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  • Wie sieht für Euch ein Systemwechsel aus?

    Diskussion · 72 Beiträge · 419 Aufrufe

    Ich glaube, es gibt mittlerweile kaum noch jemanden, dem nicht klar ist, daß die Staats- und Bankenpleite immer näher rückt. Heißt: die Bürger werden zum dritten Mal innerhalb eines Jahrhunderts enteignet. Enteignet durch die Anhäufung von Schuldenbergen, die durch Fiatgeld entstehen  und Kapitalblasen, die sich nur deshalb aufbauen können, weil die Geldwirtschaft durch die Gier von Menschen und unverantwortliche Gesetzgebungen zustande kommen. Der dumme war und ist schon immer der Sparer und Normalbürger gewesen.

    Die, die sowas hervorrufen, sind nur insofern betroffen als daß sie auch Krisen immernoch reicher machen oder zumindest nicht ärmer.

    Daß so ein System nichts taugt und einer Reform bedarf, steht sicher außer Zweifel. Wie soll sie aber aussehen, nachdem Kommunismus und Sozialismus auch nur eine Form von noch perfiderem Kapitalismus und Diktatur waren und nicht funktionieren.

    Würde mich interessieren, was Ihr darüber denkt. Und auch, ob ein BGE eine der Lösungsmöglichkeiten wären, um nicht Massen von Leuten immer wieder in Armut und Arbeitslosigkeit zu treiben.

    24.06.19, 15:07 - Zuletzt bearbeitet 24.06.19, 15:08.

Beiträge

  • 01.07.19, 09:44

    Ingo:

    ShaniaM:

    Meine Annahme basiert darauf, daß schon seit geraumer Zeit alle Staaten tonnenweise Gold kaufen und bunkern. Allen voran die USA selbst und D. Warum sonst sollten sie das tun?

    darf dazu noch ergänzen: Der große (raubtier)kapitalistische Bruder jenseits des großen Wassers hat schon immer Gold gebunkert. Und sei es Raubgold der Japaner aus dem II. Weltkrieg gewesen oder waren es die Goldbestände anderer Länder, die (militärisch) demokratisiert und/oder humanitär interveniert wurden. Dem Iran würde es im Falle eines Krieges mit den USA nicht anders ergehen. Zudem lagern Unmengen von Gold westlicher Nationen auf amerikanischem Hoheitsgebiet, die von dort nicht mehr so leicht zurück zu bekommen waren bzw. sind.

    Dass der große (raubtier)kapitalistische Bruder nach dem Motto lebt, was dir gehört, gehört (auch - oder besser sowieso) mir und was mir gehört, geht dich gar nichts an, ist eine allseits bekannte Tasache.

    Das Gold der westlichen Länder Europas wurde während des Kalten Krieges aus Sicherheitsgründen nach Amerika transportiert und bei der FED gelagert. Mittlerweile haben aber fast alle westlichen Länder auch D das Zeug wieder zurückgeholt und das ist noch nicht so lange her.  Amerika hat selbst seine Goldvorräte erheblich aufgestockt. 

    Was glaubst Du, warum die Margins grad wieder angezogen wurden? Gold hatte grade die magische Grenze von 1400 Dollar übersprungen und zu erwarten ist, daß es weiter steigen wird, denn der Crash ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Angezogen wurden die Margins, weil der Ankauf wieder preiswerter werden soll. Scheinbar haben sich erneut Regierungen dazu entschlossen weiter Gold zu bunkern.  Kleiner Tip am Rande. Wer Geld entbehren kann, tut auch als Privatperson gut daran, Gold zu kaufen. Anonym versteht sich und nicht im Bankfach lagern:-))) Könnte ein lukratives Geschäft werden. Unklug ist jedenfalls  seine Ersparnisse noch der Bank zu überlassen  und nicht in Sachwerte umzutauschen. 

  • 01.07.19, 09:35 - Zuletzt bearbeitet 01.07.19, 09:36.

    David:

    ShaniaM:

    Ingo:

    erlaubt sich aus seiner subjektiven Sicht anzumerken:

    ShaniaM:

    Eine zweite, die vormutlich in Arbeit ist , ist die Rückkehr zum Goldstandard. Denn genau der verhindert solche Geschichten von Schuldenanhäufung und ungegrenztem Gelddruck, die die Auslöser allen Übels sind.
    Rein politisch sollte das Berufspolitikertum abgeschafft werden und vor allem Politiker auch wegen Unfähigkeit oder anderem Versagen spontan abgewählt werden können. Ebenso wäre notwendig, daß sie für das gradestehen müssen, was sie verbockt haben. Dann hätte es auch ein Ende, daß sie leichtfertig  mit unseren Geldern umgehen.

    Wird es meines Erachtens nach nie (wieder) geben. Die Golddeckung des Dollars wurde seinerzeit bewusst abgeschafft, um die private Gelddruckmaschine der Federal Reserve auf Dauer anwerfen zu können. Nur so konnten die hochverschuldeten USA geldwirtschaftlich überleben. Die Profiteure dieses Systems - und das sind garantiert nicht die Steuerzahler - werden sich mit Zähnen und Klauen zu wehren wissen.

    Und weiters weil der Dollar immer noch die weltweite Leitwährung darstellt. Jeder Staat, der dies auch nur kleinlaut infrage stellte, wurde flugs (militärisch) demokratisiert und/oder humanitär interveniert. Dies wird auch weiterhin passieren - nicht zuletzt weil der militärisch-industrielle Komplex ein Interesse daran hat.

    Wie sagt man... - schön wär's, aber spiel'n tun sie's nicht. Die politische Elite hat immer schon gewusst, wie sie rechtzeitig den Kopf aus der Schlinge ziehen kann. Gelegentlich kamen dem aber Revolutionen zuvor und Köpfe rollten (manchmal sogar im wahrsten Sinne des Wortes).

    Das Schlagwort dazu (in österreichischen Landen) lautet: Politische Verantwortung. Daraus resultiert bestenfalls ein Rücktritt und/oder Parteiauschluss. Bestenfalls! Oder auch nicht. Von einer Versorgung mit einem überproportional gut dotierten, wenig zeit- und arbeitsintensiven Posten ("Versorgungsjob") abseits der Politik einmal ganz abgesehen. Eine juristische oder finanzielle Verantwortung gibt es nicht. Höchstens vielleicht eine historische, indem der Name des Politikers oder der Politikerin in den Geschichtsbüchern nicht gerade vorteilhaft erwähnt wird. Wo jeder andere Bürger, insbesondere aber sog. Sachverständige - nicht zu verwechseln mit durch die Öffentlichkeit gezerrten "Experten" (für eh alles) - nach dem ABGB (Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch) mit ihrem gesamten Privatvermögen für Verfehlungen haften, bleiben Politiker in fast allen Fällen ungeschoren (Ausnahmen wie z.B. der unselige Ernst Strasser bestätigen bestenfalls die Regel).

    Denn ansonsten gäbe es jede Menge zusätzliche Privatkonkurse... Aber wahrscheinlich keine Menschen mehr, die dieses Risiko eines politischen Amtes eingehen möchten.

    Das sehe ich etwas anders. Denn diesmal ist der Goldstandard das Mittel der Wahl, weil eine Krise diesen Ausmaßes wird es noch nie gegeben haben, die auf uns zukommt. Da ziehen vermutlich sogar die Hardcorezocker die Reißleine. Meine Annahme basiert darauf, daß schon seit geraumer Zeit alle Staaten tonnenweise Gold kaufen und bunkern. Allen voran die USA selbst und D. Warum sonst sollten sie das tun?

    Wie auch immer. Es wäre jedenfalls der richtige Schritt. Sofern man Politiker weiterhin allerhand Annehmlichkeiten bietet und gut bezahlt, wobei ich nicht den derzeitigen übertriebenen Salär und Altersversorgung meine, werden sich allein wegen einer Machtposition, die sie ja trotzdem weiterhin hätten, ganz sicher immernoch genügend Leute finden, die das übernehmen. Das ist ja auch auf sonstigen Posten so. Denn es gibt keinen sonst, wo Du nicht für Deinen Mist gradestehen mußt. 

    Der Dollar wird über kurz oder lang eh den Bach runtergehen, da  er  mittlerweile 97 % seines Werts eingebüßt hat und ist nur noch 13 Cent wert. Der wird vermutlich mal durch eine chinesische Währung abgelöst. Privatkonkurse kann es nur geben, wenn Du Gelder nicht verantwortlich verwaltest. Genau das jedoch sollte insbesondere Politikern auch mit diesen Konsequenzen zur Auflage gemacht werden.

    Den Goldstandard halte ich auch für unrealistisch. Die Staaten kaufen Gold, weil es im Fall der Krise doch einen Wert hat, nicht um die Fiatwährung damit zu stützen. Und Gold = Macht.

    @ShaniaM: Warum denkst du wird die nächste Krise die größte aller Zeiten? Größer als 1929? Oder spielt da auch viel Panikmache mit rein und es gibt nur eine "normale" Krise á la 2008?

    Du schreibst: "Der Dollar wird über kurz oder lang eh den Bach runtergehen, da  er  mittlerweile 97 % seines Werts eingebüßt hat und ist nur noch 13 Cent wert."

    -> Kannst du das weiter ausführen? In welchem Zeitraum hat der Dollar Wert eingebüßt? Welche andere Währung hat nicht Wert eingebüßt? Das ist ja der inflationsbedingte Grund, warum wir heute statt umgerechnet 200€ 2000€ verdienen. Deswegen geht der Euro nicht den Bach runter, weil man für umgerechnet 1€ vor 100 Jahren 10x so viel kaufen konnte.

    Und der Dollar soll durch eine chinesische Währung abgelöst werden? Jetzt gehst du in Richtung unlogische Verschwörungstheorie, sorry. Aber bitte gerne deine Argumente.

    Was den Goldstandard angeht so kannst du jede Menge solcher Berichte im Netz finden, die das für sehr wahrscheinlich halten. Daß es so  nicht weitergeht und das aktuelle System nichts taugt und ausgetauscht werden muß, ist glaube mittlerweile jedem klar. https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/gold-der-goldstandard-der-notenbanken-460730.html Daher ist ein neuer Goldstandard eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich.

    Und was den Dollar angeht: https://www.gegenfrage.com/der-us-dollar-hat-seit-1971-ueber-90-an-kaufkraft-verloren/ Auch hier gibt es noch zig andere Berichte, die genauso lauten. Bestimmt findest Du auch auf y.t. etwas dazu. 

    Auch daß der Dollar über kurz oder lang als Leitwährung verschwindet, ist eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11182275-leitwaehrung-dollar-druck/all Sogar Trump scheint daran aus wirtschaftlichen Erwägungen zu arbeiten. 

    Die Krise wird vermutlich deshalb die schlimmste, weil sie A) seit 2008 bereits im Gang ist und in keiner Weise behoben und B)  nur mit Gelddruck und weiterer Verschuldung zugedeckt wurde. Schlimmer als 29 evtl. deshalb, weil die Globalisierung weiter fortgeschritten oder seitdem erst richtig in Gang gekommen ist. Sofern bei uns die Banken zusammenbrechen, was diesemal der Fall wäre, wird das einen Dominoeffekt weltweit haben, da der Dollar ja die Leitwährung ist und andere Währungen alle damit drinhängen. Wäre so meine These. Allein in China hat der Westen 10 Bill Schulden...

  • 01.07.19, 09:30

    ShaniaM:

    Elyfriede:

    DANKE...für mich ist die GEISTIGE ENTEIGNUNG...nur ca. 20% von unserem Gehirn ist frei gestaltbar und benutzbar ein Thema.Dazu habe ich das KENNTNISBUCH als Helfer gefunden. Befreie deinen GEIST von Bedingtheiten deiner selbstgemachten Gedanken...über was auch immer...Geld Beziehungen Sex Arbeit über Umstände aller Art....sogar über den Tod hinaus....DANKE das deine Fragen mich zu diesen Ausdrucksmöglichkeiten führten.....schönen Tag euch....Elfriede

    Und was hat das jetzt mit meiner Fragestellung zu tun? Also mir reicht eigentlich, was ich mit vermeintlich behaupteten 20 % Leistungsfähigkeit erkennen kann...... da mag ich mir garnicht vorstellen wie es aussähe wenn noch mehr geistiges Potetial noch mehr erkennen könnte:-)

  • 01.07.19, 09:05

    ShaniaM:

    Ingo:

    erlaubt sich aus seiner subjektiven Sicht anzumerken:

    ShaniaM:

    Eine zweite, die vormutlich in Arbeit ist , ist die Rückkehr zum Goldstandard. Denn genau der verhindert solche Geschichten von Schuldenanhäufung und ungegrenztem Gelddruck, die die Auslöser allen Übels sind.
    Rein politisch sollte das Berufspolitikertum abgeschafft werden und vor allem Politiker auch wegen Unfähigkeit oder anderem Versagen spontan abgewählt werden können. Ebenso wäre notwendig, daß sie für das gradestehen müssen, was sie verbockt haben. Dann hätte es auch ein Ende, daß sie leichtfertig  mit unseren Geldern umgehen.

    Wird es meines Erachtens nach nie (wieder) geben. Die Golddeckung des Dollars wurde seinerzeit bewusst abgeschafft, um die private Gelddruckmaschine der Federal Reserve auf Dauer anwerfen zu können. Nur so konnten die hochverschuldeten USA geldwirtschaftlich überleben. Die Profiteure dieses Systems - und das sind garantiert nicht die Steuerzahler - werden sich mit Zähnen und Klauen zu wehren wissen.

    Und weiters weil der Dollar immer noch die weltweite Leitwährung darstellt. Jeder Staat, der dies auch nur kleinlaut infrage stellte, wurde flugs (militärisch) demokratisiert und/oder humanitär interveniert. Dies wird auch weiterhin passieren - nicht zuletzt weil der militärisch-industrielle Komplex ein Interesse daran hat.

    Wie sagt man... - schön wär's, aber spiel'n tun sie's nicht. Die politische Elite hat immer schon gewusst, wie sie rechtzeitig den Kopf aus der Schlinge ziehen kann. Gelegentlich kamen dem aber Revolutionen zuvor und Köpfe rollten (manchmal sogar im wahrsten Sinne des Wortes).

    Das Schlagwort dazu (in österreichischen Landen) lautet: Politische Verantwortung. Daraus resultiert bestenfalls ein Rücktritt und/oder Parteiauschluss. Bestenfalls! Oder auch nicht. Von einer Versorgung mit einem überproportional gut dotierten, wenig zeit- und arbeitsintensiven Posten ("Versorgungsjob") abseits der Politik einmal ganz abgesehen. Eine juristische oder finanzielle Verantwortung gibt es nicht. Höchstens vielleicht eine historische, indem der Name des Politikers oder der Politikerin in den Geschichtsbüchern nicht gerade vorteilhaft erwähnt wird. Wo jeder andere Bürger, insbesondere aber sog. Sachverständige - nicht zu verwechseln mit durch die Öffentlichkeit gezerrten "Experten" (für eh alles) - nach dem ABGB (Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch) mit ihrem gesamten Privatvermögen für Verfehlungen haften, bleiben Politiker in fast allen Fällen ungeschoren (Ausnahmen wie z.B. der unselige Ernst Strasser bestätigen bestenfalls die Regel).

    Denn ansonsten gäbe es jede Menge zusätzliche Privatkonkurse... Aber wahrscheinlich keine Menschen mehr, die dieses Risiko eines politischen Amtes eingehen möchten.

    Das sehe ich etwas anders. Denn diesmal ist der Goldstandard das Mittel der Wahl, weil eine Krise diesen Ausmaßes wird es noch nie gegeben haben, die auf uns zukommt. Da ziehen vermutlich sogar die Hardcorezocker die Reißleine. Meine Annahme basiert darauf, daß schon seit geraumer Zeit alle Staaten tonnenweise Gold kaufen und bunkern. Allen voran die USA selbst und D. Warum sonst sollten sie das tun?

    Wie auch immer. Es wäre jedenfalls der richtige Schritt. Sofern man Politiker weiterhin allerhand Annehmlichkeiten bietet und gut bezahlt, wobei ich nicht den derzeitigen übertriebenen Salär und Altersversorgung meine, werden sich allein wegen einer Machtposition, die sie ja trotzdem weiterhin hätten, ganz sicher immernoch genügend Leute finden, die das übernehmen. Das ist ja auch auf sonstigen Posten so. Denn es gibt keinen sonst, wo Du nicht für Deinen Mist gradestehen mußt. 

    Der Dollar wird über kurz oder lang eh den Bach runtergehen, da  er  mittlerweile 97 % seines Werts eingebüßt hat und ist nur noch 13 Cent wert. Der wird vermutlich mal durch eine chinesische Währung abgelöst. Privatkonkurse kann es nur geben, wenn Du Gelder nicht verantwortlich verwaltest. Genau das jedoch sollte insbesondere Politikern auch mit diesen Konsequenzen zur Auflage gemacht werden.

    Den Goldstandard halte ich auch für unrealistisch. Die Staaten kaufen Gold, weil es im Fall der Krise doch einen Wert hat, nicht um die Fiatwährung damit zu stützen. Und Gold = Macht.

    @ShaniaM: Warum denkst du wird die nächste Krise die größte aller Zeiten? Größer als 1929? Oder spielt da auch viel Panikmache mit rein und es gibt nur eine "normale" Krise á la 2008?

    Du schreibst: "Der Dollar wird über kurz oder lang eh den Bach runtergehen, da  er  mittlerweile 97 % seines Werts eingebüßt hat und ist nur noch 13 Cent wert."

    -> Kannst du das weiter ausführen? In welchem Zeitraum hat der Dollar Wert eingebüßt? Welche andere Währung hat nicht Wert eingebüßt? Das ist ja der inflationsbedingte Grund, warum wir heute statt umgerechnet 200€ 2000€ verdienen. Deswegen geht der Euro nicht den Bach runter, weil man für umgerechnet 1€ vor 100 Jahren 10x so viel kaufen konnte.

    Und der Dollar soll durch eine chinesische Währung abgelöst werden? Jetzt gehst du in Richtung unlogische Verschwörungstheorie, sorry. Aber bitte gerne deine Argumente.

  • 01.07.19, 08:36

    ShaniaM:

    Meine Annahme basiert darauf, daß schon seit geraumer Zeit alle Staaten tonnenweise Gold kaufen und bunkern. Allen voran die USA selbst und D. Warum sonst sollten sie das tun?

    darf dazu noch ergänzen: Der große (raubtier)kapitalistische Bruder jenseits des großen Wassers hat schon immer Gold gebunkert. Und sei es Raubgold der Japaner aus dem II. Weltkrieg gewesen oder waren es die Goldbestände anderer Länder, die (militärisch) demokratisiert und/oder humanitär interveniert wurden. Dem Iran würde es im Falle eines Krieges mit den USA nicht anders ergehen. Zudem lagern Unmengen von Gold westlicher Nationen auf amerikanischem Hoheitsgebiet, die von dort nicht mehr so leicht zurück zu bekommen waren bzw. sind.

    Dass der große (raubtier)kapitalistische Bruder nach dem Motto lebt, was dir gehört, gehört (auch - oder besser sowieso) mir und was mir gehört, geht dich gar nichts an, ist eine allseits bekannte Tasache.

  • 01.07.19, 08:23 - Zuletzt bearbeitet 01.07.19, 08:25.

    Ingo:

    erlaubt sich aus seiner subjektiven Sicht anzumerken:

    ShaniaM:

    Eine zweite, die vormutlich in Arbeit ist , ist die Rückkehr zum Goldstandard. Denn genau der verhindert solche Geschichten von Schuldenanhäufung und ungegrenztem Gelddruck, die die Auslöser allen Übels sind.
    Rein politisch sollte das Berufspolitikertum abgeschafft werden und vor allem Politiker auch wegen Unfähigkeit oder anderem Versagen spontan abgewählt werden können. Ebenso wäre notwendig, daß sie für das gradestehen müssen, was sie verbockt haben. Dann hätte es auch ein Ende, daß sie leichtfertig  mit unseren Geldern umgehen.

    Wird es meines Erachtens nach nie (wieder) geben. Die Golddeckung des Dollars wurde seinerzeit bewusst abgeschafft, um die private Gelddruckmaschine der Federal Reserve auf Dauer anwerfen zu können. Nur so konnten die hochverschuldeten USA geldwirtschaftlich überleben. Die Profiteure dieses Systems - und das sind garantiert nicht die Steuerzahler - werden sich mit Zähnen und Klauen zu wehren wissen.

    Und weiters weil der Dollar immer noch die weltweite Leitwährung darstellt. Jeder Staat, der dies auch nur kleinlaut infrage stellte, wurde flugs (militärisch) demokratisiert und/oder humanitär interveniert. Dies wird auch weiterhin passieren - nicht zuletzt weil der militärisch-industrielle Komplex ein Interesse daran hat.

    Wie sagt man... - schön wär's, aber spiel'n tun sie's nicht. Die politische Elite hat immer schon gewusst, wie sie rechtzeitig den Kopf aus der Schlinge ziehen kann. Gelegentlich kamen dem aber Revolutionen zuvor und Köpfe rollten (manchmal sogar im wahrsten Sinne des Wortes).

    Das Schlagwort dazu (in österreichischen Landen) lautet: Politische Verantwortung. Daraus resultiert bestenfalls ein Rücktritt und/oder Parteiauschluss. Bestenfalls! Oder auch nicht. Von einer Versorgung mit einem überproportional gut dotierten, wenig zeit- und arbeitsintensiven Posten ("Versorgungsjob") abseits der Politik einmal ganz abgesehen. Eine juristische oder finanzielle Verantwortung gibt es nicht. Höchstens vielleicht eine historische, indem der Name des Politikers oder der Politikerin in den Geschichtsbüchern nicht gerade vorteilhaft erwähnt wird. Wo jeder andere Bürger, insbesondere aber sog. Sachverständige - nicht zu verwechseln mit durch die Öffentlichkeit gezerrten "Experten" (für eh alles) - nach dem ABGB (Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch) mit ihrem gesamten Privatvermögen für Verfehlungen haften, bleiben Politiker in fast allen Fällen ungeschoren (Ausnahmen wie z.B. der unselige Ernst Strasser bestätigen bestenfalls die Regel).

    Denn ansonsten gäbe es jede Menge zusätzliche Privatkonkurse... Aber wahrscheinlich keine Menschen mehr, die dieses Risiko eines politischen Amtes eingehen möchten.

    Das sehe ich etwas anders. Denn diesmal ist der Goldstandard das Mittel der Wahl, weil eine Krise diesen Ausmaßes wird es noch nie gegeben haben, die auf uns zukommt. Da ziehen vermutlich sogar die Hardcorezocker die Reißleine. Meine Annahme basiert darauf, daß schon seit geraumer Zeit alle Staaten tonnenweise Gold kaufen und bunkern. Allen voran die USA selbst und D. Warum sonst sollten sie das tun?

    Wie auch immer. Es wäre jedenfalls der richtige Schritt. Sofern man Politiker weiterhin allerhand Annehmlichkeiten bietet und gut bezahlt, wobei ich nicht den derzeitigen übertriebenen Salär und Altersversorgung meine, werden sich allein wegen einer Machtposition, die sie ja trotzdem weiterhin hätten, ganz sicher immernoch genügend Leute finden, die das übernehmen. Das ist ja auch auf sonstigen Posten so. Denn es gibt keinen sonst, wo Du nicht für Deinen Mist gradestehen mußt. 

    Der Dollar wird über kurz oder lang eh den Bach runtergehen, da  er  mittlerweile 97 % seines Werts eingebüßt hat und ist nur noch 13 Cent wert. Der wird vermutlich mal durch eine chinesische Währung abgelöst. Privatkonkurse kann es nur geben, wenn Du Gelder nicht verantwortlich verwaltest. Genau das jedoch sollte insbesondere Politikern auch mit diesen Konsequenzen zur Auflage gemacht werden.

  • 01.07.19, 08:11

    Ingo:

    erlaubt sich aus seiner subjektiven Sicht anzumerken:

    ShaniaM:

    Eine zweite, die vormutlich in Arbeit ist , ist die Rückkehr zum Goldstandard. Denn genau der verhindert solche Geschichten von Schuldenanhäufung und ungegrenztem Gelddruck, die die Auslöser allen Übels sind.
    Rein politisch sollte das Berufspolitikertum abgeschafft werden und vor allem Politiker auch wegen Unfähigkeit oder anderem Versagen spontan abgewählt werden können. Ebenso wäre notwendig, daß sie für das gradestehen müssen, was sie verbockt haben. Dann hätte es auch ein Ende, daß sie leichtfertig  mit unseren Geldern umgehen.

    Wird es meines Erachtens nach nie (wieder) geben. Die Golddeckung des Dollars wurde seinerzeit bewusst abgeschafft, um die private Gelddruckmaschine der Federal Reserve auf Dauer anwerfen zu können. Nur so konnten die hochverschuldeten USA geldwirtschaftlich überleben. Die Profiteure dieses Systems - und das sind garantiert nicht die Steuerzahler - werden sich mit Zähnen und Klauen zu wehren wissen.

    Und weiters weil der Dollar immer noch die weltweite Leitwährung darstellt. Jeder Staat, der dies auch nur kleinlaut infrage stellte, wurde flugs (militärisch) demokratisiert und/oder humanitär interveniert. Dies wird auch weiterhin passieren - nicht zuletzt weil der militärisch-industrielle Komplex ein Interesse daran hat.

    Wie sagt man... - schön wär's, aber spiel'n tun sie's nicht. Die politische Elite hat immer schon gewusst, wie sie rechtzeitig den Kopf aus der Schlinge ziehen kann. Gelegentlich kamen dem aber Revolutionen zuvor und Köpfe rollten (manchmal sogar im wahrsten Sinne des Wortes).

    Das Schlagwort dazu (in österreichischen Landen) lautet: Politische Verantwortung. Daraus resultiert bestenfalls ein Rücktritt und/oder Parteiauschluss. Bestenfalls! Oder auch nicht. Von einer Versorgung mit einem überproportional gut dotierten, wenig zeit- und arbeitsintensiven Posten ("Versorgungsjob") abseits der Politik einmal ganz abgesehen. Eine juristische oder finanzielle Verantwortung gibt es nicht. Höchstens vielleicht eine historische, indem der Name des Politikers oder der Politikerin in den Geschichtsbüchern nicht gerade vorteilhaft erwähnt wird. Wo jeder andere Bürger, insbesondere aber sog. Sachverständige - nicht zu verwechseln mit durch die Öffentlichkeit gezerrten "Experten" (für eh alles) - nach dem ABGB (Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch) mit ihrem gesamten Privatvermögen für Verfehlungen haften, bleiben Politiker in fast allen Fällen ungeschoren (Ausnahmen wie z.B. der unselige Ernst Strasser bestätigen bestenfalls die Regel).

    Denn ansonsten gäbe es jede Menge zusätzliche Privatkonkurse... Aber wahrscheinlich keine Menschen mehr, die dieses Risiko eines politischen Amtes eingehen möchten

  • 01.07.19, 07:07 - Zuletzt bearbeitet 01.07.19, 07:11.

    erlaubt sich aus seiner subjektiven Sicht anzumerken:

    ShaniaM:

    Eine zweite, die vormutlich in Arbeit ist , ist die Rückkehr zum Goldstandard. Denn genau der verhindert solche Geschichten von Schuldenanhäufung und ungegrenztem Gelddruck, die die Auslöser allen Übels sind.
    Rein politisch sollte das Berufspolitikertum abgeschafft werden und vor allem Politiker auch wegen Unfähigkeit oder anderem Versagen spontan abgewählt werden können. Ebenso wäre notwendig, daß sie für das gradestehen müssen, was sie verbockt haben. Dann hätte es auch ein Ende, daß sie leichtfertig  mit unseren Geldern umgehen.

    Wird es meines Erachtens nach nie (wieder) geben. Die Golddeckung des Dollars wurde seinerzeit bewusst abgeschafft, um die private Gelddruckmaschine der Federal Reserve auf Dauer anwerfen zu können. Nur so konnten die hochverschuldeten USA geldwirtschaftlich überleben. Die Profiteure dieses Systems - und das sind garantiert nicht die Steuerzahler - werden sich mit Zähnen und Klauen zu wehren wissen.

    Und weiters weil der Dollar immer noch die weltweite Leitwährung darstellt. Jeder Staat, der dies auch nur kleinlaut infrage stellte, wurde flugs (militärisch) demokratisiert und/oder humanitär interveniert. Dies wird auch weiterhin passieren - nicht zuletzt weil der militärisch-industrielle Komplex ein Interesse daran hat.

    Wie sagt man... - schön wär's, aber spiel'n tun sie's nicht. Die politische Elite hat immer schon gewusst, wie sie rechtzeitig den Kopf aus der Schlinge ziehen kann. Gelegentlich kamen dem aber Revolutionen zuvor und Köpfe rollten (manchmal sogar im wahrsten Sinne des Wortes).

    Das Schlagwort dazu (in österreichischen Landen) lautet: Politische Verantwortung. Daraus resultiert bestenfalls ein Rücktritt und/oder Parteiauschluss. Bestenfalls! Oder auch nicht. Von einer Versorgung mit einem überproportional gut dotierten, wenig zeit- und arbeitsintensiven Posten ("Versorgungsjob") abseits der Politik einmal ganz abgesehen. Eine juristische oder finanzielle Verantwortung gibt es nicht. Höchstens vielleicht eine historische, indem der Name des Politikers oder der Politikerin in den Geschichtsbüchern nicht gerade vorteilhaft erwähnt wird. Wo jeder andere Bürger, insbesondere aber sog. Sachverständige - nicht zu verwechseln mit durch die Öffentlichkeit gezerrten "Experten" (für eh alles) - nach dem ABGB (Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch) mit ihrem gesamten Privatvermögen für Verfehlungen haften, bleiben Politiker in fast allen Fällen ungeschoren (Ausnahmen wie z.B. der unselige Ernst Strasser bestätigen bestenfalls die Regel).

    Denn ansonsten gäbe es jede Menge zusätzliche Privatkonkurse... Aber wahrscheinlich keine Menschen mehr, die dieses Risiko eines politischen Amtes eingehen möchten.

  • 30.06.19, 23:41

    David:

    ShaniaM:

    Würde mich interessieren, was Ihr darüber denkt. Und auch, ob ein BGE eine der Lösungsmöglichkeiten wären, um nicht Massen von Leuten immer wieder in Armut und Arbeitslosigkeit zu treiben.

    @ShaniaM: Wie sieht denn deine neue Systementwurfslösung aus?

    Ja, wir haben ein Zinsgeldsystem mit exponentiellem Wachstum, das das Geld umverteilt bis der Großteil bei wenigen gelandet ist und viele wenig besitzen (Konsumenten verlieren, Sparer verlieren, schlechte Unternehmer verlieren, gute Unternehmer gewinnen). Dann gibt's eine Krise und das Spiel beginnt von vorne, indem wieder eine Umverteilung stattfindet. Dennoch haben wir einen Wohlstand und Freiheiten wie noch nie zuvor. Ich bin kein Fan unseres Systems, aber würden wir ohne diesem Geldsystem leben und noch vom Tauschhandel leben, dann wären viele Annehmlichkeiten nicht so einfach möglich, wie z.B. die Welt zu bereisen.

    Gier und Angst treiben viele Menschen an, deswegen kommen Kapitalblasen erst zustande (zuerst kauft jeder weil es gut läuft = Gier, dann verkauft jeder = Angst & darauffolgender Crash). Aufklärung würde helfen. Den Menschen so etwas wie die Gier zu nehmen halte ich im großen Stil für unwahrscheinlich, auch wenn einige schon vernünftiger werden.

    Im derzeitigen Kapitalismus reguliert sich die Wirtschaft über den Markt, was ja nicht prinzipiell schlecht ist. Das Problem sind die Konsumenten, die jenen Müll kaufen, über den ihnen erzählt wird, dass sie ihn brauchen. Wenn jeder so wie z.B. ich denken würde, dann würden 95% der Unternehmen auf ihren schwachsinnigen Produkten, die keiner braucht, sitzen bleiben.

    Über das Bedingungslose Grundeinkommen habe ich mir noch wenig Gedanken gemacht. Fördert aber sicher die Kreativität und den Tatendrang mancher Menschen, dafür aber auch die Faulheit anderer. Dennoch löst es dein angesprochenes Problem in keiner Weise, weil auch so wieder Spekulationsblasen entstehen, Kredite genommen werden, etc.

    Eine "Lösung", sofern sie umsetzbar ist, wäre Kredite abzuschaffen. Jeder kauft nur noch mit dem Geld ein, das er/sie tatsächlich besitzt. Allerdings müsste das für alle Länder der Welt passieren, weil sonst deutliche Wettbewerbsnachteile entstehen würden und Länder ohne Kredite auf Dauer ihren Wohlstand verlieren.

    (Ich freue mich über Feedback zu meinen Gedanken und lerne gerne dazu, falls ich wo daneben liegen sollte.)

    David:

    ShaniaM:

    Würde mich interessieren, was Ihr darüber denkt. Und auch, ob ein BGE eine der Lösungsmöglichkeiten wären, um nicht Massen von Leuten immer wieder in Armut und Arbeitslosigkeit zu treiben.

    @ShaniaM: Wie sieht denn deine neue Systementwurfslösung aus?

    Ja, wir haben ein Zinsgeldsystem mit exponentiellem Wachstum, das das Geld umverteilt bis der Großteil bei wenigen gelandet ist und viele wenig besitzen (Konsumenten verlieren, Sparer verlieren, schlechte Unternehmer verlieren, gute Unternehmer gewinnen). Dann gibt's eine Krise und das Spiel beginnt von vorne, indem wieder eine Umverteilung stattfindet. Dennoch haben wir einen Wohlstand und Freiheiten wie noch nie zuvor. Ich bin kein Fan unseres Systems, aber würden wir ohne diesem Geldsystem leben und noch vom Tauschhandel leben, dann wären viele Annehmlichkeiten nicht so einfach möglich, wie z.B. die Welt zu bereisen.

    Gier und Angst treiben viele Menschen an, deswegen kommen Kapitalblasen erst zustande (zuerst kauft jeder weil es gut läuft = Gier, dann verkauft jeder = Angst & darauffolgender Crash). Aufklärung würde helfen. Den Menschen so etwas wie die Gier zu nehmen halte ich im großen Stil für unwahrscheinlich, auch wenn einige schon vernünftiger werden.

    Im derzeitigen Kapitalismus reguliert sich die Wirtschaft über den Markt, was ja nicht prinzipiell schlecht ist. Das Problem sind die Konsumenten, die jenen Müll kaufen, über den ihnen erzählt wird, dass sie ihn brauchen. Wenn jeder so wie z.B. ich denken würde, dann würden 95% der Unternehmen auf ihren schwachsinnigen Produkten, die keiner braucht, sitzen bleiben.

    Über das Bedingungslose Grundeinkommen habe ich mir noch wenig Gedanken gemacht. Fördert aber sicher die Kreativität und den Tatendrang mancher Menschen, dafür aber auch die Faulheit anderer. Dennoch löst es dein angesprochenes Problem in keiner Weise, weil auch so wieder Spekulationsblasen entstehen, Kredite genommen werden, etc.

    Eine "Lösung", sofern sie umsetzbar ist, wäre Kredite abzuschaffen. Jeder kauft nur noch mit dem Geld ein, das er/sie tatsächlich besitzt. Allerdings müsste das für alle Länder der Welt passieren, weil sonst deutliche Wettbewerbsnachteile entstehen würden und Länder ohne Kredite auf Dauer ihren Wohlstand verlieren.

    (Ich freue mich über Feedback zu meinen Gedanken und lerne gerne dazu, falls ich wo daneben liegen sollte.)

    So sehe ich das in etwa auch. Das BGE hat schon Rudi Dutschke  in seinem Vorschlag zu einem Systemwechsel im Programm gehabt. Das wäre auf jeden Fall eine der Grundsäulen. Eine zweite, die vormutlich in Arbeit ist , ist die Rückkehr zum Goldstandard. Denn genau der verhindert solche Geschichten von Schuldenanhäufung und ungegrenztem Gelddruck, die die Auslöser allen Übels sind. 

    Dazu müßte es auf jeden Fall noch so allerhand gesetzliche Regelungen bzgl. Börsengeschäften geben. Hedgefonds und der Verkauf von faulen Papieren gehören schonmal aussortiert. Eine Bankenaufsicht, die wirklich eine ist wäre auch notwendig.

    Rein politisch sollte das Berufspolitikertum abgeschafft werden und vor allem Politiker auch wegen Unfähigkeit oder anderem Versagen spontan abgewählt werden können. Ebenso wäre notwendig, daß sie für das gradestehen müssen, was sie verbockt haben. Dann hätte es auch ein Ende, daß sie leichtfertig  mit unseren Geldern umgehen. Auch das Parteiensystem gehört abgeschafft. Wichtig ist, daß der Volkswille mehrheitlich durchgesetzt wird und Politiker nicht mehr für die Wirtschaft, sondern für die Bürger arbeiten. Wären grob die Denkansätze, die ich dazu hätte. Kapitalismus ist leider das einzige System, was funktioniert, allerdings sollte der geregelt stattfinden und durch die Möglichkeit staatlicher Eingriffe, sofern was aus dem Ruder läuft, nicht mehr ausarten können so wie das jetzt der Fall ist.

  • 30.06.19, 11:41 - Zuletzt bearbeitet 30.06.19, 11:45.

    ShaniaM:

    Würde mich interessieren, was Ihr darüber denkt. Und auch, ob ein BGE eine der Lösungsmöglichkeiten wären, um nicht Massen von Leuten immer wieder in Armut und Arbeitslosigkeit zu treiben.

    @ShaniaM: Wie sieht denn deine neue Systementwurfslösung aus?

    Ja, wir haben ein Zinsgeldsystem mit exponentiellem Wachstum, das das Geld umverteilt bis der Großteil bei wenigen gelandet ist und viele wenig besitzen (Konsumenten verlieren, Sparer verlieren, schlechte Unternehmer verlieren, gute Unternehmer gewinnen). Dann gibt's eine Krise und das Spiel beginnt von vorne, indem wieder eine Umverteilung stattfindet. Dennoch haben wir einen Wohlstand und Freiheiten wie noch nie zuvor. Ich bin kein Fan unseres Systems, aber würden wir ohne diesem Geldsystem leben und noch vom Tauschhandel leben, dann wären viele Annehmlichkeiten nicht so einfach möglich, wie z.B. die Welt zu bereisen.

    Gier und Angst treiben viele Menschen an, deswegen kommen Kapitalblasen erst zustande (zuerst kauft jeder weil es gut läuft = Gier, dann verkauft jeder = Angst & darauffolgender Crash). Aufklärung würde helfen. Den Menschen so etwas wie die Gier zu nehmen halte ich im großen Stil für unwahrscheinlich, auch wenn einige schon vernünftiger werden.

    Im derzeitigen Kapitalismus reguliert sich die Wirtschaft über den Markt, was ja nicht prinzipiell schlecht ist. Das Problem sind die Konsumenten, die jenen Müll kaufen, über den ihnen erzählt wird, dass sie ihn brauchen. Wenn jeder so wie z.B. ich denken würde, dann würden 95% der Unternehmen auf ihren schwachsinnigen Produkten, die keiner braucht, sitzen bleiben.

    Über das Bedingungslose Grundeinkommen habe ich mir noch wenig Gedanken gemacht. Fördert aber sicher die Kreativität und den Tatendrang mancher Menschen, dafür aber auch die Faulheit anderer. Dennoch löst es dein angesprochenes Problem in keiner Weise, weil auch so wieder Spekulationsblasen entstehen, Kredite genommen werden, etc.

    Eine "Lösung", sofern sie umsetzbar ist, wäre Kredite abzuschaffen. Jeder kauft nur noch mit dem Geld ein, das er/sie tatsächlich besitzt. Allerdings müsste das für alle Länder der Welt passieren, weil sonst deutliche Wettbewerbsnachteile entstehen würden und Länder ohne Kredite auf Dauer ihren Wohlstand verlieren.

    (Ich freue mich über Feedback zu meinen Gedanken und lerne gerne dazu, falls ich wo daneben liegen sollte.)

  • 27.06.19, 10:47

    Elyfriede:

    DANKE...für mich ist die GEISTIGE ENTEIGNUNG...nur ca. 20% von unserem Gehirn ist frei gestaltbar und benutzbar ein Thema.Dazu habe ich das KENNTNISBUCH als Helfer gefunden. Befreie deinen GEIST von Bedingtheiten deiner selbstgemachten Gedanken...über was auch immer...Geld Beziehungen Sex Arbeit über Umstände aller Art....sogar über den Tod hinaus....DANKE das deine Fragen mich zu diesen Ausdrucksmöglichkeiten führten.....schönen Tag euch....Elfriede

    Und was hat das jetzt mit meiner Fragestellung zu tun? Also mir reicht eigentlich, was ich mit vermeintlich behaupteten 20 % Leistungsfähigkeit erkennen kann...... da mag ich mir garnicht vorstellen wie es aussähe wenn noch mehr geistiges Potetial noch mehr erkennen könnte:-)

  • 27.06.19, 05:39

    DANKE...für mich ist die GEISTIGE ENTEIGNUNG...nur ca. 20% von unserem Gehirn ist frei gestaltbar und benutzbar ein Thema.Dazu habe ich das KENNTNISBUCH als Helfer gefunden. Befreie deinen GEIST von Bedingtheiten deiner selbstgemachten Gedanken...über was auch immer...Geld Beziehungen Sex Arbeit über Umstände aller Art....sogar über den Tod hinaus....DANKE das deine Fragen mich zu diesen Ausdrucksmöglichkeiten führten.....schönen Tag euch....Elfriede

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