Karl (28.12.2021 22:36):

WonderWoman (28.12.2021 19:56):

..

Kann aber auch als Wortspalterei angesehen werden.

Finde ich gar nicht. Ich find es wichtig, die Dinge genau zu benennen, auf den Kopf zu treffen. Von diesem Mechanismus lebt das Gendern 

Ich mag auch die meisten typisch üblichen Kosewörter nicht, weil es für mich "abgenutzte Begriffe/Bezeichnungen" sind... 

Ja...da bin ich eigen (und kompliziert) 😉🙂.

Typisch Koseworte sind schrecklich! Furchtbar!

Ich durfte einmal in den 80ern einer Szene beiwohnen: Ein Pärchen in einem Landgasthof. Beide wie aus einer Bravo-Bildergeschichte entsprungen. Er: Vokuhila mit Minipli, Schnauzbart, blondiert, leicht übergewichtig und einem fetten Goldketterl auf der freigelegten Brust. Sie das passende Pendant: Auch blondiert, auch eine Lockenmatte bis an die Schulterblätter, enge, bunte Jeans. Kriegsbemalung vom Feinsten.

Die Bedienung bringt sein obligates Krügel Bier, stellt es vor ihm auf den Tisch. Ein kurzer Blick von ihm darauf und dann der Befehl: "Schatzi - Schaum!" Das Schatzi krallt sich brav das Krügel, schlürft, saugt den Schaum ab und stellt es dann wieder artig vor ihm hin. Ende.

Seit dem zaubert "Schatzi" mir diese Szene in meinen Kopf.

Ich würde vorschlagen: Jedem das Seine - ohne irgendwelche Urteile zu fällen. 

Maria (28.12.2021 19:47):

Gerhard (28.12.2021 19:36):

Peter (27.12.2021 20:16):

Maria (27.12.2021 13:47):

Wie ist es dann, wenn die Frau mehr verdient? 

Wer muss dann einladen?

Weiß man schon beim 1. Date wer mehr verdient?

Oder muss der Mann generell einladen, weil er ein Mann ist?

Tja, es gibt sicher Männer, die darauf bestehen, eine Frau einzuladen, weil man das als Mann so macht.

Spannende Welt, aber sicher nicht meine. 

Nur sterben müssen wir alle, sonst ist alles freiwillig....🤣

Und Steuern zahlen, Sportsfreund! 😉

Sportsfreund, du kannst immer noch nach Belize auswandern.  😉

Dafùr grùgst ja awos!🤣

Holunder (28.12.2021 19:45):

WonderWoman (28.12.2021 19:41):

Holunder (28.12.2021 19:35):

Richard (28.12.2021 00:21):

Hannes (27.12.2021 18:41):

Es muss viel aber es kann nicht alles  übereinstimmen zwischen Mann uns Frau, aber es muss eine gemeinsames großes geben. Es gilt eine Balance zwischen Nähe und Freiheit zu leben. Was einem Mann wichtig ist wenn er eine Frau kennenlernt, das ist genauso individuell wie es bei den Frauen der Schöpfung sind. Es müssen beide bereit sein, trotz unserer Erfahrungen und Erlebnisse ohne vorbehalte in eine neue Beziehung zu gehen. Ein Partner muss für mich der beste Freund, die ideale Reisegefährtin, der tollste Freizeitpartner, die einzige Geliebte und meine Vertraute sein. 

Und ich seh eine Partnerin niemals als den besten Freund an, denn das ist sie nicht, und das ist auch gut so.

Warum soll sie nicht der "beste Freund" sein ? Ich sehe das genau andersrum. 

Zu viel "beste Kumpels" tötet die Liebe... 

Ich sag bester Freund, nicht tollster Kumpel. Mit dem Kumpel geh ich was trinken, mit meinem besten Freund nicht nur. Der darf mich auch so sehen, wie mich niemand anders besser zu Gesicht bekommt, weil ich "frei" sein kann, einfach so. Und umgekehrt. Mit dem rede ich über alles, ohne zu urteilen und beurteilt zu werden. Für mich ist eine tiefe Verbindung unbedingt an "best friends" gekoppelt.

Ich kann den Einwand verstehen...ich möchte auch nicht unbedingt "seine beste Freundin" sein.. 

Dass der Mann an meiner Seite mich so sieht, wie sonst niemand (auch mein bester Freund nicht), ich vollkommen "frei" bin und sein kann und umgekehrt, etc...das wiederum versteht sich für mich von selber in einer echten Liebesbeziehung...

Wenn ich eine Bezeichnung wählen müsste, dann eher "Gefährtin", "Komplizin" als beste Freundin...

Kann aber auch als Wortspalterei angesehen werden. Ich mag auch die meisten typisch üblichen Kosewörter nicht, weil es für mich "abgenutzte Begriffe/Bezeichnungen" sind... 

Ja...da bin ich eigen (und kompliziert) 😉🙂.

WonderWoman (28.12.2021 19:41):

Holunder (28.12.2021 19:35):

Richard (28.12.2021 00:21):

Hannes (27.12.2021 18:41):

Es muss viel aber es kann nicht alles  übereinstimmen zwischen Mann uns Frau, aber es muss eine gemeinsames großes geben. Es gilt eine Balance zwischen Nähe und Freiheit zu leben. Was einem Mann wichtig ist wenn er eine Frau kennenlernt, das ist genauso individuell wie es bei den Frauen der Schöpfung sind. Es müssen beide bereit sein, trotz unserer Erfahrungen und Erlebnisse ohne vorbehalte in eine neue Beziehung zu gehen. Ein Partner muss für mich der beste Freund, die ideale Reisegefährtin, der tollste Freizeitpartner, die einzige Geliebte und meine Vertraute sein. 

Und ich seh eine Partnerin niemals als den besten Freund an, denn das ist sie nicht, und das ist auch gut so.

Warum soll sie nicht der "beste Freund" sein ? Ich sehe das genau andersrum. 

Zu viel "beste Kumpels" tötet die Liebe... 

Ich sag bester Freund, nicht tollster Kumpel. Mit dem Kumpel geh ich was trinken, mit meinem besten Freund nicht nur. Der darf mich auch so sehen, wie mich niemand anders besser zu Gesicht bekommt, weil ich "frei" sein kann, einfach so. Und umgekehrt. Mit dem rede ich über alles, ohne zu urteilen und beurteilt zu werden. Für mich ist eine tiefe Verbindung unbedingt an "best friends" gekoppelt.

Was für mich wichtig wäre?

• das ich sie sympathisch finde
• das sie mir gefällt
• die Stimme
• das was sie sagt
• das man sich wieder treffen möchte

Peter (27.12.2021 20:16):

Maria (27.12.2021 13:47):

Wie ist es dann, wenn die Frau mehr verdient? 

Wer muss dann einladen?

Weiß man schon beim 1. Date wer mehr verdient?

Oder muss der Mann generell einladen, weil er ein Mann ist?

Tja, es gibt sicher Männer, die darauf bestehen, eine Frau einzuladen, weil man das als Mann so macht.

Spannende Welt, aber sicher nicht meine. 

Nur sterben müssen wir alle, sonst ist alles freiwillig....🤣

Und Steuern zahlen, Sportsfreund! 😉

T. Monika K. (27.12.2021 20:51):

WonderWoman (27.12.2021 16:59):

NERO (27.12.2021 16:50):

ihr könnt ja einen thread eröffnen, was erwartet eine frau beim ersten date von einem mann bzw

allgemein

es gibt auch gesetze zum unterhalt, trotzdem zahlen viele männer keinen unterhalt

Leicht zu beantworten: Nichts!

Ich gehe grundsätzlich vom schlimmstmöglichsten Datemoment aus, lass mich aber wahnsinnig gerne vom Gegenteil überraschen. 

Wozu was erwarten?!? Man kennt sich doch gar nicht! Wenn die Chemie stimmt und der Mann nicht völllig verblödet ist, wird er wissen, wie er mir sein Interesse und seine Wertschätzung zeigen kann. Und wenn er es nicht weiss, oder ich/er keine Lust haben, einander zu umwerben und uns umeinander zu bemühen, dann stimmt die Chemie eben nicht, und das ist dann auch völlig in Ordnung!

WonderWoman (27.12.2021 16:46):

T. Monika K. (27.12.2021 15:47):

Arnaud.28 (27.12.2021 14:23):

WonderWoman (27.12.2021 14:17):

T. Monika K. (27.12.2021 11:31):

Also, wenn ich dazu mal meine Meinung sagen darf, so finde ich dieses Herumphilosophieren über "was für ein Mann wichtig ist, wenn er eine neue Frau kennenlernt" für die "Katz", denn das zeigt mal wiederum, in welcher "Anpassungssituation" eine Frau sich, wenn ich das lese begibt. Darüber ist man aus dem Alter heraus.

Ich würde diesbezüglich in ein anderes Thema wechseln, welches aktuell in der Politik diskutiert wird. Die sogenannte jahrelange "unbezahlter Kehricht" die doch eher den Frauen anlastet als den Mann.

Und die damit zusammenhängende Altersarmut, die zu über 60% die Frauen ereilen.

Weshalb ich darauf beharre, dass ein Mann "finanziell" grosszügiger sein sollte gegenüber der Frau. Auch wenn es "nur" ein  erstes Kennenlernen ist und erst Recht, wenn es in eine Beziehung geht.

In welcher Welt sind wir jetzt angekommen ?

Wo ist Anstand geblieben ?

Wo sind denn hier die "starken" Kerle ? Laufen hier nur "Weicheier" herum ?

Das sollte mal eine Basis sein, für eine philosohische Diskussion ?

Liebe Monika

ich gebe Dir recht, dass die Arbeit der Frau zu wenig gewertschätzt wird, zu tief bezahlt wird, die Armut meistens die Frauen betrifft, welche oft ihr Leben lang unentgeltlich die eigenen Eltern oder die des Mannes gepflegt, sich um das Haus und die Kinder gekümmert haben.

Ich gebe Dir def. nicht recht, dass für diese Situation die Männer pauschal schuldig und verantwortlich sind, und sich "ein starker Mann" durch sein Bankkonto und finanzielle Grosszügigkeit gegenüber der Frau definiert! Was für eine extrem schräge und bequeme Weltansicht!! 

Es liegt an uns Frauen und vor allem an unseren Töchtern, ihnen einzutrichtern, dass sie selber für ihre eigene finanzielle Unabhängigkeit verantwortlich sind, und für keinen Mann der Welt in ihrer beruflichen oder persönlichen Weiterentwicklung zurückzustecken haben! Das ist die einzig richtige Botschaft an die Frauen, Gesellschaft, Arbeitgeber und Politiker. 

Würden wir Frauen uns diese Freiheit konsequent nehmen, wäre der Mann gezwungen sich ebenfalls mehr einzubringen - nicht finanziell, sondern bei all den lästigen Alltagspflichten, vor denen er sich an den Arbeitsplatz flüchtet.

Liebe Grüsse,

WW

Liebe WW,

tolles Statement - Chapeau!

PS: Als Alleinerzieher, der sich zu 100% um alles alleine kümmern darf,  hab ich da auch einen etwas anderen Blick darauf, was manche Männer unter "sich einbringen verstehen".

Na, das ist ja nett, als Ex -Vollzeit -Stiefmutter, kann ich da auch ein Lied singen.

Dennoch, sollte man Anstand bewahren und Achtsam miteinander umgehen. Dieser Appell richtet sich an den entsprechenden Personenkreis.

Mir erschliesst sich nicht der Zusammenhang, warum Du, liebe Monika, unter den Zeilen von einem Mann, der schreibt, er sei alleinerziehend und merke daher auch, wie sehr sich viele Männer dem unbequemen Alltag und Pflichten entziehen, schreibst man solle dennoch Anstand bewahren... Welchen Personenkreis meinst Du und inwiefern hat das mit dem Posting von diesem Mann zu tun?

Warum bist Du so wütend/verletzt...respektive, warum nehme ich Dich so wahr?!?

Sind wir nicht alle selbst für unser Leben, Scheitern; unsere Probleme und unser Glück verantwortlich? 

Ich habe meine Lebensentscheidung alleine getroffen...einige davon waren schwierig und machten mich nicht glücklich. Trotzdem würde ich nie den Fehler nur beim Gegenüber sucheb. Es braucht immer 2 für alles! Einer, der es macht und einen, der es mit sich machen lässt!

Es gibt tatsächlich wenige Situationen im Leben, denen man vollkommen ausgeliefert ist. 

Und zuletzt:

Niemand ist zuständig für Dein Glück, liebe Monika. Nur Du alleine! Kein Mann (und auch sonst niemand) ist verpflichtet, Dich glücklich zu machen, zu finanzieren, Dir alle Probleme aus dem Weg zu räumen. Beziehungen sollten immer ein Geben und Nehmen sein, und sollten stets auf Augenhöhe basieren - zwischen zwei eigenverantwortlichen, bestenfalls erwachsenen, reflektierten, reifen und ehrlichen Menschen. 

Ich wünsche Dir alles Liebe...

WW

Ja, lieber WW,

das sind Wunschvorstellung und sehr theoretisch. Die Realität sieht meinstens anders aus.

Gerade dann, wenn eine Familie entsteht, ist es aktuell immer noch gängig, dass die Frau beruflich den kürzeren zieht und meist auch freiwillig in die sogeannte "unbezahlten Kehrricht" geht, in die Teilzeit oder gar komplett ihren Beruf aufgibt und dann nicht mehr in den Beruf hineinfinden, finanziell abhängig werden.

Finanzielle Abhängigkeit lässt Dich nicht  frei atmen ! Belastet die Paarbeziehung an beiden Seiten.  Mit einer Lösung, dass "unbezahlter Kehricht" finanziell durch den Gesetztgeber ausgegliechen wird, entschädigt den finanziellen Verlust und gibt denjenigen, der zuhause bleibt (kann ja auch der Mann sein) eine Entlohnung. Ich bin der Meinung dass dies der richtige Weg ist, damit endlich diese veraltete Rolle der Mutter, des Hausmannes / fraus endlich auch eine Berufsbezeichnung erhält und dementsprechend vergütet wird.

Es ist sehr traurig, dass der Staat viel zu wenig tut um dieses Ungleichgewicht ins Lot zu bringen.

Für mich bedeutet Glück in einer Partnerschaft, wenn beide freiwillig und finanziell unabhängig sich begegnen.

Aktuell bin ich finanziell unabhängig. Ich habe aber auch die Erfahrung einer finanziell abhängigen Beziehung erlebt und mich davon befreit.

Und dennoch bin ich konservativ und finde es schön, wenn mein Gegenüber grosszügig ist. Das ist meine individuelle Einstellung.

Liebe Monika

Da täuschst Du Dich...zumindest in meinem Fall. Ich lebe meine Werte nicht theoretisch sondern praktisch und im Alltag. 

Auch ich habe meine sehr gute Anstellung und Karrieremöglichkeiten bereits in der Risikoschwangerschaft mit meinem Sohn freiwillig weggeschmissen (und ein weiteres sehr lukratives Angebot meines damaligeb Arbeitgebers abgelehnt), weil ich schon in der Schwangerschaft damit rechnen musste, dass mein Kind nicht vollkommen gesund auf die Welt kommen wird, und ich nicht abschätzen konnte, was das für mich in der Zukunft bedeuten wird. Mein damaliger Ehemann verlangte einen Schwangerschaftsabbruch, da er kein Kind mit einer Behinderung haben wollte - also habe ich mich bereits vor der Geburt meines Kindes von ihm getrennt und die Scheidung eingereicht. 

Trotzdem habe ich mich nach der Geburt meines Kindes nicht beruflich aufs Abstellgleis stellen lassen. Ich hatte keine Möglichkeiten, mein Kind fremdbetreuen zu lassen und mein Kind hat dies auch nicht zugelassen. Also habe ich mich im soz. Bereich ausbilden lassen, und erst eine Spielgruppe und danach zwei Kindertagesstätten eröffnet. 

Ich habe mein ganzes Leben so umorganisiert und auf den Kopf gestellt, dass ich beides unter einen Hut bekomme: das Muttersein und Geld verdienen. 

Natürlich habe ich karrieretechnisch gesehen trotzdem eine riesige Einbusse hingenommen, aber ich konnte meine Rechnungen bezahlen, konnte mich in eine neue Richtung beruflich entwickeln und die Art Mutter sein, wie es mir wichtig und richtig schien. 

Natürlich wäre dies in einem anderen Land mit besserem Mutterschutz und umfangreicheren Sozialgesetzen für Mütter/Alleinerziehende etc. einfacher gewesen, trotzdem war es möglich, wenn auch zugegebenermassen sehr schwer. Und klar werde ich, spätestens wenn ich in Rente gehe, ganz drastisch die finanzielle Einbusse und den Karriereknick zu spüren bekommen, aber auch dann werde ich mich von keinem Hinderniss, keinen fehlenden Gesetzen oder Unterstützungsmöglichkeiten, oder der Gesellschaft in irgendeiner Art und Weise "behindern" lassen. 

Ich werde einen neuen Weg finden, die mir wichtigen Werte und Lebensvorstellungen zu leben.

Weil mir das wichtig ist, weil ich ein freier Mensch mit eigenen Entscheidungen und Ansichten bin, und weil ich immer bereit bin für meine Überzeugungen ungewohnte und unbequeme Wege zu gehen. Wir alle sind selber für unsere Lebenskonzepte und - Entscheidungen zuständig, Monika. Keine Frau muss warten, dass ihr die Gesellschaft, das Gesetz oder der Mann an ihrer Seite den Weg ebnet! 

Liebe Grüsse

WW