Bio-Bauern statt Supermarkt
    • null Fertigprodukte
    • null Industriezucker
    • null chemisches Zeug (Deo, Shampoo, etc.)
    • kein sinnloses Zeug, das nur herumsteht (inkl. Geschenke) ... wie du sagst: Zeit!
    • kein Produkt der Pharmaindustrie
    • keine News/Zeitungen (aka Mainstream-Medien)
    • keine unnötigen Versicherungen
    • keine Schulden und Kredite
    • wenig Social Media
    • wenig Ballast beim Reisen (Backpacking)
    • Glas statt Plastik wo möglich (Trinkflasche, etc.)
    • ... vermutlich noch mehr

    Und Qualität statt Quantität.

    Halbjährliche Überlegungen bzgl. meiner Ziele und Visionen.

    Lösungsorientierung statt Problemorientierung.

    Wie lebst du ohne Kühlschrank? Du musst dann ja vermutlich sehr oft einkaufen? Oder du lebst rein pflanzlich und lagerst alles im Keller?

    Wie du sagst, Ingrid. Je weniger man braucht, desto mehr Spaß macht es. Es ist kein Verzicht, wie viele glauben. Es ist eine Befreiung von unnützem Zeug, das wir gewohnt sind und glauben zu brauchen.

    Wär cool, wenn andere Leute auch noch Input geben. Aber ich versteh's eh: sudern ist immer einfacher als Verantwortung übernehmen, deswegen findet dieses Thema relativ wenig Anklang :)

    Edit: Ein paar Dinge sind mir noch eingefallen:

    • wenig bis keine oberflächlichen Gespräche mehr, sondern Zeit mit Menschen auf meiner wavelength
    • jeden Morgen 1/2 bis 3/4 Stunde Workout + Sport am Nachmittag/Abend
    • regelmäßiger Schlaf
    • 15 Minuten meditieren pro Tag

    Das rundet alles ab und sorgt (meistens ;)) für körperliche und geistige Ausgeglichenheit!

  • David:

    Ingrid:


    ist viel ZEit inzwischen vergangen. Es gibt super tolle Diskussionen hier auf FS.

    M.E. führen viele Themen zurück auf die Macht des Einzelnen

    mit jeder winzig kleinen Veränderung können wir große Wirkung erzielen und andere mit unseren Ideen "anstecken"

    welche Ideen habt IHR dazu?.....

    was veränderst DU ?

    was hast du verändert und bist stolz drauf?

    welche Dinge fallen schwer oder sind nicht möglich zu verändern?

    Liebe Grüße

    Ingrid

    Ingrid, ich finde deine Initiative super!

    Wenn ich mir viele der Diskussionsthemen hier ansehe, dann ist doch recht viel Negativität und Angst mit dabei:

    • Angst vor dem alleine reisen
    • Schwer Freunde zu finden
    • Wann wird die Welt krachen
    • Einsamkeit
    • Klimakrise
    • Nicht gefundener Sinn
    • etc.

    Ich finde wir sollten uns viel mehr auf das Positive konzentrieren, auch wenn der Verstand immer zuerst das Negative sieht (automatischer Gefahrenerkennungsmodus, war früher überlebenswichtig). Klar sollten wir Probleme nicht leugnen, aber wir tun uns selbst einen Gefallen, wenn wir unseren Fokus auf das Positive richten. Denn dann sehen wir vermehrt das, es ist eine reine Gewohnheit.

    Ist aber nicht gerade einfach, denn die soziale Konditionierung hat uns schnell wieder eingefangen, da braucht es schon ein gutes Bewusstsein dafür.

    Die Fragen auch an dich, Ingrid: was veränderst du?

    Lieber David,

    vielen lieben Dank für Deinen tollen Beitrag.

    Im Grunde genommen glaub ich auch, dass sich die Themen ähneln oder wiederholen :-)

    Was ich (ver-)ändere? - Gute Frage

    ich verändere seit vielen vielen Jahren ständig etwas, von dem ich glaube, dass es mir und meiner Nachwelt dienlich sein könnte. Ich versuche aufzuzählen

    bisher:

    kein Auto (mehr)

    kein Fernseher (mehr)

    kein Smartphone

    kein Kühlschrank (mehr)

    kein Staubsauger (mehr)

    keine neuen Kleidungsstücke (mehr)

    Nahrungsmittel hauptsächlich roh

    keine Fertigprodukte

    vermeide Plastik

    kaufe in kleinen Bio-Läden oder beim Erzeuger selbst - hauptsächlich regionale Bio-Produkte

    Reisen nur mit Bus oder Zug 

    Geschenke an Familienmitglieder in Form von Zeit

    in der Familie wird gestrickt, gehäkelt, genäht, Waschmittel, Seife, Wolle selbst hergestellt - (finde "no Poo" Idee genial)

    Naturerkundungen (welche Tiere, welche Pflanzen, welche Nahrungsmittel gibt es?)

    geplant:

    Initiative für Baumpflanzungen (Walderhaltung)

    so - auf die Schnelle fällt mir nix mehr ein. Ich hab das Gefühl das ist alles noch recht wenig. Vor allem fehlt mir absolut nichts und ich freu mich so sehr, wenn ich merke, was ich alles nicht brauche .........

    ja....und meine Ideen gehen aus. Deshalb wär´s super, wenn wir uns alle gegenseitig ein wenig informieren/anspornen/befruchten könnten. Es macht unglaublich viel Spaß wenig zu brauchen. Vor allem, wenn man dann merkt, dass man auf diese Weise auch weniger Geld verdienen muss... :-)

    Was machst du so David? Was interessiert dich? Welche Dinge änderst du oder möchtest du ändern?

    Und wie geht´s dir mit dem "Positiv-Denken" ?

    Gruß - freu mich auf Input

    Ingrid

  • 06.08.19, 09:03 - Zuletzt bearbeitet 06.08.19, 09:05.

    Ingrid:


    ist viel ZEit inzwischen vergangen. Es gibt super tolle Diskussionen hier auf FS.

    M.E. führen viele Themen zurück auf die Macht des Einzelnen

    mit jeder winzig kleinen Veränderung können wir große Wirkung erzielen und andere mit unseren Ideen "anstecken"

    welche Ideen habt IHR dazu?.....

    was veränderst DU ?

    was hast du verändert und bist stolz drauf?

    welche Dinge fallen schwer oder sind nicht möglich zu verändern?

    Liebe Grüße

    Ingrid

    Ingrid, ich finde deine Initiative super!

    Wenn ich mir viele der Diskussionsthemen hier ansehe, dann ist doch recht viel Negativität und Angst mit dabei:

    • Angst vor dem alleine reisen
    • Schwer Freunde zu finden
    • Wann wird die Welt krachen
    • Einsamkeit
    • Klimakrise
    • Nicht gefundener Sinn
    • etc.

    Ich finde wir sollten uns viel mehr auf das Positive konzentrieren, auch wenn der Verstand immer zuerst das Negative sieht (automatischer Gefahrenerkennungsmodus, war früher überlebenswichtig). Klar sollten wir Probleme nicht leugnen, aber wir tun uns selbst einen Gefallen, wenn wir unseren Fokus auf das Positive richten. Denn dann sehen wir vermehrt das, es ist eine reine Gewohnheit.

    Ist aber nicht gerade einfach, denn die soziale Konditionierung hat uns schnell wieder eingefangen, da braucht es schon ein gutes Bewusstsein dafür.

    Die Fragen auch an dich, Ingrid: was veränderst du?


  • ist viel ZEit inzwischen vergangen. Es gibt super tolle Diskussionen hier auf FS.

    M.E. führen viele Themen zurück auf die Macht des Einzelnen

    mit jeder winzig kleinen Veränderung können wir große Wirkung erzielen und andere mit unseren Ideen "anstecken"

    welche Ideen habt IHR dazu?.....

    was veränderst DU ?

    was hast du verändert und bist stolz drauf?

    welche Dinge fallen schwer oder sind nicht möglich zu verändern?

    Liebe Grüße

    Ingrid


  • zum Thema :-)  :

    „Herrlich ist es, zu wissen, dass die Zukunft, meine eigene und mit ihr die Zukunft der Dinge, der Menschen um mich, irgendwie – wenn auch in noch so geringem Maße – abhängig ist von meiner Entscheidung in jedem Augenblick.“

    (Viktor Frankl)


  • mich würde waaaahnsinnig interessieren, welche Ideen, Gedanken, Visionen, Taten Ihr in diese Richtung habt.

    Wie könnte meine oben geschriebene Liste verlängert werden ??? :-)

    Freu mich auf Input !!!! :-)

    Ingrid

  • habe grade zum dritten mal die posts durchgelesen. ist echt toll. - dass jetzt alles besser wird. und ja, man muss klein anfangen. wir haben ja noch genügend zeit. egal ob mit oder ohne kapital samt zins, zehent oder muschel-währung. wir schaffen das. wir sind ja viele.

    (auch freut mich, dass andreas/hartberg mit dem klimawandel ein geschäft macht, und fachleute kennt, welche über das ereignis total und genauestens bescheid wissen. mein kumpel "fritz" auf tarawa und freund "pauli" auf nukufetau jedenfalls haben irgend ein gschiss mit ihren neuerdings versalzten brunnen. möglicherweis könnten die fachleute zur umkehr-osmose dienen)

    zur ehrenwerten unterhaltung, - eine meiner lieblingsstimmen

    https://www.youtube.com/watch?v=fPkM8F0sjSw

    hier a bissi missbraucht

    https://www.youtube.com/watch?v=hKcT59ftSUM

    http://www.worldometers.info/world-population/

    auch ein fachmann, - dient nicht zur umkehr-osmose

    https://mayerhillman.com/climate-change/

    aber zum glück ist hier die lösung

    https://www.youtube.com/watch?v=1Q76na-m8s0

    its all going to pott

    https://www.youtube.com/watch?v=tuMDG5RvdXs

  • 19.01.19, 06:10 - Zuletzt bearbeitet 19.01.19, 06:14.


    unbedingt liebe Christa!

    So schön beschrieben. Vielen Dank! :-)

    Es freut mich persönlich soooo sehr, dass ich jetzt immer mehr wirklich JUNGE Menschen erlebe, die wirklich etwas tun, wirklich etwas verändern in ihrem Leben, sich Gedanken machen und die Dinge hinterfragen, die man uns einreden will.........

    Liebe Grüße von Ingrid

  • Und noch was: Wenn wir wieder mehr auf unser Gefühl hören würden, würden wir uns selber besser spüren und somit auch spüren dass der ganze Konsum gar nicht gesund ist,jeder wäre da mehr bei sich und könnte auch den Menschen nebenan besser wahrnehmen und Zeit schenken, Natur wieder mehr erleben und sehen was wirklich wichtig ist!,

    Besinnen wir uns wieder mehr auf uns, das wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Veränderung, dann merken wir, dass alltägliche Dinge wie Essen, Schlafen, Sport, Zeit mit Menschen, gute Gespräche von Mensch zu Mensch alles beinhaltet was wir brauchen 

    Dann würde der Konsum eingeschränkt werden, wir würden mehr die Umwelt achten., da wir ja bewusst mit ihr im Austausch leben und mehr Miteinander sein (in Beziehung und Liebe)

  • Jeder einzelne von uns  hat eine Verantwortung in dieser Hinsicht, wegen der nächsten Generation, unseren Mitmenschen und unserer Erde um uns, tun wir doch was im Sinne des Nächsten und fangen wir bei uns an

    Mir kommt vor, dass so viele Leute sich dieser Verantwortung

    nicht bewusst sind! 

    Ich persönlich sehe mich schon verantwortlich und Frage mich immer was ich selber ändern kann. Z.b. verwende ich jetzt Wachstücher anstatt Alufolie, verwende Gläser zum Aufbewahren und Versuche Plastik zu reduzieren

  • David:

     

    Der Schlüssel in der Veränderung liegt in der Aufklärung ... es wissen derzeit einfach noch zu wenige Bescheid, wie unser System abläuft. Wie denn auch, wenn man Kronenzeitung oder sonstigen Müll liest?

    bin bei dir lieber David,

    mE.. muss ich gar nicht genau wissen, wie (oder durch wen) dieses System so krank läuft......mir reicht die Er-(kenntnis), dass es SEHR krank ist. Und jeder Einzelne von uns muss Verantwortung übernehmen !

    Mit meinen Möglichkeiten tu ich, was nicht systemkonform ist und nach meiner Meinung sich "gesünder" anfühlt. Das ist ganz schön viel was da an einem Tag so alles anfällt.

    Sei es

    - wo ich auch hinkomme die Dinge ansprechen (Bewusstmachung)

    - meinen ökologischen Fußabdruck so niedrig wie möglich zu halten

    - viel Zeit und Gespräche mit Familienmitglieder und Freunde/Bekannte zur PErspektivenfindung "was können wir anders machen"

    - das was ALLE tun erst einmal hinterfragen und eventuell erst einmal nicht mitmachen

    - mein Tun immer hinterfragen in Richtung Nachhaltigkeit oder Enkeltauglichkeit

    -

    -

    -

    und und und und ...................

    Es braucht nur max 10 % einer Population, damit eine Wende initiiert werden kann. 90 % sind Mitläufer - das sollten wir nicht vergessen :-) :-)

  • Gerhard:

    Naja, wundert es einen bei dem Bildungssystem das wir haben. Es stammt noch aus der Zeit von Maria Theresia. Einziger Zweck darin bestand gehorsame Soldaten darin auszubilden. I

    Dennoch den Mut aufzubringen und sich dagegen zu stellen haben dann eben nur die wenigsten. Es lebt sich anders halt auch viel einfacher.

    Lieber Gerhard.

    Du sagst es !!!!

    Und natürlich freut es das "System", wenn wir brav alle unsere Nachkommen möglichst bald an sogenannte "Fachleute" abgeben, bei denen die kids dann wirklich gut vorbereitet werden auf den Konformismus und den Gehorsam :-(.

    Liebe, Zuneigung,Kritikfähigkeit, Individualismus, etc bleiben Fremdwörter

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