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  • Bindung und Beziehungsmuster

    Diskussion · 24 Beiträge · 6 Gefällt mir · 797 Aufrufe

    Hallo, hat sich jemand schon erfolgreich mit dieser Thematik auseinandergesetzt?

    Wie seid ihr weitergekommen?

    Gibt es empfehlenswerte Veranstaltungen, Workshops und Menschen die gut beraten?

    Ich möchte nicht allzuviel öffentlich posten und schreibe, telefoniere, treffe mich dann lieber mit Euch privat oder erstelle eine eigene Gruppe dafür

    Grob geht es darum in zuverlässige, echte Ver-Bindung, sprich Partnerschaft zu kommen, Beziehungsmuster abzulegen u den Mut neues zu kreieren

    Bitte kein „heutzutage“ usw..das Thema gab es immer, nur die äußeren Umstände haben sich, sowohl zum besseren, als schwierigeren geändert 😉

    13.11.21, 10:16

Beiträge

  • 09.07.22, 21:43

    Verhaltensmuster kommen daher, weil man gern auf gelernte schon als Erfahrungen abgespeicherte Erlebnisse zurückgreift und ungern neue Erfahrungen macht:  

    https://www.familienleben.ch/leben/konflikte/gewohnheiten-aendern-so-gelingen-veraenderungen-6171

    https://www.edarling.de/ratgeber/beziehung/beziehungsmuster

    https://www.fitbook.de/mind-body/so-werden-sie-durch-neue-erfahrungen-gluecklicher

  • 27.06.22, 10:04
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Tony wieder gelöscht.
  •  

    Matthias:

    @Tiberius

    Beziehungsmuster ergeben sich daraus, daß man immer den selben Typ anzieht oder immer vor den selben Problemen steht. 

    Das Problem sehen viele dann bei anderen, dem schlechten Typ, aber es ist quasi in einem im unterbewussten... und um das bewusst zu machen, musst du dich mit dir beschäftigen und dich reflektieren können. 

     

    Wenn man kommuniziert, gibt es immer 4 verschiedene Arten es zu verstehen und es zu meinen. (Sachlich, persönlich, beziehungsebene... auf die restlichen komme ich gerade nicht) 

    Wenn du eine starke Persönlichkeit bist, kannst du sachlich bleiben. Wirst du aber in die enge getrieben, kannst sachlich nicht kontern und fühlst dich auf der Gefühlsebene nicht verstanden (Frauen brauchen es, viele Männer können es nicht), dann konterst du auf der persönlichen Ebene und wirst verletzend. 

     

    Das was du im unteren Abschnitt beschreibst, ist aber mangelnde Reflexionsfähigkeit. 

    Das können leider immer weniger Menschen, denn heute hinterfragt sich kaum einer und wenige Menschen spiegeln dich, um dein Weltbild zu erden.

    Ja. Ja. 

     

    Die Menschen suchen Befriedigung in ihre Emotionen. Sie suchen die gleichen  Emotionen wiederholt zu reproduzieren.  Und so entsteht Muster. Wiederholung bedeutet ein Verhalten zu speichern. Übung macht den Meister 🤣

     

    Danach können nicht anders. Ihr Verhalten wird ihr eigenes Gefängnis. Diesem Verhalten zu entkommen tut weh.  Und weil es weh tut kdkner ändert sein Verhalten.😁😅

     

    Emotionen soll man aussprechen weil anders wird man geistig krank.  Sie zu unterdrücken hat kein Sinn.

     

    Aber von Emotionen getrieben zu sein bedeutet verwirrt zu handeln. Nicht verstehen und trotzdem handeln. Die Dinge werden mit hoher Wahrscheinlichkeit schief laufen. Das ist die Ursache für Konflikte und Krieg.

  • 24.06.22, 20:21

    @Tiberius

    Beziehungsmuster ergeben sich daraus, daß man immer den selben Typ anzieht oder immer vor den selben Problemen steht. 

    Das Problem sehen viele dann bei anderen, dem schlechten Typ, aber es ist quasi in einem im unterbewussten... und um das bewusst zu machen, musst du dich mit dir beschäftigen und dich reflektieren können. 

     

    Wenn man kommuniziert, gibt es immer 4 verschiedene Arten es zu verstehen und es zu meinen. (Sachlich, persönlich, beziehungsebene... auf die restlichen komme ich gerade nicht) 

    Wenn du eine starke Persönlichkeit bist, kannst du sachlich bleiben. Wirst du aber in die enge getrieben, kannst sachlich nicht kontern und fühlst dich auf der Gefühlsebene nicht verstanden (Frauen brauchen es, viele Männer können es nicht), dann konterst du auf der persönlichen Ebene und wirst verletzend. 

     

    Das was du im unteren Abschnitt beschreibst, ist aber mangelnde Reflexionsfähigkeit. 

    Das können leider immer weniger Menschen, denn heute hinterfragt sich kaum einer und wenige Menschen spiegeln dich, um dein Weltbild zu erden.

  • Ich verstehe nicht was dich stört.

     

    Erstmals was ist eine Beziehung?  Der Terminus kommt aus den exakten Wissenschaften. Und ist neutral. Hat nichts positives und nichts negatives. Beschreibt reine Fakten.

     

    Und was ist ein Beziehungsmuster? Wenn die Beziehung neutral ist dann ein Muster ist nicht anders. Beschreibt nur die Wiederholung der Fakten.

     

    Aber die Menschen können nicht objektiv bleiben und nur die reine Fakten beobachten. Die haben Ziele, Wünsche und somit Träume, Hoffnungen, Erwartungen und Täuschungen.

     

    Das ist das Problem. Wenn die Dinge nicht so laufen wie sie wollen und erwarten dann ist der andere Schuld. Aus Höflichkeit sie benutzen die Redewendung " die Beziehung funktioniert nicht."🤣🤣🤣🤣

  • 24.06.22, 17:14

    Die Antworten auf Deine Fragen findest Du hier: "Jeder ist beziehungsfähig" (Vorgänger ist "Jaein!" 

     

    Vorher solltetst Du Dich mit Deinem inneren Kind beschäftigen "Das Kind in Dir muss Heimat finden"... und "Heirate dich selbst". 

     

    Ich finde diese beiden erstgenannten Bücher sind eigentlich Pflichtlektüre für alle Erwachsenen... vor ALLEM wenn einiges im Leben schief gelaufen ist, warum sie auf bestimmte "Trigger" überreagieren, was sie für ein Typ sind, wen sie sich in Beziehungen aussuchen und "um sich einfach mal kennenzulernen". 

     

    Ich meine in "Jeder ist beziehungsfähig" erfährst du "wen du anziehst" und "wen Du eigentlich brauchst"... wie Du mit Bindungsangst und Verlustangst umgehen kannst. 

     

    ABER... wenn Du nie gelernt hast in Dir reinzuhören, dich zu hinterfragen, dich zu reflektieren, es zu verinnerlichen... ersetzt es definitiv keine Therapie. 

  • 05.06.22, 06:26

    Mut kann keine Beratung geben. Du brauchst gar keine Beratung, weil Du Dein Problem bereits kennst. Du brauchst eine Selbsthypnose ... eine Mantra und je öfter Du sie wiederholst, desto einfacher wird das alles für Dich sein. Mut ist die Folge einer Selbsthypnose, Mut ist immer die Folge eines Glaubens.

     

    Du als Frau weißt absolut gar nicht wieso eigentlich Du glücklich oder unglücklich bist ... wieso etwas tust und etwas nicht ... wieso kannst Du etwas schwieriges leicht tun und etwas einfaches gar nicht ... wieso hast Du Hemmungen und wieso Du sie ab und zu verlierst.

     

    Du weißt gar nicht warum Du jemanden liebst und warum gleichgültig bist. Du weißt auch nicht warum Du auf der Arbeit absolut logisch und konsequent handelst, aber zugleich Dein privates Leben total unlogisch und inkonsequent ist. 

     

    Widersprüchlichkeit gehört zu Deiner weiblichen Natur ... damit Du Dich schenkst und nicht bloß "verkaufst". Wären Frauen innerlich nicht widersprüchlich, gäbe es gar keine Liebe mehr. 

     

    Frauen wissen gar nicht warum sie sich schenken und warum nicht schenken, warum sie jemanden lieben und warum nicht lieben ... warum sie zu jemanden einziehen und warum sie von jemandem weg laufen.

     

    Da hilft keine Beratung ... da helfen nur Mantras und Selbsthypnose.

     

    Wenn Frau sich verliebt ... hypnotisiert sie sich selbst ... freiwillig und oft bewusst. Mit ihren eigenen Ritualen und Mantras. 

     

    Du als Frau kannst Dich selbst auf alles mögliche und unmögliche hypnotisieren ...

     

    Tue einfach das was alle Nonnen im Namen Jesu tun. Man nennt sie ja nicht umsonst "Braut Gottes". 

    Jede wahre Liebe ist ein religiöses Gefühl ... man hypnotisiert dabei sich selbst auf Objekt der Liebe. Und sobald man davon fanatisch wird ... bekommt man damit auch automatisch Übermut.

     

    Nehme Dir einfach als Vorbild eine Gläubige ... Du willst ja im Grunde nichts anderes ... Du willst ja an etwas fest glauben ... Du willst keine Zweifeln haben, weil das sind ja die Zweifeln, die den Mut vernichten 

     

     

     

  • Hallo Sonja, habe die Altersbeschtänkung gerade aufgehoben, jetzt kannst du mich anschreiben 😀

  • 29.05.22, 12:07

    Hallo Martina, ich habe mich ziemlich eingehend mit Bindungsmuster beschäftigt. Wie kann ich dich privat anschreiben? Herzliche Grüße, Sonja

  • 16.12.21, 13:22

    Hallo Martina, 

    ich beschäftige mich seit längerem mit dem Thema - mit dem Schwerpunkt Bindungsschwierigkeiten. 

    Man glaubt nicht, wie vielfältig die Auswirkungen sind und wie viel weiter verbreitet das Problem ist, als wir immer dachten. 

    U.a. die Bücher von Stefanie Stahl helfen wahnsinnig gut, nicht nur das bereits erwähnte "Das Kind in dir muss Heimat finden". Sehr, sehr gut sind auch "Jein" und "Vom Jein zum Ja!". 

    Für mich waren das wahre Augenöffner! 

  • 17.11.21, 22:39

    Nun es gibt ja 4 verschiedenen Bindungsmuster. Dieses entwicklen wir in unseren ersten Lebensjshren und dies prägt uns extrem. 

    Die vier Bindungsmuster sind:

    Sichere Bindung

    Unsicher vermeindende Bindung

    Unsicher ambivalente Bindung

    Dessorierentierte Bindung

    Dieses Bindungsmuster behalten wir ein Leben lang bei und es wirkt sich auf unser Leben aus. Es wirklich ablegen kann ich soweit ich weiss nicht aber man kann lernen damit umzugehen und es in eine Richtung steuern in der es einem weiterbringt.

    Ich weiss jetzt nicht wie deine Kindheit war...Denn das Verhalten deiner Bezugspersonen ist da sehr ausschlagebend waren sie fürsorglich und haben deine Bedürfnisse als du ein Baby warst wahrgenommen und sind entsprechend darauf eingegangen oder eben nicht.

    Ich kann dir das Buch alte Wunden heilen nicht empfehlen. Darin werden die Bindungsmuster genau beschrieben und auch wie es sich auswirkt wenn man Erwachsen ist.

    Du darfst dich auch gerne privat bei mir melden falls du noch Fragen hast. Ich intressiere mich sehr fürs Thema und habe mich auch schon etwas damit auseinandergesetzt.

  • 17.11.21, 21:25

    Martina (17.11.2021 21:22):

    Also Stefan das ist jetzt aber nicht drin Ernst dass ich einfach irgendjemanden nehmen soll u wir dann wenn man 7 Jahre lang mit dem „irgendwer“ sich abgefunden hat weils nix anderes gibt, man das als glücklich ansehen soll!?!

    Ich habe nur beschrieben, was in der Rezension zu dem Buch stand. Deswegen habe ich gesagt, dass  ich das Buch noch nicht gelesen habe..

  • Also Stefan das ist jetzt aber nicht drin Ernst dass ich einfach irgendjemanden nehmen soll u wir dann wenn man 7 Jahre lang mit dem „irgendwer“ sich abgefunden hat weils nix anderes gibt, man das als glücklich ansehen soll!?!

  • 17.11.21, 21:01

    Ich finde den Beitrag ganz gut.  Die Frage nach Unterschieden zwischen Mann und Frau finde ich an dieser Stelle nicht so passend. Letztlich haben beide Partner die gleichen Wünsche und reagieren aus ihren Erfahrung und Emotionen heraus. Für mich ist das große Thema für eine glückliche Partnerschaft, den Umgang mit seinem inneren Kind zu lernen und ein Verständnis für seine/n Partner/in zu entwickeln. Daraus ergibt sich letztlich auch, die eigenen Traumas aus der Kindheit und Jugend zu bearbeiten. Wichtig ist auch, die eigenen Gefühle zulassen zu lernen und das gilt für Mann und Frau. Dies ist ein lebenslanger Prozess..

    Zusammenfassend würde ich mit der Arbeit mit dem inneren Kind beginnen. Da gibt es sehr viel Literatur. Das möchte ich nicht alles aufzählen.

    Ein Buch, was auf meiner Liste steht, ist Folgendes.. https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-54528-7. Ich habe eine Rezension darüber gelesen, leider kenn ich den Inhalt nicht, da ich das Buch noch nicht gelesen habe. Aber die Rezension fand ich sehr vielversprechend. Gelesen habe ich über das Buch, dass wissenschaftlich das Glücklichsein von Paaren untersucht, die sich vor der Ehe kennenlernen durften und diese verglichen wurde mit Paaren, die eine arrangierte Ehe hatten. Daraus sind dann Schlussfolgerungen entstanden. Letztlich waren die Paare in arrangierten Ehen nach 7 Jahren glücklicher zusammen, als die Ehen, in denen sich die Partner vorher kennengelernt haben und auf dem Höhepunkt ihrer Glückseligkeit heirateten. Ich hoffe, dass es wirklich in diesem Buch darum geht. Deswegen, sind meine Angaben zu dem Buch ohne Gewähr.

  • Hab dir geschrieben Nanda 🙂

  • Liebe Martina

    Was verstehst Du denn genau unter "tiefere" Thematik? Hast Du mir vielleicht eine konkrete Frage, damit ich mich besser einfühlen kann, wo der Schuh drückt?

    Hier im Buch wird erklärt, was Illusionen sind und wie man es schafft, eine wirklich gute Beziehung zu führen.

    Tiefere Thematik... da müsstest Du die Spiritualität mit einbeziehen.

    LG Nanda

  • 15.11.21, 20:31

    Solltest du selber nicht weiterkommen, dann darfst du dich gerne per PN bei mir melden. 😉🤗🤗

  • Nanda (15.11.2021 19:48):

    Das welches bereits Andlä  Dir empfahl finde ich höchst aufschlussreich und hätte ich auch empfohlen.

    Und Jürgen Willie " Die Zweierbeziehung".

    Klassisch, alt, aber immer noch gültig-.

    Die Zweierbeziehung klingt ein bisschen als wäre eine Beziehung zu haben ganz hilfreich für das Buch als Grundlage oder gar nicht? 

    Befasst es sich mit der tieferen Thematik dahinter? 

  • Sorry ich weiß nicht wie ich ohne zitieren Beiträge verfassen kann.

    diese Männer sind anders -Frauen auch Bücher versuchen denke ich eher die Unterschiede zwischen Mann u Frau darzustellen

    Es geht mir eher um eine Bindungsproblematikalso etwas tieferes

    die Coaches werde ich mal weiter durchgucken für Workshops etc

    Danke!

    Andlä (14.11.2021 00:29):

    Liebe Martina. 

    Wenns um Beziehung und Partnerschaft geht, dann ist buchtechnisch John Gray Männer sind anders Frauen auch.. meines Erachtens eine gute Wahl. Wenns um ein persönliches Anliegen geht, welches du nicht alleine angehen möchtest, empfehle ich dir  hier diesen Coachpool, da kannst du einen Kontext eingeben, was du suchst und in welcher Umgebung und findest für dich den passenden Coach. 

    https://cas-coach-trainer-pool.ch/

    Vielleicht hilft dir das ja weiter😉

    Lieber Gruss

    Andlä

  • Das welches bereits Andlä  Dir empfahl finde ich höchst aufschlussreich und hätte ich auch empfohlen.

    Und Jürgen Willie " Die Zweierbeziehung".

    Klassisch, alt, aber immer noch gültig-.

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