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  • Keine Familie, dafür Leidenschaft/Berufung

    Diskussion · 6 Beiträge · 360 Aufrufe

    Du lebst nicht in Partnerschaft? Wie lebst du? Was ist deine Leidenschaft?

     

    Du gründest keine Familie? Ich möchte mich gern von dir inspirieren lassen, da ich Single bleiben werde und ohne Familienangehörige im konventionellen Sinn bleiben werde. Ich bin 38 und war schon immer allein. Ich mag Menschen, die ganz in ihrer Berufung aufgehen und nicht von dem Wunsch nach Partnerschaft/Sex/Kindern angetrieben werden. So wie ich. :)

     

    Was motiviert dich?

    03.06.22, 23:11

Beiträge

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Baba (50 Jahre) wieder gelöscht.
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    Phil:

    Du warst von mir nicht angesprochen. Aber ja, ich hätte den Post wohl mit einer Triggerwarnung versehen sollen. 😉 

    Hahahaha, was für ein Lappen 😄 Wenn du nur Antworten haben willst, die dir nach dem Maul reden, dann mach halt keine öffentliche Diskussion auf. 

     

    Davon abgesehen: Vielleicht solltest du, statt auf Kontaktapps so einen Stuss zu posten, dir lieber mal professionelle Hilfe suchen. Upps, hätte ich da lieber eine Triggerwarnung dran machen sollen? 

    Wer wie du Cybermobbing betreibt, hat diese Hilfe sicher nötig.

  • 04.06.22, 02:47

    Du warst von mir nicht angesprochen. Aber ja, ich hätte den Post wohl mit einer Triggerwarnung versehen sollen. 😉 

    Hahahaha, was für ein Lappen 😄 Wenn du nur Antworten haben willst, die dir nach dem Maul reden, dann mach halt keine öffentliche Diskussion auf. 

     

    Davon abgesehen: Vielleicht solltest du, statt auf Kontaktapps so einen Stuss zu posten, dir lieber mal professionelle Hilfe suchen. Upps, hätte ich da lieber eine Triggerwarnung dran machen sollen? 

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    Dirk:

    Es tut mir Leid, aber es gib ein paar Punkte die ich deinem Post jetzt einfach mal aufgreifen und ansprechen muss.

     

    Grundsätzlich missfällt mir ehrlich gesagt erst einmal schon der Grundsatz, der da besagt "Keine Famile, (aber) dafür, Leidenschaft/Berufung".

    Ich wüsste nicht, warum dies ein Tauschgeschäft bei den persönlichen Lebensentscheidungen sein solle, weder warum man Menschen die sich bewusst für Familie entscheiden Leidenschaft und Berufung abgesprochen werden sollte, noch warum der bewusste Entscheid dagegen zu mehr Leidenschaft oder Berufung befähigt. Diesen Grundsatz empfinde ich erst einmal als äußerst (no offense gegen deine Person) als äußerst herablassend und arrogant.

     

    Berufung und Leidenschaft sind äußerst subjektive Werte oder Attribute, die jeder einzig für sich selbst definieren muss. Einer familienorienteierten Mutter, und Großmutter, die vielleicht ihr gesamtes Leben der Familie anstelle einer beruflichen Karriere untergeordnet hat würde ich niemals fehlende Leidenschaft oder Hingabe in ihrer Tätigkeit unterstellen. 

    Im Grunde geht es doch um persönliche Erfüllung. Die kann jeder Mensch in so unendlich vielen und mannigfaltigen Bereichen erfahren. Der Eine tut dies durch den Beruf, lehnt eine Familiengründung ab. Das ist völlig okay. Der nächste sieht Beruf als notwendige Pflicht, findet seine Erfüllung aber in der Familie. Wieder andere gehen völlig in der Rolle der/des Vollzeitmutter/vaters auf und sehen dies, als ihre ganz eigene persönliche Berufung. All dies sind völlig legitime Lebenskonzepte.

    Ich bin auch wahrlich kein Militarist, habe aber Respekt vor der persönlichen Berufung eines Soldaten oder Polizisten für das Recht oder die Überzeugung des eigenen Handelns einzutreten. Ebenso würde ich einem Geistlichen (auch wenn ich seinen Weg für mich ablehne) zugestehen seine Berufung in alleiniger Nähe zu Gott zu finden, ebenso wie es ein überzeugter Familienmensch kann.

     

    "ich bleibe Single und werde ohne Familie im konventionellen Sinne bleiben" (deine Worte) sind so ein Ergeben vor einem höheren Schicksal, und die Frage nach "Inspiration" klingt nach einer Resignation und der Frage wie man damit nun Umgehen und fertig werden soll...

    Anders ist die Sache wenn du FÜR DICH entscheidest "ich MÖCHTE (und da fängt die persönliche Überzeugung bei dir selbst an) Single bleiben und ohne Familie im konventionellen Sinne sein".

    "Ich war schon immer allein" ist zunächst einmal ein Fakt, und ob der nun traurig ist, oder du in deiner Erfahrungswelt eigentlich gar nichts vermisst hast und das völlig in Ordnung damit bist, das obliegt deiner eigenen Empfindung. 

    Verstehe mich nicht falsch, deine bewusste (!) Entscheidung und subjektive Empfindung für dich, keine Erfüllung in Partnerschaft, Kindern und Sexualität zu finden, ist völlig legitim, absolut akzeptiert, und darin liegt überhaupt nichts Abnormes oder Falsches. Es gibt Menschen die sind schlicht asexuell oder grausexuell und machen sich einfach nicht viel da draus. Das hindert dich nicht im Geringsten daran deine persönliche Erfüllung und dein Glück zu finden (ich gönne es dir von Herzen), in welchem Bereich auch immer es dir als erfüllend erscheint deine Leidenschaft brennen zu lassen. Aber habe auch die Größe in deiner dir zugestandenen subjektiven Ablehnung darüber, Leidenschaft und Hingabe denen zuzugestehen, die ihre Berufung in Bereichen finden, die dir so fremd sind.

     

     

     

    Du warst von mir nicht angesprochen. Aber ja, ich hätte den Post wohl mit einer Triggerwarnung versehen sollen. 😉 

  • 04.06.22, 01:28

    Es tut mir Leid, aber es gib ein paar Punkte die ich deinem Post jetzt einfach mal aufgreifen und ansprechen muss.

     

    Grundsätzlich missfällt mir ehrlich gesagt erst einmal schon der Grundsatz, der da besagt "Keine Famile, (aber) dafür, Leidenschaft/Berufung".

    Ich wüsste nicht, warum dies ein Tauschgeschäft bei den persönlichen Lebensentscheidungen sein solle, weder warum man Menschen die sich bewusst für Familie entscheiden Leidenschaft und Berufung abgesprochen werden sollte, noch warum der bewusste Entscheid dagegen zu mehr Leidenschaft oder Berufung befähigt. Diesen Grundsatz empfinde ich erst einmal als äußerst (no offense gegen deine Person) als äußerst herablassend und arrogant.

     

    Berufung und Leidenschaft sind äußerst subjektive Werte oder Attribute, die jeder einzig für sich selbst definieren muss. Einer familienorienteierten Mutter, und Großmutter, die vielleicht ihr gesamtes Leben der Familie anstelle einer beruflichen Karriere untergeordnet hat würde ich niemals fehlende Leidenschaft oder Hingabe in ihrer Tätigkeit unterstellen. 

    Im Grunde geht es doch um persönliche Erfüllung. Die kann jeder Mensch in so unendlich vielen und mannigfaltigen Bereichen erfahren. Der Eine tut dies durch den Beruf, lehnt eine Familiengründung ab. Das ist völlig okay. Der nächste sieht Beruf als notwendige Pflicht, findet seine Erfüllung aber in der Familie. Wieder andere gehen völlig in der Rolle der/des Vollzeitmutter/vaters auf und sehen dies, als ihre ganz eigene persönliche Berufung. All dies sind völlig legitime Lebenskonzepte.

    Ich bin auch wahrlich kein Militarist, habe aber Respekt vor der persönlichen Berufung eines Soldaten oder Polizisten für das Recht oder die Überzeugung des eigenen Handelns einzutreten. Ebenso würde ich einem Geistlichen (auch wenn ich seinen Weg für mich ablehne) zugestehen seine Berufung in alleiniger Nähe zu Gott zu finden, ebenso wie es ein überzeugter Familienmensch kann.

     

    "ich bleibe Single und werde ohne Familie im konventionellen Sinne bleiben" (deine Worte) sind so ein Ergeben vor einem höheren Schicksal, und die Frage nach "Inspiration" klingt nach einer Resignation und der Frage wie man damit nun Umgehen und fertig werden soll...

    Anders ist die Sache wenn du FÜR DICH entscheidest "ich MÖCHTE (und da fängt die persönliche Überzeugung bei dir selbst an) Single bleiben und ohne Familie im konventionellen Sinne sein".

    "Ich war schon immer allein" ist zunächst einmal ein Fakt, und ob der nun traurig ist, oder du in deiner Erfahrungswelt eigentlich gar nichts vermisst hast und das völlig in Ordnung damit bist, das obliegt deiner eigenen Empfindung. 

    Verstehe mich nicht falsch, deine bewusste (!) Entscheidung und subjektive Empfindung für dich, keine Erfüllung in Partnerschaft, Kindern und Sexualität zu finden, ist völlig legitim, absolut akzeptiert, und darin liegt überhaupt nichts Abnormes oder Falsches. Es gibt Menschen die sind schlicht asexuell oder grausexuell und machen sich einfach nicht viel da draus. Das hindert dich nicht im Geringsten daran deine persönliche Erfüllung und dein Glück zu finden (ich gönne es dir von Herzen), in welchem Bereich auch immer es dir als erfüllend erscheint deine Leidenschaft brennen zu lassen. Aber habe auch die Größe in deiner dir zugestandenen subjektiven Ablehnung darüber, Leidenschaft und Hingabe denen zuzugestehen, die ihre Berufung in Bereichen finden, die dir so fremd sind.

     

     

     

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