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  • Über sorgen oder Ängste reden wen man sich alleine fühlt und sich niemand anvertraut

    Diskussion · 47 Beiträge · 37 Gefällt mir · 1.556 Aufrufe

    Viele die ich kennengelernt habe leiden unter Depressionen und Ängste oder fühlen sich alleine oder sind einfach nicht glücklich unzufrieden  und wissen nicht mit wem sie darüber reden sollen oder machen sich was vor 

    Wie ist eure Meinung dazu 

    Heutzutage ist es doch schwer jemand zu finden den man sich an anvertrauen kann oder eine richtige Freundschaft zu finden oder?

    Oder warum sind viele in einer Beziehung aber nicht glücklich warum trennen sie sich nicht oder ändern gemeinsam was

    Vieles ist so oberflächlich geworden und die meisten denken nur an sich 

    Würde es schön finden wenn niemand sich alleine fühlen muss und man miteinander reden kann und füreinander da ist 

    14.05.22, 23:30 - Zuletzt bearbeitet 15.05.22, 00:00.

Beiträge

  • 10.09.22, 09:48
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  • 18.08.22, 23:08

    Ja da gebe ich dir Recht. Gefühlt wird es immer schwerer des so älter man wird einfach. Ich sehe in meinen Umfeld so viele Menschen die unglücklich sind Egal ob beruflich privat Beziehung oder so Aber lieber das haben was man hat als den Mund zu Haben etwas zu ändern einfach selbst wenn Man den Leuten hilft oder sie es selbst wissen passiert leider nix.

    Aber man kann ja heute zu Tage auch machen Was Man möchte es ist Oft nicht Richtig und das schlimme ist die Leute schweigen einen Lieber an und gehen still und heimlich weg anstatt Mal zu den Mund aufzumachen. Schon traurig wie die Menschen andere Menschen heut zutage behandeln 

  • Das Thema wird in Deutschland tot geschwiegen. Sehr viele glauben, Depressionen seien ansteckend. Habe selbst die Erfahrung gemacht. Ich bin bereits mit Anfang dreißig depressiv geworden. Hatte niemanden mit dem ich mich austauschen konnte. Die Worte klingen noch heute in meinen Ohren: "Lass dich nicht so hängen, stell dich nicht so an etc". Menschen die nicht wissen oder wissen wollen, wie es bei einem" kranken" Menschen im Inneren aussieht. Wenn man zuviel von seiner "Krankheit" erzählt ist man der letzte Abschaum. Ich habe zwei Suizid Versuche hinter mir. Die Hemmschwelle geht immer weiter zurück es erneut zu versuchen. Wenn ihr mehr wissen wollt, schreibt mir. Ich versuche alle ernst gemeinten Fragen zu beantworten. 

    Zum Schluss möchte ich euch noch was mit auf euren schweren Weg geben. Ich habe vor etwa zwanzig Jahren meine Frau gefunden die mich so akzeptiert wie ich bin. Auch wenn ich Tage habe wo ich mich zu nichts aufraffen kann. 

  • 23.05.22, 12:36

    Ich sehe es genauso. Manchmal leide ich darunter und vermisse es einfach unbeschwert zu sein. Wird,je älter man wird einfach immer schwieriger. Ich glaube auch das es hilft,Kontakt zu suchen zu Jüngeren,Kindern . Da redet man automatisch nicht nur von schwierigem oder traurige.

  • 19.05.22, 16:57 - Zuletzt bearbeitet 19.05.22, 16:58.

    Hallo Herr Talent, vielen Dank dafür das du eine angefangene Diskussion für dein egoistischen Interesse jemanden an den Pranger zu stellen geopfert hast. Wobei nun auch inzwischen allen, wenn auch nicht dir, klar ist, dass du ein berechnender mehr als nur passiv aggressiv eingestellter Mensch bist, dessen Ego zu groß ist um Dinge im privaten zu klären oder auch einfach Mal was stecken zu lassen.

     

  • 19.05.22, 11:18 - Zuletzt bearbeitet 19.05.22, 11:18.

     

    Talent:

    Du hast gesagt das du dich nicht mehr mit mir treffen willst weil ich einmal abgesagt hab, weil es mir nicht gut ging. Das ist Fakt, du kannst hier gern unseren gesamten chatverlauf posten. Erzähl doch nicht das du niemanden zum reden findest wenn du selber Leute ablehnst wegen solchen Dingen. Das ist unangebracht. Und wenn es darum ginge was ich so alles von Dir gehört habe, dürfte ich ja nun erst recht garnicht mehr mit Dir reden, aber ich geb eben nicht viel drauf was andere sagen, im Gegensatz zu Dir. 

    Ja und ist ja auch meine sache mit wem ich mich treffe oder kennlernen möchte!

    Und ja auch ich muste auch Leuten sagen das ich kein Interesse habe und auch selber einstecken wie denke ich jeder mal.

    Es geht darum wie du dich dann verhalten hast ja  was du geschrieben hast denke das muss ich hier jetzt nicht sagen.

    Und ja ich hatte Kinokarten wo du dich angemeldet hast und 1 Woche kam dann nichts bis ich dich anschreiben musste was nun ist am Veranstaltunstag du hast mir erst 18.30 war es glaube geantwortet wo Kino 20 Uhr angefangen hat abzusagen denke auch wen es einem nicht gut geht kann man rechtzeitig mal kurz schreiben auch hier und nicht über Whatsapp wie du mir ja gesagt hast aber ich möchte nun mal auch nicht jedem meine Nummer gleich geben.

    Aber sei mir nicht böse möchte das Thema jetzt hier beenden war in deinen Nachrichten auch so das du nicht aufgehört hast und denke  du hast was falsch verstanden , das ich an dir Interesse habe und dich auch besuchen könnte wen ich möchte waren deine Worte.

    Und ich bin echt ein Mensch der sehr vorsichtig ist aber auch jedem eine Chance gebe was hier manche nicht machen nur vom Foto bespiel was ich hier von anderen schon erfahren habe und ich bin ein Mensch wo ich mir immer selbst ein Bild mache und dann entscheide .

    Und es hat gereicht bei dir tut mir leid wünsche dir viel Spass hier weiterhin vielleicht sieht man sich mal auf einer Veranstaltung aber ich habe sonst kein Interesse .

  • 19.05.22, 11:09 - Zuletzt bearbeitet 19.05.22, 11:16.
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  • 19.05.22, 11:05
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  • 19.05.22, 10:28 - Zuletzt bearbeitet 19.05.22, 10:28.

     

    Talent:

    Ich finde es gut das du das ansprichst Antje. Es gibt allgemein Defizite in der Gesprächskultur in Berlin. Viele wollen sich mit Menschen nicht beschäftigen die sie kaum kennen. Selbst wenn die Menschen nett oder symphatisch sind, wird sich häufig keine Zeit genommen, die Leute kennenzulernen. Das schließt dich mit ein. Wenn man temporär keine Zeit hat, kann man ein zweites Treffen vereinbaren, wenn man krank ist kann man auch telefonieren, oder ein Treffen vereinbaren was nicht im Kino oder in der Disco stattfindet sondern im Park nebenan. Beides willst du ja nicht. Und mit diesem Verhalten bist du nicht allein. Viele suchen jemanden zum reden, stehen sich aber selber im Weg weil sie nicht zuhören können. Miteinander zu reden heisst selber reden aber auch zuhören. Erst erzählst du was dann erzählt dein Gesprächspartner etwas und beide müssen auch gleich viel Interesse haben an dem was der andere erzählt und nicht nur überwiegend seine eigene Sicht, seine eigenen Standpunkte in den Stein meisseln. Manche sollten lieber ein Buch schreiben, da muss man dem Leser nicht zuhören, man muss den Leser nichtmal kennenlernen. Aber wenn du doch irgendwann man bereit bist jemanden richtig ausgiebig zuzuhören, irgendwann mal bereit bist dich in eine andere Person auch reinversetzen zu wollen. Auch wenns nur ein Versuch ist. Dann können wir gern mal quatschen. 

    Hallo lieber Talent ,

    Das du das öffentlich machst wäre genauso wen ich schreibe was du mir alles geschrieben hast mache ich aber nicht 

    Ich finde dein Verhalten und deine Aussage sehr unangebracht und falsch weil ich es anders sehe und weiss das es nicht so ist 

    Ich treffe mich mit vielen erstmal auch nicht nur für Partys denke da verwechselt du noch mit jemand anderes die wollte nie was anderes machen 😉

    Ich treffe mich auch im Park war ich letztens übrigens erst , waren essen, und Quatsch Comedy Club

    Ich kann nur selbst entscheiden mit wem ich mich treffen möchte.

    Und wie du reagiert hast geht garnicht.

    Und da ich von anderen auch viel gehört habe von dir und mir selbst ein Bild gemacht habe, danke reicht 

    Und manchmal soll es so sein es passt nun Mal nicht immer 😉

     

  • 19.05.22, 07:44
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  • 18.05.22, 22:23

    Das Herz ausschütten macht aber auch verletzbar

  • Hallo Antje,

     

    ich arbeite im Außendienst und war auch eine ganze Zeitlang bei Online-Dating unterwegs. 90 Prozent der Menschen die ich kennenlernte, hatten ihre sogenannten Muster aus der Vergangenheit, Triggerpunkte, etc...

    Da ich seit über 10 Jahren mich mit u.a. den Themen Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität beschäftige, ziehe ich diese Menschen wohl magisch an. Manche halfen mit sogar dabei unentdeckte Themen bei mir zu bearbeiten und aufzulösen.

    Das interessanteste, manche blieben und andere waren wieder weg, nach dem bearbeiten Ihrer Themen. 

    Vertrauen einem fremden gegenüber, geschieht genauso im Leben, wie alles andere.

    Ich denke alles was passiert im Leben hat seinen bestimmten Grund. Das schönste an meinem Beruf ist das Autofahren, z.B. aktuell bis Luxemburg. Knapp 2,5 Std in denen ich meine Hörbücher hören kann und mich ständig weiterentwickeln. 

    Alle 2-3 Tage gibt es ein neues Hörbuch.

    Falls Du mal, denn auch das hilft, Tipps für gute Hörbücher brauchst, melde Dich.

  •  

    Jule:

     

    Walter:

    Danke für diese ehrlichen und offenen Beiträge. Etwas dass mir - nicht nur hier - immer wieder auffällt ist, dass sich bei solchen Themen die fünfstelligen PLZ häufen. Sind wir Österreicher wirklich weniger offen, wenn es darum geht über Themen wie Emotionen, Depression, Ängste usw. offen zu schreiben bzw. zu sprechen? 

    Ich habe keine Ahnung, ob das geografisch bedingt sein soll. Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Österreich ist doch auch ein demokratisches Land, in dem Meinungsfreiheit herrscht und Werte noch einigermaßen gelebt werden. Ich glaube eher, dass wir mittlerweile in einer Zeit und Welt leben, in der der Mensch nicht mehr das Wichtigste ist, sondern Gewinnmaximierung, Macht, Außenwirkung …

    Das Innere verkümmert, wer will sich noch mit Problemen, Sorgen des anderen auseinandersetzen? Wo es kompliziert wird, haut man ab, es gibt ja genug Alternativen .…….

     

    Ja das stimmt natürlich was Du schreibst. Ich bin auch jemand der Verallgemeinerungen über Menschen, Völker, Nationen nicht so toll findet, aber es war ja nicht nur Thomas Bernhard der uns Österreichern immer wieder den Spiegel vorgehalten hat. Wir vertuschen, kalmieren, usw. Bei uns haben Wörte wie "Schas, Oida, usw." einen immensen Spielraum von extrem negativ bis extrem positiv. Es ist alles diffus, eher von hinten herum. Natürlich sind wir immer noch eine freie Demokratie aber ich habe oft das Gefühl mit Menschen aus Deutschland viel rascher klar über Gefühle etc. reden zu können als mit Österreichern. Vielleicht ist es tatsächlich die zitierte Weinseligkeit? Keine Ahnung. Gerade was z.b. den Umgang mit kPTBS betrifft (also Entwicklungstrauma etc.) gibt es in Deutschland ein wesentlich besseres Angebot. Aber dafür haben wir die besseren Fußballer (oida) :-)

  • ja da hat Olli schon recht mit Vergraulen und belabbern das man da sich gedanken macht , doch manchmal ist die reaktion der leute doch anders als gedacht , hab hier eher positiv bzw. angenommende reaktion gehabt , manchmal auch unfreiwillig ,wenn man in einer situation überfordert ist und anfängt zu heulen ( ja als Mann weint man auch) dann ins gespräch kommt , sei es Frau oder Mann ,  der eine oder andere kennt ähnliche situationen oder hatte solch sachen , natürlich kommt es auf die leute an mit denen man redet bzw anvertraut , es ist schon cool wenn man auch mit den jenigen mal reden kann und dann wieder sogar etwas zum lachen kommt , da ich vorhin solch ein whattsapp chat hatte ;) , hab ich bock mich wieder  raus zu wagen , bisschen die kellen schwingen ^^ , scheisse was geht ich bin eine Frohnatur nur das "kleinigkeiten" ein immer wieder umhauen , die leute die ich hier kennengelernt hab , die wissen bescheid , die akzeptieren das und helfen auf ihre weise :) also grüsse gehen raus .

  • 18.05.22, 13:11

    Das ist ein vielschichtiges Problem. Jemanden zum reden zu finden ist nicht einfach da man sofort Angst hat jemanden zu vergraulen. Es gibt zum Beispiel folgende Reaktionen:

     

    Abgrenzen: Es gibt einige die sich von allem Negativem, manche aus Selbstschutz, abgrenzen wollen. Da gibt es inzwischen viele Dinge die dazugehören. Das gilt nicht nur für Depressive Menschen.

    Unverständnis: Es fängt mit einem Spruch wie: "ja ich bin manchmal auch depressiv" an, damit sie auch ganz, ganz sicher wissen worums geht und auch sofort wissen was hilft oder was der andere falsch macht. Eine andere Form davon ist auch wenn Menschen einen sofort zubomben mit Dingen die man machen sollte; Jemanden der gerade tief drin steckt wird sicher nicht anfangen können Sport zu betreiben.

    Mitleid: Eine andere Reaktion wäre halt auch bemitleidet zu werden. Das kann man vielleicht brauchen, aber doch eher selten und schon noch seltener von Fremden. 

     

    Das sind die Dinge die mir dann durch den Kopf gehen bevor ich mit jemandem darüber Sprechen würde. Im Prinzip ist es halt so das man andere nicht abstoßen oder zur Last fallen möchte. Das ist bei vielen depressiven ein zentrales Thema, vor Allem den Einsamen. Darüber sprechen öffnet gefühlt die Büchse der Pandora.

     

    Neue Freundschaften zu finden ist auch wirklich schwer, vor allem wenn man schon das Gefühl hat das verlernt zu haben. Wenn man zu passiv ist und oder noch ängste dazukommen.

    Viele haben ihre eigene Welt die bereits voll ist z.b. eine Familie gegründed unt kaum bedürfnis an weiteren Kontakten. Diese Welten scheinen jetzt noch unnahbarer nach Corona. 

    Ich mach hier mal einen Cut sonst schick ich den Beitrag eh nicht ab

  •  

    Michael:

     

    Verena:

     

    Walter:

    Danke für diese ehrlichen und offenen Beiträge. Etwas dass mir - nicht nur hier - immer wieder auffällt ist, dass sich bei solchen Themen die fünfstelligen PLZ häufen. Sind wir Österreicher wirklich weniger offen, wenn es darum geht über Themen wie Emotionen, Depression, Ängste usw. offen zu schreiben bzw. zu sprechen? 

    Ich glaube schon, dass sich die Österreicher schwerer tun sich zu öffnen. Dafür beherrschen sie das "Raunzen" besser. 

    Ach wo, nach ein paar Vierteln Wein bei einem heutigen Gruppentreffen beim Heurigen waren wir alle sehr offen 😂

    Genau. Dem brauch ich gar nichts mehr hinzuzufügen :-)

  • 18.05.22, 08:39

    Lieber Phillip,

    tut mir wirklich sehr leid, dass es dir momentan nicht so gut geht. Du steckst aber auch in einem schwierigem Alter. 

    Leute direkt anzusprechen, ist natürlich für die meisten Menschen eher schwer. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute am besten zusammen finden, wenn sie gemeinsame Interessen haben. Es wäre also erstmal gut, dass du dem nachgehst und dort findest du dann auch entsprechende Leute und findest schneller Kontakt.

    Wenn eine Kommunikation nicht gelingt, dann passt es meistens auch so nicht. Das ist dann nur ein kleiner Trost, aber du solltest dich ja nicht verbiegen.

    Du siehst doch auch recht gut aus. Sei stolz darauf, froh gesund zu sein und gib nicht auf.

     

    Du schaffst das bestimmt.

     

    GLG

    Stefanie

  • 18.05.22, 07:52 - Zuletzt bearbeitet 18.05.22, 08:32.

    Geht mir momentan genauso. Bin einsam, habe immer wieder versucht neue Leute kennenzulernen und bin dabei immer wieder auf die Fre**e geflogen. Seit der Trennung meiner Ex vor 4 Jahren ist es sehr schwer für mich geworden neue Leute kennenzulernen und wenn ich merke was die Leute hinter meinem Rücken auf der Arbeit abziehen dann fällt es mir noch schwieriger Kontakt aufzubauen zu anderen Leuten. Das Ansprechen fällt mir sowieso am meisten schwer weil ich dann immer das Gefühl habe ich könnte jemanden belästigen und deshalb bleibe ich dann privat lieber alleine oder tausche mich online mit anderen Leuten darüber aus. 

  • 18.05.22, 00:13

    Ist wohl ein Phänomen unserer Gesellschaft dass die Menschen immer egoistischer werden und sich immer weniger Zeit nehmen anderen zuzuhören und ihnen zu helfen, in den Großstädten noch mehr ausgeprägt als am Land. Hier seid ihr aber gut aufgehoben, da haben die meisten irgendein Problem 😆

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