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  • 23.01.23, 12:43

    @Martina

    Ich glaube man muss unterscheiden zwischen "bewußter" Angst und "unbewußter" Angst. 

     

    Die meisten Menschen kennen ihre bewußte Angst, z.B. wenn jemand Angst vor Hunden hat, weil er/sie schon mal gebissen wurde und mit Hunden etwas negatives assoziert. 
    (Ich wurde auch von einem Hund ins Gesicht gebissen, hatte trotzdem 36 Jahre Hunde und keine Angst). 

    Dann gibt es die "unbewußte" Angst. Diese Angst beruht auf Erfahrungen in der Vergangenheit. 

    Beispielsweise wird jemand immer betrogen oder immer misshandelt oder immer verlassen... und hat im Unterbewußtsein abgespeichert "Mann trifft sich mit Frau = betrügt mich" und hat eine unbewußte Angst wieder verlassen zu werden. Diese Angst "nimmt derjenige" als Angst gar nicht wahr. 

    Stattdessen kreiirt das Unterbewußtsein Schutzmaßnahmen, um sich vor Verletzungen zu schützen... wie eine Art "Reflex". Es werden Strategien unbewußt erarbeitet... was auch Dein Beuteschema beeinflusst. 

    Diese Ängste kann derjenige gar nicht "nennen", weil ihm diese schlicht nicht bewußt ist. 

    Wenn ich Dir sage "Wie oft hast du heute morgen schon geatmet?" könntest Du darauf auch keine Antwort geben, weil du es nicht bewußt gezählt hast. 

     

    Diese unbewußten Ängste kannst Du eigentlich nur durch Meditation, äußere Hilfe durch eine Therapie oder evtl. durch eine bewußte Reise in die Vergangenheit und der Auseinandersetzung mit Deinem "inneren Kritiker/Kind" rausfinden. 

     

    Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Angst auch eine Chance ist sich zu entwickeln und zu lernen (Angst zu versagen, Angst herunterzufallen (beim Klettern)...). Manchmal muss man sich seiner Angst bewußt stellen, um später zu erfahren, dass der Kopf einem ein Streich gespielt hat und die Angst unbegründet war. 

     

    Ich finde es aber falsch - wie hier geschrieben wird - es gibt nur Angst und Liebe. Angst ist eine Emotion ... von vielen. 

  • Gott sei Dank bin und war ich immer ein Angst freier Mensch.  Ich versteh nicht ,warum sich Menschen vor allem Möglichen fürchten.

    Meistens kommt eh alles ganz anders als man denkt oder erwartet . Darum hat Angst für mich in meinem Leben keinen Platz. Ich werde mir sicher nicht den Kopf zerbrechen über Dinge oder Situationen ,die vielleicht gar nicht eintreffen werden.

    Gedanken machen über das eine oder andere kommt bei mir natürlich auch vor,aber das hat ja mit Angst davor haben nichts zu tun.

    Es kommt selbstverständlich auch immer auf die jeweilige Lebenssituation an.

    Menschen die nicht gesund ,oder immer alleine sind ,oder kein Geld haben, kann ich natürlich gut verstehen,wenn die Angst haben ,oder aus dem Grübeln nach dem wie und was  nicht herauskommen. Ich bin dankbar ,dass ich nicht in solch einer Situation bin.

     

  • 20.01.23, 13:17 - Zuletzt bearbeitet 20.01.23, 13:17.
  • 17.01.21, 13:00

    Alfred (15.01.2021 10:53):

    Sylwia (14.01.2021 10:46):

    761462CB (31.05.2020 02:30):

    Eine Frage, die zum Nachdenken anregt. Zum Nachdenken über eigene Ängste, aber auch über Ängste der Gesellschaft und der Zeit.

    Aber auch die Frage, ob man überhaupt auch wirklich hier im www so etwas öffentlich aussprechen oder eingestehen sollte oder würde?

    Und schließlich kommt mir dabei auch noch die Überlegung, ob und warum denn Ängste oftmals als so etwas Negatives empfunden werden. Denn eigentlich ist doch ja - zumindest nach einem Zitat von Walsch - die Angst  der komplimentäre Teil zur Liebe. Gleichwertig und existentiell, um so das Gleichgewicht der Polarität zu erfüllen ... Yin & Yang?!

    ALLE MENSCHLICHEN HANDLUNGEN gründen sich auf tiefster Ebene auf zwei Emotionen: auf Angst oder auf Liebe. In Wahrheit gibt es nur zwei Emotionen - nur zwei Worte in der Sprache der Seele. Dies sind die beiden gegensätzlichen Pole der großen Polarität ...

    (Neal Donald Walsch, Gespräche mit Gott)

    🤔

    Noch ein schöner Gedanke zum Thema der Angst im Leben (abgeschrieben im www):

    Ein Sprichwort besagt, "so wie die Dinge sind, sind sie schon vollendet". Das Leben kommt und geht. Daraus erübrigt sich auch die lineare Vorstellung von Zeit. Denn dadurch, dass die Dinge bereits vollendet sind, haben sie auch keinen Anfang und kein Ende. ...

    🙏

    Angst entsteht aus dem fehlendem Urvertrauen, zu dem Göttlichen , zu dem Leben und zu sich selber. Das fehlende Vertrauen zu uns selbst entsteht in dem wir nicht zu uns selbst stehen , uns nicht beschützen, unsere eigene Gerenzen missachten, das hat mit der Thematik "Inneres Kind" dabei geht es um ein Teil von uns selbst , das innerste, verletzeste. Wenn wir dieses grenzenloses Vertrauen zu uns selber zu 100%herstellen löst sich die Angst auf. Bei Herstellung des Urvertrauens zum Schöpfer, und dem Leben löst sich ebenfalls die Todesangst auf, die aus der Ilusion der Ursprungstrennen entstanden ist und Grundlage für alle Ängstearten it. Lg.Sylwia

    Falsch. Angst entsteht, wenn wir Dinge nicht kennen, nicht bewusst erfassen und erklären können, oder etwas gegen unsere Lebensregeln verstößt, oder in Situationen geraten für die wir keine Lösungsregeln, -möglichkeiten oder unser Gehirn keine Zeit zur Lösung hat.

    Darum erfinden wir Götter und esoterische Aussagen, um uns gewisse Dinge erklären zu können, die aber an sich ganz leicht erklärbar sind (nur ist ein Gottglaube für die breite Masse natürlich einfacher, als sich mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und deren Lücken auseinanderzusetzen).

    Auch Todesangst ist letztlich nur die Angst vor dem Unbekannten. Oft auch einfach nur vor dem Ende des Daseins.

    Es gibt kein grenzenloses Vertrauen in sich selber. Nur in einem sehr begrenzten Umfeld, so wie es in unserer weitgehend sicheren Gesellschaft heute besteht. Daher auch diese Glaubensvorstellungen der Neo-Esoterik. Tatsächlich sind wir sogar so weit, dass Menschen tatsächliche Bedrohungen einfach für nicht existent erklären, nur um sich nicht einmal geistig damit auseinander setzen zu müssen. Weil eben jeder Mensch Ängste hat, und diese Ängste gerade bei Lebensbedrohungen unangenehm werden, aber für den Normalbürger anscheinend ohne Lösungsmöglichkeit, ohne zugehörige Erfahrung.

    Danke für deine Antwort. Jetzt sind mir deine langen Zerredungen von Thematiken klar. 👁️

  • Angst? Habe ich vor niemandem und nichts. Das einzige was mich etwas beunruhigen würde ,wäre die plötzliche Freiheitsberaubung . Nicht mehr tun und lassen zu können ,was und wie ich es gewöhnt bin. Das könnte mir eventuell Angst machen,aber das ist auch schon alles worüber ich mir,wenn überhaupt ,ab und zu Gedanken mache.

    Ich bin dankbar ,kein ängstlicher Mensch zu sein .Wahrscheinlich habe ich das meinen Eltern ,oder wem auch immer zu verdanken.

  • 15.01.21, 10:53

    Sylwia (14.01.2021 10:46):

    761462CB (31.05.2020 02:30):

    Eine Frage, die zum Nachdenken anregt. Zum Nachdenken über eigene Ängste, aber auch über Ängste der Gesellschaft und der Zeit.

    Aber auch die Frage, ob man überhaupt auch wirklich hier im www so etwas öffentlich aussprechen oder eingestehen sollte oder würde?

    Und schließlich kommt mir dabei auch noch die Überlegung, ob und warum denn Ängste oftmals als so etwas Negatives empfunden werden. Denn eigentlich ist doch ja - zumindest nach einem Zitat von Walsch - die Angst  der komplimentäre Teil zur Liebe. Gleichwertig und existentiell, um so das Gleichgewicht der Polarität zu erfüllen ... Yin & Yang?!

    ALLE MENSCHLICHEN HANDLUNGEN gründen sich auf tiefster Ebene auf zwei Emotionen: auf Angst oder auf Liebe. In Wahrheit gibt es nur zwei Emotionen - nur zwei Worte in der Sprache der Seele. Dies sind die beiden gegensätzlichen Pole der großen Polarität ...

    (Neal Donald Walsch, Gespräche mit Gott)

    🤔

    Noch ein schöner Gedanke zum Thema der Angst im Leben (abgeschrieben im www):

    Ein Sprichwort besagt, "so wie die Dinge sind, sind sie schon vollendet". Das Leben kommt und geht. Daraus erübrigt sich auch die lineare Vorstellung von Zeit. Denn dadurch, dass die Dinge bereits vollendet sind, haben sie auch keinen Anfang und kein Ende. ...

    🙏

    Angst entsteht aus dem fehlendem Urvertrauen, zu dem Göttlichen , zu dem Leben und zu sich selber. Das fehlende Vertrauen zu uns selbst entsteht in dem wir nicht zu uns selbst stehen , uns nicht beschützen, unsere eigene Gerenzen missachten, das hat mit der Thematik "Inneres Kind" dabei geht es um ein Teil von uns selbst , das innerste, verletzeste. Wenn wir dieses grenzenloses Vertrauen zu uns selber zu 100%herstellen löst sich die Angst auf. Bei Herstellung des Urvertrauens zum Schöpfer, und dem Leben löst sich ebenfalls die Todesangst auf, die aus der Ilusion der Ursprungstrennen entstanden ist und Grundlage für alle Ängstearten it. Lg.Sylwia

    Falsch. Angst entsteht, wenn wir Dinge nicht kennen, nicht bewusst erfassen und erklären können, oder etwas gegen unsere Lebensregeln verstößt, oder in Situationen geraten für die wir keine Lösungsregeln, -möglichkeiten oder unser Gehirn keine Zeit zur Lösung hat.

    Darum erfinden wir Götter und esoterische Aussagen, um uns gewisse Dinge erklären zu können, die aber an sich ganz leicht erklärbar sind (nur ist ein Gottglaube für die breite Masse natürlich einfacher, als sich mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und deren Lücken auseinanderzusetzen).

    Auch Todesangst ist letztlich nur die Angst vor dem Unbekannten. Oft auch einfach nur vor dem Ende des Daseins.

    Es gibt kein grenzenloses Vertrauen in sich selber. Nur in einem sehr begrenzten Umfeld, so wie es in unserer weitgehend sicheren Gesellschaft heute besteht. Daher auch diese Glaubensvorstellungen der Neo-Esoterik. Tatsächlich sind wir sogar so weit, dass Menschen tatsächliche Bedrohungen einfach für nicht existent erklären, nur um sich nicht einmal geistig damit auseinander setzen zu müssen. Weil eben jeder Mensch Ängste hat, und diese Ängste gerade bei Lebensbedrohungen unangenehm werden, aber für den Normalbürger anscheinend ohne Lösungsmöglichkeit, ohne zugehörige Erfahrung.

  • 14.01.21, 10:46

    761462CB (31.05.2020 02:30):

    Eine Frage, die zum Nachdenken anregt. Zum Nachdenken über eigene Ängste, aber auch über Ängste der Gesellschaft und der Zeit.

    Aber auch die Frage, ob man überhaupt auch wirklich hier im www so etwas öffentlich aussprechen oder eingestehen sollte oder würde?

    Und schließlich kommt mir dabei auch noch die Überlegung, ob und warum denn Ängste oftmals als so etwas Negatives empfunden werden. Denn eigentlich ist doch ja - zumindest nach einem Zitat von Walsch - die Angst  der komplimentäre Teil zur Liebe. Gleichwertig und existentiell, um so das Gleichgewicht der Polarität zu erfüllen ... Yin & Yang?!

    ALLE MENSCHLICHEN HANDLUNGEN gründen sich auf tiefster Ebene auf zwei Emotionen: auf Angst oder auf Liebe. In Wahrheit gibt es nur zwei Emotionen - nur zwei Worte in der Sprache der Seele. Dies sind die beiden gegensätzlichen Pole der großen Polarität ...

    (Neal Donald Walsch, Gespräche mit Gott)

    🤔

    Noch ein schöner Gedanke zum Thema der Angst im Leben (abgeschrieben im www):

    Ein Sprichwort besagt, "so wie die Dinge sind, sind sie schon vollendet". Das Leben kommt und geht. Daraus erübrigt sich auch die lineare Vorstellung von Zeit. Denn dadurch, dass die Dinge bereits vollendet sind, haben sie auch keinen Anfang und kein Ende. ...

    🙏

    Angst entsteht aus dem fehlendem Urvertrauen, zu dem Göttlichen , zu dem Leben und zu sich selber. Das fehlende Vertrauen zu uns selbst entsteht in dem wir nicht zu uns selbst stehen , uns nicht beschützen, unsere eigene Gerenzen missachten, das hat mit der Thematik "Inneres Kind" dabei geht es um ein Teil von uns selbst , das innerste, verletzeste. Wenn wir dieses grenzenloses Vertrauen zu uns selber zu 100%herstellen löst sich die Angst auf. Bei Herstellung des Urvertrauens zum Schöpfer, und dem Leben löst sich ebenfalls die Todesangst auf, die aus der Ilusion der Ursprungstrennen entstanden ist und Grundlage für alle Ängstearten it. Lg.Sylwia

  • 09.11.20, 19:59

    @Maria: Schön langsam krieg ich vor dir Angst wennst eine Fleischwunde ohne Betäubung selbst nähen kannst 😅

  • 09.11.20, 19:05

    Clowns - Donald Trump - Spinnen 

    😨😨😨

  • 09.11.20, 17:42

    Ida (07.11.2020 16:38):

    Es geht um die Vergänglichkeit! Die Tatsache, dass alles vergehen wird und nichts bleiben wird. Die Tatsache, dass ich vergehen werde, und nichts von mir bleiben wird.

    Ziel eines jeden Lebens ist es also, sich nach und nach vollkommen von den Verhaftungen an dieses Leben frei zu machen. Leben und Sterben heißt, seinen Weg gehen zum endlosen Ende. Abschied nehmen, nichts zurücklassen, nichts mitnehmen. Einfach fortgehen, ohne Gepäck, zur rechten Zeit, im Einklang mit sich selbst und den Dingen, auf die beste Weise, nichts wollend, nichts wissend, ohne Spur, mit leeren Händen. Nichts Besonderes!

    Leben und Sterben heißt: vergessen und vergessen werden. Sich mit Leere füllen!

    Danke für diese Worte! Bei mir löst diese Tatsache ein Gefühl der Erleichterung aus - "Grenzen der Verantwortung" könnte man es umschreiben. Ich will nicht ewig und immer da sein. Denn auch falls etwas Schlimmes passiert, eines ist gewiss: Es geht vorbei...

    Spuren im Sand. Was bleibt dann noch? Das JETZT, oder?

  • Michael (08.11.2020 18:11):

    Maria (08.11.2020 17:42):

    Michael (08.11.2020 01:22):


    Also gut, ich werde euch ein Geheimis verraten. Ich hab eigentlich keine Ängste außer vor starken Schmerzen natürlich, mit dem Tod hab ich mich längst angefreundet. Ich habe ein erfülltes Leben gehabt und wenn die Natur das so vorgesehen hat wird es schon irgendeinen Sinn haben, bleibt uns allen früher oder später nicht erspart. Lediglich eine Ballonfahrt kann ich kein zweites mal machen. War am Stubenbergsee ein wunderschönes Erlebnis aber als er auf mehrere tausend Meter aufgestiegen ist, hab ich in dem kleinen brusthohen Strohkorb für 10 Personnen Schweißausbrüche und Panikattaken bekommen obwohl das natürlich mit Stahlseilen abgesichert ist. Hab dann befürchtet dass ich in einem Flugzeug auch nicht mehr fliegen kann aber dort ist es kein Problem.

    Host wohl a aungst ghobt dast in lieben Gott zu nah kummst😉

    I hobs in de aundare Richtung, mit Fahrstuhl obgstürzt mehrere Stockwerk, de erste Zeit hob i schu Schweißausbrüche kriegt wenn i nur drau docht hob, mittlerweile fahr i zwar wieder, OWA nur wenn's nit anders geht🙈

    Wie kann man mit einem Aufzug abstürzen, die sind doch eh gesichert ? Bin mal in einem Hotel in der Türkei mit der Family beim Hinauffahren steckengeblieben weil sich noch ein übergewichtiger Türke mit seiner Frau dazugezwängt hat. Das war für den kleinen Aufzug zuviel 😂 Die Dodln vom Hotel haben sich nicht entscheiden können obs uns rauf- oder runterkurbeln sollen, es ist verdammt heiß geworden aber sonst kann da nicht viel passieren 😆

    Naja ist fast 40 Jahr her und anscheinend schlecht gewartet wir san nach paar Stockwerk dann auch zwischen zwei Stock gesteckt, de Türen gingen nimma auf, also warten bis de Tür mit Schweißbrenner geöffnet haum, war nit lustig weil eine hat se in Fuß brochen u zwei de Hand, und blaue Flecke hat ma alle weil stehend war des nit zu schaffen der Abflug 🙈

  • 08.11.20, 18:11 - Zuletzt bearbeitet 08.11.20, 18:40.

    Maria (08.11.2020 17:42):

    Michael (08.11.2020 01:22):


    Also gut, ich werde euch ein Geheimis verraten. Ich hab eigentlich keine Ängste außer vor starken Schmerzen natürlich, mit dem Tod hab ich mich längst angefreundet. Ich habe ein erfülltes Leben gehabt und wenn die Natur das so vorgesehen hat wird es schon irgendeinen Sinn haben, bleibt uns allen früher oder später nicht erspart. Lediglich eine Ballonfahrt kann ich kein zweites mal machen. War am Stubenbergsee ein wunderschönes Erlebnis aber als er auf mehrere tausend Meter aufgestiegen ist, hab ich in dem kleinen brusthohen Strohkorb für 10 Personnen Schweißausbrüche und Panikattaken bekommen obwohl das natürlich mit Stahlseilen abgesichert ist. Hab dann befürchtet dass ich in einem Flugzeug auch nicht mehr fliegen kann aber dort ist es kein Problem.

    Host wohl a aungst ghobt dast in lieben Gott zu nah kummst😉

    I hobs in de aundare Richtung, mit Fahrstuhl obgstürzt mehrere Stockwerk, de erste Zeit hob i schu Schweißausbrüche kriegt wenn i nur drau docht hob, mittlerweile fahr i zwar wieder, OWA nur wenn's nit anders geht🙈

    Wie kann man mit einem Aufzug abstürzen, die sind doch eh gesichert ? Bin mal in einem Hotel in der Türkei mit der Family beim Hinauffahren steckengeblieben weil sich noch ein übergewichtiger Türke mit seiner Frau dazugezwängt hat. Das war für den kleinen Aufzug zuviel 😂 Die Dodln vom Hotel haben sich nicht entscheiden können obs uns rauf- oder runterkurbeln sollen, es ist verdammt heiß geworden und ich hab die Frau vom Türken beruhigen müssen aber sonst kann da nicht viel passieren 😆

  • Michael (08.11.2020 01:22):


    Also gut, ich werde euch ein Geheimis verraten. Ich hab eigentlich keine Ängste außer vor starken Schmerzen natürlich, mit dem Tod hab ich mich längst angefreundet. Ich habe ein erfülltes Leben gehabt und wenn die Natur das so vorgesehen hat wird es schon irgendeinen Sinn haben, bleibt uns allen früher oder später nicht erspart. Lediglich eine Ballonfahrt kann ich kein zweites mal machen. War am Stubenbergsee ein wunderschönes Erlebnis aber als er auf mehrere tausend Meter aufgestiegen ist, hab ich in dem kleinen brusthohen Strohkorb für 10 Personnen Schweißausbrüche und Panikattaken bekommen obwohl das natürlich mit Stahlseilen abgesichert ist. Hab dann befürchtet dass ich in einem Flugzeug auch nicht mehr fliegen kann aber dort ist es kein Problem.

    Host wohl a aungst ghobt dast in lieben Gott zu nah kummst😉

    I hobs in de aundare Richtung, mit Fahrstuhl obgstürzt mehrere Stockwerk, de erste Zeit hob i schu Schweißausbrüche kriegt wenn i nur drau docht hob, mittlerweile fahr i zwar wieder, OWA nur wenn's nit anders geht🙈

  • Zu eurem Thema, viele Menschen auch Freunde und Verwandte schauen mich mitleidig an, wenn ich von meinen Ängsten versuche zu Sprechen. Daher lasse ich es.

    in diesem Sinne mit lieben Grüßen 

  • Gefällt mir.png

    Das Thema dieses Threads ist wirklich ausgesprochen persönlich. Ich finde es unbeschreiblich wertvoll, dass man sich in den Zeiten der Isolation und Abgrenzung dennoch auch hier einen Raum nimmt, um sich offen zu begegnen.

    Ein gedrücktes Gefällt mir will für mich vorranging meinen Respekt ausdrücken, wenn Menschen den Mut und die Größe haben, eben auch eine s.g. schwache Seite von sich zu zeigen.

    Trotzdem ist es für mich immer wieder ein komisches Gefühl, wenn ich hier zu sehr persönlichen und mitunter tragischen Themen ein Gefällt mir anklicke. Mir gefällt es nicht, dass jemand Ängste erleben muss - mir gefällt die Offenheit, damit umzugehen.

    Diese Wertschätzung will ich damit ausdrücken 🙏

  • 08.11.20, 01:22


    Also gut, ich werde euch ein Geheimis verraten. Ich hab eigentlich keine Ängste außer vor starken Schmerzen natürlich, mit dem Tod hab ich mich längst angefreundet. Ich habe ein erfülltes Leben gehabt und wenn die Natur das so vorgesehen hat wird es schon irgendeinen Sinn haben, bleibt uns allen früher oder später nicht erspart. Lediglich eine Ballonfahrt kann ich kein zweites mal machen. War am Stubenbergsee ein wunderschönes Erlebnis aber als er auf mehrere tausend Meter aufgestiegen ist, hab ich in dem kleinen brusthohen Strohkorb für 10 Personnen Schweißausbrüche und Panikattaken bekommen obwohl das natürlich mit Stahlseilen abgesichert ist. Hab dann befürchtet dass ich in einem Flugzeug auch nicht mehr fliegen kann aber dort ist es kein Problem.

  • 07.11.20, 22:51 - Zuletzt bearbeitet 07.11.20, 23:00.

    Was ich schon auch immer wieder erlebt habe - ganz speziell in Bezug auf meine Familie und meine drei Kinder - sind Ängste und Sorgen, Befürchtungen, Gedankenkreisen und tlw. auch ein Katastrophendenken etc.


    Katastrophen-Denken.jpg

    Zur Auflösung solcher Gedanken wurde mir vor langem erklärt, dass solche Ängste auch etwas mit dem s.g. Magischen Denken zu tun haben können. Also ein anachronistisches kindliches Denken, um für Alles und Jeden die Verantwortung und die Schuld übernehmen zu müssen; worin aber letztlich auch ein egozentrischer Allmachtsglaube seinen Anteil haben kann - eben anzunehmen, eine solche Bedeutung und Auswirkungen im Leben, auch auf andere, zu haben.

    i-love-psychology.jpgNahe verwandt können u.U. aber auch tiefsitzende (Ur)Ängste mit s.g. Zwangsgedanken in Verbindung stehen. Reden hilft, um solche "Altlasten" im Leben aufzulösen zu können.

  • 07.11.20, 21:45

    Ängste bzw. ein sehr ungutes Gefühl, hatte ich Berufsbedingt   öfters ,als ich Nachts alleine durch Kellergänge schleichen musste !  Im Prinzip sollte man Meinen, dass es egal ist ob Tag oder Nacht , im Keller ist es ohnedies Finster, aber dem ist nicht so !  Selbst die Anfahrt auf unbeleuchtete Gebäude, oder nur spärlich  beleuchtete Wohnhausanlagen , zudem die Stille, lösen schon Unbehagen aus!   Alte Kellergewölbe mit teilweise offenen Kellerabteilen sehen gespenstisch aus , da man nie Weiß was sich dahinter verbirgt!  Alte Schulen oder Fabriksgebäude, sowie unbeleuchtete Baustellen ,oder das hinabsteigen in Schächte , haben bei mir immer Unbehagen ausgelöst!   Eigentlich hatte ich nie bedenken überfallen zu werden , vielmehr waren es die Ängste vor unheimlichen Begegnungen!  Wie das auffinden verwester Leichen  oder spukhaften Begegnungen!  Die Wohnhausanlage „am Schöpfwerk„ ist prädestiniert dafür, dort bist du nie alleine , zumindest  die Gesellschaft von Ratten ist dir sicher!  

  • Für mich ganz klar, da ich schon einiges an echt schweren Krankheiten/Unfällen durch hab, ist die Angst vor Schmerzen.

    Ich bin mit Sicherheit kein Weichei und kann schon einiges aushalten, kann mir selbst ohne Probleme eine Fleischwunde ohne Betäubung nähen ( ja habe eine passende Ausbildung) aber so richtig schlimmer Schmerz ist für mich so ziemlich das einzige wo ich sagen kann, ja davor habe ich Angst

  • 07.11.20, 16:38 - Zuletzt bearbeitet 07.11.20, 17:35.

    Warum denn nur schreibe ich immer wieder so viele

    Antworten und Beiträge hier in den Diskussionen?

    Diese Frage hat mich heute beschäftigt. Beschäftigt, aus einem unangenehmen Gefühl heraus, welches ich - bei ehrlicher Betrachtung - sehr wohl als eine tiefe (Ur)Angst benennen kann.

    Es geht um die Vergänglichkeit! Die Tatsache, dass alles vergehen wird und nichts bleiben wird. Die Tatsache, dass ich vergehen werde, und nichts von mir bleiben wird.

    Aber damit ist nicht alleine der Tod gemeint. Nein, es geht um das "Vergehen und sich Auflösens" im Leben hier - je weiter ich meinen Wegen folge. Es geht darum, dass ich eigentlich weiß, dass es, je weiter ich gehe, ich immer weniger selber sein werde; dass ich mich in Stille auflösen werde.

    Eigentlich bräuchte ich nichts mehr zu sagen und zu schreiben, ich bräuchte eigentlich nichts mehr zu wissen und zu erklären. Denn es ist alles da.

    Dieses ahnende Gefühl des Auflösens in allem anderen macht mir Angst. Denn auf diesem Weg braucht es dann meine Worte und Gedanken nicht mehr, keine Worte, Stille und Leere.

    😔

    Diese kleine Anekdote von Jürgen Fliege erzählt von diesem Auflösen ...

    Hoch in den Wolken, weit über dem Erdboden, hört man zwei kleine piepsige Stimmen. Es sind zwei Regentropfen, die aufgeregt diskutierten ...

    „Ich BIN das Meer“ sagte der eine Tropfen.

    „Stimmt gar nicht - das Meer ist riesig und unendlich groß. Und du bist nur so winzig klein“ war die prompte Antwort.

    „Aber ich habe es gehört, dass ich das Meer bin“ versuchte der erste Tropfen sich zu rechtfertigen.

    „Du spinnst doch, das kann gar nicht sein“ blieb der andere Tropfen stur.

    „...“

    Lange Zeit später - irgendwo im weiten tiefen Meer - berührten sich zwei Wassertropfen. Sie erkannten sich nicht wieder, und sie erinnerten sich auch nicht an ihre Diskussion - damals im freien Fall, hoch in den Wolken.

    Beide waren still, zufrieden und unendlich geborgen in diesem wunderbaren, riesigen und unendlich großen Meer.

    😔

    Und auch - die schon mehrmals von mir zitiert Geschichte im Tigerbericht beschreibt es ...

    Das Leben gleicht dem Überqueren eines Flusses, und das Ziel eines jeden ist es, das andere Ufer zu erreichen. Jenes Ufer aber ist etwas ganz anderes als der Strom, den es zu durchqueren gilt. Drüben angelangt, sollst du völlig frei sein von der Mühsal der Durchquerung.

    Ziel eines jeden Lebens ist es also, sich nach und nach vollkommen von den Verhaftungen an dieses Leben frei zu machen. Leben und Sterben heißt, seinen Weg gehen zum endlosen Ende. Abschied nehmen, nichts zurücklassen, nichts mitnehmen. Einfach fortgehen, ohne Gepäck, zur rechten Zeit, im Einklang mit sich selbst und den Dingen, auf die beste Weise, nichts wollend, nichts wissend, ohne Spur, mit leeren Händen. Nichts Besonderes!

    Leben und Sterben heißt: vergessen und vergessen werden. Sich mit Leere füllen!

    🤔

    Keine Ahnung, ob das "die ganz normale Midlife-Crisis" ist, oder einfach nur die Folge (m)eines sehr anstrengenden und kräftezerrenden Lebensweges? Ich weiß es nicht. Ich spüre aber diese Angst - und ich werde wahrscheinlich auch darin und daran wachsen ... that's life 😉👍

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