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  • Dating - Frauen mit Hund

    Diskussion · 3 Beiträge · 1 Gefällt mir · 438 Aufrufe

    Ich hatte einmal eine Freundin mit Hund - es war eine sehr schöne Beziehung (ca 5 Jahre lang), die jedoch komplizierter wurde, als der Hund (ein süßer Golden Retriever) in unser / ihr Leben trat: die Freizeitgestaltung, die Urlaubsplanung, kuschelige Abende die durch das "wer geht noch einmal raus" unterbrochen wurden. Diese damalige Freundin hat - als ich die Vermutung äußerte: Hast du den Hund gekauft, weil du letztlich von menschlichen Beziehungen eher enttäuscht bist? - freimütig mit "ja" geantwortet. Deshalb meine Frage an alle Frauen mit Hund (die ja bereits einen "Partner mit der kalten Schnauze" haben ....?): Was war Eure Motivation, einen Hund zu halten?

    30.08.20, 11:01

Beiträge

  • 30.08.20, 22:30 - Zuletzt bearbeitet 30.08.20, 23:13.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 30.08.20, 21:29

    Garfunkel (30.08.2020 11:01):

    ... meine Frage an alle Frauen mit Hund (die ja bereits einen "Partner mit der kalten Schnauze" haben ....?): Was war Eure Motivation, einen Hund zu halten?

    ... weil Hunde Freude bereiten 😃

    As simple as that 😎

  • 30.08.20, 14:22

    Garfunkel (30.08.2020 11:01):

    Ich hatte einmal eine Freundin mit Hund - es war eine sehr schöne Beziehung (ca 5 Jahre lang), die jedoch komplizierter wurde, als der Hund (ein süßer Golden Retriever) in unser / ihr Leben trat: die Freizeitgestaltung, die Urlaubsplanung, kuschelige Abende die durch das "wer geht noch einmal raus" unterbrochen wurden. Diese damalige Freundin hat - als ich die Vermutung äußerte: Hast du den Hund gekauft, weil du letztlich von menschlichen Beziehungen eher enttäuscht bist? - freimütig mit "ja" geantwortet. Deshalb meine Frage an alle Frauen mit Hund (die ja bereits einen "Partner mit der kalten Schnauze" haben ....?): Was war Eure Motivation, einen Hund zu halten?

    Ein Hund ist ein wunderbares Wesen.

    Ich wollte schon immer einen. War aber so vernünftig, mir keinen zu halten, weil es ganz einfach nicht zu meiner Lebenssituation gepasst hat. Immer beschäftigt, immer unterwegs, immer an lauten Orten.

    Jetzt gibt es in meinem Leben einen liebenswerten Hund. Meine Freundin hat ihn in die Beziehung eingebracht und er hat mich sofort adoptiert.

    Er ist absolut problemlos, er stört nie. Das liegt auch daran, daß alles da ist, was man für die artgerechte Haltung eines Haushundes braucht. Ein Garten, in den er jederzeit gehen kann, wenn ihm danach ist, genug Platz, er hat sogar ein „eigenes Zimmer“ (wenn gerade keine Gäste da sind) und wenn wir einmal ein paar Tage weg sind, kann die Mama das Tier betreuen.

    Überall, wo Hunde erlaubt sind, nehmen wir ihn mit. Ein paar Stunden kann er problemlos allein bleiben.

    Er ist aber immer für uns da, wenn wir wollen, führt er uns an der Leine spazieren.

    Er spielt gerne, er kuschelt gerne, akzeptiert aber, wenn wir gerade nicht Zeit und Lust für ihn haben und oft ist er schon zufrieden, wenn er neben uns auf dem Boden liegt.

    Also, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, ist ein Hund eine echte Bereicherung.

    In einer funktionierenden Beziehung nehmen die Menschen einander gegenseitig nichts weg, wenn sie auch den Hund lieb haben.

    Eine nicht funktionierende Beziehung wird scheitern, mit und ohne Hund.

    Ob es in Deinem Leben einen Hund geben soll, hängt in erster Linie davon ab, ob Du Hunde magst und ob die Mindestvoraussetzungen für die Hundehaltung erfüllt sind.

    Beziehungstaktische Erwägungen sollten keine Rolle spielen.

    Daß ein Hund nie Ersatz für einen Menschen sein kann, liegt auf der Hand.

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