Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Volksbegehren "Bedinungsloses Grundeinkommen" 18.11-25.11.19

    Diskussion · 30 Beiträge · 3 Gefällt mir · 439 Aufrufe

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ab 18.11.19 - 25.11.19 liegt in den Gemeinden und Magistraten, dass neue Volksbegehren "Bedingungsloses Grundeinkommen" auf. Da mir selber viele Vor- und Nachteile zu diesem Thema kommen, würde ich gerne Eure Meinung zu diesem Thema kennen lernen.

    Welchen Chancen oder Verschlechterungen seht Ihr wenn möglicherweise in Zukunft jeder 1.200 € erhält ohne Arbeiten gehen zu müssen. Kann man den Menschen wirklich diese Freiheit schenken ohne das alles ins Choas stürzt.

    Nach deutschensprachigen Moralvorstellungen ist ja der Fleis und Leistung eines Menschen ein zentraler Kernpunkt. Nach der Ansicht von der Wirtschaft und amerikanischen Topunternehmen in Silkon Valley hängt der Wert eines Menschens an seiner Kaufkraft. Also sollte ja ein "Bedingungsloses Grundeinkommen" einen wesentliche Verbesserung für die österreischische Situation ergeben.

    Anderseits nach psychologischen Überlegungen werden Menschen weniger oder keine Energie aufwenden, weil keine Motivation vorhanden ist. Auch ist zu befürchten das Jugendliche die nur eine theoretisches Wissen über den Umgang mit Geld besitzen einen erhöten Risiko in die Fallen unsere Luxusgesellschaft zu fallen (Drogenkonsum, Kredite ...). Für Menschen aus anderen EU-Staaten oder 3-Staaten könnten Österreich attraktiver werden.

    Meiner Ansicht nach kann das Grundeinkommen unter diversen Systemveränderungen sinnvoll sein. Diese sind atoc aufgezählt, Einhaltung der Gesetze (jemand der ein Grundeinkommen hat und seine Freizeit nutzt für Drogengeschäfte, Gewaltverbrechen, Raub oder Einbruch sollte kein Grundeinkommen erhalten); für Jugendliche (Matura und studierpflicht Einführung bis zum Abschluß des Studiums oder dem vollendeten 27 Lebensalter also auch gekoppelt an der Kinderbeihilfe mit jährlich Kontrolle nach Erfolg und regelmässige Drogentest) wenn keine Lehre angestrebt wird; Berücksichtung des Arbeitslosengeldes und Mindestsicherung (um Doppeleinnahmen zu vermeiden), für Bezieher des Grundeinkommens die schon als Erwachsen gelten eine verpflichtende ehrenamtliche Tätigkeit für das Gemeinwesen (Anzahl der Stunden ist vom Fall zu Fall zu prüfen; für Jugendliche und Erwachsene eine Mitgliedschaft bei einem Sportverein wo regelmässig trainiert wird; monatliches Reporting der Tätigkeiten welche von einer dazu geeigneten Behörde kontrolliert und organisiert wird uvm.

    Ich weis diese Systemänderung schaut jetzt extrem Übertrieben aus, jedoch bin ich der Ansicht wenn nur ein Grundeinkommen an die Menschen gezahlt wird, dann endet das möglicherweise mit lauter Einzelgänger deren einzige Kompetenz es ist sich im Wirtshaus anzusaufen.

    Bei aller Liebe zur Freiheit aber nur ganz wenige Menschen sind heute noch in der Lage sich selbst überlassen ein sinnvolles Leben zu gestalten zu können. Generell muss der westliche Mensch an die Hand genommen werden aus Gründen des Selbst- und Fremdschutzes.

    Hier noch der fb-link zur Thematik

    https://www.facebook.com/events/2316143395319919/

    und ich freue mich schon Eure Ansicht zu dem Thema zu erfahren.

    Mit freundlichen Grüßen

    Edi

    08.11.19, 17:17 - Zuletzt bearbeitet 08.11.19, 17:22.

Beiträge

  • 11.11.19, 00:27 - Zuletzt bearbeitet 11.11.19, 00:28.

    https://www.vienna.at/ab-18-november-volksbegehren-fordert-bedingungsloses-grundeinkommen/6410536

    ed gibt eine Volksbegehren zum BGE - zwischen 18.11. und 25.11. kann man unterschreiben, Infos s.h. Link 

  • 10.11.19, 21:13 - Zuletzt bearbeitet 10.11.19, 21:15.

    Robert:


    Prinzipiell finde ich ein Grundeinkommen in Ordnung - allerdings sollte es nicht Bedingungslog sein zB:

    Wenn ich das beziehe kann ich keine Kredite mehr aufnehmen.  Also kein sinnloses Zeug mehr auf Pump kaufen und nach Jahren dann einfach in den Privatkonkurs gehen. Zuvor aufgelaufenen Schulden sollten zinsferei gestellt werden und (geringfügig) abgezahlt werden!

    -- Am aktuellen System verdienen nur die Banken und Kreditgeber. Wenn der Staat hier schon einspringt müssen die auch ihren Anteil leisten

    Es gibt Kinderbeihilfe für maximal 2 Kinder. Also 10 Kinder werfen und einfach zuhause bleiben ist nicht mehr. Wer mehr Kinder will muss es sich auch leisten können (und den Kindern auch ein entsprechendes Leben bieten)

    -- Auch wenn man es heutzutage nicht mehr sagen darf: Welche Familien sind am kinderreichsten?

    Wenn ich das beziehe wird akluelles mein Vermögen berücksichtigt. Also 2 Ferfaris + 3 Villen + Grundeinkommen sollte es definitiv nie spielen.

    -- Falls doch nötig, könnte bei entsprechendem Vermögen das Grundeinkommen vom Staat eventuell mit Zinsen vorgeschossen werden?

    Und grundsätzlich sollten wir damit aufhören beim Thema Arbeitssuchende so viel Geld sinnlos in die Luft zu blasen. Das dritte AMS-Job-Coaching wird die Berufsaussichten auch nicht verbessern, ebenso wie die Pflicht sinnlosen unterbezahlten und ausbeuterischen Job-Angeboten nachgehen zu müssen.


    Stimme gewichtig zu Grundeinkommen ja aber bedingungslos ohne Berücksichtung des Indivums wäre einfach zu gutgläubig.

    -) Bezüglich den Punkt Kredit könnte ich auch Aufsätze verfassen warum die Art und Weise wie momentan Kredit vergeben werden, eine Fehlentwicklung ist, aber darauf weist schon die Insolvenzliste und die privat Konkurse hin.

    -) bezüglich den Kinderwunsch der Menschen kann ich mich wenig orientieren, weil mir viele Fälle bekannt sind, die unterschiedliche Tentenzen aufweisen. Ob die Eltern nun arbeitend, intelektuell oder gerecht sind, macht es nicht ausschlaggebend, wie sich das Kind tatsächlich entwickelt. Natürlich liegen die Vorteile auf der Hand wenn Resourcen bei den Eltern vorhanden sind, beide Elternteile dem Kind zu Verfügung stehen, die Erziehenden diszipliniert sind, aber das kann genauso in die falsche Richtung führen. Und gerade super negativ Beispiele an Eltern, können dazu führen dem Kind ein unnachgiebigen Ehrgeiz zu verleihen um alle anderen zu überflügeln.

    -) auch den Punkt bezüglich dem Vermögens Stimme ich zu, weil das Grundeinkommen, denen zu Gute kommen soll die es brauchen. Wir leben im Kaptialismus ohne Geld kann der Mensch keinen Beitrag dazu leisten und besteht die Gefahr das soziale Gefüge zu gefährden.

    Vielen Dank für Eure Beiträge Robert und Ingo, gibt mir viel Inspiration zu diesen Thema. Auch ich bin der Ansicht eigentlich ok und in der Höhe nach oben offen, aber kompromislos nur in schwerwiegenden Fällen (durch Krankheit oder Lebensumstände im besonderen Arbeitsmarktsituation +50), auch der Bürger hat seine Pflichten gegenüber der Gesellschaft und sollte nicht nur auf seinen Rechten verweisen.

  • 10.11.19, 12:27


    Prinzipiell finde ich ein Grundeinkommen in Ordnung - allerdings sollte es nicht Bedingungslog sein zB:

    Wenn ich das beziehe kann ich keine Kredite mehr aufnehmen.  Also kein sinnloses Zeug mehr auf Pump kaufen und nach Jahren dann einfach in den Privatkonkurs gehen. Zuvor aufgelaufenen Schulden sollten zinsferei gestellt werden und (geringfügig) abgezahlt werden!

    -- Am aktuellen System verdienen nur die Banken und Kreditgeber. Wenn der Staat hier schon einspringt müssen die auch ihren Anteil leisten

    Es gibt Kinderbeihilfe für maximal 2 Kinder. Also 10 Kinder werfen und einfach zuhause bleiben ist nicht mehr. Wer mehr Kinder will muss es sich auch leisten können (und den Kindern auch ein entsprechendes Leben bieten)

    -- Auch wenn man es heutzutage nicht mehr sagen darf: Welche Familien sind am kinderreichsten?

    Wenn ich das beziehe wird akluelles mein Vermögen berücksichtigt. Also 2 Ferfaris + 3 Villen + Grundeinkommen sollte es definitiv nie spielen.

    -- Falls doch nötig, könnte bei entsprechendem Vermögen das Grundeinkommen vom Staat eventuell mit Zinsen vorgeschossen werden?

    Und grundsätzlich sollten wir damit aufhören beim Thema Arbeitssuchende so viel Geld sinnlos in die Luft zu blasen. Das dritte AMS-Job-Coaching wird die Berufsaussichten auch nicht verbessern, ebenso wie die Pflicht sinnlosen unterbezahlten und ausbeuterischen Job-Angeboten nachgehen zu müssen.

  • 09.11.19, 07:25 - Zuletzt bearbeitet 09.11.19, 08:04.


    Andere Punkte die mein Interesse geweckt haben, war -) bedarfsorientiert vs kompromislos -) Vergleiche mit der Vergangenheit -) Gleichstellung der Sozis in D und Ö -) Visionen wie sich die Arbeitswelt verändert durch die Digitalisierung -) das Reden über diverse Illusionen über soziale Anerkennung, Leistungsgesellschaft -) Finanzierung durch Maschinensteuer oder Transaktionssteuer ...

    Falls Du meine Meinung zu einen der oben angeführten Punkte wissen möchtest, stehe ich gerne zu Verfügung.

    Zusammengefasst sehe und viele Punkte ganz anders, als Sie in diesen Gespräch (wobei es mehr ein Kampf zwischen den beiden Rednern war) vorgetragen wurden. Es war aber Unterhaltsam und einen Precht höre ich auch gerne zu, auch wenn ich wie bei jeden anderen auch bei vielen Punkten ganz und gar nicht einig bin.

  • 09.11.19, 07:19

    Was ist Kapitalismus?
    Musste bei min 36 abbrechen. Es ist einfach nur sehr bedrückend wenn Philosphen und linke Politiker einen Vorspielen etwas über Kapitalismus zu verstehen und Ihre Ansichten teilen. Die Rechenmodelle im Kapitalismus sind nicht spiegelbar mit 1 + 1 = 2 oder 1 x 1 = 1. Die Rechenmodelle im Kapitalmus beruhen, großteils auf Folgen und Reihen. Auch spielen psychologisch Faktoren mit, wenn ich mit einen Bündel Geld wedel, wird jeder Denken ich habe Geld und mir in Geldangelegenheiten vertrauen. Das das Geld falsch Geld sein könnte oder selber ausgeliehen, soweit würde keiner Denken. Dies Beitrag von Maschek ist nicht nur amüsant sonder auch fachlich in viellerleich Hinsicht absolut wahr https://www.youtube.com/watch?v=FfbTxxpMGPI  . Mhh vielleicht sollte ich noch ein Beispiel von Harari hinzufügen. Wenn Person A 1 Mio auf die Bank legt, hat die Bank 1 Mio zum Arbeiten, wenn Person B nun einen Kredit von 1 Mio bei dieser Bank aufnimmt und nun Person A einen Auftrag in Höhe von 1 Mio gibt, die Person B mit dem Kredit bezahlt. Dann hat Person A wieder 1 Mio die er auf die Bank legt. Also liegt nun wieder 1 Mio auf der Bank tatsächliches Geld auf der Bank, der Kontostand von Person A beträgt aber nun 2 Mio. Wenn nun Person A zu Person B sagt um Deinen Auftrag zu erledigen brauch ich nochmal 1 Mio und die Bank Person B wieder einen Kredit gibt von 1 Mio, Dann kann Person B, Person A diese 1 Mio zahlen und Person A legt die nächste Mio auf die Bank. Tatsächliches Geld hat die Bank 1 Mio nun, der Kontostand von Person A ist nun 3 Mio. Und dieses Spiel kann die Bank 28,5 wiederholen, weil sie nur ein Eigenmittelbasis in Höhe von 3,5 % braucht für Ihr Kreditgeschäft.

  • 09.11.19, 06:09 - Zuletzt bearbeitet 09.11.19, 06:22.


    Richard David Precht und Christoph Butterwegge auf der phil. cologne - Internationales Festival der Philosophie (am 15.07.2018) zum Thema "Zukunft der Arbeit & Soziale Teilhabe"

    https://www.youtube.com/watch?v=vxa6cgu9Ozg

    Der Philosoph Richard David Precht vertritt ein (bedingungsloses) Grundeinkommen von 1500,- Euro - auszahlbar an Jedermann/-frau unabhängig von Verdienst und Vermögen. Der Politikwissenschaftler und Armutsforscher Christoph Butterwegge widerspricht.

  • 08.11.19, 19:03

    Ingo:

    Kushim:

    Bezüglich den Ausländern kann ich Dich nur höfflich bitten nochmals oben zu schauen, weil es ist angeführt, dass dies nur für Staatsbürger gelten soll.

    versteht Deine Argumente, fürchtet aber - nein ist eigentlich überzeugt -, dass eine Diskriminierung anhand der Staatsbürgerschaft bei Sozialleistungen (denn ein BGE ist aller Wahrscheinlichkeit nach kaum als Versicherungsleistung zu sehen, die vorher eine Leistung anhand von Einzahlungen erfordert) nicht möglich sein und bei Gericht sofort bekämpft werden wird. Mit einer guten Erfolgschance für die Klagenden, seien es EU-Bürger aus anderen Mitgliedsstaaten oder Menschen aus Drittstaaten. Auch die (angeblich "unverbindlichen") UN-Pakte für Migration und Flucht verbieten eine andere Behandlung von Ausländern bei gleichzeitiger Bevorzugung von Inländern.


    Deine Befürchtung diesbezüglich Teile ich voll und ganz, jedoch bin ich überzeugt man muss es irgendwie versuchen, wenns gut geht zu berechenbaren Kriterien dann ok, wenn nicht dann aber bereit sein diese Maßnahme vollständig zurück zunehmen und halt den momentanen Stand belassen, bis sich wieder die Gelegenheit bietet. Aber ja Ingo, das mit den Gericht und der Auslegung des Rechts ist ein sehr relevantes Risiko. Auch will ich noch erwähnen der Rechtsstreit ist nur ein der Risiken von dieser Maßnahme, oben in der Beschreibung der Diskussion habe ich noch andere angeführt, aber auch Kriterien unter denen das "bedingungslose Grundeinkommen" (ist ein Widerspruch bedingungslos und Kriterien ^^) vorstellbar sein könnte.

  • 08.11.19, 18:51

    Kushim:

    Bezüglich den Ausländern kann ich Dich nur höfflich bitten nochmals oben zu schauen, weil es ist angeführt, dass dies nur für Staatsbürger gelten soll.

    versteht Deine Argumente, fürchtet aber - nein ist eigentlich überzeugt -, dass eine Diskriminierung anhand der Staatsbürgerschaft bei Sozialleistungen (denn ein BGE ist aller Wahrscheinlichkeit nach kaum als Versicherungsleistung zu sehen, die vorher eine Leistung anhand von Einzahlungen erfordert) nicht möglich sein und bei Gericht sofort bekämpft werden wird. Mit einer guten Erfolgschance für die Klagenden, seien es EU-Bürger aus anderen Mitgliedsstaaten oder Menschen aus Drittstaaten. Auch die (angeblich "unverbindlichen") UN-Pakte für Migration und Flucht verbieten eine andere Behandlung von Ausländern bei gleichzeitiger Bevorzugung von Inländern.

  • 08.11.19, 18:38 - Zuletzt bearbeitet 08.11.19, 18:44.

    Ingo:


    merkt dazu nur kurz an: Heureka! Eine ganz hervorragende Idee! Die (internationalen) Konzerne und Unternehmen würden in diesem Fall lauthals jubilieren!

    Wären sie doch die ersten, die den dann noch arbeitenden Menschen sofort die 1200,- Euro (oder den jeweiligen Betrag des BGE) vom Gehalt/Lohn abziehen würden, da doch nun der Staat bzw. die öffentliche Hand mittels Sozialbudgets für diesen Teil des monatlichen Bezuges und somit für einen Großteil der Lebenshaltungskosten aufkommt. Was nichts anderes bedeutet, als dass auf diesem Wege der Steuerzahler - was natürlich mit dramatischen Steuererhöhungen (für die Arbeitenden) einhergehen MUSS - im Rahmen einer willkommenen Subvention die Wirtschaft fördert.

    Was das für die Kaufkraft der - "dummen" - weiterhin in einem Beschäftigungsverhältnis stehenden Menschen bedeutet, kann sich jeder leicht ausmalen. Es ist absolut illusorisch zu glauben, dass die arbeitenden Menschen dann auf einmal mehr im Börserl hätten. Die Studenten, Arbeitslosen und Berufstachinierer womöglich schon. Und jede Menge Zuzug aus aller Herren Länder wäre ohnedies ebenso zu erwarten, da dann schon ein ordentlicher Wohnsitz (inkl. ggf. Asylberechtigung) in Österreich für den Anspruch reichen würde...

    Ergo für die Masse der Bürger derselbe Schuss ins Knie wie die (höchstwahrscheinlich) kommende CO2-Steuer! Und obendrein unfinanzierbar - insbesondere in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwunges.


    Bezüglich den Angestellten und Arbeiter bin ich davon ausgegangen, dass sie keines Bekommen, aber um die Motivation zum Arbeiten in einen Einkommen stärkeren Land zu schaffen, das Lohn und Gehaltsniveou deutlich erhöht werden muss. Was zwar wieder die Preise der einzelnen Produkte erhöht, jedoch dann wieder eine neue Motivation für Menschen ist zu Arbeiten, weil man am Markt seine Arbeit oder Dienstleistung zum Billigsttarif anbieten muss. Wie es entgegen gesetzt  ausschaut, sieh man in Deutschland ja sehr gut, Leute können nicht mehr von Ihrer Arbeit leben, 40 % der Bevolkerung hat kein Eigentum und Schulden hat dort wie auch hier in Österreich jeder bei der Bank.

    Bezüglich den Ausländern kann ich Dich nur höfflich bitten nochmals oben zu schauen, weil es ist angeführt, dass dies nur für Staatsbürger gelten soll. Da würde ich den Vorteil sehen, dass Menschen die schon jahrelang in Österreich leben aber aus diversen Gründen geweigert haben die Staatsbürgerschaft anzunehmen zu motiviern das doch zu tun mit allen dazugehörigen Sprachkursen.

    Jedoch finde ich persönlich Sprachkurse alleine nicht ausreichend, es müssen auch Integrationskurse gemacht werden. Jedoch über die Migrationspolitik und deren Maßnahmen kann man schnell und leicht Verbesserungen erreichen, weil da gibts viel zu tun und mit einen österreichischen Grundeinkommen sollte man die Latte dafür nicht zu niedrig ansetzen. Weil abgesehen von ein paar nahöstlichen Erdölländern auf diesen Planeten gibts ein bedingungsloses Grundeinkommen nirgendswo.

    Danke Ingo für Deine Meinung die Du hier mit mir (daweil nur ich ^^) geteilt hast und wie schon gesagt das ist nur meine Meinung die ich von mir gebe. Leider verlernt man zu stark über die Jahre die Möglichkeitsform in der Gramatik zu nutzen um nicht zu direkt und absolut sich anzuhören.

  • 08.11.19, 17:52 - Zuletzt bearbeitet 08.11.19, 17:56.


    merkt dazu nur kurz an: Heureka! Eine ganz hervorragende Idee! Die (internationalen) Konzerne und Unternehmen würden in diesem Fall lauthals jubilieren!

    Wären sie doch die ersten, die den dann noch arbeitenden Menschen sofort die 1200,- Euro (oder den jeweiligen Betrag des BGE) vom Gehalt/Lohn abziehen würden, da doch nun der Staat bzw. die öffentliche Hand mittels Sozialbudgets für diesen Teil des monatlichen Bezuges und somit für einen Großteil der Lebenshaltungskosten aufkommt. Was nichts anderes bedeutet, als dass auf diesem Wege der Steuerzahler - was natürlich mit dramatischen Steuererhöhungen (für die Arbeitenden) einhergehen MUSS - im Rahmen einer willkommenen Subvention die Wirtschaft fördert.

    Was das für die Kaufkraft der - "dummen" - weiterhin in einem Beschäftigungsverhältnis stehenden Menschen bedeutet, kann sich jeder leicht ausmalen. Es ist absolut illusorisch zu glauben, dass die arbeitenden Menschen dann auf einmal mehr im Börserl hätten. Die Studenten, Arbeitslosen und Berufstachinierer womöglich schon. Und jede Menge Zuzug aus aller Herren Länder wäre ohnedies ebenso zu erwarten, da dann schon ein ordentlicher Wohnsitz (inkl. ggf. Asylberechtigung) in Österreich für den Anspruch reichen würde...

    Ergo für die Masse der Bürger derselbe Schuss ins Knie wie die (höchstwahrscheinlich) kommende CO2-Steuer! Und obendrein unfinanzierbar - insbesondere in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwunges.

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.