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  • Was braucht der Mensch zum Glücklichsein? Religion: Christentum, Islam u.a.? Buddhismus? Esotherik?

    Diskussion · 161 Beiträge · 3 Gefällt mir · 1.612 Aufrufe

    Ich habe den Eindruck, daß in den Städten das Christentum an Gläubigen verliert, - andererseits esotherische Vereinigungen Mitglieder dazugewinnen.

    Was kann der Grund sein?

    17.12.17, 22:27

Beiträge

  • 21.12.17, 22:05

    Michael:

    EDDA:

    Was braucht der Mensch zum Glücklichsein? Religion: Christentum, Islam u.a.? Buddhismus? Esotherik?

    Ich habe den Eindruck, daß in den Städten das Christentum an Gläubigen verliert, - andererseits esotherische Vereinigungen Mitglieder dazugewinnen.

    Was kann der Grund sein?


    Für mich sind das zwei Paar Schuhe. Zum Glücklichsein brauche ich keine Religion oder Esotherik.

    Was ist aber mit den Menschen los?

    Sehr viele brauchen eine Psychotherapie!!!

    Sind also gar nicht restlos glücklich!

  • 21.12.17, 20:56

    Ingrid:

    Michael:

    Ingrid:


    daß ein Mensch nur für dieses eine Leben gedacht ist konnte ich mir noch nie vorstellen......so ein ausgeklügeltes und wohldurchdachtes Wesen....da muss mehr dahinter stecken als 70 Jahre Leben auf dieser Erde :-)


    echt jetzt? was ist denn an uns Menschen so ausgeklügelt und wohldurchdacht?

     

    Der Mensch ist eine einzige Katastrophe!

    ja eh lieber Michael. Deshalb siehe daniel_and_more:

     Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. "

    me: könnten wir uns alle auf das Hirn tätowieren lassen :-)


    Dann habe ich wohl die Ironie in deinem Beitrag überlesen :-)

  • 21.12.17, 20:52

    EDDA:

    Was braucht der Mensch zum Glücklichsein? Religion: Christentum, Islam u.a.? Buddhismus? Esotherik?

    Ich habe den Eindruck, daß in den Städten das Christentum an Gläubigen verliert, - andererseits esotherische Vereinigungen Mitglieder dazugewinnen.

    Was kann der Grund sein?


    Für mich sind das zwei Paar Schuhe. Zum Glücklichsein brauche ich keine Religion oder Esotherik.

  • Michael:

    Ingrid:


    daß ein Mensch nur für dieses eine Leben gedacht ist konnte ich mir noch nie vorstellen......so ein ausgeklügeltes und wohldurchdachtes Wesen....da muss mehr dahinter stecken als 70 Jahre Leben auf dieser Erde :-)


    echt jetzt? was ist denn an uns Menschen so ausgeklügelt und wohldurchdacht?

     

    Der Mensch ist eine einzige Katastrophe!

    ja eh lieber Michael. Deshalb siehe daniel_and_more:

     Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. "

    me: könnten wir uns alle auf das Hirn tätowieren lassen :-)

  • 21.12.17, 20:45

    Ingrid:

    daniel_and_more:

     Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. "

    könnten wir uns alle auf das Hirn tätowieren lassen :-)


    das mit der "Aufklärung" hat sich wohl noch nicht herumgesprochen ;-)

  • 21.12.17, 20:43

    andererseits haben Atheisten auch gurus.... siehe Stalinismus, Maoismus oder rote Khmer. 

    D.h. alle Atheisten sind Massenmörder? Seltsame Schlußfolgerung ...

  • 21.12.17, 20:40

    Ingrid:


    daß ein Mensch nur für dieses eine Leben gedacht ist konnte ich mir noch nie vorstellen......so ein ausgeklügeltes und wohldurchdachtes Wesen....da muss mehr dahinter stecken als 70 Jahre Leben auf dieser Erde :-)


    echt jetzt? was ist denn an uns Menschen so ausgeklügelt und wohldurchdacht?

    Menschen besitzen zwar ein Gehirn, die meisten nutzen es aber so gut wie nie.

    Die Menschen sind dumm, egoistisch und grausam. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.

    Wir begeben uns in die Sklaverei, die man Arbeit nennt, um uns materiellen Wohlstand zu schaffen, den wir dann ohnehin nicht nutzen können weil wir ja die meiste Zeit dafür arbeiten müssen.

    Wir zerstören rücksichtslos und ungehemmt unsere Umwelt ohne uns klar zu machen, dass die Umwelt unsere Lebensgrundlage ist.

    Wir leben zwar so, als ob wir ewig hier wären aber gleichzeitig scheren wir uns recht wenig über die Zukunft und die Konsequenzen unseres Handelns.

    Der Mensch ist eine einzige Katastrophe!

  • EDDA:

     

    Das Christl. Gottesbild ist lange vorbei, ca 100 Jahre! - und Volksschulniveau.

    Heute:

    Es gibt keine Hölle,

    Gott ist Liebe und Verzeihen...

    welchen gott meinst du da genau? einen selbst konstruierten?   ...find ich gut!

  • 21.12.17, 20:28

    daniel_and_more:

    Ingrid:


    daß ein Mensch nur für dieses eine Leben gedacht ist konnte ich mir noch nie vorstellen......so ein ausgeklügeltes und wohldurchdachtes Wesen....da muss mehr dahinter stecken als 70 Jahre Leben auf dieser Erde :-)

    naja, dass ist das argument, " der mensch ist so komplex, also kann er nicht von selbst werden, sondern muss erschaffen sein".

    das problem bei dieser Überlegung ist, wenn ich sie annehme, dann müsste Gott noch viel komplexer sein und somit noch mehr nötig haben, dass er erschaffen wurde. von nem übergott.... der jedoch -du ahnst es sicherlich schon- ja noch viel komplexer als der Gott sein muss und folglich noch mehr einen überübergott nötig hat   ....... du verstehst?

    EDDA:

    Das ist das Interessante, dass der Großteil der Menschen so denkt, - unabhängig  von einer Religion! :-)

    vielleicht, weil sie die "gleiche" Erziehung genießen...  und dazu noch selbst verinnerlcihen, dass es da einen vater gibt, der übermächtig ist und sie so locker durch die luft wirbeln kann, oder wenn er böse ist, mit strafen reagiert, der man sich unterordnen muss.  dieses Prinzip lebt man dann halt weiter und erschafft sich den Gott, denn man interessanter weise auch vater nennt ...

    MarieHuana:

    Atheisten haben keinen Guru und wollen keinen. Sie sind auf sich selbst zurück geworfen, es winkt nach dem Tod keine Belohnung für ein gutes Leben. 

    was ja bedeutet, der gläubige ist nicht gut, weil er erkannt hat, dass dies sinnvoll ist, sondern aus angst vor dem jüngsten gericht :-)

    andererseits haben Atheisten auch gurus.... siehe Stalinismus, Maoismus oder rote Khmer. 

    der mensch ist weder gut noch schlecht an sic denke ich mal, sondern kann sich dafür oder dagegen  entscheiden....  die Erkenntnis aus der Aufklärung:

    "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. "

    Daniel@ vielleicht, weil sie die "gleiche" Erziehung genießen...  und dazu noch selbst verinnerlcihen, dass es da einen vater gibt, der übermächtig ist und sie so locker durch die luft wirbeln kann, oder wenn er böse ist, mit strafen reagiert, der man sich unterordnen muss.  dieses Prinzip lebt man dann halt weiter und erschafft sich den Gott, denn man interessanter weise auch vater nennt ...

    Das Christl. Gottesbild ist lange vorbei, ca 100 Jahre! - und Volksschulniveau.

    Heute:

    Es gibt keine Hölle,

    Gott ist Liebe und Verzeihen...

    Aber ich will dich nicht missionieren.

    Bleib bei deinen Gedanken, wenn du damit glücklich bist!

  • EDDA:

    daniel_and_more:

    Ingrid:


    daß ein Mensch nur für dieses eine Leben gedacht ist konnte ich mir noch nie vorstellen......so ein ausgeklügeltes und wohldurchdachtes Wesen....da muss mehr dahinter stecken als 70 Jahre Leben auf dieser Erde :-)

    naja, dass ist das argument, " der mensch ist so komplex, also kann er nicht von selbst werden, sondern muss erschaffen sein".

    das problem bei dieser Überlegung ist, wenn ich sie annehme, dann müsste Gott noch viel komplexer sein und somit noch mehr nötig haben, dass er erschaffen wurde. von nem übergott.... der jedoch -du ahnst es sicherlich schon- ja noch viel komplexer als der Gott sein muss und folglich noch mehr einen überübergott nötig hat   ....... du verstehst?

    EDDA:

    Das ist das Interessante, dass der Großteil der Menschen so denkt, - unabhängig  von einer Religion! :-)

    vielleicht, weil sie die "gleiche" Erziehung genießen...  und dazu noch selbst verinnerlcihen, dass es da einen vater gibt, der übermächtig ist und sie so locker durch die luft wirbeln kann, oder wenn er böse ist, mit strafen reagiert, der man sich unterordnen muss.  dieses Prinzip lebt man dann halt weiter und erschafft sich den Gott, denn man interessanter weise auch vater nennt ...

    MarieHuana:

    Atheisten haben keinen Guru und wollen keinen. Sie sind auf sich selbst zurück geworfen, es winkt nach dem Tod keine Belohnung für ein gutes Leben. 

    was ja bedeutet, der gläubige ist nicht gut, weil er erkannt hat, dass dies sinnvoll ist, sondern aus angst vor dem jüngsten gericht :-)

    andererseits haben Atheisten auch gurus.... siehe Stalinismus, Maoismus oder rote Khmer. 

    der mensch ist weder gut noch schlecht an sic denke ich mal, sondern kann sich dafür oder dagegen  entscheiden....  die Erkenntnis aus der Aufklärung:

    "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. "

    Aber geh!

    Die Inkas hatten auch Götter oder

    die Ägypter!

    Natürlich nichts dem Christentum ähnlich, da sie viel früher waren!!!


    und das ist jetzt genau ein argument für oder gegen was?

  • 21.12.17, 20:22

    MarieHuana:

    @Edda: in deinem Eingangsthread ist nur von Religionen bis Esoterik die Rede. Die sind nun mal aus Dogmen begründet. Was sonst? Irgendein Prophet, Führer, Gott, Guru hat zu irgendwem gesprochen und es wurde nieder geschrieben, überliefert oder wie immer man es nennen mag.

    Atheisten haben keinen Guru und wollen keinen. Sie sind auf sich selbst zurück geworfen, es winkt nach dem Tod keine Belohnung für ein gutes Leben. Sie wissen, Sie haben nur dieses eine Leben und holen aus diesem alles raus, haben damit ein höheres Potenzial zum Zufriedensein und gehen damit weniger Leuten auf den Keks.

    Ich hab die Hauptreligionen weltweit genannt!

  • 21.12.17, 20:21

    daniel_and_more:

    Ingrid:


    daß ein Mensch nur für dieses eine Leben gedacht ist konnte ich mir noch nie vorstellen......so ein ausgeklügeltes und wohldurchdachtes Wesen....da muss mehr dahinter stecken als 70 Jahre Leben auf dieser Erde :-)

    naja, dass ist das argument, " der mensch ist so komplex, also kann er nicht von selbst werden, sondern muss erschaffen sein".

    das problem bei dieser Überlegung ist, wenn ich sie annehme, dann müsste Gott noch viel komplexer sein und somit noch mehr nötig haben, dass er erschaffen wurde. von nem übergott.... der jedoch -du ahnst es sicherlich schon- ja noch viel komplexer als der Gott sein muss und folglich noch mehr einen überübergott nötig hat   ....... du verstehst?

    EDDA:

    Das ist das Interessante, dass der Großteil der Menschen so denkt, - unabhängig  von einer Religion! :-)

    vielleicht, weil sie die "gleiche" Erziehung genießen...  und dazu noch selbst verinnerlcihen, dass es da einen vater gibt, der übermächtig ist und sie so locker durch die luft wirbeln kann, oder wenn er böse ist, mit strafen reagiert, der man sich unterordnen muss.  dieses Prinzip lebt man dann halt weiter und erschafft sich den Gott, denn man interessanter weise auch vater nennt ...

    MarieHuana:

    Atheisten haben keinen Guru und wollen keinen. Sie sind auf sich selbst zurück geworfen, es winkt nach dem Tod keine Belohnung für ein gutes Leben. 

    was ja bedeutet, der gläubige ist nicht gut, weil er erkannt hat, dass dies sinnvoll ist, sondern aus angst vor dem jüngsten gericht :-)

    andererseits haben Atheisten auch gurus.... siehe Stalinismus, Maoismus oder rote Khmer. 

    der mensch ist weder gut noch schlecht an sic denke ich mal, sondern kann sich dafür oder dagegen  entscheiden....  die Erkenntnis aus der Aufklärung:

    "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. "

  • 21.12.17, 20:14

    daniel_and_more:

    Ingrid:


    daß ein Mensch nur für dieses eine Leben gedacht ist konnte ich mir noch nie vorstellen......so ein ausgeklügeltes und wohldurchdachtes Wesen....da muss mehr dahinter stecken als 70 Jahre Leben auf dieser Erde :-)

    naja, dass ist das argument, " der mensch ist so komplex, also kann er nicht von selbst werden, sondern muss erschaffen sein".

    das problem bei dieser Überlegung ist, wenn ich sie annehme, dann müsste Gott noch viel komplexer sein und somit noch mehr nötig haben, dass er erschaffen wurde. von nem übergott.... der jedoch -du ahnst es sicherlich schon- ja noch viel komplexer als der Gott sein muss und folglich noch mehr einen überübergott nötig hat   ....... du verstehst?

    EDDA:

    Das ist das Interessante, dass der Großteil der Menschen so denkt, - unabhängig  von einer Religion! :-)

    vielleicht, weil sie die "gleiche" Erziehung genießen...  und dazu noch selbst verinnerlcihen, dass es da einen vater gibt, der übermächtig ist und sie so locker durch die luft wirbeln kann, oder wenn er böse ist, mit strafen reagiert, der man sich unterordnen muss.  dieses Prinzip lebt man dann halt weiter und erschafft sich den Gott, denn man interessanter weise auch vater nennt ...

    MarieHuana:

    Atheisten haben keinen Guru und wollen keinen. Sie sind auf sich selbst zurück geworfen, es winkt nach dem Tod keine Belohnung für ein gutes Leben. 

    was ja bedeutet, der gläubige ist nicht gut, weil er erkannt hat, dass dies sinnvoll ist, sondern aus angst vor dem jüngsten gericht :-)

    andererseits haben Atheisten auch gurus.... siehe Stalinismus, Maoismus oder rote Khmer. 

    der mensch ist weder gut noch schlecht an sic denke ich mal, sondern kann sich dafür oder dagegen  entscheiden....  die Erkenntnis aus der Aufklärung:

    "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. "

    Aber geh!

    Die Inkas hatten auch Götter oder

    die Ägypter!

    Natürlich nichts dem Christentum ähnlich, da sie viel früher waren!!!

  • 21.12.17, 20:10

    daniel_and_more:

    EDDA:

    ...dieses Größere ist da, auch

    wenn es keinen Namen hat....

    Ja? was sollte dies sein und woher weisst du das?

    @Ingrid:Grundsätzlich bin ich auch dieser Meinung liebe Marie. Es ist aber für mich (kleines Würmchen) sehr sehr schön, dieses Gefühl, dass es etwas GRÖSSERES gibt :-) und da sind wir auch schon bei Weihnachten und die Idee, dass es da "etwas" gibt......

    . Lieben Gruß an Dich! Ingrid

    daniel_and_more:

    EDDA:

    ...dieses Größere ist da, auch

    wenn es keinen Namen hat....

    Ja? was sollte dies sein und woher weisst du das?

    Ich habe Marie zitiert!

    Ihr Schreiben: gestern: 13.35

    daniel_and_more:

    Ingrid:


    daß ein Mensch nur für dieses eine Leben gedacht ist konnte ich mir noch nie vorstellen......so ein ausgeklügeltes und wohldurchdachtes Wesen....da muss mehr dahinter stecken als 70 Jahre Leben auf dieser Erde :-)

    naja, dass ist das argument, " der mensch ist so komplex, also kann er nicht von selbst werden, sondern muss erschaffen sein".

    das problem bei dieser Überlegung ist, wenn ich sie annehme, dann müsste Gott noch viel komplexer sein und somit noch mehr nötig haben, dass er erschaffen wurde. von nem übergott.... der jedoch -du ahnst es sicherlich schon- ja noch viel komplexer als der Gott sein muss und folglich noch mehr einen überübergott nötig hat   ....... du verstehst?

    EDDA:

    Das ist das Interessante, dass der Großteil der Menschen so denkt, - unabhängig  von einer Religion! :-)

    vielleicht, weil sie die "gleiche" Erziehung genießen...  und dazu noch selbst verinnerlcihen, dass es da einen vater gibt, der übermächtig ist und sie so locker durch die luft wirbeln kann, oder wenn er böse ist, mit strafen reagiert, der man sich unterordnen muss.  dieses Prinzip lebt man dann halt weiter und erschafft sich den Gott, denn man interessanter weise auch vater nennt ...

    MarieHuana:

    Atheisten haben keinen Guru und wollen keinen. Sie sind auf sich selbst zurück geworfen, es winkt nach dem Tod keine Belohnung für ein gutes Leben. 

    was ja bedeutet, der gläubige ist nicht gut, weil er erkannt hat, dass dies sinnvoll ist, sondern aus angst vor dem jüngsten gericht :-)

    andererseits haben Atheisten auch gurus.... siehe Stalinismus, Maoismus oder rote Khmer. 

    der mensch ist weder gut noch schlecht an sic denke ich mal, sondern kann sich dafür oder dagegen  entscheiden....  die Erkenntnis aus der Aufklärung:

    "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. "

    aude- Rufform von audire- wagen

    habe Mut

    Sapere- Nennform: zu wissen, denken

  • daniel_and_more:

     Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. "

    könnten wir uns alle auf das Hirn tätowieren lassen :-)

  • Ingrid:


    daß ein Mensch nur für dieses eine Leben gedacht ist konnte ich mir noch nie vorstellen......so ein ausgeklügeltes und wohldurchdachtes Wesen....da muss mehr dahinter stecken als 70 Jahre Leben auf dieser Erde :-)

    naja, dass ist das argument, " der mensch ist so komplex, also kann er nicht von selbst werden, sondern muss erschaffen sein".

    das problem bei dieser Überlegung ist, wenn ich sie annehme, dann müsste Gott noch viel komplexer sein und somit noch mehr nötig haben, dass er erschaffen wurde. von nem übergott.... der jedoch -du ahnst es sicherlich schon- ja noch viel komplexer als der Gott sein muss und folglich noch mehr einen überübergott nötig hat   ....... du verstehst?

    EDDA:

    Das ist das Interessante, dass der Großteil der Menschen so denkt, - unabhängig  von einer Religion! :-)

    vielleicht, weil sie die "gleiche" Erziehung genießen...  und dazu noch selbst verinnerlcihen, dass es da einen vater gibt, der übermächtig ist und sie so locker durch die luft wirbeln kann, oder wenn er böse ist, mit strafen reagiert, der man sich unterordnen muss.  dieses Prinzip lebt man dann halt weiter und erschafft sich den Gott, denn man interessanter weise auch vater nennt ...

    MarieHuana:

    Atheisten haben keinen Guru und wollen keinen. Sie sind auf sich selbst zurück geworfen, es winkt nach dem Tod keine Belohnung für ein gutes Leben. 

    was ja bedeutet, der gläubige ist nicht gut, weil er erkannt hat, dass dies sinnvoll ist, sondern aus angst vor dem jüngsten gericht :-)

    andererseits haben Atheisten auch gurus.... siehe Stalinismus, Maoismus oder rote Khmer. 

    der mensch ist weder gut noch schlecht an sic denke ich mal, sondern kann sich dafür oder dagegen  entscheiden....  die Erkenntnis aus der Aufklärung:

    "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. "


  • daß ein Mensch nur für dieses eine Leben gedacht ist konnte ich mir noch nie vorstellen......so ein ausgeklügeltes und wohldurchdachtes Wesen....da muss mehr dahinter stecken als 70 Jahre Leben auf dieser Erde :-)

  • @Edda: in deinem Eingangsthread ist nur von Religionen bis Esoterik die Rede. Die sind nun mal aus Dogmen begründet. Was sonst? Irgendein Prophet, Führer, Gott, Guru hat zu irgendwem gesprochen und es wurde nieder geschrieben, überliefert oder wie immer man es nennen mag.

    Atheisten haben keinen Guru und wollen keinen. Sie sind auf sich selbst zurück geworfen, es winkt nach dem Tod keine Belohnung für ein gutes Leben. Sie wissen, Sie haben nur dieses eine Leben und holen aus diesem alles raus, haben damit ein höheres Potenzial zum Zufriedensein und gehen damit weniger Leuten auf den Keks.

  • EDDA:

    ...dieses Größere ist da, auch

    wenn es keinen Namen hat....

    Ja? was sollte dies sein und woher weisst du das?
  • 20.12.17, 14:18

    MarieHuana:

    @Ingrid: wer sagt denn, dass Atheisten nicht an etwas "Grösseres" glauben bzw. besser wissen/fühlen/erfahren haben, dass da noch was ist. Dieses "Grössere, Kleinere, Feinere etc... hat keinen Namen, und doch ist es da, besonders dann, wenn man sich eins fühlt mit allem und jedem, weil jeder von jedem in irgendeiner Weise abhängig und somit verbunden ist? Brauch ich für dieses Wissen Dogmen oder genügt Achtsamkeit aus sich heraus?

    Genau das habe ich gefragt: was braucht der Mensch....

    von Dogmen war vorerst kein Rede, sondern auch von Esoterik.....

    Atheisten sind freilich einbezogen!

    ...dieses Größere ist da, auch

    wenn es keinen Namen hat....

    Das ist das Interessante, dass der Großteil der Menschen so denkt, - unabhängig  von einer Religion! :-)

    Ich finde, nur 'dahinzuleben' ist 

    zu wenig,- man soll sich auch über 

    unser Dasein Gedanken machen!

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